DE359466C - Klauenkupplung

Info

Klauenkupplung. Es soll die Drehung einer Achse a auf eine Welle b durch eine Kupplung Übertragen werden, welche es ermöglicht, der Welle b eine vor- oder nacheilende Verdrehung gegen die Achse a schnell einzustellen.
Die Einrichtung ist in Abb. i und 2 dargestellt und zeigt zwei Kuppelköpfe, deren Klauen c bis c' und d bis d' durch Druckgelenke ausei.nandergehalten werden. Die Druckgelenke werden aus den Kniehebeln f und e mit .den zwischenliegenden Kreuzzapfen g gebildet und durch die Gewindespindeln i verstellt, die unter sich durch Zahnräder h verbunden sind.
Die Kniehebel f und e eines Druckgelenkes stützen sich entweder beide gelenkartig gegen feste Pfannen .der Klauen c und d, oder einer der Kniehebel (e) ist als Gleitstein verschiebbar auf der Druckfläche seiner Klaue (d). Für umkehrbaren Drehsinn der Spindelkupplung ist die Ausfizhrung der Schraubenspinideln i so, daß bei der Verstellung der Klauenköpfe die eine Gewindespindel i ihr Druckgelenk kniehebelartig spreizt, während die folgende Gewindespindel ihr Druckgelenk um-das entsprechende Maß zusammenklappt.

PATENT-ANSPRUcii: Klauenkupplung nach Patent 358162, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgelenke sich gegen feste Pfannen oder Gelenkzapfen der Kuppelklauen stützen und durch ihre Kreuzzapfen bei Drehung der Gewindespindeln als Kniehebel wirkend, die Klauen der beiden Kuppelköpfe auseinanderdrücken oder einander nähern.