DE359443C - Heizrohrkessel - Google Patents

Heizrohrkessel

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DE359443C
DE359443C DEG55224D DEG0055224D DE359443C DE 359443 C DE359443 C DE 359443C DE G55224 D DEG55224 D DE G55224D DE G0055224 D DEG0055224 D DE G0055224D DE 359443 C DE359443 C DE 359443C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Heizrohrkessel. Bei den Heizrohrkess.eln @derjenigen Art, wie .sie z. B. für Dampflokomotiven verwendet «-erden, sind -die Abgase, die den einzelncn Heizrohren in der Rauchkammer entströmen, von recht verschiedener Art. Während aus einigen Rohren z. B. nur Kohlensäure ausströmt, kann aus anderen Rohren ein Gemisch voll Kohlensäure und atmosphärischer Luft ausströmen; und aus noch anderen Rohren können Gase entweichen, die nur erst zu Kolllcrioxvd verbrannt sind. Es kommt dies da-,her, daß die in die Feuerkiste eingetretene atmosphärische Luft sich nicht gleichmäßig genug mit den bei der Zersetzung der Kohle frei werdenden Kohlenwasserstoffen vermengt, um aus allen Rohren ein gleichartiges Verbrennungsprodukt entweichen zu lassen. Da das Vorhandensein von Kohlenoxyd in der Rauchkammer umwirtschaftlich ist, so suchte Iran eine höhere Wirtschaftlichkeit dadurch zu erzielen, daß die Heizrohrkessel mit einer Zwischenbuchse versehen wurden, welche nun die Heizrohre unterteilte. Dadurch wurde den vom Feuerherd her in die Zwischenbuchse eintretenden Gasen Gelegenheit zu inniger Vermischung gegeben mit dem Erfolg, daß die noch uriverbrannten oder erst teilweise verbrannten Gase sich durch die Vermengung mit der überschüssigen atmosphärischen Luft entzündeten und noch zu Kohlensäure verbrannten. Dieser wirtschaftliche Erfolg äußerte sich in einem höheren technischen Wirkungsgrade derartig eingerichteter Kessel und in dem Fehlen von Kohlenoxyd in den Rauchkammergasen.
  • Leider zeigte sich aber bei diesem Kesseln eine starke Neigung der Feuerbuchsrohrwand zum Leckwerden der Heizrohre, und außerdem wurden auch stärkere Ausbauchungen der Wand beobachtet.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die zerstörenden Erscheinungen an der Feuerbuchsrohrwamd lediglich auf außergewöhnlich große Materialspannungen infolge von Wärmestauungen zurückzuführen sind, die dadurch hervorgerufen werde,-, daß die stoßweise Blasrohranfachung - .die beim gewöhnlichen Kessel das Brennmaterial an den weniger dicht oder hoch belegten Roststellen für den Luftstrom. aufreißt und ganz besonders intensiv verbrennen läßt - durch die Zwischenbuchse derart gemildert wird, daß ein fast gleichstarkes Verbrennen Über dem ganzen Rost stattfindet. Diese für höchste Kesselleistung erwünschte Verbrennung hat eaoch zur Folge, daß nach klem Schließen. des Reglers oder Abstellen der Blasrohrw irkung die Wärmestrahlung des Brennmaterials eine h:sher nicht gekannte Stärke annimmt und auf die Heizrohre zu wenig übertragen wird, wenn der Durchgangsquerschnitt der Rohre zwischen Feuer- und Zwischenbuchse nach den normalen Rohrverhältnissen der gebräuchlichen Lokomotivkessel gewählt wird. Deshalb erhalten gemäß .der Erfindung die nach dem Feuerherd zu gelegenen Rohre einen größeren Durchgangsquerschnitt als die Rohre, die von der Zwischenbuchse in die Rauchkarnmer führen. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Herzgase in den beiden Rohrbündeln einander genähert, die Wärmestauung in der Feuerbuchse vermieden und die Materialbean-3pruchung der Feuerbuchse und der Rohre verringert. Außerdem genügt zur Erzielung einer gleichen Kesselleistung auch in der Rauchkammer eine geringere Luftverdünnung als früher.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung. In derselben ist i ein Lokomotivkessel mit der Feuerbuchse 2 und der Rauchkammer 3. Die in den Kessel eingebaute Zwischenbuchse ist mit q., die nach dem Feuerherd zu gelegenen Rohre sind mit 5 und die in die Rauchkammer führenden mit 6 bezeichnet. Von den Rohren haben die mit 5 bezeichneten einen größeren Durchgangsquerschnitt als die mit 6 bezeichneten.

Claims (1)

  1. PATENT-AISTSPRUcH Heizrohrkessel, bei welchem die Heizröhre durch eine in den Kessel eingebaute Zwischenbuchse unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der D.uralhgangsquerschnitt -der nach dem Feuerherd (2) zu a:,geordneten Rohre (5) größer ist als der Durchgangsquerschnitt der Rohre (6), die von der Zwischenliuthse (q.) in die Rauchkammer (3) führen.
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