DE3590586C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Kaffee
maschine, bestehend aus einem Kaffeebohnen-Mahlraum mit einem
drehbar gelagerten Messer, das mit einem Elektromotor gekuppelt
ist, einem Filterraum, der neben dem Mahlraum angeordnet ist und mit
diesem in Verbindung steht, einem Wasserbehälter, einem Wasser
rohr mit einem unteren Ende, das über ein Rückschlagventil mit
dem Wasserbehälter verbunden ist, und mit einem oberen Ende, das
mit dem Filterraum verbindbar ist, und einer dem Wasserrohr zuge
ordneten elektrischen Heizeinrichtung.
Bei einer in der DE-AS 23 30 078 beschriebenen elektrischen
Kaffeemaschine dieser Gattung ist das obere Ende des Wasserrohres
ständig mit dem Filterraum verbunden. Wenn das in dem Wasserrohr
enthaltene Wasser durch die zugeordnete elektrische Heizeinrich
tung erhitzt wird, dann verdampft es teilweise. Das heiße Wasser
wird sodann durch den Dampfdruck zum oberen Ende des Wasserrohres
gepumpt. Das aus dem Wasserrohr austretende Wasser dient zum Auf
brühen des in dem Filterraum enthaltenen gemahlenen Kaffees.
Für die Zubereitung eines wohlschmeckenden Kaffees ist es
wichtig, den gemahlenen Kaffee mit heißem Wasser bei einer Tempe
ratur von 92 bis 96°C ungefähr 3 bis 4 Minuten aufzubrühen. Bei
der bekannten Kaffeemaschine ist dies aber nicht möglich, weil
sich das heiße Wasser, nachdem es gekocht hat, beim Durchströmen
des Wasserrohres zu stark abkühlt, bis es aus dessen oberem Ende
austritt. Aus diesem Grund ist der mit der bekannten Kaffeema
schine zubereitete Kaffee hohen Ansprüchen nicht gewachsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Kaffeemaschine dahingehend weiterzubilden, daß das in den Filter
raum eingeleitete Wasser eine Temperatur hat, die nur knapp unter
der Siedetemperatur liegt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
obere Ende des Wasserrohres mit einer Heißwasserführung verbun
den ist, die durch einen Thermostaten in Abhängigkeit von der
Temperatur im Wasserbehälter zwischen einer ersten Stellung, in
der das Wasser in den Wasserbehälter zurückgeführt wird, und
eine zweite Stellung, in der das Wasser zum Filterraum gelei
tet wird, bewegbar ist.
Bei einer solchen Anordnung erreicht die Temperatur des zu
geführten heißen Wassers leicht die Siedetemperatur zum Zeitpunkt
des Umschaltens der Heißwasserführung von der ersten Stellung,
in der das Wasser in den Wasserbehälter zurückgeführt wird, in
die zweite Stellung, in der das heiße Wasser dem Filterraum zu
geführt wird, weil das in dem Wasserbehälter enthaltene Wasser
eine erhöhte Temperatur aufweist und das Zuführen des heißen
Wassers zum Filterraum in einer kurzen Zeit abgeschlossen wird.
Infolgedessen hat der aufgebrühte Kaffee ein gutes und natürli
ches Aroma und er entspricht hohen Qualitätsanforderungen.
Bei einer konstruktiv besonders vorteilhaften Ausführungs
form der Erfindung ist vorgesehen, daß die Heißwasserführung ein
rinnenartiges Bauteil ist, das im Bereich des oberen Endes des
Wasserrohres drehbar gelagert ist, daß an der Heißwasserführung
eine Feder angreift, die diese zu einer Verdrehung in die zweite
Stellung belastet, daß der Heißwasserführung eine Verriegelung
zugeordnet ist, um diesen gegen die Kraft der Feder in der ersten
Stellung zu verriegeln, und daß die Verriegelung durch den Thermo
staten ausrückbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer elektrischen
Kaffeemaschine,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Kaffeema
schine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Kaffeemaschine,
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen
wesentlichen Bereich der Kaffeemaschine,
Fig. 5a ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der
Kaffeebrühtemperatur und der Brühdauer veranschau
licht, wenn das Wasser zurückgeführt wird, und
Fig. 5b ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der
Kaffeebrühtemperatur und der Brühdauer veranschau
licht, wenn die Rückführung aufgehoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Fig. 1 bis 4 gezeigt, wobei mit dem Bezugszeichen 21
ein Mahl- und Filterbehälter bezeichnet ist, der aus
einem im wesentlichen zylindrischen Mahlraum 24 mit einem
von einem Elektromotor 22 zu einer Drehbewegung ange
triebenen Messer 23 und aus einem Filterraum 25 zur
Aufnahme des im Mahlraum 24 gemahlenen Kaffees und
zum Aufbrühen desselben besteht. Der Mahlraum 24 und
der Filterraum 25 sind nebeneinanderliegend einstückig
miteinander verbunden und stehen über einen in einem
Teil der Umfangswand des Mahlraums 24 ausgebildeten
perforierten Bereich 26 miteinander in Verbindung. Der
Boden 27 des Mahlraums 24 ist kegelförmig, und der
perforierte Bereich 26 ist derart angeordnet, daß er
einen von der Umfangswand des Mahlraums 24 gebildeten
Kreis schneidet. Die Kaffeebohnen werden daher während
des Mahlens in einem geeigneten Ausmaß aufgerührt
und gleichmäßig gemahlen, und nachdem sie auf eine
das Durchdringen des perforierten Bereichs 26 er
möglichende Teilchengröße gemahlen wurden, gelangen
sie in den Filterraum 25. Der Filterraum 25 ist mit
einer ringförmigen Rippe 28 versehen, die einen im
wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat und sich vom
unteren Rand des perforierten Bereichs 26 nach unten
erstreckt. Wenn ein Papierfilter 29 eingesetzt wird,
dann kann der gemahlene Kaffee demzufolge nicht in den
Spalt zwischen dem Filter 29 und dem Filterraum 25 ein
dringen. Ein zweiter Filter 30 ist am Boden des Filter
raumes 25 angeordnet, so daß gemahlener Kaffee, der
möglicherweise doch in den Spalt zwischen dem Filter 29
und dem Filterraum 25 eingedrungen ist, an einer Vermi
schung mit dem aufgebrühten Kaffee gehindert ist. An
stelle des Papierfilters 29 kann auch ein siebartiger
Filter 31 aus Metall oder Kunstharz verwendet werden.
Mit dem Bezugszeichen 32 ist ein Deckel für den
Mahl- und Filterbehälter 21 bezeichnet. Der Deckel 32
ist über dem Mahlraum 24 mit einer kuppelförmigen
Erhebung 34 versehen, die eine geneigte Fläche 33 auf
weist. Der Deckel 32 ist ferner mit einem Heißwasser-
Aufnahmebereich 35 versehen, um das zugeführte heiße
Wasser zu versprühen, und er ist mit einer Dampfaus
trittsöffnung 36 versehen, die beide über dem Filter
raum 25 angeordnet sind. Mit dem Bezugszeichen 37 ist
ein Maschinengehäuse bezeichnet, das einen linken Schenkel
bereich 38 aufweist, der einen Elektromotor 22 und
einen Zeitschalter 40 zur Steuerung der Betriebsdauer
dieses Elektromotors 22 und zum Einschalten einer
(nachstehend beschriebenen) Heizung 39 nach dem Ab
schalten des Elektromotors 22 enthält, und einen rechten Schen
kelbereich 41 aufweist, der einen Wasserbehälter 42
enthält. Der Wasserbehälter 42 ist über ein an seinem Boden
angeordnetes Rückschlagventil 43 mit einem Wasserrohr
44 verbunden, das mit der Heizung 39 einstückig ausge
bildet ist. Das Maschinengehäuse 37 ist in seinem
mittleren Bereich mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer
Kaffeekanne 45 versehen. Ein oberer mittlerer Bereich
des Maschinengehäuses 37, der den linken und rechten Schenkel
bereich 38, 41 überbrückt, hat eine geneigte Fläche 46,
so daß die Kaffeekanne 45 leicht eingesetzt und ent
nommen werden kann. Dieser geneigte Bereich 46 dient
auch zur Verhinderung einer Kondensation des Dampfes,
der von dem in die Kanne 45 gefilterten Kaffee erzeugt
wird. Der Mahl- und Filterbehälter 21, in welchem der
Mahlraum 24 und der Filterraum 25 einstückig ausge
bildet sind, ist auf dem Maschinengehäuse 37 lösbar
angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 64 ist eine Umschalt
einrichtung bezeichnet, die eine Heißwasserkammer 47
und eine Heißwasserführung 55 umfaßt, die beide aus
hitzefestem Kunstharz bestehen. Die Heißwasserkammer 47
hat einen im wesentlichen zylindrischen, nach unten
ragenden Bereich 49, der unter ihrer Oberfläche 48 ange
ordnet ist, die ferner mit Dampfaustrittsöffnungen 50
in ihrem äußeren Umfang versehen ist. An der Boden
fläche 51 der Heißwasserkammer 47 ist ein Ausgußteil
angeordnet, dessen eines Ende 52 nach oben offen ist
und dessen anderes Ende mit dem Wasserrohr 44 ver
bunden ist, und an der Bodenfläche 51 ist ferner eine
Heißwasseraustrittsöffnung 53 angeordnet, so daß
der entstehende Dampfdruck verringert werden kann.
Die Heißwasserführung 55 ist unter der Heißwasser
austrittsöffnung 53 am Maschinengehäuse 37 schwenkbar
gelagert, und sie wird von einer Spiralfeder 54 in
Richtung des Pfeils A zum Filterraum 25 hin belastet.
Die Heißwasserführung 55 dient zur wahlweisen Einleitung
des von der Heißwasseraustrittsöffnung 53 zuströmenden
heißen Wassers in den Wasserbehälter 42 oder in den Filter
raum 25. Die Heißwasserführung 55 ist ferner mit einer
Kerbe 56 versehen.
Nahe dem Boden des Wasserbehälters 42 ist ein Thermo
stat 57 angeordnet, der aus einer Legierung mit temperatur
abhängiger Raumform hergestellt ist, so daß er unter
der Ausdehnungskraft einer Vorspannfeder 58 zusammen
gedrückt bleibt, wenn die Temperatur des Wassers im
Behälter 42 gering ist, und sich ausdehnt, wenn die
Temperatur des Wassers auf die Auslösetemperatur der
Legierung ansteigt, wodurch eine mit einem Haken 59
versehene Stange 60 in Richtung des Pfeils B nach unten
bewegt wird. Bei der Legierung des Thermostats 57 mit temperatur
abhängiger Raumform handelt es sich um eine NI-TI Le
gierung, die eine große Korrosionsbeständigkeit aufweist
und ungiftig ist. Der Haken 59 an der Stange 60 er
faßt die Kerbe 56 der Heißwasserführung 55 und verriegelt
diese in einer Position, wo das offene Ende 61 der
Heißwasserführung 55 dem Wasserbehälter 42 zugekehrt ist.
Die Stange 60 hat an ihrem Ende einen Vorsprung 62,
und der Eingriff des Hakens 59 der Stange 60 mit der
Kerbe 56 der Heißwasserführung 55 kann durch Nieder
drücken des Vorsprungs 62 wahlweise gelöst werden.
Mit dem Bezugszeichen 63 ist eine Abdeckung des
Maschinengehäuses 37 bezeichnet, die das Eindringen von
Staub in das Gehäuse verhindert.
Die vorstehend beschriebene Kaffeemaschine ar
beitet folgendermaßen: Zunächst wird die Abdeckung 63
entfernt. Nachdem das offene Ende 61 der Heißwasser
führung 55 auf der Seite des Wasserbehälters 42 gehalten wurde,
wird der Deckel 32 des Mahl- und Filterbehälters 51
abgenommen, eine gewünschte Menge an Kaffeebohnen
wird in den Mahlraum 24 eingebracht, der Filter 29
wird im Filterraum 25 angeordnet, so daß er dessen
Seitenwand bedeckt, der Behälter 42 wird mit der ge
wünschten Wassermenge gefüllt, und der Deckel 32 und
die Abdeckung 63 werden aufgesetzt. Sodann wird der
Zeitschalter 40 auf die gewünschte Zeitdauer eingestellt.
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, dann treibt
der Elektromotor 22 das Messer 23 an, um die Kaffeebohnen zu
zerkleinern. Der gemahlene Kaffee wird sodann durch
den perforierten Bereich 26 in den Filterraum 25 ab
gegeben. Wenn diese Abgabe beendet ist, wird der Elektro
motor 22 abgeschaltet und die Heizung 39 wird einge
schaltet, um das Wasser im Wasserrohr 44 zu erhitzen
und örtlich zum Sieden zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt
wird das im Wasserrohr 44 befindliche Wasser durch
das Rückschlagventil 43 am Rückfluß in den Wasserbehälter 42
gehindert, es wird aber durch den beim Sieden ent
stehenden Druck durch das Ende 52 des Ausgußteils in die Heiß
wasserkammer 47 gedrückt. Der Förderdruck dieser
Strömung wird durch den nach unten ragenden Bereich 49
verringert, und die Strömung wird in Dampf und Heiß
wasser getrennt. Das heiße Wasser läuft sodann durch
die Heißwasseraustrittsöffnung 53 in die Heißwasser
führung 55 und sodann zurück zum Wasserbehälter 42, während
der Dampf zusammen mit unerwünschten Bestandteilen,
wie z. B. Chlorkalkpulver durch die Dampfaustritts
öffnungen 50 ausgestoßen wird. Wenn mehrere solche
Vorgänge wiederholt werden, dann nimmt die Temperatur
des im Behälter 42 befindlichen Wassers nach und nach
zu. Die Temperatur des aus dem Ende 52 des Ausgußteils ausge
stoßenen heißen Wassers schwankt zwischen 80 und 90°C
im Anfangsstadium des Vorgangs, und sie nimmt zu,
wenn die Temperatur des im Behälter 42 befindlichen
Wassers ansteigt, und sie erreicht möglicherweise
die Siedetemperatur von ungefähr 100°C. Wenn die
Temperatur des im Behälter 42 befindlichen Wassers
die Auslösetemperatur der Thermostatlegierung
erreicht, dann dehnt sich der Thermostat 57 gegen die
Kraft der Vorspannfeder 58 aus, um die Stange 60
nach unten zu bewegen. Das hat zur Folge, daß der an
der Stange 60 angeordnete Haken 59 mit der Kerbe 56
der Heißwasserführung 55 außer Eingriff gelangt, so
daß die Heißwasserführung 55 unter der Kraft der
Spiralfeder 54 in eine Position verschwenkt werden kann,
in der sich ihr offenes Ende 61 über dem Filterraum 25
befindet. Der gemahlene Kaffe wird daher mit dem
auf 100°C erhitzten Wasser übergossen, während dieses
durch den Heißwasser-Aufnahmebereich 35 verteilt wird.
Im Anfangsstadium, wenn das heiße Wasser zwischen dem
Behälter 42 und dem Wasserrohr 44 umgewälzt wird, er
folgt der Siedevorgang im Wasserrohr 44 mit Unter
brechungen, so daß das Wasser, das eine niedrigere
Temperatur aufweist, mit Unterbrechungen aus dem Ende 52 des Aus
gußteils sprudelt. Wenn jedoch der Siedevorgang
stetig wird, dann sprudelt eine sehr große Menge heißen
Wassers mit einer Temperatur von 100°C ohne Unter
brechung aus dem Ausgußteil. Dem Filterraum 25
wird daher heißes Wasser mit hoher Temperatur stetig
zugeführt.
Fig. 5a zeigt in Abhängigkeit von der Zeit die
bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang erfolgende
Änderung der Temperatur des aus dem Ende 52 des Ausgußteils
austretenden heißen Wassers, des in dem Behälter 42
befindlichen Wassers und des in dem Filterraum 25
ablaufenden Brühvorgangs. Fig. 5b zeigt die Ver
änderung der entsprechenden Temperaturen, wenn der
Kaffee ohne Rückführung des heißen Wassers aufgebrüht
wird.
Wenn der Kaffee gemäß Fig. 5a aufgebrüht wird,
nachdem das heiße Wasser in den Wasserbehälter rückgeführt
wurde, dann dauert die Kaffeezubereitung länger.
Wenn jedoch die Kaffeemaschine eingeschaltet wird,
während der an der Stange 60 angeordnete Haken 59
durch manuelles Nachuntendrücken des Vorsprungs 62
mit der Kerbe 56 der Heißwasserführung 55 außer Ein
griff gebracht ist, dann kann der Kaffee in der gleichen
Zeitdauer zubereitet werden wie sie für eine her
kömmliche Kaffeemaschine erforderlich ist.
Claims (2)
1. Elektrische Kaffeemaschine, bestehend aus einem Kaffee
bohnen-Mahlraum mit einem drehbar gelagerten Messer, das mit
einem Elektromotor gekuppelt ist, einem Filterraum, der neben
dem Mahlraum angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, einem
Wasserbehälter, einem Wasserrohr mit einem unteren Ende, das über
ein Rückschlagventil mit dem Wasserbehälter verbunden ist, und
mit einem oberen Ende, das mit dem Filterraum verbindbar ist,
und einer dem Wasserrohr zugeordneten elektrischen Heizeinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (52) des Wasser
rohres (44) mit einer Heißwasserführung (55) verbunden ist, die
durch einen Thermostaten (57) in Abhängigkeit von der Temperatur
im Wasserbehälter (42) zwischen einer ersten Stellung, in der das
Wasser in den Wasserbehälter (42) zurückgeführt wird, und einer
zweiten Stellung, in der das Wasser zum Filterraum (25) geleitet
wird, bewegbar ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heißwasserführung (55) ein rinnenartiges Bauteil ist,
das im Bereich des oberen Endes (52) des Wasserrohres (44) dreh
bar gelagert ist, daß an der Heißwasserführung (55) eine Feder
(54) angreift, die diese zu einer Verdrehung in die zweite Stel
lung belastet, daß der Heißwasserführung (55) eine Verriegelung
(56, 59, 60) zugeordnet ist, um diese gegen die Kraft der Feder
(54) in der ersten Stellung zu verriegeln, und daß die Verriege
lung (56, 59, 60) durch den Thermostaten (57) ausrückbar ist.
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