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GEBIET DER NEUERUNG
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Das
Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zum Brühen von Kaffeegetränken, insbesondere
eine vollautomatische Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle.
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STAND DER TECHNIK
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Vollautomatische
Kaffeebrühmaschinen
mit Kaffeemühlen
sind ziemlich beliebt, da ihrer Verbraucherfreundlichkeit und Nützlichkeit.
Im Vergleich zu einem Kaffeeautomaten, umfassend Kaffeemühle und
Espressovorrichtung, bietet die Kaffeebrühmaschine mit Kaffeemühle stets
Vorteile bei den Herstellungskosten. Andererseits sind viele Verbraucher noch
an den traditionellen Geschmack von Brühkaffee gewohnt, so dass die
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
sowohl für
Händler
als Verbraucher wichtig ist. Allerdings bestehen immer noch Probleme,
die Entwickler von Kaffeebrühmaschinen
mit Kaffeemühlen
zu bewältigen
haben. Das erste Problem ist, wie man die Zeitspanne begrenzen kann, während der
das Kaffeepulver mit Luft in Berührung kommt,
so dass das Kaffeebohnenaroma so weit wie möglich erhalten bleibt. Das
zweite Problem ist, wie man während
des Kaffeebrühens
verhindern kann, dass Wasserdampf aus dem Kaffeekorb in den Kaffeepulverkanal
gelangt, damit das Kaffeepulver nicht klumpt oder gar nicht mehr
durch den Kanal laufen kann. Diese beiden Probleme müssen stets
bei der Entwicklung einer Kaffeebrühmaschine gelöst werden.
Insbesondere ist bei der Entwicklung einer Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
die Versiegelung des Kaffeepulverkanals aus dem zweiten Problem immer
schwierig zu lösen.
Bei Benutzung einer herkömmlichen
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle muss
der Nutzer zuerst von Hand den Kaffeekorb oder die Tropfvorrichtung
bewegen, um das Mahlen zu ermöglichen,
und dann, nach dem Mahlen, den Kaffeekorb oder die Tropfvorrichtung
wieder bewegen, damit der Kaffee gebrüht werden kann, bis der Kaffee
fertig gebrüht
ist. Bei diesem Bewegen muss der Nutzer zuerst den Kaffeekorb oder
die Tropfvorrichtung rotieren oder bewegen, was komplizierter ist als
die traditionelle Handhabung, und was der Nutzer vergessen könnte, wodurch
die Nutzung umständlich gemacht
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER NEUERUNG
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Ziel
der Neuerung ist es, eine vollautomatische Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
bereitzustellen, die komplett elektronisch so kontrolliert wird, dass
der Nutzer lediglich mittels eines Bedienungsfelds auswählen muss,
ob er Kaffee brühen
will, nachdem der Kaffee gemahlen worden ist, oder ob er direkt
den Kaffee brühen
will. Demnach wird die Kaffeemaschine automatisch Arbeitsgänge verrichten, und
während
des Brühvorgangs
bleibt das Kaffeebohnenaroma so weit wie möglich erhalten.
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Dieses
Ziel wird durch das folgende technische Modell erreicht:
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Eine
vollautomatische Kaffeebrühmaschine mit
Kaffeemühle
umfasst ein Gehäuse,
eine automatische Kaffeemühlenvorrichtung,
die auf dem Gehäuse
angeordnet ist, eine Brühvorrichtung,
die an die automatische Kaffeemühlenvorrichtung
angeschlossen ist, einen Wassertank, einen Deckel für den Wassertank,
eine Wasserausgangsleitung und eine Wassereingangsleitung, welche
jeweils an den Wassertank angeschlossen sind, eine Heizvorrichtung,
zum Erhitzen des kalten Wassers im Wassertank, eine Sprühvorrichtung,
zum Kaffeesprühen,
ein Bedienungsfeld, das außen
am Gehäuse
angeordnet ist, und eine Kaffeekanne, die ganz oder teilweise im
Gehäuse
so angeordnet ist, dass sie leicht hereingestellt bzw. herausgenommen
werden kann. Ein Kaffeepulverauslass ist unter der Kaffeemühlenvorrichtung
angebracht. Die Brühvorrichtung
umfasst einen Kaffeekorb zum Aufnehmen von Kaffeepulver, der unter dem
Kaffeeauslass angeordnet ist, und die Kaffeekanne ist unter dem
Kaffeepulverauslass der Brühvorrichtung
angeordnet. Die automatische Kaffeemühlenvorrichtung umfasst zudem
ein Trenndichtungsbauteil, und das Trenndichtungsbauteil umfasst eine
Trennvorrichtung, die unter dem Kaffeepulverauslass angeordnet ist,
und einen Antriebmotor für die
Trennvorrichtung. Die Trennvorrichtung ist mit der Achse des Antriebmotors
so verbunden, dass sie um die Achse des Antriebmotors rotiert. Die
Trennvorrichtung hat zwei Betriebsstellungen: in der ersten Betriebsstellung
ist der Kaffeepulverauslass nicht von der Trennvorrichtung bedeckt,
so dass der Kaffeepulverauslass mit dem Kaffeekorb verbunden ist. In
der zweiten Betriebsstellung liegt die Trennvorrichtung genau unter
dem Kaffeepulverauslass an, damit der Kaffeepulverauslass vom Kaffeekorb
getrennt ist.
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Die
Trennvorrichtung umfasst ein verschiebliches Teil und eine Trennplatte.
Das Trenndichtungsbauteil umfasst zudem einen Schalter, der die
automatische Kaffeemühlenvorrichtung
starten kann und einen Schalter, der die Brühvorrichtung starten kann. Jeweils
einer der Schalter ist an jeweils einer der beiden Seiten des verschieblichen
Teils der Trennvorrichtung angeordnet. Ist die Trennvorrichtung
in der ersten Be triebsstellung, so ist das verschiebliche Teil mit
dem Schalter verbunden, der die automatische Kaffeemühlenvorrichtung
starten kann. Ist die Trennvorrichtung in der zweiten Betriebsstellung,
so ist das Verschiebebauteil mit dem Schalter verbunden, der die
Brühvorrichtung
starten kann.
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Im
Trenndichtungsbauteil sind der Schalter, der die Kaffeemühlenvorrichtung
starten kann, und der Schalter, der die Brühvorrichtung starten kann, normalerweise
geschlossen.
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Ein
oberer Dichtungsring ist in der Lücke angeordnet, die sich zwischen
der Trennvorrichtung und dem Kaffeepulverauslass bildet.
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Ein
unterer Dichtungsring ist in der Lücke angeordnet, die sich zwischen
der Trennvorrichtung und dem Kaffeekorb bildet.
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Zusammenfassend
hat das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden Vorteile: Durch
Einsatz eines Trenndichtungsbauteils mit einer Trennvorrichtung
und einem Antriebmotor kann eine vollautomatische Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der Neuerung
zwei Funktionen je nach der Wahl des Nutzers durchführen. Zum
einen, das Kaffeebrühen, nachdem
die Kaffeebohnen gemahlen wurden, zum anderen, direkt Kaffee mit
bereits gemahlenen Kaffeebohnen zu brühen. Dies wird ermöglicht durch Öffnen und
Schließen
des Kaffeepulverauslasses durch die Trennvorrichtung, die durch
den Antriebmotor bewegt wird. Die Dichtungsringe und die Trennvorrichtung
funktionieren als doppelte Schranken, wodurch sichergestellt wird,
dass während
des Kaffeebrühens kein
Wasserdampf in den Kaffeepulverkanal gelangt. Mit dem verschieblichen
Teil der Trennvorrichtung können
die beiden Schalter ein- und ausgeschaltet werden. Die beiden Schalter
sind mit einem Kontrollchip verbunden, und die Motorbewegung wird
durch den Zustand der Schalter und die vom Nutzer gewählte Funktion
bestimmt. Die vorliegende Neuerung nutzt den Motor und die Schalter,
zusammen mit der Trennvorrichtung, und einen Kontrollchip zum Erfassen
des Öffnens
und Schließens
des Schalters, zur Vorgabe einer Motorbewegung. Daher wird das Öffnen und
Schließen
des Kaffeepulverauslasses durch die Trennvorrichtung vorgegeben,
was die vollautomatische Funktion der Kaffeebrühmaschine mit Mühlenvorrichtung
ermöglicht.
Alle Vorgänge
laufen automatisch in der Maschine ab. So wird Kaffeepulver nicht
der Luft ausgesetzt, wenn es aus dem Kaffeepulverkanal in den Kaffeekorb
fällt,
wodurch das Kaffeebohnenaroma soweit wie möglich erhalten bleibt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Außenansicht
einer vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß einer
Ausführungsform
der Neuerung;
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2 eine
seitliche Ansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Neuerung;
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3 eine
Draufsicht auf das Trenndichtungsbauteil der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Neuerung;
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4 eine
Teilvergrößerung von 3;
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5 ein
Schnitt des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Neuerung;
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6 eine
Gesamtansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Neuerung;
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7 eine
Explosionsansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Neuerung;
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8 eine
Seitenansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Neuerung;
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9 eine
Draufsicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine mit
Kaffeemühle
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Neuerung;
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10 eine
Teilvergrößerung von 9;
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11 ein
Schnitt des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Neuerung;
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12 eine
Gesamtansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Neuerung;
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13 eine
Explosionsansicht des Trenndichtungsbauteils der vollautomatischen
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Neuerung;
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14 eine
schematische Ansicht des Wasserwegs durch den Wassertank der vollautomatischen
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
gemäß der Neuerung;
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in den 1 bis 13 zu sehen, umfasst eine vollautomatische
Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
der vorliegenden Neuerung ein Gehäuse 200, eine automatische
Kaffeemühlenvorrichtung 100,
die auf dem Gehäuse 200 angeordnet
ist, eine Brühvorrichtung,
die an die automatische Kaffeemühlenvorrichtung 100 angeschlossen
ist, einen Wassertank 18, einen Deckel 19 für den Wassertank 18,
eine Wasserausgangsleitung (nicht gezeigt) und eine Wassereingangsleitung 14,
die jeweils an den Wassertank 18 angeschlossen sind, eine
Heizvorrichtung (nicht gezeigt) zum Erhitzen des kalten Wassers
im Wassertank 18, eine Sprühvorrichtung 15 zum
Kaffeesprühen,
ein Bedienungsfeld 300, das außen am Gehäuse 200 angeordnet
ist, und eine Kaffeekanne 400 zum Aufnehmen von Kaffee,
die ganz oder teilweise im Gehäuse 200 so
angeordnet ist, dass sie leicht hereingestellt bzw. herausgenommen
werden kann. Ein Kaffeepulverauslass 5 ist unter der automatischen
Kaffeemühlenvorrichtung 100 angeordnet.
Die Brühvorrichtung
umfasst einen Kaffeekorb 9 zum Aufnehmen von Kaffeepulver,
wobei der Kaffeekorb 9 unter dem Kaffeepulverauslass 5 angeordnet ist
und die Kaffeekanne 400 unter dem Kaffeeauslass der Brühvorrichtung
angeordnet ist. Die automatische Kaffeemühlenvorrichtung umfasst zudem
ein Trenndichtungsbauteil, das eine Trennvorrichtung umfasst, die
unter dem Kaffeepulverauslass 5 angeordnet ist und einen
Antriebmotor 20 für
die Trennvorrichtung. Die Trennvorrichtung ist mit der Achse des Antriebmotors 20 so
verbunden, dass sie um die Achse des Antriebmotors rotiert. Die
Trennvorrichtung hat zwei Betriebsstellungen: in der ersten Betriebsstellung
ist der Kaffeepulverauslass 5 nicht von der Trennvorrichtung
bedeckt, so dass der Kaffeepulverauslass 5 mit dem Kaffeekorb 9 verbunden
ist. In der zweiten Betriebsstellung liegt die Trennvorrichtung genau
unter dem Kaffeepulverauslass 5, damit der Kaffeepulverauslass 5 vom
Kaffeekorb 9 getrennt ist.
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Der
Wassertank 18 kann an der linken, rechten oder hinteren
Seite des Gehäuses 200 angeordnet
sein. Der Deckel 19 des Wassertanks 18 kann als Überschlagsöffnung oder
als Ausklappöffnung
angebracht sein. Die Wasserausgangsleitung und die Wassereingangsleitung 14,
die mit dem Wassertank 18 verbunden sind, können im
Wassertank 18 oder außerhalb
des Wassertanks 18 versteckt sein. Die Heizvorrichtung
kann unten am Gehäuse 200 oder an
der Seite des Gehäuses 200 angeordnet
sein. Die Sprühvorrichtung 15 kann
vorne am Kaffeepulverauslass 5, hinten am Kaffeepulverauslass 5 oder rund
um den Kaffeepulverauslass 5 angeordnet sein. Der Wassertank 18 wird
vor allem zum Aufbewahren von Wasser benutzt. Durch Öffnen des
Deckels 19 des Wassertanks 18 kann Wasser in den
Wassertank 18 eingeführt
werden. Das Wasser wird aus dem Wassertank 18 durch die
Wasserausgangsleitung zum Erhitzen weitergeleitet, so dass es eine
bestimmte Temperatur und einen bestimmten Druck erreicht, und wird
dann durch die Wassereingangsleitung 14 zu der Sprühvorrichtung 15 weitergeleitet,
so dass der Kaffee in den Kaffeekorb 9 gesprüht wird.
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Die
Trennvorrichtung umfasst ein verschiebliches Teil 10 und
eine Trennplatte 11. Das Trenndichtungsbauteil umfasst
zudem einen Schalter 2, der die automatische Kaffeemühlenvorrichtung
starten kann und einen Schalter 3, der die Brühvorrichtung
starten kann. Jeweils einer der Schalter 2 und 3 ist
an jeweils einer der beiden Seiten des verschieblichen Teils 10 der
Trennvorrichtung angeordnet. Ist die Trennvorrichtung in der ersten
Betriebsstellung, so ist das verschiebliche Teil 10 der
Trennvorrichtung mit dem Schalter 2 so verbunden, dass
die automatische Kaffeemühlenvorrichtung
startet. Ist die Trennvorrichtung in der zweiten Betriebsstellung,
so ist das verschiebli che Teil 10 der Trennvorrichtung
so mit dem Schalter 3 verbunden, dass die Brühvorrichtung startet.
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Normalerweise
sind im Trenndichtungsbauteil Schalter 2, der die automatische
Kaffeemühlenvorrichtung
starten kann, und Schalter 3, der die Brühvorrichtung
starten kann, geschlossen.
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Ein
oberer Dichtungsring 6 ist in der Lücke angeordnet, die sich zwischen
der Trennvorrichtung und dem Kaffeepulverauslass 5 bildet.
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Ein
unterer Dichtungsring 7 ist in der Lücke angeordnet, die sich zwischen
der Trennvorrichtung und dem Kaffeekorb 9 bildet.
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Erste Ausführungsform:
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Wie
in den 2, 3 und 5 gezeigt, umfasst
die automatische Kaffeemühlenvorrichtung 100 in
dieser Ausführungsform
eine Kaffeepulverauslassvorrichtung, die einen Kaffeepulverkanal 4 umfasst,
dessen Ende einen Kaffeepulverauslass 5 bildet. Das gemahlene
Kaffeepulver wird durch den Kaffeepulverkanal 4 zum Kaffeepulverauslass 5 geleitet
und fällt
dann in den Kaffeekorb 9. Der obere Dichtungsring 6 ist
so am Kaffeepulverkanal 4 angeordnet, zwischen dem Kaffeepulverauslass 5 und
der Trennplatte 11 der Trennvorrichtung, dass verhindert wird,
dass Wasserdampf während
des Kaffeebrühens
in den Kaffeepulverkanal gelangt.
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Wie
in den 4, 6 und 7 gezeigt, besteht
die Trennvorrichtung aus zwei Teilen, einem oberen Teil und einem
unteren Teil. Das obere Teil bildet das verschiebliche Teil 10,
das zum Ein- und Ausschalten der Schalter 2 und 3 benutzt
wird. Das untere Teil bildet die Trennplatte 11, die zum Öffnen und Schließen des
Kaffeepulverauslasses benutzt wird, wobei das verschiebliche Teil 10 und
die Trennplatte 11 zwei unabhängige lösbare Teile sind.
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Das
verschiebliche Teil 10 der Trennvorrichtung umfasst zwei
abstehende Ausbuchtungen, die benutzt werden, um Kontakt mit den
Schaltern 2, 3 herzustellen. Die Trennplatte 11 ist
eine flache Platte und hat in der Draufsicht eine messerförmige orthographische
Projektion. Eine Montageplatte 30 ist zwischen dem Kaffeepulverauslass 5 und
dem Kaffeekorb 9 angeordnet. Die Schalter 2, 3 und
das verschiebliche Teil 10 der Trennvorrichtung sind auf
der oberen Fläche
der Montageplatte montiert. Die Trennplatte 11 der Trennvorrichtung
ist auf der unteren Fläche
der Montageplatte montiert. Das verschiebliche Teil 10 der
Trennvorrichtung und die Trennplatte 11 der Trennvorrichtung
sind als Ganzes durch eine Muffe, die durch die Montageplatte 30 verläuft, verbunden.
Das verschiebliche Teil 10 der Trennvorrichtung hat ein
mittiges Durchgangsloch, und die Achse des Antriebmotors der Trennvorrichtung
wird in das mittige Durchgangsloch des verschieblichen Teils 10 der
Trennvorrichtung eingeführt.
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Die
Montageplatte 30 hat ein Durchgangsloch, das in Form und
Größe mit dem
Kaffeepulverauslass 5 übereinstimmt
und der Kaffeepulverauslass 5 führt so durch die Montageplatte 30,
dass er am oberen Dichtungsring 6 befestigt werden kann.
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Wenn
der Nutzer die Funktion wählt,
dass Kaffee gebrüht
werden soll, nachdem Kaffeebohnen gemahlen wurden, so gibt es zwei
Möglichkeiten.
Ist der Schalter 2 durch das verschiebliche Teil der Trennvorrichtung
eingeschaltet, so wird die Trennplatte der Trennvorrichtung demgemäß in die
Position rotieren, in welcher der Kaffeepulverauslass abgedeckt
wird. Ist der Schalter 2 ausgeschaltet, so wird das verschiebliche
Teil der Trennvorrichtung durch den Antriebsmotor der Trennvorrichtung
rotiert, bis der Schalter 2 durch das verschiebliche Teil
der Trennvorrichtung eingeschaltet ist, und so der Kaffeepulverauslass
geöffnet
wird. Wird der Schalter 2 eingeschaltet und der Kaffeepulverauslass
geöffnet, beginnt
die Kaffeemühlenvorrichtung,
Kaffeebohnen gemäß den Weisungen
des Kontrollchips zu mahlen, und das gemahlene Kaffeepulver wird
durch den Kaffeepulverkanal geleitet und fällt dann in den Kaffeekorb
darunter. Ist das Mahlen der Kaffeebohnen abgeschlossen, so erfasst
der Kontrollchip, dass der Schalter 3 ausgeschaltet ist,
und das verschiebliche Teil der Trennvorrichtung wird durch den
Antriebmotor der Trennvorrichtung rotiert, bis der Schalter 3 eingeschaltet
ist. Dabei rotiert die Trennplatte der Trennvorrichtung in eine
Position, in der der Kaffeepulverauslass bedeckt ist. Das Kaffeebrühen beginnt,
wenn der Kontrollchip erfasst, dass Schalter 3 eingeschaltet
ist. Benutzt der Nutzer die Funktion, dass sofort Kaffee gebrüht werden
soll, so überspringt
die Maschine das Mahlen des Kaffees und geht direkt zum Kaffeebrühen über. Der
Kontrollchip erfasst dann gleich den Status des Schalters 3.
Ist der Schalter 3 eingeschaltet, so wird sofort Kaffee
gebrüht.
Ist er ausgeschaltet, so wird das verschiebliche Teil der Trennvorrichtung
durch den Antriebmotor der Trennvorrichtung in eine Position rotiert,
in der der Schalter 3 eingeschaltet wird. Dabei rotiert
die Trennplatte der Trennvorrichtung in eine Position, in der der
Kaffeepulverauslass bedeckt ist.
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Beim
Kaffeebrühen
ist es durch die beiden Schranken der Trennvorrichtung und des Dichtungsringes
zwischen dem Kaffeekorb und dem Kaffeepulverauslass des Kaffeepulverkanals
unmöglich,
dass Wasserdampf aus dem Kaffeekorb in den Kaffeepulverkanal gelangt
und das verbleibende Kaffeepulver verklumpt.
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Bei
Betrieb muss der Nutzer lediglich auswählen, ob zuerst Kaffeebohnen
gemahlen werden sollen, oder ob sofort Kaffee gebrüht werden
soll. Der Kontrollchip steuert die entsprechenden Teile der Maschine
dann so, dass sie die restliche Arbeit verrichten, wodurch die vollautomatische
Funktion der Kaffeebrühmaschine
mit Kaffeemühle
erreicht wird.
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Zweite Ausführungsform:
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Wie
in den 8, 9, 10, 11 und 12 gezeigt,
besteht in dieser Ausführungsform die
Trennvorrichtung aus einer einzelnen Platte. Die linke Seite der
Trennvorrichtung ist ein verschiebliches Teil 102, das
zum Ein- und Ausschalten der Schalter benutzt wird, und die rechte
Seite der Trennvorrichtung ist ein Abtrennteil 112, das
zum Öffnen und
Schließen
des Kaffeepulverauslasses benutzt wird. Ein unterer Dichtungsring 7 ist
zwischen der Trennvorrichtung und dem Kaffeekorb angeordnet, wodurch
mitgeholfen wird, dass kein Wasserdampf in den Kaffeepulverkanal
und das Innere der Maschine gelangt.
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Der
untere Dichtungsring 7, das Abtrennteil 112 der
Trennvorrichtung und der obere Dichtungsring 6 sind über dem
Kaffeekorb 9 angeordnet. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
kommt in der zweiten Ausführungsform
der untere Dichtungsring 7 zum Einsatz, so dass drei Schranken
zwischen dem Kaffeekorb und dem Kaffeepulverauslass gebildet werden.
Der untere Dichtungsring 7 hilft dabei, dass Wasserdampf
aus dem Kaffeekorb nicht in andere Teile der Maschine gelangt.
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Das
verschiebliche Teil 102 der Trennvorrichtung hat die Form
eines Ovals mit zwei Einkerbungen.
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Wie
in 13 gezeigt, ist eine Montageplatte 30 zwischen
dem Kaffeepulverauslass 5 und dem Kaffeekorb 9 angeordnet.
Die Schalter 2, 3 und die Trennvorrichtung sind
auf der oberen Fläche
der Montageplatte 30 montiert. Das verschiebliche Teil 102 der
Trennvorrichtung hat ein mittiges Durchgangsloch und die Achse des
Antriebmotors für
die Trennvorrichtung wird in das mittige Durchgangsloch des verschieblichen
Teils 102 eingeführt.
Die Montageplatte 30 hat ein Durchgangsloch, das in Form
und Größe mit dem
Kaffeepulverauslass 5 übereinstimmt, und
der Kaffeepulverauslass 5 verläuft so durch den oberen Dichtungsring 6 und
die Montageplatte 30, dass er am unteren Dichtungsring 7 befestigt
werden kann.
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Wie
in 14 gezeigt, kann der Wassertank 18 an
der linken, rechten oder hinteren Seite des Gehäuses 200 angeordnet
sein. Der Deckel 19 des Wassertanks 18 kann als Überschlagsöffnung oder als
Ausklappöffnung
angebracht sein. Die Wasserausgangsleitung und die Wassereingangsleitung 14, die
mit dem Wassertank 18 verbunden sind, können im Wassertank 18 oder
außerhalb
des Wassertanks 18 versteckt sein. Die Heizvorrichtung
kann unten am Gehäuse 200 oder
an der Seite des Gehäu ses 200 angeordnet
sein. Die Sprühvorrichtung 15 kann
vor, hinter oder rund um den Kaffeepulverauslass 5 angeordnet
sein. Der Wassertank 18 wird insbesondere benutzt um Wasser
aufzubewahren. Durch Öffnen des
Deckels 19 des Wassertanks 18 kann Wasser in den
Wassertank 18 eingeführt
werden. Dann wird das Wasser aus dem Wassertank 18 durch
die Wasserausgangsleitung zum Erhitzen weitergeleitet, so dass es
eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Druck erreicht, und
wird dann durch die Wassereingangsleitung 14 zur Sprühvorrichtung 15 weitergeleitet,
so dass der Kaffee in den Kaffeekorb 9 gesprüht wird.
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Die
oben angeführten
Beschreibungen und Veranschaulichungen sollen nicht den Schutzbereich des
vorliegenden Gebrauchsmusters einschränken, der durch die Schutzansprüche bestimmt
wird. Verschiedene Änderungen,
ersatzweise Ausführungen und Äquivalente,
die durch Fachmänner
im betreffenden technischen Bereich eingesetzt werden, können eingesetzt
werden, ohne von Geist und Umfang der Neuerung abzuweichen.
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- 2
- ein
Schalter;
- 3
- ein
Schalter;
- 4
- ein
Kaffeepulverkanal;
- 5
- ein
Kaffeepulverauslass;
- 6
- ein
oberer Dichtungsring;
- 7
- ein
unterer Dichtungsring;
- 8
- ein
Motor zum Mahlen von Kaffeebohnen;
- 9
- ein
Kaffeekorb;
- 10
- ein
verschiebliches Teil einer Trennvorrichtung;
- 11
- eine
Trennplatte einer Trennvorrichtung;
- 14
- eine
Wassereingangsleitung;
- 15
- eine
Sprühvorrichtung;
- 18
- ein
Wassertank;
- 19
- ein
Deckel für
den Wassertank;
- 20
- ein
Antriebmotor für
die Trennvorrichtung;
- 30
- eine
Montageplatte
- 100
- eine
automatische Kaffeemühlenvorrichtung
- 200
- ein
Gehäuse
- 300
- ein
Bedienungsfeld
- 400
- eine
Kaffeekanne.