DE60302469T2 - Kaffeemaschine mit einer verbesserten verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Kaffeemaschine mit einer verbesserten verriegelungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von heißen Getränken ausgehend von vorgefertigten Kapseln mit löslichen oder zu filternden Nahrungsmitteln wie etwa gemahlenen Kaffee, Tee oder löslichen Pulvern.
  • Ein Gerät zur Zubereitung und Abgabe von heißen Getränken weist im Allgemeinen einen Kaltwasserbehälter auf, eine elektrische Pumpe, eine Baugruppe, die einen Kessel bildet, und einen Aufgusskopf, der die Kapseln aufnimmt, um diesen das aus dem Kessel stammende heiße Wasser einzuspritzen, wobei das erhaltene Getränk anschließend zu einem Auffangbehälter geleitet wird. Am Ende des Aufgusszyklus muss der Aufgusskopf geöffnet werden, um eine neue Produktkapsel an Stelle der bereits verwendeten Kapsel darin einsetzen zu können.
  • Im Stand der Technik sind manuelle Maschinen bekannt, bei denen die Patrone in einen Patronenhalter des Typs Löffel eingesetzt wird, der anschließend durch Bajonettbefestigung oder durch eine andere Befestigung von dem Benutzer am Gehäuse der Maschine angebracht wird. Es sind auch automatische Maschinen bekannt, bei denen das Einsetzen einer neuen Patrone sowie das Auswerfen der leeren Patrone ohne Eingreifen des Benutzers erfolgen, doch diese Maschinen erfordern relativ komplizierte Betätigungsmechanismen, die viel Platz einnehmen.
  • Darüber hinaus beschreibt die EP 0 151 252 eine Kaffeemaschine, die einen Aufgusskopf aus zwei Teilen aufweist: einen festen, unteren Teil zur Aufnahme einer vorgefertigten, Kaffee enthaltenden Patrone und einen oberen Teil, der einen beweglichen Deckel bildet. Der bewegliche Deckel trägt das Organ zur Lochung der Patrone und zum Einspritzen von Wasser in diese Patrone, wobei dieser Deckel so angebracht ist, dass er unter dem Druck einer Feder, die das Anheben des Deckels vereinfacht, um ein Gelenk beweglich ist. Die Betätigung des Deckels in die geschlossene Position sowie das Öffnen erfolgen manuell durch den Benutzer, was nicht sehr praktisch ist und am Ende des Aufgusszyklus sogar zu Verbrennungsrisiken führen kann.
  • Auf die gleiche Weise beschreibt die US 5 794 519 eine Kaffeemaschine, die mit vorbehandelten Kaffeepatronen funktioniert, bei der der Aufgusskopf auch zwei Teile aufweist: einen unteren Teil zur Aufnahme einer Patrone und einen oberen Teil, der um ein Gelenk schwenkt, das zum Gehäuse der Maschine gehört. Der Benutzer drückt auf einen Betätigungshebel, der sich am Ende des oberen Teils befindet und die Aufgusskammer schließt, so dass somit ein Aufgusszyklus beginnen kann. Am Ende des Zyklus hebt der Benutzer diesen Hebel, so dass die leere Patrone ausgeworfen werden kann. Neben der unpraktischen Öffnungsbetätigung liegt der Zeitpunkt des Öffnens im Ermessen des Benutzers. Aus diesem Grund kann sich ein Öffnen vor dem Ende des Aufgusszyklus für den Benutzer als gefährlich erweisen, da heißes Aufgusswasser spritzen könnte, während ein Öffnen lange danach die Aufgusszyklen verlängert, was die Qualität des Kaffees in der Tasse und auch den Rhythmus zur Kaffeeherstellung beeinträchtigt, wenn mehrere Kaffees nacheinander herzustellen sind. Die US-3292527 beschreibt die technischen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen und eine Kaffeemaschine des Typs vorzuschlagen, der mit Kapseln mit aufzugießendem Produkt funktioniert, der einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist, der leicht zu handhaben ist und es dabei ermöglicht, ein Getränk von guter Qualität zu erhalten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Aufbau und die Anordnung der Vorrichtung zur Verriegelung des Aufgusskopfes einer derartigen Kaffeemaschine zu optimieren und dabei deren Platzverbrauch und Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit des Benutzers besitzt, wenn er die Maschine benutzt.
  • Diese Ziele werden mit einer Kaffeemaschine erreicht, die mit Kapseln funktionieren kann, mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Mitteln zur Versorgung eines Aufgusskopfes mit warmen Wasser, welcher aus zwei Teilen besteht: aus einem festen Teil, der einen Träger für mindestens eine Kapsel bildet, und aus einem beweglichen Teil zum Öffnen und Schließen des Aufgusskopfes, wobei die beiden Teile durch erste elastische Rückstellmittel voneinander beabstandet gehalten werden, mit einer Verriegelungsvorrichtung, um den Aufgusskopf entgegen den Rückstellmitteln geschlossen zu halten, und mit Mitteln zum Einstellen von Aufgussparametern, die mindestens ein den Betriebszustand der Maschine repräsentierendes Signal senden können, dadurch, dass die Verriegelungsvorrichtung im Betrieb so blockiert ist, dass das Öffnen des beweglichen Teils der Aufgusskammer verhindert wird, und dass die Kaffeemaschine Mittel zur Steuerung des Öffnens der Verriegelungsvorrichtung aufgrund eines von den Einstellmitteln gesendeten Signals aufweist.
  • Somit befinden sich die beiden Teile des Aufgusskopfes in der normalerweise geöffneten Position, indem sie von ersten Rückstellmitteln voneinander beabstandet gehalten werden. Diese Rückstellmittel sind z.B. eine oder mehrere Zug- oder Torsionsfedern usw., die zwischen den beiden Teilen des Aufgusskopfes angebracht sind.
  • Das Schließen des Aufgusskopfes erfolgt zu Beginn des Aufgusszyklus, sobald Kapseln in die Aufnahme eingesetzt sind, welche zu diesem Zweck im Aufgusskopf vorgesehen ist. Dieser Schließvorgang kann manuell durch den Benutzer oder automatisch durch einen Mechanismus zum Mitnehmen des beweglichen Teils erfolgen. Anschließend wird ein Aufgusszyklus ausgelöst, wobei dieser Aufgusszyklus durch bestimmte Betriebsparameter charakterisiert ist: Temperatur, Zeit, Stärke des von dem Heizelement oder von der Pumpe aufgenommenen Stroms, usw. Die Maschine weist Mittel zum Einstellen dieser Parameter und/oder Mittel wie etwa eine Mikrosteuereinheit auf, die die Steuerung dieser Parameter gewährleisten.
  • Sobald der Aufgusszyklus beendet ist, erfassen die Einstellmittel einen Wert der Betriebsparameter, der das Ende des Aufgusszyklus signalisiert. Anschließend übertragen diese Einstellmittel der Verriegelungsvorrichtung einen Befehl zum Öffnen des oberen Teils des Aufgusskopfes, wobei das Öffnen automatisch ohne Eingreifen des Benutzers erfolgt. Das Öffnen des Aufgusskopfes kann auch gesteuert werden, wenn die Einstellmittel ein kritisches Ereignis erfassen, das mit dem schlechten Betrieb einer der Bauteile der Maschine verbunden ist, sogar wenn sie das Fehlen einer Kapseln im Aufgusskopf oder das Überschreiten eines Grenzwerts eines vorbestimmten Parameters oder jegliches andere Ereignis erfassen, das den guten Betrieb der Maschine beeinträchtigen könnte.
  • Dies ermöglicht einen für den Benutzer sicheren Betrieb, wobei das Öffnen automatisch erfolgt, wenn das Getränk aufgegossen ist, oder sogar äußerstenfalls wenn ein Aufgusszyklus nicht unter guten Bedingungen starten kann. Darüber hinaus wird bei einem optimalen Betrieb der Maschine somit das Getränk mit der richtigen Temperatur erhalten, die einem vorbestimmten Volumen des Getränks in der Tasse entspricht. Wenn die Aufgusskammer geöffnet ist, ist die Maschine dazu bereit, einen neuen Zyklus zur Kaffeezubereitung zu starten, was einen guten Rhythmus der Aufgusszyklen gewährleistet und somit alle Totzeiten vermeidet.
  • Vorteilhafterweise weist die Verriegelungsvorrichtung ein Verriegelungselement auf das zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist, indem es durch einen Elektromagneten betätigt wird, der von den Steuermitteln gesteuert wird.
  • Somit kann mit nur einem Verriegelungselement und einem Elektromagneten eine Vorrichtung zum automatischen Öffnen des Aufgusskopfes der Maschine erhalten werden, deren Aufbau vereinfacht ist und die wenig Platz verbraucht. Dadurch wird das Erfordernis von komplizierten Mechanismen des Typs Uhrmechanismus, die sich öffnen, wenn ein Zeitintervall abgelaufen ist, oder jeglichen anderen Mechanismustyps mit kombinierter Bewegung und mechanischer Betätigung vermieden.
  • Der bewegliche Teil des Aufgusskopfes ist vorzugsweise eine Backe, die bezüglich einer Schwenkachse des Gehäuses schwenkbar angebracht ist, und die Verriegelungsvorrichtung weist ein Verriegelungselement auf, das um eine zur Schwenkachse der Backe parallele Achse schwenkbeweglich ist.
  • Man hätte die Funktionsweise einer derartigen Verriegelungsvorrichtung mit einem Aufgusskopf mit Gleitbewegung, z.B. mit vertikaler oder horizontaler Gleitbewegung, in Betracht ziehen können, doch eine Backe mit Schwenkbewegung gewährleistet einen längeren Weg ihres Endes bei einer relativ schwachen Schubkraft, die um ihre Anlenkung ausgeübt wird. In dieser Anordnung erfolgt das Schwenken der Backe an einem ihrer Enden um eine Anlenkung, die von dem Gehäuse der Maschine getragen ist, während das Verriegelungselement am entgegengesetzten Ende der Backe einwirkt.
  • Dieses Verriegelungselement ist dann vorzugsweise um eine zur Achse der Backe oder zur Öffnungsebene des Aufgusskopfes parallele Achse schwenkbar angeordnet. Es hätten sicherlich andere Lösungen für die Verlagerung des Verriegelungselements, z.B. eine translatorische Verlagerung in eine Einkerbung der Backe oder eine Drehung um eine von dieser hervorstehende Achse, die zur Schwenkachse der Backe senkrecht ist, usw., in Betracht gezogen werden können.
  • Nützlicherweise weist die Verriegelungsvorrichtung zweite elastische Rückstellmittel auf, um das Verriegelungselement in die verriegelte Position zurückzustellen.
  • Die Vorrichtung zur Verriegelung der Maschine verwendet vorzugsweise einen doppelwirkenden Elektromagneten, der somit das Öffnen des Aufgusskopfes steuert und es gleichzeitig ermöglicht, den Aufgusskopf bei seinem Schließen verriegelt zu halten. Die Verwendung der zweiten elastischen Rückstellmittel ermöglicht es jedoch, das Verriegelungselement in seine neutrale Position zurückzustellen, die seiner geschlossenen Position entspricht. Dies erleichtert das Schließen der Backe durch den Benutzer, wobei das Verriegelungselement unter dem Druck der Rückstellmittel unmittelbar mit dem entsprechenden Teil der Backe in Eingriff gelangt. Darüber hinaus kann dadurch in einer vereinfachten Variante ein Elektromagnet mit einfacher Wirkung verwendet werden, der lediglich das Öffnen der Backe steuert, während das Schließen durch die zweiten elastischen Rückstellmittel gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Verriegelungselement in einer Ebene, die zu seiner Schwenkachse senkrecht ist, im oberen Teil einen Haken auf, der mit einem Zapfen zur Verriegelung der Backe zusammenwirkt, wobei der Haken durch einen Hebelarm nach unten verlängert ist, welcher durch den Elektromagneten betätigt werden soll.
  • Somit schwenkt dieses Verriegelungselement um eine vorzugsweise mittlere Achse, wobei am oberen Ende des Verriegelungselements ein Haken vorgesehen ist, um mit einem entsprechenden Zapfen der Backe in Eingriff zu gelangen, während sein unteres Ende zur Betätigung dient, indem es mit dem Elektromagneten verbunden wird. Der Hebelarm verstärkt somit den Weg des Hakens, wodurch ein kleiner Elektromagnet verwendet werden kann, der von einem kostengünstigeren Strom von geringer Stärke gesteuert wird.
  • Nützlicherweise weist das Verriegelungselement auf der Außenseite seiner Schwenkachse einen vorstehenden Teil auf, der einen Betätigungskopf bildet.
  • Somit dient dieser nach außen vorstehende Teil als Betätigungsknopf zur manuellen Betätigung zum Öffnen der Backe, z.B. wenn der Elektromagnet nicht unter Spannung steht und das Öffnen der Backe erwünscht ist, um den Aufgusskopf zu reinigen, oder bevor ein Aufgusszyklus ausgewählt wurde, usw..
  • Vorteilhafterweise wirkt der Hebelarm mit einer Stange zusammen, welche die Breite des Aufgusskopfes durchquert und an ihrem Ende mit dem Elektromagneten zusammenwirkt.
  • Obwohl eine direkte Betätigung des Hebelarms durch den Elektromagneten auch in Erwägung gezogen werden kann, wird vorzugsweise eine Betätigungsstange zwischen den beiden Teilen angeordnet. Dadurch ist es möglich, eine Stange zur Betätigung des Hebels zu verwenden, die sehr dünn ist und den Aufgusskopf durchqueren kann, ohne viel Platz einzunehmen. Der Elektromagnet, der größere Abmessungen als die Stange besitzt, kann dann an deren Ende im Gehäuse der Maschine und hinter dem Aufgusskopf angebracht werden. Dadurch ist es möglich, eine automatische Vorrichtung zum Öffnen der Backe zu haben, die wirksam und gleichzeitig sehr unauffällig ist.
  • Vorzugsweise weisen die Steuermittel der Verriegelungsvorrichtung eine Mikrosteuereinheit auf, die mit den Mitteln zum Einstellen der Aufgussparameter verbunden ist, um den Elektromagneten in Abhängigkeit von den Aufgussparametern zu steuern.
  • Bei einer vereinfachten Variante könnte man in Betracht ziehen, elektromechanische Regulierungsorgane wie etwa einen Zeitschalter zu verwenden, welcher mit einem Relais zur Steuerung des Elektromagneten verbunden wird, wenn ein Zeitintervall abgelaufen ist. Als Untervariante hätte man die Verwendung eines Thermostats kombinieren können, um den Zeitschalter nur dann auszulösen, wenn eine Solltemperatur, die die Wassertemperatur im Kessel angibt, erreicht worden ist, bevor der Zeitschalter ausgelöst wird. Es wird jedoch die Verwendung einer Mikrosteuereinheit bevorzugt, da sie die Sollwerte mehrerer Parameter und die zu bestimmten Zeitintervallen gemessenen Werte dieser Parameter genau steuern kann und somit den Zeitpunkt des Öffnens des Aufgusskopfes genauer und zuverlässiger steuern kann.
  • Die Mikrosteuereinheit ist vorzugsweise mit mindestens einem für den Zustand eines Aufgussparameters repräsentativen Sensor verbunden und steuert einen Aufgusszyklus in Abhängigkeit von der Änderung dieses Parameters.
  • Somit kann dieser Sensor ein Durchflussmesser sein, der die Wassermenge misst, die ab dem Beginn eines Aufgusszyklus durch eine Kapsel geflossen ist. Die von dem Durchflussmesser an die Mikrosteuereinheit übertragenen Impulse werden dann zur Steuerung des Anhaltens des Aufgusswassers und anschließend zur Steuerung des Öffnens der Verriegelungsvorrichtung berücksichtigt. Die Mikrosteuereinheit könnte vorteilhafterweise mit einem Temperatursensor, z.B. mit einem resistiven Temperatursensor, dessen Widerstandswert in Abhängigkeit von seiner Temperatur variiert, verbunden sein, wobei der Sensor so angeordnet ist, dass er den Kessel berührt. Ein derartiger Sensor kann die Mikrosteuereinheit über die Wassermenge informieren, die durch den Kessel fließt, wobei dieser dann das Öffnen der Verriegelungsvorrichtung und/oder den Betrieb der Maschine steuert. Bei einer vereinfachten Variante misst die Mikrosteuereinheit lediglich die Aufgusszeit ab dem Zeitpunkt, an dem ein oder mehrere Sollwerte der Betriebsparameter erreicht worden sind.
  • Nützlicherweise weist die Kaffeemaschine einen elektrischen Kontakt auf, der durch das Öffnen der Backe betätigt wird und mit der Mikrosteuereinheit so verbunden ist, dass diese die geöffnete oder geschlossene Position der Backe erfassen kann.
  • Dadurch ist es möglich, nur dann einen Aufgusszyklus auszulösen, wenn sich die Backe in der geschlossenen Position befindet.
  • Die Mikrosteuereinheit ist vorzugsweise mit einem eine kritische Situation erfassenden Sensor verbunden, der das Öffnen der Backe steuert, wenn eine Grenzbedingung dieses Parameters erreicht worden ist.
  • Somit kann, da die Backe offen bleibt, ein Aufgusszyklus nicht durchgeführt werden, wenn eine Störung der Maschine signalisiert wurde. Dieser eine kritische Situation erfassende Sensor kann vorteilhafterweise ein Temperatursensor sein, der die Kesseltemperatur angibt, ein Kreis zur Messung der Stärke des von der Pumpe aufgenommenen Stroms, ein Sensor, der die Anwesenheit des Behälters oder den Wasserstand in diesem angibt, usw.. In diesem Fall kann die Mikrosteuereinheit das Öffnen der Backe und/oder das Ausschalten der Maschine und/oder die Angabe über die Störungsart auf einer Anzeigevorrichtung steuern.
  • Die Erfindung wird bei der Betrachtung der Ausführungsformen besser verstanden, die keineswegs einschränkend zu verstehen und in den beigefügten Figuren veranschaulicht sind. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine in ihrer geöffneten Position;
  • 2 eine axiale Teilschnittansicht des vorderen Teils der Maschine, die den Aufgusskopf in seiner geöffneten Position zeigt;
  • 3 eine zu 2 ähnliche Ansicht, wobei sich jedoch der Aufgusskopf
  • 3 eine zu 2 ähnliche Ansicht, wobei sich jedoch der Aufgusskopf in der geschlossenen Position befindet.
  • Wie in 1 veranschaulicht, weist das Gehäuse 1 der Kaffeemaschine einen horizontalen, unteren Sockel 3 auf, der durch eine hintere, vertikale Säule 5 vervollständigt ist. Eine horizontale Platte 7 ist ausgehend von der hinteren Säule auf einer Höhe befestigt, die die Positionierung eines Behälters wie etwa einer Tasse, eines Bechers oder einer Kanne darunter ermöglicht.
  • Wie in 2 besser zu sehen ist, weist die obere Fläche des vorderen Endes der Platte 7 eine Aufnahme 9 auf, in die ein abnehmbarer Träger 11 für zwei nebeneinanderliegende Kapseln 2, 2' eingesetzt werden kann.
  • Das hintere Ende der Platte 7 ist durch zwei Seitenwände 13 vervollständigt, die eine durch ein Gelenk 6 mit den Seitenwänden 13 der Platte 7 verbundene Backe 15 in Drehung halten. Die Backe 15 wird durch erste Rückstellmittel 14 in die von der Platte 7 beabstandete Position zurückgestellt, wobei die Rückstellmittel im dargestellten Beispiel in Form einer spiralförmigen, im Gelenk 6 integrierten Torsionsfeder vorhanden sind, die ein breite Öffnung des Geräts gewährleistet, wenn sich die Backe in der hochgestellten Position befindet.
  • Das vordere Ende der Backe 15 weist eine Querstrebe auf, die einen Befestigungssitz 17 für mehrere Nadeln 19, 21, 23 bildet, welche nach unten zu den Kapseln hin orientiert sind. Die Nadeln 19, 21, 23 sind hohl und weisen an einem ihrer Enden, das von dem Befestigungssitz 17 getragen ist, ein Ansatzstück zur Verbindung mit einer Leitung zur Versorgung mit heißem Aufgusswasser auf, während das entgegengesetzte Ende eine Spitze und eine Öffnung zum Einspritzen von Wasser in die Kapsel 2 aufweist.
  • Die Kapseln sind in Aufnahmen eingesetzt, die zu diesem Zweck im abnehmbaren Träger 11 vorgesehen sind, bei dem eine erste Aufnahme eine Kapsel 2 mit gemahlenem Kaffee aufnehmen kann, während eine zweite Aufnahme entweder eine größere Kapsel 2' mit löslichem Produkt wie etwa Milch oder eine Kapsel 2 mit gemahlenem Kaffee aufnehmen kann, wobei die Maschine gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Kapseltypen funktionieren kann. Somit ist eine längere Nadel 19 zu sehen, die mit einer Kapsel großen Formats oder einer besonderen Kapsel 2' in Berührung gelangt, während die kürzeren Nadeln 21, 23 dazu vorgesehen sind, jeweils mit einer Kapsel kleinen Formats oder einer Standardkapsel 2 in Kontakt zu gelangen. Die Wassermenge, die durch die Nadeln 19, 21, 23 geleitet wird, variiert in Abhängigkeit von dem Kapseltyp und dem Tassenvolumen. Eine Vorrichtung 10 zum Schutz der Nadeln 19, 21, 23 ist fest mit dem Befestigungssitz 17 der Nadeln verbunden und bedeckt den spitzen Lochungsteil der Nadeln, wenn sich die Backe 15 in der geöffneten Position befindet.
  • Die Kapseln 2 sind in den Träger 11 der Aufnahme 9 eingesetzt, die zusammen den festen Teil eines Aufgusskopfes 8 bilden. Der bewegliche Teil des Aufgusskopfes ist durch die Backe 15 dargestellt, die die Nadeln 19, 21, 23 und die Verbindungen mit den Leitungen zur Versorgung mit heißem Wasser trägt.
  • Die Maschine weist ferner im Gehäuse 1 eine Pumpe des Typs elektromagnetische Pumpe auf, die das Wasser von einem von dem Gehäuse 1 getragenen Kaltwasserbehälter in einen Kessel leitet, von wo aus das heiße Wasser über Elektroventile, die von einer Mikrosteuereinheit angesteuert werden, durch die Leitungen zur Versorgung der Nadeln 19, 21, 23 fließt.
  • Erfindungsgemäß weist die Maschine eine Vorrichtung 24 zur Verriegelung der Backe 15 in der gesenkten Position auf, wobei die Vorrichtung ein Verriegelungselement 25 aufweist, das sich am vorderen Ende des unteren Teils des Aufgusskopfes 8 befindet und mit einem entsprechenden Zapfen 22 in Eingriff gelangt, welcher am Ende der Backe 15 vorgesehen ist.
  • Das Verriegelungselement 25 ist um eine Schwenkachse 27 drehbar angebracht, welche sich am vorderen Ende der Aufnahme 9 des Aufgusskopfes 8 befindet. Das Verriegelungselement 25 weist in einer zur Achse 27 senkrechten Ebene über dieser Achse 27 einen Haken 26 auf, der mit dem Zapfen 22 zur Verriegelung der Backe 15 zusammenwirkt. Der Haken 26 ist durch einen Hebelarm 29 auf der zur Achse 27 entgegengesetzten Seite nach unten verlängert, wobei der Hebelarm, wie anschließend erklärt wird, von einer Stange 31 betätigt werden soll. Darüber hinaus weist die Stirnfläche des Verriegelungselements 25 einen vorstehenden Teil auf, der einen von außen zugänglichen Betätigungsknopf 33 bildet, so dass die Backe 15 willentlich geöffnet werden kann.
  • Insbesondere erfindungsgemäß weist die Kaffeemaschine Mittel zum Einstellen von Aufgussparameter auf, z.B. einen Funktionsauswahlknopf der mit einer Mikrosteuereinheit verbunden ist, welche den Betrieb der Maschine steuert. Diese Mikrosteuereinheit ist mit Steuermitteln verbunden, die auf einen Elektromagneten 30 einwirken, der die Verriegelungsvorrichtung 24 betätigt.
  • Der Elektromagnet 30 ist angrenzend an das Ende 32 der Stange 31 angebracht, die ein entgegengesetztes Ende 34 in Form eines Hakens aufweist, der mit einer entsprechenden Einkerbung des Hebelarms 29 in Eingriff gelangt. Wenn der Elektromagnet 30 das Ende 32 der Stange 31 drückt, schwenkt das Verriegelungselement 25 um seine Achse 27, und sein Haken 26 ist im Zapfen 22 der Backe 15 verriegelt. Wenn umgekehrt der Elektromagnet 30 das Ende 32 der Stange 31 anzieht, schwenkt das Verriegelungselement 25 in die umgekehrte Richtung, wodurch der Zapfen 22 von der Backe 15 freigegeben ist, welche dann unter dem Druck der ersten Rückstellmittel 14 erneut ihre hochgestellte Position einnimmt.
  • Der Betrieb des Elektromagneten 30 wird von einer Mikrosteuereinheit gesteuert, die gleichzeitig die Aufgusszyklen der Maschine in Abhängigkeit von der Option steuert, die der Benutzer über ein Bedienfeld oder über einen Funktionsauswahlknopf ausgewählt hat. Diese Mikrosteuereinheit erfasst zunächst den Zeitpunkt des Beginns des Aufgusszyklus und überträgt ein Signal zu den Mitteln zur Steuerung des Elektromagneten, die die Backe in der geschlossenen Position verriegeln (3). Wenn der Aufgusszyklus beendet ist, überträgt die Mikrosteuereinheit ein Signal zu den Mitteln zur Steuerung des Elektromagneten, die dann die Backe 15 öffnen.
  • Zu Beginn der Verwendung, wenn sich der Funktionsauswahlknopf in einer anderen Position befindet als in derjenigen, in der Wasser eingespritzt wird, drückt der Benutzer auf den Betätigungsknopf 33 und gibt somit die Backe 15 frei, die sich öffnet. Der Benutzer kann dann eine Standardkapsel 2 in eine erste Aufnahme des Trägers 11 des Aufgusskopfes 8 und eine besondere Kapsel 2' in die benachbarte Aufnahme einsetzen, wenn er einen Milchkaffee erhalten möchte, oder er setzt zwei Standardkapseln 2 in jede der beiden Aufnahmen ein, falls er gleichzeitig zwei schwarze Kaffees erhalten möchte.
  • Sobald die Kapseln in den Aufgusskopf eingesetzt sind, drückt der Benutzer auf die Stirnseite der Backe 15, wobei er diese nach unten schwenkt, bis sich der Haken 26 der Aufnahme 9 in einen entsprechenden, am Ende der Backe 15 ausgebildeten Zapfen 22 einhakt. Wenn die Backe 15 in ihre verriegelte Position gesenkt wird, durchstechen die Nadeln 19, 21, 23 die Kapseln 2, 2' und nehmen ihren Platz in den Kapseln ein.
  • In dieser Position ist die Backe verriegelt und die Kaffeemaschine bereit, einen Aufgusszyklus durchzuführen. Der Benutzer schaltet die Kaffeemaschine ein, indem er auf einen Ein/Aus-Steuerknopf einwirkt. Das Heizelement wird dann versorgt, und der Kessel erhitzt sich schnell. Wenn der Temperatursensor angibt, dass die richtige Temperatur des Kessels erreicht worden ist, wirkt der Benutzer auf den Auswahlknopf oder auf das Bedienfeld ein, um einen Wassereinspritzzyklus zu steuern. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verriegelungsvorrichtung 24 durch den Elektromagneten so blockiert, dass jegliche Einwirkung des Benutzers auf den Knopf 33 ausgeschlossen ist und er daran gehindert wird, die Backe während dieses Zyklus zu öffnen. Das Aufgusswasser wird dann von der Pumpe durch die Kapseln 2, 2' geleitet. Das aufgegossene Getränk fließt anschließend in einen oder zwei Auffangbehälter.
  • Am Ende des Aufgusszyklus legt die Mikrosteuereinheit eine Rückwärtsspannung an den Elektromagneten 30 an, welcher den Zapfen 22 freigibt und das automatische Öffnen der Backe 15 herbeiführt.
  • Weitere Varianten und Ausführungsformen der Erfindung können in Betracht gezogen werden, ohne den Umfang ihrer Ansprüche zu verlassen.
  • Somit ist in einer Variante der Erfindung der Elektromagnet ein Elektromagnet mit einfacher Wirkung und übt während des Einspritzzyklus eine Verriegelungsbetätigung aus. In diesem Fall kann die Maschine eine optische Anzeige des Typs LED oder eine akustische Anzeige aufweisen, die den Benutzer darüber informiert, dass der Kaffee fertig ist und er die Maschine öffnen kann. In diesem Fall betätigt der Benutzer einen Betätigungsknopf, der den Elektromagneten 30 ausschaltet, wodurch der Zapfen 22 freigegeben und das Öffnen der Backe 15 herbeigeführt wird.
  • Bei einer weiteren Variante wird der Elektromagnet 30 von einer Zeitmesseinheit gesteuert, sobald die von dem Benutzer gewählte oder von der Mikrosteuereinheit berechnete Aufgusszeit abgelaufen ist.
  • Bei einer weiteren Variante wird der Elektromagnet 30 von einem Temperatursensor oder von jeglichem anderen Kontrollorgan, das einen kritischen Zustand oder eine Betriebsstörung der Maschine angibt, so gesteuert, dass er die geschlossene Backe verriegelt.
  • Weiterhin in einer weiteren Variante kann nur dann eine Spannung an den Elektromagneten angelegt werden, wenn zuvor eine Schließbedingung der Backe erfasst worden ist.
  • Gemäß einer weiteren Konfiguration der Maschine kann es sich als nützlich erweisen, wenn sich der Haken des Verriegelungselements in Bezug auf einen am vorderen Ende der Backe angeordneten Zapfen translatorisch verlagert. Dazu kann der Drehzapfen am Ende des Hebelarms angeordnet werden, wobei der Elektromagnet dann irgendwo zwischen diesem unteren Zapfen und dem Haken das Verriegelungselement betätigt. Man erhält somit eine kreisbogenförmige Verlagerung mit großem Radius des oberen Hakens, die einer translatorischen Verlagerung nahe kommt.

Claims (11)

  1. Kaffeemaschine, die mit Kapseln funktionieren kann, mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme von Mitteln zur Versorgung eines Aufgusskopfes (8) mit warmen Wasser, welcher aus zwei Teilen besteht: aus einem festen Teil, der einen Träger für mindestens eine Kapsel (2) bildet, und aus einem beweglichen Teil zum Öffnen und Schließen des Aufgusskopfes (8), wobei die beiden Teile durch erste elastische Rückstellmittel (14) voneinander beabstandet gehalten werden, mit einer Verriegelungsvorrichtung (24), um den Aufgusskopf (8) entgegen den Rückstellmitteln geschlossen zu halten, und mit Mitteln zum Einstellen von Aufgussparametern, die mindestens ein den Betriebszustand der Maschine repräsentierendes Signal senden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung im Betrieb so blockiert ist, dass das Öffnen des beweglichen Teils der Aufgusskammer verhindert wird, und dass die Kaffeemaschine Mittel zur Steuerung des Öffnens der Verriegelungsvorrichtung aufgrund des von den Einstellmitteln gesendeten Signals aufweist.
  2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (24) ein Verriegelungselement (25) aufweist, das zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist, indem es durch einen Elektromagneten (30) betätigt wird, der von den Steuermitteln gesteuert wird.
  3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Aufgusskopfes eine Backe (15) ist, die bezüglich einer Schwenkachse (16) des Gehäuses schwenkbar angebracht ist, und dass die Verriegelungsvorrichtung (24) ein Verriegelungselement (25) aufweist, das um eine zur Schwenkachse (16) der Backe parallele Achse (27) schwenkbeweglich ist.
  4. Kaffeemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (24) zweite elastische Rückstellmittel aufweist, um das Verriegelungselement (25) in die verriegelte Position zurückzustellen.
  5. Kaffeemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) in einer Ebene, die zu seiner Schwenkachse (27) senkrecht ist, im oberen Teil einen Haken (26) aufweist, der mit einem Zapfen (22) zur Verriegelung der Backe (15) zusammenwirkt, wobei der Haken (26) durch einen Hebelarm (29) nach unten verlängert ist, welcher durch den Elektromagneten (30) betätigt werden soll.
  6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) auf der Außenseite seiner Schwenkachse (27) einen vorstehenden Teil aufweist, der einen Betätigungskopf (33) bildet.
  7. Kaffeemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (29) mit einer Stange (31) zusammenwirkt, welche die Breite des Aufgusskopfes (8) durchquert und an ihrem Ende (32) mit dem Elektromagneten (30) zusammenwirkt.
  8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel der Verriegelungsvorrichtung (24) eine Mikrosteuereinheit aufweisen, die mit den Mitteln zum Einstellen der Aufgussparameter verbunden ist, um den Elektromagneten (30) in Abhängigkeit von den Aufgussparametern zu steuern.
  9. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrosteuereinheit mit mindestens einem für den Zustand eines Aufgussparameters repräsentativen Sensor verbunden ist und einen Aufgusszyklus in Abhängigkeit von der Änderung dieses Parameters steuert.
  10. Kaffeemaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elektrischen Kontakt aufweist, der durch das Öffnen der Backe betätigt wird und mit der Mikrosteuereinheit so verbunden ist, dass diese die geöffnete oder geschlossene Position der Backe erfassen kann.
  11. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrosteuereinheit mit einem eine kritische Situation erfassenden Sensor verbunden ist, der das Öffnen der Backe steuert, wenn eine Grenzbedingung dieses Parameters erreicht worden ist.
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