DE3590523C2 - - Google Patents

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DE3590523C2
DE3590523C2 DE3590523A DE3590523A DE3590523C2 DE 3590523 C2 DE3590523 C2 DE 3590523C2 DE 3590523 A DE3590523 A DE 3590523A DE 3590523 A DE3590523 A DE 3590523A DE 3590523 C2 DE3590523 C2 DE 3590523C2
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Viktor Vasilievic Siskin
Nikolaj Fedorovic Krasnodar Su Kryazevskich
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TREST "JUZVODOPROVOD" KRASNODAR SU
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz der In­ nenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung, ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches in die Rohrleitung, einen Erhitzer der Rohrlei­ tung und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch und Erhitzer.
Zur Zeit stellt der Schutz der Innenfläche von Rohrleitungen ein sehr aktuelles Problem dar. Besonders akut ist die Frage des Schutzes der Innenfläche von im Bau und in Betrieb be­ findlichen Rohrleitungen ohne Anwendung von Klebemittel. Die Innenfläche einer Rohrleitung ist entweder mit der Förderflüssigkeit, z. B. Wasser, oder mit Tau benetzt, und diese Innenfläche muß vor deren Überziehen mit einem Schutz­ schlauch ausgetrocknet werden. Die Austrocknung der zu überziehenden Oberfläche ist vor dem Anpressen eines einen Schutzüberzug darstellenden Schlauches an die Rohrleitungs­ wand durchzuführen, da die vorgetrocknete Oberfläche zum Zeitpunkt der Überzugsaufbringung infolge der Anfeuchtung derselben mit der atmosphärischen Luft wieder feucht sein kann.
Es ist eine Einrichtung der einleitend genannten Art bekannt (SU-Urheberschein 10 18 729), bei deren Verwendung der in die Rohrleitung eingeführte flexible Schlauch an die vor­ gewärmte Innenfläche der Rohrleitung angepreßt wird. Die bekannte Einrichtung kann zum Korrosionsschutz von im Bau und in Betrieb befindlichen Rohrleitungen, bei denen der Überzug mit Hilfe der Erwärmung aufgebracht wird, nicht an­ gewendet werden. Die Ursache dafür ist, daß der Erhitzer in Form eines an der Rohrleitung montierten Ringofens aus­ geführt ist. Es ist praktisch unmöglich, einen solchen Ofen über eine langgestreckte Rohrleitung zu verschieben und eine Synchronisierung der Verschiebung des Ofens und des in die Rohrleitung eingeführten Schlauches sicherzustellen. Die bekannte Einrichtung wird somit nur unter werksmäßigen Bedingungen eingesetzt und ist zum Schutz von Rohrleitungen ungeeignet, die in den Boden eingebracht oder auf einer Rohrbrücke befestigt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Schutz der Innenfläche der Rohrleitung gegen Korrosion zu schaffen, die eine effektive Erwärmung der In­ nenfläche auch einer verlegten Rohrleitung bei einer wesent­ lichen Vereinfachung der Schutztechnologie ermöglicht.
Gemäß einer von mehreren Ausführungsformen der Erfindung ist eine Einrichtung der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor darstellt, der in der Rohrleitung vor dem bewegbaren Schlauch längs­ verschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Strom­ quelle mittels eines Kabels elektrisch verbunden ist, das durch den Schlauch und das System für dessen Einführung in die Rohrleitung hindurchgeführt ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet die Möglichkeit, die Innenfläche der Rohrleitung mit thermoplastischen Materialien unter gleichzeitiger Einführung von Schlauch und Erhitzer in die Rohrleitung zu überziehen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es, Rohr­ leitungen zu überziehen, welche in den Boden eingebracht oder auf einer Rohrbrücke befestigt sind. Hierbei wird ein Überzug sowohl auf das Rohr, als auch auf die Arma­ tur (Absperrschieber, Entlüfter) aufgebracht. Die Erwär­ mung der Rohrleitungswand wird unmittelbar vor der An­ pressung des Schlauches an die Rohrleitungswand vorge­ nommen. Dies trägt zur Elektroenergieeinsparung bei, weil eine begrenzte Rohrleitungsfläche erwärmt wird. Da außer­ dem der Schlauch und der Erhitzer sich in der Rohrleitung mit gleicher Geschwindigkeit und in ein und demselben Ab­ stand voneinander bewegen, bleibt die Erwärmungstempera­ tur der Rohrleitungswand konstant, was die Überzugsgüte erhöht.
Zur Synchronisation der Bewegung des Schlauches und des Induktors ist der letztere mit einer Trommel zur Auf­ wicklung des Kabels starr verbunden, welches den Induk­ tor mit der elektrischen Stromquelle verbindet.
Es ist zweckmäßig, daß der Erhitzer einen Wärmeaus­ tauscher darstellt, der im System für die Zuführung des Arbeitsmittels in die Rohrleitung vor dem bewegbaren Schlauch eingebaut ist.
Dadurch kann das Druckgefälle zu beiden Seiten des Schlauches geregelt und die Rohrleitungswand vor dem Schlauch ausgetrocknet werden.
Mittels des Druckgefälles regelt man die Bewegungs­ geschwindigkeit der Einrichtung in der Rohrleitung, die Erwärmungstemperatur der Wand und die Anpressungskraft des Schlauches. Das alles verbessert die Überzugsgüte.
Entsprechend einer der Ausführungsformen der Erfin­ dung ist der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausge­ führt, der vermittels Schlauchleitungen mit dem vor dem bewegbaren Schlauch befindlichen Hohlraum und mit dem durch den Schlauch und die Rohrleitung gebildeten Hohl­ raum in Verbindung steht.
Eine derartige Ausführung gestattet es, lange Rohr­ leitungen gleichzeitig zu erwärmen und auszutrocknen so­ wie eine Regelung der Erwärmung und Abkühlung der Rohr­ leitung zustande zu bringen, was die Relaxation des Über­ zuges vermindert und folglich dessen Qualität verbes­ sert.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Erhitzer in Form von Heizelementen ausgeführt, die mit einer elektrischen Stromquelle verbunden und an ei­ nem zusätzlichen flexiblen Schlauch, der zur Einführung ins Innere des Hauptschlauches bestimmt ist, angebracht sind.
Dies erlaubt, die Lebensdauer des Überzugs dank ei­ ner beträchtlichen Verminderung der Relaxationsspannun­ gen in dem zu erzeugenden Überzug zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Erwärmung von Schlauch und Rohrleitung und die Abkühlung von Rohrleitung und Über­ zug gleichzeitig über die gesamte Rohrleitungslänge er­ folgen.
Es ist sehr zweckmäßig, daß der Erhitzer einen In­ duktor darstellt, der sich im Schlauch befindet und mit einer außerhalb der Rohrleitung angeordneten elektri­ schen Stromquelle elektrisch verbunden ist.
Dadurch kann der Schlauch durch das Induktorgehäu­ se im Augenblick der Erwärmung der Rohrleitungswand und der Einschmelzung des Schlauches ausgeglättet werden. Dies wiederum erhöht die Adhäsion des Schlauches an der Oberfläche der Rohrleitung dank einem besseren Kontakt derselben.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung stellt der Erhitzer einen Induktor dar, der vor dem be­ wegbaren Schlauch längsverschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Stromquelle elektrisch verbunden ist, wobei vor dem Induktor ein zusätzlicher Schlauch ange­ ordnet ist, in dessen Innerem das genannte Kabel geführt ist.
Diese Ausführung gestattet es, Rohrleitungen mit thermisch unschweißbaren Materialien, beispielsweise mit Kohlenstoffplast oder Glasfaserstoff, ohne Einschmelzen derselben zu überziehen. Der zusätzliche Schlauch kann eine verhältnismäßig große Dicke (10 bis 20 mm) aufwei­ sen, weshalb eine solche Rohrleitung zum Umpumpen von agressiven Flüssigkeiten verwendet werden kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ent­ hält der Erhitzer ein Mittel für die Zuführung eines Gemisches in den von der Rohrleitung und dem Schlauch gebildeten Hohlraum, eine in der Rohrleitung angeordne­ te Zündvorrichtung und einen in der Rohrleitung längs­ verschiebbaren Brenner.
Eine solche Ausführungsform der Einrichtung ermög­ licht es, das Überziehen von langgestreckten Rohrleitungen bedeutend zu vereinfachen und den Energieaufwand für die Erwärmung der Innenfläche der Rohrleitung und die Ein­ schmelzung des Schlauches zu verringern.
Es ist zweckmäßig, daß der Gasgenerator mit einem Hohlraum in Verbindung steht, der sich vor dem bewegba­ ren Schlauch befindet und über den Schlauch mit der At­ mosphäre in Verbindung steht.
Dies erlaubt, die Rohrleitungswand gleichzeitig aus­ zutrocknen und zu erwärmen und einen Gegendruck vor dem Schlauch zu erzeugen, wodurch die Rohrleitung mit dünne­ ren Schläuchen überzogen werden kann.
In einer der Ausführungsformen der Erfindung ist der Erhitzer in Form eines Raketentriebwerks ausgeführt, das vor dem bewegbaren Schlauch montiert ist und dessen Düsen gegen die Innenfläche der Rohrleitung gerichtet sind.
Diese Konstruktion der Einrichtung beschleunigt den Prozeß der Erwärmung und Trocknung der Rohrleitung und bietet die Möglichkeit, einen Gegendruck vor dem Schlauch zu erzeugen, was die Geschwindigkeit des Überziehens der Rohrleitung zu erhöhen erlaubt und einen Schlauchbruch ausschließt.
In einer der Ausführungsformen ist der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt, der mit dem vor dem Schlauch liegenden Hohlraum in Verbindung steht, wobei sich der Schlauch innerhalb eines zusätzlichen Schlau­ ches befindet, dessen Schmelztemperatur höher als die des inneren Schlauches ist.
Dadurch kann die Innenfläche der Rohrleitung mit ei­ nem Material mit hoher Schmelztemperatur, z. B. mit Glas­ faserstoff, überzogen werden.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ist der Erhitzer in Form eines Behälters für eine Metall­ schmelze, die ein gegenüber dem Metall der Rohrleitung negatives Potential hat, ausgeführt, wobei der Behälter in der Rohrleitung vor dem Schlauch angeordnet ist und mit einer Zentrifuge in Verbindung steht, die mit dem Schlauch kontaktiert.
Eine solche Konstruktion der Einrichtung gestattet es, die Schmelze auf die Innenfläche der Rohrleitung aufzubringen, wodurch ein zusätzlicher elektrochemischer Schutz (Katodenschutz) der Rohrleitung gegen Korrosion erzielt wird. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Lebens­ dauer der Rohrleitung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch eingehende Beschreibung von konkreten Ausführungsbeispie­ len derselben unter Hinweisen auf Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korro­ sion;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer im Schlauch angeordnet ist;
Fig. 6, 7, 8 eine andere Ausführungsform der Einrich­ tung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer in Form eines Gas­ generators ausgeführt ist;
Fig. 11 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer in Form eines Raketentriebwerkes ausgeführt ist;
Fig. 12 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche der Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 13 eine andere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung.
Eine Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohr­ leitung gegen Korrosion enthält ein System 1 (Fig. 1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in eine Rohrleitung 2, welches außerhalb der Rohrleitung 2 angeordnet ist und mit dem Hohlraum derselben in Verbindung steht, eine Trommel 3 mit einem Schlauch 4, in dem ein elektrisches Kabel 5 verlegt ist, und einen Ringofen 6, der sich in der Rohrleitung 2 vor dem Schlauch 4 befindet. Der Ofen 6 ist mittels des Kabels 5 mit einer elektrischen Strom­ quelle 7 verbunden. Das System 1 kann beispielsweise als Kompressor ausgebildet sein. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren Material, z. B. Polyäthylen, aus Metall­ folie, z. B. Aluminiumfolie, oder Glasfaserstoff oder aber aus anderen thermisch schmelzbaren Materialien be­ stehen.
Der Schlauch 4 ist durch einen an der Rohrleitung 2 angebrachten Stutzen 8 mit einem Trichter 9 und einer Rolle 10 geführt, die im Innenraum der Rohrleitung 2 angeordnet ist. Das Ende 11 des Schlauches ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Der Ringofen 6 besteht aus einer Stützmanschette 12 mit einer Mittenbohrung 13, durch welche das elektri­ sche Kabel 5 zu einer Trommel 14 mit Elektromotor 15 hin­ durchgeführt ist. Die Welle 16 der Trommel 14 ist hohl ausgebildet, und über diese ist an einen an der Welle 16 angebrachten Kontakt 17 das elektrische Kabel 5 ange­ schlossen, und an diesen Kontakt 17 ist ein Induktor 18 angeschlossen. Der Ofen 6 ist in der Rohrleitung 2 auf Rädern 19 vor dem bewegbaren Schlauch 4 montiert.
Die Welle 20 der Trommel 3 ist hohl ausgebildet, und durch diese verläuft das elektrische Kabel 5 zu ei­ nem an der Welle 20 angebrachten Drehkontakt 21, der mit der elektrischen Stromquelle 7 verbunden ist. Im Stutzen 8 ist eine Dichtung 22 angeordnet.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen.
Mit Hilfe des Kompressors führt man in die Rohrlei­ tung 2 Druckluft zu und schaltet gleichzeitig den Induk­ tor 18 des Ringofens 6 ein.
Der Schlauch 4 wird, indem er sich in der Rohrlei­ tung 2 bewegt, an die erwärmte Oberfläche derselben an­ gepreßt und stößt den Ringofen 6 in der Rohrleitung 2 vor. Je nach seiner fortschreitenden Bewegung wird der Schlauch 4 mit der Innenfläche der Rohrleitung 2 zusam­ mengeschweißt. Während der Bewegung des Schlauches 4 sammelt die Trommel 14, die durch einen entsprechenden Antrieb in Umdrehungen versetzt wird, den Überschuß an Kabel 5 und gewährleisten einen innigen Kontakt der Manschette 12 des Ringofens 6 mit dem Schlauch 4. Hier­ durch wird die Verschiebung des Ringofens 6 vor dem Schlauch 4 erzielt.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer Trommel 3, auf die ein Schlauch 4 mit einer in diesem befindlichen Schlauchleitung 24 und einem Kabel 5 auf­ gewickelt ist. Der Schlauch 4 kan aus einem polymeren Material, z. B. Polyäthylen, aus Metallfolie, z. B. Alu­ miniumfolie, oder Glasfaserstoff oder aus anderen ther­ misch schmelzbaren Materialien bestehen.
Das Kabel 5 ist über die hohle Welle 20 der Trommel 3 durch einen Kontakt 17 mit einer elektrischen Strom­ quelle 7 verbunden.
Das Kabel 5 ist über die hohle Welle 20 der Trommel 3 durch eine Rotationsdichtung 22 mit einer Vakuumpumpe 25 verbunden. Das zweite Ende des Kabels 5 ist mit einem Ringraum 26 über die Bohrungen 27 eines Induktors 18 ver­ bunden. Vor dem Induktor 18 ist ein Kolben 28 angeordnet. Der Innenraum der Rohrleitung 2 steht mit der Atmosphäre über einen Stutzen 29 in Verbindung.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung arbeitet fol­ genderweise.
Mit Hilfe der Vakuumpumpe 25 pumpt man die Luft vor dem Schlauch 4 ab und führt den elektrischen Strom von der Quelle 7 dem Induktor 18 zu, welcher die Rohrleitung 2 erwärmt.
Infolge des Eintritts der atmosphärischen Luft über die Stutzen 29 in die Rohrleitung 2 beginnt der Schlauch 4 sich in dieser fortzubewegen, indem er an die erwärmte Oberfläche der Rohrleitung angepreßt und mit dieser zu­ sammengeschweißt wird.
Die aus der Rohrleitung in den Hohlraum zwischen der Rohrleitung 2 und dem sich bewegenden flexiblen Schlauch 4 eintretende Luft wird stets durch die Vakuumpumpe 25 aus diesem Hohlraum abgesaugt. Es wird eine Druckdiffe­ renz im Schlauch 4 und hinter dem Kolben 28 erzeugt, wo­ durch sich der Schlauch 4 in der Rohrleitung 2 bewegt.
Da in die Rohrleitung 2 eine solche Luftmenge ge­ langt, die der aus ihr ausgepumpten Luftmenge gleich ist, so erfährt der Schlauch 4 keine Belastung, weshalb er nicht gerissen werden kann.
Bei der Erzeugung eines Vakuums in der Rohrleitung 2 zwischen dem Kolben 28 und dem Schlauch 4 verdampft die an der erwärmten Innenfläche der Rohrleitung 2 befind­ liche Feuchtigkeit momentan, und der Schlauch 4 wird an diese Innenfläche dicht angepreßt und mit derselben zu­ sammengeschweißt.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer Trommel 3, auf die koaxiale Schläuche 4, 30 augewickelt sind. Der Schlauch 30 ist aus einem polymeren Material, beispielsweise Polyäthylen, ausgeführt, während der Schlauch 4 aus einem gewebten Stoff besteht. Der Schlauch 30 ist mit einer auf die Trommel 3 aufgewickelten Schlauchleitung 24 verbunden und ist über die Welle 20 der Trommel 3 und eine Rotationsdichtung 22 mit einem Erhitzer verbunden, welcher in Form eines Wärmeaustau­ schers 31 ausgeführt ist, der mit einem System 1 für die Zuführung eines Arbeitsmittels (der Druckluft) in die Rohrleitung 2 in Verbindung steht. Der Wärmeaustauscher 31 steht auch mit dem hermetisch abgeschlossenen Behäl­ ter 23 in Verbindung.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet folgendermaßen.
Mit Hilfe des Systems 1 führt man über den Wärmeaus­ tauscher 31 heiße Druckluft in den Schlauch 30 und über die Schlauchleitung 24 in den vor dem Schlauch 4 befind­ lichen Hohlraum der Rohrleitung 2 zu. Die Schläuche 4, 30 beginnen sich in der Rohrleitung 2 fortzubewegen. Die durch den Schlauch 30 strömende heiße Luft erwärmt die­ sen und die Wand der Rohrleitung 2 vor den Schläuchen 4, 30. Die Schläuche 4, 30 werden durch den Luftüber­ druck an die Innenfläche der Rohrleitung 2 angepreßt. Die in die Rohrleitung 2 vor dem sich bewegenden flexib­ len Schlauch 4 zugeführte heiße Luft erwärmt die Schläu­ che 4, 30 und die Innenfläche der Rohrleitung 2 weiter. Der Schlauch 30 schmilzt ein. Nach der Abkühlung der Rohrleitung 2 ist der Schlauch 30 mit der Innenfläche derselben und mit dem gewebten Schlauch 4 fest verbun­ den.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer Trommel 3 und einem Schlauch 4, dessen Ende durch ein Rohr 32 hindurchgeführt, umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 mittels Klebstoff, z. B. mittels Epoxidharz, befestigt ist. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren Material, z. B. Polyäthylen, oder aus einer Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, oder aus Glasfaserstoff bestehen.
Der Behälter 23 steht mit einem System 1 für die Arbeitsmittelzuführung in den Hohlraum des Schlauches 1, welches beispielsweise in Form eines Gasgenerators aus­ geführt ist, in Verbindung und ist mit einem Kontakt­ geber 35 und einem System 36 für die Arbeitsmittelzufüh­ rung in eine hermetisch abgeschlossene Kammer 37 elek­ trisch verbunden, in welcher eine Trommel 38 mit einem Schlauch 39 montiert ist, an welchem Heizelemente 40 angebracht sind, die z. B. in Form von Längsstreifen aus Nichrom ausgebildet sind. Als System 36 kann ein Gasge­ nerator verwendet werden. In der Rohrleitung 2 sind auf Isolationsbeilagen 41 Ringkontakte 42 angebracht. Die Ringkontakte 42 sind in eine Stromquelle 7 über ein Ka­ bel 5 angeschlossen, an dem ein Schalter 43 angebracht ist. Ein Endschalter 43′ wirkt mit dem Schlauch 38 zu­ sammen und ist über ein Kabel 44 mit dem Schalter 43 und dem System 36 für die Arbeitsmittelzuführung elektrisch verbunden. Das an der Trommel 3 befestigte Ende des Schlauches 4 ist zugelötet, und in ihm sind kleine Boh­ rungen (1 bis 2 mm) vorhanden. Diese Bohrungen dienen zum Austritt der Luft und zur Erzeugung eines vorgegebe­ nen Drucks im Schlauch 4 bei der Bewegung des Schlauches 39 im Schlauch 4. In der hermetisch abgeschlossenen Kam­ mer 37 ist ein Temperaturgeber 45 angebracht, der mit dem Schalter 43 elektrisch verbunden ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt.
Mit Hilfe des Systems 1 setzt das Einpumpen der Druckluft in die Rohrleitung 2 ein. Der Schlauch 4 bläht sich und wird, indem ersich an die Wand der Rohrlei­ tung 2 anschmiegt, längs dieser bewegt. Sobald der Schlauch 4 von der Trommel 3 abgewickelt ist, spricht der Kontaktgeber 35 an. Ein elektrisches Signal wird dem System 1 zugeführt, das ausgeschaltet wird, sowie dem System 36 zugeleitet, das eingeschaltet wird. Die Druck­ luft beginnt, den Schlauch 39 zu verschieben und aufzublähen, welcher, indem er umgestülpt wird, die Heizele­ mente 40 an den an der Wand der Rohrleitung 2 anliegen­ den Schlauch 4 anpreßt. Der Schlauch 39 verdichtet die Druckluft im Schlauch 4, der sich in der Rohrleitung 2 weiter bewegt und sich an deren Wand anschmiegt. Sobald der ganze Schlauch 39 von der Trommel 38 abgewickelt ist, spricht der Endschalter 43′ an und schaltet das Sy­ stem 36 an. Der Schlauch 39 erreicht den zweiten Ring­ kontakt 42, und die Heizelemente 40 schließen den Strom­ kreis der elektrischen Quelle 7 und beginnen sich zu er­ hitzen.
Die Elemente 40 erwärmen den Schlauch 4 und die In­ nenfläche der Rohrleitung 2. Nach der Erwärmung der Rohr­ leitung 2 auf eine vorgegebene Temperatur spricht der Temperaturgeber 45 an, der die Heizelemente 40 von der elektrischen Stromquelle 7 abschaltet. Man entfernt die Druckluft aus der Rohrleitung 2 und wickelt den Schlauch 39 auf die Trommel 38 auf.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer in diesem untergebrachten Trommel 3, auf die ein Schlauch 4 und ein Kabel 5 aufgewickelt sind, wobei das letztere über die hohle Welle 20 der Trommel 3 und einen Kontakt 17 mit einer elektrischen Stromquelle 7 verbunden ist. Der Schlauch 4 kann aus einem Polymer, z. B. Polyäthylen, oder aus Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, oder aus Glas­ faserstoff bestehen. Der Schlauch 4 und das Kabel 5 sind in die Rohrleitung 2 eingeführt. Das Ende des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Im Schlauch 4 ist ein Ringofen 6 angeordnet, der als Torus ausgebildet ist, an dessen Außenfläche ein Induktor 18 angebracht ist, welcher über das Kabel 5 mit der elek­ trischen Stromquelle 7 verbunden ist. Der Torus ist aus einem dielektrischen Antifriktionsmaterial (z. B. aus Fluorkunststoff) ausgeführt.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung arbeitet fol­ genderweise.
Man führt Spannung über das Kabel 5 dem Induktor 18 zu, der die Innenfläche der Rohrleitung 2 erwärmt. Mit Hilfe des Systems 1 pumpt man in die Rohrleitung 2 Druck­ luft ein, die den Schlauch 4 an die erwärmte Wand der Rohrleitung 2 anpreßt. Der Schlauch 4 schmilzt ab und wird nach der Abkühlung desselben mittels Luft mit der Innenfläche der Rohrleitung 2 verbunden. Unter dem Druck der in die Rohrleitung 2 eingepumpten Druckluft bewegen sich der Schlauch 4 und der Ringofen 6 in der Rohrlei­ tung 2. Das Gehäuse des Ringofens 6 glätten den Schlauch 4 an der Wand der Rohrleitung 2 aus.
Die in den Fig. 6, 7, 8 dargestellte Einrichtung besteht aus einer Trommel 3 mit Schlauch 4, die in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 eingeschlossen ist. Das Ende 46 des Schlauches 4 verläuft durch ein Führungsrohr 32, ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt. Die Rohrleitung 2 steht mit einem System 1 für die Arbeitsmittelzuführung in Verbin­ dung, dessen Arbeit durch einen mit dem System 1 mittels eines Kabels 5 verbundenen Endschalter 43 gesteuert wird. Der Kolben 28 eines Induktors 18 mit Rollen 47 konaktiert mit Endschaltern 43, 48. Der Endschalter 48 ist über das Kabel 5 mit einem System 36 für die Arbeitsmittelzufüh­ rung verbunden, das mit der Rohrleitung 2 vor dem Induk­ tor 18 in Verbindung steht. Der Induktor 18 ist mittels eines in einem Schlauch 39 befindlichen Kabels 44 mit einer Trommel 38 verbunden. Das Ende 49 des Schlauchs 39 ist umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 befe­ stigt. Der Schlauch 39 ist in der Rohrleitung 2 mit Schlaufen 50 gelegt. Das Kabel 44 wird durch den Kolben 28, der mit dem Schlauch 39 kontaktiert, geführt, wird auf die Trommel 38 aufgewickelt und ist über deren hoh­ le Welle mittels des Kontaktes 17 mit Kontakten 42 ver­ bunden, welche im Konus 51 einer Fangvorrichtung 52 an­ gebracht sind. Die Trommel 32 ist über ein Getriebe 53 mit einem Elektromotor 54 kinematisch verbunden, der mit einer Nockenbremse 55 über eine Kupplung 56 zusammen­ wirkt. Der Konus 56 mit den Kontakten 42 ist in der Rohr­ leitung 2 angeordnet, wobei die Kontakte 42 mit einer elektrischen Stromquelle 7 mittels des Kabels 44 verbun­ den sind.
Die in den Fig. 6, 7, 8 dargestellte Einrichtung arbeitet folgendermaßen.
Mit Hilfe des Systems 36 pumpt man Druckluft in die Rohrleitung 2 ein. Der Schlauch 39 beginnt sich zu blä­ hen und in der Rohrleitung 2 zu bewegen, indem er sich an die Wand derselben anschmiegt. Durch seine Stirnsei­ te beginnt der Schlauch 39, den Kolben 28 und die Trom­ mel 38 zu bewegen.
Im Augenblick der Berührung der Konen 51 werden ihre Kontakte 42 verbunden. Der elektrische Strom wird dem Elektromotor 54 zugeführt, welcher die Trommel 38 und die Nockenbremse 55 in Tätigkeit setzt. Die Trommel 38 beginnt sich zu drehen, indem sie das Kabel 44 auf sich aufwickelt. Die Nockenbremse 55 verhindert die Be­ wegung der Trommel 38 relativ zur Rohrleitung 2. Der elektrische Strom wird durch das Kabel 44 dem Induktor 18 zugeführt, der die Wand der Rohrleitung 2 zu erwär­ men beginnt, unter deren Wirkung der Schlauch 39 ein­ schmilzt. Aufgrund der Spannung des Kabels 44 setzt die Bewegung des Induktors 18 in der Rohrleitung 2 ein. Der Kolben 28 hört auf, mit den Endschaltern 43, 48 zu kon­ taktieren. Das System 36 wird ausgeschaltet, während das System 1 eingeschaltet wird. Die Druckluft gelangt nun­ mehr in den Schlauch 4, welcher sich in der Rohrleitung 2 bewegt und den Kolben 28 verstößt. Hierbei wird der Schlauch 4 an den geschmolzenen Schlauch 39 angepaßt und wird, indem er sich abkühlt, mit der Wand der Rohrleitung 2 verschweißt.
Die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung enthält ein Mittel für die Zuführung eines Brenngemisches in den von Rohrleitung 2 und Schlauch 4 gebildeten Hohlraum. Die­ ses Mittel beinhaltet Flaschen 57 jeweils mit Gas (Pro­ pan) und Sauerstoff (oder Druckluft), welche über Getrie­ be mit einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer in dieser untergebrachten Trommel 3, auf die der Schlauch 4 aufgewickelt ist. Der Schlauch 4 kann aus ei­ nem polymeren Material, z. B. Polyäthylen, oder aus Me­ tallfolie oder Glasfaserstoff bestehen. Das Ende des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Wand der Rohrlei­ tung 2 mit in dieser eingebauten Absperrschiebern 58, 59 und einem Sicherheitsventil 60 befestigt.
Im hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 ist ein Endschalter 43 angeordnet, der mit dem Schlauch 4 zu­ sammenwirkt und mit einer elektrischen Stromquelle 7 elektrisch verbunden ist, welche mit einer Zündvorrich­ tung 61 verbunden ist. Hinter dem Schlauch 4 ist in der Rohrleitung 2 ein Brenner montiert, der in Gestalt ei­ nes Kolbens 62 ausgebildet ist, welcher Nuten 63 auf sei­ ner Außenfläche aufweist.
Die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt.
In den hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 be­ ginnt man aus den Flaschen 57 Sauerstoff und Brenngas einzupumpen. Der Schlauch 4 wird durch den Gasdruck in der Rohrleitung 2 bewegt, indem er sich an deren Innen­ fläche anschmiegt.
Während seiner Bewegung verdichtet der Schlauch 4 die vor ihm in der Rohrleitung 2 befindliche Luft. Bei einem Druck, der den vorgegebenen Druckwert übersteigt, spricht das Sicherheitsventil 60 an, das das überschüs­ sige Gas (das überschüssige Brenngemisch) ausläßt. Nach­ dem der Schlauch 4 vollständig von der Trommel 3 abgewic­ kelt ist, spricht der Endschalter 43 an, der ein elektri­ sches Signal der Zündvorrichtung 61 zuführt. Das Brenn­ gemisch wird hinter dem Brenner - dem Kolben 62 - ent­ zündet. Der Kolben 62 beginnt sich in der Rohrleitung 2 fortzubewegen, indem er das Brenngemisch vor sich ver­ dichtet. Das Brenngemisch fährt fort, den Schlauch 4 in der Rohrleitung 2 zu bewegen.
Ein Teil des Brenngemisches passiert die Nuten 63 des Kolbens 62 und verbrennt. Die Verbrennung findet in der Nähe der Wand der Rohrleitung 2 statt, wobei der Schlauch 4 eingeschmolzen und die Wand der Rohrleitung 2 erwärmt wird. Durch Einschmelzen des Schlauches 4 wird die Innenfläche der Rohrleitung 2 mit einem polymeren Überzug gleichmäßig beschichtet.
Die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer in diesem untergebrachten Trommel 3, auf die ein Schlauch 4 aufgewickelt ist, welcher beispielsweise aus Polyäthy­ len besteht und mit einer Schlauchleitung 24 verbunden ist, die über eine hohle Welle 20 mit Dichtung 22 und La­ gern 64 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Das Ende 11 des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt, auf die ein Folienschlauch 65 vorher verlegt ist, dessen Ende an dieser Oberfläche befestigt ist. In der Rohrleitung 2 ist ein Absperrschieber 58 eingebaut. Ein System 36 für die Zuführung eines Arbeitsmittels (der Druckluft) steht über einen Wärmeaustauscher 31 mit der Rohrleitung 2 in Verbindung. Ein System 1 für die Arbeitsmittelzuführung steht über den Wärmeaustauscher 31 mit dem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 in Verbindung.
Die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung arbeitet folgenderweise.
Mit Hilfe der Systeme 1 und 36 wird in die Rohrlei­ tung 2 von zwei Enden her heiße Luft zugeführt. Der Schlauch 4 beginnt, sich an die Wand der Rohrleitung 2 anzuschmiegen und sich in dieser zu bewegen. Die heiße Luft erwärmt die Wand der Rohrleitung 2 und den Schlauch 65, welcher zu schmelzen beginnt.
Die heiße Luft passiert den Schlauch 4, die Schlauch­ leitung 24, die Welle 20 und tritt in die Atmosphäre aus. Aufgrund der Luftzuführung von zwei Seiten her wird in der Rohrleitung 2 ein Druck erzeugt, der die Schläuche 4, 65 an die Innenfläche der Rohrleitung 2 anpreßt. Nach­ dem der Schlauch 4 die gesamte Länge der Rohrleitung 2 überzogen hat, schaltet man die Wärmeaustauscher 31 und das System 36 aus. Man öffnet den Absperrschieber 58 und drückt mit Hilfe des Systems 1 durch die Rohrleitung 2 Luft hindurch. Nach der Abkühlung der Innenfläche der Rohrleitung 2 sind die Schläuche 4, 65 untereinander und mit der Wand der Rohrleitung 2 verbunden.
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23, in dem ei­ ne Trommel 3 montiert ist, auf die ein Schlauch 4 aufge­ wickelt ist, welcher beispielsweise aus einem Polymer, z. B. Polyäthylen, oder aus einer Metallfolie, z. B. Alu­ miniumfolie, oder aus Glasfaserstoff oder aus einem an­ deren thermisch schmelzbaren Material besteht. Der Er­ hitzer ist in Form eines Raketentriebwerks 66 ausgeführt und ist in der Rohrleitung 2 vor dem bewegbaren Schlauch 4 eingebaut, und die Düsen 67 des Tribwerks 66 sind gegen die Innenfläche der Rohrleitung 2 gerichtet. An der Stirnseite des Raketentriebwerks 66 ist ein Kolben 68 angebracht, der mit dem Schlauch 4 kontaktiert.
Ein Kolben 69 ist an der Außenfläche des Raketentrieb­ werks 66 angebracht. Im unteren Teil der Kolben 68, 69 ist ein Rohr 70 montiert, das die zu beiden Seiten des Raketentriebwerkes 66 liegenden Hohlräume der Rohrleitung 2 miteinander verbindet.
Im Hohlraum des Raketentriebwerkes 66 befindet sich ein Feststofftreibsatz 71, ein Zünder 72 und eine Zünd­ vorrichtung 73. Das Gehäuse 74 des Raketentriebwerks 66 ist mittels eines Deckels 75 hermetisch abgedichtet.
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung arbeitet in folgender Weise.
Mit Hilfe des Systems 1 pumpt man in die Rohrleitung 2 Luft ein. Der Schlauch 4 beginnt, sich in der Rohrlei­ tung 2 zu bewegen, indem er das Raketentriebwerk 66 vor­ stößt. Zu diesem Zeitpunkt führt man Spannung zur Zünd­ vorrichtung zu, welche den Zünder 72 und den Feststoff­ treibsatz 71 entzündet.
Der Treibsatz 71 beginnt zu verbrennen, wobei die aus den Düsen 67 austretenden Gase die Wand der Rohrlei­ tung 2 erwärmen. Hierbei passieren sie den Spalt, der von der Innenfläche der Rohrleitung 2 und dem Kolben 68 gebildet ist, und erwärmen den Schlauch 4, welcher durch den Luftdruck an die Wand der Rohrleitung 2 angepreßt und nach der Abkühlung mit dieser fest verbunden wird.
Vom Schlauch 4 gelangen die Gase über das Rohr 70 in den vor dem Raketentriebwerk 66 liegenden Hohlraum der Rohrleitung 2 und trocknen diese von der Feuchtig­ keit aus. Beim Durchtritt des Gases zwischen dem Schlauch 4 und dem Kolben 68 erzeugt das Gas ein Gaskissen, was das Gleiten des Schlauches 4 am Kolben 68 verbessert.
Die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23, in dem ei­ ne Trommel 3 mit Schläuchen 4, 39 montiert ist.
Der Schlauch 4 besteht aus einem polymeren Material, z. B. Polyäthylen, und der Schlauch 39 besteht z. B. aus Kohlenstoffplast, Baumwolle u. ä. Der hermetisch abgeschlos­ sene Hohlraum 23 ist mit der Rohrleitung 2 verbunden. Die Enden 11 der Schläuche 4, 39 sind umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Ein System 1 für die Arbeitsmittelzuführung steht mit dem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 über ei­ nen (in Figur nicht gezeichneten) Wärmeaustauscher in Ver­ bindung.
Der polymere Schlauch 4 ist mittels der Schlauchlei­ tung 24 mit dem Wärmeaustauscher über die hohle Welle 20 (in Figur nicht gezeigt) der Trommel 3 und eine Rotations­ dichtung 22 verbunden.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen.
Mit Hilfe des Systems 1 führt man Druckluft in den Wärmeaustauscher zu, worauf die erwärmte Druckluft über die Schlauchleitung 24 durch den Innenraum des Schlau­ ches 4 in den vor dem Schlauch 4 liegenden Hohlraum der Rohrleitung 2 gelangt. Die heiße Luft erwärmt die Schläu­ che 4 und 39 sowie die Wand der Rohrleitung 2, indem die Schläuche 4, 39 an die Wand der Rohrleitung 2 angepreßt werden. Der polymere Schlauch 4 schmilzt infolge der Tem­ peratureinwirkung ein und füllt die Poren des gewebten Schlauches 39 aus. Nach der Abkühlung der Rohrleitung 2 werden der polymere Schlauch 4 und der gewebte Schlauch 39 untereinander und mit der Wand der Rohrleitung 2 zu­ verlässig verbunden.
Die in Fig. 13 dargestellte Einrichtung besteht aus einer Trommel 3, die in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 montiert ist, welcher mit der Rohrleitung 2 in Verbindung steht. Auf die Trommel 3 ist ein Schlauch 4 aufgewickelt, in dessen Innerem ein Kabel 5 verlegt ist, das über die hohle Welle 20 der Trommel 3 und ei­ nen Kontakt 17 an eine elektrische Stromquelle 7 ange­ schlossen ist. Mit Hilfe eines Systems 1 wird in die Rohr­ leitung 2 Druckluft zugeführt. Das Ende des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 be­ festigt. Das Kabel 5 ist mit einer Trommel 38 verbunden. Über die hohle Welle 20 derselben und den Rotationskon­ takt 17 wird der Strom einem Elektromotor 15 und zu Er­ hitzern 76 zugeführt, welche in einem hermetisch abge­ schlossenen Behälter 77 mit Öffnungen 78 angeordnet sind.
Auf der Welle des Elektromotors 15 ist eine Flügel­ zentrifuge 79 mit Dosieröffnungen 80 angeordnet. Der Schlauch 4 kontaktiert mit einem Kolben 28, der mit dem Behälter 77 für Metallschmelze, z. B. Aluminiumlegierung, starr verbunden ist, welche ein negatives Potential ge­ genüber dem Potential des Metalls der Rohrleitung 2 hat.
Die in Fig. 13 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt.
Man füllt den Behälter 77 mit dem Pulver der Alumi­ niumlegierung aus. Vor der Inbetriebsetzung der Einrich­ tung führt man Spannung den Erhitzern 76 zu, welche das Aluminiumpulver einschmelzen. Das flüssige Metall fließt nach unten und gelangt über die Öffnungen 78 auf die Zentrifuge 79. Nach dem Schmelzen einer gewissen Metall­ menge schaltet man den Motor 15 ein, der die Zentrifuge 79 in Umdrehungen versetzt. Das flüssige Metall wird über die Öffnungen 80 auf die Wand der Rohrleitung 2 ver­ spritzt.
Man schaltet das System 1 ein und beginnt, Luft in die Rohrleitung 2 einzupumpen. Der Schlauch 4 beginnt sich in der Rohrleitung 2 zu bewegen, indem er den Kol­ ben 28 vor sich hin verschiebt. Der erforderliche Teil des Kabels 5 wird von der Trommel 38 abgewickelt, wäh­ rend der andere Teil desselben zusammen mit dem Schlauch 4 von der Trommel 3 abgewickelt wird.
Die Elektroenergie zum Einschmelzen des Pulvers der Aluminiumlegierung kommt von der elektrischen Stromquel­ le 7 an.
Das geschmolzene Metall, das mit der Innenfläche der Rohrleitung 2 kontaktiert, wird abgekühlt, die mittels des Behälters 77 zuvor durchgewärmte Innenfläche der Rohrleitung 2 wird dabei erhitzt. Der Schlauch 4, der sich mit der Wand der Rohrleitung 2 berührt, schmilzt ein und bildet einen festen polymeren Überzug mit einer unter ihm befindlichen Schicht der Aluminiumlegierung, welche beim Bruch des Schlauches 4 den Katodenschutz der Rohrleitung 2 bildet.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Am effektivsten kann die vorliegende Erfindung zum Schutz der Innenfläche von aus Stahl, Gußeisen, Stahl­ beton bestehenden Rohrleitungen in der kommunalen Was­ serversorgung, in der Wasserversorgung für technische Zwecke und in der meliorativen Wasserversorgung ange­ wendet werden. Die Erfindung kann auch in der chemi­ schen Industrie, in der Nahrungsmittelindustrie, in der Erdöl- und Erdgasindustrie sowie in der Fernheizung und Energetik verwendet werden.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlau­ ches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (18) darstellt, der in der Rohrleitung (2) vor dem bewegbaren Schlauch (4) längs­ verschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Stromquelle (7) mittels eines Kabels (5) elektrisch verbunden ist, das durch den Schlauch (4) und das System für dessen Einführung in die Rohrleitung (2) hindurch­ geführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (5) des Induktors (18) auf eine Trommel (14) aufgewickelt ist, die mit dem Induktor (18) starr ver­ bunden ist.
3. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Wärmeaustauscher (31) darstellt, der im System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2) vor dem bewegbaren Schlauch (4) ein­ gebaut ist.
4. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist, der mittels Schlauchleitungen (24) mit dem vor dem beweg­ baren Schlauch (4) befindlichen Hohlraum der Rohrleitung (2) und mit dem durch den Schlauch (4) und die Rohr­ leitung (2) gebildeten Hohlraum in Verbindung steht.
5. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (18) darstellt, der sich im Schlauch (4) befindet und mit einer außerhalb der Rohr­ leitung (2) angeordneten elektrischen Stromquelle (7) elektrisch verbunden ist.
6. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines elastischen Schlau­ ches (4) in die Rohrleitung, einen Erhitzer der Rohr­ leitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Be­ wegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (18) darstellt, der vor dem bewegbaren Schlauch (4) längsverschieblich angeordnet und mittels eines Kabels (44) mit einer elektrischen Stromquelle (7) elektrisch verbunden ist, wobei vor dem Induktor (18) ein zusätzlicher flexibler Schlauch (39) angeordnet ist, in dessen Innerem das Kabel (44) geführt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator mit dem Hohlraum der Rohrleitung (2) in Verbindung steht, der sich vor dem bewegbaren Schlauch (4) befindet und über den Schlauch (4) mit der Atmosphäre verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator mit dem Hohlraum der Rohrleitung (2) in Verbindung steht, der sich vor dem bewegbaren Schlauch (4) befindet und über den Schlauch (4) mit der Atmosphäre verbunden ist.
9. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrlei­ tung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in Form eines Raketentriebwerkes (66) aus­ geführt ist, das vor dem bewegbaren Schlauch (4) montiert ist, wobei die Düsen (67) des Triebwerkes (66) gegen die Innenfläche der Rohrleitung (2) gerichtet sind.
10. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in dieselbe, einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist, der mit dem Hohlraum, der durch die Rohrleitung (2) und den Schlauch (4) gebildet ist, sowie mit dem vor dem bewegbaren Schlauch (4) liegenden Hohlraum in Verbindung steht, wobei sich der Schlauch (4) innerhalb eines zu­ sätzlichen Schlauches (39) befindet, dessen Schmelz­ temperatur höher als die Schmelztemperatur des inneren Schlauches (4) ist.
11. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, enthaltend ein System (1) für die Zu­ führung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in dieselbe, einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in Form eines Behälters (77) für Metall­ schmelze, die ein gegenüber dem Potential des Metalls der Rohrleitung (2) negatives Potential hat, ausgeführt ist, wobei der Behälter in der Rohrleitung (2) vor dem Schlauch (4) angeordnet ist und mit einer Zentrifuge (79) in Verbindung steht, die mit dem Schlauch (4) kontaktiert.
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