DE359004C - Vorrichtung zum Anzeigen der Mengenverhaeltnisse von fliessbaren Stoffen, insbesondere fluessigem Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen der Mengenverhaeltnisse von fliessbaren Stoffen, insbesondere fluessigem Brennstoff

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DE359004C
DE359004C DEH83234D DEH0083234D DE359004C DE 359004 C DE359004 C DE 359004C DE H83234 D DEH83234 D DE H83234D DE H0083234 D DEH0083234 D DE H0083234D DE 359004 C DE359004 C DE 359004C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

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Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen der Mengenverhältnisse von fließbaren Stoffen, insbesondere flüssigeni Brennstoff. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Regeln und Anzeigen der Mischungsverhältnisse von Gas, Flüssigkeiten und überhaupt von fließbaren Stoffen, die es ermöglicht, dieVerhältnismengendermiteinanderzurrüschenden Stoffe vor ihrer Mischung anzuzeigen, z. B. die Mengenverhältnisse von Luft und Petroleum, di e einem Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen zugeführt werden. Die Vrrrichtung kann auch dazu benutzt werden, um die Mengenverhältnisse von zwei Gasen oder von zwei Flüssigkeiten anzuzeigen.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei Kammern für die zu mischenden Stoffe vorgesehen, die geeignete Ein- und Auslaßöffnungen besitzen. Die Einlaßöffnungen bzw. Einlaßkanäle sind innen in der Längsrichtung kegelförmig gestaltet, so daß sie eine allmählich sich vergrößernde Querschnittsfläche aufweisen, wobei in jedem Einlaßkanal ein Körpc#-, von geeignetem Gewicht und geeigneten Abmessungen hängend angeordnet ist. Die diese Körper tragende, schwingbar gelagerte Querstange besteht aus zwei Teilen, die auf einer gemeinsainen Achse angeordnet und deren jede sich in einer Kammer befindet.
  • Der Winkel des Konns der Einlaßkanäle und die Größe sowie das Gewicht der darin hängenden Körper richtet sich nach der Dichtigkeit der zu behandelnden Stoffe. Da diese aber konstant ist, so sind hiermit auch die Abmessungen der Hängekörp,-r festgelegt. In manchen Fällen, wo es z. B. erwünscht ist, die Vorrichtung bei anderen Stoffen oder zum Zwecke der Kalibrierung zu benutzen, kann Vorsorge getroffen sein, um den Konus der Einlaßkanäle entsprechend zu ändern.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Körpsr, auf welche die zu behandelnden Stoffe einwirken, von je einer drehbar angeordneten Scheibe gehalten, während die innen kegelförmig gestalteten Einlaßkanäle entspredhend dem von den oben angeführten Körpern beschriebenen Kreisbogen gekrümmt sind.
  • Die beschriebene Anordnung kann dazu benutzt werden, um die Mengenverhältnisse von Stoffen festzustellen, die entweder miteinander gemischt oder voneinander getrennt werden sollen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt die eine Ausführungsform in Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ist ein Querschnitt dazu, Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in Grundriß und Aufriß.
  • Abb. 5 zeigt die zweite Ausführungsform im Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. 6 ist der Grundriß dazu, teilweise im Schnitt.
  • Ein Gehäuse a ist durch eine längsgehende Zwischenwand al- in zwei Kammern b, bl geteilt, deren jede einen Einlaßkanal ol. und einen Auslaßkanal 02 besitzt. An den Einlaßkanälen sind Rohrstücke e, cl bafestigt, die in die Kammern hineinreichen und in ihrem Innern von unten nach oben sich erweitern, so daß sich also ihre 9.aerschnittsfläche all#nählich vergrößert.
  • In der Zwischenwand al ist eine Achse d abgedichtet gelagert, deren Enden in die Kammern b, bl hineinragen und Arme d', d2 aufnehmen. An den freien Enden dieser Arme sind Kugeln e, el aufgehängt, die in die konischen Bohrungen der Rohrstücke c, cl hineinreichen. Ferner ist an der Achse d noch ein Zeiger f angebracht, der sich über eine Skala fl bewegen kann.
  • Wenn die zu behandelnden Stoffe in die Kammern b, bl eintreten, wirken sie auf die X Cugeln e, el ein. Solange die in die einzelnen Kammern eintretenden Mengen gleich. groß sind, bewegt sich der Zeiger f nicht. Andern sich dagegen die Mengenverhältnisse der Stoffe, so bewegt sich der Zeiger nach der einen oder anderen Richtung und zeigt so den Unterschied in den Mengenverhältnissen an.
  • Wenn, wie b2reits gesagt, die Vorrichtung nur bei den nämlichen Stoffen Verwendung finden soll, so 'können die Einlaßkanäle von einer unveränderlichen konischen Form sein. Handelt es sich dagegen um verschiedene Stoffe mit mehr oder -woniger veränderlicher Dichtigkeit, so muß auch der Neigungswinkel der Bohrungen in den Rohrstücken c, cl entsprechend geändert werden.
  • Eine solche Anordnung ist in Abb. 3 und 4 dargestellt. Das Rohistück c ist an zwei gegenüberliegenden Stellen x, x' geschlitzt, und zwar vom oberen Ende anfangend bis in die Nähe des unteren Endes. Ferner sind gegenüberliegende Ausnehmungen an der Außenseite der Rohrstücke mit übergreifenden Lappen y2, y3 vorgesehen. Durch Eintreiben von entsprechenden Keilen y, y' in diese Ausnehmungen gehen die beiden Teile eines Rohrstückes auseinander, so daß sich der Neigungswinkel darin diesem Rohrstück eingebrachten Bohrung vergrößert. Die Keile gestatten eine sehr feine Einstellung dieses Winkels.
  • Statt der beschriebenen Anordnung kann selbstverständlich auch jede andere geeignete Vorüchtung zur Änderung des Neigungswinkels benutzt werden.
  • An der Vorrichtung ist eine Glasscheibe angebracht, durch welche der Zeiger mit Skala sichtbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist die Achse d von jeder Seite der Trennungswand al mit einer Scheibe g versehen, von deren Umfang ein Arm gl ausgeht, der an seinem äußeren Ende einen der Körper e, el trägt. Jeder der Körper e, e,1- ist in einem gebogenen, mit einer konischen Längsbohrung versehenen Rohrstück h beweglich angeordnet, an dessen engerem Querschnitt der zu behandelnde Stoff durch ein Rohrstück i eintritt.
  • Wird die Vorrichtung dazu benutzt, um die Relativverhältnisse der gemischten Stoffe beim Durchgang durch die Vorrichtung anzuzeigen, so genügt eine einzige Scheibe mit zwei Armen gl und Kugeln e, el, für welche gekrümmte hohlkegelförmige Führungen vorgesehen werden, die beide in eine Kammer einmünden.
  • In beiden Fällen sind die Teile natürlich so ,gegeneinander ausgeglichen, daß die beiden Kugeln für gewöhnlich eine Stellung einnehmen, welche der Null- oder Mittellage des Zeigers entspricht.

Claims (4)

  1. PATFNT-ANspR-üciiE: i.
  2. Vorrichtung zum Anzeigender Mengenverhältnisse von fließbaren Stoffen, wie Gase, Flüssigkeiten u. dgl., dadurch ge-.kennzeichnet, daß zwei getrennte Kammern (b, bl-) mit Ein- und Auslaßöffnungen (ol, o2) vorgesehen sind und daß in deren Mündungen, deren Querschnitt sich in der Längsrichtung ändert, frei bewegliche Körper (e, el) angeordnet sind, die von Armen (d1, d2) gehalten werden, welche an einer beiden Kammern gemeinschaftlichen Achse (d) be- festigt sind, die auch den Zeiger (f) trägt. ?,.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Körper (e, el-) von drehbaren Scheiben (d) gebildet werden und die Einlaßkanäle (h) entsprechend dem von den Körpern (e, el) b--schriebenen Kreisbogen gekrümmt sind (Abb. 5 und 6). 3. Vorrichtung nach Ansprugh i oder dadu.,ch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Querschnitt der Einlaßöffnungen beliebig verändern zu können.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einlaßöffnungen aufweisenden Rohre o. dgl. seitlich geschlitzt sind und die so gebildeten ' Teile sich durch Eintreiben von Keilen (y, yl) auseinander treiben lassen (Abb. 3 und 4).
DEH83234D 1920-03-10 1920-11-25 Vorrichtung zum Anzeigen der Mengenverhaeltnisse von fliessbaren Stoffen, insbesondere fluessigem Brennstoff Expired DE359004C (de)

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DEH83234D Expired DE359004C (de) 1920-03-10 1920-11-25 Vorrichtung zum Anzeigen der Mengenverhaeltnisse von fliessbaren Stoffen, insbesondere fluessigem Brennstoff

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