DE358879C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit Entladungsgefaessen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit EntladungsgefaessenInfo
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- DE358879C DE358879C DEH81162D DEH0081162D DE358879C DE 358879 C DE358879 C DE 358879C DE H81162 D DEH81162 D DE H81162D DE H0081162 D DEH0081162 D DE H0081162D DE 358879 C DE358879 C DE 358879C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
Landscapes
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen
mit Entladungsgefäßen und besteht darin, daß zwischen Gitter und Anode ein abstimmbarer
Schwungradkreis geschaltet ist, dessen Selbstinduktionsspule über einen kondensatorartig
wirkenden, die Spule außen oder innen ganz oder teilweise bedeckenden Halbleiter mit der
Kathode verbunden ist.
to Mit einer Schaltung gemäß der Erfindung, bei der die Kathode des Entladungsgefäßes
ausschließlich auf dem angegebenen Wege mit dem Gitter und der Anode zusammenhängt,
lassen sich auch Schwingungen erzeugen in
ig Bereichen, in denen der Kondensator des für die Aufrechterhaltung der Schwingungen notwendigen
geschlossenen Schwungradkreises oder ein in die Gitterleitung eingeschalteter Sperrkondensator
auf kleine Werte eingestellt werden.
ao Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles der Zeichnung näher erläutert. Dort
bedeutet in Abb. ι ν das Verstärkerrohr, s einen
Schwungradkreis zwischen Anode und Gitter, d zwei Drosseln parallel zu einem Sperrkondensator
c, zwischen deren Enden die Stromquelle q liegt. Gemäß der Erfindung wird nun um die
Spule i des Schwungradkreises s ein Halbleiter gelegt, der mehr oder minder die Spule umfaßt
und jedenfalls möglichst sich über deren gesamte Höhe erstreckt. Das untere Ende des Halbleiters
wird mit der Kathode verbunden.
Die Erfahrung lehrt, daß durch diese Anordnung die dauernde Schwingungserzeugung
gewährleistet wird. An Stelle eines Halbleiters h kann ein hoher Widerstand angeordnet werden.
Wird der Widerstand jedoch allzu gering gewählt, so verschwindet die Wirkung, offenbar infolge
auftretender Wirbelströme in der Fläche, welche bremsend und belastend wirken.
Eigenartig ist, daß durch die Anordnung gemäß der Erfindung kapazitive Beeinflussungen
der Anordnung von außen praktisch ausgeschlossen werden können. Weder durch Nähern
der Hand noch durch Heranführung eines Metallkörpers kann der Schwingungszustand
merklich beeinflußt werden.
Mit der Schaltung gemäß der Erfindung können sowohl große als auch kleine Schwingungsamplituden
erreicht werden, und die Energie als auch die Wellenzahl wird vollständig beherrscht.
Die Abb. 2 zeigt die Wicklung der Spule i auf einen Zylinder aus Papier o. dgl. aufgebracht,
der mit Graphit, Tusche o. dgl. bestrichen ist, so daß praktisch eine Fläche außerordentlich
hohen Widerstandes bzw. ein Halbleiter entsteht. Ein Rand dieser Fläche wird mit der Kathode verbunden.
Die Wirkung der Erfindung scheint besser zu sein, wenn jener Rand des Halbleiters bzw. der
diesen bildenden Fläche mit der Kathode verbunden wird, welcher in der Schaltung diesem
Nullpunkt näher liegt.; im Ausführungsbeispiel der Abb. 1 kommt also der untere Rand in erster
Linie in Betracht, da das entsprechende Ende der belegten Spule i näher der Kathode liegt
als der obere Anschlußpunkt.
Die Erfindung kann natürlich ebenso bei Hoch- als auch bei Mittel- und Niederfrequenz
Anwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit Entladungsgef äßen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitter undAnode ein abstimmbarerSchwungradkreis geschaltet ist, dessen Selbstinduktiönsspule über einen kondensatorartig wirkenden, die Spule außen oder innen ganz oder teilweise bedeckenden Halbleiter mit der Kathode verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH81162D DE358879C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit Entladungsgefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH81162D DE358879C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit Entladungsgefaessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE358879C true DE358879C (de) | 1922-09-15 |
Family
ID=7163713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH81162D Expired DE358879C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen mit Entladungsgefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE358879C (de) |
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0
- DE DEH81162D patent/DE358879C/de not_active Expired
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