DE3586435T2 - Verfahren zur ueberwachung der konzentrationen von metallischen ionen in metallisierbaedern. - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung der konzentrationen von metallischen ionen in metallisierbaedern.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Methoden zur Überwachung der Konzentration von Metallionen in einem Galvanisierbad, das zur Metallablagerung auf einem Substrat verwendet wird.
  • Das Galvanisieren ist für die Elektronikindustrie wegen der hohen Kosten vieler Metalle von Interesse; dies erfordert aus Gründen der Wirtschaftlichkeit deren Verwendung in Form von dünnen Filmen, die galvanisch auf andere, weniger teure Metalle oder auf nichtleitende Substrate aufgetragen werden. Die metallurgischen Eigenschaften der Metallablagerung hängen jedoch von der Zusammensetzung der Galvanisierbäder und den Galvanisierparametern ab. Beispielsweise beeinflußt die Konzentration der Metallionen in dem Galvanisierbad die Galvanisiergeschwindigkeit und die Anodenspannung. Derartige Parameter beeinflussen die Art und die Größe der in der Ablagerung enthaltenen Einschlüsse.
  • Bekanntlich beeinflussen Einschlüsse in Filmen die metallurgischen Eigenschaften wie beispielsweise Härte, Dehnbarkeit, Homogenität, Bindungsfähigkeit u. a. Um eine durchgängige Leistungsfähigkeit dieser Metallfilme zu gewährleisten, ist es notwendig, die Konzentration der Metallionen in dem Galvanisierbad in einem bestimmten Bereich zu halten und den Wert der Metallionenkonzentration in diesem Bereich genau vorherzusagen.
  • Nach dem Stand der Technik sind vor Ort anzuwendende elektrochemische Methoden zur kontinuierlichen Überwachung und unverzüglichen Bestimmung der Konzentration von Metallionen in einem Galvanisierbad unbekannt; es wurden jedoch Methoden beschrieben, die die Entnahme von Proben aus dem Galvanisierbad für eine gesonderte Analyse einbeziehen; diese können aber nicht in eine Automatisierung integriert werden, sie sind zeitaufwendig und erzeugen Ergebnisse, die nicht repräsentativ für die aktuellen Badbedingungen sind, die sich besonders in Bädern mit einem hohen Volumendurchsatz unter Produktionsbedingungen schnell und nicht kalkulierbar ändern können.
  • Die US-Patentschrift A-4,132,605 ist spezieller auf Zusätze zu Galvanisierbädern gerichtet, empfiehlt aber auch Mischungen, um die Ablagerungsgeschwindigkeit zu modifizieren, und deren Überwachung durch Bestimmung der Spitzenentplattierungsströme.
  • Im Technical Digest Nr. 43, Juli 1976, S. 23-24, beschreibt eine Veröffentlichung "An electro analytical technique for analyzing Cu, Ag, Au in the presence of cyanide ions" von R. Haynes et al. ein Verfahren zur Analyse der Konzentration des gesamten Cu . . . in einer Galvanisierlösung, wobei zur Bestimmung die Diffusionsgrenzströme benutzt werden.
  • Deshalb besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, elektrochemische Methoden zu beschreiben, die die Metallionenkonzentrationen in einem Galvanisierbad kontinuierlich und aktuell bestimmen können, die genau sind und innerhalb des akzeptablen Standards für Fertigungsprozesse liegen.
  • Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht, so wie sie in Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Die Methode, die besonders gut für Lösungen zur Metallablagerung auf einem Substrat geeignet ist, bei denen der Diffusionsgrenzstrom nicht gut festgestellt werden kann, umfaßt den Betrieb des Drehscheiben-Elektrodensystems in einer Lösung, deren Konzentration an abzulagernden Metallionen auf verschiedenen vorher festgelegten Konzentrationswerten aus einer Reihe von Konzentrationswerten konstant gehalten wird. Das Drehscheiben-Elektrodensystem enthält eine Meßelektrode, eine Gegenelektrode und eine Referenzelektrode. An die Arbeitselektrode wird ein elektrisches Potential bezüglich der Referenzelektrode angelegt, während die Metallionenkonzentration der Lösung konstant gehalten und die Drehscheibenelektrode bei verschiedenen Geschwindigkeiten innerhalb eines zulässigen Geschwindigkeitsbereiches betrieben wird.
  • Dabei wird der Strom aufgezeichnet, der in der Arbeitselektrode durch das Anlegen des Potentials an die Arbeitselektrode in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des rotierenden Elektrodensystems bei jeder diskreten Metallionenkonzentration der Lösung erzeugt wird. Dabei ergibt sich eine Beziehung zwischen Wertenpaaren des an der Arbeitselektrode gemessenen Stromes und der entsprechenden Geschwindigkeit der Drehscheibenelektrode. Aus dieser Beziehung wird für jede Metallionenkonzentration, bei der Meßwerte erfaßt worden sind, ein Diffusionsparameter abgeleitet, und der Strom wird aus der Beziehung zwischen dem Diffusionsparameter und der Geschwindigkeit des rotierenden Elektrodensystems berechnet. Auf diese Art und Weise wird zwischen dem Diffusionsgrenzstrom und jeder Metallionenkonzentration, für die Stromwerte gemessen wurden, eine Eichbeziehung ermittelt. Das Drehscheiben-Elektrodensystem wird dann im Metallgalvanisierbad betrieben, ein elektrisches Potential wird an die Arbeitselektrode angelegt, und der Strom an der Arbeitselektrode wird gemessen. Unter Zuhilfenahme der Eichbeziehung kann der gemessene Strom verwendet werden, um die Metallkonzentration im Galvanisierbad abzuleiten.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlicheren Beschreibung der bevorzugten Realisierungen der Erfindung ersichtlich, die anhand der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Metallionenüberwachungsvorrichtung, die für die praktische Anwendung dieser Erfindung geeignet ist.
  • Fig. 2 ist eine Polarisationskurve für den Goldablagerungsprozeß, der die charakteristische Beziehung zwischen dem Strom an der Kathode und dem elektrischen Potential an der Kathode zeigt.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Ionentransportes in der Nähe der Elektrode und der angrenzenden Diffusionsschicht.
  • Fig. 4 ist ein Graph, der über einem Bereich von Metallionenkonzentrationen in einer Lösung die Beziehung zwischen dem Elektrodenstrom und dem angelegten elektrischen Potential für eine spezielle Rotationsgeschwindigkeit eines Drehscheiben-Elektrodensystems zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Diffusionsgrenzstrom und der Metallionenkonzentration zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Strom und der Rotationsgeschwindigkeit einer Drehscheibenelektrode für verschiedene Werte des angelegten elektrischen Potentials zeigt.
  • Wenn ein elektrisches Potential an eine Elektrode angelegt wird, die in eine Lösung eingetaucht ist, welche an der Elektrode abzulagernde Metallionen enthält, ist das Elektrodenpotential der Steuerparameter, der bewirkt, daß das Medium in der Lösung ein Elektron aufnimmt (Reduktion) oder abgibt (Oxydation). Wenn das Elektrodenpotential bezüglich der Referenzelektrode negativer wird, dann wirkt sie stärker reduzierend; deshalb kann die an der Elektrode stattfindende Reduktion durch Steuerung des Elektrodenpotentials geregelt werden. Der Strom, der ein Maß für den Elektronenfluß ist, ergibt sich aus der Elektronenübertragung, die stattfindet, wenn an der Elektrodenoberfläche eine Oxydation oder Reduktion auftritt.
  • In Fig. 1, auf die zuerst Bezug genommen wird, ist ein Drehscheiben-Elektrodensystem (RDE = Rotating Disk Electrode) abgebildet, das in einer Galvanisierwanne oder einem Durchflußseitenarm betrieben wird; darin ist eine elektrolytische Lösung mit Metallionen enthalten, die auf einem in die elektrolytische Lösung eingetauchten Substrat abgelagert werden sollen. Das Drehscheiben-Elektrodensystem enthält eine Arbeitselektrode 14, die aus dem gleichen Material bestehen kann wie das Substrat, auf dem die Metallionen abgelagert werden sollen; sie ist an der Unterseite eines Teflonzylinders 16 angebracht, der für die Rotation in der elektrolytischen Lösung über einen weiten Geschwindigkeitsbereich gelagert ist. Die Arbeitselektrode ist die Elektrode, an der die interessierende Reaktion auftritt. Durch einen Potentiostat 20 wird ein bezüglich einer auch in die elektrolytische Lösung eingetauchten Referenzelektrode 18 konstantes Potential aufrechterhalten. Die am häufigsten benutzte Referenzelektrode ist gesättigtes Kalomel (SCE = Saturated Calomel Electrode); es wird aber auch manchmal Silber-Silberchlorid benutzt. Eine aus einem chemisch inerten leitenden Material (zum Beispiel Platin, Gold oder Graphit) bestehende Gegenelektrode 22 ist die Elektrode, an der eine zur Reaktion der Arbeitselektrode entgegengesetzte Reaktion auftritt. Beispielsweise tritt an der Gegenelektrode eine anodische Reaktion auf, wenn an der Arbeitselektrode eine kathodische Reaktion auftritt, und der infolge der Reaktion auftretende Stromfluß zwischen der Arbeits- und der Gegenelektrode wird gemessen. Der Strom im Drehscheiben-Elektrodensystem fließt zwischen der Gegen- und der Arbeitselektrode, durch die Referenzelektrode fließt jedoch kein Strom. Beim Betrieb des Systems sollten Mittel vorhanden sein, um Sauerstoff aus der Lösung zu entfernen, eventuell, indem vor den Messungen reines Argon oder ein anderes inertes Gas durch die Lösung geblasen wird.
  • Der Potentiostat 20 legt über die Arbeitselektrode bezüglich der Referenzelektrode (bzw. der SCE) ein elektrisches Potential an die Lösung an und bewirkt auf diese Weise, daß eine elektrochemische Reaktion auftritt. Der durch die Reaktion erzeugte oder bewirkte Strom wird mit einem Elektrometer oder einem Meßwertschreiber 24 gemessen oder aufgezeichnet. Das Potential an der Referenzelektrode ist zeitlich stabil; die anderen Potentiale werden mit ihm verglichen und in Bezug darauf gemessen.
  • Der Potentiostat 20 regelt die Schaltung, damit ein Potential zwischen Arbeits- und Referenzelektrode aufrechterhalten wird, ohne Strom über die Referenzelektrode zu ziehen. Ein Potentialprogrammiergerät 26 ermöglicht, daß die Schaltung das vom Potentiostat an die Zelle angelegte Potential ändert, und zwar entsprechend einer bestimmten, vorher festgelegten Geschwindigkeit, die sich mit der Zeit ändert, oder in Abhängigkeit von irgendeinem anderen Parameter oder durch Anlegen einer wellenförmigen Spannung. Deshalb enthält das Programmiergerät einen Zeitgeber und eventuell einen Impulsgenerator. Ein Strommeßgerät, das zur Messung oder Überwachung des Stromflusses zwischen der Arbeits- und der Gegenelektrode verwendet wird, ist üblicherweise in dem gleichen Gerät wie der Potentiostat 20 integriert. Das Aufzeichnungsgerät 24 ist normalerweise ein X-Y-Schreiber, ein Oszilloskop oder ein Computer.
  • Wenn eine Elektrode in eine Lösung eingetaucht wird, zieht sie Ionen oder Wassermoleküle an, die, obwohl sie elektrisch neutral sind, an den entgegengesetzten Enden des Moleküls positiv oder negativ geladen sind. Die Elektrode zieht auch Ionen an, die eine entgegengesetzte Ladung tragen; sie werden durch elektrostatische Anziehungskräfte in der Nähe der Metallfläche gehalten. Auf diese Weise wird eine doppelte elektrische Schicht mit einer Dicke von ungefähr 10 bis 20 Å gebildet, die die Eigenschaften eines Kondensators mit meßbarer Kapazität besitzt. Metallionen aus der Lösung erreichen durch Diffusion oder Konvektion die doppelte Schicht; dort findet die Ladungstransformation statt, und die Adsorptionsatome verteilen sich auf der Oberfläche der Metallelektrode, bis sie in das Metallgitter eingebaut werden.
  • Dieser Prozeß ergibt einen spontanen Kathodenstromfluß, der in Fig. 2 als Beziehung zwischen dem Potential und dem Stromfluß dargestellt ist. Der Bereich A von Fig 2 ist der kinetische Bereich des Prozesses, in dem die Goldablagerung durch den Wert der Aktivierungsenergie bestimmt wird, bei dem der Prozeß vor sich geht. Die Wirkung des Rührens, einer der kinetischen Faktoren, wird durch Benutzung des Drehscheiben-Elektrodensystems gesteuert. Während der Prozeß im Bereich A abläuft, erhöht sich das elektrische Potential an der Arbeitselektrode und damit die Triebkraft, die die Ablagerung bewirkt, und der Stromfluß erhöht sich proportional. Wenn das Potential aber einen ersten kritischen Wert überschreitet, erhöht sich der Strom bei inkrementellen Änderungen des Potentials schnell und nichtlinear. Wenn dieses erste kritische Potential überschritten wird, wird praktisch jedes Ion an der Elektrodenoberfläche zu einem Atom reduziert. Wenn der Prozeß in diesem Bereich abläuft, der in Fig. 2 als Bereich B bezeichnet ist, steuern sowohl kinetische Faktoren als auch Diffusionsfaktoren den Prozeß; dieser Bereich wird als gemischter Bereich bezeichnet.
  • Bei einer weiteren Potentialerhöhung über einen zweiten kritischen Wert hinaus in den Bereich hinein, der in Fig. 2 als Bereich C bezeichnet wird, wird der Galvanisierprozeß vollständig durch Diffusionseffekte gesteuert. In diesem Bereich wird jedes an der Elektrode vorhandene Ion aufgrund des hohen angelegten Potentials sofort in ein Atom umgewandelt; deshalb ist die Ankunftsgeschwindigkeit der Ionen an der Elektrode, die den Prozeß steuert, eine direkte Funktion der Ionenkonzentration in der Galvanisierlösung. Deshalb klingt die Geschwindigkeit der Zunahme des Stromes mit zunehmendem Potential deutlich ab und erreicht einen Grenzstromwert, bei dem der Strom ungeachtet der Größe des Potentials konstant oder nahezu konstant ist.
  • Konvektion ist die Bewegung wesentlicher Mengen der Lösung relativ zu den Elektroden, und zwar aufgrund thermischer, mechanischer oder anderer Störungen der Lösung. In dem Modell, das die Grundlage für die Prinzipien bildet, auf denen die Methode entsprechend dieser Erfindung praktiziert wird, wird vorausgesetzt, daß die Konvektion für eine gleichmäßige Konzentration aller Bestandteile sorgt, die den Materialwerten entspricht, und zwar bis zu einer bestimmten Entfernung 6 von der Elektrode, und daß die Lösung innerhalb dieser Entfernung unbeweglich ist und Massenübertragung nur durch Diffusion vor sich geht. Die Dicke der Diffusionsgrenzschicht 6 kann aus der Beziehung
  • δ = 1,61 D1/3 ν1/6 ω-1/2
  • bestimmt werden; dabei ist D der Diffusionskoeffizient der Metallionen im Galvanisierbad, ν die kinematische Viskosität und ω die Rotationsgeschwindigkeit des Drehscheiben-Elektrodensystems. Der Stromfluß i für die diffusionsgesteuerte Reaktion ist gegeben durch
  • i = n F A D (C∞ - Cα)/δ;
  • dabei ist n die Zahl der übertragenen Elektronen, F ist die Faraday-Konstante, A ist die Fläche der Arbeitselektrode, C∞ und Cα sind die Konzentrationen der Metallionen in der Materiallösung bzw. an der Elektrodenfläche. Unter Gleichgewichtsbedingungen erhält man den Diffusionsgrenzstrom iL:
  • iL = B ω1/2;
  • dabei gilt für den Diffusionsparameter
  • B = 0,62 n F D2/3 ν-1/6 A C∞.
  • Diese Gleichungen drücken eine Beziehung zwischen dem Diffusionsgrenzstrom und den drei Größen D, ν und C aus; jede von ahnen könnte mit Hilfe des Drehscheiben-Elektrodensystems bestimmt werden, vorausgesetzt, die anderen zwei sind bekannt.
  • Die Ionen kommen durch Konvektion an den Rand der Diffusionsschicht, wie schematisch in Fig. 3 dargestellt ist. Die Verwendung des Drehscheiben-Elektrodensystems verringert aber den Einfluß der Konvektionseffekte in der Lösung beträchtlich. Die Ionen diffundieren dann durch die unbewegte Diffusionsschicht auf die Elektrodenfläche, wo die Ladungsübertragung vor sich geht und die Ionen in Atome umgewandelt werden.
  • Die Methode entsprechend dieser Erfindung liefert ein Verfahren zur kontinuierlichen und automatischen Überwachung der Konzentration von Metallionen in Galvanisierbädern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Arbeit eines Drehscheiben-Elektrodensystems in dem Galvanisierbad oder in einer Zelle in einem Durchflußseitenarm des Galvanisierbehälters während des Galvanisierprozesses. Das Drehscheiben-Elektrodensystem liefert bekannte und reproduzierbare Massenübertragungsbedingungen, für die die hydrodynamischen Gleichungen und die Konvektions-Diffusions-Gleichung für den Gleichgewichtszustand genau gelöst wurden. Die mathematische Behandlung, die die Grundlage für die Vorhersagefähigkeit dieser Erfindung bildet, ist von der Diffusionsschichtmethode abgeleitet. Dementsprechend wird vorausgesetzt, daß die Konzentration aller Bestandteile bis zur im vorhergehenden definierten Entfernung 6 durch Konvektion gleichmäßig und gleich den Materialwerten gehalten wird. In Lösungen, für die der Diffusionsgrenzstrom gut nachgewiesen und klar definiert ist, stellt das Verfahren entsprechend dieser Entfernung eine Beziehung zwischen Werten des Diffusionsgrenzstroms und den entsprechenden Metallionenkonzentrationen her. Diese Beziehung ist eine Eichbeziehung, die vorzugsweise in einer Lösung festgestellt wird, deren Metallionenkonzentration während der Bestimmung des Diffusionsgrenzstroms konstant gehalten werden kann. Dann wird die Konzentration über einem Konzentrationsbereich variiert, so daß für den Konzentrationsbereich, der in dem Galvanisierbad auftritt, eine Beziehung Diffusionsgrenzstrom - Ionenkonzentration definiert wird.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Kurvenschar, die den Strom-an der Arbeitselektrode darstellt, der sich ergibt aus einer Reihe von an die Arbeitselektrode angelegten Potentialen bezogen auf die SCE (Referenzelektrode) in einem Galvanisierbad, in dem der Diffusionsgrenzstrom genau definiert ist. Man beachte, daß in Fig. 4 drei Bereiche vorhanden sind: der kinetische Bereich, der gemischte Bereich und der Diffusionsgrenzbereich (beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 2). Die Methode zur Ermittlung der Daten, aus denen Fig. 4 abgeleitet wurde, umfaßt die Bewegung der Drehscheibenelektrode mit einer konstanten Geschwindigkeit, die Änderung des Potentials an der Arbeitselektrode mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 Millivolt pro Sekunde, die kontinuierliche Messung des Stromes während der Änderung des Potentials und die Wiederholung des Potentialverlaufs und der Strommessung für jeden von mehreren Ionenkonzentrationswerten in der Lösung. Die Kurven a bis j entsprechen den Ionenkonzentrationen in der Lösung. Fig. 4 zeigt, daß der Diffusionsgrenzstrom für jede Ionenkonzentration genau definiert ist, wenn sich das Potential an der Arbeitselektrode -1,5 Volt annähert. Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Diffusionsgrenzstrom bei einer auf die SCE bezogenen Spannung von -1,5 V und den Metallionenkonzentrationen in der Lösung. Nachdem die Eichkurve von Fig. 5 ermittelt wurde, wird das Drehscheiben-Elektrodensystem 10 bei der Geschwindigkeit betrieben, bei der die Eichdaten in einem Galvanisierbad gewonnen wurden, dessen Metallionenkonzentration sich unkalkulierbar ändern kann. Wenn das Drehscheiben-Elektrodensystem im Galvanisierbad bei der Geschwindigkeit arbeitet, bei der die Eichkurve ermittelt wurde, wird im Grenzstrombereich ein Potential bezüglich der Referenzelektrode an die Arbeitselektrode angelegt, und der entstehende Strom wird kontinuierlich überwacht. Der entstehende Strom wird als Ordinate in Fig. 5 eingesetzt; die Abszisse, die dieser Ordinate entspricht, ist die Metallionenkonzentration im Galvanisierbad.
  • Dieses Verfahren wurde benutzt, um die Konzentration von Goldionen in einem Goldgalvanisierbad vorherzusagen, wobei das Bad wie folgt zusammengesetzt war: 1 bis 10 Gramm Au pro Liter als KAu(CN)&sub2;; 3,14 · 10&supmin;²-molares KCN; 1-molares KCl und 0,1-molares K&sub2;CO&sub3;. Der pH-Wert des Galvanisierbades betrug 10,8, die Temperatur 50ºC. Der Sauerstoff wurde aus der Lösung entfernt, indem vor der Durchführung der Messungen reines Argon durch die Lösung geblasen wurde. Es wurde festgestellt, daß die Methode entsprechend dieser Erfindung eine kontinuierliche Bestimmung der Konzentration von Goldionen im Galvanisierbad ermöglicht, indem die Änderungen des Grenzstromes im Galvanisierbad überwacht werden und daraus die Konzentration der Goldionen abgeleitet wird.
  • Wenn jedoch der Diffusionsgrenzstrom für die Ablagerungsreaktion nicht genau bekannt ist, wenn beispielsweise die Beziehung zwischen dem Strom und dem an der Arbeitselektrode angelegten Potential eher die Form von Bereich D in Fig. 2 als die von Bereich C hat, wird das Verfahren entsprechend dieser Erfindung etwas geändert, um ein genaues Mittel für die kontinuierliche Vorhersage der Ionenkonzentration in dem Galvanisierbad bereitzustellen. Wenn der Diffusionsgrenzstrom nicht genau bekannt ist, wächst der Strom an der Arbeitselektrode weiterhin mit großer Geschwindigkeit, wenn das Potential zunimmt. Eine solche Situation kann auftreten, wenn eine sekundäre Reaktion beginnt, bevor der Diffusionsgrenzstrom für die Ablagerung beobachtet wird. Der partielle Strom für die sekundäre Reaktion wird dann dem Strom für die Metallablagerungsreaktion überlagert, was es schwierig macht, den Diffusionsgrenzstrom experimentell zu ermitteln. Wenn diese Bedingungen zutreffen, kann der Strom im gemischten Bereich, d. h. im Bereich B von Fig. 2, benutzt werden, um den experimentellen Wert des Diffusionsparameters B zu bestimmen. Unter diesen Bedingungen wird der gemischte Steuerstrom an der Arbeitselektrode (i), der an der Elektronenübertragungsreaktion beteiligt ist, sowohl durch kinetische als auch durch Diffusionseffekte gesteuert und kann durch
  • 1/i = 1/ik + 1/iL = 1/ik + 1/B ω
  • beschrieben werden, wobei ik der kinetische Strom ist.
  • Wenn jedoch der Diffusionsgrenzstrom für ein spezielles Potential der Arbeitselektrode über einem Bereich von Metallionenkonzentrationen in einem Galvanisierbad nicht genau definiert ist, erzeugen die bisher beschriebenen Verfahren keine lineare Beziehung zwischen Strom und Konzentration. Es wurde jedoch entdeckt, daß der Diffusionsparameter B experimentell aus der Beziehung zwischen 1/i und 1/ ω bestimmt werden kann; dies ist möglich, wenn ein Drehscheiben-Elektrodensystem bei einer Anzahl von Geschwindigkeiten betrieben wird und der Strom der Arbeitselektrode jeweils bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Drehscheiben-Elektrodensystems gemessen wird dabei ein bekanntes konstantes Potential zwischen der Arbeits- und der Referenzelektrode angelegt wird. Ein typisches Beispiel für eine so hergestellte Beziehung ist in Fig. 6 für eine konstante Metallionenkonzentration und einem konstanten angelegten elektrischen Potential dargestellt. Wenn die mit dieser Methode gewonnene Kurve nicht durch den Ursprung geht, ist die Entfernung vom Schnittpunkt mit der 1/i-Achse zum Ursprung ein Maß für den Strom, der kinetischen Effekten zugeschrieben werden kann, d. h. für 1/ik. Der Kehrwert der Steigung der Kurve in Fig. 6 ist gleich dem Wert des Diffusionsparameters B. Weiterhin wurde gezeigt, daß eine Schar von Kurven, die parallel zu denen von Fig. 6 laufen, definiert wird, wenn sich das elektrische Potential ändert und die Materialkonzentration konstant gehalten wird. Darüberhinaus ändert sich der Anstieg der Kurven von Fig. 6, wenn sich die Materialkonzentration ändert.
  • Änderungen des Wertes von B, die von Änderungen in der Metallionenkonzentration herrühren, können dann benutzt werden, um die Konzentration von Metallionen im Galvanisierbad zu überwachen. Die zur Konstruktion der Kurve von Fig. 6 benutzten Daten werden aufgezeichnet, wenn die Ionenkonzentration konstant ist. Deshalb kann eine Kurvenschar ähnlich zu der von Fig. 6 ermittelt werden, indem die Metallionenkonzentration in dem Bad geändert wird, während das Potential der Arbeitselektrode konstant gehalten wird. Auf diese Weise können die Werte für den Diffusionsparameter für verschiedene versuchsweise Konzentrationswerte benutzt werden, um eine Eichbeziehung festzulegen. Der Wert des Diffusionsparameters wird herkömmlicherweise aus
  • B = KC
  • berechnet, wobei K eine Konstante mit dem Wert K = 0,62 n F D2/3 ν-1/6 und C die Metallionenkonzentration ist. Entsprechend dieser Erfindung kann man jedoch den Wert des Diffusionsparameters für einen Bereich von Konzentrationen bestimmen, ohne daß die Werte der kinematischen Viskosität und des Diffusionskoeffizienten experimentell bestimmt oder genau bekannt sein müssen. Es ist bekannt, daß experimentell bestimmte Werte des Diffusionskoeffizienten schwierig zu erhalten sind und weit streuende Werte erzeugen, die sich über einem nicht zu akzeptierenden großen Bereich ändern. Die Breite dieses Bereiches ist besonders unerwünscht, wenn Edelmetalle unter Bedingungen auf Substraten abgelagert werden, die sich unkalkulierbar ändern können.
  • Nachdem der Wert des Diffusionsparameters für verschiedene Metallionenkonzentrationen in der Lösung festgestellt wurde, kann der entsprechende Wert des gemischten Steuerstromes aus
  • 1/i = 1/ik + 1/B ω
  • gewonnen werden. Zur Vorhersage der Metallionenkonzentration in dem Galvanisierbad kann auf diese Weise für ein gegebenes Potential, das an die Arbeitselektrode in einem Galvanisierbad angelegt wird, beim Einsatz einer Drehscheiben-Elektrode mit einer Anzahl von Drehgeschwindigkeiten eine Eichbeziehung zwischen dem gemischten Steuerstrom und der entsprechenden Metallionenkonzentration benutzt werden. Dementsprechend wird eine Eichkurve ähnlich der in Fig. 5 definiert, mit dem Unterschied, daß die Ordinate nicht der Diffusionsgrenzstrom, sondern der gemischte Steuerstrom ist. Um die Methode in einer Lösung zu praktizieren, deren Diffusionsgrenzstrom nicht genau definiert ist, arbeitet das Drehscheiben-Elektrodensystem in dem Galvanisierbad vorzugsweise bei einer Geschwindigkeit, die innerhalb des Geschwindigkeitsbereiches liegt, in dem die Daten für die Eichbeziehung für die Lösung gewonnen wurden. Ebenso ist das an die Arbeitselektrode angelegte Potential vorzugsweise gleich dem Potential, das zur Gewinnung der Eichdaten angelegt wurde. Wenn dies geschehen ist, kann die Metallionenkonzentration in dem Galvanisierbad kontinuierlich überwacht und genau bestimmt werden, indem der an der Arbeitselektrode des Drehscheiben-Elektrodensystems entstehende Strom genau gemessen wird. Der gemessene Strom ist die Ordinate zur Verwendung der Eichkurve; von ihr wird die entsprechende Metallionenkonzentration als die aktuelle Metallionenkonzentration des Galvanisierbades abgelesen.
  • Dieses letzte Verfahren wurde benutzt, um die Konzentration von Goldionen in einem Goldgalvanisierbad mit der folgenden Zusammensetzung zu überwachen: 8 Gramm Au pro Liter als KAu(CN)&sub2;; 100 Gramm Zitronensäure pro Liter und KOH, um die Lösung auf einen pH-Wert von 7,6 zu bringen. Die Lösung wurde auf einer Temperatur von 23ºC gehalten, und die angelegte Spannung wurde mit 100 Millivolt pro Sekunde geändert. In einer Lösung mit einem solch niedrigen pH-Wert ist der Diffusionsgrenzstrom auf Grund des Beginns eines Wasserstoffentwicklungsstromes nicht sichtbar. Durch Anwendung dieser Methode wurde jedoch eine genaue Bestimmung der Metallionenkonzentration in dem Galvanisierbad durchgeführt.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Überwachen der Konzentration von Metallionen in einem Metallisierbad, das zur Metallabscheidung auf einem Substrat verwendet wird, enthaltend die folgenden Schritte:
    - Betreiben eines Drehscheiben-Elektrodensystems in einer Lösung (12) mit einer Konzentration von Metallionen jener Art, die abgelagert werden soll, und das System eine Arbeitselektrode (16), eine Gegenelektrode (22) und eine Referenzelektrode (18) besitzt;
    - Anlegen eines elektrischen Potentials an die Arbeitselektrode bezüglich der Referenzelektrode;
    - Bestimmen des elektrischen Stroms in der Arbeitselektrode für verschiedene konstante Metallionenkonzentrationen in der Lösung, bei verschiedenen konstanten Drehzahlen des Drehscheiben-Elektrodensystems über einen Bereich von Drehzahlen,
    - Betreiben des Drehscheiben-Elektrodensystems in dem Beschichtungsbad mit einer Drehzahl, die innerhalb des Drehzahlbereichs liegt, indem die Daten für die Eichbeziehung für die Lösung festgesetzt wurden,
    - Bestimmen des Stroms in der Arbeitselektrode des Drehscheiben- Elektrodensystems, der aus dem Anlegen des elektrischen Potentials an die Arbeitselektrode bezüglich der Referenzelektrode resultiert, und
    - Bestimmen der Metallionenkonzentration des Beschichtungsbades aus dem Strom des Beschichtungsbades und aus der Eichbeziehung zwischen den Strömen und den Metallionenkonzentrationen, welche für die Lösung festgelegt wurde.
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