DE3516230A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung von enzymkonzentrationen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung von enzymkonzentrationen

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DE3516230A1 DE19853516230 DE3516230A DE3516230A1 DE 3516230 A1 DE3516230 A1 DE 3516230A1 DE 19853516230 DE19853516230 DE 19853516230 DE 3516230 A DE3516230 A DE 3516230A DE 3516230 A1 DE3516230 A1 DE 3516230A1
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    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmung der Konzentrationen von aktiven Populationen von Enzymen oder enzymhaltigen Populationen, wie z.B. Bakterien, Hefen oder dgl.
Üblicherweise werden derartige Populationen durch mikroskopische Verfahren oder durch kompliziertere Verfahren, wie z.B. die Messung der optischen Trübung von die Populationen enthaltenden Flüssigkeiten, bestimmt. In der US-PS 3 506 544 ist ein Verfahren zur Messung der Konzentration bestimmter Partner von Enzym-katalysierten Reaktionen unter Verwendung eines elektrochemisch-reversiblen Redox-Paares beschrieben. Das Enzym, ein Redox-Paar, wie Methylenblau, ein Substrat, wie Glucose, und ein kompatibles leitfähiges Medium, wie z.B. eine gepufferte Viasserlösung, werden in einer Elektrolysezelle gemischt, durch die ein Strom geschickt wird durch Anlegen einer Spannung an ein Elektrodenpaar. Die Elektroden wurden bisher in der Regel aus einem Edelmetall gefertigt. Unter der Einwirkung des Enzyms wird das oxidierte Redox-Paar in einer der Konzentration des Enzyms entsprechenden Rate bzw. Geschwindigkeit reduziert. Das reduzierte Redox-Paar wird an der Anode der Zelle einer Rückoxidation unterworfen, wodurch ein Zellenstrom entsteht, der proportional zur Konzentration des reduzierten Redox-Paares ist. Es wurde gezeigt, daß die Rate bzw. Geschwindigkeit der Zunahme des Stromes proportional zur Konzentration des Enzyms in der Lösung ist.
Die verschiedenen bekannten Verfahren zur Messung von Enzymen oder Bakterienpopulationen weisen bestimmte Nachteile auf. Einige sind für die Bestimmung sehr niedriger Konzentrationen nicht empfindlich genug oder arbeiten sehr langsam oder erfordern zu viele Stufen
zur wirksamen Durchführung der Bestimmungen (Messungen). Einige sind auch sehr teuer, insbesondere diejenigen/ in denen Edelmetall- oder ähnliche Elektroden verwendet werden. Es wurde auch gefunden, daß bei der Analyse einer speziellen Probe gelegentlich unerklärliche Fehler auftreten.
Ein anderes Problem tritt bei den bekannten Vorrichtungen auf, wenn die gleiche Apparatur nacheinander zur Messung mehrerer Proben verwendet wird. Es wurde gefunden, daß durch den Transport der Elektroden von einer Proben-Zelle in eine andere Proben-Zelle die zweite Zelle oder Probe durch Enzyme oder andere Komponenten, die von den Elektroden absorbiert worden sind, kontaminiert wird.
Auch ist große Vorsicht erforderlich, um sicherzustellen, daß die Zelle in sehr genau gemessenen Füllhöhen gefüllt wird, die identisch sind mit denjenigen, die zum Eichen derselben verwendet werden, um sicherzustellen, daß die in den Elektrolyten eingetauchten Flächen der Elektrodenoberfläche konstant bleiben. Selbst bei Anwendung großer Vorsicht in dieser Beziehung treten jedoch bei den Messungen unerklärliche Fehler auf.
Ein weiteres Problem des Standes der Technik ist zurückzuführen auf die Notwendigkeit, die Lösung vor Durchführung des Tests zu entlüften. Es wurde gefunden, daß unter bestimmten Umständen unvorhersehbare Mengen an aeroben Bakterien desaktiviert werden können durch die Entlüftungsstufe. Wenn andererseits die Lösung nicht entlüftet wird, stört der zurückbleibende Sauerstoff die Präzision der Messung, da er zur Reaktion an der Anode, auf der die Messung basiert, beiträgt.
Diese und weitere Probleme der bekannten Verfahren können durch die vorliegende Erfindung stärk gemildert oder eliminiert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Konzentration eines enzymatischen Agens in einer Lösung, in der ein elektrischer Strom zwischen einer Gegenelektrode und einer länglichen,
δ zylindrischen Graphitelektrode mit hoher Dichte und niedriger Porosität fließt. Die Graphitelektrode wird um ihre Längsachse gedreht in der Lösung, die auch ein Redox-Paar und ein Substrat enthält, die durch das enzymatische Agens katalysiert werden, so daß sie reagieren und das Redox-Paar von einem Oxidationszustand in einen anderen überführt wird. Die Änderung des Oxidationszustandes bewirkt eine Änderung des die sich drehende Elektrode durchfließenden Stromes, die in Beziehung steht zur Rate bzw. Geschwindigkeit der Änderung des Oxidationszustandes des Redox-Paares, die ihrerseits in Beziehung steht zur Konzentration des enzymatischen Agens.
Der eingetauchte Abschnitt der Graphitelektrode ist auf seiner gesamten Oberfläche mit Ausnahme der Stirnfläche (Endoberfläche) mit einer schützenden Isolierschicht, beispielsweise aus einem Epoxyharz, die nicht-leitend, inert und für die Bestandteile der Lösung undurchlässig ist, überzogen. Dies erlaubt die Durchführung hochpräziser und reproduzierbarer Messungen und ermöglicht auch die Verwendung der gleichen Elektrode für eine Reihe von aufeinanderfolgenden Messungen der Konzentrationen von enzymatischen Agentien in verschiedenen Lösungen durch einfaches Entfernen eines Teils des freiliegenden Endes der Elektrode zwischen aufeinanderfolgenden Messungen.
Das hier beschriebene Verfahren umfaßt auch die Entlüftung der Lösung zur Entfernung von Sauerstoff vor Messung des Stromflusses. Für bestimmte enzymatische Agentien, wie z.B. aerobe Bakterien, wird, wie gefunden wurde, die Präzision stark erhöht durch Einführen des Redox-Paares und des Substrats in die Lösung vor Durchführung der Entlüftungsstufe.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die Erfindung die Verwendung von Dinatrium-EDTA, um die Präzision der Analyse wesentlich zu verbessern.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Messung der Konzentrationen eines enzymatischen Agens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 in graphischer Form ein Beispiel des Stromflusses durch den Meßkreis, aufgetragen gegen die Zeit;
15
Fig. 3 in graphischer Form die Beziehung zwischen der Reaktionsgeschwindigkeit bzw. -rate und der Bakterienkonzentration während des Lösungstests; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Graphitelektrode entlang der Linien 4-4 der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen aktinischen Glasbehälter 10, der eine Lösung 12 enthält, deren Konzentration an enzymatischem Agens getestet bzw. bestimmt werden soll. Das enzymatische Agens kann umfassen oder enthalten ein Enzym selbst oder eine Hefe; die vorliegende Erfindung ist jedoch insbesondere brauchbar für Bakterien enthaltende Lösungen.
Die Lösung 12 enthält Wasser, das unter Verwendung geeigneter Puffer, wie z.B. Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4) und Dikaliumhydrogenphosphat (K2HPO4) auf einen pH-Wert von 7,0 abgepuffert ist. Der optimale pH-Wert hängt von dem speziellen getesteten enzymatischen Agens ab, in der Regel ist jedoch ein neutraler pH-Wert von 7,0 zufriedenstellend. Das Dinatriumsalz der Ethylendi-
amintetraessigsäure (Dinatriumedetat oder Dinatrium-EDIA) wird in einer Menge zugegeben, die ausreicht, um seine Konzentration etwa 0,01 molar in der Lösung 12 zu machen. Es wurde gefunden, daß dadurch die Störung von Metallionen, die in der Lösung als Verunreinigungen vorhanden sein können, herabgesetzt wird, die sonst die enzymatische Aktivität oder den Stromfluß durch die Lösung 12 beeinflussen und fehlerhafte Ergebnisse liefern würden. Es wird angenommen, daß das Dinatrium-EDTA mit den Metallionen Komplexe bildet, um ihre Ausfällung unter Verfahrensbedingungen zu verhindern (die sonst Bakterien oder andere enzymatische Agentien, die analysiert werden sollen, einschließen könnte). Die wirksamen und optimalen Mengen an Dinatrium-EDTA hängen von den vorhandenen Metallionen ab und können durch Routineversuche ermittelt werden.
Der Lösung werden ein Substrat und ein Redox-Paar zugesetzt. Das ausgewählte Substrat und das ausgewählte Redox-Paar sollten von einem Typ sein, der einer katalytischen Wirkung durch das getestete spezielle enzymatische Agens unterliegt. In der Regel werden für die meisten Bakterien ausgezeichnete Ergebnisse erzielt bei Verwendung einer Lösung 12, die Glucose in einer etwa 0,01-molaren Konzentration und Methylenblau (Methylthioninchlorid) in einer etwa 0,0001-molaren Konzentration enthält.
Das Innere des Behälters 10 ist durch die Hälse 14, 16, 18 und 20 zugänglich. Nachdem alle Komponenten eingeführt worden sind, wird ein inertes Gas, wie z.B. Argon, durch die Leitung 30 und das Verteilerrohr 32 eingeleitet, so daß es durch die Öffnungen 34 nach oben durch die Lösung 12 hindurchperlt. Dieses Verfahren wird in der Regel etwa 5 min lang durchgeführt, um den größten Teil des freien Sauerstoffs aus der Lösung 12 zu entfernen.
Das hindurchperlende Argon und irgendwelche flüchtigen Materialien, wie z.B. Sauerstoff, strömen nach oben durch den Dampfraum 35 und werden mittels der Auslaßleitung 36 aus dem Behälter 10 entfernt. Sowohl die Einlaßleitung
als auch die Auslaßleitung 36 sind mittels eines Zwei-Loch-Stopfens 38 innerhalb des Einführungshalses 14 dicht eingepaßt.
Ein getrennter Glasbehälter 11, der eine Lösung 13 enthält, wird mit dem System in dem Behälter 10 mittels einer Sal2brücke 100, die aus Agar und Kaliumchlorid besteht, elektrolytisch verbunden. Die Lösung 13 enthält einen geeigneten Elektrolyten, in der Regel eine 0,1-molare Eisen(III)-EDTA-Lösung oder alternativ eine wäßrige Kaliumchloridlösung.
Der Zugang zum Innern des Behälters 11 wird erhalten durch die Hälse 15, 17 und 19. Die Lösungl3 kann gewünschtenfalls ebenfalls entlüftet werden durch Einleiten eines inerten Gases, wie Argon, durch die Einlaßleitung 31 und das Verteilerrohr 33, und durch Herausperlenlassen durch die öffnung 37 und nach oben durch die Lösung 13. Das hindurchperlende Argon und der Sauerstoff und irgendwelche anderen flüchtigen Materialien strömen nach oben durch den Dampfraum 39 und werden mittels der Auslaßleitung 41 aus dem Behälter 11 entfernt. Die Einlaßleitung 31 und die Auslaßleitung 41 sind beide durch einen Zwei-Loch-Stopfen 43 innerhalb des Zuführungshalses 15 dicht eingepaßt.
Eine Batterie oder Gleichstromquelle 40 ist mit einem Potentiometer 42 mit einem Potentiometerschieber 44 und einem Widerstand 46 ausgestattet. Der Schieber 44 steht durch den Leiter 50 mit der Gegenelektrode 52 in Verbindung. Die Gegenelektrode 52 kann aus irgendeinem geeigneten Elektrodenmaterial gefertigt sein. Für die meisten Verwendungszwecke ist, wie gefunden wurde, eine Eisenelektrode zufriedenstellend. Die Gegenelektrode 52 ist innerhalb des Einführungshalses 17 mittels des Stopfens 54 dicht eingepaßt.
Eine Graphitelektrode 56 mit hoher Dichte und niedriger
Porosität ist innerhalb des Einführungshalses 20 des Behälters 10 mittels des Stopfens 57 dicht eingepaßt und steht durch den Leiterdraht 58 über das Amperemeter 60 und den Leiter 62 mit der positiven Seite der Batterie 40 in Verbindung. Eine Bezugselektrode 70, wie z.B. eine gesättigte Kalomelelektrode, ist durch den Stopfen 72 in den Einführungshals 18 des Behälters 10 eingesetzt und steht mittels der Leiter 74 und 76 über das Voltmeter 78 mit dem Leiter 58 aus der Graphitelektrode in Verbindung.
Um die Apparatur in Betrieb zu setzen, ist es wichtig, die Graphitelektrode 56 zu drehen, um einen repräsentativen Kontakt der Elektrode mit den Bestandteilen der Lösung 12 zu gewährleisten, um das an der Oberfläche der Elektrode verbrauchte Redox-Paar zu ersetzen. Dies wird erzielt durch Verwendung einer Antriebseinrichtung 80 und eines Getriebemechanismus 82, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt. Es kann ein Bereich von Drehgeschwindigkeiten mit Erfolg angewendet werden; es ist jedoch bevorzugt, die Elektroden erfindungsgemäß' mit Geschwindigkeiten von etwa 100 bis etwa 2000 Umdrehungen pro Minute (UpM) zu drehen. Es können auch niedrigere Geschwindigkeiten angewendet werden, bei zu niedrigen Geschwindigkeiten wird die Elektrode jedoch empfindlicher gegen äußere Vibrationen und weniger empfindlich für die Messung (Bestimmung) von niedrigen Bakterienkonzentrationen.
Um ein Testverfahren zu starten, wird der Potentiometerschieber 44 entlang der Widerstandseinrichtung 46 so eingestellt, bis die Ablesung auf dem Voltmeter 78 im wesentlichen 0,0 beträgt. Nach oder gleichzeitig mit dem Herausspülen des gelösten Sauerstoffs in der Lösung 12 mit Argon werden eventuelle verbleibende Spuren an Sauerstoff vorzugsweise entfernt durch Zugabe von beispielsweise genügend Eisen(II)-EDTA, um den gemessenen Stromfluß durch das Amperemeter 60 auf im wesentlichen 0 herabzusetzen.
Der Stromfluß durch den Testkreis (d.h. zwischen der Graphitelektrode 56 und der Gegenelektrode 52), gemessen mittels des Amperemeters 60, wird, wie in der Fig. 2 dargestellt graphisch, gegen die Zeit aufgetragen. In der Regel ist die Änderung des Stromes mit der Zeit zu Beginn nicht-linear/ nach einer kurzen Zeitspanne entsteht jedoch eine lineare Beziehung. Die Steigung des linearen Abschnittes der Linie (angezeigt durch die Tangentenlinie in der Fig. 2) ist proportional zur Reaktionsgeschwindigkeit bzw. "-rate des Redox-Paares an der Elektrode 56 als Folge der katalytischen Wirkung des enzymatischen Reagens. Eine typische Beziehung zwischen der Reaktionsrate bzw. ^geschwindigkeit und der Bakterienkonzentration in einer mit Glucose und Methylenbläu gesättigten Lösung (relativ zur Menge der verfügbaren Bakterien) ist in der Fig. 3 dargestellt.
Dieses Beispiel wurde durchgeführt unter Verwendung einer 300 ml-Flutwasserprobe in dem Behälter 10 mit 0,112 g Dinatrium-EDTA, um die Lösung 0,001*-molar an Dinatrium-EDTA zu machen. Zu dieser Lösung wurden 1,633 g KH-PO. und 3,136 g K2HPO4 zugegeben, um die Lösung 0,1-molar an Phosphat zu machen. Der pH-Wert wurde unter Verwendung von 0,5 η NaOH auf 7 eingestellt und es wurden 0,5g
-4 (0,01 M) Glucose und 15 ml 0,01 M Methylenblau (5 χ 10 M) zu der Lösung zugegeben. Dann wurde die Lösung mit den Elektroden in Kontakt gebracht, wobei die sich drehende Elektrode vorher durch Polieren mit feinem Sandpapier und anschließendes Polieren auf einer Glasplatte gereinigt worden war. Die Kohlelektrode wies eine freiliegende untere Oberfläche von 0,30 cm2 auf und wurde mit 1000 UpM gedreht.
Die Spannung wurde so eingestellt, daß die sich drehende Elektrode bei 0,00 Volt gegen die gesättiqte Kalomelelektrode lag. Der Strom wurde als Funktion der Zeit gemessen. Als die Steigung der Änderung des Stromes mit dem Ablauf der Zeit konstant wurde, wurde die Steigung be-
stimmt und die Anzahl der Bakterien errechnet auf der Basis der Eichkurve. In diesem Beispiel wurden die Reaktionsgeschwindigkeiten bzw. -raten, ermittelt aus der Steigung der Tangentenlinie in Fig. 2,dazu verwendet, w.ie durch die unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt, zu ermitteln, daß die Bakterienkonzentration
in .-9
zwischen 10 und 10 Zellen pro ml Lösung lag, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit bzw. -rate etwa 6,2 5 χ 10 betrug.
Graphische Darstellungen ähnlich der Fig. 3 können hergestellt werden unter Verwendung von Standard-Konzentrationen von Bakterien oder anderen enzymatischen Agentien bei Standard-Testbedingungen. Nachdem diese Eichkurve hergestellt worden ist, kann sie wiederholt für Tests mit unterschiedlichen Proben von Lösungen, welche die gleichen oder ähnliche Bakterien oder enzymatische Agentien enthalten, verwendet werden.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang den Linien 4-4 der in Fig. 1 dargestellten Graphitelektrode 56 mit hoher Dichte und niedriger Porosität. Die Elektorde 56 besteht aus einem Graphitkern 96, der in der Regel aus einem sehr hochreinen, undurchlässigen zylindrischen Element mit einem Durchmesser innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 10 cm, vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 1,0 cm, besteht. Der Graphit sollte eine Porosität von weniger als etwa 10 % besitzen. Dies ist wichtig, um die Absorption von Lösung, die dann in eine anschließend getestete Probe eingeschleppt werden könnte, minimal zu halten. Auch hat irgendeine Absorption in die zwischenräume der Poren einer Elektrode einen elektrischen Effekt analog zur Vergrößerung der Oberfläche der Elektrode, d.h. sie erhöht die Rate bzw. Geschwindigkeit der Oxidation des Redox-Paares und kann zu fehlerhaften Ablesungen, insbesondere bei niedrigen Elektrodenumdrehungsgeschwindigkeiten, führen.
Der überzug 98 um die äußere Oberfläche! des zylindrischen Stabes 96 herum kann aus irgehdeinem geeigneten undurchlässigen Material bestehen. Vorzugsweise wird ein polymeres Material (beispielsweise fein Epoxyharz, PoIyurethan oder dgl.) verwendet, da die Graphitstäbe in diese Materialien eingetaucht werden können und der daran haftende Überzug innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne gehärtet werden kann unter Ausbildung einer zähen, dichten Schutzschicht. Die1 Schicht braucht nicht übermäßig dick zu sein, vorausgesetzt, daß sie für die Flüssigkeit undurchlässig ist und als Isolator gegenüber dem beträchtlichen Stromfluß relativ zur elektrischen Leitfähigkeit des Graphits fungiert. Im allgemeinen haben sich Epoxyüberzüge einer Dicke von etwa 1 mm als akzeptabel erwiesen.
Nachdem der Übeizug 98 aufgebracht ist; wird der Endabschnitt entfernt, um eine unbeschichtete Graphitoberfläche 110 am Ende der Elektrode freizulegen (vgl. Fig.
1). Die Oberfläche 110 stellt somit die einzige Kontaktfläche zwischen dem Graphit und der lösung 12 dar, wobei der Schutzüberzug 98 mindestens bis zu dem Dampfraum 35 des Behälters 10 verläuft und vorzugsweise den gesamten Graphitabschnitt der Elektrode bedeckt.
Die Stirnfläche (Endoberfläche) 110 sollte geschliffen oder geschmirgelt werden, beispielsweise mit sehr feinem Sandpapier, um irgendwelche Kratzer zu entfernen und eine ebene Oberfläche zu erzeugen. Vorzugsweise wird sie dann poliert unter Verwendung von glattem hartem Papier auf einer harten ebenen Oberfläche, wie z.B. einer Glasplatte, bis ein metallischer Glanz die gesamte Oberfläche 110 bedeckt. Dann wird die Elektrode unmittelbar vor der Verwendung mit Methanol und destilliertem Wasser gespült, um irgendwelche öle oder sonstige Verunreinigungsmittel zu entfernen*
BAD
"Ιοί Durch Herstellung einer sehr glatten, glänzenden, undurchlässigen Oberfläche 110 kann eine hohe Präzision in Korrelation zu den nachfolgenden Messungen erzielt werden, da sehr gut reproduzierbare elektrische Meßkreise mit genauen freiliegenden Oberflächengrößen der Graphitelektrode hergestellt werden können.
Ein besonders attraktives Merkmal der erfindungsgemäßen beschichteten Graphitelektrode ist ihre Verwendbarkeit zur Durchführung aufeinanderfolgenden Tests mit verschiedenen Mustern oder Proben der Lösung 12. So kann beispielsweise die Lösung geändert werden oder die Elektrode kann aus dem Einführungshals 20 herausgezogen und in einem anderen Behälter 10 mit einer anderen Lösung verwendet werden. Vor dem Einführen der Graphitelektrode 56 in eine neue Lösung wird der untere Endabschnitt entfernt (beispielsweise durch Abschleifen eines Teils), um sicherzustellen, daß auch geringfügigen Mengen an absorbierter Lösung aus dem vorhergehenden Test entfernt worden sind. Es wurde gefunden, daß durch Abschleifen von etwa 0,64 cm (1/4 inch) oder mehr des Bodens der Elektrode und anschließendes Schmirgeln und Polieren der Bodenoberfläche die Elektrode für die Wiederverwendung geeignet ist unter Erzielung von Ergebnissen, die von denjenigen einer neuen Elektrode nicht zu unterscheiden sind. Darüber hinaus wurde im Gegensatz zu den bekannten Elektroden, in denen beispielsweise Edelmetalle verwendet werden, gefunden, daß irgendwelche Ablagerungen oder eine Verunreinigung des äußeren Überzugs 98 der Elektrode die Genauigkeit des Tests nicht beeinflussen (beeinflußt). Es ist somit nicht erforderlich, die Elektrode wegzuwerfen, wenn ihre äußere Oberfläche mit von außen einwirkenden Agentien korrodiert oder beschichtet ist.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher
BAD ORIGINAL
1 erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf nicht beschränkt ist, sondern auch viele andere Verwendungen und Abänderungen umfaßt, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
5 verlassen wird.
- Leerseite

Claims (1)

  1. KADQR · KUjTNKER · SCHMITT-NILSON HIFSCH BffENT\NWÄIJE
    EUROPEAN
    K 22 352SM/6 3516230
    kohrback Technology Corp. Denny Building,Suite 833 2200 6th Avenue,
    Seattle,Washington 98121 U.S.A.
    Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Enzymkonzentrationen
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Messung der Kon2entration eines enzymatischen Agens in einer ersten Lösung, in die eine erste Elektrode mindestens teilweise eingetaucht ist, wobei eine zweite Elektrode mindestens teilweise in eine zweite Lösung eingetaucht ist, die mit der ersten Lösung in elektrolytischer Verbindung steht, und wobei an die erste Elektrode und die zweite Elektrode ein elektrisches Potential angelegt wird und der resultierende fließende Strom zwischen den Elektroden in Relation zur Konzentration des enzymatischen Agens in der ersten Lösung steht, dadurch g e k e η η zeichnet , daß als erste Elektrode ein Graphit-Leiter mit einer Porosität verwendet wird, die ausreichend niedrig ist, um eine signifikante Absorption von mehr Lösung als etwa 0,6 cm (1/4 inch) unterhalb ihrer Oberfläche zu verhindern.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Graphit-Leiter mit einer Porosität von weniger
    als etwa 10 % verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Leiter zylindrisch ist und um seine Längsachse mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ausreicht, um einen repräsentativen Kontakt desselben mit den Bestandteilen der ersten Lösung zu gewährleisten.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit innerhalb des Bereiches von etwa 100 bis etwa 2000 Umdrehungen pro Minute (UpM) liegt.
    5 . Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingetauchte Abschnitt des zylindrischen Leiters auf seiner gesamten Oberfläche mit Ausnahme der eingetauchten Stirnfläche mit einer elektrisch isolierenden Schicht überzogen ist, die für die erste Lösung undurchlässig ist.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Leiter einen Durchmesser zwischen etwa 0,1 und etwa 10 cm hat.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter einen Durchmesser zwischen etwa 0,3 und etwa 1,0 cm hat.
    8 · Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lösung enthält oder besteht aus einer wäßrigen Lösung, die das enzymatische Agens, ein Redox-Paar und das Substrat enthält, und daß es außerdem die Stufe der Zugabe einer ausreichenden Menge Dinatrium-EDTA zu der ersten Lösung umfaßt, um dadurch die Präzision der Messung der Konzentration des enzymatischen Agens wesentlich zu verbessern.
    9. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zum mindestens teilweisen Eintauchen in eine Lösung und zur Durchführung von Präzisionsmessungen des hindurchf ließen-^ den Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Graphit-Leiter mit einem Durchmesser innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 10 cm und einer Porosität von weniger als etwa 10 % hergestellt wird, die Oberflächen der Seiten des zylindrischen Leiters mit einem polymeren Material überzögen werden, das für die Lösung undurchlässig ist, und
    die Stirnfläche des zylindrischen Leiters abgeplattet, geglättet und poliert wird zur Erzielung eines metallischen Glanzes.
    10. Elektrode, Wie sie in dem Verfahren gemäß Anspruch 9 erhalten wird.
    "11. Verfahren zur Messung der Erizymkonzentration in einer ein Enzym und gelösten Sauerstoff enthaltenden wäßrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Probe der Lösung in einen Behälter eingeführt wird, die Lösung auf einen im wesentlichen neutralen pH-Wert abgepuffert wird,
    ein Substrat und ein Redox-Paar der Lösung zugegeben werden, wobei das Substrat und das Redöx-Paar durch die katalytische Wirkung des Enzyms von einem Oxidationszustand in einen anderen überführt werden, der gelöste Sauerstoff aus der wäßrigen Lösung entfernt wird, nachdem das Substrat und das Redox-Paar der Lösung zugesetzt worden sind,
    eine elektrolytische Lösung in einem getrennten Behälter bereitgestellt wird,
    die wäßrige Lösung und die elektrolytische Lösung elektrolytisch miteinander verbunden werden, eine Gegenelektrode mindestens teilweise in die elektrolytische Lösung eingetaucht wird,
    BAD ORIGINAL
    eine Graphitelektrode mindestens teilweise in die wäßrige Lösung eingetaucht wird, wobei die Graphitelektrode aus einem zylindrischen Graphit-Leiter mit einem Durchmesser innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 10 cm und einer Porosität von weniger als etwa 10 % besteht, der auf den Oberflächen seiner Seiten einen isolierenden Überzug aufweist, der für die wäßrige Lösung undurchlässig ist, während die Stirnfläche des zylindrischen Leiters frei von dem überzug ist und abgeplattet, glatt und poliert ist zur Erzielung eines metallischen Glanzes, die Graphitelektrode mit einer Geschwindigkeit innerhalb des Bereiches von etwa 100 bis etwa 200 0 Umdrehungen pro Minute (UpM) um ihre Längsachse gedreht wird und zwischen der Graphitelektrode und der Gegenelektrode ein elektrisches Potential angelegt wird,
    der zwischen der Gegenelektrode und der Graphitelektrode fließende Strom gemessen wird, und die Enzymkonzentration in der wäßrigen Lösung aus der Geschwindigkeit bzw. Rate der Änderung des fließenden Stromes bestimmt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode aus Eisen besteht.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym Bakterien enthält bzw. umfaßt und daß das Substrat und das Redox-Paar Glucose und Methylenblau enthalten bzw. umfassen.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Lösung Metallionen als Verunreinigungen vorhanden sind und daß es außerdem die Stufe der Zugabe von genügend Dinatrium-EDTA zu der Lösung umfaßt, um eine Wechselwirkung (Störung) zwischen den Metallionen und der Präzision der Messungen des Enzyms minimal zu halten.
    BAD ORIGINAL
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt die Entfernung von mindestens etwa 0,6 cm (1/4 inch) des untergetauchten Endes der Graphitelektrode nach Messung des hindürchfließenden Stromes, das Abplatten, Glätten und Polieren der resultierenden neu freigelegten Stirnfläche desselben bis zur Erzielung eines metallischen Glanzes und die Wiederverwendung der Graphitelektrode.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gelöste Sauerstoff aus der wäßrigen Lesung entfernt wird durch Hindurchperlenlassen eines, sauerstofffreien inerten Gases.
    BAD
DE19853516230 1984-07-06 1985-05-06 Verfahren und vorrichtung zur messung von enzymkonzentrationen Withdrawn DE3516230A1 (de)

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