DE358003C - Schlangenbohrer mit auswechselbarem Bohrkopf - Google Patents

Schlangenbohrer mit auswechselbarem Bohrkopf

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DE358003C
DE358003C DEB100001D DEB0100001D DE358003C DE 358003 C DE358003 C DE 358003C DE B100001 D DEB100001 D DE B100001D DE B0100001 D DEB0100001 D DE B0100001D DE 358003 C DE358003 C DE 358003C
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drill head
drill
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head
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DEB100001D
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BERLIN ANHALTISCHE MASCHB ACT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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Description

Die bisher bekannt gewordenen Schlangenbohrer mit durch Bajonettverschluß gehaltenem Bohrkopf zeigen den Übelstand, daß sich der Bohrkopf mangels einer Sicherung bei der Zurückbewegung des Bohrers selbsttätig löst und im Bohrloch steckenbleibt. Alle die Vermeidung dieses Übels anstrebenden Vorschläge haben ein befriedigendes Ergebnis nicht gezeitigt. Nach
xo der Erfindung wird ein unerwünschtes selbsttätiges Entkuppeln bei der die Zurückbewegung des Bohrers herbeiführenden Linksdrehung der Bohrspindel dadurch sicher vermieden, daß für die Bajonettwarze zwei übereinar.derliegende Bajonettnuten im Bohrkopfzapfen vorgesehen sind, deren Verriegelungsbahnen entgegengesetzt verlaufen. Eine solche Ausbildung erfordert weder federnde, noch sonstige bewegliche und leichtem Ver-
ao schleiß unterliegende Einzelteile, so daß der Verschluß unabhängig von diesen für dauernden Gebrauch besonders geeignet ist.
Auf der Zeichnung ist der neue Schlangenbohrer veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht mit im Längsschnitt dargestelltem Schaftende,
Abb. 2 einen Querschnitt durch Bohrschaft und Bohrkopfzapfen nach Linie A-A,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den Bohrkopfzapfen nach Linie B-B,
Abb. 4 einen gleichen Schnitt nach Linie C-C,
Abb. 5 eine Seitenansicht mit längsgeschnittenem Schaftende.
Abb. 6 einen Querschnitt durch den Bohrkopf nach Linie D-D der Abb. 5 und
Abb. 7 einen gleichen Schnitt mit die
Rückbewegungsstellung zeigender Bohrspindel.
Der Bohrschaft 1 ist an seiner Stirnfläche mit einem > zentralen Loch 2 zur Aufnahme des am Bohrkopf 3 befindlichen Zapfens 4 versehen. Die über die Stirnfläche des Schaftes hinwegragenden Ansätze 5 dienen als Mitnehmer für den Kopf beim Vor- und Rückgang der Bohrspindel. Diese Ansätze 5 ruhen in entsprechenden Aussparungen 6 der Bohrkopf-Lagerfläche und sind so bemessen, daß sie bei Rückdrehung der Spindel einen Anschlag am Bohrkopf finden (s. Abb. 7), um hier ebenso wie beim Vortrieb der Spindel die Kräfte in der Drehrichtung aufzunehmen. Die Kupplung zwischen Schaft und Kopf wird der Erfindung gemäß durch einen Bajonettverschluß bewirkt, der, unterschiedlich zu ähnlichen bekannten Einrichtungen, aus zwei im Bohrkopfzapfen 4 übereinanderliegend angeordneten Bajonetthuten 8 und 9 mit entgegengesetzt gerichteten Verricgelungsbahnen und der in üblicher Weise im Schaftloch 2 angeordneten Warze 10 besteht. Bei Aufsteckung des Bohrkopfes gleitet die Warze 10 zunächst durch die achsial verlaufende Einführungsnut 8' der ersten Bajonettnut in die nach links verlaufende Verriegelungsnut 8, um schließlich durch die um 90 ° zur Nut 8' versetzt liegende Führungsnut 9' der zweiten Bajonettnut in eine zweite, jedoch nach rechts verlaufende Verriegelungsnut 9 zu gelangen. Ist die Warze am Ende dieser Nut angelangt, dann befindet sich der Bohrkopf in der Arbeitsstellung, in welcher die Warze zwar eine achsiale Verschiebung des Kopfes verhindert, jedoch durch die inzwischen an den Bohrkopf, schlagenden Ansätze 5 in der Drehrichtung entlastet ist. Bei Zurückgang, also Linksdrehung der Spindel wandert die Warze 10 in der Verriegelungsnut 9 des durch Klemmung im Bohrloch festgehaltenen Kopfes zurück, um nach erfolgtem Anschlag der Ansätze 5 an dem Bohrkopf die Mitnahme desselben zu bewirken. Um eine möglichst reibungslose Rückwanderung der Warze in der Verriegelungsnut 9 zu ermöglichen; ist die untere Nutfläche in einem dem Rückgang der Spindel entsprechenden Grade geneigt. Selbst wenn die während der Rückbewegung des Bohrers in dem nach links gerichteten Ende der Verriegelungsnut 9 ruhende Warze 10 durch irgendwelche Umstände in dieFührungsnut 9' gelangen sollte, so ist auch dann noch eine selbsttätige Lösung des Bohrkopfes vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlangenbohrer mit auswechselbarem Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bohrkopf mit dem Bohrschaft verbindende Bajonettverschluß aus zwei im Bohrkopfzapfen übereinanderliegenden Bajonettnuten mit einander entgegengesetzt gerichteten Verriegelungsbahnen und der in üblicher Weise im Bohrschaft befindlichen Warze gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB100001D Schlangenbohrer mit auswechselbarem Bohrkopf Expired DE358003C (de)

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DE358003C true DE358003C (de) 1922-09-02

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DE (1) DE358003C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116771A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Tracto Technik Vorrichtung zum herstellen von erdbohrungen
US5491367A (en) * 1992-05-26 1996-02-13 Hewlett-Packard Company Transition time converter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116771A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Tracto Technik Vorrichtung zum herstellen von erdbohrungen
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