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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tieflochbohrer wie
z.B. einen Bohrer für
die Anwendung für
ein Kanonenbohrsystem. Ein Tieflochbohrer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 ist bekannt aus JP 57-83313.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Kanonenbohrersysteme,
BTA Systeme, Auswerfsysteme, und so weiter sind als Tieflochbohrersysteme
bekannt. Im Allgemeinen werden Kanonenbohrersysteme, die einfach
in der Struktur sind, benutzt um tiefe Löcher, die relativ klein im
Durchmesser sind, zu bohren.
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Wie
in 12 gezeigt, beinhaltet ein Kanonenbohrsystem einen
Kanonenbohrer 30 bestehend aus einem röhrenförmigen Werkzeugschaft 31 und einem
Bohrkopf 32. Der Werkzeugschaft 31 hat eine äußere axiale
Ablassnut 34, die in einem radialen Querschnitt V-förmig ist.
Der Bohrkopf 32 ist an dem vorderen Ende des Werkzeugschafts 31 angebracht. Das
Innere des röhrenförmigen Schaftes 31 dient
als eine Zuführpassage 33.
Während
der Kanonenbohrer 30 ein tiefes Loch H in einem Arbeitsgang
W schneidet, produziert er Späne
T in dem Loch H. In der Zwischenzeit wird ein Hochdruckkühlmittel
C über
die Zuführpassage 33 zugeführt und
von dem vorderen Ende des Bohrkopfes 32 abgelassen so dass
die Späne
T über
die Ablassnut 34 ausgewaschen werden. Selbst wenn der Kanonenbohrer 30 klein
im Durchmesser ist, kann die Ablassnut 34 groß in einem
radialen Querschnitt sein, so dass die Späne T relativ einfach abzulassen
sind.
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13 zeigt
einen allgemein bekannten Kanonenbohrer 30 des vorhergehenden
Typs, der einen Werkzeugschaft 31 und einen Bohrkopf 32 aufweist. Der
Werkzeugschaft 31 besteht aus einem zylindrischen Treiber 31a und
einem röhrenförmigen Schaft 31b.
Der zylindrische Treiber 31a wird von einer Spannvorrichtung
(nicht gezeigt) oder dergleichen gehalten, um rotiert zu werden.
Der röhrenförmige Schaft 31b ist
hergestellt aus einem Rohrmaterial, das relativ dünne Wände hat,
und sein Fuß ist
in dem zylindrischen Treiber 31a fixiert. Ein vorderer
Teil des röhrenförmigen Schaftes 31b hat
eine äußere axiale Ablassnut 34a,
die durch Spritzgießen
ausgeformt ist und V-förmig
in einem radialen Querschnitt ist. Der Bohrkopf 32 ist
hergestellt aus Stahl, welcher geschliffen ist, so dass eine äußere Ablassnut 34b ähnlich zu
der Ablassnut 34a entlang seiner Länge ausgeformt ist. Ein Hartmetallplättchen 35 ist
auf das vordere Ende des Bohrkopfs 32 gelötet. Die
Schneidkante des Hartmetallplättchens 35 erstreckt
sich entlang des vorderen Endes der Hinterseite der V-förmigen Nut 34b.
Der Bohrkopf 32 hat zwei axiale Zuführbohrungen 33b, die
darin geformt sind und mit der Zuführpassage 33a des
Werkzeugschaftes 31 kommunizieren. Der Bohrkopf 32 hat
ebenfalls 2 Ablasskanäle 31,
die in seinem vorderen Ende ausgeformt sind und wovon jeder mit
einer der Zuführbohrungen 33b zu
kommuniziert. Der Bohrkopf 32 könnte durch einen anderen Bohrkopf
ersetzt werden, welcher komplett aus Werkzeugstahl hergestellt ist,
und dessen vorderes Ende geschliffen ist, um mit einer Schneidkante
ausgeformt zu sein. Der Bohrkopf 32 könnte ersetzt werden mit einem
anderen Bohrkopf an dem ein Hartmetallplättchen angeschraubt ist. Das
vordere Ende des Werkzeugschaftes 31b ist gekerbt oder
vertieft in der Form des Buchstabens V. Das hintere Ende 32a des
Bohrkopfes 32 erstreckt sich in der Form des Buchstabens
V. Diese Enden sind in Eingriff und miteinander hartverlötet, so
dass der Werkzeugschaft 31 und der Bohrkopf 32 miteinander
verbunden sind.
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Wenn
das Hartmetallplättchen 35 abgenutzt oder
zerbrochen ist, ist es notwendig den ganzen Bohrer 30 inklusive
des Werkzeugschaftes 31 zu ersetzen, so dass die Kosten
des Bohrers hoch sind. Für
die Umgestaltung braucht es eine lange Zeit um den langen Bohrer 30 zu
ersetzen, so dass die Arbeitseffizienz gering ist. Wenn das Hartmetallplättchen 35 abgenutzt
ist, ist es nicht leicht aber kostspielig, das Plättchen nachzuschleifen.
Um ein Loch, das durch den Kanonenbohrer 30 gebohrt wurde,
nachzubohren, ist es notwendig, eine Reibahle inklusive eines Reibahlenkopfes
bereitzustellen, welcher an der Stirnseite eines Werkzeugschaftes 31 angebracht
wird. Dies erhöht
die Kosten noch mehr.
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In
Anbetracht des vorhergehenden, schlug der Anmelder in JP 2004-130413
vor, einen Tieflochbohrer, der einen röhrenförmigen Werkzeugschaft und einen
abnehmbaren Bohrkopf aufweist, vor. Das Innere des röhrenförmigen Schaftes
dient als eine Kühlmittelzuführpassage.
Der Werkzeugschaft hat eine äußere axiale
Ablassnut, die in einem radialen Querschnitt V-förmig
ist. Der Schneidkopf ist an der Strinseite des Werkzeugschaftes
abnehmbar angeschraubt. 9 zeigt einen Tieflochbohrer
gemäß des Vorschlags
des Anmelders, welcher aus einem Werkzeugschaft 31 und
einem Schneidkopf 22 besteht. Der Werkzeugschaft 21 weist
einen zylindrischen Treiber 21a, einen röhrenförmigen Schaft 21b, der
aus einem Rohrmaterial hergestellt ist, und einen Verbinder 21c,
welcher aus einem hinteren Teil und einem röhrenförmigen vorderen Teil besteht,
auf. Der Fuß des
Werkzeugschaftes 21b ist in dem zylindrischen Treiber 21a fixiert.
Das hintere Ende des Verbinders 21c ist an der Stirnseite
des Werkzeugschafts 21b angebracht. Das Innere des zylindrischen
Treibers 21a und der röhrenförmige Schaft 21b dient
als eine Kühlmittelzuführpassage 23a.
Der hintere Teil des Verbinders 21c hat zwei axiale Bohrungen,
die darin ausgebildet sind, von denen eine gezeigt ist, und welche
mit der Zuführpassage 23a kommuniziert.
Der Werkzeugschaft 21 hat eine äußere axiale Ablassnut 24a,
die in einem radialen Querschnitt V-förmig
ist. Die Ablassnut 24a erstreckt sich entlang einer Stirnseite
des Werkzeugschaftes 21b und der ganzen Länge des Verbinders 21c.
Der röhrenförmige vordere
Teil des Verbinders 21c hat ein Innengewinde 27a,
das an seinem Boden ausgeformt ist. Die Ablassnut 24a erstreckt
sich über
das Innengewinde 27a.
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Wie
in 9 und 10(A)–10(D) gezeigt, hat der Schneidkopf 22 ein
männliches
Gewinde 27b, das an seinem Fuß ausgeformt ist, zwei axiale
Zuführbohrungen 23b,
die durch ihn hindurch gehen, eine äußere Ablassnut 24b,
die entlang seiner Länge ausgeformt
ist, ein Hartmetallplättchen 25,
das an seiner Stirnseite angebracht ist und zwei Ablasskanäle 26,
die in seiner Stirnseite ausgebildet sind. Das männliche Gewinde 27b greift
mit dem Innengewinde 27a des Verbinders 21c. Jede
Zuführbohrung 23b kommuniziert
mit einer der Zuführbohrungen
des Verbinders 21c wenn der Schneidkopf 22 mit
dem Verbinder 21c verbunden ist. Die Ablassnut 24b ist V-förmig in einem radialen Querschnitt
und erstreckt sich über
das männliche
Gewinde 27b. Die Ablassnut 24b ist mit der Ablassnut 24a des
Werkzeugschaftes 21 ausgerichtet, wenn der Schneidkopf 22 mit
dem Verbinder 21c verbunden ist. Die Schneidkante des Hartmetallplättchens 25 erstreckt
sich entlang der Stirnseite der Hinterseite der Ablassnut 24b.
Jeder Ablasskanal 26 ist das Stirnende von einem der kommunizierenden
Bohrungen 23b.
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Wenn
das Hartmetallplättchen 25 abgenutzt oder
gebrochen ist, ist es möglich,
nur den Schneidkopf 22 zu ersetzen, um so den Werkzeugschaft 21 weiter
benutzen zu können.
Dies reduziert die Kosten des Lochbohrers im Vergleich mit dem Lochbohrer, bei
dem der Schneidkopf an dem Werkzeugschaft fixiert ist, erheblich.
Für die
Umgestaltung ist es möglich
nur den Schneidkopf 22 zu ersetzen durch Abschrauben desselben
von dem Verbinder 21c und Anschrauben eines neuen Schneidkopfes
in den Verbinder 21c. Das Ersetzen kann einfach in kurzer
Zeit ausgeführt
werden, so dass die Herstellungseffizienz verbessert werden kann.
Wenn das Hartmetallplättchen 25 abgenutzt
ist, ist es möglich
durch bloßes Lösen des Schneidkopfes 22 das
Plättchen
leicht nachzuschleifen oder zu ersetzen. Wenn es notwendig ist vom
Bohren auf das Nachbohren oder einen anderen Bohrarbeitsgang zu
wechseln, muss nur ein passender Schneidkopf für den Arbeitsgang bereitgestellt
werden. Dies reduziert die Teil-/Komponentenkosten des Lochbohrers
und macht es möglich, den
Schneidkopf 22 einfach in kurzer Zeit zu ersetzen.
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Bohrer,
die eine Mehrzahl von Schneidkanten besitzen, werden weit verbreitet
als Ölbohrungswerkzeuge
für das
Bohren von Löchern,
die relativ groß in
Durchmessern sind, benutzt. Die Schneidkanten eines jeden Bohrers
sind auf seinen diametrisch gegenüberliegenden Seiten an seiner
Stirnseite ausgeformt. Die Schneidkante oder Kanten an einer der
Seiten zeigt in eine Richtung, und die oder jene auf der anderen
Seite zeigen in die entgegengesetzte Richtung. Wenn ein Kanonenbohrsystem
einen Schneidkopf beinhaltet, der solche Schneidkanten hat, benötigt er äußere Ablassnuten
für das
effiziente Ablassen von Spänen,
während
er ein Loch bohrt. Die Ablassnuten sind V-förmig in einem radialen Querschnitt
und jede erstreckt sich an einer diametrisch gegenüberliegenden
Seite des Schneidkopfes und des Werkzeugschaftes.
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Der
Tieflochbohrer, der in 9 und 10 gezeigt
ist, könnte äußere axiale
Ablassnuten haben, die auf diametrisch gegenüberliegenden Seiten von seinem
Werkzeugschaft 21 und Schneidkopf 22 ausgeformt
sind. Diese Ablassnuten würden,
jedoch die Fläche
der Gewinde 27a und 27b reduzierten und größtenteils
die Stärke
der Verbindung zwischen dem Werkzeugschaft 21 und dem Schneidkopf 22 reduzieren,
so dass die Verbindung Schneidbelastungen nicht Stand halten könnte.
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11(A) und 11(B) zeigen
eine angenommene Struktur eines Tieflochbohrers für die Anwendung
auf ein Kanonenbohrsystem. Dieser Lochschneider besteht aus einem
Schneidkopf 22P und einem Werkzeugschaft (nicht gezeigt).
Der Schneidkopf 22P kann abnehmbar in den Werkzeugschaft geschraubt
werden und hat drei Schneidkanten. 11(A) ist
eine stirnseitige Ansicht des Schneidkopfes 22P. 11(B) ist ein radialer Querschnitt des
Fußes
des Schneidkopfes 22P. Der Schneidkopf 22P hat
eine große äußere Ablassnut 24L und
eine kleine äußere Ablassnut 24S,
die in einem radialen Querschnitt V-förmig sind. Die Ablassnuten 24L und 245 sind
auf diametrisch gegenüberliegenden
Seiten des Schneidkopfes 22P ausgeformt und erstrecken sich
entlang seiner gesamten Länge.
Der Schneidkopf 22P ist ausgerüstet mit einem zentralen Plättchen 25a,
einem dazwischenliegenden Plättchen 25b und
einem Umfangsplättchen 25c an
seiner Stirnseite. Die Schneidkanten der zentralen und Umfangsplättchen 25a und 25c erstrecken
sich entlang der Stirnseite der Hinterseite der großen Ablassnut 24L.
Die Schneidkante des dazwischenliegenden Plättchens 25b erstreckt
sich entlang der Stirnseite der Hinterseite der kleinen Ablassnut 245.
Der Schneidkopf 22P hat ferner zwei Kühlmittelzuführbohrungen 23, von
denen jede axial durch eine von seinen Teilen 28a und 28b ausgeformt
ist, welche nahezu in radialem Querschnitt fächerförmig sind zwischen den Ablassnuten 24L und 24S.
Der Schneidkopf 22P hat ferner zwei Ablasskanäle 26,
die in seiner Stirnseite ausgeformt sind, von denen jede die Stirnseite
von einem der Zuführbohrungen 23 ist.
Jedes der fächerförmigen Teile 28a und 28b ist
mit einem Führungsblock 29 auf
seiner Umfangsoberfläche
ausgestattet.
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Wie
in 11(B) gezeigt, hat der Schneidkopf 22P ein
männliches
Gewinde 27b, das an seinem Fuß ausgeformt ist für den Eingriff
mit dem Innengewinde des Werkzeugschaftes (nicht gezeigt). Das männliche
Gewinde 27b ist unterbrochen durch Ablassnuten 24L und 24S und
geteilt in zwei Gruppen auf die fächerförmigen Teile 28a und 28b.
Darüber
hinaus ist die Summe der Umfangslängen der fächerförmigen Teile 28a und 28b nur
geringfügig
größer als
1/2 des gesamten Umfangs des Schneidkopfes 22P. Dies ist
ebenso der Fall mit dem Innengewinde des Werkzeugschaftes. Dementsprechend
ist die Schraubenverbindung zwischen dem Schneidkopf 22P und
dem Werkzeugschaft sehr schwach in der Stärke, so dass Schneidbelastungen
verantwortlich sind, die Verbindung zu Brechen, Biegen, Verdrehen
oder anderweitig zu deformieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
Anbetracht des Vorhergehenden ist es die primäre Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Tieflochbohrer bereitzustellen, der einen Werkzeugschaft
und einen Schneidkopf mit zwei oder mehr Schneidkanten aufweist,
wobei der Werkzeugschaft und der Schneidkopf getrennte Bauteile
sind, die miteinander fest durch Gewinde oder dergleichen verbunden
sind, wobei der Lochschneider leistungsstark ist in dem Ablassen
von Spänen,
und so groß ist
in Schneideffizienz.
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Ein
Tieflochbohrer gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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Da
jede der äußeren V-förmigen Ablassnuten
des Werkzeugschaftes und der Schneidkopf einzeln ist, ist nur ein
Abschnitt in radialem Querschnitt von dem dazugehörigen Verbindungsteil
abgeschnitten, so dass etwa 3/4 des Verbindungsteils im Umfang fortgesetzt
werden kann. Dies macht die Verbindungsteile stark genug um Schneidbelastungen Stand
zu halten, so dass sie kaum gebrochen, gebogen, gedreht oder anderweitig
verformt werden können,
während
der Kanonenbohrer ein Loch bohrt. Die Späne, die durch die Schneidkante,
die in Richtung der einzelnen Ablassnut des Schneidkopfes zeigt, sind
direkt durch die Ablassnuten ausgewaschen zusammen mit dem Kühlmittel,
das von den Ablasskanälen
abgelassen wird. In der Zwischenzeit fließen die Späne, die durch die Schneidkanten
erzeugt wurden, die dem Ablasskanal gegenüberstehen, zusammen mit dem
Kühlmittel
durch diesen Kanal und die Überbrückungspassage
in die Ablassnut des Schneidkopfes und werden über die Ablassnuten abgelassen.
Dies macht den Kanonenbohrer leistungsstark in der Fähigkeit
Späne abzulassen,
was ihn stark macht in der Schneideffizienz.
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Die
anderen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden
Ausführungsformen
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kanonenbohrers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2(A) ist eine Seitenansicht des Schneidkopfes
des Kanonenbohrers gemäß einer
ersten Ausführungsform
und 2(B) ist eine Ansicht des Stirnendes
des Schneidkopfes. 2(C) ist ein radialer
Querschnitt entlang der Linie C-C der 2(A).
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3 ist
ein axialer Querschnitt entlang der Linie III-III der 2(B).
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4 ist
eine andere Seitenansicht des Schneidkopfes gesehen von der anderen
Seite als 2(A).
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5(A) ist eine Seitenansicht eines Kanonenbohrers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. 5(B) ist eine
vergrößerte Ansicht
des Teils in Kreis B der 5(A). 5(C) ist eine vergrößerte Ansicht des Teils im Kreis
C von 5(A).
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6(A) ist eine Seitenansicht des Werkzeugschaftes
des Kanonenbohrers gemäß der zweiten
Ausführungsform. 6(B) ist eine Ansicht der Stirnseite des
Werkzeugschaftes. 6(C) ist ein radialer
Querschnitt entlang der Linie C-C der 6(A).
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7(A) ist eine Seitenansicht des Verbindungsschaftes
des Kanonenbohrers gemäß der zweiten
Ausführungsform. 7(B) ist eine Ansicht der Stirnseite des
Verbindungsschaftes. 7(C) ist ein
radialer Querschnitt entlang der Linie C-C der 7(A).
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8(A) ist eine teilweise Seitenansicht
eines Kanonenbohrers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8(B) ist ein
radialer Querschnitt dieses Kanonenbohrers. 8(A) und 8(B) zeigen eine andere Ausführungsform
der Verbindung zwischen dem Schneidkopf und dem Werkzeugschaft.
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9 ist
eine Seitenansicht eines Kanonenbohrers des Standes der Technik
mit einem austauschbaren Schneidkopf.
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10(A) ist eine Seitenansicht des Bohrkopfes
des Kanonenbohrers des Standes der Technik. 10(B) ist
eine Ansicht der Stirnseite des Bohrkopfes. 10(C) ist
ein radialer Querschnitt entlang der Linie C-C der 10(A). 10(D) ist eine Ansicht des hinteren Endes
des Bohrkopfes.
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11(A) und 11(B) zeigen
eine angenommene Struktur eines Tieflochbohrers für die Anwendung
auf ein Kanonenbohrsystem. 11(A) ist
eine Ansicht der Stirnseite des Schneidkopfes des Lochschneiders. 11(B) ist ein radialer Querschnitt des Fußes des
Schneidkopfes.
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12 ist
ein schematischer axialer Querschnitt eines Kanonenlochbohrsystems.
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13(A) ist eine Seitenansicht eines konventionellen
Kanonenbohrers und 13(B) ist eine Ansicht
der Stirnseite dieses Kanonenbohrers. 13(C) ist
ein radialer Querschnitt entlang der Linie C-C der 13(A). 13(D) ist ein radialer Querschnitt entlang
der Linie D-D der 13(A).
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail mit Referenz auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1–4 zeigen
einen Kanonenbohrer gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt,
besteht dieser Kanonenbohrer aus einem Werkzeugschaft 1 und
einem Schneidkopf 2, die koaxial miteinander sind. Der Fuß des Schneidkopfes 2 ist
abnehmbar in die Stirnseite des Werkzeugschaftes 1 geschraubt.
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Der
Werkzeugschaft 1 besteht aus einem zylindrischen Treiber 10a,
einem röhrenförmigen Schaft 10b und
einem Verbinder 1a, welcher aus einem hinteren Teil und
einem röhrenförmigen vorderen
Teil besteht. Der zylindrische Treiber 10a wird von einer Spannvorrichtung
oder dergleichen gehalten, um rotiert zu werden. Der Werkzeugschaft 10b ist
aus einem Rohrmaterial hergestellt, und sein Fuß ist in dem zylindrischen
Treiber 10a fixiert. Der röhrenförmige Schaft 10b hat
eine V-förmige
Kerbe 32a, die in seinem Stirnende ausgebildet ist, an
welches Stirnende der Verbinder 1a geschweißt ist.
Der röhrenförmige vordere
Teil des Verbinders 1a hat ein Innengewinde 4a,
das nahe seines Endes ausgeformt ist. Der Werkzeugschaft 1 hat
eine äußere axiale
Ablassnut 3, die in einem radialen Querschnitt V- oder
fächerförmig ist.
Beide Seiten der Ablassnut 3 bilden einen Winkel von etwa
90 Grad miteinander und treffen einander in dem Zentrum des Werkzeugschaftes 1.
Die Ablassnut 3 erstreckt sich entlang eines vorderen Teils
des röhrenförmigen Schaftes 10b und
der gesamten Länge
des Verbinders 1a. Die Ablassnut 3 in dem Werkzeugschaft 10b ist
durch Spritzgießen
geformt und hat den gleichen radialen Querschnitt wie in 13(D) gezeigt. Die Ablassnut 3 in
dem Verbinder 1a ist durch Ausschneiden von etwa 1/4 des
Verbinders in einem radialen Querschnitt geformt. Das Innere des
zylindrischen Treibers 10a und das Innere des röhrenförmigen Schaftes 10b kommunizieren miteinander
und formen eine Kühlmittelzuführpassage 5,
die nicht mit der Ablassnut 3 kommuniziert. Der hintere
Teil des Verbinders 1a hat zwei axiale Bohrungen die darin
ausgeformt sind, von denen eine gezeigt ist, und welche mit der
Zuführpassage 5 kommuniziert.
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Wie
im Detail in 2(A) bis 2(C) gezeigt, beinhaltet
der Schneidkopf 2 einen Verbindungsfuß 2a, der einen Durchmesser
für engen
und dichten Eingriff mit dem Verbinder 1a des Werkzeugschaftes 1 hat.
Der Verbindungsfuß 2a ist
kleiner im Durchmesser als der vordere Teil des Schneidkopfes 2,
so dass das hintere Ende des vorderen Teils geformt ist mit einer
Umfangsstufe 2c. Der Verbindungsfuß 2a hat ein männliches
Vierkantgewinde 4b, das an seinem hinteren Endteil ausgeformt
ist für
den Eingriff mit dem weiblichen Gewinde 4a des Verbinders 1a. Der
Schneidkopf 2 hat eine äußere axiale
Ablassnut 6, die entlang seiner gesamten Länge ausgebildet
ist und V-förmig
in einem radialen Querschnitt ist. Das vordere Ende 2b des
Schneidkopfes 2 hat einen Ablasskanal 2a, der
darin ausgeformt ist, fast diametrisch gegenüberliegend der Ablassnut 6.
Der Schneidkopf 2 hat auch eine Überbrückungspassage 7, die
darin ausgeformt ist, welche mit dem Ablasskanal 7a kommuniziert.
Das hintere Ende 7b der Überbrückungspassage 7 kommuniziert
mit der Ablassnut 6. Der Schneidkopf 2 hat ferner
zwei axiale Kühlmittelzuführbohrungen 8a und 8b,
die darin ausgeformt sind und nahezu diametrisch gegenüber voneinander liegen.
Die Zuführbohrung 8a erstreckt
sich nahe der Führungsseite
der Ablassnut 6. Das vordere Ende der anderen Bohrung 8b ist
nahe der Führungsseite des
Ablasskanals 7a positioniert. Die Zuführbohrungen 8a und 8b treffen
nicht die Ablassnut 6 und die Überbrückungspassage 7.
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Das
vordere Ende 2b des Schneidkopfes 2 ist mit einem
zentralen Hartmetallplättchen 9a,
einem dazwischen liegenden Hartmetallplättchen 9b und einem
Umfangshartmetallplättchen 9c,
die daran festgeschraubt sind, ausgestattet. Die Schneidkanten des
zentralen Plättchens 9a und
Umfangsplättchens 9c erstrecken
sich entlang des vorderen Endes der Hinterseite der Ablassnut 6.
Die Schneidkante des dazwischenliegenden Plättchens 9b erstreckt
sich entlang der Hinterseite des Ablasskanals 7a. Die Schneidkanten
der Plättchen 9a und 9c und
die Schneidkante des Plättchens 9b zeigen
in gegenüberliegende
Richtungen. Das Stirnende 2b ist auch mit zwei Führungsblöcken 13 ausgestattet,
die an ihrer Peripherie fixiert sind, jede davon zeigt von dem Ablasskanal 7a weg
und weg von der Ablassnut 6. Die Stirnseite 2b hat
ebenfalls zwei Ablasskanäle 80a und 80b,
die jeweils darin ausgeformt sind als die Stirnseiten der Zuführbohrungen 8a und 8b.
Die Stirnseite 2b hat ferner zwei Kühlmittelführungseinschnitte 81,
die darin ausgeformt sind. Einer der Führungseinschnitte 81 verbindet
den Auslasskanal 80a mit dem Stirnende 6a der
Ablassnut 6. Der andere Führungseinschnitt 81 verbindet
den Ablasskanal 80b mit dem Ablasskanal 7a. Eine
der Führungseinschnitte 81 könnte weggelassen
werden. Die Zuführbohrung 8a,
die mit der Ablassnut 6 verbunden ist, ist größer im Durchmesser
als die Zuführbohrung 8b, die
mit der Ablassnut 7a verbunden ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, wenn der Verbindungsfuss 2a des
Schneidkopfes 2 mit dem Verbinder 1a des Werkzeugschaftes 1 in
Eingriff kommt, mit der Umfangsstufe 2c (2(A))
in engem Kontakt mit der Stirnseite des Verbinders 1a,
kommunizieren die Ablassnuten 6 und 3 in linearer
Ausrichtung miteinander, und jede der Zuführbohrungen 8a und 8b kommunizieren
mit einer der Zuführbohrungen
des Verbinders 1a. Der vordere Endteil des Verbinders 1a,
der der dem Innengewinde 4a vorangesetzt ist, ist ein äußerer Führungszapfen.
Der Teil des Schneidkopfes, der zwischen der Umfangsstufe 2c und
dem männlichen
Gewinde 4b positioniert ist, ist ein innerer Führungszapfen.
Die äußeren und
inneren Führungszapfen
sind gleich in ihrer Länge,
und der innere und äußere Durchmesser
des äußeren und
inneren Führungszapfens ist
jeweils nahezu gleich. Dementsprechend kann der Verbindungsfuß 2a mit
dem Verbinder 1a nahtlos und koaxial mit Genauigkeit in
Eingriff kommen.
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Es
wird bevorzugt, dass die radiale Bodenfläche des röhrenförmigen vorderen Teils des Verbinders 1a flach
ist für
engen Kontakt mit der rückseitigen
Fläche
des Verbindungsfußes 2a des
Schneidkopfes 2. In der Praxis ist jedoch der röhrenförmige Teil
des Verbinder 1a schwierig anzuzapfen oder einzufädeln in
einer solchen Weise, dass seine radiale Bodenoberfläche flach
sein kann. Dafür
wie in 1 gezeigt, ist der röhrenförmige Teil des Verbinders 1a eingepasst
mit einem Metalleinsatz 14 hartgelötet oder anderweitig zu seinem
Boden fixiert um den Raum innerhalb seines Bodenabschnitts, der
nicht mit Gewinde versehen ist, zu füllen.
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Die
Ablassnuten 3 und 6 sind auf nur einer Seite des
Werkzeugschaftes 1 und Schneidkopfes 2 geformt
und unterbrechen etwa ¼ des
Umfangs der Gewinde 4a und 4b, so dass die Gewinde
sich über etwa
3/4 des Umfangs des Kanonenbohrers erstrecken. Dementsprechend ist
die Gewindeverbindung zwischen dem Werkzeugschaft 1 und
Schneidkopf 2 stark genug um Schneidbeanspruchungen Stand
zu halten, so dass die Verbindung kaum brechen, gebogen, verdreht
oder anderweitig verformt werden kann während der Kanonenbohrer ein
Loch bohrt. Die Späne,
die durch die zentralen und Umfangsplättchen 9a und 9c produziert
wurden, werden direkt über
die einzige Ablassnut 6 des Schneidkopfes 2 und
die Ablassnut 3 des Werkzeugschaftes 1 zusammen
mit dem Kühlmittel
durch den Ablasskanal 80a abgelassen. Die Späne, die
durch das mittlere Plättchen 9b produziert
wurden werden über
den Ablasskanal 7a, die Umgehungspassage 7 und
die Ablassnuten 6 und 3 zusammen mit dem Kühlmittel
von dem äußeren Kanal 80b abgelassen.
Dementsprechend kann der Kanonenbohrer gut die Späne ablassen,
so dass seine Schneideffizienz hoch ist.
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Wie
oben angeführt,
verbindet der Führungseinschnitt 81 in
dem Stirnende 2b des Schneidkopfes 2 die Ablasskanäle 80a und 80b jeweils
mit der Ablassnut 6 und den Ablasskanal 7. Als
Konsequenz kann das Kühlmittel,
das an der Stirnseite 2b des Schneidkopfes 2 abgelassen
wird, gleichmäßig zu den
Ablassnuten 6 und der Umgehungspassage 7 verteilt
werden. Dies macht es möglich
effizient die Späne,
die durch die Hartplättchen 9a bis 9c produziert
wurden, abzulassen. Die Schneidkanten der zentralen und Umfangsplättchen 9a und 9c liegen der
Ablassnut 6 gegenüber.
Die Schneidkante des mittleren Plättchens 9b liegt dem
Ablasskanal 7a gegenüber,
welcher mit der Umgehungspassage 7 kommuniziert. Als Konsequenz
fließt
die große
Anzahl von Spänen,
die durch die zentralen und Umfangsplättchen 9a und 9c produziert
wurden direkt in die Ablassnut 6, während die relativ kleine Anzahl von
Spänen
die durch das mittlere Plättchen 9b produziert
wurde über
den Ablasskanal 7a in die Umgebungspassage 7 fließt. Die
gekrümmte
Ablasspassage, die die Umgehungspassage 7 enthält, ist
hoch im Flusswiderstand und geringer in der Fähigkeit Späne abzulassen. Dies gleicht
die Quantität
von Spänen, die
in die Ablassnut und Umgehungspassage 7 fließen, welche
sich in der Fähigkeit
Späne abzulassen unterscheiden,
aus. Als Ergebnis ist der Kanonenbohrer leistungsfähig in der
Fähigkeit
Späne abzulassen.
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Die
Vierkantgewinde 4a und 4b geben eine hohe Verbindungsstärke an die
Gewindeverbindung zwischen dem Werkzeugschaft 1 und dem
Schneidkopf 2. Lücken
werden kaum zwischen den Vierkantgewinden 4a und 4b gemacht,
so dass das Kühlmittel davon
abgehalten wird durch die Gewindeverbindungen zu rinnen. Der Einsatz 14 füllt die
Bodenlücke
in dem röhrenförmigen vorderen
Teil des Verbinders 1a, so dass die rückendige Oberfläche des
Verbindungsfußes 2a in
engen Kontakt mit dem Boden des röhrenförmigen Teils sein kann. Dies
verhindert zuverlässiger
das Kühlmittel
vor dem lecken.
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Wenn
die Schneidkanten der Hartmetallplättchen 9a–9c verschlissen
sind oder brechen, ist es notwendig nur den Schneidkopf 2 zu
ersetzen. Für das
Auswechseln ist es notwendig nur den Schneidkopf 2 durch
Abschrauben desselbigen vom Werkzeugschaft 1 zu ersetzen.
Dies erleichtert den Arbeitsgang, verkürzt die Arbeitszeit und verbessert
die Produktionseffizienz. Wenn die Schneidkanten verschlissen sind,
ist es möglich
leicht den Schneidkopf durch Abnehmen des Kopfes von dem Werkzeugschaft 1 zu
ersetzen. Um vom Bohren zum Reaming (Vorbohren) oder einer anderen
Bohraufgabe zu wechseln, ist es notwendig, nur einen passenden Schneidkopf
bereitzustellen. Dies reduziert die Teile/Komponentenkosten des
Kanonenbohrers und macht es möglich
den Schneidkopf 2 leicht in einer kurzen Zeit zu ersetzen.
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5–7 zeigen
einen Bohrkopf gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 5(A) gezeigt,
besteht dieser Kanonenbohrer aus einem Schneidkopf 2 und
einem Werkzeugschaft 1, welcher aus einem Schaftkörper 11 und
einem Verbindungsschaft 12 besteht. Der Schneidkopf 2 ist ähnlich in
der Struktur zu dem der ersten Ausführungsform und wird dementsprechend nicht
beschrieben werden. Den Komponenten der zwei Schneiköpfe wurden
die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
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Wie
im Detail in 6(A)–6(C) gezeigt,
besteht der Schaftkörper 11 aus
einem großen
Durchmessertreiber 11a und einem kleinen Durchmessertreiberschaft 11b,
welcher kreisförmig
in radialem Querschnitt ist. Der Treiber 11a wird durch
eine Spannvorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen gehalten
um rotiert zu werden. Das rückwärtige Ende des
Treiberschafts 11b ist zu der Stirnseite des Treibers 11a koaxial
damit fixiert. Der Treiberschaft 11b hat eine äußere axiale
Ablassnut 3a, die V-förmig oder
fächerförmig in
einem radialen Querschnitt ist. Die Ablassnut 3a erstreckt
sich zwischen seiner Stirnseite und einem Punkt, der vor dem Treiber 11a angeordnet
ist. Der Treiberschaft 11b beinhaltet einen röhrenförmigen Verbindungsteil 1b an
seiner Stirnseite, welche ähnlich
zu dem röhrenförmigen vorderen
Teil des Verbinders der ersten Ausführungsform ist. Der Verbindungsteil 1b hat
ein Vierkantinnengewinde 4a, das in der Nähe seines
Bodens ausgeformt ist. Wie in 6(B) und 6(C) gezeigt, bilden beide Seiten der Ablassnut 3a einen Winkel
von etwa 90 Grad miteinander und treffen einander in dem Zentrum
des Treiberschafts 11b. Die Ablassnut 3a ist geformt
von etwa ¼ des
Treiberschafts 11b in einem radialen Querschnitt durch
Ausschneiden. Der Treiber 11a hat eine zentrale Bohrung 50,
die zwischen seiner Stirnseite und seiner Mitte ausgeformt ist.
Der Treiber 11a und der Treiberschaft 11b haben
zwei axiale Kühlmittelzuführbohrungen 5a,
die dadurch geformt sind und sich zwischen den Böden der zentralen Bohrung 50 und
des Verbindungsteils 1b ohne die Ablassnut 3a zu
treffen, erstrecken.
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Der
Verbindungsschaft 12 ist kreisförmig in einem radialen Querschnitt
und im Durchmesser gleich mit dem Treiberschaft 11b. Wie
im Detail in 7(A)–7(C) gezeigt,
beinhaltet der Verbindungsschaft 12 einen Verbindungsfuß 12a an
seinem rückwärtigen Ende
und einen röhrenförmigen Verbindungsteil 12b an
seiner Stirnseite. Der Verbindungsfuß 12a ist kleiner
im Durchmesser als der vordere Teil des Verbindungsschaftes 12,
so dass das rückwärtige Ende
des vorderen Teils mit einer Umfangsstufe 12c geformt ist.
Der Verbindungsfuß 12a hat
einen Durchmesser für
den engen Eingriff mit dem röhrenförmigen Verbindungsteil 1b des
Treiberschaftes 11b. Der Verbindungsfuß 12a hat ein männliches Vierkantgewinde 4b,
das an einem rückwärtigen Teil davon
für den
Eingriff mit dem Innengewinde 4a des Treiberschaftes 11b ausgeformt
ist. Der röhrenförmige Verbindungsteil 12b ist
gleich in Größe und Form mit
dem Verbindungsteil 1b des Treiberschaftes 11b. Dieser
Verbindungsteil 12b hat ein Vierkantinnengewinde 4a,
das in der Nähe
seines Bodens ausgeformt ist. Der Verbindungsschaft 12 hat
eine äußere axiale Ablassnut 3b,
die V-förmig
in einem radialen Querschnitt ist. Die Ablassnut 2b erstreckt
sich entlang der gesamten Länge
des Verbindungsteils 12, welcher den Verbindungsfuß 12a und
den Verbindungsteil 12b beinhaltet. Der Verbindungsschaft 12 hat
auch zwei axiale Kühlmittelzuführbohrungen 5b,
die dadurch ausgeformt sind und sich zwischen den rückwärtigen Enden
des Verbindungsfußes 12b und
des Verbindungsteils 12b erstrecken ohne die Ablassnut 3b zu
treffen.
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Wie
in 5(A) und 5(C) gezeigt,
wenn der Verbindungsfuß 12a des
Verbindungsschaftes 12 in Eingriff mit dem Verbindungsteil 1 des
Treiberschaftes 11b ist, mit der Umfangsstufe 12c in
engem Kontakt mit der Stirnseite des Treiberschaftes 11b,
kommunizieren die Ablassnuten 3b und 3a in linearer Ausrichtung
miteinander, und jede der Zuführbohrungen 5b kommuniziert
mit einer der Zuführbohrungen 5a.
Die Verbindungsfüße 12a und 2a des
Verbindungsschafts 12 und des Schneidkopfes 2 sind
jeweils identisch in Größe und Form.
Wie in 5(A) und 5(B) gezeigt,
wenn der Verbindungsfuß 2a des Schneidkopfes 2 in
Eingriff mit dem Verbindungsteil 12b des Verbindungsschafts 12 ist,
mit der Umfangsstufe 2c in engem Kontakt mit der Stirnseite
dieses Schaftes 12, kommunizieren die Ablassnuten 6 und 3b in
linearer Ausrichtung miteinander und jede der Zuführbohrungen 8a und 8b kommuniziert
mit einer der Zuführbohrungen 5a und 5b.
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Jede
der röhrenförmigen Teile 1b und 12b der
Schafte 11b und 12 ist eingepasst mit einer Metalleinlage 11,
die verlötet
oder anderweitig zu seinem Boden fixiert ist, um den Raum in seinem
Bodenabschnitt, der nicht mit Gewinde versehen ist, zufüllen. Der
Einsatz 14 ist ähnlich
zu dem des Verbinders 1a der ersten Ausführungsform.
Der Teil des Schneidkopfes 2 der zwischen der Umfangsstufe 2c und
dem männlichen
Gewinde 4b positioniert ist, ist ein innerer Führungszapfen.
Der Teil von jedem der Verbindungsfüße 2a und 2b,
die zwischen der zugehörigen
Umfangsstufe 2c oder 2d und dem zugehörigen männlichen
Gewinde 4b positioniert sind, ist ein innerer Führungszapfen.
Das vordere Endteil von jedem der röhrenförmigen Verbindungsteile 1b und 12b,
der vor dem zugehörigen
Innengewinde 4a liegt, ist ein äußerer Führungszapfen. Die inneren und äußeren Führungszapfen
sind gleich in der Länge
und der innere und äußere Durchmesser
von dem jeweiligen äußeren und
inneren Führungszapfen
sind nahezu gleich. Dementsprechend können die Verbindungsfüße 12a und 2a mit
den Verbindungsteilen 1b und 12b jeweils nahtlos
und koaxial mit Genauigkeit in Eingriff sein.
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Wie
es der Fall ist in der erste Ausführungsform, kann der Schneidkopf 2 dieses
Kanonenbohrers gut Späne
ablassen, so dass seine Schneideffizienz hoch ist. So wie es auch
der Fall ist mit dieser Ausführungsform,
ist die Gewindeverbindung zwischen dem Schneidkopf 2 und
dem Verbindungsschaft 12 genügend stark. Der Werkzeugschaft 1 besteht
aus einem Schaftkörper 11 und
dem unabhängigen
Verbindungsschaft 12. Der Verbindungsschaft 12 kann
mit einem Verbindungsschaft ersetzt werden, der eine andere Länge hat.
Dies macht es möglich,
den Schaftkörper 11 zu
nutzen um Löcher,
die unterschiedliche Tiefen haben, zu schneiden. Als Konsequenz
sind die Komponentenkosten dieses Kanonenbohrers sehr gering im
Vergleich mit den Fällen
wo Tieflochbohrer bereitgestellt werden, die Schäfte beinhalten, die unterschiedliche
Längen
haben. Im Allgemeinen tendieren die Torsionskräfte auf einen Kanonenbohrer
aufgrund der Schneidbeanspruchung sich auf die mittlere Position
seines Schaftes zu konzentrieren. Der Schaft nutzt sich mit der Zeit
hauptsächlich
an seinem mittleren Abschnitt ab. Während der Kanonenbohrer benutzt
wird, kann der Schaft plötzlich
brechen oder sich verformen. Das plötzliche Brechen oder die Deformation
findet hauptsächlich
an dem mittleren Abschnitt des Schaftes statt. Solche Torsionsspannungen
auf den Kanonenbohrer gemäß dieser
Ausführungsform
konzentrieren sich allgemein auf den Verbindungsschaft 12.
Wenn der Verbindungsschaft 12 beschädigt ist, kann er ersetzt werden,
während
der Schafkörper 11 weiter
für eine
lange Zeit benutzt werden kann. Der Schaftkörper 11 ist schwer
zu beschädigen,
aber seine Herstellungskosten sind hoch auf Grund seiner Struktur
und Größen. Somit
können
die Wartungskosten des Kanonenbohrers größtenteils reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben, beinhaltet der Verbindungsschaft 12 einen
Verbindungsfuß 12a an
seinem hinteren Ende und einen röhrenförmigen Verbindungsteil 12b an
seiner Stirnseite, welcher jeweils ein männliches Gewinde 4b und
ein Innengewinde 4a hat. Wie ebenfalls beschrieben, sind
die röhrenförmigen Verbindungsteile 1b und 12b des
Schaftkörpers 11 und
des Verbindungsschaftes 12 identisch in Größe und Form,
und die Verbindungsfüße 12a und 2a des
Verbindungsschaftes 12 und Schneidkopfes 2 sind
identisch in Größe und Form.
Dies macht es möglich,
zwei oder mehr solcher Verbindungsschäfte 12 linear zu verbinden,
um extrem lange Löcher
zu schneiden. Dies macht es auch möglich, den Schneidkopf 2 direkt
an den Schaftkörper 11 anzubinden,
um relativ kurze Löcher
zu schneiden.
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Für die Neuordnung
oder wenn die Schneidkanten des Schneidkopfes 2 verschlissen
oder gebrochen sind, kann nur der Kopf ersetzt werden, während der
Schaftkörper 11 und
der Verbindungsschaft 12 weiter benutzt werden können, wie
es der Fall ist mit der ersten Ausführungsform. Dies macht den
Arbeitsgang einfach und die Arbeitszeit kurz, was die Produktionseffizienz
verbessert. Die Vierkantgewinde 4a und 4b geben
hohe Verbindungsstärke
an die Gewindeverbindungen zwischen dem Verbindungschaft 12 und
dem Schaftkörper 11 und
zwischen dem Verbindungsschaft 12 und dem Schneidkopf 2.
Lücken
sind kaum zwischen den Vierkantgewinden 4a und 4b ausgeformt,
so dass das Kühlmittel
vom Lecken durch die Gewindeverbindungen abgehalten wird. Jeder
Einsatz 14 füllt
die Bodenlücke
in dem röhrenförmigen Verbindungsteil 1b oder 12b des
zugehörigen
Schaftes 11b oder 12, so dass die rückendige
Fläche
des zugehörigen
Verbindungsfußes 12a oder 2a in
engem Kontakt mit dem Boden des Verbindungsteils sein kann. Dies
hält das
Kühlmittel
noch zuverlässiger
vom Lecken ab.
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In
den ersten und zweiten Ausführungsformen
können
die Innengewinde 4a durch männliche Gewinde ersetzt werden,
während
die männlichen Gewinde 4b ersetzt
werden können
durch Innengewinde. Beide Seiten von jedem der V-förmigen Ablassnuten 3, 3a, 3b und 6 bilden
einen Winkel von etwa 90 Grad miteinander, aber die Winkel können passend
zwischen etwa 90 und 130 Grad liegen. Die Böden der Elemente 1, 11, 12 und 2 können rund sein,
so dass mittlere Abschnitte dieser Elemente dicker für größere Stärken sein
könnten.
In jeder der zwei Ausführungsformen
ist der Schneidkopf 2 mit drei Hartmetallplättchen 9a–9c ausgestattet,
aber könnte
auch zwei, vier oder mehr als vier Hartmetallplättchen haben. Der Schneidkopf 2 könnte an
ihn gelötete
Hartmetallplättchen
haben anstatt der angeschraubten Plättchen 9a–9c.
Der gesamte Schneidkopf 2 könnte hergestellt sein aus Werkzeugstahl, und
seine Stirnseite könnte
direkt mit den Schneidkanten geformt sein.
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8(A) und 8(B) zeigen
einen Kanonenbohrer gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der ersten Ausführungsform,
gezeigt in 1 – 4 ist der
Schneidkopf 2 in den Werkzeugschaft 1 eingeschraubt.
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Wie
in 8(A) und 8(B) gezeigt
beinhaltet der Kanonenbohrer gemäß dieser
Ausführungsform einen
Werkzeugschaft 1 und einen Schneidkopf 2, welcher
abnehmbar durch eine Verbindung 40 verbunden ist. Jeder
des Schneidkopf es 2 und des Werkzeugschafts 1 hat eine
axiale Kühlmittelzuführbohrung 8b,
die in seinem Zentrum ausgeformt ist. Der Schneidkopf 2 und
der Werkzeugschaft 1 haben jeweils äußere axiale Ablassnuten 6 und 3,
die grob V-förmig
in einem radialen Querschnitt sind. Der Schneidkopf ist ausgestattet
mit einem zentralen Hartmetallplättchen 9a,
einem mittleren Hartmetallplättchen 9b und
einem Umfangshartmetallplättchen 9c,
welche identisch mit denen in der ersten Ausführungsform sind. Der Schneidkopf 2 hat
auch einen Ablasskanal (nicht gezeigt) der darin ausgeformt ist, welcher
identisch mit dem Kanal 7a in der ersten Ausführungsform
ist und welcher dem mittleren Plättchen 9b gegenüber liegt.
Der Schneidkopf 2 hat ferner eine Umgehungspassage 7,
die darin ausgeformt ist. Die Umgehungspassage 7 ist identisch
mit der in der ersten Ausführungsform
und erstreckt sich zwischen dem Ablasskanal und der Ablassnut 6.
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Der
Schneidkopf 2 beinhaltet einen Verbindungsfuß, während der
Werkzeugschaft 1 einen vorderen röhrenförmigen Teil enthält. Die
Verbindung 40 beinhaltet eine Umfangsstufe 40a und
eine Umfangsnut 40b. Die Umfangsstufe 40a ist
ausgeformt auf der inneren Umfangsoberfläche des röhrenförmigen Verbindungsteils. Ein
radialer Durchgang 40c erstreckt sich von der Umfangsstufe 40a.
Die Umfangsnut 40b ist in dem Verbindungsfuß ausgeformt.
Eine Passnut ist in der Umfangsnut 40b ausgeformt.
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Mit
den Ablassnuten 6 und 3, die in 90 Grad Phase
zueinander liegen und mit der Umfangsstufe 40a und Umfangsnut 40b in
radialer Ausrichtung miteinander, sind der Schneidkopf 2 und
der Werkzeugschaft 1 um 90 Grad relativ zu einander auf
der Achse des Kanonenbohrers gedreht. Dies bringt die Umfangsstufe 40a und
Umfangsnut 40b miteinander in Eingriff, wobei der Schneidkopf 2 und
der Werkzeugschaft 1 vom axialen Bewegen relativ zueinander
verhindert werden. Zur gleichen Zeit gelangt der radiale Pass 40c mit
einer Kante der Passnut 40d in Eingriff, wobei verhindert
wird, dass der Schneidkopf und der Werkzeugschaft vom Rotieren relativ
zueinander verhindert werden. Es ist somit möglich, den Schneidkopf 2 und
den Werkzeugschaft 1 schnell, einfach und abnehmbar an
der Verbindung 40 anzubringen.
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Ein
Tieflochbohrer gemäß der vorliegenden Erfindung
für ein
Kanonenbohrsystem enthält
die Merkmale des Anspruchs 1.
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Die
ersten und zweiten Ablasskanäle
können jeweils
benachbart zu den führenden
Seiten der Ablassnut des Schneidkopfes und Ablasskanals sein. Der
Schneidkopf kann ferner eine erste Kühlmittelführungsaussparung und eine zweite
Kühlmittelführungsaussparung,
die beide in seiner Stirnseite ausgeformt sind, haben. Die erste
Kühlmittelführungsaussparung
erstreckt sich zwischen der Stirnseite der Ablassnut des Schneidkopfes
und dem ersten Ablasskanal. Die zweite Kühlmittelführungsaussparung erstreckt
sich zwischen dem Ablasskanal und dem zweiten Auslasskanal. Dementsprechend
kann das Kühlmittel,
das an der Stirnseite des Schneidkopfes abgelassen wird, gleichmäßig zu den
Ablassnuten des Schneidkopfes und der Umgehungspassage verteilt
werden. Es ist als Konsequenz möglich,
effizient die Späne,
die durch die Schneidkanten produziert wurden, abzulassen, welche
der Ablassnut des Schneidkopfes und dem Auslasskanal gegenüber liegen.
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Die
Schneidkanten können
eine zentrale Schneidkante, eine Umfangsschneidkante und eine dazwischen
liegende Schneidkante sein. Die zentralen und die Umfangsschneidkanten
sind benachbart zu der Ablassnut des Schneidkopfes. Die mittlere Schneidkante
ist benachbart zu dem Ablasskanal. Dies gleicht die Anzahl von Spänen, die
in die Ablassnut des Schneidkopfes und die Umgehungspassage fließen, welche
sich in der Fähigkeit,
Späne abzulassen
unterscheiden, aus. Als Ergebnis ist der Lochbohrer stark in der
Fähigkeit,
Späne abzulassen.
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Der
Werkzeugschaft könnte
einen Schaftkörper
und einen Verbindungsschaft aufweisen. Der Schaftkörper beinhaltet
einen vorderen Gewindeverbindungsteil an seiner Stirnseite. Der
Verbindungsschaft beinhaltet einen hinteren Gewindeverbindungsteil
an seinem hinteren Ende für
die koaxiale und abnehmbare Verbindung mit dem vorderen Verbindungsteil
des Schaftkörpers.
Der Verbindungsschaft beinhaltet ebenfalls einen vorderen Gewindeverbindungsteil
an seiner Stirnseite. Der Schneidkopf beinhaltet einen hinteren
Gewindeverbindungsteil an seinem hinteren Ende für koaxiale und abnehmbare Verbindung
mit dem vorderen Verbindungsteil des Verbindungsschaftes. Der Verbindungsschaft
kann ersetzt werden durch einen Verbindungsschaft mit einer unterschiedlichen
Länge,
so dass die eigentliche Schaftlänge
ausgewählt
für die
Tiefe eines Lochs, das durch den Lochbohrer geschnitten werden soll, sein
kann. Dies reduziert erheblich die Komponentenkosten des Lochbohrers
im Vergleich mit Fällen, wo
Werkzeugschäfte
mit unterschiedlichen Längen vorgesehen
sind. Wenn der Verbindungsschaft mit der Zeit abgenutzt wurde, oder
wenn er plötzlich bricht
oder sich während
des Benutzens des Lochbohrers verformt, kann er ersetzt werden,
so dass der Schaftkörper
weiter benutzt werden kann. Dies reduziert erheblich die Wartungskosten
des Lochbohrers im Vergleich mit dem Ersetzen des ganzen Werkzeugschaftes.
Die vorderen Gewindeverbindungsteile des Schaftkörpers und der Verbindungsschaft
können
identisch in Größe und Form
sein. Die hinteren Gewindeverbindungsteile des Verbindungsschaftes und
der Schneidkopf können
identisch in Größe und Form
sein. Dies macht es möglich
linear zwei oder mehr solcher Verbindungsschäfte zu verbinden, um extrem
lange Löcher
zu schneiden. Dies macht es auch möglich, den Schneidkopf direkt
mit dem Schaftkörper
zu verbinden, um relativ kurze Löcher zu
schneiden.
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Die
Gewindeverbindungsteile können
mindestens einen röhrenförmiger Teil
mit einem Innenvierkantgewinde, das darin ausgeformt ist und mindestens
einen Fuß mit
einem männlichen
Vierkantgewinde, das darauf ausgeformt ist, sein. Die Vierkantgewinde
geben eine hohe Verbindungsstärke.
Lücken
sind kaum zwischen den Vierkantgewinden ausgeformt, so dass das
Kühlmittel
davon abgehalten wird, zwischen ihnen zu lecken.
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Um
leicht den röhrenförmigen Teil
mit einem Gewinde zu versehen, könnte
sein Bodenabschnitt nicht mit einem Gewinde versehen sein. Der röhrenförmige Teil
könnte
mit einem Einsatz in seinem Boden ausgestattet sein, um den Raum
innerhalb des Bodenabschnitts, welcher nicht mit einem Gewinde versehen
ist, auszufüllen,
so dass ein Ende des Fußes
in engem Kontakt mit dem Einsatz sein kann. Der Einsatz verhindert
die Späne
davon, dass sie in der Bodenfläche
gefangen werden und erlaubt es ihnen somit sie reibungslos abzulassen.
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Der
vordere Verbindungsteil des Werkzeugsschaftes könnte eine Umfangsstufe und
eine Passnut, die beide daran ausgeformt sind, beinhalten. Die Umfangsstufe
und -nut können
miteinander in Eingriff sein, so dass verhindert wird, dass sich
der Werkzeugschaft und der Schneidkopf axial relativ zueinander
bewegen. Der Pass und die Passnut können miteinander in Eingriff
sein, so dass verhindert wird, dass der Werkzeugschaft und der Schneidkopf
relativ zu einander rotieren. Dies macht es möglich, schnell und leicht den
Schneidkopf mit dem Werkzeugschaft zu verbinden und ihn durch leichtes
Drehen relativ zueinander davon abzunehmen.