DE357113C - Entlueftungshahn fuer Explosionsmotoren u. dgl. - Google Patents

Entlueftungshahn fuer Explosionsmotoren u. dgl.

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DE357113C
DE357113C DEW56038D DEW0056038D DE357113C DE 357113 C DE357113 C DE 357113C DE W56038 D DEW56038 D DE W56038D DE W0056038 D DEW0056038 D DE W0056038D DE 357113 C DE357113 C DE 357113C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Entlüftungshahn für Explosionsmotoren u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entlüftungshahn für Verbrennungskraftmaschinen u. dgl., welcher sich gegenüber den bekannten derartigen Hähnen sowohl durch eine einfache Handhabung als auch durch eine solide Bauart auszeichnet. Der Hahn besteht aus einem Kegel, über den eine gut passende Haube bzw. Glocke gestülpt ist. Die Glocke besitzt einen schräg verlaufenden, mit einem festen Führungsstift des Kegelkörpers zusammenarbeitenden Einschnitt, welcher beim Verdrehen der Glocke keilartig auf diese einwirkt und erstere somit j e nach der Drehung auf den Kegel festgedrückt oder von diesem abgehoben wird. Im ersteren Fall ist der Hahn geschlossen; die untere Materialfläche des Einschnitts, also die ,eigentliche Keilfläche, ist federnd gestaltet, womit die beim Schließen des Ventils beanspruchten Organe möglichst geschont sind.
  • Zwecks Entlüftung des Hahnes bei Verdrehung der Glocke, d. h. um die Glocke bei Entlüftung nicht abheben zu müssen, ist die. mit dem Zylinder verbundene Kegelbohrung durch eine Öffnung mit der Außenluft verbunden. Diese führt durch den Mantel der Glocke hindurch und mündet in eine Schale, welche beim Einspritzen von Brennstoff, wie dies bei vielen Motoren, hauptsächlich in den kälteren Jahreszeiten erforderlich ist, als Einb ßtrichter dient.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung wird der Gegenstand vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform noch näher erläutert.
  • Abb. i und 2 sind zwei um i8o° versetzte Ansichten des Entlüftungshahnes, und Abb. 3 und 4 sind zwei um go° versetzte Längsschnitte in geöffneter und geschlossener Stellung.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung kann beliebige äußere Form annehmen. Der Entlüftungshahn besteht im wesentlichen aus dem Kegel a mit Glocke b. Der Körper a ist durch die Achsenbohrung c mit dem Explosionsraum des Motors verbunden und besitzt außerdem eine schräg nach außen führende Öffnung d, durch- welche mit Hilfe einer entsprechenden Öffnung e der Glocke b die Verbindung mit der Außenluft hergestellt wird. Ferner mündet diese Öffnung d in einen tellerartigen Ansatz f, welcher beim Einspritzen von Brennstoff ins Innere der Maschine als Eingußtrichter dient. Die Glocke b ist mit einem schräg verlaufenden Schlitz g versehen, durch welchen es ermöglicht ist, in Verbindung mit einem Führungsstift li des Kegels a durch Verdrehen der Glocke b diese auf den Kegel aufzupressen oder abzuheben. Zweck- ; mäßigerweise ist nun das Materialstück i, ' welches die eigentliche Keilfläche für den Führungsstift h bildet, federnd ausgestaltet und kann gegebenenfalls zu diesem Zweck aus besonderem Material, z. B. Federstahl, hergestellt werden. Der Stift la ist -so bemessen, daß er mit einer geringen Widerstandsüberwindung durch den Durchbruch k gebracht und somit die Glocke b abgehoben werden kann. Hierbei ist auf der entgegengesetzten Seite des Einschlitzes g eine Anlauffläche L versehen.
  • Der Telleransatz f dient zugleich als Kühlfläche für das Ventil, außerdem können an der Glocke b noch mehrere Kühlrippen iti angebracht werden.
  • Der Glockenöffnung d wird ein solcher Achsenwinkel gegeben, daß bei Betätigung der Glocke b vermittels des Knopfes n letztere von den ausströmenden Gasen nicht getroffen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entlüftungshahn für Explosionsmotoren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einen flachen Kegel (a) eine Glocke (b) gestülpt ist, durch deren Verdrehung der Hahn geschlossen und geöffnet wird.
  2. 2. Entlüftungshahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (b) mit einem schrägen Schlitz (g) versehen ist, welcher mit einem entsprechenden Führungsstift (h) des Kegels (a) zu- sammenarbeitet, so daß beim Verdrehen der Glocke eine nach oben bzw. abwärts gerichtete Keilwirkung entsteht. ° 3.
  3. Entlüftungshahn nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig wirkende Fläche (i) der Glocke (b) federnd gestaltet ist. q..
  4. Entlüftungshahn nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Offenstellung des Ventils versehene Anschlagfläche (l) schräg gestaltet ist, so daß bei geöffnetem Ventil die Glocke (b) auf den Kegel (a) gepreßt wird.
  5. 5. Entlüftungshahn nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen führende Öffnung (e) der Glocke (b) in einen tellerartigen Ansatz (f) mündet, welcher beim Eingießen von Brennstoff als Einfülltrichter dient.
  6. 6. Entlüftungshahn nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (b) mit Kühlrippen (m) versehen ist.
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