DE355795C - Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen mit rundlaufendem Antrieb - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen mit rundlaufendem Antrieb

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DE355795C
DE355795C DESCH60196D DESC060196D DE355795C DE 355795 C DE355795 C DE 355795C DE SCH60196 D DESCH60196 D DE SCH60196D DE SC060196 D DESC060196 D DE SC060196D DE 355795 C DE355795 C DE 355795C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
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    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Förderrinnen mit rundlaufendem Antrieb. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Förderrinnen mit rundlaufendem Antrieb, durch die die Förderrinne zwecks Umwandlung der Hin- und Herbewegung der Antriebskurbel in die bekannte Förderrinnen bewegung nicht ständig zwangläufig bewegt wird.
  • Bekannt ist die Umwandlung der Hin- und Herbewegung der Antriebskurbel in die bekannte Förderrinnenbewegung vermittels Einschalten von Luftkissen innerhalb eines mit Luft gefüllten Zylinders oder vermittels einer knickgelenkigen Antriebsstange, deren Knickung durch eine Feder gespannt ist. Ferner ist eine Einrichtung bekannt, vermittels der die Förderrinnenbewegung durch eine auf der Antriebswelle lose gelagerten Antriebskurbel, die bei einer die Geschwindigkeit des Antriebes übersteigenden Fallgeschwindigkeit der Förderrinne selbsttätig vom Motor entkuppelt wird, erreicht werden soll.
  • Diese Antriebe haben den Nachteil, daß bei ihnen während einer Umdrehung der Antriebskurbel auch die Hin- und Herbewegung der Förderrinnen eingeschlossen ist, so daß sie nur bei sehr starkem Einfallen mit großer Fallgeschwindigkeit der Förderrinnen verwendbar sind.
  • Diesen Nachteil beseitigt vorliegende Erfindung durch eine Einrichtung, vermittels der die Förderrinne nach Beendigung des Arbeitshubes bis zum Herabfallen in die untere Totlage von dem Antrieb selbsttätig entkuppelt wird, so daß die Hin- und Herbewegung nicht innerhalb einer Umdrehung der Antriebskurbel zu erfolgen braucht. Dadurch ist eine Verwendbarkeit vorliegenden Förderrinnenantriebes auch auf weniger stark einfallender und 3öhliger Strecke mit guter Förderwirkung möglich. Bei dem Erfindungsgegenstand wird die angestrebte Rutschenbewegung - stark beschleunigter Aufwärtsgang der Rutsche mit anschließender Verzögerung durch Auslaufen derselben und schwach beschleunigter Abwärtsgang mit anschließender scharfer Abbremsung - vermittels einer Zabnstange o. dgl. erreicht, die dem rundlaufenden Antrieb entsprechend vermittels einer Hebelanordnung o. dgl. zwangläufig hin und her bewegt und bei der unteren Totlage durch eine Klinke o. dgl. selbsttätig mit der Rutsche gekuppelt wird, so daß eine starke Beschleunigung der Rutsche beim Aufwärtsgang während der ersten Hälfte des Zahnstangenhubes vermittels der Zahnstange erfolgt, bis während der Geschwindigkeitsabnahme auf der zweiten Zahnstangenhubhälfte und durch den weiterhin erfolgenden Rückwärtsgang der Zahnstange eine selbsttätige Entkupplung stattfindet, durch die die weitere Bewegung der Förderrinne von der zwangläufigen Bewegung der Zahnstange so lange unabhängig gemacht wird, bis ein wiederkehrendes Kuppeln bei der unteren Totlage der Rutsche erfolgt. Der Antrieb ist mit einem Schwungrad versehen, durch das ein Ausgleich durch Aufspeichern von Kraft während der Entkupplung und eine Abgabe von Kraft während der Kupplung der Rutsche mit der Zahnstange erfolgt. Ferner befindet sich auf einer Welle des Antriebes eine Reibungskupplung, durch die etwaige übergroße, das Übersetzungsgetriebe schädigende Stöße aufgefangen werden können und durch die ferner eine selbsttätige Regelung des Einklinkens - der Klinke erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Abb. x teils in der Längsansicht, teils 'im Längsschnitt dargestellt, während die Abb. 2 und 3 im Winkel von 9o ° zur Längsansicht der Abb. i versetzt Einzelheiten wiedergeben. Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Bei der unteren Totlage der Förderrinne f wird die Zahnstange d; die durch den rundlaufenden Antrieb vermittels der Pleulstange a, des Hebels b und der Antriebsstange c entsprechend bewegt wird, durch eine an der Rutsche f gelagerte Klinke e mit der Rutsche gekuppelt. Diese muß also während der Kupplung die Bewegung der durch den Antrieb zwangläufig bewegten Zahnstange d mitmachen. Gemäß der Strecke y der Antriebsscheibe m erfolgt dann die Bewegung der mit der Zahnstange d gekuppelten Rutsche f mit starker Beschleunigung, während die Bewegung der Zahnstange d gemäß der Strecke x der Antriebsscheibe m eine stark verzögerte ist. Während der Bewegung gemäß der Stfecke x löst sich die mit der Rutsche f verbundene Klinke e von der Zahnstange d, weil die Rutsche f auf dieser Strecke infolge der durch die anfängliche Beschleunigung aufgespeicherten lebendigen Kraft sich schneller bewegt, als die durch den Antrieb zwangläufig bewegte Zahnstange d. Die von ihrer Zahnstange d .abgehobene Klinke e wird daher bei der weiteren Rückwärtsbewegung der Zahnstange d durch die in dieser vorgesehene schiefe Ebene g in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung geschoben. Die Bewegung der Rutsche f ist nunmehr von der zwangläufigen Bewegung der Zahnstange d unabhängig gemacht. Die Rutsche f bewegt sich alsdann unter dem Einfluß ihrer lebendigen Kraft so lange weiter aufwärts, bis diese aufgezehrt ist. Von der oberen Totpunktlage an erfolgt dann die durch ihr Eigengewicht beschleunigte Abwärtsbewegung der Rutsche, bis diese durch Zugmittel k von Federn i oder Luftpuffern aufgefangen wird. Gleichzeitig schlägt die ausgeklinkte Klinke e auf den Anschlagbolzen q, durch den eine Feder l gespannt wird. Sobald daher durch den Antrieb die Zahnstange d wieder eine entsprechende Lage einnimmt, klinkt die Klinke e in die Verzahnung der zwangläufig hin und her bewegten Zahnstange d ein. Dadurch wird die Kupplung der Zahnstange mit der Rutsche wieder hergestellt.
  • Die Rutsche kann auch mit mehreren hintereinander geschalteten Klinken ausgestattet werden. Die Zahnstange müßte dann mehrere Angriffsstellen besitzen. Die Klinke e kann auch statt durch Anschläge vermittels eines Elektromagneten bewegt werden, wenn beim Ankommen in der unteren Totlage ein Kontakt geschlossen wird. Falls das Einklinken erfolgen sollte, bevor die Rutsche f irr ihrer unteren Endlage durch die Feder i aufgefangen wird, dann würde die mit der Antriebsscheibe m verbundene Kupplungshälfte x, deren Reibung auf dem Konus des Zahnrades o einstellbar ist, so lange rutschen, bis die zum Anheben der Rutsche erforderliche Kraft kleiner ist als die Reibung. Die Zahnstange d wird bei ihrem Austritt aus dem Kupplungsschloß y durch zwei Rollen s geführt, die entweder an der oberen Laufbahn t oder an der unteren Laufbahn u zur Anlage kommen. Die untere Laufbahn u ist für den Durchgang der Antriebsstange c mit einem Schlitz versehen. Durch das am Antrieb angeordnete Schwungrad p wird ein Ausgleich des wechselnden Kraftbedarfs herbeigeführt.

Claims (4)

  1. PATE NT-ANSPRÜCF1E: i. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen mit rundlaufendem Antrieb (Elektromotor, Riemscheibe u. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnenbewegung vermittels einer durch den rundlaufenden Antrieb hin und her bewegten Zahnstange (d) o. dgl. erreicht wird, die bei der unteren Totlage der Förderrinne durch eine Klinke (e) selbsttätig mit der Förderrinne gekuppelt und beim Aufhören der während des Anhebens der Rinne wirkenden Beschleunigung selbsttätig entkuppelt wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Zahnstange (d) mit der Rinne durch die Klinke (e) bei der unteren Totlage der Förderrinne dadurch erfolgt, daß die Klinke (e) gegen einen abgefederten Bolzen (q) o. dgl. schlägt, dessen Spannung die Klinke (e) zum Einklinken bringt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kupplungsschloß (r) der Rinne herausragende Zahnstange (d) durch zwei von Laufbahnen (t u) geführte Rollen (s) geführt wird, wobei die untere Laufbahn mit einem Schlitz für den Durchgang der die Zahnstange (d) bewegenden Antriebsstange (c) versehen ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung für Förderrinnen nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebskurbel (m) und dem Antrieb (Elektromotor, Riemscheibe o. dgl.) eine Kupplung (n, o) eingeschaltet ist, deren Reibungsflächen vermittels nachstellbarer Federn (v) o. dgl. ständig aneinandergedrückt werden.
DESCH60196D Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen mit rundlaufendem Antrieb Expired DE355795C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447393A (en) * 1945-04-26 1948-08-17 Loftus Engineering Corp Shuffle conveyer
US2657789A (en) * 1949-05-11 1953-11-03 Somogyi Francis Paul Shaker conveyer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447393A (en) * 1945-04-26 1948-08-17 Loftus Engineering Corp Shuffle conveyer
US2657789A (en) * 1949-05-11 1953-11-03 Somogyi Francis Paul Shaker conveyer

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