DE355272C - Verlaengerungsstueck fuer Fahrradschmutzfaenger - Google Patents

Verlaengerungsstueck fuer Fahrradschmutzfaenger

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DE355272C
DE355272C DEV16142D DEV0016142D DE355272C DE 355272 C DE355272 C DE 355272C DE V16142 D DEV16142 D DE V16142D DE V0016142 D DEV0016142 D DE V0016142D DE 355272 C DE355272 C DE 355272C
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bicycle mud
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels
    • B62J15/04Mud flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verlängerungsstück für Fahrradschmutzfänger. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Fahrradschmutzfänger, mittels welcher der Schmutzfänger durch ein fächerartig ausgebildetes Ansatzstück verlängert wird, welches in herausgezogenem Zustande einen sicheren Schutz gegen Beschmutzung des Radfahrers bietet.
  • Die Vorrichtung ist am Fahrrade wie die zur Zeit üblichen Lederlappen fest angebracht; im Gegensatz aber zu letzteren so, daß sie bei nassen Straßen, also wenn die Anwendung des Schutzes erforderlich wird, aus dem Schutzblech herausgezogen, bei gutem Wetter aber in dasselbe zurückgeschoben werden kann. Beim Hineinschieben legt sich der Fächer selbsttätig zusammen, so daß er im Innern des Schmutzbleches Platz findet, während er beim Herausziehen im Anwendungsfalle sich so weit spreizt, daß eine große Deckungsbreite entsteht.
  • Die bekannt gewordenen Verlängerungsstücke für Fahrradschmutzfänger in Fächerform weisen die genannten Vorzüge der ständig gebrauchsfertigen Anbringung bei Unsichtbarkeit in unbenutztem Zustande -und gleichzeitig bequemer Handhabung bei Ingebrauchnahme nicht auf.
  • Der Gegenstand ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise in den Abb. x bis 6 dargestellt. Abb. i und q. zeigt die Vorrichtung von der Radnabe aus gesehen in herausgezogenem, Abb. 2 und 5 in eingezogenem Zustand. Abb. 3 und 6 stellt den Schnitt A-B dar.
  • Teil a in Abb. i bis 3 ist das untere Ende des für gewöhnlich aus Blech hergestellten SchnZutzfängers. In demselben ist eine Niete b fest angebracht, an welcher sich die in der Zeichnung beispielsweise dargestellten zwei fächerartigen Teile c und d vermittels ihrer Schlitze e und f führen. Die Fächerteile c und d sind durch Stift g drehbar miteinander verbunden und können, an der Flügelmutter k des Stiftes g erfaßt, heraus- und hineingezogen werden, wobei sich Stift g im Schlitz i des Schmutzbleches führt. Die Flügelmutter 1a dient zurFeststellung in der oberenGrenzlage.
  • Bei Verwendung einer größeren Anzahl entsprechend geformter Fächerblätter weisen deren Schlitzführungen, von den äußeren angefangen, immer schwächere Krümmungen auf bis zur Geraden bei dem (bei ungerader Anzahl von Fächerblättern) in der Mitte liegenden Blatt. Der äußere Umriß der Fächerblätter ist so gestaltet, daß durch dieselben stets der im Schmutzblech befindliche Schlitz verdeckt wird.
  • In Abb. q. bis 6 ist Teil a das untere Ende des aus Blech hergestellten Schmutzfängers. Die drei gezeichneten Fächerblätter b, c und d sind durch den Stift e, welcher die Flügelmutter f trägt, drehbar miteinander verbunden. Sie sind ferner durch den beiderseits mit einem Kopfe versehenen Stift g gehalten, durch welchen vermittels der in den Fächerblättern angebrachten Schlitze h, i und h das Spreizen des Fächers erfolgt. Die Stifte e und g führen sich in dem gemeinsamen Schlitze l des Schmutzbleches a. In Abb. 4 sind beide bei vollständig herausgezogenem Verlängerungsstück in ihrer unteren Grenzlage gezeichnet. Das Blechstück m umklammert oben mit zwei Lappen n den -Streifen o, welcher, als Verlängerung des mittleren Fächerflügels c ausgebildet, zum Abdecken des Schlitzes l dient; während das Stück m unten finit zwei Lappen p die Fächerblätter faßt. Der Teil m ist durch Umbördelung auf der ganzen Länge des Schlitzes l nach der Außenseite des Schmutzbleches a an diesem befestigt, wo er gleichzeitig als Lauffläche für die Flügelmutter f dient. Der Bewegungsvorgang ist folgender: Beim Hochziehen des Fächers aus der unteren Grenzlage in Abb. q. vermittels der Flügelmutter f schließt sich der Fächer infolge der schrägen Stellung der Schlitze h und h, da der mit geringer Reibung laufende Stift g der Aufwärtsbewegung einen Widerstand entgegensetzt. Die Schließbewegung wird unterstützt bzw. gesichert durch die Lappen p des Teiles m. Beim Herausschieben des Fächers aus der oberen Grenzlage in Abb. 5 beginnt das Spreizen der Fächerblätter mit dem Augenblick, in welchem der Stift g das untere Ende des Schlitzes l erreicht. Durch weiteres Abwärtsführen des Stiftes e, wodurch sich die Schlitze h, i und k auf dem Stift g in ihre entgegengesetzte Grenzlage verschieben, wird die vollständige öffnung des Fächers bewirkt.
  • Bei beiden zur Darstellung gebrachten Ausführungsformen hat also der Radfahrer; um die Vorrichtung zu betätigen, lediglich dieselbe an der Flügelmutter auf- und und abwärts zu bewegen und durch Andrehen der Flügelmutter in der Grenzlage festzuklemmen.

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANsP72UcH: Verlängerungsstück für Fahrradschmutzfänger in Fächerform, dadurch gekennzeichnet, daß der Fächer in den Schmutzfänger hinein- und aus ihm herausgezogen werden kann, wobei sich der Fächer selbsttätig zusammenlegt bzw. wieder öffnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748713A1 (fr) * 1996-05-20 1997-11-21 Luu Van Emmanuel Laurent Bavette arriere retractable pour motocyclette

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