DE354830C - Kombinationsschloss mit Schiebern - Google Patents
Kombinationsschloss mit SchiebernInfo
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- DE354830C DE354830C DEB91402D DEB0091402D DE354830C DE 354830 C DE354830 C DE 354830C DE B91402 D DEB91402 D DE B91402D DE B0091402 D DEB0091402 D DE B0091402D DE 354830 C DE354830 C DE 354830C
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- Germany
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- bolt
- lock
- housing
- sliders
- combination lock
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/16—Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JUNI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 354830 -KLASSE 68 a GRUPPE 30
(Bg 1402 ΙΙΙ\68αλ)
Cornells Willem BaI und Pieter van fflouwerik in Zeist, Bothadwarslaan,*Holland.
Kombinationsschloß mit Schiebern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1919 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kombinationsschloß mit Schiebern, welche mit
einem mit Ansätzen oder Ausparungen versehenen Riegel zusammenwirken. Die Erfindung
besteht im besonderen darin, daß der Riegel des Schlosses, das als Vorhängeschloß,
als Sicherung für Fahrräder o. dgl. dienen soll, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
Teilen besteht, von denen der eine Teil mit einer mit den Schiebern zusammenarbeitenden
Verzahnung versehen und um eine feste Achse drehbar gelagert ist.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Schlosses in seiner Sperrlage,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie B-B der
Abb. 2,
Abb. 4 als Anwendungsbeispiel die Anbringung des Schlosses an der Hintergabel eines
Fahrrades angebracht.
Das Schloß besitzt ein Gehäuse i, in welchem
über eine Platte 2 gleitend der drehbare
a54830
Riegelteil 3 an einer Achse 4 gelagert ist. Dieser Riegelteil 3 besteht aus einem flachen
Blechstück, welches am einen Ende bei 5 an den Abschlußriegel 6 angelenkt ist und am anderen
Ende einen Flansch 3a besitzt; dieser Flansch 3° ist konzentrisch zur Achse 4 durch
einige Ausschnitte 3s katnmartig gestaltet.
Der Riegel 6 ragt durch eine Aussparung in den Seitenwänden des Gehäuses 1 nach außen
und kann sich innerhalb gewisser Grenzen frei um den Zapfen 5 drehen.
Im Gehäuse 1 liegen vier gerade und gleich lange Schieber 7, die einander parallel durch
Schlitze in Querwänden 8 und 9 geführt sind'
1S und sich in die Bahn des Kammes 3° bewegen
können; dieselben ragen je mit einer Nase 10 durch Schlitze 11 in der Deckplatte des Gehäuses
ι nach außen, so daß sie von hier bewegt werden können.
Befindet sich der Riegelteil 3 in seiner einen oder, anderen, dtirch Anschlag gegen die Seitenwände
des Gehäuses 1 bedingten äußersten Lage (s. Abb. 3), so können die Schieber 7
frei dtirch die Ausschnitte 3* bzw. an der Außenseite des Kammes 3a vorbeibewegt werden.
Jeder Schieber 7 besitzt eine Aussparung 12, die nicht breiter ist als gerade erforderlich
ist, um den Kamm 3* bei Drehung um
seine Achse 4 passieren zu lassen. Eine Bewegung des. Kammes 3° um die Achse 4 ist
nur dann möglich, wenn die Aussparungen 12 der Schieber 7 sämtlich in einer Entfernung
von der Drehachse des Riegelteiles 3 liegen, die gleich derjenigen zwischen genannter
Drehachse und dem Kamme 3** ist, d. h. das
Drehstück 3 kann nur dann gedreht und damit der Riegel 6 nach innen oder nach außen
bewegt werden, wenn jeder Schieber 7 eine ganz bestimmte Lage mit Bezug auf die Achse 4 einnimmt; diese Lage ist bedingt
durch die Stelle, an welcher in jedem Schieber 7 die Aussparung 12 vorgesehen ist, und
kann auf der Deckplatte des Gehäuses 1 seit-Hch von den Schlitzen 11 an Ziffern oder
Buchstaben abgelesen werden.
Jeder Schieber 7 ist an der Oberseite mit Sperrzähnen 13 versehen, welche mit einer
Blattfeder 14 zusammenarbeiten, die jedesmal beim Einschnappen in eine Zahnlücke des
Schiebers den letzteren gegen unwillkürliche Verschiebung sichert. Diese Blattfedern verhindern
jedoch nicht die Bewegung der Schieber nach beiden Richtungen infolge eines genügend
starken Druckes auf die Nasen 10.
Die Teilung der Zahne 13 entspricht der Entfernung zwischen den Ziffern oder Buchstaben auf der Deckplatte des Gehäuses 1.
Die Teilung der Zahne 13 entspricht der Entfernung zwischen den Ziffern oder Buchstaben auf der Deckplatte des Gehäuses 1.
Die Anordnung der Zähne 13 und der Federn 14 ermöglicht es, die Nasen 10 auch im
Dunkeln, d. h. ausschließlich nach dem Gefühl, in diejenigen Lagen zu bringen, in welchen
die Aussparungen 12 sämtlicher Schieber 7 den Kamm 30 bei dessen Drehung passieren
lassen können.
Eine Blattfeder 15, die mit einem umgebogenen Rande 15* in das Gehäuse 1 hineinragt,
dient dazu, den Riegel 6 in wagerechter und in senkrechter Lage (Abb. 1) gegen unwillkürliche
Lageänderung zu sichern; der 7» Rand 15" kann sich hierbei durch eine Nut 6a
des Riegels 6 bewegen.
Das Gehäuse 1 mit den mit demselben verbundenen Teilen ist an einem Bügel 16 befestigt,
welcher einen Lagerkasten 17 besitzt, der nur an der dem Gehäuse 1 zu gerichteten
Seite zur Aufnahme des Riegels 6 offen ist; hat man letzteren daher um1 den Zapfen 5 in
die wagerechte Lage (Abb. 1) gedreht, so kann man ihn in der Längsrichtung nach
rechts bis in den Lagerkasten 17 drücken, sofern die Schieber 7 die eine Drehung des
Riegelteiles 3 ermöglichenden Lagen einnehmen. Ist der Riegel 6 so weit in den· Lagerkasten
17 gedruckt, daß der Riegelteil'3 eine
äußerste Lage einnimmt, so wird er einfach dadurch in dieser Lage gesperrt, daß man
einen oder mehrere der Schieber 7 eine willkürliche Lageänderung erfahren läßt. Eine
Lösung des Schlosses kann praktisch nur von demjenigen vorgenommen werden, der die für
das Schloß kennzeichnende Kombination kennt, d. h. die Lagen der Nasen 10, bei welchen
der Kamm 3* frei durch die Aussparungen
12 sämtlicher Schieber 7 hindurchtreten kann.
Deutet man die Lagen der Schieber 7 durch Ziffern an, so kann es den Vorteil bieten, für
die das Schloß kennzeichnende Zahl die Fernsprechnummer des Schloßbesitzers zu wählen. 1°°
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kombinationsschloß mit Schiebern, welche mit einem mit Ansätzen oder Aussparungen versehenen Riegel zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von welchen der eine Teil mit einer Verzahnung versehen und um eine feste Achse drehbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB91402D DE354830C (de) | 1919-10-31 | 1919-10-31 | Kombinationsschloss mit Schiebern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB91402D DE354830C (de) | 1919-10-31 | 1919-10-31 | Kombinationsschloss mit Schiebern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE354830C true DE354830C (de) | 1922-06-16 |
Family
ID=6985817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB91402D Expired DE354830C (de) | 1919-10-31 | 1919-10-31 | Kombinationsschloss mit Schiebern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354830C (de) |
-
1919
- 1919-10-31 DE DEB91402D patent/DE354830C/de not_active Expired
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