DE354653C - Spritze fuer aerztliche Zwecke - Google Patents
Spritze fuer aerztliche ZweckeInfo
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- DE354653C DE354653C DEP40787D DEP0040787D DE354653C DE 354653 C DE354653 C DE 354653C DE P40787 D DEP40787 D DE P40787D DE P0040787 D DEP0040787 D DE P0040787D DE 354653 C DE354653 C DE 354653C
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- cap
- screw
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- glass cylinder
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
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Description
- Spritze für ärztliche Zwecke. Bei ärztlichen Spritzen nach dem Hauptpatent wird,d#ie Verbindung und Alydichtung des Glaszylinders mit den Metallbeschlägen .durch eine Verschratibung. an der Kappe be- wirkt, welche an den (dem Kopf entgegengesetzten Ende der Spritze liegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zwecks Herausnahme des Kolbens die Verschraubung gelöst werden muß, wodurch sämtliche Teile der Spritze ihr-en Zusammenhalt verlieren. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun die Verschraubung des Hauptpatentes so ausgebildet, daß die Kolbenstangernit,deni Kolben herausgenommen werden, kann, ohne daß vorher idie die Spritzenteile zusammenhaltende Verschraubung gelöst wer-den braucht.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbefspiele der Erfindung dargestellt. i zeigt den oberen Teil einer Spritze mit ein-eschraubter Kolbenstangenführung im Längsschnitt, Abb. 2, die Kappe mit durch Drehverschluß eingesetzter Führung im Längsschnitt, Abb. 3 in der Draufsicht, Abb. 4 eine Spritze im Längsschnitt mit ab- geänderter Verschraubung.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist die Kappe f, in deren Schlitze 1 die Bügel- schenkel i eingreifen, als Hcohlzylinder mit Innengewinde ausgebildet. Indieses Gewinde ist ein hohlzylindrischer Stutzen g eingeschraubt, der sich Tnit seinem inneren Rande gegen den olberen. Rand des Glaszylinders a legt und diesen beim weiteren Anziehen gegen die Bügelplatte preßt, die ihr Widerlag-er über die Schenkel i in der Kappe f findet. Der lichte Durchmesser des Schraubstutzens g ist gleich dem inneren Zylinderdurchmesser oderetwas größer als dieser. In die obere öffn ung des, Stutzens g ist die Kolbenstangen.führung h eingesetzt, die nun nicht mehr wie beim Hauptpatent zur Verschraubung des Beschlages, sondern lediglich als Führung für die Kolbenstange und mit einem inneren rohrförmitgen Fortsatz h, als Anschlag für den Kolben.,dient. Der Führungskörper h ist mittels eines Flansches h, in eine Ausdrehung ides Schraubstutzens g eingesetzt, und zwar mittels eines Gewindes, wie in Abb. i dargestellt, -oder auch mittels eines Drehverschlusses nach Art der Abb. 2 und 3. Hier ist der Schraubstutzen g mit einem Flansch g, versehen, der eine kreisförmige Ausdrehung g, hat. In dem Flansch sitzen zwei Schrauben in, die mit ihren Köpfen ein Stück über die Ausdrehung g, greifen. In letztere paßt der Flansch A. des Führungseinsatzes h, und dieser Flanscb7 ist mit zwei den Schraubenköpfen entsprechend-en Ausschnitten o am Rande versehen. Der Führungseinsatz wird mit den Ausschnitten o über die Schraubenköpfe m gesetzt, dann, in die Ausdrehung g, gedrückt und durch einfaches Drehen. darin festgelagert. Durch Zurückdrehen bis zu den Schraubenköpfen kann er ebenso leicht abgehoben werden.
- Die beschriebene Verschraubung des Beschlages hat noch den Nachteil, daß sich beim Festziehen der Schraubstutzen g auf dem GrIaszvIinder dreht. Dadurch wird die VerschraGbung erschwert. Außerdem haben die Glaszylinder nicht stets gleichen äußeren Durchmesser, und deshalb ist die Kappe mit ihrem liebten Durchmesser etwas weiter gehalten, -um die verschieden starkenGlaszylinder aufnehmen zu können. Das hat aber wieder den Nachteil, daß ein dünnerer Zylihder beirn Zusammensetzen. der Spritze exzentrisch zu liegen kommt, wenn der Schraubstutzen angezogen wird. Dadurch wird der Glaszylinderbeim Anziehen der Verschraubung gefährdet, und ferner kann, sich der Übelstand zeigen"daß der Kolben nicht durch den Schraubstutzen heraus-gezogen werden kann. Diese Nachteile sind durch die Attsführungsforni nach Abb. 4 behoben. Hier ist die Kappe f in der Höhe des oberen Randes des Glaszylin-(lers a. ' mit einer Ausidrehung p versehen, in die ,las Innengewinde der Kappe ausläuft. Diese Ausdrehung dient zur Aufnahme eines Rin-ges q, der sich bei der Verschraubun", zwisehen den oberen Rand. des Glaszylinders und den unteren Rand des Schraubstutzens g legt. Seine Lage in, der Ausdrebung ist dadurch "esichert, 0' daß er an seinem Außenrande mit einem Gewinde versehen ist"das genau in das Innengewinde der Kappe f paßt. Wird dieser Ring für sich in die Kappe eingeschraubt, so gelangt er schließlich in die Ausdrehung und wird durch die vorspringenden Gewindegänge ,daran gehindert, von selbst wieder aus der Kappe herauszufallen, In ähnlicher Weise kann auch ein Sprengring benutzt werden, .doch hat dieser den Nachteil, daß er nicht in seinem Umfange geschlossen ist und daher leicht Ungenauigkeiten beim An#pressen des Schraubstutzens verursacht.
- Bei allen beschriebenen Ausführungsformen wird durch einfaches Lösen des Führungseinsatzes der Anschlag für den, Kolben entfernt, und. letzterer kann dann ohne weiteres au,4 ,der Spritze durch die ungelöste Verschraubung hindurch nach außen gezogen wer-den.
Claims (2)
- PATENT-ANspp,ücii.E-i. Spritze für ärztliche Zwecke nach Patent 35465:2, dadurch gekennzeichnet, ,daß, die das Zusammenhalten der Spritzenteile bewirkende Schraube des Hauptpaten-tes zu einem in die Kappe (f) eingeschraubten hcohlzylindrischen Stutzen (g) ausgebildet ist, dessen lichter Durchmesser gleich dem -inneren Durchmesser des Glaszylinders (a) oder größer als dieser ist, und in dem der Führungseinsatz (h) für den Kolben unabhängig von der die Spritzenteile zusammenhaltenden Verschraubung gelagert ist.
- 2. Spritze nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet ' daß in der Kappe (f) ein lose beweglicher Ausgleichring (q, Abb. 4) liegt, der sich bei der Verschraubung zw!-sehen Glaszylinder (a) und Schraubstutzen (g) legt. 3. Spritze nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet ' daß,der Ausgleichring (q) in einer Ausdrehung (p) der Kappe (f) liegt und mit Außengewinde versehen ist, ,das einerseits sein Einschrauben bis zur Ausdrehung ermöglicht, anderseits seine Lage in der Ausdrehung sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40787D DE354653C (de) | 1920-10-20 | 1920-10-20 | Spritze fuer aerztliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40787D DE354653C (de) | 1920-10-20 | 1920-10-20 | Spritze fuer aerztliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE354653C true DE354653C (de) | 1922-06-12 |
Family
ID=7377367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40787D Expired DE354653C (de) | 1920-10-20 | 1920-10-20 | Spritze fuer aerztliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354653C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829643A (en) * | 1952-10-27 | 1958-04-08 | Debaz Andre | Dismantlable injection syringe |
US5779535A (en) * | 1995-02-17 | 1998-07-14 | Behr Gmbh & Co. | Heating and/or air-conditioning system for a motor vehicle |
EP2047915A1 (de) * | 2007-10-09 | 2009-04-15 | HILTI Aktiengesellschaft | Auspressvorrichtung |
-
1920
- 1920-10-20 DE DEP40787D patent/DE354653C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829643A (en) * | 1952-10-27 | 1958-04-08 | Debaz Andre | Dismantlable injection syringe |
US5779535A (en) * | 1995-02-17 | 1998-07-14 | Behr Gmbh & Co. | Heating and/or air-conditioning system for a motor vehicle |
EP2047915A1 (de) * | 2007-10-09 | 2009-04-15 | HILTI Aktiengesellschaft | Auspressvorrichtung |
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