DE3546083A1 - Dachventilator - Google Patents

Dachventilator

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DE3546083A1
DE3546083A1 DE19853546083 DE3546083A DE3546083A1 DE 3546083 A1 DE3546083 A1 DE 3546083A1 DE 19853546083 DE19853546083 DE 19853546083 DE 3546083 A DE3546083 A DE 3546083A DE 3546083 A1 DE3546083 A1 DE 3546083A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • F24F7/025Roof ventilation with forced air circulation by means of a built-in ventilator

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachventilator mit einem von einem Antriebsmotor angetriebenen Radiallaufrad, vorzugs­ weise mit senkrechter Achse, und einem das Radiallaufrad und den Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse, das über einen Sockel mit dem Dach oder einer entsprechenden Wand eines zu entlüftenden Raumes verbindbar ist, wobei sein Querschnitt zumindest in einem Bereich, der einem das Verbindungsglied zum Sockel darstellenden plattenartigen Grundkörper benachbart ist, die Kontur eines Rechtecks bzw. Quadrats hat, und das eine Eintrittsöffnung an der dem Sockel zugewandten Seite sowie einen radialen Austritt mit zwei an einander gegenüberliegenden Rechteckseiten des Gehäuses vorgesehenen Austrittsöffnungen besitzt, die den Strom des Fördermediums von der Umgebung des Antriebsmotors wegleiten.
Ein derartiger Dachventilator ist in der nicht vorveröffent­ lichten Patentanmeldung 34 38 710.2 beschrieben. Über das Radiallaufrad wird in dessen Achsrichtung aus einem zu entlüftenden Raum ein Fördermedium, z.B. Luft, abgesaugt, die das Radiallaufrad im wesentlichen radial verläßt und über die Austrittsöffnungen nach außen geblasen wird. Da lediglich zwei einander gegenüberliegende-Austrittsöffnungen vorhanden sind, tritt das Fördermedium gerichtet und im wesentlichen drallfrei aus dem Ventilator aus, wodurch es weit weggeblasen wird. Ferner zeichnet sich diese Art von Dachventilator durch geringe Leistungsverluste und Geräusch­ armut aus. Es hat sich allerdings gezeigt, daß eine Über­ wachung bzw. Wartung dieses Dachventilators immer noch relativ aufwendig ist, da das Radiallaufrad und der Motor von außen her nur schwer zugänglich und nur unter Schwierigkeiten einsehbar sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Dachventilator der eingangs genannten Art bei Beibehaltung seiner Vorteile so zu verbessern, daß eine Überprüfung bzw. Inspektion und Wartung insbesondere des Radiallaufrades und des Antriebsmotors einfach und mit nur geringem Zeit­ aufwand durchgeführt werden kann. Bei alledem soll der Dachventilator einen einfachen Aufbau besitzen und kosten­ günstig herstellbar sein.
Die genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse an den beiden die Austrittsöffnungen aufweisenden Gehäuse- Stirnseiten jeweils öffenbar ist, derart, daß das Radial­ laufrad im Betriebszustand des Ventilators nach außen hin verdeckt und im geöffnete Gehäuse-Stirnseiten aufweisenden Überprüfungszustand des Ventilators einsehbar und zugänglich ist. Vorteilhafterweise muß also der Dachventilator bei einer Überprüfung bzw. Inspektion oder Wartung nicht vom Sockel abgenommen werden, vielmehr genügt es, die Gehäuse- Stirnseiten einfach zu öffnen, um sich ein Bild über das Innere des Dachventilators machen zu können. So ist es möglich den Laufradzustand, den Verschmutzungsgrad, die Drehrichtung od. dgl. schnellstmöglich zu kontrollieren, ohne daß hierbei ein längerfristiger Stillstand des Dachventilators erforder­ lich wäre. Unter Umständen kann die Überprüfung sogar bei laufendem Dachventilator durchgeführt werden. Bei der er­ findungsgemäßen Ausgestaltung des Dachventilators kann dessen ursprüngliche äußere Form vorteilhafterweise beibehalten werden, so daß Architekten bei der Planung von Gebäuden nicht auf die spätere Ausführungsform des Ventilators Rück­ sicht zu nehmen brauchen. Dabei ist das Gehäuse des Dach­ ventilators infolge seiner einfachen Form ohne großen Aufwand und kostengünstig herstellbar. Ferner gestattet es die Anord­ nung der zu öffnenden Gehäuseseiten an den die Austritts­ öffnungen enthaltenden Seiten, so daß auch mehrere Dach­ ventilatoren ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit ihres Inneren batterieartig unmittelbar aufeinanderfolgend angeord­ net werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 erlaubt auch größere Ein­ griffe in den Dachventilator, z. B. zu Wartungszwecken, wobei die evtl. störenden Gehäuse-Stirnwände entfernt werden können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 gewährleistet einen ein­ fach handzuhabenden Öffnungs- und Schließmechanismus des Ventilatorgehäuses.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 gewährleistet trotz zu öffnender Gehäuse-Stirnwände im Betriebszustand des Ventila­ tors optimale Abdichtung, so daß keine Falschluft angezogen wird und auch die Abluft lediglich an den Austrittsöffnungen austritt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 vereinfacht die Wartung des Dachventilators nochmals erheblich.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 ermöglicht einen kompakt bauenden Dachventilator mit praktisch nicht über das Gehäuse überstehendem Grundkörper. Evtl. vorhandene Befestigungs­ schrauben zum Verankern des Grundkörpers am Sockel können vorteilhafterweise durch Entfernen bzw. Wegschwenken der zu öffnenden Stirnwände zugänglich gemacht werden.
Auch die Weiterbildung nach Anspruch 11 verbessert die Zugäng­ lichkeit des Gehäuse-Inneren und insbesondere des Laufrades und des Motors bei Wartungszwecken.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 12 bis 15 verein­ fachen die Montage des Dachventilators und erleichtern zudem dessen Wartung, da die einzelnen Bauteile sicher verankert, gut zugänglich und leicht auswechselbar im Gehäuse-Innern angeordnet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Dach­ ventilators im geschlossenen Betriebszustand, wobei gestrichelt die Deckenplatte im vom Gehäuse abgenommenen Zustand angedeutet ist,
Fig. 2 den Ventilator aus Fig. 1 im Überprüfungszustand mit entfernten bzw. aufgeklappten Gehäuse-Stirn­ wänden und, in gestrichelter Darstellung, bei hochgeklappter Gehäusebasis,
Fig. 3 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungs­ beispiels des erfindungsgemäßen Dachventilators bei abgenommener Seitenwand und
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Ausschnitt der Deckenplatte im Bereich eines ihrer Lüftungs­ schlitze gemäß dem gestrichelten Ausschnitt IV aus Fig. 3 und in einer Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Dachventilator besitzt ein Gehäuse 5, dessen Unterseite an den Seitenwänden abgekantet sein kann oder einen im Querschnitt Z-förmigen umlaufen­ den Rand 4 besitzt (siehe auch Fig. 3), mit dem es auf einem plattenförmigen Grundkörper 6 rechteckigen oder quadratischen Querschnittes angebracht und insbesondere angeschraubt ist, der auf dem Sockel 7 eines nicht dargestellten Daches oder einer entsprechenden Wand eines zu entlüftenden Raumes sitzt. Im Querschnitt besitzt zumindest der dem Grundkörper 6 be­ nachbarte Bereich des Gehäuses 5 ebenfalls die Kontur eines Rechteckes bzw. Quadrates.
Im Innern des Gehäuses 5 ist ein gestrichelt dargestelltes Radiallaufrad 8 angeordnet, das an einen Antriebsmotor 9 gekoppelt ist, der auf später noch anhand der Fig. 3 zu erläuternde Art und Weise im Gehäuse-Inneren aufgehängt ist. Die Laufradachse 10 verläuft parallel zur Längsachse 14 des Gehäuses 5 bzw. fällt mit dieser zusammen und ist rechtwinkelig zur Plattenoberfläche des Grundkörpers 6 ange­ ordnet. An der dem Sockel zugewandten Seite besitzt das Gehäuse 5 eine gestrichelt dargestellte Eintrittsöffnung 15, und ferner ist ein radialer Austritt mit zwei Austritts­ öffnungen 12, 13 am Gehäuse 5 vorgesehen, durch die der vom Radiallaufrad über die Eintrittsöffnung 15 angesaugte Förderstrom, z. B. Luft, in die Umgebung ausgeblasen wird.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 zu erkennen ist, besteht das Gehäuse 5 vorzugsweise aus zwei in axialer Richtung 14 aufeinander­ folgenden und nahtlos ineinander übergehenden Partien. Die erste, dem Rand 4 bzw. dem Grundkörper 6 benachbarte Partie 16 besitzt in Längsrichtung 14 gesehen eine rechteckige oder quadratische Außenkontur und ist an allen vier Seiten, die im übrigen ebenfalls eine rechteckige Gestalt aufweisen, geschlossen. Die sich in Längsrichtung unmittelbar daran anschließende zweite Gehäusepartie 17 besitzt zwei einander gegenüberliegende Gehäuseseiten, die im wesentlichen in einer Ebene mit jeweils einer zweier einander gegenüberliegen­ der Rechteckseiten der ersten Partie 16 verlaufen; diese beiden Seiten der zweiten Partie 17 sind ebenfalls öffnungs­ los ausgebildet und bilden mit den entsprechenden Seiten der ersten Partie 16 zwei einander gegenüberliegende öffnungs­ lose Seitenflächen des Gehäuses 5, von denen eine (18) in Fig. 1 dargestellt ist und die parallel zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufen. Die beiden anderen einander gegenüber­ liegenden Seiten der zweiten Partie 17 sind jeweils nach außen und somit nach einander entgegengesetzten Richtungen ausgeknickt, so daß nach außen vorstehende Ausbauchungen 19, 20 vorhanden sind, die den rechtwinkelig zu den Seiten­ flächen 18 verlaufenden Rechteckseiten der ersten Partie 16 zugeordnet sind.
Die Ausbauchungen 19, 20 haben in Seitenansicht und in Rich­ tung auf eine der öffnungslosen Seitenflächen 18 gesehen eine dreieckförmige Außenkontur mit annähernd gleich langen Schenkeln, so daß man sich das Gehäuse 5 als Quader denken kann, an den an zwei gegenüberliegenden Gehäuse-Stirnseiten 21, 22 ein im Querschnitt dreieckförmiger, prismatischer Körper angesetzt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht die in Axial­ richtung gemessene Länge der ersten Partie 16 in etwa der­ jenigen der zweiten Partie 17; diese Gehäusebauform eignet sich insbesondere dann, wenn wie abgebildet der Antriebsmotor 9 ein axial in das Innere des Laufrades 8 hineinragender Einbaumotor ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hingegen ist der Antriebsmotor 9 ein sich an das Laufrad 8 anschließen­ der Anbaumotor, aus welchem Grunde die rechteckförmige Partie 16 in etwa doppelt so lang ist wie die mit Ausbuchtungen versehene Partie 17.
Die beiden Austrittsöffnungen 12, 13 sind den die Ausbauchun­ gen 19, 20 aufweisenden Gehäuse-Stirnseiten 21, 22 zugeordnet und sind unmittelbar in den Ausbauchungen 19, 20 an deren vom Grundkörper 6 wegweisenden nach oben weisenden Seitenflächen vorgesehen.
Die Oberseite des Gehäuses 5 ist durch eine Deckenplatte 28 mit z. B. rechteckiger Kontur ebenfalls abgeschlossen.
Um zu Inspektions-, Überprüfungs- oder kleineren Wartungs­ zwecken an das Radiallaufrad 8 oder den Antriebsmotor 9 gelangen zu können bzw. einsehen zu können, z. B. zur Über­ prüfung des Laufradzustandes, des Verschmutzungsgrades oder zur Kontrolle der Drehrichtung, ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß das Gehäuse 5 an den beiden die Austrittsöffnungen 12, 13 aufweisenden Gehäuse-Stirnseiten jeweils geöffnet werden kann, so daß die genannten Arbeiten in einem geöffnete Stirnseiten aufweisenden Überprüfungszustand des Ventilators durchgeführt werden können. Hierbei sind zweckmäßigerweise die den beiden Gehäuse-Stirnseiten 21, 22 zugeordneten und die Austrittsöffnungen 12, 13 aufweisenden Gehäuse-Stirnwände 23, 24 des Gehäuses 5 jeweils ganz oder teilweise vom Gehäuse entfernbar bzw. abnehmbar, so daß ohne Schwierigkeiten auf die im Innern des Gehäuses angeordneten Bauteile zugegriffen werden kann. Vorzugsweise sind dabei die die Austrittsöff­ nungen 12, 13 aufweisenden Gehäuse-Stirnwände 23, 24 jeweils als Ganzes oder aber lediglich mit einer Wandpartie von der übrigen Gehäusebasis wegklappbar und insbesondere weg­ schwenkbar.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Gehäuse-Stirnwände 23, 24 jeweils vollständig von der verbleibenden Gehäusebasis 25 entfernbar bzw. wegschwenkbar, wobei sich allerdings auch gleichzeitig benachbarte Abschnitte 29, 30 der sich seitlich anschließenden öffnungslosen Seiten­ wände bzw. Seitenflächen 18 entfernen bzw. wegschwenken lassen (siehe Fig. 2). Das Gehäuse 5 besteht hier also prak­ tisch aus drei separaten Teilen, nämlich der Gehäusebasis 25 und den beiden, den Austrittsöffnungen 12, 13 zugeordneten Gehäuse-Seitenteilen 31, 32, die jeweils eine Gehäuse-Stirn­ wand 23, 24 sowie zwei vorzugsweise einstückig an deren Rand angeformte und einander gegenüberliegende Wandabschnitte 29 bzw. 30 enthalten. Im Querschnitt besitzen die Seitenteile 31, 32 daher eine im wesentlichen U-förmige Kontur, wobei die U-Öffnung im in Fig. 1 abgebildeten Betriebszustand des Ventilators zum Gehäuse-Inneren und zum Laufrad 8 zeigt.
Zur einfacheren Handhabung sind die beiden Seitenteile 31, 32 gemäß Fig. 2 von der Gehäusebasis 25 wegklappbar im Nach­ barbereich des Sockels 7 und des Grundkörpers 6 am Gehäuse­ rahmen 4 verschwenkbar angelenkt, wobei die beiden jeweils einem der Seitenteile zugeordneten Schwenkachsen 33, 33′ parallel zur zugeordneten Rechteckseite der rechteckförmigen Partie 16 und ebenfalls parallel zur Oberfläche des Grund­ körpers 6 verlaufen. Zudem befinden sie sich im Nachbar­ bereich der jeweiligen Gehäuse-Stirnwand 23, 24. Dadurch ist es möglich, ohne Kraftaufwand ein Öffnen des Gehäuses 5 durchzuführen, wobei nicht nur die Gehäuse-Stirnseiten 21, 22 geöffnet werden, sondern wobei zusätzlich, entsprechend der Gestalt der Abschnitte 29, 30, auch eine seitliche Öff­ nung im Bereich der im Betriebszustand vollständig öffnungs­ losen bzw. geschlossenen Seitenwände 18 vorgenommen wird, was die Zugänglichkeit des Gehäuse-Inneren weiter verbessert.
Vorzugsweise sind die beiden Seitenteile 31, 32 insbesondere zu Wartungszwecken auch vollständig abnehmbar, zweckmäßiger­ weise indem an den Schwenkachsen durch deren entsprechende Ausbildung eine Trennung erfolgt.
Zur Befestigung der Seitenteile 31, 32 im Betriebszustand des Ventilators gemäß Fig. 1 an der Gehäusebasis sind zweckmäßigerweise am oberen Randbereich des Gehäuses 5 an der Trennstelle zu den Seiten­ teilen Schnellverschlußeinrichtungen 34, beispielsweise in Gestalt von Haken, vorgesehen. Ferner sind im Trennbereich 35 zwischen der Gehäusebasis 25 und den beiden Seitenteilen 31, 32 jeweils entlang dem Gehäuserand verlaufende, z. B. leistenförmige Dichtungen vorgesehen (nicht dargestellt), die im Betriebszustand des Ventilators im Bereich der Trenn­ stellen zwischen den drei Gehäuse-Bauteilen eine optimale Abdichtung garantieren.
Indem die verschwenkbaren Seitenteile 31, 32 auch Abschnitte 29, 30 der öffnungslosen Seitenwand 18 enthalten, sind die öffnungslosen Seitenflächen fertigungstechnisch wesentlich einfacher herzustellen. Die Seitenwände werden üblicher­ weise durch Prägen hergestellt, beispielsweise aus Blech, dieses Prägen ist bei kleineren zu prägenden Flächen, wie sie beim vorliegenden Falle durch die Unterteilung der Seiten­ fläche entstanden sind, wesentlich einfacher durchzuführen als bei großen Flächen. Probleme hinsichtlich Faltenwurfes oder aber hinsichtlich wegen ihrer Größe teurer Werkzeuge treten im vorliegenden Fall nicht mehr auf.
Beim Ausführungsbeispiel wurde die Unterteilung der öffnungs­ losen Seitenwand 18 zur Abtrennung der Abschnitte 29, 30 gemäß Fig. 1 und 2 jeweils entlang einer Trennungslinie 36 durchgeführt, die ausgehend vom Rand 4 im Abstand zur jeweiligen Gehäuse-Stirnwand 23, 24 zunächst parallel zur Gehäuse-Längsrichtung 14 verläuft. Die Höhe dieses parallelen Abschnittes 37 ist etwas größer als die Höhe der rechteck­ förmigen Partie 16, er endigt jedoch vor Erreichen der Höhe der nach außen abstehenden Kante 38 der Ausbauchungen 19, 20. An das Ende des Abschnittes 37 schließt sich ein nach oben außen und von der Längsachse 14 weg gerichteter Abschnitt 39 der Trennungslinie an, der parallel zur nach unten weisen­ den Fläche der Ausbauchungen 19, 20 verläuft und am oberen außeren Randbereich der Gehäuse-Oberseite endigt. Die Seiten­ abschnitte 29, 30 besitzen also in Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen jeweils zwei stumpfwinklig zueinander angeordnete Schenkel.
Die oben angesprochenen Dichtungen verlaufen unter anderem entlang der Trennungslinien 36.
Vorzugsweise sind die im Bereich der Trennungslinien 36 einander zugewandten Randbereiche der Gehäusebasis 25 und der Seitenteile 31, 32 in Draufsicht gesehen parallel versetzt zueinander angeordnet, so daß sich diese Randbereiche (40, 40′ in Fig. 2) im Bestriebszustand gemäß Fig. 1 überlappen; dies verleiht dem Gehäuse im Betriebszustand einen optimalen Zusammenhalt und eine hohe Steifigkeit.
Die beschriebene besondere Form der Seitenteile 31, 32 hat einerseits den Vorteil, daß das Gehäuse 5 im Bereich des in der Nähe der Grundplatte 6 angeordneten Radiallaufrades über einen großen Bereich geöffnet werden kann und anderer­ seits, daß im Bereich der Oberseite die Deckenplatte keine einer Verschwenkung hinderlichen Einflüsse ausüben kann. Die Gehäusebasis hat in Richtung auf die öffnungslose Seiten­ fläche 18 gesehen die Gestalt eines Rechtecks geringerer Breite als das Gesamtgehäuse 5, an das sich im Bereich des Abknickens der Trennungslinie 36 ein sich nach oben erweitern­ des regelmäßiges trapezförmiges Gebilde anschließt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Dachventilators liegt darin, daß die Grundplatte 6 in ihrer Kontur annähernd der­ jenigen des Randes 4 bzw. des benachbarten Bereiches der Partie 16 entsprechen kann, da es möglich ist, zur Durch­ führung von Befestigungselementen wie Schrauben od. dgl. notwendige Öffnungen innerhalb des Gehäuses 5 und dort an von den Seitenteilen 31, 32 verdeckten Stellen des Grund­ körpers 6 vorzusehen. Durch ein Wegschwenken der Seitenteile 31, 32 sind diese Öffnungen zum Zwecke der Montage bzw. Demontage des Dachventilators leicht zugänglich; bei 44 sind in Fig. 2 entsprechende Schraubenverbindungen angedeutet. Um das Radiallaufrad 8 in Wartungsfällen auch von unten her ohne Aufwand gut zugänglich zu machen, ist vorgesehen, daß das Ventilatorgehäuse, beim Ausführungsbeispiel die Gehäusebasis 25, im Bereich einer ihrer den Austrittsöff­ nungen zugeordneten Rechteckseiten gegenüber dem Grundkörper 6 hochschwenkbar angelenkt ist. Zu diesem Zweck besitzt die Gehäusebasis 25 einerseits an ihrer Unterseite fest angebrachte und andererseits am Rand 4 gelenkig und verschwenk­ bar gelagerte Laschen 46. Zweckmäßigerweise sind an beiden den Seitenteilen zugeordneten Basisseiten Schwenkachsen 47 angeordnet, die zweckmäßigerweise parallel und mit Abstand zur jeweils benachbarten Schwenkachse 33, 33′ der Seitenteile 31, 32 verlaufen, so daß die Gehäusebasis wahlweise nach der einen oder anderen Seite hochschwenkbar ist. (In gestri­ chelter Darstellung ist die Gehäusebasis in Fig. 2 in einem hochgeschwenkten Zustand abgebildet.)
Vorteilhafterweise ist mit der Gehäusebasis 25 auch gleich­ zeitig das Radiallaufrad und der Antriebsmotor hochschwenk­ bar.
Eine Vereinfachung der Wartung des erfindungsgemäßen Dach­ ventilators kann des weiteren erzielt werden, wenn gemäß Fig. 3 sowohl das Radiallaufrad 8 als auch der Antriebsmotor 9 von der Gehäuse-Oberseite her in dieses eingesetzt und dabei gemeinsam an einem Träger 48 im Gehäuse-Inneren aufge­ hängt sind. Zu diesem Zwecke sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 vier mit ihrer einen axialen Endseite auf der Grundplatte 6 verankerte säulenartige und parallel zur Längs­ richtung 14 emporragende Trägerstützen 49 vorgesehen, die das Radiallaufrad 8 in Axialrichtung überragen und die mit radial gemessenem Abstand außerhalb des Radiallaufrades 8 mit gleichmäßigem Abstand entlang dem Laufradumfang ver­ teilt angeordnet sind. Sie tragen, unter Zwischenfügung jeweils eines Dämpfungselements, den als Tragplatte ausge­ bildeten und das Laufrad 8 überspannenden Träger 48. Letzterer trägt den lediglich an ihm verankerten Antriebsmotor 9, mit dessen Abtriebsteil das Radiallaufrad 8 in Verbindung steht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sitzt der als Anbau­ motor ausgebildete Antriebsmotor 9 von oben her auf dem Träger 48, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 auch der als Einbaumotor ausgebildete Antriebsmotor 9 unter­ halb des Trägers 48 angeordnet und an diesem hängend befestigt ist.
Auf dem Träger 48 seinerseits sind wiederum ebenfalls empor­ ragende Stützen 50 angeordnet, die in ihrer Anzahl derjenigen der Trägerstützen 49 entsprechen und jeweils in axialer Verlängerung zu diesen angeordnet sind. Ihre dem Träger 48 entgegengesetzten Endbereiche ragen leicht über die Ober­ seite des Gehäuses 5 über und tragen die abnehmbare, die Gehäuse-Oberseite verschließende Deckenplatte 28. Letztere ist vorzugsweise mit den oberen Enden der Säulen 50 lösbar verschraubt.
Nunmehr ist im Falle von Reparaturarbeiten eine schnelle und einfache Demontage des Antriebsmotors und des Radiallauf­ rades möglich. Es ist lediglich die Deckenplatte 28 mit den Stützen 50 zu entfernen (vgl. gestrichelte Abb. in Fig. 1) und gegebenenfalls ein Aufklappen der beiden Seitenteile 31, 32 durchzuführen, um ein Herausnehmen der modulartigen Einheit bestehend im wesentlichen aus Motor und Laufrad zu ermöglichen. Auch ist es denkbar, nach alleinigem Ausschwen­ ken der Seitenteile 31, 32 und nachfolgendem Lösen der Ver­ bindungen zwischen den Trägersäulen 49 und der Grundplatte 6 die gesamte Einheit bestehend aus Deckenplatte, Säulen, Träger, Antriebsmotor und Laufrad zusammen zu entnehmen.
Im Betrieb des Dachventilators folgt die vom Radiallaufrad 8 geförderte Luftströmung den Pfeilen 51, 52. Dabei ist die Strömung nach Verlassen des Radiallaufrades 8 in zwei jeweils zu einer der Austrittsöffnungen 12, 13 führenden Strömungskanälen 53, 53′ geleitet. Diese sind jeweils an drei Seiten von den Innenflächen der Abschnitte 29 bzw. 30 und der Wände 23, 24 gebildet, und die vierte Wand 54, 54′ befindet sich im Innern des Gehäuses 5 und verläuft, beginnend mit Abstand oberhalb des Radiallaufrades 8, im wesentlichen entlang der jeweiligen Trennungslinie 36. Die Wände 54, 54′ sind dabei Teile der Seitenteile 31, 32 und mit diesen wegschwenkbar. Zur Schalldämmung können die die Strömungskanäle begrenzenden Wandabschnitte hohl ausge­ bildet und mit schalldämmendem Material gefüllt (Fig. 3) sein, oder sind von Innen her ausgekleidet indem schall­ absorbierendes Material an ihren Innenseiten befestigt ist.
Um auch bei hoher Beanspruchung des Dachventilators eine gute Kühlung des jeweiligen Motors und insbesondere des von der Förderluft nicht bestrichenen Anbaumotors zu gewähr­ leisten, sind im Bereich der Deckenplatte 28 schlitzartige Lüftungsöffnungen 55 vorgesehen, die eine Zufuhr von Kühl­ luft in den den Motor umgebenden Motorraum 56 erlauben. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn der Antriebsmotor zu Zwecken der Geräuschdämpfung,wie in Fig. 3 bei 58 gestri­ chelt dargestellt, gekapselt ist. Die Lüftungsöffnungen 55 können unmittelbar in der Deckenplatte 28 vorgesehen sein, vorzugsweise können sie jedoch auch, wie Fig. 4 schema­ tisch zeigt, durch Zwischenräume zwischen der Gehäuse-Ober­ seite 57 und der Deckenplatte 28 gebildet sein. Im letzteren Fall können vorzugsweise die Stützen 50 die gewünschte Spalt­ höhe garantieren, und es kann eine Deckenplatte einfachster Bauart, beispielsweise ein seitlich abgekantetes Blech, Verwendung finden.
Zugunsten einer besonders intensiven Motorkühlung ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, daß der Motorraum 56 zusätzlich mit den Austrittsöffnungen 12, 13 unter Zwischenschaltung des Radial­ laufrades 8 in Verbindung steht. Gegebenenfalls kann der Träger 48 hierzu Durchgangsöffnungen (nicht dargestellt) besitzen. Der Kühlluftstrom wird nunmehr vom Laufrad 8 selbst erzeugt,das zu diesem Zwecke an seiner der Deckenplatte 28 zugewandten Axialseite eine von radial innen nach radial außen verlaufende, gegebenenfalls gekrümmte Beschaufelung 62 trägt. Die Kühlluftströmung folgt bei Rotation des Lauf­ rades den Pfeilen 63 durch die Öffnungen 55, anschließend den Pfeilen 64 in die Kanäle 53, 53′ und dann gemäß Pfeilen 52 durch die Austrittsöffnungen zurück an die Umgebung.
Bei 65 ist eine Zuströmdüse für das Radiallaufrad 8 abge­ bildet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Verbindungsbereich zwischen den Seitenteilen und der Gehäusebasis entlang den Trennungslinien 36 gegebenenfalls sickenförmig vertieft sein kann, um der Gesamtanordnung ein ästhetisch ansprechen­ des Außeres zu verleihen.
Bezüglich der hochklappbaren Gehäusebasis 25 (vgl. Fig. 2) sei noch nachzutragen, daß diese selbstverständlich auch nur lediglich an einer Schwenkachse 47 angelenkt sein kann, so daß sie nur nach einer Seite hin hochschwenkbar ist. An der gegenüberliegenden Seite kann dann zweckmäßiger­ weise eine Schließeinrichtung zum lösbaren Arretieren der Gehäusebasisin der unverschwenkten Ausgangsstellung vorhanden sein.

Claims (19)

1. Dachventilator mit einem von einem Antriebsmotor ange­ triebenen Radiallaufrad, vorzugsweise mit senkrechter Achse, und einem das Radiallaufrad und den Antriebs­ motor enthaltenden Gehäuse, das über einen Sockel mit dem Dach oder einer entsprechenden Wand eines zu entlüftenden Raumes verbindbar ist, wobei sein Querschnitt zumindest in einem Bereich, der einem das Verbindungsglied zum Sockel darstellenden plattenartigen Grundkörper benachbart ist, die Kontur eines Rechtecks bzw. Quadrats hat, und das eine Eintrittsöffnung an der dem Sockel zugewandten Seite sowie einen radialen Austritt mit zwei an einander gegenüberliegen­ den Rechteckseiten des Gehäuses vorgesehenen Austrittsöff­ nungen besitzt, die den Strom des Fördermediums von der Umgebung des Antriebsmotors wegleiten, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 34 38 710.2-16), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an den beiden die Austrittsöffnungen (12, 13) aufweisenden Gehäuse-Stirnseiten (21, 22) jeweils öffenbar ist, derart, daß das Radiallaufrad (8) im Betriebs­ zustand des Ventilators nach außen hin verdeckt und im geöff­ nete Gehäuse-Stirnseiten (21, 22) aufweisenden Überprüfungs­ zustand des Ventilators einsehbar und zugänglich ist.
2. Dachventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den einander gegenüberliegenden und die Aus­ trittsöffnungen (12, 13) aufweisenden Gehäuse-Rechteckseiten zugeordneten Gehäuse-Stirnwände (23, 24) jeweils ganz oder teilweise vom Gehäuse (5) entfernbar sind.
3. Dachventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden den einander gegenüberliegenden und die Austrittsöffnungen (12, 13) aufweisenden Gehäuse- Rechteckseiten zugeordneten Gehäuse-Stirnwände (23, 24) jeweils als Ganzes oder mit einer Wandpartie von der übrigen Gehäusebasis (25) wegklappbar sind, wodurch das Gehäuse (5) seitlich aufklappbar ist.
4. Dachventilator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit den von der Gehäusebasis (25) entfern­ baren bzw. wegschwenkbaren Gehäuse-Stirnwänden (23, 24) bzw. deren Wandpartien gleichzeitig Abschnitte (29, 30) der sich anschließenden beiden einander gegenüberliegenden öffnungslosen Seitenwände (18) entfern­ bar bzw. wegschwenkbar sind, derart, daß die quer zur Längs­ richtung (14) gemessene Breite der Gehäusebasis (25) an den öffnungslosen Rechteckseiten im Bereich der wegschwenk­ baren Abschnitte (29, 30) geringer ist als die Breite des Gehäuses (5) im Betriebszustand des Ventilators.
5. Dachventilator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden die Austrittsöffnungen (12, 13) enthaltenden Gehäuse-Stirnwände (23, 24) bzw. deren aufklapp­ bare Wandpartien im Nachbarbereich des Sockels (7) und hier­ bei insbesondere im Nachbarbereich oder am das gesamte Gehäuse (5) tragenden Grundkörper (6) verschwenkbar angelenkt sind, wobei die Schwenkachsen (33, 33′) zweckmäßigerweise parallel zur zugeordneten Gehäuse-Rechteckseite und zur Oberfläche des Grundkörpers (6) verlaufen und im Bereich der Gehäuse- Außenseiten (23, 24) angeordnet sind.
6. Dachventilator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Gehäuse-Stirnwände (23, 24) bzw. Wandpartien oder Wandabschnitte im Betriebs­ zustand des Ventilators unter Abdichtung lösbar an der Gehäuse­ basis (25) angebracht sind, zweckmäßigerweise durch eine insbesondere leistenförmige, zwischen der entfernbaren Gehäuse­ partie (31, 32) und der Gehäusebasis (25) verlaufende Dich­ tung.
7. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilatorgehäuse (5) bzw. die Gehäuse­ basis (25) im Bereich einer ihrer den Austrittsöffnungen (12, 13) zugewandten Rechteckseiten gegenüber dem Grund­ körper (6) verschwenkbar angelenkt ist.
8. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebasis (25) im Bereich minde­ stens einer ihrer einer der entfernbaren bzw. wegklappbaren Wände (23, 24) bzw. Wandpartien oder Wandabschnitte (29, 30) benachbarten Stirnseiten an einer Gehäusepartie oder am Grundkörper diesem gegenüber hochschwenkbar angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (47) zweckmäßigerweise parallel und mit Abstand zur Schwenkachse (33, 33′) der benachbarten ausschwenkbaren Wand (23, 24) bzw. Wandpartie oder des ent­ sprechenden Wandabschnittes (29, 30) verläuft.
9. Dachventilator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Radiallaufrad (8) und der Antriebsmotor (9) zusammen mit dem Gehäuse (5) bzw. der Gehäusebasis (25) hochschwenkbar sind.
10. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des plattenartigen Grund­ körpers (6) in etwa dem Querschnitt der sich anschließenden benachbarten Gehäusepartie (4, 16) entspricht.
11. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an der dem Sockel (7) bzw. Dach abgewandten Oberseite durch eine abnehmbare Decken­ platte (28) mit z. B. rechteckiger Kontur abgeschlossen ist.
12. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Radiallaufrad (8) und der Antriebs­ motor (9) gemeinsam an einem Träger (48) im Innern des Ge­ häuses (5) aufgehängt sind, wobei sie zweckmäßigerweise von der dem Grundkörper (6) gegenüberliegenden Gehäuse-Ober­ seite aus in das Gehäuse (5) einsetzbar bzw. aus diesem entnehmbar sind.
13. Dachventilator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der insbesondere als Tragplatte ausgebildete Träger (48) auf den emporragenden axialen Endbereichen mehrerer, z. B. vier, säulenartiger, sich andererseits auf dem Gehäuse­ boden bzw. dem Grundkörper (6) abstützender Trägerstützen (49) abstützt und insbesondere auf diesen aufliegt, gegebenen­ falls unter Zwischenfügung von Dämpfungselementen wie Gummi.
14. Dachventilator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstützen (49) parallel zur Laufradachse (14) verlaufen und mit radial gemessenem Abstand außerhalb des Umfanges des Radiallaufrades (8) insbesondere mit gleich­ mäßigem Abstand entlang dem Laufradumfang verteilt angeordnet sind.
15. Dachventilator nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (48) in Richtung (14) zur Gehäuse-Oberseite emporragende, vorzugsweise in axialer Verlängerung bezüglich der Trägerstütze (49) angeord­ nete Stützen (50) trägt, auf denen die Deckenplatte (28) zweckmäßigerweise lösbar fest verbunden aufliegt.
16. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) gekapselt im Gehäuse-Inneren angeordnet ist.
17. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Grundkörper (6) entgegengesetzten Gehäuse-Oberseite angeordnete Deckenplatte (28) einen oder mehrere Lüftungsöffnungen (55) insbesondere Lüftungsschlitze zur Zufuhr von Motorkühlluft besitzt bzw. unter Freilassung von Lüftungsöffnungen (55) am Gehäuse (5) bzw. den Stützen (50) angebracht ist.
18. Dachventilator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der einerseits über die Lüftungsöffnungen (55) mit der Umgebung in Verbindung stehende, den Antriebsmotor (9) ent­ haltende Motorraum (56) andererseits, unter Zwischenschaltung des Radiallaufrades (8), mit den Austrittsöffnungen (12, 13) in Verbindung steht, wobei das rotierende Radiallaufrad (8) einen Kühlluftstrom erzeugt und vorzugsweise zu diesem Zwecke an seiner dem Motor (g) zugewandten Axialseite eine Beschaufelung (62) trägt.
19. Dachventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (12, 13) an den beiden ihnen zugeordneten Stirnseiten (21, 22) in Bereichen vorgesehen sind, die jeweils eine Ausbauchung (19, 20) im Gehäuse bilden, dessen Kontur von einer der öffnungslosen Seitenflächen (18) her gesehen aus zwei in axialer Richtung aufeinander folgenden Partien (16, 17) besteht, nämlich aus einer an allen vier Seiten vollständig geschlossenen Partie (16) rechteckigen oder quadratischen Querschnitts und einer Partie (17), deren in Zuströmrichtung orientierte, einander gegenüberliegende Stirnseiten jeweils nach außen und somit nach einander entgegengesetzten Rich­ tungen unter Bildung der Ausbauchungen (19, 20) ausgeknickt sind, wobei die beiden die Ausbauchungen (19, 20) enthalten­ den Gehäuse-Stirnwände (23, 24) zusammen mit an ihnen ange­ brachten seitlichen Abschnitten (29, 30) der öffnungslosen Seitenwände (18) gegenüber der Gehäusebasis (25) abnehmbar bzw. verschwenkbar angeordnet sind.
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