DE3545219A1 - Steueranordnung fuer einen kraftbetaetigten oeffnungsabschluss, insbesondere torfluegel - Google Patents

Steueranordnung fuer einen kraftbetaetigten oeffnungsabschluss, insbesondere torfluegel

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DE3545219A1 DE19853545219 DE3545219A DE3545219A1 DE 3545219 A1 DE3545219 A1 DE 3545219A1 DE 19853545219 DE19853545219 DE 19853545219 DE 3545219 A DE3545219 A DE 3545219A DE 3545219 A1 DE3545219 A1 DE 3545219A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für einen kraftbe­ tätigten Öffnungsabschluß, insbesondere Torflügel, mit einer Einrichtung zur Sicherung von Quetsch- oder Scherstellen mittels einer am Rand des Flügels angeordneten Tastleiste, die bei Berührung oder dadurch hervorgerufener örtlicher Verformung aktiviert wird, wobei sie ein Befehlssignal abgibt, das eine weitere gefahrbringende Flügelbewegung verhindert, und mit wenigstens einem Endschalter, der bei sich schließendem Flügel in der Nähe der Endstellung den Antriebsmotor abschaltet. Tast­ leisten im Sinne der Erfindung können mechanisch wirkende oder elektrisch, z. B. induktiv, wirkende Schaltleisten sein. Im Vordergrund stehen aber mit einem Fluid, insbesondere Luft, ge­ füllte Schlauchprofile, an denen ein Druckwellenschalter ange­ schlossen ist, der den durch das Anstoßen des Schlauches an ein Hindernis erzeugten Überdruck in ein elektrisches Signal um­ wandelt.
Derartige Tastleisten können an den beweglichen Flügeln zum Ab­ schluß von Gebäudeöffnungen oder sonstigen Raumöffnungen ange­ bracht sein, wobei es auf die Bewegungsart des Flügels nicht ankommt. Außerdem können auch bewegliche Maschinenteile mit für Menschen oder Sachen gefährlichen Kanten auf diese Weise abge­ sichert werden.
Das Verhindern einer gefahrbringenden Weiterbewegung kann durch sofortiges Stillsetzen des beweglichen Flügels oder dadurch erfolgen, daß beim Auftreten des Befehlssignals sofort die ent­ gegengesetzte Bewegung eingeleitet und, beispielsweise die Öff­ nungsbewegung bis zur vollen Offenstellung, fortgeführt wird.
Zur Erfüllung erhöhter sicherheitstechnischer Anforderungen ist aus dem Firmenprospekt FRABA Fabrik Elektr. Apparate GmbH, Bremerhavener Straße 35, 5000 Köln 60, ein sich selbst über­ wachendes pneumatisch-elektrisches Sicherheitssystem mit einer Druckleiste bekannt. Hierbei wird mittels eines Kompressors ständig ein Überdruck in der Druckleiste erzeugt und überwacht. Fällt der Innendruck trotz laufenden Kompressors auf den Umgebungsdruck ab, so ist dies ein Zeichen für das Vorliegen einer Undichtigkeit, welche das Wirksamwerden der Sicherheitsein­ richtung im Notfall verhindert hätte. Der Fehler kann also recht­ zeitig behoben werden. Andererseits stellt der erforderliche Drucklufterzeuger einen beträchtlichen Aufwand dar. Außerdem hat das bekannte Selbstüberwachungssystem den Nachteil, daß nur die Druckleiste selbst, nicht aber die nachgeschalteten elektrischen Komponenten und die elektrischen Leitungen überwacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Selbst­ überwachungssystem ohne Kompressor vorzuschlagen, welches das gesamte Sicherheitssystem erfaßt.
Ausgehend von einer Steueranordnung der einleitend bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Betätigung des Endschalters eine Wiedereinschaltsperre des An­ triebsmotors ausgelöst oder ein die Auslösung vorbereitender Schaltzustand herbeigeführt wird, daß ein Aktivierungsanschlag vorgesehen ist, auf den die Tastleiste in der geschlossenen End­ stellung des Flügels aufläuft und daß das hierdurch hervorge­ rufene Befehlssignal der Tastleiste die Wiedereinschaltsperre bzw. den vorbereitenden Schaltzustand wieder aufhebt.
Trotz des üblichen Nachlaufweges ist normalerweise davon auszu­ gehen, daß nach Betätigung des Endschalters der bewegliche Flügel schon so weit geschlossen ist, daß Scher- oder Quetschgefahr nicht mehr besteht. Man hat deshalb den Rahmen, an den die Schließkante des Flügels anläuft, gewöhnlich so ausgebildet, daß die Tast­ leiste den Rahmen nicht berührt und somit auch kein in diesem Falle störendes Befehlssignal entsteht. Sofern im Hinblick auf die Schwierigkeit, die Schließstellung des Flügels genau zu justieren, trotzdem mit einem Befehlssignal gerechnet werden mußte, wurde die elektrische Schaltanordnung so getroffen, daß ab dem Ansprechen des Endschalters ein in der Schließstellung eventuell auftretendes Befehlssignal wirkungslos blieb.
Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik nutzt die Erfindung die Schließstellung des Flügels zu einem Test des Sicherheitssystems.
Mit einem geeigneten Aktivierungsanschlag wird die Tastleiste absichtlich aktiviert, dem Befehlssignal jedoch eine andere Funktion zugeordnet. Der Endschalter, der erforderlichenfalls einen zusätzlichen Kontakt erhalten kann, setzt die Wiederein­ schaltsperre und das Befehlssignal hebt diese Sperre wieder auf. Kommt kein Befehlssignal, weil das Sicherheitssystem irgendeinen Defekt hat, so bleibt die Wiedereinschaltsperre bestehen; der Flügel läßt sich also nicht mehr öffnen.
Alternativ kann auch beim Überfahren des Endschalters statt der Wiedereinschaltsperre ein Zeitglied gesetzt werden, welches nach Ablauf einer bestimmten Zeit selbst die Sperre wirksam macht, sofern nicht vorher das Befehlssignal der Tastleiste auftritt. Das Befehlssignal unterbricht in diesem Falle die Laufzeit des Zeitgliedes und setzt dieses still. Die Laufzeit wird man etwa auf die maximal zu erwartende Nachlaufzeit des Flügels abstimmen. Kommt es zum Wirksamwerden der Wiedereinschaltsperre, so kann dieser Zustand zweckmäßigerweise angezeigt werden.
Neben dem Wegfall eines Kompressors o. dgl. besteht der Vorteil der Erfindung insbesondere darin, daß sämtliche Bauteile, die beim Zustandekommen des Befehlssignales und dessen Wirksamwerden bis zum entscheidenden Kontakt im Steuerkreis des Antriebes beteiligt sind, von der Prüfung erfaßt werden. Die Prüfung er­ folgt regelmäßig nach jedem Schließvorgang, was praktisch einer ständigen Selbstüberwachung entspricht. Eine gewaltsame Beschädigung der Tastleiste beim Öffnen oder in der geöffneten Stellung des Flügels, beispielsweise durch Anfahren oder Streifen mit einem Fahrzeug, dürfte regelmäßig von einem Befehlssignal begleitet sein, so daß auch ein solcher Defekt vor dem nächsten Schließvorgang bemerkt wird.
Im Falle einer pneumatischen Tastleiste wird vorgeschlagen, daß der Aktivierungsanschlag als Vorsprung des Rahmens der Öffnung ausgebildet und an einer mit der Tastleiste bzw. der Schließkante des Flügels in Berührung kommenden Stelle angebracht ist. Es kommt dabei lediglich darauf an, sicherzustellen, daß in der Endstellung des Flügels die Tastleiste so weit bzw. auf einer so großen Fläche eingedrückt wird, daß ein Befehlssignal entsteht.
Zusätzlich kann eine entsprechende Überwachung der Tastleiste auch in der geöffneten Stellung des Flügels erfolgen, und zwar dadurch, daß die Tastleiste einen zusätzlichen Abschnitt auf­ weist, der bei der Öffnungsbewegung auf einen an der gegen­ überliegenden Seite des Rahmens angeordneten Vorsprung aufläuft und dabei ebenfalls ein Befehlssignal hervorruft. Der Endschalter an der Öffnungsseite hat in diesem Fall die gleiche Zusatz­ funktion zu erfüllen, wie sie für den Endschalter an der Schließ­ seite schon beschrieben worden ist. Die Selbstüberwachungsein­ richtung kann im übrigen auch bei mehrflügeligen Öffnungsab­ schlüssen mit dementsprechend mehreren Tastleisten und End­ schaltern Anwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein einflügeliges Schiebetor und die symbolische Dar­ stellung einer Selbstüberwachungseinrichtung an einer pneumatischen Druckleiste,
Fig. 2 eine Ansicht der linken oberen Ecke des Torflügels nach Fig. 1 in Schließstellung in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Ansicht der linken oberen Ecke eines mit einer anderen Druckleiste ausgestatteten Torflügels in der geöffneten Stellung.
Nach Fig. 1 wird eine Wandöffnung 1 von dem Flügel 2 eines ein­ flügeligen Schiebetores teilweise abgedeckt. Der Flügel 2 ist mit Hilfe von Rollen 3 an einer Laufschiene 4 aufgehängt. An der Schließkante des Flügels ist eine pneumatische Druckleiste 5 in Form eines an beiden Enden geschlossenen Schlauches angeordnet, die mittels eines Verbindungsschlauches 6 an einem Druckwellen­ schalter 7 angeschlossen ist. Wie üblich ist über der Öffnung 1 an der Wand ein Endschalter 8 montiert, der mit einem Betä­ tigungsdaumen 9 an der Oberkante des Flügels zusammenwirkt.
Der Druckwellenschalter 7 gibt ein sogenanntes Befehlssignal B ab, wenn ein Körperteil oder sonstiger Gegenstand an irgend­ einer Stelle auf die Druckleiste 5 drückt. Der Endschalter 8 gibt, ggf. unabhängig von seiner an sich bekannten Abschalt­ funktion, ein Signal E ab, solange der Betätigungsdaumen 9 nach Überfahren des Schaltpunktes sich im Nachlaufbereich befindet, der Flügel 2 also geschlossen ist. Die elektrische Steueran­ ordnung für den Torantrieb befindet sich in einem Schaltkasten 10, an dem auch Drucktasten "auf" und "zu" angeordnet sind. Einzelheiten der Steueranordnung und ihrer sonstigen Komponenten sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Ausgangssignale B und E des Druckwellenschalters 7 bzw. des Endschalters 8 sind logisch miteinander verknüpft: Beide Signale liegen parallel an den Eingängen zweier UND-Glieder 11 und 12, wobei jeweils ein Eingang negiert ist und jedes Signal einmal an einen negierten Eingang geht. Die Ausgänge der UND-Glieder 11 und 12 bilden die Eingänge eines ODER-Gliedes 13. Das Ausgangssignal S dieses ODER-Gliedes gibt das Testergebnis wieder. Es ent­ scheidet während des Ruhens des Torantriebes und solange sich der Flügel in der geschlossenen Stellung befindet über das Setzen und Aufheben, d. h. über den jeweiligen Schaltzustand der Wieder­ einschaltsperre. Es ergibt sich folgende Wahrheitstabelle:
Es wird nun zunächst auf Fig. 2 Bezug genommen. An dem Flügel 2 ist das obere Ende der Druckleiste 5 bruchstückhaft dargestellt. Soweit in ausgezogenen Strichen gezeichnet, befindet sich der Flügel in der Schließstellung. In die Leibung der die Toröffnung 1 umgebenden Zarge ist ein Formteil 14 eingesetzt, welches gegen­ über der Leibungsfläche 15 einen Vorsprung bildet. Dieses Form­ teil 14 wölbt die Druckleiste 5 ein, was zur Folge hat, daß in dieser Stellung das Befehlssignal B ansteht. In der strich­ punktiert gezeichneten, leicht geöffneten Stellung des Flügels, ist die Druckleiste 5 unverformt.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt: Während der Schließ­ bewegung des Flügels 2, beginnend von der geöffneten Stellung bis zum Ansprechen des Endschalters 8, hat das Befehlssignal B die an sich bekannte Wirkung. Wenn nämlich die Druckleiste 5 auf ein Hindernis stößt, löst das mit B einhergehende Signal S die Wiedereinschaltsperre aus und setzt den Antrieb sofort still.
Im Normalfall, wenn der Torflügel nicht auf ein Hindernis stößt, läuft er bis in die Schließstellung und betätigt den Endschalter 8. Auf nicht dargestellte Weise wird in diesem Augenblick der Antrieb abgeschaltet. Gleichzeitig entsteht das Signal E, welches die gleiche Wirkung hat, wie zuvor für B geschildert: Die Wiedereinschaltsperre wird gesetzt. Der Flügel hat aber einen Nachlauf. Bis er schließlich in der Endstellung nach Fig. 2 zum Stillstand kommt, hat sich das Formteil 14 in die Druckleiste 5 eingedrückt und damit kommt zum Signal E das Befehlssignal B hinzu. Das aber hat zur Folge, daß das Testsignal S wieder ver­ schwindet und die Wiedereinschaltsperre aufgehoben wird. Der Test hat also die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtung bestätigt. Das Tor kann nach entsprechender Betätigung normal ge­ öffnet werden. Ist jedoch die Druckleiste 5 oder irgendein Bau­ teil in dem Sicherheitsschaltkreis schadhaft, so kommt es in der Endstellung nicht zum Befehlssignal B, so daß die Wiederein­ schaltsperre aufrecht erhalten bleibt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Druckleiste 5′. Diese weist einen zusätzlichen Abschnitt 16 auf, der seitlich am Flügel 2 angebracht und mittels eines Verbindungsschlauches 17 mit dem Hauptabschnitt 5′ verbunden ist. Der zusätzliche Ab­ schnitt 16 wirkt mit einem Formteil 18 zusammen, das am Rahmen des Tores befestigt ist und über den Torflügel nach unten greift. Die Anordnung ist so getroffen, daß dieses Formteil durch Ein­ drücken des zusätzlichen Abschnittes 16 in der Offenstellung des Flügels 2 ebenfalls ein Befehlssignal B erzeugt. Auf diese Weise kann im Zusammenwirken mit dem entsprechenden, hier nicht darge­ stellten Endschalter, ein Test auch in der Offenstellung durchgeführt werden.
Selbstverständlich gibt die vorstehende Beschreibung nur die Grobstruktur der Selbstüberwachungseinrichtung wieder. Durch entsprechende schaltungstechnische Maßnahmen, die an sich bekannt sind, ist dafür gesorgt, daß Netzstörungen oder externe Fehl­ schaltungen sich nicht negativ auf die Sicherheitsfunktion aus­ wirken können.
  •  1 Öffnung
     2 Flügel
     3 Rolle
     4 Laufschiene
     5 Druckleiste
     5′ Druckleiste
     6 Verbindungsschlauch
     7 Druckwellenschalter
     8 Endschalter
     9 Betätigungsdaumen
    10 Schaltkasten
    11 UND-Glied
    12 UND-Glied
    13 ODER-Glied
    14 Formteil
    15 Leibungsfläche
    16 Zusatzabschnitt
    17 Verbindungsschlauch
    18 Formteil E Endschaltersignal
    B Befehlssignal
    S Testsignal

Claims (3)

1. Steueranordnung für einen kraftbetätigten Öffnungsab­ schluß, insbesondere Torflügel, mit einer Einrichtung zur Sicherung von Quetsch- oder Scherstellen mittels einer am Rand des Flügels angeordneten Tastleiste, die bei Berührung oder dadurch hervorgerufener örtlicher Verformung aktiviert wird, wobei sie ein Befehlssignal abgibt, das eine weitere gefahr­ bringende Flügelbewegung verhindert, und mit wenigstens einem Endschalter, der bei sich schließendem Flügel in der Nähe der Endstellung den Antriebsmotor abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Endschalters (8) eine Wiedereinschalt­ sperre des Antriebsmotors ausgelöst oder ein die Auslösung vor­ bereitender Schaltzustand herbeigeführt wird, daß ein Aktivie­ rungsanschlag (14) vorgesehen ist, auf den die Tastleiste (5) in der geschlossenen Endstellung des Flügels (2) aufläuft und daß das hierdurch hervorgerufene Befehlssignal (B) der Tastleiste (5) die Wiedereinschaltsperre bzw. den vorbereitenden Schaltzustand wieder aufhebt.
2. Steueranordnung mit einer pneumatischen Tastleiste, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsanschlag (14) als Vorsprung des Rahmens der Öffnung (1) ausgebildet und an einer mit der Schließkante des Flügels (2) in Berührung kommenden Stelle angebracht ist.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Überwachung der Tastleiste auch in der ge­ öffneten Stellung des Flügels erfolgt und daß dazu die Tastleiste (5′) einen zusätzlichen Abschnitt (16) aufweist, der bei der Öffnungsbewegung auf einen an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens angeordneten Vorsprung (18) aufläuft.
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