DE1077541B - Sicherheitseinrichtung fuer kraftangetriebene Fahrzeugtueren - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer kraftangetriebene Fahrzeugtueren

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DE1077541B
DE1077541B DEK35149A DEK0035149A DE1077541B DE 1077541 B DE1077541 B DE 1077541B DE K35149 A DEK35149 A DE K35149A DE K0035149 A DEK0035149 A DE K0035149A DE 1077541 B DE1077541 B DE 1077541B
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DE
Germany
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door
safety device
power
driven vehicle
vehicle doors
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Pending
Application number
DEK35149A
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English (en)
Inventor
Max Lampe
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für kraftangetriebene Fahrzeugtüren Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für kraftangetriebene Fahrzeugtüren mit einer eine Kontaktvorrichtung beaufschlagenden und an der Schließkante des Türflügels angebrachten nachgiebigen Fingerschutzkante, durch die der Türantrieb selbsttätig abgeschaltet oder umgesteuert wird, wenn Personen oder Gegenstände in der sich schließenden Türöffnung eingeklemmt werden und dadurch zu Schaden kommen könnten. Solche bekannten Kontaktvorrichtungen, die beispielsweise in der nachgiebigen Fingerschutzkante des Türflügels untergebracht werden, sind auf die Dauer nicht sonderlich zuverlässig und bedürfen daher der ständigen Überwachung und Wartung. Außerdem stellt ein elektrischer Kontakt, der sich räumlich über eine so große Länge wie die Kante eines Türflügels erstreckt und auf Berührung an jedem Punkt seiner Länge ansprechen soll, ein keineswegs einfaches und demgemäß recht kostspieliges Bauteil dar.
  • Nach der Erfindung werden die erwähnten Mängel bei der eingangs genannten Sicherheitseinrichtung dadurch in einfachster Weise behoben, daß die Fingerschutzkante am Türflügel, wie bekannt, aus einem geschlossenen Schlauch besteht, dessen Innenraum durch eine Leitung mit einem auf Druckerhöhung ansprechenden, den Antrieb steuernden Membranschalter verbunden ist. Bei der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung geschieht das Stillsetzen oder Umsteuern des Antriebes also nicht dadurch, daß ein in der Türöffnung befindliches Hindernis, etwa eine Person, durch Berühren der Türkante unmittelbar einen elektrischen Kontakt betätigt, es wird vielmehr das leichte Zusammendrücken der nachgiebigen Fingerschutzkante, das immer eintritt, wenn diese auf ein Hindernis stößt, zum Auslösen eines pneumatischen Impulses benutzt, der erst in dem Membranschalter in einen entsprechenden elektrischen Impuls verwandelt wird. Durch die Erfindung wird bei erheblicher Vereinfachung im Aufbau und Herabsetzung der Herstellungskosten die Zuverlässigkeit des Abschaltens oder Umsteuerns des Antriebes wesentlich erhöht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall, daß es sich um eine Falttür handelt, wie sie bei Fahrzeugen häufig verwendet wird.
  • Der eine Flügelteil 1 der gezeichneten Falttür ist um eine Achse 2 drehbar am nicht gezeichneten Türrahmen gelagert. An der Achse 2 greift beispielsweise ein gleichfalls nicht gezeichneter pneumatischer Kraftantrieb an. Der zweite Flügelteil 3 ist am Flügelteil 1 in der beiden Teilen gemeinsamen Längskante 4 schwenkbar gelagert und in der bei Falttüren üblichen Weise geführt. Die freie Kante 5 der Tür steht, wenn es sich um eine einflügelige Tür handelt, einem festen Rahmen gegenüber, an dem sie am Ende der Schließbewegung zum Anschlag kommt. Handelt es sich dagegen um eine zweiflügelige Tür, so treffen die freien Kanten 5 der beiden Flügelteile 3 am Ende der Schließbewegung in der Mitte der Türrahmenöffnung aufeinander.
  • Die freie Kante 5 des Flügelteiles 3 wird von einem Schlauch 6 gebildet, der am unteren Ende durch einen Propfen 7 und am oberen Ende durch einen eingesteckten Stutzen 8 geschlossen ist. Der Stutzen 8 dient als Anschluß für eine biegsame Leitung 9; die das Innere des Schlauches 6 mit dem Inneren des. Membrangehäuses 10 eines Membranschalters 11 verbindet. Auf der gewellten Membran 12 des Schalters 11 sitzt ein Kontaktstück 13 einem feststehenden Kontaktstück 14 gegenüber. Über Klemmen 15 ist der Kontakt 13,14 an eine Stromquelle 16 in Reihe mit der Spule 17 eines Relais 18 angeschlossen. Der gezeichnete Stromkreis enthält fener zwei Begrenzungskontakte 19, die an den Enden des Türflügelweges angeordnet sind und von der Tür selbst beeinflußt werden derart, daß jeweils einer dieser Kontakte 19 offen ist, wenn sich die Tür in der vollständig geöffneten oder in der vollständig geschlossenen Lage befindet. Bei Erregung der Spule 17 schließt das Relais 18 einen Kontakt 20 und damit einen Stromkreis über die Spule 21 eines elektropneumatischen Ventils, dessen Einzelheiten nicht gezeichnet sind. Eine Betätigung dieses Ventils hat, wie bei bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen, stets zur Folge, daß der Antrieb, ganz. gleich ob er sich in Ruhe oder Bewegung befindet, auf Öffnen der Tür umgeschaltet wird.
  • Befindet sich während des Schließens der Tür in der Türöffnung ein Hindernis, so wird der Schlauch 6 an der Stelle, wo er auf das Hindernis trifft, zusammengedrückt, wobei die. entstehende Druckerhöhung über die Membran 12 den Kontakt 13, -14 schließt. Dadurch schließt das Relais 18 den Kontakt 20, und das von der Spule 21 betätigte Ventil veranlaßt, daß sich die Tür wieder öffnet.
  • Man kann den Membranschalter auch auf den Türflügelteil setzen, der die als Druckgeber dienende Fingerschutzleiste - trägt, wenn man keine biegsame Druckleitung verwenden will und elektrische Verbindungen an deren Stelle vorzieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitseinrichtung für kraftangetriebene Fahrzeugtüren mit einer eine Kontakteinrichtung beaufschlagenden und an der Schließkante des Türflügels angebrachten nachgiebigen Fingerschutzkante, durch die der Türantrieb selbsttätig abgeschaltet oder umgesteuert wird, wenn Personen oder Gegenstände in der sich schließenden Türöffnung eingeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutzkante, wie bekannt, von einem geschlossenen Schlauch (6) gebildet wird, dessen Innenraum über eine Leitung (9) mit einem auf Druckerhöhung ansprechenden, den Antrieb beeinflussenden Membranschalter (11) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 194 368, 448 903; USA.-Patentschriften Nr. 1511055, 1705 406.
DEK35149A 1958-06-26 1958-06-26 Sicherheitseinrichtung fuer kraftangetriebene Fahrzeugtueren Pending DE1077541B (de)

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Cited By (3)

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