DE3545213A1 - Fuer das anheben von ferromagnetischen lasten, insbesondere blechen, bestimmte vorrichtung - Google Patents

Fuer das anheben von ferromagnetischen lasten, insbesondere blechen, bestimmte vorrichtung

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DE3545213A1
DE3545213A1 DE19853545213 DE3545213A DE3545213A1 DE 3545213 A1 DE3545213 A1 DE 3545213A1 DE 19853545213 DE19853545213 DE 19853545213 DE 3545213 A DE3545213 A DE 3545213A DE 3545213 A1 DE3545213 A1 DE 3545213A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine für das Anheben von ferromagnetischen Lasten, insbesondere Blechen, bestimmte Vorrichtung, bestehend aus einem Rahmen und in diesem beweglich und in Form von Blöcken angeordneten Magneten, die in eine Haltestellung und eine Losstellung verschiebbar sind.
Bisher werden zur Manipulation mit Blechen von großen Abmessungen permanente Magnete mit einigen magnetischen Einheiten verwendet. Bei der Erhöhung der Tragfähigkeit dieser Vorrichtungen mit permanenten Magneten erhöht sich notwendigerweise auch mit der Tragfähigkeit der Größe dieser Vorrichtungen. Diese Vergrößerung hat als Resultat auch eine Vergrößerung der Anlegefläche zur Folge, was die Ausnutzung des magnetischen Stromes verschlechtert. Die Oberfläche der Last ist nämlich nicht eben, sondern mehr oder weniger durchgebogen, so daß die große Anlegefläche der Einheit sich dieser Durchbiegung nicht anpassen kann und ein Teil der Anlagefläche nicht im Kontakt mit der Last ist, wodurch sich die maximal mögliche Abreißkraft verringert. Bisher wurde dieses Problem mit einer Benutzung von einer größeren Anzahl kleiner magnetischer Einheiten gelöst, aber mit der wachsenden Anzahl der Einheiten wachsen auch die Schwierigkeiten mit der Aufhängung an den Rahmen, mit der Wartung und Kontrolle.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung einfacher aufzubauen und wirkungsvoller zu gestalten, insbesondere die Kräfte für das Lösen der Last herabzusetzen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die magnetischen Blöcke paarweise angeordnet sind, daß jeder Block eines Paares an einer Zugstange aufgehängt ist, daß jede Zugstange ihrerseits an einem am Rahmen gelagerten Schwinghebel angehängt ist, und daß an den beiden einem Paar von magnetischen Blöcken zugeordneten Schwinghebeln eine Arbeitszylinder- Kolben-Einheit angreift.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich leicht aufbauen, wegen der kleineren magnetischen Blöcke ist deren Anlage am Fördergut verbessert, da für ein Paar von Blöcken nur eine Arbeitszylinder- Kolben-Einheit benötigt wird, deren Kraft durch die besondere Art ihrer Aufhängung voll an jedem magnetischen Block wirksam wird, können kleiner dimensionierte Kolben-Zylindereinheiten Verwendung finden und dadurch auch das Gewicht der Vorrichtung senken. Diese Anordnung ermöglicht eine unabhängige Anpassung der beiden magnetischen Blocks an die gekrümmte Oberfläche der Last, auch ist die Anzahl der Einheiten und Motoren die halbe gegenüber der bekannten Lösung.
Besonders einfach und vorteilhaft in der Wirkungsweise ist die Vorrichtung dann, wenn der Zylinder der Arbeitszylinder- Kolben-Einheit mit dem einen Schwinghebel, die Kolbenstange der Arbeitszylinder-Kolben-Einheit mit dem anderen Schwinghebel gekoppelt ist. Auf diese Weise ist die Arbeitszylinder-Kolben- Einheit nicht unmittelbar mit dem Rahmen verbunden, sondern nur unmittelbar mit den beiden Schwinghebeln verbunden. Sie kann dadurch mit ihrer gesamten Kraft auf beide Schwinghebel gleichzeitig wirken, wobei sie denjenigen Magnetblock, der in Folge der Wellung des ferromagnetischen anzuhebenden Gegenstandes mit einer kleineren Fläche an diesem anliegt, zuerst von dem anzuhebenden ferromagnetischen Gegenstand abreißt.
Vorteilhaft ist es, daß der Anlenkpunkt jedes Schwinghebels am Rahmen unterhalb des Anlenkpunktes der Arbeitszylinder- Kolben-Einheit befindlich ist.
Vorteilhaft ist es, daß die magnetischen Blöcke und die Schwinghebel symmetrisch zur Mittelebene des Rahmens angeordnet sind und die Arbeitszylinder-Kolben-Einheit eine horizontale Lage einnimmt. Ein derartiger symmetrischer Aufbau erleichtert die Konstruktion der Vorrichtung.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schwinghebel dreieckförmige Bauteile, vorzugsweise aus dreieckförmigen Platten aufgebaut sind, an deren Ecken Lager für die Lagerung des Endes der Zugstange, der Arbeitszylinder-Kolben- Einheit und am Rahmen vorgesehen sind. Auch dieses vereinfacht die Bauweise der Vorrichtung.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung beim Anheben der Last,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach dem Absetzen der Last.
Die Magneten sind in zwei Blöcke geteilt, die durch je eine Zugstange 3 an einem Schwinghebel 4 angehängt sind. Die Schwinghebel 4 sind schwenkbar im Rahmen 1 gelagert. Die anderen Enden der Schwinghebel 4 sind mit der Arbeitszylinder- Kolben-Einheit, einem linearen Flüssigkeitsmotor 5 verbunden. Beim Eindringen der Druckflüssigkeit in den Arbeitsraum 6 dieses Motors 5 nähern sich beide Enden der Schwinghebel 4 zueinander und es kommt zum Hub der Blöcke 2 innen im Rahmen 1 so, daß ein Luftspalt 7 zwischen der Last 8 und der Teile 2 des magnetischen Blocks entsteht und die Last 8 sich löst. Dabei löst sich zuerst der eine Block, dann der andere.
Das Ziel der Einrichtung besteht darin, den Wirkungsgrad der Dauermagnete durch bessere Anpassung der Auflagefläche des Magnetblocks an die unebene Fläche der Last zu steigern. Das Ziel wird durch Trennung des Blocks in zwei paarweise angeordnete Blöcke auf die Weise erreicht, daß jeder Block an einem Ende des Schwinghebels eingehängt wird, während die anderen Enden der Schwinghebel mit einem linearen Flüssigkeitsmotor verbunden werden. Beide Teile des Magnetblocks können sich unabhängig der Oberflächenkrümmung der Last anpassen, aber bei dem Druckflüssigkeitseinbruch in den Arbeitsraum des linearen Flüssigkeitsmotors kommt es zum Heben beider Teile des Magnetblocks innerhalb des Rahmens und somit zur Freigabe der Last. Die Einrichtung wird bei Gruppen-Lastdauermagneten zur Handhabung von Blech in Lagern und in der Produktion ausgenutzt.

Claims (5)

1. Für das Anheben von ferromagnetischen Lasten, insbesondere Blechen, bestimmte Vorrichtung, bestehend aus einem Rahmen und in diesem beweglich und in Form von Blöcken angeordneten Magneten, die in eine Haltestellung und eine Losstellung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Blöcke (2) paarweise angeordnet sind,
daß jeder Block (2) eines Paares an einer Zugstange (3) aufgehängt ist,
daß jede Zugstange ihrerseits an einem am Rahmen (1) gelagerten Schwinghebel (4) angehängt ist
und daß an den beiden einem Paar von magnetischen Blöcken (2) zugeordneten Schwinghebel (4) eine Arbeitszylinder- Kolben-Einheit (5, 6) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Arbeitszylinder-Kolben-Einheit (5, 6) mit dem einen Schwinghebel (4), die Kolbenstange der Arbeitszylinder-Kolben-Einheit (5, 6) mit dem anderen Schwinghebel gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt jedes Schwinghebels (4) am Rahmen (1) unterhalb des Anlenkpunktes der Arbeitszylinder-Kolben- Einheit befindlich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Blöcke (2) und die Schwinghebel (4) symmetrisch zur Mittelebene des Rahmens (1) angeordnet sind und die Arbeitszylinder-Kolben-Einheit (5, 6) eine horizontale Lage einnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel dreieckförmige Bauteile, vorzugsweise aus dreieckförmigen Platten aufgebaut sind, an deren Ecken Lager für die Lagerung des Endes der Zugstange (3), der Arbeitszylinder-Kolben-Einheit (5, 6) und am Rahmen (1) vorgesehen sind.
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DE3545213C2 DE3545213C2 (de) 1987-11-12

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GB8531752D0 (en) 1986-02-05
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