DE3544859A1 - Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung - Google Patents

Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung

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DE3544859A1
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Eckart Roth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • E04F19/086Covers with magnetic fixing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden Oberfläche insbesondere eines Gebäudes enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckplatte für diese Ausnehmung, wobei der Rahmen mindestens eine Halteeinrichtung für die Abdeckplatte trägt, welche Halteeinrichtung einen von der Rahmenrückseite her der Abdeckplatte gegenüberliegenden und die Abdeck­ platte lösbar anhaftend haltenden Halter, insbesondere ein Magnethalter oder ein Noppenhalter aufweist, der an einem die Verbindung zum Rahmen herstellenden Befestigungs­ teil sitzt.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand oder -decke irgendwelche Installationen oder sonstige Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit gegeben sein soll, wird in die Wand oder Decke eine Ausnehmung eingebracht, in die man einen am Mauerwerk od. dgl. zu verankernden Rahmen einsetzt, der eine lösbar von ihm gehalterte Abdeckung umschließt. Die Abdeckung kann man gleich wie die umgebende Gebäudewand oder -decke z. B. mit Fliesen belegen, so daß sie optisch nicht als Abdeckung einer Ausnehmung erkenn­ bar ist. Derartige Rahmen werden auch Revisionsrahmen genannt. Sie können auch zur Halterung eines Spiegels usw. dienen.
Zur Halterung der Abdeckung im Rahmen eignen sich Magnet­ halter besonders gut, wobei man auch andere Halter wie sogenannte Noppenhalter od. dgl. verwenden kann. Die Halte­ einrichtungen kann man an den Rahmenseiten befestigen, derart, daß sich der jeweilige Halter in Vorderansicht gesehen innerhalb der vom Rahmen umschlossenen Fläche befindet. Benutzt man solche Halter, sind keine vom Gebäude- Inneren her sichtbaren Verriegelungsmittel od. dgl. zum Festhalten der Abdeckplatte erforderlich. Will man diese wegnehmen, setzt man auf deren Außenfläche, falls kein Handgriff vorhanden ist, einen Sauger od. dgl. an und zieht sie dann weg.
Die Kraft, mit der die Abdeckplatte an dem oder den Haltern gehalten wird, ist dann am größten, wenn die Haftfläche des Halters, d. h. im Falle eines Magnethalters die der Abdeckplatte zugewandte Magnetoberfläche oder im Falle eines Noppenhalters die die Noppen tragende Halterseite, planparallel zur Abdeckplatte angeordnet ist. In der Praxis können hierbei jedoch Maßtoleranzen auftreten, so daß nicht immer eine optimale Haltekraft gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Einbaurahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unabhängig von der jeweiligen Einbausituation der mindestens eine Halter mit seiner Haftfläche der Abdeckplatte parallel gegenüberliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel zur benachbarten Rahmenseite verläuft.
Auf diese Weise kann sich der jeweilige Halter stets auf die Abdeckplatte ausrichten. Dies ist vor allem auch deshalb günstig, da man die Abdeckplatte beim Einsetzen regelmäßig zunächst entlang einer Rahmenseite aufsetzt und sie dann aus dieser geneigten Lage in den Rahmen einschwenkt. Wäh­ rend dieses ganzen Vorgangs können die Halter der Platten­ bewegung folgen, so daß nicht nur bereits beim Einsetzen ein besserer Halt erzielt wird, sondern auch Verkantungen zwischen den Haltern und der Abdeckplatte vermieden werden, die sonst insbesondere an der Rahmenseite, auf die die Abdeckplatte zunächst aufgesetzt wird, auftreten könnten.
Zweckmäßigerweise ist der Halter mit Bezug auf den Befesti­ gungsteil in Richtung der Rahmentiefe gesehen stufenlos verstellbar. Dies kann sehr einfach dadurch erreicht wer­ den, daß der Halter in eine Schwenkhülse hin und her schraub­ bar eingeschraubt ist, die am Befestigungsteil schwenkbar gelagert ist. Mit Hilfe dieser Verstellmöglichkeit kann die Tiefenlage der Abdeckplatte beliebig eingestellt werden, so daß man ihre Außenseite mit der umgebenden Oberfläche bündig machen kann. Die den Rahmen umgebende Oberfläche kann ja mit Fliesen oder einer sonstigen Belegung unter­ schiedlicher Dicke versehen sein, ebenso wie die Abdeck­ platte entsprechend belegt sein kann, wofür die genannte Verstellmöglichkeit günstig ist, damit man eine durchgehend ebene Sichtfläche erhält.
Ist die Schwenkhülse an beiden Enden offen und durchgehend mit einem Innengewinde zum Einschrauben des Halters ver­ sehen, kann die Schwenkhülse verhältnismäßig kurz gehalten werden, da der Halter gegebenenfalls an der Rückseite herausstehen kann. Ferner ist diese Maßnahme in Zusammen­ hang damit zweckmäßig, daß die Schwenkhülse außerhalb ihrer zur Haftfläche parallelen Quermittelebene am Befesti­ gungsteil gelagert ist, so daß sie in um 180° verschwenkten Stellungen unterschiedlichen Abstand zur Abdeckplatte einnimmt. Hierdurch ergibt sich folgender Vorteil:
Hinter einer solchen Abdeckplatte herrschen häufig be­ engte Platzverhältnisse, so daß die Halteeinrichtung mög­ lichst nicht nach hinten hin überstehen soll. Man wird deshalb die Schwenkhülse möglichst in der Lage verwenden, in der sie dem Gebäude-Inneren näher ist. Reicht jedoch in dieser Lage der Schwenkhülse der Verstellweg des Halters nicht aus, um die Außenseite der Abdeckplatte in die Ebene der umgebenden Oberfläche zu rücken, schwenkt man die Schwenkhülse einfach um 180°, so daß sie einem Zurücksetzen der Abdeckplatte nicht mehr im Wege ist. Dabei versteht es sich, daß man den Halter jeweils so einschraubt, daß seine Haftfläche der Abdeckplatte zugewandt ist.
Eine sichere und baulich einfache Lagerung erhält man dadurch, daß der Befestigungsteil zwei Lagerschenkel auf­ weist, zwischen denen der Halter bzw. die Schwenkhülse angeordnet und an denen der Halter bzw. die Schwenkhülse beidseitig gelagert ist. Hierbei ist es besonders günstig, daß die Lagerschenkel im Bereich der Lagerstellen enden. Bei dieser Ausführungsform steht der Befestigungsteil also nur etwa bis zur Haltermitte in die vom Rahmen um­ schlossene Fläche hinein, so daß der Befestigungsteil den Zugang zu der hinter der Abdeckplatte befindlichen Ausnehmung nicht behindert, wenn an der Installationsein­ richtung od. dgl. irgendeine Arbeit auszuführen ist.
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß mindestens eine der beiden Lagerstellen von einer in den zugehörigen Lager­ schenkel eingeschraubten, von außen her betätigbaren Lager­ schraube gebildet wird, deren nach innen vorstehendes Lagerende durch eine Lagerbohrung der Schwenkhülse greift und gegen den in diese eingeschraubten Halter schraubbar ist. Auf diese Weise kann man ohne zusätzliches Teil mit Hilfe der Lagerschraube den Halter in jeder beliebigen Schwenklage feststellen. Auch kann man hiermit, falls dies aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte, die Schwenkbewegung des Halters schwergängiger machen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorge­ sehen, daß die Lagerschenkel quer zur Schwenkachse in Richtung der Rahmentiefe gesehen eigenelastisch federnd sind. Auf diese Weise erhält man, wiederum ohne zusätz­ liches Teil, eine Lageanpassung des Halters auch in dieser Richtung.
Der Befestigungsteil kann im wesentlichen U-Gestalt auf­ weisen, wobei der die beiden Lagerschenkel verbindende Quersteg am Rahmen befestigbar ist.
Hinsichtlich der Bautiefe der Halteeinrichtung ist es des weiteren zweckmäßig, daß der den Halter bzw. die Schwenk­ hülse lagernde Bereich des Befestigungsteils in Seitenansicht in Richtung der benachbarten Rahmenseite gesehen mit Bezug auf den am Rahmen zu befestigenden Bereich des Befestigungs­ teils versetzt ist und daß zweckmäßigerweise der Befestigungs­ teil in seitenverkehrten Stellungen am Rahmen befestigbar ist. Regelmäßig wird man den Befestigungsteil mit zum Gebäude-Inneren hin versetztem Lagerbereich am Rahmen anbringen, um aus dem weiter oben schon erläuterten Grunde eine möglichst geringe Bautiefe des Rahmens zu erhalten. Wie ebenfalls bereits erläutert, kann es ab und zu jedoch auch erforderlich sein, die Abdeckplatte verhältnismäßig weit nach hinten zu rücken. In diesem Falle wird man den Befestigungsteil so am Rahmen befestigen, daß der Lager­ bereich nach hinten versetzt ist. Sind sämtliche Verstell­ möglichkeiten verwirklicht, d. h. das Hin- und Herschrauben des Halters, die außermittige Lagerung der Schwenkhülse und die versetzte Anordnung des Lagerbereichs des Befesti­ gungsteils, erhält man insgesamt einen sehr großen Verstell­ bereich, da man die genannten Möglichkeiten wahlweise kombinieren kann.
Ein Befestigungsteil mit vorstehendem Lagerbereich kann auch zur Verwendung als Maueranker vom Rahmen nach außen hin abstehend am Rahmen befestigbar sein. In einem solchen Falle besitzt der Befestigungsteil also noch eine weitere Verwendungsmöglichkeit, nämlich daß man ihn in umgekehrter Lage nach außen abstehend anbringt, selbstverständlich ohne Halter, so daß er beispielsweise in die umgebende Gebäudewand eingemörtelt werden kann.
Eine fertigungsmäßig besonders einfache und billige Variante ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines Material­ profilstrangs als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Befestigungsteils, der die Gestalt einer Flachleiste mit einer seitlich überstehenden, zweckmäßigerweise nur an einer Seite überstehenden Öse entlang einer Längskante besitzt, die bei fertigem Befestigungsteil zur Aufnahme der Lagerorgane für den Halter bzw. die Schwenkhülse dient. Der Befestigungsteil kann also ein abgelängtes und mit einer die U-Gestalt ergebenden Ausstanzung versehenes Materialstück des Profilstrangs sein. Verwendet man zur Lagerung des Halters bzw. der Schwenkhülse Lagerschrauben, kann man diese, besteht der Profilstrang aus geeignet weichem Material, beispielsweise aus einer Aluminiumlegie­ rung, einfach in die Ösen der sich ergebenden Lagerschenkel eindrehen, wobei sich das Gewinde von selbst einschneidet.
Schließlich können bei Verwendung des genannten Material­ profilstrangs von diesem auch Maueranker ablängbar sein, die keine Ausstanzung aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene Ober­ fläche, z. B. eine geflieste Gebäudewand, die eine durch einen erfindungsgemäßen Rahmen mit Abdeckplatte verdeckte Ausnehmung besitzt,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Einbaurahmen in gesonder­ ter, gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Darstel­ lung in Vorderansicht, wobei die Abdeckplatte weggenommen ist,
Fig. 3 den Rahmen nach Fig. 2, wenn er in die Gebäude­ wand nach Fig. 1 eingesetzt ist, im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 in Teildarstellung,
Fig. 4 die in Fig. 3 in Seitenansicht abgebildete Halteeinrichtung in einer der Fig. 2 und dem Pfeil IV in Fig. 3 entsprechenden Vorderansicht in gesonderter Darstellung,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht der gleichen Halteeinrichtung, die jedoch in umgedrehter Lage am nicht dargestellten Rahmen befestigt ist,
Fig. 6 u. 7 eine mit Ausnahme des Ortes der Lagerstellen der Schwenkhülse gleiche Halteeinrichtung in der Fig. 5 entsprechenden Seitenansicht,
Fig. 8 einen zur Herstellung des Befestigungsteils verwendeten Materialprofilstrang in Schrägansicht in Teildarstellung und
Fig. 9 einen aus dem gleichen Materialprofilstrang hergestellten Maueranker.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Gebäudewand ist mit Fliesen 1 versehen. Sie enthält innerhalb der in Fig. 1 dick ausgezogenen Linie eine Ausnehmung 2, in oder hinter der sich irgendwelche Installationseinrichtungen befinden. Diese Ausnehmung 2 wird von einem Rahmen 3 eingefaßt, der am Mauerwerk 4 od. dgl. auf geeignete Weise, wie bei­ spielsweise anhand der Fig. 9 noch erläutert werden wird, verankert ist. Der beim Ausführungsbeispiel rechteckige Rahmen 3 ist aus Rahmenseiten zusammengesetzt, die jeweils von einer Rahmenleiste 5 gebildet werden. Diese und somit der gesamte Rahmen besitzen einen rechtwinkelig zur Rahmen­ ebene stehenden und nach vorne zum Gebäude-Inneren 6 hin gerichteten Fugenschenkel 7, der die Gestalt einer schmalen Leiste besitzt und eine umlaufende Fugenausfüllung bildet. Seine Stirnseite 8 ist sichtbar, wie durch die in Fig. 1 dick ausgezogene Linie symbolisch dargestellt ist. Die Rahmengröße ist so gewählt, daß der Fugenschenkel 7 aller Rahmenleisten 5 in das Fugenraster der umgebenden Oberfläche paßt.
Der Rahmen 3 umfaßt und haltert eine abnehmbare Abdeckplatte 9, die die Wandausnehmung 2 verdeckt. Die Abdeckplatte 9 ist der umgebenden Oberfläche entsprechend belegt, beim Ausführungsbeispiel mit Fliesen 1 a. Auf diese Weise ist die sich aus der Abdeckplatte 9 und deren Belegung 1 a zusammensetzende Abdeckung nicht als solche erkennbar, da sich durchgehende Zeilen und Spalten von Fliesen ergeben. Durch Abnehmen der Abdeckung, was beispielsweise mit Hilfe eines Saugers erfolgt, wird die dahinterliegende Installa­ tionseinrichtung od. dgl. zugänglich.
Es versteht sich, daß sich der Rahmen in gleicher Weise für den Einbau in eine Decke eignet. Ferner muß die Abdeck­ platte nicht gefliest, sondern kann selbstverständlich auch mit einem anderen Belag versehen sein, der zu der umgebenden Oberfläche paßt. Des weiteren kann man anstelle der Fliesen 1 a auch einen Spiegel usw. aufbringen. Auch muß der Rahmen nicht rechteckig sein.
Solche Einbaurahmen - auch Revisionsrahmen genannt - sind bekannt, so daß der weitere Aufbau im folgenden nur inso­ weit beschrieben wird, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Der Rahmen 3 trägt mindestens eine, beim Ausführungsbei­ spiel vier Halteeinrichtungen 11 für die Abdeckplatte 9. Diese Halteeinrichtungen sind an den die Rahmenseiten bildenden Rahmenleisten 5 befestigt und ragen parallel zur Rahmenebene in die vom Rahmen umschlossene Fläche hinein vor, wie deutlich aus den Fig. 2 und 3 hervor­ geht.
Die Rahmenleisten 5 und somit der Rahmen 3 weisen einen hinten am Fugenschenkel 7 rechtwinkelig abstehenden Befesti­ gungsschenkel 12 auf, an dem der oder die Halteeinrich­ tungen 11 befestigt sind. Es versteht sich, daß in Zusammen­ hang mit der vorliegenden Erfindung die Rahmenleisten 5 auch anders als dargestellt ausgebildet sein können. Im vorliegenden Falle ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Befestigungsschenkel 12 im Querschnitt gesehen abgekröpft ist, so daß sich an den vom Fugenschenkel 8 abstehenden äußeren Schenkelbereich 12 a über eine nach vorne gerichtete Stufe 12 b ein vorversetzter, paralleler innerer Schenkelbereich 12 c anschließt. Hinten an diesem inneren Schenkelbereich 12 c wird die jeweilige Halteein­ richtung 11 befestigt, wobei die Stufe 12 b bewirkt, daß die Halteeinrichtung hier nicht nach hinten über den Rahmen vorragt.
Jede Halteeinrichtung 11 weist einen von der Rahmenrückseite her der Abdeckplatte 9 gegebenüberliegenden Halter 13 auf, der die Abdeckplatte 9 lösbar anhaftend hält. Hierzu ist der Halter 13 bevorzugt ein Magnethalter mit einem Permanentmagneten 14, der in einen ihn umschließenden Mantel 15 eingesetzt ist. Die Abdeckplatte 9 besteht aus magnetisierbarem Metall, so daß sie von der Magnetvorder­ fläche durch die Magnetkraft angezogen wird. Anstelle des Magnethalters 13 könnte man auch einen anderen Halter, z. B. einen sogenannten Noppenhalter, benutzen, der an seiner der Abdeckplatte zugewandten Seite vorstehende Noppen aufweist, die mit an der Abdeckplatte rückseitig angebrachten Noppen in Eingriff gelangt, so daß die Abdeck­ platte auf Grund der Reibungskraft zwischen den zusammen­ gesteckten Noppen an Ort und Stelle hält.
Der Halter 13 wird beim Ausführungsbeispiel von einer Hülse 16 umschlossen, die ein Innengewinde 17 besitzt. Am Außenumfang des Mantels 15 ist ein entsprechendes Außen­ gewinde 18 vorhanden, mittels dem der Halter 13 in die Hülse 16 hin und her schraubbar eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann die zur Abdeckplatte 9 hin aus der Hülse 16 vorstehende Länge des Halters 13 und somit die Tiefen­ lage der Abdeckplatte 9 innerhalb des Rahmens variiert werden. Die Hülse 16 weist bevorzugt eine verhältnismäßig kurze Länge auf, damit hinter dem Rahmen möglichst keine Platzbeengung auftritt. Ihre Länge richtet sich danach, wie groß der Verstellweg des Halters 13 in Rahmen-Tiefen­ richtung normalerweise sein soll. Die Hülse 16 ist an beiden Enden, d. h. auch an dem der Abdeckplatte abgewandten Ende offen und durchgehend mit dem Innengewinde 17 ver­ sehen, in das der Halter 13 eingeschraubt wird.
Die Hülse 16 weist beim Ausführungsbeispiel nicht nur innen, sondern auch außen einen kreisförmigen Umfang auf. Sie besteht wie auch der Mantel 15 des Halters 13 bevorzugt aus Metall.
Der Halter 13 sitzt an einem die Verbindung zum Rahmen 3 bzw. beim Ausführungsbeispiel zu dessen Schenkel 12 herstellenden Befestigungsteil 21. Dabei ist der Halter 13 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 19 parallel zur benachbarten Rahmenseite verläuft. Der Halter 13 sitzt nicht unmittelbar, sondern über die Hülse 16 am Befestigungs­ teil 21. Die Hülse 16 ist also eine um die Schwenkachse 19 schwenkbare Schwenkhülse, wobei der Halter 13 die gegebe­ nenfalls erfolgende Schwenkbewegung in Richtung gemäß Doppelpfeil 20 mitmacht. Auf Grund dieser schwenkbaren Befestigung des Halters 13 kann sich dessen Vorderfläche stets parallel zur Abdeckplatte 9 stellen, was sowohl beim Einsetzen als auch beim Wegnehmen der Abdeckplatte 9 sowie dann stets günstig ist, wenn ohne Schwenklagerung die eingesetzte Abdeckplatte eine sei es auch nur leicht geneigte Stellung zu einem der Halter einnehmen würde.
Der Befestigungsteil 21 weist zwei Lagerschenkel 22, 23 auf, zwischen denen die Schwenkhülse 16 angeordnet und an denen diese beidseitig gelagert ist. Bei einem Verzicht auf die die stufenlose Verstellung des Halters 13 in Richtung der Rahmentiefe gesehen ermöglichende Schwenkhülse 16 wäre der zwischen den Lagerschenkeln 22, 23 angeordnete Halter 13 an den Schenkeln 22, 23 unmittelbar gelagert. Die beiden Lagerschenkel 22, 23 enden in Richtung von der benachbarten Rahmenleiste 5 weg gesehen im Bereich der Lagerstellen für die Schwenkhülse 16, die im einzelnen noch beschrieben werden. Da sich die Lagerstellen bzw. die hiermit fluchtende Lagerachse 19 auf der durch den Haltermittelpunkt gehenden und parallel zur benachbarten Rahmenseite verlaufenden Linie befinden, steht also die Schwenkhülse 16 mit dem Halter 13 etwa zur Hälfte aus den beiden Lagerschenkeln 22, 23 vor. Auf Grund dieser verhältnismäßig kurzen Erstreckung der Lagerschenkel wird die von dem Rahmen umschlossene Fläche nicht unnötig einge­ engt, was vor allem bei kleinen Rahmen wichtig ist.
Der Befestigungsteil 21 besitzt insgesamt eine im wesent­ lichen U-förmige Gestalt, wobei der die beiden Lagerschenkel 22, 23 verbindende Quersteg 24 am Rahmen befestigbar ist. Zu diesem Zwecke enthält der Quersteg 24 eine oder mehrere Befestigungsbohrungen 25 für in den inneren Schenkelbereich 12 c der Rahmenleiste 12 einschraubbare Befestigungsschrauben 26.
Durch entsprechende Materialwahl und vor allem durch eine entsprechende Materialdicke des Befestigungsteils 21 bzw. von dessen Lagerschenkeln 22, 23 läßt sich erreichen, daß die Lagerschenkel 22, 23 quer zur Schwenkachse 19 in Richtung der Rahmentiefe gesehen, d. h. in Fig. 4 recht­ winkelig zur Zeichenebene, eigenelastisch federnd sind. Wirken also von der Abdeckplatte 9 her auf den Halter 13 entsprechend gerichtete Kräfte ein, verbiegt sich der eine und/oder der andere Halteschenkel in der genannten Richtung elastisch, was ebenfalls einer guten Anlage der Halter an der Abdeckplatte förderlich ist. In diesem Falle, d. h. bei eigenelastischen Lagerschenkeln, sollten die Lagerstellen, an denen die Schwenkhülse 16 am Befestigungs­ teil 21 gelagert ist, ein Lagerspiel aufweisen, damit sich die Schwenkhülse auch dann noch verschwenken kann, wenn nur einer der Lagerschenkel verbogen ist.
Zur Lagerung des Halters bzw. der Schwenkhülse am Befesti­ gungsteil 21 ist an jedem Lagerschenkel eine zur Schwenk­ achse 19 konzentrische Lagerbohrung 27 bzw. 28 vorhanden. In jede Lagerbohrung 27 bzw. 28 ist ein Lagerbolzen 29 bzw. 30 eingesetzt, der zur Schwenkhülse 16 hin aus der Lagerbohrung vorsteht und in eine Lagerausnehmung 31 bzw. 32 der Schwenkhülse 16 eingreift. Die Schwenkhülse 16 ist somit sozusagen pendelnd aufgehängt. Beim Ausführungs­ beispiel wird der Lagerbolzen 29 von einer Lagerschraube 33 gebildet, deren Kopf an der dem Halter 13 abgewandten Seite des Lagerschenkels 22 angeordnet ist, so daß die Lagerschraube 33 von seitlich außen her betätigt werden kann. Der Schaft der Lagerschraube 33 ist in die Lagerbohrung 27 eingeschraubt, die hierzu ein Innengewinde aufweist.
Ein so ausgebildeter Lagerbolzen kann zusätzlich zu der Lagerfunktion noch eine weitere Funktion ausüben, nämlich die Schwenkhülse 16 bzw. den Halter 13 in der jeweiligen Schwenklage festzustellen bzw. die Schwenkbewegung schwer­ gängiger zu machen. Hierzu braucht man nur die Lagerschraube 33 entsprechend fest anziehen, da sich hierbei ihre Stirn­ seite gegen den Außenumfang des Haltermantels 15 preßt, der der Lagerschraube am inneren Ende der Lagerausnehmung 31 der Schwenkhülse frei gegenüberliegt.
Der andere Lagerbolzen 30 ist ein gewindeloser Bolzen, der im mittleren Bereich einen umlaufenden Lagerbund 34 trägt, der zwischen dem Lagerschenkel 23 und dem Außen­ umfang der Schwenkhülse 16 angeordnet ist. Beiderseits des Lagerbundes 34 erstreckt sich ein sich in die Lager­ bohrung 28 bzw. in die Lagerausnehmung 32 erstreckender Lagerstummel.
Es versteht sich, daß man im Unterschied zum dargestellten Ausführungsbeispiel auch an beiden Seiten entweder Lager­ schrauben oder gewindelose Lagerbolzen vorsehen kann. Ferner sind auch andere Lagermöglichkeiten gegeben, die für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind.
Im dargestellten Falle wird bei der Montage bei heraus­ geschraubter Lagerschraube die Schwenkhülse mit dem Halter 13 mittels des Lagerbolzens 30 zunächst am einen Lager­ schenkel 23 gelagert, wonach die Lagerschraube 33 einge­ schraubt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 be­ finden sich die Lagerausnehmungen 31, 32 der Schwenkhülse 16 genau in halber Länge der Schwenkhülse, d. h. in der zur Haftfläche parallelen Quermittelebene 35 der Schwenk­ hülse. Es ist deshalb völlig gleichbedeutend, welche der beiden Hülsenseiten der Abdeckplatte zugewandt ist. Will man jedoch zusätzlich zu der stufenlosen Halterverstellung mittels der beiden Gewinde 17, 18 eine weitere Tiefenverstell­ möglichkeit schaffen, kann man, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, die Schwenkhülse 16 a außerhalb ihrer zur Haftfläche, d. h. zur Abdeckplatte parallelen Quermittel­ ebene 35 a am gestrichelt angedeuteten Befestigungsteil lagern. Beispielsweise die Lagerausnehmung 32 a und somit die Schwenkachse 19 a sind somit mit Abstand zur Quermittel­ ebene 35 a angeordnet. Auf diese Weise kann die Schwenk­ hülse in um 180° gegeneinander verschwenkten Stellungen benutzt werden, in denen sie einen unterschiedlichen Abstand zur Abdeckplatte einnimmt. In Fig. 6 ist die Schwenkhülse 16 a hinten gelagert, so daß sie bei gleichem Befestigungs­ teil gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 nach vorne zur Abdeckplatte hin versetzt ist. Schwenkt man die Schwenkhülse 16 a um 180° um die Schwenk­ achse 19 a, gelangt sie in die Stellung gemäß Fig. 7, in der sie von der Abdeckplatte weiter entfernt ist.
In den Fig. 6 und 7 ist der unverändert beibehaltene Halter ebenfalls mit der Bezugsziffer 13 bezeichnet. Es versteht sich, daß der Halter 13 jeweils mit seiner die Haltekraft auf die Abdeckplatte ausübenden Seite der Abdeck­ platte zugewandt in die Schwenkhülse 16 a eingeschraubt ist.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß der den Halter bzw. die Schwenkhülse lagernde Bereich des Befestigungsteils 21, also der die Lagerbohrungen 27, 28 enthaltende Bereich, in Seitenansicht in Richtung der benachbarten Rahmenseite 5 gesehen mit Bezug auf den am Rahmen zu befestigenden Bereich 24 des Befestigungsteils 21 versetzt ist. Die beiden Lagerbohrungen 27, 28 befinden sich also neben der Haupterstreckungsebene des Befestigungsteils 21. Dies ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft:
Befinden sich die Lagerbohrungen 27, 28 im am Rahmen be­ festigten Zustand an der der Abdeckplatte zugewandten Seite des Befestigungsteils (Fig. 3), nimmt die Schwenk­ hülse 16 und mit dieser der Halter 13 eine zur Abdeckplatte hin versetzte Lage ein und steht nicht unnötig nach hinten hin über den Befestigungsteil vor. Ist dagegen ein verhält­ nismäßig weites Eintauchen der Abdeckung in den Rahmen erwünscht, damit man beispielsweise bei dicken Fliesen 1 a eine über die Abdeckung hinweg ebene Gebäudeoberfläche erhält, kann man den Befestigungsteil 21 in seitenverkehrter Stellung am Rahmen befestigen, wie es in Fig. 5 angedeutet ist. Die Lagerbohrungen 27, 28 befinden sich dann hinter der Haupterstreckungsebene des Befestigungsteils. Es ver­ steht sich, daß man diese seitenverkehrte Anbringung des Befestigungsteils 21 auch in den Fällen der Fig. 6 und 7 verwenden kann, d. h. bei außermittigen Lageraus­ nehmungen 31, 32.
Bei Vorhandensein sämtlicher Verstellmöglichkeiten erhält man einen sehr großen Halter-Verstellbereich.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Befestigungs­ teils 21 kann man einen aus Fig. 8 ersichtlichen Material­ profilstrang 37 verwenden, der zweckmäßigerweise aus Metall, z. B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Es handelt sich um ein Strangpreßprofil, das die Gestalt einer Flachleiste 38 mit einer seitlich, aus dem schon genannten Grunde zweckmäßigerweise nur an einer Seite überstehenden Öse 39 entlang einer Längskante besitzt. Durch Ablängen eines die Länge des Befestigungsteils 21 aufweisenden Materialstücks und durch ein die U-Gestalt ergebendes Ausstanzen des von den Lagerschenkeln 22, 23 und dem Quersteg 24 begrenzten Bereichs ergibt sich der Befestigungsteil 21, dessen Kontur in Fig. 8 gestrichelt eingezeichnet ist. Beim fertigen Befestigungsteil bilden die beiden stehengelassenen Bereiche der Öse 39 jeweils eine die Lagerbohrung 27 bzw. 28 enthaltende Lageröse 40 bzw. 41. Der Flachleistenbereich 38 bildet den Quersteg 24 sowie die beiden Lagerschenkel 22, 23 mit Ausnahme der Lagerstellen.
Besteht der Materialprofilstrang 37 aus genügend weichem Material, schneidet sich das Gewinde der Lagerschraube 33 beim Eindrehen von selbst in die Wandung der Lagerbohrung 27 ein.
Der dargestellte Befestigungsteil 21 läßt sich auch als Maueranker benutzen. Hierzu wird die Schwenkhülse 16 mit dem Halter 14 selbstverständlich weggelassen und der Befestigungsteil so am Rahmen befestigt, daß er nicht zur vom Rahmen umschlossenen Fläche, sondern von dieser weg nach außen hin absteht. Dies ist anhand der Fig. 9 leicht vorstellbar, in der eine weitere Variante für einen Maueranker dargestellt ist. In diesem Falle handelt es sich ebenfalls um einen von dem Materialprofilstrang 37 abgelängten Maueranker 42, der jedoch nicht die Gestalt des Befestigungsteils 21, sondern eine einfache Rechteck­ gestalt besitzt. Er wird mit dem Ösenbereich 43 nach außen abstehend am Rahmenschenkel 12 befestigt, bevorzugt ange­ schraubt. In gleicher Weise kann man mit dem Befestigungsteil 21 verfahren, soll er als Maueranker dienen. Dieser Mauer­ anker kann beispielsweise am umgebenden Mauerwerk einge­ mörtelt werden. Die mit Bezug auf die Haupterstreckungs­ ebene vorstehende Ösenpartie 43 stellt eine gute Verankerung sicher.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für den Materialprofil­ strang 37 ist folgende:
Bei einem Deckenrahmen sind häufig sogenannte Fangbügel od. dgl. vorgesehen, die einerseits am Rahmen und anderer­ seits an der Abdeckung befestigt sind und dann wirksam werden, wenn die Abdeckung entfernt wird. Die Abdeckung ist dann nicht völlig losgelöst vom Rahmen, sondern hängt an den Fangbügeln. Ein derartiger Fangbügel besteht aus drahtförmigem Material, so daß man zu seiner Halterung am Rahmen ebenfalls ein abgelängtes Materialstück des Profilstrangs 37 verwenden kann, in dessen Ösenpartie man den Fangbügel einsteckt.

Claims (15)

1. Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden Oberfläche insbesondere eines Gebäudes enthaltenen Aus­ nehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckplatte für diese Ausnehmung, wobei der Rahmen mindestens eine Halteeinrichtung für die Abdeckplatte trägt, welche Halte­ einrichtung einen von der Rahmenrückseite her der Abdeck­ platte gegenüberliegenden und die Abdeckplatte lösbar anhaftend haltenden Halter, insbesondere ein Magnethalter oder ein Noppenhalter, aufweist, der an einem die Verbindung zum Rahmen herstellenden Befestigungsteil sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (19) parallel zur benachbarten Rahmenseite verläuft.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) mit Bezug auf den Befestigungsteil (21) in Richtung der Rahmentiefe gesehen stufenlos verstell­ bar ist.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) in eine Schwenkhülse (16) hin und her schraubbar eingeschraubt ist, die am Befestigungsteil (21) schwenkbar gelagert ist.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhülse (16) an beiden Enden offen und durch­ gehend mit einem Innengewinde (17) zum Einschrauben des Halters (13) versehen ist.
5. Einbaurahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhülse (16) außerhalb ihrer zur Haftfläche parallelen Quermittelebene (35 a) am Befestigungsteil gelagert ist, so daß sie in um 180° gegeneinander verschwenkten Stellungen unterschiedlichen Abstand zur Abdeckplatte (9) einnimmt.
6. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) zwei Lager­ schenkel (22, 23) aufweist, zwischen denen der Halter (13) bzw. die Schwenkhülse (16) angeordnet und an denen der Halter bzw. die Schwenkhülse beidseitig gelagert ist.
7. Einbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschenkel (22, 23) im Bereich der Lagerstellen enden.
8. Einbaurahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine der beiden Lagerstellen von einer in den zugehörigen Lagerschenkel (22) eingeschraub­ ten, von außen her betätigbaren Lagerschraube (33) gebildet wird, deren nach innen vorstehendes Lagerende durch eine Lagerausnehmung (31) der Schwenkhülse (16) greift und gegen den in diese eingeschraubten Halter (13) schraubbar ist.
9. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschenkel (22, 23) quer zur Schwenkachse (19) in Richtung der Rahmentiefe gesehen eigenelastisch federnd sind.
10. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) im wesentlichen U-Gestalt aufweist, wobei der die beiden Lagerschenkel (22, 23) verbindende Quersteg (24) am Rahmen befestigbar ist.
11. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Halter (13) bzw. die Schwenkhülse (16) lagernde Bereich des Befestigungsteils (21) in Seitenansicht in Richtung der benachbarten Rahmen­ seite (5) gesehen mit Bezug auf den am Rahmen zu befesti­ genden Bereich des Befestigungsteils versetzt ist und daß zweckmäßigerweise der Befestigungsteil in seitenver­ kehrten Stellungen am Rahmen befestigbar ist.
12. Einbaurahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil zur Verwendung als Maueranker vom Rahmen nach außen hin abstehend am Rahmen befestigbar ist.
13. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Materialprofil­ strangs (37) als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Befestigungsteils (21), der die Gestalt einer Flach­ leiste (38) mit einer seitlich überstehenden, zweckmäßiger­ weise nur an einer Seite überstehenden Öse (39) entlang einer Längskante besitzt, die bei fertigem Befestigungsteil zur Aufnahme der Lagerorgane (29, 30) für den Halter bzw. die Schwenkhülse dient.
14. Einbaurahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungsteil (21) ein abgelängtes und mit einer die U-Gestalt ergebenden Ausstanzung versehenes Materialstück des Profilstrangs ist.
15. Einbaurahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Materialprofilstrang (37) Maueranker (42) ablängbar sind.
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