DE3544859A1 - Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung - Google Patents
Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen zum Einfassen
einer in einer feststehenden Oberfläche insbesondere eines
Gebäudes enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer
abnehmbaren Abdeckplatte für diese Ausnehmung, wobei der
Rahmen mindestens eine Halteeinrichtung für die Abdeckplatte
trägt, welche Halteeinrichtung einen von der Rahmenrückseite
her der Abdeckplatte gegenüberliegenden und die Abdeck
platte lösbar anhaftend haltenden Halter, insbesondere
ein Magnethalter oder ein Noppenhalter aufweist, der an
einem die Verbindung zum Rahmen herstellenden Befestigungs
teil sitzt.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand oder -decke
irgendwelche Installationen oder sonstige Einrichtungen,
zu denen eine Zugangsmöglichkeit gegeben sein soll, wird
in die Wand oder Decke eine Ausnehmung eingebracht, in
die man einen am Mauerwerk od. dgl. zu verankernden Rahmen
einsetzt, der eine lösbar von ihm gehalterte Abdeckung
umschließt. Die Abdeckung kann man gleich wie die umgebende
Gebäudewand oder -decke z. B. mit Fliesen belegen, so
daß sie optisch nicht als Abdeckung einer Ausnehmung erkenn
bar ist. Derartige Rahmen werden auch Revisionsrahmen
genannt. Sie können auch zur Halterung eines Spiegels
usw. dienen.
Zur Halterung der Abdeckung im Rahmen eignen sich Magnet
halter besonders gut, wobei man auch andere Halter wie
sogenannte Noppenhalter od. dgl. verwenden kann. Die Halte
einrichtungen kann man an den Rahmenseiten befestigen,
derart, daß sich der jeweilige Halter in Vorderansicht
gesehen innerhalb der vom Rahmen umschlossenen Fläche
befindet. Benutzt man solche Halter, sind keine vom Gebäude-
Inneren her sichtbaren Verriegelungsmittel od. dgl. zum
Festhalten der Abdeckplatte erforderlich. Will man diese
wegnehmen, setzt man auf deren Außenfläche, falls kein
Handgriff vorhanden ist, einen Sauger od. dgl. an und
zieht sie dann weg.
Die Kraft, mit der die Abdeckplatte an dem oder den Haltern
gehalten wird, ist dann am größten, wenn die Haftfläche
des Halters, d. h. im Falle eines Magnethalters die der
Abdeckplatte zugewandte Magnetoberfläche oder im Falle
eines Noppenhalters die die Noppen tragende Halterseite,
planparallel zur Abdeckplatte angeordnet ist. In der Praxis
können hierbei jedoch Maßtoleranzen auftreten, so daß
nicht immer eine optimale Haltekraft gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb vor allem die
Aufgabe zugrunde, einen Einbaurahmen der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem unabhängig von der jeweiligen
Einbausituation der mindestens eine Halter mit seiner
Haftfläche der Abdeckplatte parallel gegenüberliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Halter schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse
parallel zur benachbarten Rahmenseite verläuft.
Auf diese Weise kann sich der jeweilige Halter stets auf
die Abdeckplatte ausrichten. Dies ist vor allem auch deshalb
günstig, da man die Abdeckplatte beim Einsetzen regelmäßig
zunächst entlang einer Rahmenseite aufsetzt und sie dann
aus dieser geneigten Lage in den Rahmen einschwenkt. Wäh
rend dieses ganzen Vorgangs können die Halter der Platten
bewegung folgen, so daß nicht nur bereits beim Einsetzen
ein besserer Halt erzielt wird, sondern auch Verkantungen
zwischen den Haltern und der Abdeckplatte vermieden werden,
die sonst insbesondere an der Rahmenseite, auf die die
Abdeckplatte zunächst aufgesetzt wird, auftreten könnten.
Zweckmäßigerweise ist der Halter mit Bezug auf den Befesti
gungsteil in Richtung der Rahmentiefe gesehen stufenlos
verstellbar. Dies kann sehr einfach dadurch erreicht wer
den, daß der Halter in eine Schwenkhülse hin und her schraub
bar eingeschraubt ist, die am Befestigungsteil schwenkbar
gelagert ist. Mit Hilfe dieser Verstellmöglichkeit kann
die Tiefenlage der Abdeckplatte beliebig eingestellt werden,
so daß man ihre Außenseite mit der umgebenden Oberfläche
bündig machen kann. Die den Rahmen umgebende Oberfläche
kann ja mit Fliesen oder einer sonstigen Belegung unter
schiedlicher Dicke versehen sein, ebenso wie die Abdeck
platte entsprechend belegt sein kann, wofür die genannte
Verstellmöglichkeit günstig ist, damit man eine durchgehend
ebene Sichtfläche erhält.
Ist die Schwenkhülse an beiden Enden offen und durchgehend
mit einem Innengewinde zum Einschrauben des Halters ver
sehen, kann die Schwenkhülse verhältnismäßig kurz gehalten
werden, da der Halter gegebenenfalls an der Rückseite
herausstehen kann. Ferner ist diese Maßnahme in Zusammen
hang damit zweckmäßig, daß die Schwenkhülse außerhalb
ihrer zur Haftfläche parallelen Quermittelebene am Befesti
gungsteil gelagert ist, so daß sie in um 180° verschwenkten
Stellungen unterschiedlichen Abstand zur Abdeckplatte
einnimmt. Hierdurch ergibt sich folgender Vorteil:
Hinter einer solchen Abdeckplatte herrschen häufig be
engte Platzverhältnisse, so daß die Halteeinrichtung mög
lichst nicht nach hinten hin überstehen soll. Man wird
deshalb die Schwenkhülse möglichst in der Lage verwenden,
in der sie dem Gebäude-Inneren näher ist. Reicht jedoch
in dieser Lage der Schwenkhülse der Verstellweg des Halters
nicht aus, um die Außenseite der Abdeckplatte in die Ebene
der umgebenden Oberfläche zu rücken, schwenkt man die
Schwenkhülse einfach um 180°, so daß sie einem Zurücksetzen
der Abdeckplatte nicht mehr im Wege ist. Dabei versteht
es sich, daß man den Halter jeweils so einschraubt, daß
seine Haftfläche der Abdeckplatte zugewandt ist.
Eine sichere und baulich einfache Lagerung erhält man
dadurch, daß der Befestigungsteil zwei Lagerschenkel auf
weist, zwischen denen der Halter bzw. die Schwenkhülse
angeordnet und an denen der Halter bzw. die Schwenkhülse
beidseitig gelagert ist. Hierbei ist es besonders günstig,
daß die Lagerschenkel im Bereich der Lagerstellen enden.
Bei dieser Ausführungsform steht der Befestigungsteil
also nur etwa bis zur Haltermitte in die vom Rahmen um
schlossene Fläche hinein, so daß der Befestigungsteil
den Zugang zu der hinter der Abdeckplatte befindlichen
Ausnehmung nicht behindert, wenn an der Installationsein
richtung od. dgl. irgendeine Arbeit auszuführen ist.
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß mindestens eine der
beiden Lagerstellen von einer in den zugehörigen Lager
schenkel eingeschraubten, von außen her betätigbaren Lager
schraube gebildet wird, deren nach innen vorstehendes
Lagerende durch eine Lagerbohrung der Schwenkhülse greift
und gegen den in diese eingeschraubten Halter schraubbar
ist. Auf diese Weise kann man ohne zusätzliches Teil mit
Hilfe der Lagerschraube den Halter in jeder beliebigen
Schwenklage feststellen. Auch kann man hiermit, falls
dies aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte, die
Schwenkbewegung des Halters schwergängiger machen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorge
sehen, daß die Lagerschenkel quer zur Schwenkachse in
Richtung der Rahmentiefe gesehen eigenelastisch federnd
sind. Auf diese Weise erhält man, wiederum ohne zusätz
liches Teil, eine Lageanpassung des Halters auch in dieser
Richtung.
Der Befestigungsteil kann im wesentlichen U-Gestalt auf
weisen, wobei der die beiden Lagerschenkel verbindende
Quersteg am Rahmen befestigbar ist.
Hinsichtlich der Bautiefe der Halteeinrichtung ist es
des weiteren zweckmäßig, daß der den Halter bzw. die Schwenk
hülse lagernde Bereich des Befestigungsteils in Seitenansicht
in Richtung der benachbarten Rahmenseite gesehen mit Bezug
auf den am Rahmen zu befestigenden Bereich des Befestigungs
teils versetzt ist und daß zweckmäßigerweise der Befestigungs
teil in seitenverkehrten Stellungen am Rahmen befestigbar
ist. Regelmäßig wird man den Befestigungsteil mit zum
Gebäude-Inneren hin versetztem Lagerbereich am Rahmen
anbringen, um aus dem weiter oben schon erläuterten Grunde
eine möglichst geringe Bautiefe des Rahmens zu erhalten.
Wie ebenfalls bereits erläutert, kann es ab und zu jedoch
auch erforderlich sein, die Abdeckplatte verhältnismäßig
weit nach hinten zu rücken. In diesem Falle wird man den
Befestigungsteil so am Rahmen befestigen, daß der Lager
bereich nach hinten versetzt ist. Sind sämtliche Verstell
möglichkeiten verwirklicht, d. h. das Hin- und Herschrauben
des Halters, die außermittige Lagerung der Schwenkhülse
und die versetzte Anordnung des Lagerbereichs des Befesti
gungsteils, erhält man insgesamt einen sehr großen Verstell
bereich, da man die genannten Möglichkeiten wahlweise
kombinieren kann.
Ein Befestigungsteil mit vorstehendem Lagerbereich kann
auch zur Verwendung als Maueranker vom Rahmen nach außen
hin abstehend am Rahmen befestigbar sein. In einem solchen
Falle besitzt der Befestigungsteil also noch eine weitere
Verwendungsmöglichkeit, nämlich daß man ihn in umgekehrter
Lage nach außen abstehend anbringt, selbstverständlich
ohne Halter, so daß er beispielsweise in die umgebende
Gebäudewand eingemörtelt werden kann.
Eine fertigungsmäßig besonders einfache und billige Variante
ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines Material
profilstrangs als Ausgangsmaterial für die Herstellung
des Befestigungsteils, der die Gestalt einer Flachleiste
mit einer seitlich überstehenden, zweckmäßigerweise nur
an einer Seite überstehenden Öse entlang einer Längskante
besitzt, die bei fertigem Befestigungsteil zur Aufnahme
der Lagerorgane für den Halter bzw. die Schwenkhülse dient.
Der Befestigungsteil kann also ein abgelängtes und mit
einer die U-Gestalt ergebenden Ausstanzung versehenes
Materialstück des Profilstrangs sein. Verwendet man zur
Lagerung des Halters bzw. der Schwenkhülse Lagerschrauben,
kann man diese, besteht der Profilstrang aus geeignet
weichem Material, beispielsweise aus einer Aluminiumlegie
rung, einfach in die Ösen der sich ergebenden Lagerschenkel
eindrehen, wobei sich das Gewinde von selbst einschneidet.
Schließlich können bei Verwendung des genannten Material
profilstrangs von diesem auch Maueranker ablängbar sein,
die keine Ausstanzung aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene Ober
fläche, z. B. eine geflieste Gebäudewand,
die eine durch einen erfindungsgemäßen Rahmen
mit Abdeckplatte verdeckte Ausnehmung besitzt,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Einbaurahmen in gesonder
ter, gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Darstel
lung in Vorderansicht, wobei die Abdeckplatte
weggenommen ist,
Fig. 3 den Rahmen nach Fig. 2, wenn er in die Gebäude
wand nach Fig. 1 eingesetzt ist, im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 in
Teildarstellung,
Fig. 4 die in Fig. 3 in Seitenansicht abgebildete
Halteeinrichtung in einer der Fig. 2 und dem
Pfeil IV in Fig. 3 entsprechenden Vorderansicht
in gesonderter Darstellung,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht
der gleichen Halteeinrichtung, die jedoch
in umgedrehter Lage am nicht dargestellten
Rahmen befestigt ist,
Fig. 6 u. 7 eine mit Ausnahme des Ortes der Lagerstellen
der Schwenkhülse gleiche Halteeinrichtung
in der Fig. 5 entsprechenden Seitenansicht,
Fig. 8 einen zur Herstellung des Befestigungsteils
verwendeten Materialprofilstrang in Schrägansicht
in Teildarstellung und
Fig. 9 einen aus dem gleichen Materialprofilstrang
hergestellten Maueranker.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Gebäudewand ist mit
Fliesen 1 versehen. Sie enthält innerhalb der in Fig.
1 dick ausgezogenen Linie eine Ausnehmung 2, in oder hinter
der sich irgendwelche Installationseinrichtungen befinden.
Diese Ausnehmung 2 wird von einem Rahmen 3 eingefaßt,
der am Mauerwerk 4 od. dgl. auf geeignete Weise, wie bei
spielsweise anhand der Fig. 9 noch erläutert werden wird,
verankert ist. Der beim Ausführungsbeispiel rechteckige
Rahmen 3 ist aus Rahmenseiten zusammengesetzt, die jeweils
von einer Rahmenleiste 5 gebildet werden. Diese und somit
der gesamte Rahmen besitzen einen rechtwinkelig zur Rahmen
ebene stehenden und nach vorne zum Gebäude-Inneren 6 hin
gerichteten Fugenschenkel 7, der die Gestalt einer schmalen
Leiste besitzt und eine umlaufende Fugenausfüllung bildet.
Seine Stirnseite 8 ist sichtbar, wie durch die in Fig.
1 dick ausgezogene Linie symbolisch dargestellt ist. Die
Rahmengröße ist so gewählt, daß der Fugenschenkel 7 aller
Rahmenleisten 5 in das Fugenraster der umgebenden Oberfläche
paßt.
Der Rahmen 3 umfaßt und haltert eine abnehmbare Abdeckplatte
9, die die Wandausnehmung 2 verdeckt. Die Abdeckplatte
9 ist der umgebenden Oberfläche entsprechend belegt, beim
Ausführungsbeispiel mit Fliesen 1 a. Auf diese Weise ist
die sich aus der Abdeckplatte 9 und deren Belegung 1 a
zusammensetzende Abdeckung nicht als solche erkennbar,
da sich durchgehende Zeilen und Spalten von Fliesen ergeben.
Durch Abnehmen der Abdeckung, was beispielsweise mit Hilfe
eines Saugers erfolgt, wird die dahinterliegende Installa
tionseinrichtung od. dgl. zugänglich.
Es versteht sich, daß sich der Rahmen in gleicher Weise
für den Einbau in eine Decke eignet. Ferner muß die Abdeck
platte nicht gefliest, sondern kann selbstverständlich
auch mit einem anderen Belag versehen sein, der zu der
umgebenden Oberfläche paßt. Des weiteren kann man anstelle
der Fliesen 1 a auch einen Spiegel usw. aufbringen. Auch
muß der Rahmen nicht rechteckig sein.
Solche Einbaurahmen - auch Revisionsrahmen genannt - sind
bekannt, so daß der weitere Aufbau im folgenden nur inso
weit beschrieben wird, als es zum Verständnis der Erfindung
erforderlich ist.
Der Rahmen 3 trägt mindestens eine, beim Ausführungsbei
spiel vier Halteeinrichtungen 11 für die Abdeckplatte
9. Diese Halteeinrichtungen sind an den die Rahmenseiten
bildenden Rahmenleisten 5 befestigt und ragen parallel
zur Rahmenebene in die vom Rahmen umschlossene Fläche
hinein vor, wie deutlich aus den Fig. 2 und 3 hervor
geht.
Die Rahmenleisten 5 und somit der Rahmen 3 weisen einen
hinten am Fugenschenkel 7 rechtwinkelig abstehenden Befesti
gungsschenkel 12 auf, an dem der oder die Halteeinrich
tungen 11 befestigt sind. Es versteht sich, daß in Zusammen
hang mit der vorliegenden Erfindung die Rahmenleisten
5 auch anders als dargestellt ausgebildet sein können.
Im vorliegenden Falle ist die Anordnung zweckmäßigerweise
so getroffen, daß der Befestigungsschenkel 12 im Querschnitt
gesehen abgekröpft ist, so daß sich an den vom Fugenschenkel
8 abstehenden äußeren Schenkelbereich 12 a über eine nach
vorne gerichtete Stufe 12 b ein vorversetzter, paralleler
innerer Schenkelbereich 12 c anschließt. Hinten an diesem
inneren Schenkelbereich 12 c wird die jeweilige Halteein
richtung 11 befestigt, wobei die Stufe 12 b bewirkt, daß
die Halteeinrichtung hier nicht nach hinten über den Rahmen
vorragt.
Jede Halteeinrichtung 11 weist einen von der Rahmenrückseite
her der Abdeckplatte 9 gegebenüberliegenden Halter 13
auf, der die Abdeckplatte 9 lösbar anhaftend hält. Hierzu
ist der Halter 13 bevorzugt ein Magnethalter mit einem
Permanentmagneten 14, der in einen ihn umschließenden
Mantel 15 eingesetzt ist. Die Abdeckplatte 9 besteht aus
magnetisierbarem Metall, so daß sie von der Magnetvorder
fläche durch die Magnetkraft angezogen wird. Anstelle
des Magnethalters 13 könnte man auch einen anderen Halter,
z. B. einen sogenannten Noppenhalter, benutzen, der an
seiner der Abdeckplatte zugewandten Seite vorstehende
Noppen aufweist, die mit an der Abdeckplatte rückseitig
angebrachten Noppen in Eingriff gelangt, so daß die Abdeck
platte auf Grund der Reibungskraft zwischen den zusammen
gesteckten Noppen an Ort und Stelle hält.
Der Halter 13 wird beim Ausführungsbeispiel von einer
Hülse 16 umschlossen, die ein Innengewinde 17 besitzt.
Am Außenumfang des Mantels 15 ist ein entsprechendes Außen
gewinde 18 vorhanden, mittels dem der Halter 13 in die
Hülse 16 hin und her schraubbar eingeschraubt ist. Auf
diese Weise kann die zur Abdeckplatte 9 hin aus der Hülse
16 vorstehende Länge des Halters 13 und somit die Tiefen
lage der Abdeckplatte 9 innerhalb des Rahmens variiert
werden. Die Hülse 16 weist bevorzugt eine verhältnismäßig
kurze Länge auf, damit hinter dem Rahmen möglichst keine
Platzbeengung auftritt. Ihre Länge richtet sich danach,
wie groß der Verstellweg des Halters 13 in Rahmen-Tiefen
richtung normalerweise sein soll. Die Hülse 16 ist an
beiden Enden, d. h. auch an dem der Abdeckplatte abgewandten
Ende offen und durchgehend mit dem Innengewinde 17 ver
sehen, in das der Halter 13 eingeschraubt wird.
Die Hülse 16 weist beim Ausführungsbeispiel nicht nur
innen, sondern auch außen einen kreisförmigen Umfang auf.
Sie besteht wie auch der Mantel 15 des Halters 13 bevorzugt
aus Metall.
Der Halter 13 sitzt an einem die Verbindung zum Rahmen
3 bzw. beim Ausführungsbeispiel zu dessen Schenkel 12
herstellenden Befestigungsteil 21. Dabei ist der Halter
13 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 19 parallel
zur benachbarten Rahmenseite verläuft. Der Halter 13 sitzt
nicht unmittelbar, sondern über die Hülse 16 am Befestigungs
teil 21. Die Hülse 16 ist also eine um die Schwenkachse
19 schwenkbare Schwenkhülse, wobei der Halter 13 die gegebe
nenfalls erfolgende Schwenkbewegung in Richtung gemäß
Doppelpfeil 20 mitmacht. Auf Grund dieser schwenkbaren
Befestigung des Halters 13 kann sich dessen Vorderfläche
stets parallel zur Abdeckplatte 9 stellen, was sowohl
beim Einsetzen als auch beim Wegnehmen der Abdeckplatte
9 sowie dann stets günstig ist, wenn ohne Schwenklagerung
die eingesetzte Abdeckplatte eine sei es auch nur leicht
geneigte Stellung zu einem der Halter einnehmen würde.
Der Befestigungsteil 21 weist zwei Lagerschenkel 22, 23
auf, zwischen denen die Schwenkhülse 16 angeordnet und
an denen diese beidseitig gelagert ist. Bei einem Verzicht
auf die die stufenlose Verstellung des Halters 13 in Richtung
der Rahmentiefe gesehen ermöglichende Schwenkhülse 16
wäre der zwischen den Lagerschenkeln 22, 23 angeordnete
Halter 13 an den Schenkeln 22, 23 unmittelbar gelagert.
Die beiden Lagerschenkel 22, 23 enden in Richtung von
der benachbarten Rahmenleiste 5 weg gesehen im Bereich
der Lagerstellen für die Schwenkhülse 16, die im einzelnen
noch beschrieben werden. Da sich die Lagerstellen bzw.
die hiermit fluchtende Lagerachse 19 auf der durch den
Haltermittelpunkt gehenden und parallel zur benachbarten
Rahmenseite verlaufenden Linie befinden, steht also die
Schwenkhülse 16 mit dem Halter 13 etwa zur Hälfte aus
den beiden Lagerschenkeln 22, 23 vor. Auf Grund dieser
verhältnismäßig kurzen Erstreckung der Lagerschenkel wird
die von dem Rahmen umschlossene Fläche nicht unnötig einge
engt, was vor allem bei kleinen Rahmen wichtig ist.
Der Befestigungsteil 21 besitzt insgesamt eine im wesent
lichen U-förmige Gestalt, wobei der die beiden Lagerschenkel
22, 23 verbindende Quersteg 24 am Rahmen befestigbar ist.
Zu diesem Zwecke enthält der Quersteg 24 eine oder mehrere
Befestigungsbohrungen 25 für in den inneren Schenkelbereich
12 c der Rahmenleiste 12 einschraubbare Befestigungsschrauben
26.
Durch entsprechende Materialwahl und vor allem durch eine
entsprechende Materialdicke des Befestigungsteils 21 bzw.
von dessen Lagerschenkeln 22, 23 läßt sich erreichen,
daß die Lagerschenkel 22, 23 quer zur Schwenkachse 19
in Richtung der Rahmentiefe gesehen, d. h. in Fig. 4 recht
winkelig zur Zeichenebene, eigenelastisch federnd sind.
Wirken also von der Abdeckplatte 9 her auf den Halter
13 entsprechend gerichtete Kräfte ein, verbiegt sich der
eine und/oder der andere Halteschenkel in der genannten
Richtung elastisch, was ebenfalls einer guten Anlage der
Halter an der Abdeckplatte förderlich ist. In diesem Falle,
d. h. bei eigenelastischen Lagerschenkeln, sollten die
Lagerstellen, an denen die Schwenkhülse 16 am Befestigungs
teil 21 gelagert ist, ein Lagerspiel aufweisen, damit
sich die Schwenkhülse auch dann noch verschwenken kann,
wenn nur einer der Lagerschenkel verbogen ist.
Zur Lagerung des Halters bzw. der Schwenkhülse am Befesti
gungsteil 21 ist an jedem Lagerschenkel eine zur Schwenk
achse 19 konzentrische Lagerbohrung 27 bzw. 28 vorhanden.
In jede Lagerbohrung 27 bzw. 28 ist ein Lagerbolzen 29
bzw. 30 eingesetzt, der zur Schwenkhülse 16 hin aus der
Lagerbohrung vorsteht und in eine Lagerausnehmung 31 bzw.
32 der Schwenkhülse 16 eingreift. Die Schwenkhülse 16
ist somit sozusagen pendelnd aufgehängt. Beim Ausführungs
beispiel wird der Lagerbolzen 29 von einer Lagerschraube
33 gebildet, deren Kopf an der dem Halter 13 abgewandten
Seite des Lagerschenkels 22 angeordnet ist, so daß die
Lagerschraube 33 von seitlich außen her betätigt werden
kann. Der Schaft der Lagerschraube 33 ist in die Lagerbohrung
27 eingeschraubt, die hierzu ein Innengewinde aufweist.
Ein so ausgebildeter Lagerbolzen kann zusätzlich zu der
Lagerfunktion noch eine weitere Funktion ausüben, nämlich
die Schwenkhülse 16 bzw. den Halter 13 in der jeweiligen
Schwenklage festzustellen bzw. die Schwenkbewegung schwer
gängiger zu machen. Hierzu braucht man nur die Lagerschraube
33 entsprechend fest anziehen, da sich hierbei ihre Stirn
seite gegen den Außenumfang des Haltermantels 15 preßt,
der der Lagerschraube am inneren Ende der Lagerausnehmung
31 der Schwenkhülse frei gegenüberliegt.
Der andere Lagerbolzen 30 ist ein gewindeloser Bolzen,
der im mittleren Bereich einen umlaufenden Lagerbund 34
trägt, der zwischen dem Lagerschenkel 23 und dem Außen
umfang der Schwenkhülse 16 angeordnet ist. Beiderseits
des Lagerbundes 34 erstreckt sich ein sich in die Lager
bohrung 28 bzw. in die Lagerausnehmung 32 erstreckender
Lagerstummel.
Es versteht sich, daß man im Unterschied zum dargestellten
Ausführungsbeispiel auch an beiden Seiten entweder Lager
schrauben oder gewindelose Lagerbolzen vorsehen kann.
Ferner sind auch andere Lagermöglichkeiten gegeben, die
für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind.
Im dargestellten Falle wird bei der Montage bei heraus
geschraubter Lagerschraube die Schwenkhülse mit dem Halter
13 mittels des Lagerbolzens 30 zunächst am einen Lager
schenkel 23 gelagert, wonach die Lagerschraube 33 einge
schraubt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 be
finden sich die Lagerausnehmungen 31, 32 der Schwenkhülse
16 genau in halber Länge der Schwenkhülse, d. h. in der
zur Haftfläche parallelen Quermittelebene 35 der Schwenk
hülse. Es ist deshalb völlig gleichbedeutend, welche der
beiden Hülsenseiten der Abdeckplatte zugewandt ist. Will
man jedoch zusätzlich zu der stufenlosen Halterverstellung
mittels der beiden Gewinde 17, 18 eine weitere Tiefenverstell
möglichkeit schaffen, kann man, wie in den Fig. 6 und
7 gezeigt ist, die Schwenkhülse 16 a außerhalb ihrer zur
Haftfläche, d. h. zur Abdeckplatte parallelen Quermittel
ebene 35 a am gestrichelt angedeuteten Befestigungsteil
lagern. Beispielsweise die Lagerausnehmung 32 a und somit
die Schwenkachse 19 a sind somit mit Abstand zur Quermittel
ebene 35 a angeordnet. Auf diese Weise kann die Schwenk
hülse in um 180° gegeneinander verschwenkten Stellungen
benutzt werden, in denen sie einen unterschiedlichen Abstand
zur Abdeckplatte einnimmt. In Fig. 6 ist die Schwenkhülse
16 a hinten gelagert, so daß sie bei gleichem Befestigungs
teil gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
1 bis 5 nach vorne zur Abdeckplatte hin versetzt ist.
Schwenkt man die Schwenkhülse 16 a um 180° um die Schwenk
achse 19 a, gelangt sie in die Stellung gemäß Fig. 7, in
der sie von der Abdeckplatte weiter entfernt ist.
In den Fig. 6 und 7 ist der unverändert beibehaltene
Halter ebenfalls mit der Bezugsziffer 13 bezeichnet. Es
versteht sich, daß der Halter 13 jeweils mit seiner die
Haltekraft auf die Abdeckplatte ausübenden Seite der Abdeck
platte zugewandt in die Schwenkhülse 16 a eingeschraubt
ist.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß der den Halter bzw.
die Schwenkhülse lagernde Bereich des Befestigungsteils
21, also der die Lagerbohrungen 27, 28 enthaltende Bereich,
in Seitenansicht in Richtung der benachbarten Rahmenseite
5 gesehen mit Bezug auf den am Rahmen zu befestigenden
Bereich 24 des Befestigungsteils 21 versetzt ist. Die
beiden Lagerbohrungen 27, 28 befinden sich also neben
der Haupterstreckungsebene des Befestigungsteils 21. Dies
ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft:
Befinden sich die Lagerbohrungen 27, 28 im am Rahmen be
festigten Zustand an der der Abdeckplatte zugewandten
Seite des Befestigungsteils (Fig. 3), nimmt die Schwenk
hülse 16 und mit dieser der Halter 13 eine zur Abdeckplatte
hin versetzte Lage ein und steht nicht unnötig nach hinten
hin über den Befestigungsteil vor. Ist dagegen ein verhält
nismäßig weites Eintauchen der Abdeckung in den Rahmen
erwünscht, damit man beispielsweise bei dicken Fliesen
1 a eine über die Abdeckung hinweg ebene Gebäudeoberfläche
erhält, kann man den Befestigungsteil 21 in seitenverkehrter
Stellung am Rahmen befestigen, wie es in Fig. 5 angedeutet
ist. Die Lagerbohrungen 27, 28 befinden sich dann hinter
der Haupterstreckungsebene des Befestigungsteils. Es ver
steht sich, daß man diese seitenverkehrte Anbringung des
Befestigungsteils 21 auch in den Fällen der Fig. 6
und 7 verwenden kann, d. h. bei außermittigen Lageraus
nehmungen 31, 32.
Bei Vorhandensein sämtlicher Verstellmöglichkeiten erhält
man einen sehr großen Halter-Verstellbereich.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Befestigungs
teils 21 kann man einen aus Fig. 8 ersichtlichen Material
profilstrang 37 verwenden, der zweckmäßigerweise aus Metall,
z. B. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
Es handelt sich um ein Strangpreßprofil, das die Gestalt
einer Flachleiste 38 mit einer seitlich, aus dem schon
genannten Grunde zweckmäßigerweise nur an einer Seite
überstehenden Öse 39 entlang einer Längskante besitzt.
Durch Ablängen eines die Länge des Befestigungsteils 21
aufweisenden Materialstücks und durch ein die U-Gestalt
ergebendes Ausstanzen des von den Lagerschenkeln 22, 23
und dem Quersteg 24 begrenzten Bereichs ergibt sich der
Befestigungsteil 21, dessen Kontur in Fig. 8 gestrichelt
eingezeichnet ist. Beim fertigen Befestigungsteil bilden
die beiden stehengelassenen Bereiche der Öse 39 jeweils
eine die Lagerbohrung 27 bzw. 28 enthaltende Lageröse
40 bzw. 41. Der Flachleistenbereich 38 bildet den Quersteg
24 sowie die beiden Lagerschenkel 22, 23 mit Ausnahme
der Lagerstellen.
Besteht der Materialprofilstrang 37 aus genügend weichem
Material, schneidet sich das Gewinde der Lagerschraube
33 beim Eindrehen von selbst in die Wandung der Lagerbohrung
27 ein.
Der dargestellte Befestigungsteil 21 läßt sich auch als
Maueranker benutzen. Hierzu wird die Schwenkhülse 16 mit
dem Halter 14 selbstverständlich weggelassen und der
Befestigungsteil so am Rahmen befestigt, daß er nicht
zur vom Rahmen umschlossenen Fläche, sondern von dieser
weg nach außen hin absteht. Dies ist anhand der Fig. 9
leicht vorstellbar, in der eine weitere Variante für einen
Maueranker dargestellt ist. In diesem Falle handelt es
sich ebenfalls um einen von dem Materialprofilstrang 37
abgelängten Maueranker 42, der jedoch nicht die Gestalt
des Befestigungsteils 21, sondern eine einfache Rechteck
gestalt besitzt. Er wird mit dem Ösenbereich 43 nach außen
abstehend am Rahmenschenkel 12 befestigt, bevorzugt ange
schraubt. In gleicher Weise kann man mit dem Befestigungsteil
21 verfahren, soll er als Maueranker dienen. Dieser Mauer
anker kann beispielsweise am umgebenden Mauerwerk einge
mörtelt werden. Die mit Bezug auf die Haupterstreckungs
ebene vorstehende Ösenpartie 43 stellt eine gute Verankerung
sicher.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für den Materialprofil
strang 37 ist folgende:
Bei einem Deckenrahmen sind häufig sogenannte Fangbügel
od. dgl. vorgesehen, die einerseits am Rahmen und anderer
seits an der Abdeckung befestigt sind und dann wirksam
werden, wenn die Abdeckung entfernt wird. Die Abdeckung
ist dann nicht völlig losgelöst vom Rahmen, sondern hängt
an den Fangbügeln. Ein derartiger Fangbügel besteht aus
drahtförmigem Material, so daß man zu seiner Halterung
am Rahmen ebenfalls ein abgelängtes Materialstück des
Profilstrangs 37 verwenden kann, in dessen Ösenpartie
man den Fangbügel einsteckt.
Claims (15)
1. Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden
Oberfläche insbesondere eines Gebäudes enthaltenen Aus
nehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckplatte
für diese Ausnehmung, wobei der Rahmen mindestens eine
Halteeinrichtung für die Abdeckplatte trägt, welche Halte
einrichtung einen von der Rahmenrückseite her der Abdeck
platte gegenüberliegenden und die Abdeckplatte lösbar
anhaftend haltenden Halter, insbesondere ein Magnethalter
oder ein Noppenhalter, aufweist, der an einem die Verbindung
zum Rahmen herstellenden Befestigungsteil sitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (13) schwenkbar gelagert
ist, wobei die Schwenkachse (19) parallel zur benachbarten
Rahmenseite verläuft.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (13) mit Bezug auf den Befestigungsteil
(21) in Richtung der Rahmentiefe gesehen stufenlos verstell
bar ist.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (13) in eine Schwenkhülse (16) hin und
her schraubbar eingeschraubt ist, die am Befestigungsteil
(21) schwenkbar gelagert ist.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkhülse (16) an beiden Enden offen und durch
gehend mit einem Innengewinde (17) zum Einschrauben des
Halters (13) versehen ist.
5. Einbaurahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkhülse (16) außerhalb ihrer zur Haftfläche
parallelen Quermittelebene (35 a) am Befestigungsteil gelagert
ist, so daß sie in um 180° gegeneinander verschwenkten
Stellungen unterschiedlichen Abstand zur Abdeckplatte
(9) einnimmt.
6. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) zwei Lager
schenkel (22, 23) aufweist, zwischen denen der Halter
(13) bzw. die Schwenkhülse (16) angeordnet und an denen
der Halter bzw. die Schwenkhülse beidseitig gelagert ist.
7. Einbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschenkel (22, 23) im Bereich der Lagerstellen
enden.
8. Einbaurahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der beiden Lagerstellen
von einer in den zugehörigen Lagerschenkel (22) eingeschraub
ten, von außen her betätigbaren Lagerschraube (33) gebildet
wird, deren nach innen vorstehendes Lagerende durch eine
Lagerausnehmung (31) der Schwenkhülse (16) greift und
gegen den in diese eingeschraubten Halter (13) schraubbar
ist.
9. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerschenkel (22, 23) quer zur
Schwenkachse (19) in Richtung der Rahmentiefe gesehen
eigenelastisch federnd sind.
10. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (21) im wesentlichen
U-Gestalt aufweist, wobei der die beiden Lagerschenkel
(22, 23) verbindende Quersteg (24) am Rahmen befestigbar
ist.
11. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Halter (13) bzw. die
Schwenkhülse (16) lagernde Bereich des Befestigungsteils
(21) in Seitenansicht in Richtung der benachbarten Rahmen
seite (5) gesehen mit Bezug auf den am Rahmen zu befesti
genden Bereich des Befestigungsteils versetzt ist und
daß zweckmäßigerweise der Befestigungsteil in seitenver
kehrten Stellungen am Rahmen befestigbar ist.
12. Einbaurahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsteil zur Verwendung als Maueranker
vom Rahmen nach außen hin abstehend am Rahmen befestigbar
ist.
13. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Materialprofil
strangs (37) als Ausgangsmaterial für die Herstellung
des Befestigungsteils (21), der die Gestalt einer Flach
leiste (38) mit einer seitlich überstehenden, zweckmäßiger
weise nur an einer Seite überstehenden Öse (39) entlang
einer Längskante besitzt, die bei fertigem Befestigungsteil
zur Aufnahme der Lagerorgane (29, 30) für den Halter bzw.
die Schwenkhülse dient.
14. Einbaurahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Befestigungsteil (21) ein abgelängtes und
mit einer die U-Gestalt ergebenden Ausstanzung versehenes
Materialstück des Profilstrangs ist.
15. Einbaurahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Materialprofilstrang (37) Maueranker (42)
ablängbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544859 DE3544859A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544859 DE3544859A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544859A1 true DE3544859A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544859 Withdrawn DE3544859A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544859A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397585A1 (de) * | 1989-05-09 | 1990-11-14 | Fulvio Tavoschi | Kipptürbefestigungslasche einer Revisionsabdeckung |
DE4012613A1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-10-24 | Peter Josef Korzilius Soehne G | Keramische fliese und verfahren zu deren verlegen |
DE4241002C2 (de) * | 1991-12-19 | 2001-05-10 | Luk Automobiltech Gmbh & Co Kg | Hydraulische Rotationszellenpumpe |
-
1985
- 1985-12-18 DE DE19853544859 patent/DE3544859A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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8141 | Disposal/no request for examination |