DE3544846A1 - Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung - Google Patents
Einbaurahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen zum Ein
fassen einer in einer feststehenden Oberfläche ins
besondere eines Gebäudes enthaltenen Ausnehmung und
zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese
Ausnehmung, mit einem rechtwinkelig bezüglich der
Rahmenebene zur Rahmenvorderseite hin gerichteten,
im wesentlichen die Gestalt einer Flachleiste auf
weisenden Fugenschenkel, der im eingebauten Zustand im
Zwischenraum zwischen der Wandung der Ausnehmung und
der Abdeckung umläuft.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand oder
-decke irgend welche Installationen oder sonstige
Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit ge
geben sein soll, wird in die Wand oder Decke eine
Ausnehmung eingebracht, in die man einen am Mauerwerk
od.dgl. zu verankernden Rahmen einsetzt, der eine
lösbar von ihm gehalterte Abdeckung umschließt. Die Ab
deckung kann man gleich wie die Gebäudewand oder -decke
z.B. mit Fliesen belegen, so daß sie optisch nicht als
Abdeckung einer Ausnehmung erkennbar ist. Je nach den
Gegebenheiten kann die Abdeckung jedoch auch mit einem
Spiegel usw. versehen sein.
Bei herkömmlichen Rahmen dieser Art, sogenannte Revisions
rahmen, bildet die Stirnseite des Fugenschenkels die
Rahmenstirnseite, die im Einbauzustand sichtbar ist,
wenn man von dem Sonderfall eines Übertapezierens der
Rahmenstirnseite absieht. Eine solche Rahmenstirnseite
fällt optisch dann nicht oder kaum auf, wenn die um
gebende Gebäudewand und die Abdeckung gefliest und die
Fliesenfugen im wesentlichen gleich breit wie der Fugen
schenkel sowie mit einer zu diesem gleichfarbigen Fugen
masse ausgefüllt sind. Bei anders farbiger Fugenmasse
oder verschiedener Fugenbreite stört die Rahmenstirnseite
jedoch den optischen Eindruck. Ferner kommt es in der
Praxis des öfteren vor, daß, nachdem der Rahmen bereits
fest eingebaut ist, hinsichtlich der Verkleidung der
umgebenden Wand anders als ursprünglich geplant ent
schieden wird, so daß nachträglich eine Wandverkleidung
anderer Materialdicke gewünscht wird. In einem solchen
Falle steht dann aber die Rahmenstirnseite zu weit zurück
oder zu weit vor.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen
Rahmen der oben genannten Art zu schaffen, der für unter
schiedliche örtliche Gegebenheiten verwendet werden kann,
wobei die Rahmenstirnseite stets möglichst unauffällig
sein soll. Dies soll mit möglichst einfachen und billigen
Mitteln erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf die Vorderseite des Fugenschenkels eine die Rahmen
stirnseite bildende Fugenleiste aus Kunststoff mit einer
Befestigungspartie lösbar aufgesetzt ist.
Eine solche Kunststoff-Fugenleiste kann man in den ver
schiedensten Farben, in verschiedenen Dicken (zur An
passung an verschiedene Fugenbreiten) in unterschied
licher Qualität (chemische Zusammensetzung) oder in
verschiedenen Abmessungen in Tiefenrichtung des Rahmens
gesehen fertigen, so daß man die für den jeweiligen An
wendungsfall passende Dichtleiste wählen und auf den
Fugenschenkel aufsetzen kann. Dabei bleibt der restliche
Rahmen unverändert, d.h. es liegt ein gleich bleibender
Grundrahmen vor, für den man unterschiedliche Fugenleisten
bereitstellen kann. Dabei sind solche Fugenleisten sehr
billig herzustellen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die Fugen
leiste gegebenenfalls auch weglassen kann, beispiels
weise zum Übertapezieren der Rahmenstirnseite, die dann
von der Stirnseite des Fugenschenkels gebildet wird.
Einen solchen Rahmen ohne Fugenleiste kann man auch
ganz einmörteln.
Ferner kann man während des Einbaus des Rahmens die
Fugenleiste weglassen, so daß sie hierbei z.B. durch
Mörtel nicht verschmutzen kann. Erst am Ende der Arbeiten
wird dann die Fugenleiste aufgebracht, bevor ausgefugt wird.
Günstig ist des weiteren, daß man bei der Materialwahl
für den Grundrahmen unabhängig von dem Gesichtspunkt des
optischen Eindrucks ist, so daß man den eigentlichen
Rahmen aus verschiedenen Gründen aus Metall fertigen kann.
Ein solcher Metallrahmen besitzt eine größere Stabilität
und ist temperaturmäßig wesentlich höher belastbar als
ein Kunststoffrahmen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, auch den eigentlichen
Rahmen möglichst billig herzustellen und ihn so zu ge
stalten, daß er eine platzgünstige Möglichkeit zum An
bringen der Befestigungsmittel für die Abdeckung bietet.
Dies wird bei einem Rahmen mit den eingangs genannten
Merkmalen und mit einem im Einbauzustand hinten vom
Fugenschenkel nach Art eines L abstehenden Halteschenkels
dadurch erreicht, daß der Halteschenkel einen gestuften
Querschnitt mit zwei zueinander parallel versetzten
Schenkelbereichen beiderseits der Stufe besitzt, wobei
der dem Fugenschenkel abgewandte Bereich gegenüber
dem dem Fugenschenkel zugewandten Bereich vorversetzt
ist. Dabei wird der Fugenschenkel und der Halteschenkel
zweckmäßigerweise von einer einstückigen Metallprofil
leiste, z.B. aus Aluminium, gebildet.
Von der Rahmenvorderseite her gesehen ergibt sich wegen
des im Querschnitt gekröpfte Gestalt aufweisenden Halte
schenkels neben dem Fugenschenkel eine umlaufende Ver
tiefung, in die ein abgekanteter Rand einer Abdeckplatte
eingreifen oder in die ein eine Auflage für die Ab
deckplatte bildendes Dichtprofil eingeklebt werden kann.
Hinter dem daneben befindlichen vorversetzten Bereich
des Halteschenkels können die die Abdeckung halternden
Mittel angebracht werden, so daß diese nach hinten hin
nicht vorstehen.
Zur Halterung der Abdeckung können dem Halteschenkel an
ihm zweckmäßigerweise mittels Befestigungsschrauben
befestigbare Haltelaschen zugeordnet sein, die im be
festigten Zustand parallel zum Halteschenkel von diesem
abstehen und im abstehenden Bereich eine Gewindebohrung
besitzen, in die ein Haltemagnet oder ein anderer Halter für die Abdeckung tiefenverstellbar
einschraubbar ist. Diese Haltelaschen können auch als
Verankerungslaschen verwendbar und hierzu nach aussen
hin, d.h. von der Abdeckung weg, abstehend am Halte
schenkel befestigbar sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweck
mäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene
Oberfläche, z.B. eine geflieste Gebäudewand,
die eine durch einen erfindungsgemäßen Rahmen
mit Abdeckung verdeckte Ausnehmung besitzt,
Fig. 2 den bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten
Rahmen ohne Abdeckung in gesonderter, vergrößerter
Darstellung in Draufsicht von vorne,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 im Querschnitt ge
mäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 in
vergrößerter Teildarstellung,
Fig. 4 die Fugenleiste und den Fugenschenkel des
Rahmens nach den Fig. 1 bis 3 im der
Fig. 3 entsprechenden Querschnitt, wobei die
Fugenleiste vom Fugenschenkel abgehoben ist,
Fig. 5 den gleichen Rahmen bei einer Verwendung
ohne Fugenleiste im der Fig. 3 entsprechenden
Querschnitt,
Fig. 6 ebenfalls einen der Fig. 3 entsprechenden
Querschnitt eines insofern abgeänderten
Rahmens, als hier der Halteschenkel vom
Rahmeninneren weg gerichtet und im Mauer
werk bzw. in einer aufgebrachten Mörtelschicht
verankert ist,
Fig. 7 die Schrägansicht einer Haltelasche,
die am Rahmen befestigbar ist und je nach
Befestigungslage zur Halterung eines Halters
der die Abdeckung an Ort und Stelle hält,
oder zur Wandverankerung des Rahmens dient,
und
Fig. 8 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten
der Haltelasche nach Fig. 7 am Rahmen.
Die aus Fig. 1 in Teilansicht ersichtliche geflieste
Gebäudewand enthält innerhalb der dick ausgezogenen
Linie eine nicht sichtbare Ausnehmung, in oder hinter der
sich irgend eine Installationseinrichtung oder eine andere
Einrichtung befindet, die zugänglich sein soll. Diese Aus
nehmung wird von einem in Fig. 2 insgesamt dargestellten
Einbaurahmen eingefaßt, der einen rechwinkelig bezüglich
der Rahmenebene zur Rahmenvorderseite hin gerichteten,
im wesentlichen die Gestalt einer Flachleiste aufweisenden
Fugenschenkel aufweist, der im eingebauten Zustand im
Zwischenraum zwischen der Wandung der Ausnehmung und
einer am Rahmen gehalterten, abnehmbaren Abdeckung umläuft.
Der Rahmen umfasst also eine Abdeckung, die man
wegnehmen kann, will man den dahinter befindlichen
Raum zugänglich machen. Die Abdeckung kann man wie die
umgebende Oberfläche belegen, beim Ausführungsbeispiel
also mit Fliesen versehen. Dabei ist die Anordnung ferner
so getroffen, daß die Rahmenstirnseite des beim Ausfüh
rungsbeispiel rechteckigen Rahmens in das von den Fliesen
od.dgl. gebildete Fugenraster passt, so daß sich durch
gehende Spalten und Zeilen von Fliesen ergeben. Die
Rahmenstirnseite wirkt dann optisch wie eine Fugenfüllung.
Der Rahmen 1 setzt sich aus jeweils einer Rechteckseite
entsprechenden Rahmenseiten zusammen, die beim Ausfüh
rungsbeispiel jeweils von einer einstückigen Metallprofil
leiste 2 gebildet werden, die ausser dem schon erwähnten
Fugenschenkel 3 keinen im Einbauzustand hinten vom Fugen
schenkel 3 nach Art eines L abstehenden Halteschenkel 4
besitzt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um
stranggepresste Aluminiumleisten, die in der gewünschten
Länge abgeschnitten sind. Dabei sind sie endseitig auf
Gehrung geschnitten und über diese Gehrungs-Stoßstellen
5 zusammengefügt. Die Verbindung kann durch Verschweißen
erfolgen.
Aus Fig. 3 ist im einzelnen ersichtlich, daß in einer
Gebäudewand 6 eine Ausnehmung 7 enthalten ist. Die Ge
bäudewand 6 ist beim Ausführungsbeispiel, wie schon er
wähnt, mit Fliesen 8 belegt. Der Fugenschenkel 3 er
streckt sich der Wandung der Ausnehmung 7 entlang nach
vorne zum Gebäudeinneren 9 hin. Auf die Vorderseite des
Fugenschenkels 3 ist eine die Rahmenstirnseite bildende
Fugenleiste 10 aus Kunststoff lösbar aufgesetzt, wozu
die Fugenleiste 10 eine Befestigungspartie 11 aufweist.
Der Fugenschenkel 3 endet also hinter der Oberfläche
der beim Ausführungsbeispiel von den Fliesen 8 gebildeten
Wandbelegung, während die Fugenleiste 10 bis zu dieser
Oberfläche vorragt und hier mit ihrer Stirnseite sicht
bar ist. Bei ansonsten gleich bleibendem Rahmen kann
man sich durch Verwendung einer Fugenleiste 10 mit
entsprechender Farbe und Abmessung an das sonstige
Fugenraster anpassen. Der Rahmen verschwindet sozusagen
optisch und sieht vom Gebäudeinneren 9 her nur wie
eine ausgefüllte Fuge aus, so daß sozusagen ein unsicht
barer Übergang zwischen der Belegung der Gebäudewand
und der ebenfalls Fliesen 8 a tragenden Abdeckung,
die von dem Rahmen 1 umschlossen wird, geschaffen wird.
Zweckmäßigerweise ist die Fugenleiste 10 auf den Fugen
schenkel 3 aufgesteckt. Dies ist sowohl aus montage
technischen als auch aus optischen Gründen günstig.
Der Fugenschenkel 3 weist ja eine verhältnismäßig
kleine Wandstärke auf, die kleiner oder allenfalls
gleich groß ist wie die Fugenbreite. Würde man die
Fugenleiste nicht durch Aufstecken sondern durch Ein
stecken am Fugenschenkel befestigen, müßte man in
diesen einen Schlitz od.dgl. einbringen, was wegen
seiner geringen Materialstärke nicht einfach wäre.
Ferner wird als Folge der Aufsteckbefestigung der
Fugenschenkel 3 noch ein Stück weit von der Fugenleiste
überdeckt, was bei abgenommener Abdeckung einen ge
fälligeren Eindruck vermittelt.
Die Befestigungspartie 11 der Fugenleiste 10 besitzt zwei
einander mit Abstand gegenüberliegende Klemmwände 12,
13, die eine zwischen ihnen enthaltene Stecknut 14 be
grenzen, die im aufgesteckten Zustand den Vorderbereich
15 des Fugenschenkels 3 aufnimmt. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß die Klemmwände 12, 13 mit dem Fugen
schenkel 3 bzw. dessen Vorderpartie verrastet sind,
indem an jeder Klemmwand 12, 13 an der der jeweils
anderen Klemmwand zugewandten Seite ein Rastvorsprung
16 bzw. 17 angeordnet ist, der in eine zugewandte Rast
ausnehmung 18 bzw. 19 am Fugenschenkel 3 eingreift.
Die Anordnung könnte prinzipiell auch umgekehrt ge
troffen sein, d.h. die Rastvorsprünge könnten sich am
Fugenschenkel und die Rastausnehmungen an der Fugen
leiste befinden. Aus Platzgründen ist jedoch die darge
stellte Anordnung zweckmäßiger. Das Verrasten erfolgt
aufgrund der Eigenelastizität der Klemmwände 12, 13.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, laufen die beiden Klemmwände
12, 13 im vom Fugenschenkel 3 entfernten Zustand zur
Stecknutöffnung 20 hin spitzwinkelig aufeinander zu,
so daß die Stecknutöffnung 20 schmäler als der Vorder
bereich 15 des Fugenschenkels 3 dick ist. Beim Auf
stecken spreizen die beiden Klemmwände 12, 13 voneinander
weg, bis die Rastvorsprünge 16, 17 in den Bereich der
Rastausnehmungen 18, 19 gelangen. Die Rastvorsprünge
schnappen dann federnd in die Rastausnehmungen ein.
Der von der Stecknut 14 aufgenommene Vorderbereich 15
des Fugenschenkels 3 ist verjüngt ausgebildet, derart,
daß im montierten Zustand an jeder Seite die Aussenfläche
21 bzw. 22 der Klemmwand 12 bzw. 13 und die Aussenfläche
23 bzw. 24 des Fugenschenkels 3 im wesentlichen in der
gleichen Ebene angeordnet sind. Der Vorderbereich 15
ist also an beiden Seiten um einen etwa der Wandstärke
der Klemmwände 12, 13 entsprechenden Betrag gegenüber
der zugewandten Aussenfläche 23 bzw. 24 des Fugenschenkels
zurückgesetzt. Entsprechend breit ist die Stecknut 14.
Der Vorderbereich 15 des Fugenschenkels 3 weist eine
lanzetähnliche Querschnittsgestalt auf. An die abge
rundete Spitze schließen sich an beiden Seiten jeweils
eine schräge Aufgleitfläche 25 zum Aufgleiten des
zugewandten Rastvorsprungs der Fugenleiste, eine in
Steckrichtung verlaufende Fläche 26 sowie schließlich
die Rastausnehmung 18 bzw. 19 an.
Die Befestigungspartie 11 der Fugenleiste 10 und die
Vorderpartie 15 des Fugenschenkels 3 sind symmetrisch
mit Bezug auf die Längsmittelebene ausgebildet, so daß
die Fugenleiste 10 aus einem noch zu erläuternden Grunde
auch seitenvertauscht auf den Fugenschenkel aufsetzbar
ist.
Die beiden Klemmwände 12, 13 werden von den Seitenwänden
27, 28 der Fugenleiste 10 gebildet. Ferner ist vorgesehen,
daß die Einstecktiefe des Fugenschenkels bzw. dessen
Vorderbereichs 15 in die Fugenleiste 10 durch einen Nut
boden 29 an der Fugenleiste begrenzt wird, der zusammen
mit den Klemmwänden 12, 13 einen U-förmigen Querschnitt
bildet.
Nach vorne hin, d.h. dem Gebäuderaum 9 zugewandt und
dem Fugenschenkel 3 abgewandt, weist die Fugenleiste 10
eine sich an die Befestigungspartie 11 anschließende und
in Verlängerung des Fugenschenkels angeordnete Fugenaus
füllpartie 30 auf, deren Stirnseite die Rahmenstirnseite
bildet. Es handelt sich hier also um den von aussen her
sichtbaren Teil der Fugenleiste. Die Gestalt der Fugen
ausfüllpartie 30 kann an den jeweiligen Anwendungsfall
angepaßt sein, d.h. sie kann unterschiedlich breit oder
unterschiedlich lang (hiermit ist die Abmessung in Steck
richtung gemeint) sein. Die Fugenausfüllpartie 30 ist
zweckmäßigerweise in Querrichtung, d.h. in Richtung von
der Abdeckung her, elastisch zusammendrückbar. Dies läßt sich
zweckmäßigerweise dadurch erreichen, daß die die Klemm
wände 12, 13 bildenden Seitenwände 27, 28 der Fugenleiste
über eine den Nutboden 29 bildende Stegwand miteinander
verbunden und nach vorne hin über diese Stegwand 29
hinaus vorgezogen und stirnseitig über eine Stirnwand
31, die die Fugenleistenstirnseite bildet, aus weich
elastischem Kunststoff verbunden sind. Auf diese Weise
wirken die Verbindungsstellen zwischen der den Nut
boden 29 bildenden Stegwand 14 und den Seitenwänden 27, 28
als Gelenkstellen, so daß einerseits die Klemmwände 12, 13
und andererseits die zur Fugenausfüllpartie 30 gehörenden
Verlängerungen 32, 33 der Seitenwände elastisch verschwenk
bar sind. Mit Ausnahme der Stirnwand 31 besteht die
Fugenleiste 10 aus Hartkunststoff. Dabei ist die aus
weich-elastischem Kunststoff bestehende Stirnwand 31
einstückig angespritzt. Die Stirnwand 31 ist etwas einge
baucht, so daß sie sich beim Auftreten einer Querkraft
in Richtung gemäß Pfeil 34 von der Abdeckung her, wenn
sich die Seitenwandverlängerung 32 auf die entgegenge
setzte Seitenwandverlängerung 33 hin bewegt, sozusagen
zusammenfaltet. Ferner ist die Anordnung noch so getroffen,
daß die Fugenausfüllpartie 30 an ihrer der Abdeckung
zugewandten Seite eine Verdickung 35 besitzt bzw. im
Bereich der Stirnwand 31 verbreitert ist. Dies hat
folgenden Zweck:
Die Abdeckung, die aus einer Abdeckplatte 36 und der
auf ihr befestigten Belegung oder Beplankung, beim Aus
führungsbeispiel die Fliesen 8 a besteht, sollte in der
Rahmenebene nicht völlig unverrückbar im Rahmen sitzen.
Sonst müßte man die Abdeckung genau planparallel zur
Rahmenebene in den Rahmen einsetzen bzw. abnehmen,
was schwierig wäre. Es sollte also ein gewisses Spiel
vorhanden sein, das ein Einsetzen und Wegnehmen der
Abdeckung auch in Schräglage ermöglicht. Dies wird mit
der elastischen Ausbildung der Fugenausfüllpartie 30
erreicht, wobei die Verbreiterung oder Verdickung 35
einen elastischen Spielausgleich schafft, so daß man
trotz des Spiels stets eine dichte Anlage der Fugenaus
füllpartie an der Abdeckung erhält. Aus Fig. 3 geht
deutlich hervor, daß zwischen Abdeckung 8 a, 36 und
dem Fugenschenkel 3 sowie der Befestigungspartie der
Fugenleiste 10 ein das leichte Einsetzen und Wegnehmen
der Abdeckung gestattender Abstand vorhanden ist, der
jedoch vom Gebäudeinneren 9 her nicht in Erscheinung
tritt, da die Fugenleiste stirnseitig breiter ist.
Wie eingangs schon beschrieben, kann die Fugenleiste
10 vor oder nach dem Einbau des Rahmens aufgesteckt
werden. Man kann sie auch ganz weglassen, beispielsweise
wenn man den Fugenschenkel 3 ganz einmörtelt oder wenn
man als Wandbelegung eine Tapete wählt. Dies ist in Fig.
5 angedeutet. Hier ist eine Tapete 37 über die Vorder
partie 15 des Fugenschenkels 3 übertapeziert.
Bei dem bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispiel
stehen die Halteschenkel 4 der die Rahmenseiten bildenden
Metallprofilleisten 2 vom jeweiligen Fugenschenkel 3
zum Rahmeninneren hin, d.h. von der Wand 6 weg, vor.
Da hierdurch bei abgenommener Abdeckung der Zugriff
durch den Rahmen hindurch nach hinten hin beengt wird,
kann dies bei kleinem Rahmen ungünstig sein. Die An
ordnung läßt sich deshalb auch so treffen, daß man die
gleichen Metallprofilleisten 2 sozusagen in umgedrehter
Lage verwendet, so daß der Halteschenkel 4 vom Rahmen
inneren weg gerichtet ist. Der Fugenschenkel 3 behält
hierbei seine Ausrichtung bei, wobei lediglich seine
Seiten vertauscht sind. Wiederum lassen sich die Metall
profilleisten auf Gehrung schneiden und über Gehrungs
stoßstellen aneinandersetzen. Den Querschnitt einer
Rahmenseite eines solchen Rahmens zeigt Fig. 6 (die
Abdeckung ist weggelassen). In einem solchen Falle kann
der Halteschenkel 4 unmittelbar zum Verankern des Rahmens
in der Gebäudewand dienen, beispielsweise indem man ihn
in eine auf das Mauerwerk 6 a aufgebrachte Mörtelschicht
38 einbettet, die dem Gebäudeinneren zugewandt, beispiels
weise mit Fliesen 8 belegt ist. Vor allem für diese
seitenvertauschte Verwendung der Metallprofilleisten 2
ist der oben erwähnte symmetrische Aufbau der Befestigungs
partie 11 der Fugenleiste 10 und der Vorderpartie 15
des Fugenschenkels 3 günstig. Man kann dann nämlich die
Fugenleiste 10 trotz der seitenverkehrten Verbindung
der Metallprofilleisten 2 wieder wie bei dem Rahmen
nach Fig. 3 aufstecken, d.h. mit der Verbreiterung
35 der Abdeckung zugewandt.
In jedem Falle ergibt sich bei großer Stabilität ein
einfach und billig herzustellender Rahmen bei Ver
wendung von Metallprofilleisten 2, bei denen der Halte
schenkel 4 einen gestuften Querschnitt mit zwei zu
einander parallel versetzten Schenkelbereichen beider
seits der Stufe 40 besitzt, wobei der dem Fugenschenkel
3 abgewandte Schenkelbereich 41 gegenüber dem dem Fugen
schenkel 3 zugewandten Schenkelbereich 42 zur Rahmen
vorderseite hin vorversetzt ist. Dabei besitzt die
Metallprofilleiste insgesamt, d.h. sowohl der Fugen
schenkel 3 als auch der Halteschenkel 4, überall eine
im wesentlichen gleiche Materialdicke. Die Stufe 40
erhöht nicht nur die Rahmenstabilität sondern ist auch
aus folgenden Gründen vorteilhaft:
Bei der Abdeckplatte 36 handelt es sich um eine Metall
platte, die aus Stabilitätsgründen zweckmäßigerweise
einen nach hinten hin abgekanteten Rand 36 a besitzt.
Diesen Rand 36 a kann man in die vom Fugenschenkel 3,
dem Bereich 42 des Halteschenkels 4 und dessen Stufen
bereich 40 gebildete Nut eingreifen lassen. In diese
nach vorne hin offene Nut 43 kann man auch einen Dicht
körper 44 (Fig. 3) einsetzen, z.B. einkleben, auf dem
der abgebogene Rand 36 a der Abdeckplatte 36 aufsitzt.
Ferner läßt sich die Abdeckplatte 36 am Halteschenkel 4
haltern, ohne daß die Haltemittel nach hinten hin
über den Halteschenkel vorstehen, was für dünne Wände
wichtig ist. Hierzu kann man beispielsweise einen
die Abdeckung 8 a, 36 durchdringenden Drehriegel vorsehen,
der mit einer Riegellasche den vorgesetzten Schenkel
bereich 41 hintergreift (nicht dargestellt).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann man dem Halteschenkel 4
jedoch auch an ihm zweckmäßigerweise mittels Befestigungs
schrauben 45 befestigbare Haltelaschen 46 zuordnen,
die im befestigten Zustand parallel zum Halteschenkel
von diesem abstehen und im abstehenden Bereich eine
Gewindebohrung 47 besitzen, in die ein Haltemagnet 48
tiefenverstellbar einschraubbar ist. Es versteht sich,
daß mehrere solche Haltelaschen 46 mit Magnet über den
Rahmenumfang verteilt sind. Die Magnete 48 halten die
Abdeckplatte 36 durch Magnetkraft. In Fig. 7 ist eine
solche Haltelasche 46 gesondert dargestellt.
Sie wird von einem Metallplättchen gebildet, wobei das
eine Bohrung 48 für die Befestigungsschraube 45 auf
weisende Befestigungsende 49 der Haltelasche parallel
versetzt zum die Gewindebohrung 47 enthaltenden Bereich
50 ist. Die Materialdicke der Haltelasche 46 entspricht
etwa der Stufenhöhe des Halteschenkels 4, d.h. dem
Abstand, um den der Schenkelbereich 41 gegenüber
dem Schenkelbereich 42 vorversetzt ist. Ferner ist die
Anordnung so getroffen, daß der Endbereich 49 der
Haltelasche von hinten her auf den vorversetzten
Bereich 41 des Halteschenkels paßt. Dies geht aus
Fig. 8a hervor. In diesem Falle steht das Befestigungsende
49 nach hinten hin nicht über den Bereich 42 des
Halteschenkels 4 vor und der in das Rahmeninnere
hinein vorstehende Bereich 50 der Haltelasche ist
gegenüber dem Befestigungsende 49 vorversetzt, so
daß der Magnet 48, auch wenn er nach hinten ge
schraubt ist, hinten nicht über den Halteschenkel
übersteht. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß der
Magnet 48 deshalb hin- und herschraubbar ist, damit
man die Tiefenlage der Abdeckplatte 36 an die Dicke
ihrer jeweiligen Belegung anpassen kann, so daß diese
mit der umgebenden Wandoberfläche fluchtet.
Es versteht sich, daß der Halteschenkel 4 an den
Stellen der Befestigungsschrauben 45 ebenfalls eine
Bohrung aufweist, die zweckmäßigerweise mit einem
Innengewinde versehen ist, um die Verwendung von
Muttern zu vermeiden. Damit man diese Bohrungen an
beliebiger Stelle leichter einbringen kann, weist
der Halteschenkel beidseitig jeweils eine an sich
bekannte Zentrierrille 51 auf.
Es versteht sich ferner, daß man die Haltelasche
46 auch in umgedrehter Lage, d.h. so am Halteschenkel
befestigen kann, daß der in das Rahmeninnere vor
stehende Bereich 50 mit Bezug auf das Befestigungsende
49 nach hinten hin versetzt ist (Fig. 8b) .
Dies könnte in Einzelfällen erforderlich sein, wenn
die Abdeckplatte 36 sehr weit nach hinten gerückt
können werden soll.
Die geschilderten Haltelaschen für die Magnete sind
stets günstig, selbst wenn sie nicht abgekröpfte Ge
stalt besitzen würden oder wenn der Halteschenkel des
Rahmens eben wäre. Die Haltelaschen 46 kann man nämlich
in jedem Falle auch als Verankerungslaschen verwenden,
indem sie nach aussen hin, d.h. von der Abdeckung weg ,
abstehend am Halteschenkel befestigbar sind. In Fig. 8c
ist eine so an der Rückseite des Halteschenkels 4 be
festigte Haltelasche 46 dargestellt. Dabei ist die
Haltelasche wiederum mit ihrem Endbereich 49 an den
Halteschenkel angeschraubt. In diesem Falle trägt die
Haltelasche selbstverständlich keinen Magneten. Die
nach aussen, d.h. in der Rahmenebene von diesem weg
abstehende Haltelasche kann man in die umgebende Wand
einmörteln, der Rahmen seinen Halt in der Wand erhält.
Dabei dringt der Mörtel auch in die Gewindebohrung 47
ein, so daß man eine sichere Verankerung erhält.
Schließlich wird noch auf folgenden Vorteil des dar
gestellten Stufenverlaufs des Halteschenkels 4 hinge
wiesen:
Wie schon erwähnt, werden die Metallprofilleisten 2
an den Rahmenecken miteinander verschweißt. Dieses
Verschweißen kann an der Rahmenrückseite an den
vorversetzten Schenkelbereichen 41 der aneinander
grenzenden Metallprofilleisten erfolgen, so daß auch
die Schweißnaht nicht nach hinten übersteht.
Außerdem ist noch folgendes anzuführen:
Damit man die Haltelaschen 46 an praktisch beliebigen
Stellen des Halteschenkels 4 anbringen kann, kann die
ser eine Lochreihe zum Einschrauben der Befestigungs
schrauben 45 aufweisen, wie in Fig. 2 bei der oben
verlaufenden Rahmenseite eingezeichnet ist.
Ferner wurde weiter oben beschrieben, daß man z.B.
einen die Abdeckung 8 a, 36 durchdringenden Drehriegel
vorsehen kann, der mit einer Riegellasche den vorge
setzten Schenkelbereich 41 hintergreift. In Ergänzung
hierzu eignen sich an der entgegengesetzten Rahmen
seite angeordnete hakenartige Befestigungsteile, die
beispielsweise wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet
angeordnet sind. Der Befestigungsteil 60 wird von einem
abgekröpften Blechstreifen gebildet, der einerseits an
der Rückseite der Abdeckplatte 36 befestigt ist und
andererseits mit seinem abgekröpften Bereich 62 den
Schenkelbereich 41 des Halteschenkels 4 hintergreift.
Zusätzlich kann noch ein weiterer Klemmstreifen 63 vor
handen sein, der dem abgekröpften Bereich 62 etwa im Ab
stand der Dicke des Schenkelbereichs 41 gegenüberliegt,
so daß das vom abgekröpften Bereich 62 und vom Klemm
streifen 63 gebildete Ende des Befestigungsteils auf
die Stirnkante des Schenkelbereichs 41 aufgesteckt wer
den kann. Diese Variante läßt sich auch verwenden, wenn
die andere Rahmenseite nicht mittels eines Drehriegels
sondern auf eine andere geeignete Weise, z.B. mittels
eines Magnets, gehalten wird.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist in Fig. 4
gestrichelt angedeutet:
Wie schon erläutert, ist der Vorderbereich 15 des Fugen
schenkels 3 in die Stecknut 14 der Fugenleiste 10 einge
steckt, wobei der Nutboden 29 die Einstecktiefe begrenzt.
Da nun der Vorderbereich 15 des Fugenschenkels 3 infolge
der Schrägflächen 25 ohne zusätzliche Vorkehrungen nicht
verkippfest mit der Fugenleiste 10 verbunden ist, kann
man zur Vermeidung dieser Gefahr die Gestalt der Innen
seite der Klemmwände 12, 13 an die Kontur des Fugenschenkel
bereichs 15 anpassen, so daß man eine Anlage auch der
Schrägflächen 25 erhält. Hierfür genügt es, wenn man
an der Innenseite der Klemmwände 12, 13 Vorsprünge 64
anformt, die sich gegen die Schrägflächen 25 legen.
Oben wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei
dem die Abdeckung von Haltemagneten gehalten wird.
Es versteht sich jedoch, daß anstelle hiervon auch
ein anderer Halter wie Noppenverschluß oder Schnapp
verschluß usw. verwendet werden kann.
In der obigen Beschreibung wurde ein rechteckiger Rahmen
erläutert. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch
nicht hierauf beschränkt sondern umfaßt auch alle
anderen Rahmenformen.
Eine andere Variante besteht darin, daß bei Verwendung
der Haltelasche 46 als Maueranker das in diesem nicht
benötigte Gewinde in der Bohrungswand 47 weggelassen
werden kann.
Wie beschrieben, ist der Vorderbereich 15 des Fugenschenkels
3 verjüngt. Dies bringt noch den aus Fig. 5 ersichtlichen
Vorteil mit sich, daß die übergeklebte Tapete 37 mit
Bezug auf den Fugenschenkel nicht zur Abdeckung hin vorsteht,
und die Abdeckung somit die Tapete nicht beschädigen kann.
Es soll des weiteren ausdrücklich betont werden, daß bei der
Fugenleiste 10 nur die Stirnwand 31 und nicht auch vor
allem die Seitenwände 27, 28 aus weichelastischem Kunst
stoff besteht. Andernfalls, insbesondere bei weichelastischer
innerer Seitenwand 27 würde die Gefahr bestehen, daß diese
beim Einsetzen der Abdeckung durch Reibung nach hinten
hin mitgenommen und sozusagen eingestülpt wird.
Die als Fugenleiste 3 verwendete Kunststoffleiste besitzt
noch den Vorzug, daß sie für das Material mit dem die
Abdeckplatte belegt ist, einen Kantenschutz bildet,
d.h. sie schützt beispielsweise eine Glasabdeckung
gegen eine Beschädigung am Rand.
Claims (18)
1. Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer fest
stehenden Oberfläche insbesondere eines Gebäudes ent
haltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren
Abdeckung für diese Ausnehmung, mit einem rechtwinkelig
bezüglich der Rahmenebene zur Rahmenvorderseite hin
gerichteten, im wesentlichen die Gestalt einer Flach
leiste aufweisenden Fugenschenkel, der im eingebauten
Zustand im Zwischenraum zwischen der Wandung der Aus
nehmung und der Abdeckung umläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Vorderseite des Fugenschenkels (3) eine
die Rahmenstirnseite bildende Fugenleiste (10) aus
Kusntstoff mit einer Befestigungspartie (11) lösbar
aufgesetzt ist.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (10) auf den Fugenschenkel (3)
lösbar aufgesteckt ist.
3. Einbaurahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspartie (11) der Fugenleiste (10)
zwei einander mit Abstand gegenüberliegende Klemmwände
(12, 13) besitzt, die eine den Vorderbereich (15) des
Fugenschenkels (3) aufnehmende Stecknut (14) begrenzen.
4. Einbaurahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmwände (12, 13) mit dem Fugenschenkel (3)
verrastet sind, indem Rastvorsprünge (16, 17) an den
Klemmwänden (12, 13) eigenelastisch in eine jeweils zuge
wandte Rastausnehmung (18, 19) am Fugenschenkel (3)
eingreifen oder umgekehrt.
5. Einbaurahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im vom Fugenschenkel (3) entfernten
Zustand die beiden Klemmwände (12, 13) zur Stecknut
öffnung (20) hin spitzwinkelig aufeinander zulaufen.
6. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmwände
(12, 13) von den Seitenwänden (27, 28) der Fugenleiste
(10) gebildet werden.
7. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der von der Stecknut (14)
aufgenommene Vorderbereich (15) des Fugenschenkels
(3) verjüngt ist, derart, daß an jeder Seite die
Aussenfläche (21, 22) der Klemmwand (12, 13) und die
Aussenfläche (23, 24) des Fugenschenkels (3) im
wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind.
8. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe des
Fugenschenkels (3) in die Fugenleiste (10) durch
einen Nutboden (29) an der Fugenleiste begrenzt wird.
9. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleiste (10)
nach vorne hin eine sich an die Befestigungspartie
(11) anschließende und in Verlängerung des Fugenschenkels
(3) angeordnete Fugenausfüllpartie (30) aufweist.
10. Einbaurahmen nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fugenausfüllpartie (30) in Quer
richtung (34) elastisch zusammendrückbar ist.
11. Einbaurahmen nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Klemmwände bildenden Seitenwände
(27, 28) der Fugenleiste (10) über eine den Nutboden
(29) bildende Stegwand miteinander verbunden und nach
vorne hin über die Stegwand hinaus vorgezogen und
stirnseitig über eine Stirnwand (31) aus weichelastischem
Kunststoff verbunden sind.
12. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenausfüllpartie
(30) an ihrer der Abdeckung (8 a, 36) zugewandten Seite
eine Verdickung (35) besitzt.
13. Einbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleiste (10)
seitenvertauscht auf den Fugenschenkel (3) aufsetzbar
ist.
14. Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer fest
stehenden Oberfläche insbesondere eines Gebäudes ent
haltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren
Abdeckung für diese Ausnehmung, mit einem rechtwinkelig
bezüglich der Rahmenebene zur Rahmenvorderseite hin
gerichteten, im wesentlichen die Gestalt einer Flach
leiste aufweisenden Fugenschenkel, der im eingebauten
Zustand im Zwischenraum zwischen der Wandung der Aus
nehmung und der Abdeckung umläuft, und mit einem im
Einbauzustand hinten vom Fugenschenkel nach Art eines
L abstehenden Halteschenkel, insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteschenkel (4) einen gestuften Querschnitt
mit zwei zueinander parallel versetzten Schenkelbereichen
(41, 42) beiderseits der Stufe (40) besitzt, wobei der
dem Fugenschenkel (3) abgewandte Bereich (41) gegenüber
dem dem Fugenschenkel (3) zugewandten Bereich (42)
vorversetzt ist.
15. Einbaurahmen nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fugenschenkel (3) und der Halteschenkel
(4) von einer einstückigen Metallprofilleiste gebildet
werden.
16. Einbaurahmen zum Einfassen einer in einer fest
stehenden Oberfläche insbesondere eines Gebäudes
enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehm
baren Abdeckung für diese Ausnehmung, mit einem recht
winkelig bezüglich der Rahmenebene zur Rahmenvorder
seite hin gerichteten, im wesentlichen die Gestalt
einer Flachleiste aufweisenden Fugenschenkel, der
im eingebauten Zustand im Zwischenraum zwischen der
Wandung der Ausnehmung und der Abdeckung umläuft,
und mit einem im Einbauzustand hinten vom Fugen
schenkel nach Art eines L abstehenden Halteschenkel,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß dem Halteschenkel (4)
an ihm zweckmäßigerweise mittels Befestigungsschrauben
(45) befestigbare Haltelaschen (46) zugeordnet sind,
die im befestigten Zustand parallel zum Halteschenkel
(4) von diesem abstehen und im abstehenden Bereich
(50) eine Gewindebohrung (47) besitzen, in die ein
Haltemagnet (48) oder ein anderer Halter für die Abdeckung
tiefenverstellbar einschraubbar ist.
17. Einbaurahmen nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltelaschen (46) als Verankerungs
laschen verwendbar und hierzu nach aussen hin, d.h.
von der Abdeckung (8 a, 36) weg, abstehend am Halte
schenkel (4) befestigbar sind.
18. Einbaurahmen nach Anspruch 15 und 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende
(49) der Haltelasche (46) parallel versetzt zum
die Gewindebohrung (47) enthaltenden Bereich (50)
ist und eine etwa der Stufenhöhe des Halteschenkels
(4) entsprechende Materialdicke besitzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3544846A DE3544846C2 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Einbaurahmen |
CH4915/86A CH674660A5 (de) | 1985-12-18 | 1986-12-10 | |
AT0335986A AT399897B (de) | 1985-12-18 | 1986-12-17 | Revisionsöffnung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH (1) | CH674660A5 (de) |
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DE3544846C2 (de) | 1997-01-16 |
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