DE3544685A1 - Vorbuehne fuer eine mehrzweckhalle - Google Patents

Vorbuehne fuer eine mehrzweckhalle

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DE3544685A1 DE19853544685 DE3544685A DE3544685A1 DE 3544685 A1 DE3544685 A1 DE 3544685A1 DE 19853544685 DE19853544685 DE 19853544685 DE 3544685 A DE3544685 A DE 3544685A DE 3544685 A1 DE3544685 A1 DE 3544685A1
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Description

  • Vorbühne für eine Mehrzweckhalle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorbühne für eine Mehrzweckhalle, bei der ein Bühnenraum durch eine Bühnenkantenwand gegenüber einem Sportraum abgesetzt ist, mit Fußbodenelementen und mit Stütz einrichtungen für diese.
  • Bei Mehrzweckhallen mit Bühnenraum besteht der Wunsch, diesen Bühnenraum bei Sportbetrieb abzutrennen, und DIN 18032 gibt Anweisungen dahingehend , daß die umlaufenden Wände in ballwurf- und prall sicherer Ausführung flächenbündig bis zu einer Höhe von 2 m auszuführen sind.
  • Andererseits besteht beim Theaterbetrieb der Mehrzweckhalle der Wunsch, eine Vorbühne zu installieren. Solche Vorbühnen werden häufig aus Laufbrettern als Fußbodenelemente und bockartigen Gestellen als Stützeinrichtungen aufgebaut. Diese Geräte können nicht vielseitig verwendet werden und müssen bei Nichtbedarf in gesonderten Räumen gestapelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorbühne zu schaffen, die eine Mehrfachfunktion erlaubt, so die Umwandlung in eine Prallwand für den Sportbetrieb der Mehrzweckhalle.
  • Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
  • An der Bühnenkantenwand zwischen dem Bühnenraum und dem Sportraum der Mehrzweckhalle werden Bühnenkantenwandrahmen befestigt, an denen wiederum Klapprahmen angelenkt werden können, die in eine senkrechte und eine waagerechte Lage geschwenkt werden können. In der senkrechten Lage der Klapprahmen bilden diese eine Prallwand, und zu diesem Zweck sind sie auf der entsprechenden Seite mit geeigneten Verkleidungen versehen, während in der heruntergeklappten waagerechten Lage der Klapprahmen die Vorbühne gebildet wird. Standpfosten dienen zur Stützung und Verbindung der Klapprahmen untereinander. Die Vorbühne kann mit Brückenelementen zu einem Laufsteg erweitert werden, wobei die Brückenelemente ähnlich wie die Klapprahmen ausgebildet sind und mit Standpfosten aneinander gekoppelt werden.
  • Die Bühnenkantenwandrahmen und die Klapprahmen können mit Scharnierelementen aneinander gekoppelt und schwenkbar zueinander angelenkt werden. Die Scharnierelemente können aus angeschweißten Rohren sowie durchgesteckten Bolzen bestehen.
  • Im Falle der Verwendung als Prallwand wird die Scharnierstelle ausgesteift, und hierzu dienen Verriegelungseinrichtungen in Form von Bolzen, die die Lücke zwischen den Klapprahmen und dem Bühnenkantenwandrahmen überbrücken sowie in beiden Teilen geführt sind. Auf diese Weise gelingt es, die Aufprallkräfte auf die senkrecht aufgestellten Klapprahmen, die zu Kippmomenten führen, sicher in die Bühnenkantenwandrahmenkonstruktion überzuleiten.
  • Zwischen benachbarten Klapprahmen sind ferner Steckfassungen vorgesehen, um diese aneinanderzukoppeln.
  • Entsprechende Kopplungsteile können an einem Handlauf oder an den Standpfosten ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorbühne, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorbühne als Prallwand, Fig. 3 einen Querschnitt durch die verlängerte Vorbühne, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bühnenkantenwandrahmen, Fig. 5 eine Einzelheit gemäß Schnitt V-V aus Fig.4, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Bühnenkantenwandrahmen gemäß Schnitt VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Klapprahmen, Fig. 8 eine Ansicht von oben auf den Klapprahmen, Fig. 9 eine Vorderansicht eines Stand Pfostens, Fig. 10 eine Seitenansicht des Standpfostens, Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Standpfosten, Fig. 12 Verriegelungsbolzen in der entriegelten Stellung, Fig. 13a und 13b zusammengenommen den Verriegelungsbolzen in der verriegelten Stellung, Fig. 14 eine Einzelheit eines Paßstücks in der Seitenansicht, Fig. 15 die Einzelheit in der Draufsicht, Fig. 16 eine alternative Ausführungsform des Paßstückes und Fig. 17 eine Draufsicht auf das Paßstück nach Fig.16 Fig. 18 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorbühne, Fig. 19 eine vergrößerte Einzelheit daraus in vergrößerter und perspektivischer Darstellung, Fig. 20 einen Querschnitt durch die Vorbühne nach fig. 18 als Prallwand und Fig. 21 eine Einzelheit einer dritten Ausführungsform einer Vorbühne.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorbühne, die in Verlängerung einer Hauptbühne 1 angebracht worden ist. Die Bühne 1 weist einen Fußboden 2 und eine Bühnenkantenwand 3 auf, die gewöhnlich eine Höhe von 0,85 bis 1 m hat. Ein Bühnenkantenwandrahmen 4 ist an der Bühnenkantenwand 3 befestigbar, beispielsweise durch Schraubbolzen, die in entsprechende Dübel eingreifen; der Bühnenkantenwandrahmen 4 kann aus einzelnen Rahmenelementen bestehen, wie in Fig. 4 dargestellt. Entsprechend der Anzahl dieser Bühnenkantenwandrahmen 4 ist eine Reihe von Klapprahmen 5 an diesen angelenkt, von denen einer in Fig. 7 dargestellt ist. Die Lücke zwischen Bühnenboden 2 und den Klapprahmen 5 wird durch Paßstücke 6 eingenommen.
  • Die sonst auskragenden Enden der Klapprahmen 5 werden durch eine Reihe von Standpfosten 7 gestützt, von denen einer in den Fig. 9, 10,11 und 21 dargestellt ist.
  • Wenn man die Paßstücke 6 entfernt, kann man die Klapprahmen 5 hochschwenken und in ihrer Lage verriegeln und erhält so eine Prallwand, die den Bühnenraum 1 gegenüber dem Zuschauerraum abgrenzt, so daß der Zuschauerraum zum Ballspielen verwendet werden kann. Am oberen Ende der Klapprahmen 5 ist ein Handlauf 8 eingesteckt.
  • Fig. 3 zeigt eine verlängerte Vorbühne, und zwar sind Brückenglieder 9 an die Klapprahmen 5 angeschlossen und werden von inneren Standpfosten 10 und den äußeren Standpfosten 7 gestützt. Die Standpfosten 10 weisen jeweils eine Kupplungsplatte 11 auf, mit der jeweils zwei benachbarte Klapprahmen 5 und zwei Brückenglieder 9 bei ihren zusammenstoßenden Ecken miteinander verbunden werden. In der Zeichnung sind Schraubverbindungen 12 angedeutet.
  • Wenn mehrere Brückenglieder 9 in einer Linie hintereinander angeordnet und durch Standpfosten 10 bzw.
  • 7 gestützt werden, können auch Laufstege aufgebaut werden, die sich in den Zuschauerraum erstrecken. Diese Art von Vorbühne ist vor allem für Modenschauen gedacht, sie kann aber auch bei modern inszenierten Bühnenstücken wertvoll sein.
  • Fig. 4 zeigt einen einzelnen Bühnenkantenwandrahmen 4. Dieser enthält zwei senkrechte Stahlrohre 14, vorzuqsweise Rechteckrohre (Fia. 6) . drei waagerechte Rechteckrohre 15 und zwei weitere, senkrechte Rechteckrohre 16. An angeschweißten, dreieckförmigen Laschen 18 ist ein Rundrohr 17 angeschweißt, welches Teil eines Scharniers ist. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, erstreckt sich das Rundrohr 1 7 etwas seitlich von der Schmalseite 15a, und zwar liegt die Achse 17a des Rundrohrs 17 in der Schmalseitenebene. Die Rundrohre 17 benachbarter Bühnenkantenwandrahmen 4 fluchten zueinander, um Elemente eines Scharniers zu bilden.
  • Am oberen Ende der Stahlrohre 14 sind ferner Riegelbolzen-Aufnahmeeinrichtungen 19 vorgesehen, die jeweils aus zwei in Abstand voneinander angeordneten, eingeschweißten Platten mit zueinander fluchtenden Bohrungen bestehen.
  • Die Befestigung des Bühnenkantenwandrahmens 4 an der Bühnenkantenwand 3 erfolgt über nicht dargestellte Schraubbolzen, die an einer geeineten Stelle durch Querbohrungen in den Stahlrohren 14, 15, 16 hindurchreichen und in entsprechende, vorbereitete Dübel der Bühnenkantenwand 3 eingreifen.
  • Die Bühnenkantenwandrahmen 4 weisen eine Verkleidung auf, die beispielsweise aus einer geschwärzten Sperrholzschicht 20 und darauf gesetzten Rundkantbrettern 21 besteht (Fig.1) und eine Prallwand bildet.
  • In Fig. 7 ist eine Ansicht eines Klapprahmens 5 dargestellt. Dieser zeigt einen ähnlichen Aufbau wie der Bühnenkantenwandrahmen 4, d.h. es sind zwei stärkere, senkrechte Stahlrohre 24, drei waagrechte Stahlrohre 25 und ein weiteres Verstärkungsrohr 26 vorgesehen. Über Laschen 28 sind Rundrohre 27 angeschweißt, die Teil des erwähnten Scharniers sind. Die Achse 27a der Rundrohre 27 fluchtet im Einbauzustand mit der Achse 17a der Rundrohre 17, während die Schmalseiten 15a und 25a aufeinander liegen.
  • Die Achse 27a ist also etwas seitlich von der Schmalseite 25a angeordnet, jedoch in deren Ebene. Das linke Rundrohr 27 in Fig. 7 und 8 ist bezüglich des linken Stahlrohres 24 nach rechts verschoben angeordnet, um nicht über die Randebene 24a hervorzustehen. Der dargestellte Klapprahmen 5 kann deshalb anschließend an einer Wand angeordnet sein.
  • Das in der Zeichnung rechte Rundrohr 27 ist mittig zum dortigen Stahlrohr 24 angeordnet, und diese Anordnung ist bei allen übrigen Klapprahmen 5 getroffen, die nicht zu einer Wand angrenzen. Der Abstand der beiden Rundrohre 27 voneinander entspricht der Länge des Rundrohres 1 7 oder übersteigt diesen ein wenig. Wenn die Rundrohre 27 zwischen die Rundrohre 17 gefügt sind, so daß sich die Achsen 17a und 27 in einer Linie befinden, kann ein Scharnierstift 29 eingefügt werden, um das Scharnier zu vervollständigen.
  • Im Inneren der Stahlrohre 24 sind Verriegelungsbolzen 30 (Fig. 12, 13a, 13b) untergebracht, so daß die Stahlrohre 24 auch als Kupplungsrohre bezeichnet werden können. Der Verriegelungsbolzen 30 weist einen Betätigungskopf 31 auf, um Druck und eine Drehbewegung auf den Verriegelungsbolzen 30 mit einem nicht dargestellten , schraubenzieherartigen Gerät auszuüben. Der dünnere Schaft des Verriegelungsbolzens 30 ist in einer Hülse32 geführt, die einen Schlitz 33 aufweist, der einen axialen 33a Zweig und an seinem unteren Ende einen radialen Zweig 33b besitzt. In dem Schlitz 33 ist ein Kulissenstift 34 geführt, der von dem Schaft des Verriegelungsbolzens 30 wegsteht. Die Führungshülse 32 ist über Querwände 35 mit dem Stahlrohr 24 verbunden und festgehalten. Zwischen dem Betätigungskopf 31 und der Oberseite der Führungshülse.32 ist eine Schraubfeder 36 als Druckfeder angeordnet.
  • Durch Druck auf den Betätigungskopf 31 kann der Verriegelungsbolzen 30 axial nach unten in die Riegelbolzenaufnahmeeinrichtung 19 des Bühnenkantenwandrahmens 4 geschoben werden, und wenn der Kulissenstift 34 das axial untere Ende des Schlitzes 33 erreicht hat, kann durch Drehung um 90" der Kulissenstift 34 in den radialen Zweig 33b des Schlitzes 33 gebracht und dadurch die eingestellte Lage des Riegelbolzens 30 gesichert werden. Der Verriegelungsbolzen 30 und die Riegelbolzenaufnahmeeinrichtungen 19 sind robust genug, um Kippmomente aufzufangen, die bei einem Aufprall gegen die Prallwand -gebildet durch die Klapprahmen 5 - entstehen könnten.
  • Zur Entriegelung wird das schraubenzieherartige Werkzeug durch eine weitere Führungshülse 36 am oberen Ende des Stahlrohres 24 eingeführt und der Betätigungskopf 31 um 90C zurückgedreht, wonach die gespannte Druckfeder 36 den Verriegelungsbolzen 30 nach oben drängt, bis der Kulissenstift 34 wieder das obere Ende des Führungsschlitzes 33 erreicht hat (Fig. 12).
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist auch der Klapprahmen 5 mit einer Sperrholzschicht 20 und mit Rundkantbrettern 21 verkleidet. Bei senkrecht aufgestellten Klapprahmen 5 ergibt sich so eine Prallwand, die mit Bällen bespielt werden kann und gegen die auch ein Spieler prallen kann, ohne daß es zu Verletzungen kommt.
  • Die Höhe der Prallwand richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen und Wünschen; beispielsweise kann eine Höhe von 2 bis 2,5 m eingehalten werden. Die Höhe muß nicht zu- überall qleich sein. Fig. 7 zeigt, daß man auch einen ansteigenden oberen Rand realisieren kann.
  • Auf der dem Scharnier 27 abgewandten Seite des Klapprahmens 5 sind eine Spanplattenschicht 37 und eine Parkettschicht 38 vorgesehen, die bei eine heruntergeschwenktem Klapprahmen 5 horizontal laufen und den Fußboden der Vorbühne bilden. Die Paßstücke 6 weisen den gleichen Fußbodenaufbau mit den Schichten 37 und 38 auf. Es wird so ein durchgehender Fußboden zum eigentlichen Bühnenraum geschaffen. Es versteht sich aber, daß auch eine Stufe zum eigentlichen Bühnenraum realisiert werden könnte.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen einen Standpfosten 7 aus unterschiedlichen Richtungen. Der Standpfosten 7 weist einen Steckerkopf 40 mit zwei Steckerbolzen 41 auf, die zum Eingriff in Steckfassungen 39 ausgebildet sind, die am oberen Ende der Stahlrohre 24 angeordnet sind (Fig. 8). Am Steckerkopf 40 ist ferner eine Auflagefläche 42 für das freie Ende der Klapprahmen 5 vorgesehen. Jeder Stand-pfosten 7 weist ferner eine Säule 43 und einen durch Verschrauben verstellbaren Fuß 44 auf.
  • Hierzu ist ein Schraubbolzen 45 mit einer Betätigungsmutter 46 vorgesehen. Durch die Doppelanordnung der Steckerbolzen 41 werden jeweils zwei benachbarte Klapprahmen 5 miteinander verbunden und gekoppelt. Soweit es sich um einen Standpfosten für einen rand ständigen Klapprahmen 5 handelt, wird einer der Steckerbolzen 41 durch einen kleineren Steckerbolzen ersetzt, der in die Steckerfassung 39a (Fig ) nlneinpaßt, so daß in diesem Fall der Standpfosten 7 nur mit dem einen randständiyen Klapprahmen 3 verbunden ist In der hochgeschwenkten Lage der Klapprahmen 5 wird der Handlauf e eingesteckt, und zwar unter Benutztunq der gleIchen Stecktassunyen 39 sowie gegebenenfalls 39a, wie im Fall der Qtandpfosten 7. Am 50a Handlauf 8 sind deshalb Steckerköpfe 50, (Fig. 14 bis 17) mit Steckerbolzen 51 angebracht, um die jeweils benachbarten, hochgeschwenktel Xla,zrrahmen 5 miteinander zu koppeln und starr u verbirden Am Ende des Handlaufs sind Steckerköpfe 50a mi einem kräftigen Steckerholzen 51 und einem kleineren Steckerbolzen 51a vorgesehen, die in die Steckfs-sung£n 39 bzw.
  • 39a eingreifen.
  • Als Montagehilfe be m Aufstellen der Vorbühne kann noch ein Drehständer verwendet werden, der einen fußähnlichen Ko aufweist, der als provisorische Stütze für die Klapprahmen 5 dienen kann, bevor die endgültigen Standefcsten montiert sind.
  • Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform der Vorbühne, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie zuvor benutzt werden. Der hauptsächlichste Unterschied besteht darin, daß die Standpfosten 7 über ein Scharnier 60 an dem Klapptahmen 5 angelenkt sind. Das Scharnier 60 kann zwei. Bänder 61, 62 mit daran angebrachten Hülsen und einen Angelstift 63 enthalten. Pro Klapprahmen 5 können zwei Standpfosten 7 vorgesehen sein, die über einen Rahmen 64 miteinander verbunden sind, der die Verkleidung 21, 22 trägt. 9as Scharnier 60 ist von dem Scharnier 79 soweit entfernt, wie es der Länge des Standpfoster.s 7 entspricht. Es sei angenommen, daß der Klapprahmen 5 eine größere Abmessung aufweist als der Standpfosten 7, so daß noch ein überkragendes Ende 65 vorhanden ist. Dieses ist an der Unterseite in Fig. 18 ebenfalls verkleidet. wie dargestellt.
  • Am Ende des überkragenden Randes 65 ist der Handlauf 8 aufgesteckt, an dem zwei U-Profile 66, 67 vor- gesehen sind, die so miteinander verschweißt sind, daß die Schlitzöffnungen der U nach unterschiedlichen Richtungen weisen und unterschiedliche Höhenlagen aufweisen, wie dargestellt Das U-Profil 66 dient zum Aufstecken auf den Klapprahmen 5, und im U-Profil 67 ist eine Leiste 68 eingesteckt. Die Leiste 68 kann entfernt werden, um die Schlitzöffnung des U freizugeben. Im Falle der Verwendung als Prallwand (Fig. 20) greift dann in den freigelegten Schlitz des U 67 eine Stange 69 eines Ballfangnetzes 72 ein, welches die restliche Öffnung des Bühnenraumes überspannt.
  • Anstelle eines einfachen, durchlaufenden Angelstiftes beim Scharnier 70 kann auch eine Welle 77 verwendet werden, die über Verbindungslaschen78 mit dem Klapprahmen 5 verbunden ist. Die Welle 77 ist über ein geeignetes Getriebe, beispielsweise ein Schneckengetriebe 79, um 90" schwenkbar, so daß der Klapprahmen 5 aus der in Fig. 18 dargestellten horizontalen Lage in die vertikale Lage nach Fig. 20 geschwenkt werden kann und umgekehrt.
  • Die Standpfosten 7 gelangen infolge ihres Eigengewichts in die jeweils richtige Lage und können dort verriegelt werden, wobei die Verriegelungselemente aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt worden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist der Standpfosten 7 am Stahlrohr 25 des äußeren Randes 65 über das Scharnier 60 angelenkt. In diesem Fall haben die Klapprahmen 5 untereinander die gleiche Abmessung, nämlich größer oder gleich der Länge der Standpfosten 7.
  • Bei Sportböden ist es zweckmäßig, die Füße 44 der Standfüße 7 schwenkbar anzuordnen, so daß sie sich jeweils richtig auf den Boden einstellen können. Zu diesem Zweck ist ein Kugelgelenk 71 vorgesehen.
  • An dem Stahlrohr 25 ist ein Stahlwinkel 73 befestigt, der einen nach unten weisenden Schenkel mit einer Bohrung hat, die zu einer entsprechenden Bohrung in dem Standfuß 7 fluchtet und durch welche ein Riegel 74 geschoben werden kann. Auf diese Weise läßt sich der Standfuß 7 auch in den anderen Ausführungsbeispielen sichern.
  • Es ist auch möglich, nur elnen standfuß pro Klapprahmen 5 vorzusehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, an jedem Standfuß 7 jeweils einen Ausleger vorzusehen, auf den sich der benachbarte Klapprahmen in der Prallwand abstützt, um den notwendigen Verbund zu geben.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Vorbühne für eine Mehrzweckhalle, bei der ein Bühnenraum durch eine Bühnenkantenwand (3) gegenüber einem Sportraum abgesetzt ist, mit Fußbodenelementen und mit Stützeinrichtungen für diese, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: ein oder mehrere Bühnenkantenwandrahmen (4) sind an der Bühnenkantenwand (3) befestigbar die Fußbodenelemente sind als Klapprahmen (5) mit einseitig angebrachtem Fußboden (37, 38) ausgebildet; die Klapprahmen (5) sind bei einer Schmalseite an dem oder den Bühnenkantenwandrahmen (4) angelenkt und bei einer anderen, entfernten Stelle mit Standpfosten (7) verbunden bzw. kuppelbar; die Bühnenkantenwandrahmen (4) und die Klapprahmen (5) weisen Prallwandverkleidungen (20, 21) auf ihrer dem Sportraum benachbarten Seite auf; Riegeleinrichtungen (19; 30 bis 36) sind zwischen dem Bühnenkantenwandrahmen (4) und dem Klapprahmen (5) wirkend angeordnet, wenn diese in eine Lage zueinander fluchtend geschwenkt sind.
  2. 2. Vorbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bühnenkantenwandrahmen (4) oben offene Stahlrohre (14) sowie Scharnierelemente (17) aufweist, die in einer Linie, die seitlich oben an einer Schmalseite entlangläuft, an den Bühnenkantenwandrahmen (4) angebracht sind.
  3. 3. Vorbühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klapprahmen (5) zwei Kupplungsrohre (24) und zwei Scharnierelemente (27) aufweist, die zur Verbindung mit den Scharnierelementen (17) des Bühnenkantenwandrahmens (4) ausgebildet sind, daß die Kupplungsrohre (24) den Verriegelungseinrichtungen zugehörige Verriegelungsbolzen (30) aufweisen, die eine eingefahrene Stellung und eine ausgefahrene Stellung einnehmen können und im letzteren Fall in Aufnahmeeinrichtungen (19) in den Stahlrohren (14) des Bühnenkantenwandrahmens (4) eingreifen, daß die Aufnahmeeinrichtungen (19) frei sind, Paßstücke (6) aufzunehmen, wenn die Klapprahmen (5) in eine horizontale Lage geschwenkt sind, und daß die Klapprahmen (5) an ihren scharnierfernen Schmalseiten Steckfassungen (39) aufweisen, die zur Aufnahme von Steckern (40, 50) eingerichtet sind, die den Standpfosten (7) angehören.
  4. 4. Vorbühne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (40, 50) zum Zusammenkuppeln von benachbarten Klapprahmen (5) mit zwei Steckerbolzen (41, 51) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorbühne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wandständigen Klapprahmen (5) Steckfassungen (39, 39a) für Doppeleingriff aufweisen.
  6. 6. Vorbühne nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Steckfassungen (39, 39a) Abdeckeinrichtungen vorgesehen sind, die als Handlauf (8) gestaltet sind.
  7. 7. Vorbühne nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die.Verriegelungsbolzen (30) einen Kulissenstift (34) aufweisen, die in jeweiligen Führungshülsen (32) entlang eines Schlitzes (33) geführt sind, der eine Riegelstelle in seinem unteren Zweig (33b) aufweist.
  8. 8. Vorbühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (30) durch eine Feder (36) in seine entriegelte Stellung gedrängt wird, sofern der Kulissenstift (34) den unteren Zweig (33b) des Schlitzes (33) verlassen hat.
  9. 9. Vorbühne nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Brückenglieder (9) mit einseitig angebrachtem Fußboden und Standpfosten (10) mit jeweils einer Kupplungsplatte (11) vorgesehen sind, die zu einer laufstegartigen Vorbühne miteinander verbindbar sind.
  10. 10. Vorbühne nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Standpfosten (7) an ihren jeweiligen Klapprahmen (5) über ein Scharnier (60) angelenkt sind.
  11. 11. Vorbühne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standpfosten (7) eine Verkleidung (20, 21, 64) tragen.
  12. 12. Vorbühne nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Standpfosten (7) mit schwenkbar angeordneten Fußplatten (44, 71) versehen sind.
  13. 13. Vorbühne nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (65) der Klapprahmen (5) zur Aufnahme eines aufgesteckten U-Profils (66) ausgebildet ist, an dem ein weiteres U-Profil (67) befestigt ist, dessen Schlitzöffnung von dem Klapprahmen (5) wegweist und zur Aufnahme einer Stange (69) eines Ballfangnetzes (72) ausgebildet ist.
  14. 14. Vorbühne nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapprahmen (5) über eine Welle (77) im Winkelbereich von 90° antreibbar sind.
  15. 15. Vorbühne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (77) gleichzeitig Scharnierstift ist.
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WO1993022505A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-11 Cloez Gerard Passerelles mobiles a deverrouillage commande pour evacuation d'urgence du public
FR2690936A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-12 Cloez Gerard Passerelles mobiles à déverouillage commandé pour évacuation d'urgence du public.

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