DE354427C - Schneckengetriebe - Google Patents

Schneckengetriebe

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DE354427C
DE354427C DEK67535D DEK0067535D DE354427C DE 354427 C DE354427 C DE 354427C DE K67535 D DEK67535 D DE K67535D DE K0067535 D DEK0067535 D DE K0067535D DE 354427 C DE354427 C DE 354427C
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DE
Germany
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worm gear
worm
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gear teeth
screw
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Expired
Application number
DEK67535D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Publication of DE354427C publication Critical patent/DE354427C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schneckengetriebe. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schneckengetriebe mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Ungleichförmigkeiten, die sich bei der Drehungsübertragung aus den Ungenauigkeiten - der Teilung der Schneckenradverzahnung ergeben. Schneckengetriebe dieser Art können beispielsweise mit Vorteil bei Zahnräderfräsmaschinen Anwendung finden, um das zu fräsende Zahnrad nach beendeter Herstellungseiner Zahnlücke stets um den genauen Betrag seiner Teilung zu verstellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert, und zwar zeigt Abb. r einen senkrecht zur Drehachse der Schnecke gelegten Schnitt der Einstellvorrichtung und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie a-2 der Abb. x, von oben gesehen. DieEinstellvorrichtung besitzt ein Schneckenrad A, das auf einer Welle Al befestigt und bei dem erwähnten Anwendungsbeispiele dazu bestimmt ist, das (nicht dargestellte) zu fräsende Zahnrad um den genauen Betrag seiner Teilung zu verdrehen. Mit der Schneckenradverzahnung a2 steht eine Schnecke B im Eingriff, die verschiebbar, aber undrehbar mit der am Gestell C gelagerten Antriebswelle D der Einstellvorrichtung verbunden ist. Die Welle D trägt ein Handrad dl (Abb. 2) und eine Teilscheibe d2, durch deren Stellung gegenüber einem an einem Lager der Welle D befestigten Zeiger cl der Drehwinkel der Welle bestimmt wird. Zum Verschieben der Schnecke B auf der Welle D dient eine Schraubenspindel E, die neben der Welle D drehbar, aber unverschiebbar am Gestell C gelagert ist. Die Schraubenspindel wird von einer mit ihrem Gewindeteile im Eingriff stehenden Gewindemuffe F umschlossen, die einen drehbar, aber unverschiebbar mit der Schnecke B verbundenen Arm f 1 besitzt, so daß sich die Schnecke B nur gemeinschaftlich mit der durch den Arm f '- gegen Drehung gesicherten Gewindemuffe F in achsialer Richtung verschieben kann. An der Schraubenspindel E ist ein zweiarmiger Hebel befestigt, dessen einer Arm e1 als Gewichtshebel ausgebildet ist, und dessen anderer Arm e2 unter der Wirkung der Schwere des Gewichtshebels kraftschlüssig gegen die Leitkurve a4 einer starr auf der Welle Al befestigten Kurvenscheibe A 3 gedrückt wird.
  • Wird die Antriebswelle D einmal um 36o' gedreht, so dreht sich die undrehbar mit ihr verbundene Schnecke B um denselben Betrag. An der Drehung, die hierdurch dem Schneckenrade A erteilt wird, nimmt auch die starr mit diesem verbundene Kurvenscheibe A 3 teil. Verläuft die Leitkurve a4 an der Stelle, wo sich gerade der Arm e2 des Gewichtshebels e1, e2 befindet, parallel zur Mittelebene des Schneckenrades A, so tritt keine Drehung der Schraubenspindel E und infolgedessen auch keine Verschiebung der Schnecke B ein. Bei jedem anderen Verlaufe der Leitkurve a4 jedoch dreht sich infolge des Zusammenwirkens der Leitkurve a4 mit dem Hebelarme e2 die Schraubenspindel E und verschiebt hierbei die Gewindemuffe F, so daß der an der Verschiebung dieses Getriebeteiles teilnehmenden Schnecke B außer der erwähnten Drehung auch eine achsiale Verschiebung erteilt wird. Der Winkel, um den das Schneckenrad A bei einer vollen Drehung der Antriebswelle D gedreht wird, ist hierbei gleich der Summe zweier Winkel, von denen der eine nur von der Drehung und der andere nur von der Verschiebung der Schnecke abhängt. Die Größe des ersten Winkels wird durch die Länge gemessen, die die Teilung der Verzahnung a2 an der Eingriffsstelle hat, und die Größe des . zweiten Winkels wird durch die Gestalt der Leitkurve a4 bestimmt. Hat man vorher die Ungenauigkeiten der Teilung längs des Umfanges der Verzahnung a2 gemessen, so kann man ohne weiteres durch passende Bestimmung der Gestalt der Leitkurve a4 erreichen, daß diese Ungenauigkeiten durch den zweiten, von der Verschiebung der Schnecke abhängigen Teilbetrag des Drehwinkels des Schneckenrades ausgeglichen werden. Man erhält so ein Schneckengetriebe, dessen Schneckenrad sich bei gleichen Drehwinkeln der Antriebswelle der Schnecke mit sehr großer Genauigkeit stets um den gleichen Winkel dreht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: x. Schneckengetriebe finit einer Einrichtung zum Ausgleich der Ungleichförmigkeiten, die sich bei der Drehungsübertragung aus den Ungenauigkeiten der Teilung der Schneckenradverzahnung ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (B) in achsialer Richtung durch einen Getriebeteil (F) verschiebbar ist, der mit dem Antriebsgliede (D, dl) der Schnecke (B) durch einen Kurventrieb (A3, a4, e2) zwangläufig verbunden ist, wobei das Bewegungsgesetz des Kurventriebes (A 3, a4, e2) so bestimmt ist, daß die durch die achsiale Verschiebung der Schnecke (B) erzeugte zusätzliche Drehung des mit der Schneckenradverzahnung (a2) versehenen Teiles (A) die - Ungleichförmigkeiten ausgleicht, die sich aus den Ungenauigkeiten der Teilung der Schneckenradverzahnung (a2) ergeben. a. Schneckengetriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventrieb (A3, a4 e2) eine Kurvenscheibe (A3, a4) besitzt, die mit dem die Schneckenradverzahnung--(a2) tragenden Teile (A) starr verbunden ist.
DEK67535D 1918-11-12 1918-11-12 Schneckengetriebe Expired DE354427C (de)

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DE (1) DE354427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139708B (de) * 1957-05-28 1962-11-15 Inst Werkzeugmaschinen Getriebeanordnung bei Zahnradgetrieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139708B (de) * 1957-05-28 1962-11-15 Inst Werkzeugmaschinen Getriebeanordnung bei Zahnradgetrieben

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