DE3544139A1 - Spielautomat mit verbesserter sicherheit nach einem netzausfall - Google Patents

Spielautomat mit verbesserter sicherheit nach einem netzausfall

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DE3544139A1
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Graeme Douglas Beverly Hills New South Wales Fullerton
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Ainsworth Nominees Pty Ltd
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weick^a-kn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipi.-Ivo. F. ^.VFicifMANN, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
MÖHLSTR.ASSE22
TELI-TON (0 89) 98 0352
TELIX 5 22621
TtLLGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
Spielautomat mit verbesserter Sicherheit nach einem Netzausfall
Die Erfindung betrifft einen elektrisch betätigten Spielautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bis vor kurzem waren alle weltweit hergestellten und vertriebenen Spielautomaten vom sogenannten "mechanischen Typ" Das heißt, der interne Mechanismus derartiger Automaten wurde durch mechanische Einrichtungen betätigt und führte seine verschiedenen Funktionen durch eine Reihe von mechanischen Einrichtungen durch. Nahezu alle derartigen Automaten wurden durch Einwurf einer Münze betätigt, worauf der Spieler einen gewöhnlich an der rechten Seite des Automatengehäuses angebrachten Handgriff ziehen konnte.
In den letzten Jahren wurde die Elektronik in unterschiedlichem Ausmaß eingeführt, um die mechanischen Anordnungen der Vergangenheit zu unterstützen oder diese in vielen Fällen zu ersetzen. In den meisten Fällen wird der Mechanismus während seines ganzen Spielzyklus von einem Elektromotor angetrieben. Das bedeutet, daß das Ziehen des Handgriffs zur Aktivierung des Mechanismus nicht mehr wesentlich ist, da es nun lediglich erforderlich ist, einen elektrischen Schalter zu betätigen. Dieser Schalter aktiviert verschiedene elektronische Schaltkreise, die wiederum das Antriebssystem für den Elektromotor aktivieren.
BAD ORIGINAL
Die bekannten Spielautomaten, und zwar sowohl die vom mechanischen Typ als auch diejenigen, die einen elektrisch gesteuerten Mechanismus aufweisen, sind anfällig in Bezug auf eine betrügerische Betätigung durch Personen, die Zugriff zum Mechanismus der Maschine haben. Eine betrügerische Betätigung besteht gewöhnlich im Öffnen des Automaten, im Manipulieren des Mechanismus zum Erzeugen einer Gewinnkombination, im Schließen des Automaten sowie in der anschließenden Beanspruchung der Auszahlung für diese Kombination, als ob diese durch einen berechtigten Betrieb des Automaten erzielt worden wäre. Spielautomaten sind oft mit verschiedenen Sicherungseinrichtungen ausgestattet, um betrügerische Manipulationen zu erfassen und bei Eintritt einer solchen Manipulation einen Alarm ertönen zu lassen.
Um jedoch den Betrieb dieser Sicherungseinrichtungen zu verhindern, können Personen, die in betrügerischer Absicht einen Spielautomaten manipulieren möchten, den Betrieb des Spielautomaten für eine bestimmte Zeitspanne unterbrechen, indem der Spielautomat von der Strom- bzw. Spannungsversorgung abgetrennt wird. Während dieser Zeitspanne kann der Spielautomat manipuliert werden, ohne daß dabei befürchtet werden muß, daß ein Alarm mittels einer Manipulationserfassungseinrichtung ausgelöst wird. Es wäre möglich, eine derartige Manipulation dadurch aufzudecken, i η dem man einen Alarm auf einen Netzausfall hin oder nach Wiederkehr der Stromversorgung auslösen würde. Ein derartiger Aufbau würde jedoch darauf hinauslaufen, daß alle Automaten in einer Anlage im Moment eines echten Netzausfalles oder falls die Stromversorgung zufällig von den Automaten abgetrennt wird, in den Alarmzustand eintreten, was im allgemeinen lästig sein würde. Für den Fall, daß die Stromversorgung zufällig für einen bestimmten Automaten unterbrochen wird, kann ein derartiger Alarm zu einer beträchtlichen Verwirrung bzw. Verlegenheit der Person beitragen, die zu diesem Zeitpunkt den Automaten bedient.
BAD OR/GJNAl
35U139
Ein Alarmsystem, das ein Spiel nach einem zufälligen Spannungsverlust als ungültig erklärt, würde für Spieler, die bereits eine Gewinnkombination gehabt hatten, die zum Zeitpunkt angezeigt wurde, als der Spannungsverlust auftrat, einen beträchtlichen Verdruß hervorrufen. Es ist deshalb in hohem Maße erwünscht, zu versuchen, zwischen einem zufälligen Spannungsverlust und einem betrügerischen Betrieb des Automaten zu unterscheiden, und nach einem Spannungsverlust die Zustände in der Maschine, die vor dem Auftreten des Spannungsverlustes vorlagen, so genau wie möglich wieder herzustellen.
Es sind ferner Spielautomaten bekannt, bei denen ein Mikroprozessor den Betrieb des Mechanismus des Automaten überwacht und steuert (vgl. US-PS 4 095 795 und 4 240 635).
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrisch betätigten Spielautomaten mit einer Vielzahl von drehbaren Walzen, deren Außenflächen eine Vielzahl von Zeichen tragen, mit einer Einrichtung zum schnellen Drehen der Walzen, einzeln oder zusammen, in Erwiderung auf elektrische Signale, die von einer Steuerungseinheit aktiviert werden, mit einer Einrichtung zum Ermitteln des momentanen Status der Walzen und mit einer auf die Steuereinheit ansprechende Alarmeinrichtung, wobei die Steuereinheit einen nicht-flüchtigen Speicher aufweist, der den momentanen Status bzw. Zustand jeder Walze speichert, und wobei die Steuereinheit den momentanen Zustand der Walzen nach Wiederaufnahme der Spannung nach einem Spannungsverlust prüft und den momentanen Status mit dem in dem nicht-flüchtigen Speicher vor dem Spannungsverlust abgespeicherten Status vergleicht und bestimmt, ob irgendeine Walze, die vor dem Spannungsverlust angehalten wurde, später bewegt wurde, und fall eine derartige Bewegung aufgetreten ist, die Alarmeinrichtung anweist, einen Alarmzustand anzuzeigen.
BAD ORIGINAL
Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Spielautomaten, der eine Vielzahl von drehbaren Walzen, deren Außenflächen eine Vielzahl von Zeichen tragen, eine Einrichtung zum schnellen Drehen der Walzen, und zwar einzeln oder zusammen, in Erwiderung auf elektrische Signale, die von einer Steuereinheit aktiviert werden, eine Einrichtung zum Ermitteln des momentanen Zustands der Walzen sowie eine auf die Steuereinheit ansprechende Alarmeinrichtung aufweist, wobei die Steuereinheit einen nicht-flüchtigen Speicher einschließt, der den momentanen Zustand jeder Walze speichert und wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:
(a) Während des Normalbetriebs des Automaten: periodisches Durchprüfen der Zustände der Walzen und Aktualisieren der Inhalte des nicht-flüchtigen Speichers, und
(b) während der Initialisierung nach dem Einschalten des Netzes:
(i) Prüfen der momentanen Zustände der Walzen, (ii) Vergleich der momentanen Zustände der Walzen mit
den in dem nicht-flüchtigen Speicher abgespeicherten Zuständen und
(iii) falls der Vergleich ergibt, daß eine Walze, die
bei der letzten Speicherung des Zustands in den nicht-flüchtigen Speicher stillstand, später be
wegt wurde: Aktivierung eines Alarmsignals.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ermittelt die Steuerungseinheit ferner, welche Walzen sich gedreht hatten, als der Spannungsverlust eintrat und dreht diese WaI-zen wieder.
Variationen der Erfindung können bei Spielautomaten Anwendung finden, bei denen die Walzen durch Schrittmotore angetrieben werden oder bei denen die Walzen durch das Ansprechen eines Solenoids in eine schnelle Drehung versetzt und durch eine Ratscheneinrichtung gestoppt werden, die
OR/GJNAL
-λ -
Λ-
durch die Wirkung eines anderen Solenoids oder einer motorbetriebenen Nocke eingerückt werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung bewirken ferner, daß nach dem Schließen der Tür des Spielautomaten die ^ Walzen wieder gedreht werden. Die Walzen werden dann überprüft, ehe das Spiel mit dem Automaten freigegeben wird, und falls eine Gewinnkombination auf den Walzen erscheint, werden sie wieder gedreht und dieses Verfahren wiederholt, bis keine Gewinnkombination erscheint.
·*·" Viele Spielautomaten mit modernem Design haben alle die Hardware, , die erforderlich ist, um die Maßnahmen der Erfindung vorzusehen,und benötigen lediglich die Steuerungseinheit zur Ausführung der erforderlichen Folgen von Operationen. Insbesondere ist bei den meisten Spielautomaten,
I^ die von einem Mikroprozessor gesteuert werden, lediglich eine Änderung des im Festspeicher (ROM) enthaltenen Steuerprogramms erforderlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen typischen Spielautomaten mit geöffneter Tür zur Darstellung des internen Mechanismus,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Spielautomaten der Fig. 1,
Fig. 3 einen Walzenmechanismus, der typischerweise in dem Spielautomaten der Fig.l vorliegen kann,
Fig. 4 ein typisches Verfahren zur Ermittlung der Lage der Walzen beim Mechanismus des Spielautomaten,
Fig. 5 eine Programmfolge, in Flußdiagrammdarstellung,
die zur Ausführung der Erfindung bei einem Spielautomaten des beschriebenen Typs Verwendung findet,
BAD ORIGINAL
Fig. 6 eine Programmfolge, in Flußdiagrammdarstellung, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, um die Walzen nach dem Schließen der Tür wieder zu drehen, und
Fig. 7 eine Programmfolge, in Flußdiagrammdarstellung, die zum Aktualisieren bzw. Fortschreiben des nicht-flüchtigen Statusspeichers Verwendung findet.
Der Spielautomat gemäß Fig. 1 weist eine Tür 31 auf, die am Gehäuse 33 befestigt und mit einem Schloß 32 versehen ist, das die Tür im geschlossenen Zustand verriegelt. Ist die Tür geöffnet, so ist der Mechanismus 34 des Spielautomaten zu sehen. Drei Rollen bzw. Walzen 35, 36 und 37, die an dem Mechanismus 34 koaxial drehbar befestigt sind, sind mit einer Walzendreheinrichtung (vgl. Fig. 3) sowie Stopparmen für jede Walze versehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die Steuerungseinheit des Spielautomaten einen Mikroprozessor 61, einen Festspeicher (ROM) 62 mit einem zur Steuerung des Spielautomaten vom Mikroprozessor 61 ausgeführten Programms, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 63, der zur Speicherung von temporären Werten während des Betriebs des Automaten verwendet wird, und einen nicht-flüchtigen Speicher 64, der zur Abspeicherung von Daten verwendet wird, die im Falle eines Spannungsabfalls bzw. -verlusts nicht verloren werden dürfen. Typischerweise wird der nicht-flüchtige Speicher 64 verwendet, um Maschinenstatistiken, wie z.B. die Anzahl der in den Automaten eingeworfenen Münzen, die Anzahl der ausgezahlten Münzen usw. zu speichern. Auch der momentane Spielautomatenzustaηd wird in regelmäßigen Intervallen in
30" den nicht-flüchtigen Speicher eingespeichert, so daß der Automat nach einem Spannungsabfall regeneriert werden kann und als Teil der sich auf den Automatenzustand beziehenden Information wird der momentane Zustand der Walzen und ob jede Walze sich dreht oder nicht, und falls keine Drehung
BAD ORIGINAL
"a"
vorliegt, deren momentane Lage bzw. Stellung gespeichert. Diese auf den Zustand der Walzen sich beziehende Information kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Walzen während des Netzausfalls bzw. Spannungsabfalls verfälscht wurden.
Unter den vielen Eingängen und Ausgängen der Steuereinrichtung 40 sind Ausgänge, die die Solenoide und den Motor des Walzenmechanismus ansteuern, wodurch unter Steuerung des Mikroprozessors 61 die Walzen gedreht werden, sowie Eingänge, die von den Walzenpositionssensoren herrühren, so daß der Mikroprozessor 61 den momentanen Zustand der Walzen überwachen kann. Andere Eingänge des Mikroprozessors 61 nehmen ein Signal von dem Handgriffschalter 38, der zur Aktivierung der Spielfolgen verwendet wird, sowie ein Signal von dem Türschalter 41 auf, der verwendet wird, um den Betrieb des Spielautomaten bei geöffnetem Automaten zu unterbinden.
Hat einmal ein Spieler während des normalen Betriebs des Spielautomaten ein Guthaben in den Automaten eingeführt, z.B. durch Einwurf einer geeigneten Münze oder Marke, so kann der Handgriff 39 gezogen werden, wodurch der Schalter 38 geschlossen und demzufolge ein Signal für den gezogenen Handgriff dem Mikroprozessor 61 zugeführt wird. Nach dem Erfassen des Schließens des Handgriffschalters 38 leitet der Mikroprozessor das Drehen der Walzen des Walzenmechanismus 34 ein und bewirkt dann, daß die Walzen wieder nacheinander angehalten werden. Sind die Walzen einmal angehalten, so überprüft der Prozessor die Positionen, an der jede Walze angehalten hat, und ermittelt, ob die Endstellung der Walzen einer Gewinnkombination entspricht, und ist dies der Fall, so wird eine Auszahlung eingeleitet oder das Guthaben des Spielers wird um einen geeigneten vom Typ des Spielauto-
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- sr -
-M ■
maten abhängigen Betrag erhöht. Nachdem die Auszahlung abgeschlossen ist, ist der Automat für den Beginn eines neuen Spielzyklus bereit.
Die Vorrichtung zur Erfassung der Positionen der Walzen ist in Fig. 4 dargestellt, wobei eine Vielzahl von Lichtquellen 50 auf einer Seite jeder Walze angeordnet und auf entsprechende, auf der anderen Seite der entsprechenden Walze angeordnete Lichtdetektoren 51 ausgerichtet ist. Axial ausgerichtete, durch die Walzen verlaufende Offnungen 52 sind radial angeordnet, um zwischen einer der Lichtquellen 50 und ihrem entsprechenden Lichtdetektor 51 beim Drehen der Walze zu verlaufen, so daß, falls die Öffnung zwischen der Lichtquelle und den Lichtdetektor angeordnet ist, Licht durch die Öffnung fällt und den Lichtdetektor erreicht, und falls die Öffnung nicht so ausgerichtet ist, das Licht den Lichtdetektor nicht erreicht.
Durch Verwendung einer Vielzahl von Lochdetektoren kann bestimmt werden, in welcher einer Anzahl von verfügbaren Positionen eine Walze momentan ruht. Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung von Sensoren, wobei ein Lampenträger 53 fünf Lichtquellen 50 - typischerweise Infrarotlicht aussendende Dioden -■ hält und ein Sensorträger 54 fünf entsprechende Lichtdetektoren 51 - typiseherweise Fototransistoren oder Fotodioden - abstützt. Die zwischen dem Lampenträger 53 und dem Sensorträger 54 angeordnete Walze 35 weist eine Vielzahl von Öffnungen 52 auf, die so angeordnet sind, daß die Detektoren 51 einen eindeutigen Binärcode für jede Ruhelage der Walze erzeugen. Die Ausrichtung der Öffnungen 52 ist am besten bei der Walze 37 ersichtlich, die der Deutlichkeit halber ohne Lampen- und Sensorträger dargestelIt ist.
Kehrt man zur Fig. 2 zurück, so ist der Spielautomat mit einer Steuerungseinheit 40 ausgestattet, dessen wesentlicher Teil ein Mikroprozessor 61 und ein ROM 62 ist. In dem
BAD ORIGINAL
ROM 62 befindet sich ein Steuerprogramm, das den Ablauf der Operationen des Mikroprozessors 61 und somit der Steuerungseinheit 40 steuert, um somit wiederum die Funktion des Spielautomaten zu steuern.
Der Spielautomat ist mit einem durch die Türe des Automaten betätigten Schalter 41 und einem durch einen Handgriff 39 betätigten und ein Spiel einleitenden Schalter ausgestattet. Beide Schalter 38, 41 stehen mit der Steuerungseinheit 40 in Verbindung und sehen Eingangsgrößen für das Mikroprozessor-Steuerprogramm vor, wie dies auch die Signale von den Walzenpositionsdetektoren tun. Von der Steuerungseinheit als Ergebnis der Ausgangsgrößen des Mikroprozessor-Steuerprogramms erzeugte Signale werden verwendet, um die Freigabe der Walzenstopparme, die die Bewegung der Walzen steuern, sowie einen Motor für den Mechanismus, der wiederum das Wiederineingriffbringen der Stopparme zum Anhalten der Walzen steuert, zu steuern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die von dem Stopparm 10 gebildete Klinkeneinrichtung in der Eingriffsstellung, d.h. in der "angehaltenen Stellung", mit Hilfe ihres oberen horizontalen und integralen Schenkels 11 gehalten, der auf der oberen Fläche des Stopparmfreigabehebels 12 ruht (s. Fig. 3a).
Zum Starten eines Spiels müssen die Walzen üblicherweise gleichzeitig gedreht werden. Dies kann mit dem Mechanismus des vorliegenden Ausführungsbeispiels äußerst einfach bewerkstelligt werden. Der Stopparmfreigabehebel 12 steht mit einer Solenoidwicklung 13 (Fig. 3a) in Verbindung. Wird das Solenoid 14 erregt, so wird demzufolge der Freigabehebel 12 nach innen zum Solenoid 14 bewegt. Diese Bewegung entzieht der Unterseite des oberen horizontalen Schenkels 11 des Stopparms 10 die Abstützung, wodurch dieser unter dem Einfluß der Stopparmfeder 15 abfallen kann.
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"Ab*
Aufgrund der scharfen vertikal nach unten gerichteten Bewegung des Stopparms erteilt der Haltekopf 16, der mit einem Zahn des an der Walze (nicht dargestellt) befestigten Zahnrades 18 in Eingriff steht, dem Zahnrad einen starken Zug oder Stoß, der ein Drehen der Walze um ihre Achse 19 hervorruft. Um den Haltekopf 16 am Ende seines vertikalen Hubs außer Eingriff zu bringen, so daß die Walze sich frei drehen kann, stößt der untere integrale Schenkel 20 des Stopparms 10 auf den unteren Grenzanschlag 21, wodurch sich der Haltekopf 16 von dem Zahnrad 18 weg bewegt und somit mit diesem außer Eingriff kommt.
Unmittelbar unter dem Stopparm 10 ist ein elektrisch angetriebene Nockenwelle 22 befestigt, an der eine Reihe von Nocken, z.B. der Nocken 23, festgelegt ist. Jeder Nocken ist so angeordnet, daß dieser mit einer Rolle 24 übereinstimmt, die an dem unteren Ende jedes Stopparms 10 befestigt ist. Nachdem eine vorbestimmte, möglicherweise zufällige, Zeitdauer verstrichen ist, dreht sich der Nokken 23, gelangt mit der Rolle 24 in Eingriff und bewegt den Stopparm 10 nach oben. Ein am Stopparm 10 befestigter Stift 25 kommt nun in Eingriff mit der Vorderfläche eines Sperrhebels 26. Auf dem Weg nach unten kippt der Stopparmstift 25 über den Sperrhebel 26, da dieser an der Stelle 27 drehbar angelenkt ist und mit einer Eeder 28 so beaufschlagt wird, daß dies möglich ist.
Wird der Stopparm 10 mit Hilfe des Nockens 23 nach oben bewegt,so hältder Eingriff des Stiftes 25 gegen die Fläche des Sperrhebels 26 den Stopparmkopf 16 von einem Eingriff mit dem an der Walze befestigten Zahnrad ab, bis dieser sich fast am Scheitel seines Hubs befindet. Erreicht der Stopparm 10 eine Stellung, bei dem der Stift 25 über den Sperrhebel 26 hinausgeht, so wird der Stopparm 10 unter Einwirkung der Stopparmfeder 15 zum Zahnrad hingezogen, wodurch der Stopparmkopf 16 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 18 gelangt und demzufolge die Drehung der Walze stoppt.
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-A-
Gleichzeitig wurde der obere horizontale Schenkel 11 des Stopparms 10 über den Stopparmfreigabehebel 12 gehoben. Dieser nicht mehr unter dem Einfluß des Solenoids stehende Hebel springt unter den horizontalen Schenkel 11 zurück und verhindert, daß der Arm 10 bis zum nächsten Spiel wieder abfällt.
Der Grund für die Verzögerung, die ermöglicht wird, um den Stopparmkopf beim Rückkehrhub wieder mit dem Zahnrad in Eingriff zu bringen, dient der Erzielung eines plötzliehen Eingriffs, anstatt eines allmählichen Eingriffs.
Dies ermöglicht eine rasche und positive Stoppwirkung der Walze, was ein wünschenswertes Merkmal eines Spielautomaten darstellt.
Die Nocken 23 sind so auf der Nockenwelle 22 angeordnet, daß während eines vollständigen Umlaufs der Nockenwelle alle Stopparme in der gewünschten Reihenfolge betätigt werden, um alle Walzen der Reihe nach anzuhalten.
Falls eine "Halte- und Festlege"-Maßnahme verlangt wird, d.h. die Fähigkeit zu verhindert, daß eine oder mehrere Walzen sich beim Spielbeginn drehen oder falls aus irgendeinem anderen Grund sich nicht alle Walzen drehen sollen, so kann dies einfach dadurch erreicht werden, daß die entsprechenden Solenoide nicht erregt werden, was verhindert, daß diese Walzen den erforderlichen "Stoß" für die Drehung erhalten.
Wendet man sich Fig. 7 zu, so ist dort ein Flußdiagramm eines Zeitgeberunterbrechungsprogramms verdeutlicht. Dieses Programm wird während des normalen Betriebs des Automaten periodisch eingegeben und bewirkt eine Einspeicherung des momentanen Zustands der Walzen in den nichtflüchtigen Speicher^Die in dem Speicher 64 gespeicherte Information umfaßt die Position jeder Walze, die angehalten
BAD ORIGINAL
wurde, wie auch eine Anzeige derjenigen Walzen, die sich noch drehen.
Mit Bezug auf Fig. 5 wird ein Flußdiagramm des Strom- bzw. Spannungseinschaltprogramms verdeutlicht, bei dem das Verfahren verwirklicht wird, das die Sicherheitsmaßnahmen der Erfindung vorsieht. Dieses Verfahren beginnt bei der Prüfung, ob der Automat nach einer Zahlung gesucht hat, als der Netzausfall eintrat, und falls dies der Fall ist, beginnt das Programm wieder die Suche nach Zahlungen zu beenden. Andererseits prüft das Programm, ob die Spielautomatentür geschlossen ist. Ist dies der Fall, so wird ein Vergleich der momentanen Walzenstellungenmit den Stellungen der Walzen vorgenommen, die vor dem Spannungsabfall gespeichert wurden. Falls irgendwelche der Walzen nicht in der Stellung sind, in der sie vor dem Spannungsabfall gewesen sind, wird ein Alarmzustand signalisiert und eine das Spiel für ungültig erklärende Lampe leuchtet auf, ehe zum normalen Automatenbetrieb zurückgekehrt wird. Sind alle der zuvor angehaltenen Walzen noch in der gleichen Stellung, so wird eine weitere Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob irgendwelche Walzen sich zum Zeitpunkt des Netzausfalls noch gedreht hatten. Falls dies der Fall ist, werden jene Walzen gedreht und auf normale Weise willkürlich angehalten. Nachdem alle Walzen angehalten sind, wird eine Suche nach Zahlungen durchgeführt und eine Auszahlung bewirkt, falls irgendeine Gewinnkombination auftritt. Der Automat wartet auf ein Spielerguthaben, falls nicht eines bereits vorliegt, und beginnt dann mit dem normalen Betrieb, wenn ein neues Spiel beginnt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auch eine Programmfolge vorgesehen, die bewirkt, daß die Walzen nach Schließen der Tür des Spielautomaten wieder gedreht werden. Diese Funktion des Automaten wird mit Hilfe eines Verfahrens vorgesehen, das eingeleitet wird, wenn der Mikro-
BAD ORtGfNAL
■μ-
prozessor die Betätigung des Türschalters nach Schließen der Tür des Spielautomaten erfaßt. Die Folge von Operationen, die in Fig. 6 dargestellt ist und das Verfahren ausbildet, ergibt sich wie folgt:
Tür
a) Der von der betätigte Schalter spricht beim Schließen der Tür an und bewirkt den Eintritt in das Programm, bei dem die Walzen wieder gedreht werden-,
b) die Stopparm-Solenoide werden erregt, wodurch die Stopparme das Zahnrad ziehen, ehe diese mit dem Zahnrad außer Eingriff kommen;
c) eine willkürliche, variable Verzögerung wird mit Hilfe des Mikroprozessors erzeugt und die Walzen drehen sich frei, wobei die Stopparme im entblockten Zustand gehalten werden, bis die Verzögerungszeit verstrichen ist;
d) nach Ablauf der Verzögerungszeit startet die Regelung den Motor des Mechanismus, wodurch die Nocken angetrieben und dadurch die Stopparme in Eingriff mit den Zahnrädern gebracht werden, um die Walzen auf einmal anzuhalten ;
e) sind alle Walzen angehalten, so wird der Spielzyklus beendet und ein in die Ruhestellung zurückführender Nocken stoppt den Motor des Mechanismus;
f) der Mikroprozessor überprüft die Signale von den Walzenpositionsdetektoren, um zu bestimmen, ob eine Gewinnkombination vorliegt;
g) falls eine Gewinnkombination vorliegt, kehrt das Mikroprozessorprogramm zum Schritt b) zurück;
h) falls keine Gewinnkombination auftritt, kehrt der Mikroprozessor zu seinem normalen Betriebsablauf zurück.
BAD ORiGINAL

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Elektrisch betätigter Spielautomat, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von drehbaren Walzen (35,36,37), von denen jede auf ihrer Außenfläche eine Vielzahl von Zeichen trägt, eine Einrichtung zum schnellen Drehen der Walzen, und zwar einzeln oder zusammen, in Erwiderung auf elektrische Signale, die von einer Steuerungseinheit (40) aktiviert werden, eine Einrichtung (50,53; 51,54) zum Ermitteln des momentanen Zustands der Walzen und eine auf die Steuerungseinheit (40) ansprechende Alarmeinrichtung, wobei die Steuerungseinheit (40) einen nicht-flüchtigen Speicher (64) aufweist, der den momentanen Zustand jeder Walze speichert und wobei die Steuerungseinheit (40) den momentanen Zustand der Walzen nach Wiederkehr der Spannung nach einem Spannungsverlust prüft und den momentanen Zustand mit dem in dem nicht-flüchtigen Speicher (64) vor dem Spannungsverlust abgespeicherten Zustand vergleicht und bestimmt, ob irgendeine Walze, die vor dem Spannungsverlust angehalten wurde, spater bewegt wurde, und falls eine derartige Bewegung aufgetreten ist, die Alarmeinrichtung anweist, einen Alarmzustand anzuzeigen.
  2. 2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (40) anhand des im nichtflüchtigen Speicher (64) abgespeicherten Zustands bestimmt, welche Walzen (35,36,37) sich vor dem Spannungsverlust bewegt haben, und diese Walzen (35,36,37) nach Rückkehr der Spannung wieder dreht.
  3. 3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (41) vorgesehen ist, die in Erwiderung auf das Schließen einer einem Zugriff zu den Walzen ermöglichenden Tür betätigbar ist und ein Signal an die Steuerungseinheit (40) abgibt, und daß die Steuerungseinheit (40) in Erwiderung auf das Schließen der Tür die Walzen dreht.
  4. 4. Spielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit (40) die Position der Walzen (35,36,37) prüft, nachdem diese in Erwiderung auf das Schließen der Tür gedreht wurden, und die Walzen wieder dreht, falls die Position eine Gewinnkombination des Automaten darstellt.
  5. 5. Verfahren zum Steuern eines Spielautomaten, der eine Vielzahl von drehbaren Walzen, von denen jede auf ihrer Außenfläche eine Vielzahl von Zeichen trägt, eine Einrichtung zum Drehen der Walzen, und zwar einzeln oder gemeinsam, in Erwiderung auf elektrische Signale, die von einer Steuerungseinheit aktiviert werden, eine Einrichtung zum Bestimmen des momentanen Zustands der Walzen sowie eine auf die Steuerungseinheit ansprechende Alarmeinrichtung aufweist, wobei die Steuerungseinheit einen nicht-flüchtigen Speicher einschließt, der den momentanen Zustand jeder Walze speichert, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    (a) während des Normalbetriebs des Automaten:
    periodisches Durchprüfen der Zustände der Walzen
    BAD ORiGINAL
    und Aktualisieren der Inhalte des nicht-flüchtigen Speichers, und
    (b) während der Initialisierung nach dem Wiedereinschalten des Netzes:
    i) Prüfen der momentanen Zustände der Walzen, ü) Vergleichen der momentanen Zustände der Walzen
    mit den in dem nicht-flüchtigen Speicher abgespeicherten Zuständen und
    iii) falls der Vergleich ergibt, daß eine Walze, die bei der letzten Speicherung des Zustande in den nicht-flüchtigen Speicher stillstand, später be
    wegt wurde:
    Aktivierung eines Alarmsignals.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der gespeicherte Zustand anzeigt, daß eine Walze sich bewegt hat, als der Zustand das letzte Mal gespeichert wurde, ein Signal aktiviert wird, um die entsprechende Walze wieder zu drehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielautomat einen Schalter aufweist, der auf das Schließen einer Tür anspricht, die einen Zugriff zu den Walzen ermöglicht, um der Steuerungseinrichtung auf das Schließen der Tür hin ein Signal zuzuführen, und daß das Verfahren den Verfahrensschritt aufweist, wonach die Walzen in Erwiderung auf das Auftreten des Signals gedreht werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Drehen der Walzen in Erwiderung auf das Auftreten des Signals die Steuerungseinheit die Walzen im Hinblick auf Gewinnkombinationen überprüft, und, falls
    eine Gewinnkombination vorliegt, die Walzen wieder dreht und wieder prüft, wobei die Dreh- und Prüfschritte solange wiederholt werden, bis keine Gewinnkombination auftritt.
    BAD
DE19853544139 1984-12-13 1985-12-13 Spielautomat mit verbesserter sicherheit nach einem netzausfall Withdrawn DE3544139A1 (de)

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