DE354368C - Vorfuehrungskinematograph - Google Patents

Vorfuehrungskinematograph

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DE354368C
DE354368C DEA32213D DEA0032213D DE354368C DE 354368 C DE354368 C DE 354368C DE A32213 D DEA32213 D DE A32213D DE A0032213 D DEA0032213 D DE A0032213D DE 354368 C DE354368 C DE 354368C
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DE
Germany
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reel
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Expired
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DEA32213D
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AMERICAN PROJECTING Co
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AMERICAN PROJECTING Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

(A 32213
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Vorführungskinematograph und insbesondere eine Einrichtung derjenigen Art, bei welcher die zusammenarbeitenden Bildbandvorschalt- und -aufwickelvorrichtungen in gedrängter Weise in einem Gehäuse angeordnet sind, um eine tragbare, alles enthaltende Vorrichtung zum Vorführen von Bildbändern zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,
ίο daß eine ausrückbare Kupplung zwischen der gemeinsamen Achse der Filmvorwickel- und -nachwickelrolle vorgesehen ist. Die Kupplung ist zwangläufig mit einer Feststellvorrichtung für die absatzweise wirkende FiImschaltvorrichtung und mit dem Riemenspanner des Filmabwickel- und Filmaufwickelhaspels verbunden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. r eine Draufsicht im Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht der selbsttätigen Auslösevorrichtung der Kupplung,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Rückansicht der Vorrichtung,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Kupplung im Schnitt,
Abb. 5 eine Rückansicht der Bildbandvorschalt- und -führungsvorrichtung.
In dem Gehäuse r ist die Bildbandvorschalt-, -führungs- und -haspelvorrichtung angeordnet. In dem Gehäuse ist weiter das Objektiv, ein Lampengehäuse und ein Kondensor angeordnet. Um leichten Zugang zu den Vorschalt-, Führungs- und Haspelvorrichtungen während der verschiedenen Betätigungen dieser bei der Benutzung zu erhalten, sind die Hauptteile der Seitenwandungen scharnierartig an dem Gehäuse 1 befestigt.
Der die Bildbandvorschalt- und -führungs-
854368
vorrichtungen tragende Rahmen 6 hat zweckmäßig die Gestalt eines geschlossenen Gehäuses mit voneinander getrennten Vertikalwandungen. Der Rahmen 6 ist mit Aussparungen für den Durchgang der Wellen der verschiedenen Vorrichtungen ausgerüstet. Das Gehäuse 6 ist an der Vorderwand des Gehäuses ι befestigt und in der Nähe des vorderen Endes mit einer in der Querrichtung verlaufenden Teilwand 7 versehen, die eine Kammer für die Blende der Maschine und ein Lager für die Tragwelle dieser Blende bildet. In dem unteren Teile des Gehäuses 1 ist in der Nähe der Mitte des letzteren ein Rahmen 8 befestigt, der mit einem Paar in der Längsrichtung mit Bezug voneinander getrennten Lagern ausgerüstet ist, in denen die Wellen 11 und 12 und die Bildbandhaspel 13 und 14 ruhen. Die Haupt- oder Kurbelwelle 15 der Maschine ist in dem Gehäuse 6 gelagert, und das eine Ende dieser erstreckt sich aus dem Gehäuse 1 heraus und ist mit einer abnehmbaren Handkurbel versehen.
Die in dem Gehäuse 6 gelagerte Kupplungswelle 30 steht mit der Hauptwelle 15 durch die Zahnräder 19 und 31 in Verbindung. Das Zahnrad 31 läuft lose auf der Welle 30 und kann mit dieser durch eine selbsttätige Kupplung verbunden werden. Die Welle 30 erstreckt sich annähernd über die ganze Breite i der Vorrichtung, und ihre Enden tragen die j gezahnten, zu den Bildbandhaspeln 13 und 14 gehörigen Trommeln 32 bzw. 33, die das Bildband während seiner verschiedenen Bewegungen nach den Haspeln hin und von diesen fortführen.
In dem · Gehäuse 6 ist ferner eine Welle 34 · gelagert, die mit dem Zahnrad 31 der Welle ■ 30 durch das Zahnrad 35 der Welle 34 und , ein ebenfalls in dem Gehäuse 6 gelagertes 1 Zahnrad 36 in Verbindung steht. Die Welle , 34 trägt die Riemenscheibe 37, über welche der endlose Riemen 38 der Antriebsvorrichtung für die Bildbandhaspel läuft. In der | Nähe der Riemenscheibe 37 ist in dem Ge- j häuse 6 eine Leerlaufscheibe 39 gelagert, ; durch welche der Riemen 38 gezwungen ! wird, mit einer größeren Fläche der Scheibe 37 in Berührung zu kommen. |
An den gegenüberliegenden Seiten des Ge- j häuses 6 sind Schwingarme 40 drehbar ge- j lagert, von denen jeder nahe seinem freien Ende ein Paar Stützrollen 41 trägt. Jedes Paar von Rollen arbeitet mit jeder gezahnten Trommel 32, 33 zusammen und dient für gewöhnlich dazu, das Bildband in Umfangsberührung mit den Trommeln zu halten. Durch die drehbare Anordnung der Arme 40 der Rollen 41 können letztere während des Vorführens des Bildbandes sowohl als auch während des Einfahrens eines neuen Bildbandes in die Vorrichtung nach den gezahnten Trommeln 32 und 33 hin und von diesen fort bewegt werden. Jedes Paar Rollen 41 ist in geringem Abstand voneinander angeordnet, so daß das Bildband beim Aufwickeln auf den das Band gewöhnlich abgebenden Haspel, während welcher Bewegung es von der absatzweise arbeitenden Vorschaltvorrichtung und deren Zubehörteile gelöst ist, zwischen dem Paar von Rollen 41, welches zu jedem Abgabehaspel gehört, eingefügt werden kann, so daß es in der schrägen Schleife geführt werden kann, welche es notwendigerweise bei seiner Bewegung von dem einen Haspel nach dem anderen einnehmen muß.
Die Bildbandhaspelvorrichtung weist eine Verbindung der Betätigungs- und Kontrollmittel dieser Vorrichtung mit der Vorschaltvorrichtung auf, um eine größere Sicherheit bei der Benutzung der Maschine zu erzielen. ', Die Haspelgehäuse 131 sind versetzt zueinander an gegenüberliegenden Seiten des feststehenden Rahmens angeordnet und in der '■ üblichen Weise mit scharnierartig befestigten Türen an den dem Rahmen 8 abgekehrten Seiten ausgerüstet, um das Einführen und Herausnehmen eines Paares entsprechend versetzt angeordneter Bildbandhaspel 13, 14 auf ihre zugehörigen Wellen 11 bzw. 12 und go vcn diesen fort zu ermöglichen. Die Gehäuse 131 sind in der üblichen Weise am Umfang mit öffnungen 60 versehen, um den Durchgang des Bildbandes zu gestatten.
An den Tragwellen 11 und 12 für die Haspel 13 und 14 sind Riemenscheiben 65 und 66 befestigt und mittels einer Sperrad- und Klinkenvorrichtung 67 mit) den Wellen verbunden, so daß der Wellen oder 12 nur in einer Richtung zwangläufige Bewegung zuerteilt werden kann, wobei diese besondere Scheibe leer läuft, sobald sie nach der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Scheiben 65 und 66 in der Längsrichtung voneinander getrennt, so daß der über die Rolle 37 laufende endlose Riemen 38 um die Scheiben 65 und 66 herum und unter diesen her laufen kann, um beide Scheiben gleichzeitig nach derselben Richtung zu drehen. Durch diese Anordnung der einzelnen Teile wird durch das Laufen des Riemens 38 in der einen Richtung ein Bildbandhaspel nach der einen Richtung zwangläufig gedreht, während der zugehörige Bildbandhaspel leer läuft. Bewegt sich der endlose Riemen 38 jedoch nach der entgegengesetzten Richtung, so wird der zuletzt erwähnte Haspel zwangläufig gedreht, während der an erster Stelle genannte leer läuft.
In der Nähe der Lager sind auf den Wellen und 12 zum Zentrieren dienende Kegel 68

Claims (3)

befestigt. Auf den Außenenden dieser Wellen sind einstellbare Zentrierkegel 69 vorgesehen, die zweckmäßig aus einem Stück mit den Einstellmuttern 70 hergestellt sind. Diese Kegel dienen dazu, die Bildbandhaspel 13 itnd 14 in der erforderlichen zentrischen Lage auf ihren zugehörigen Wellen 11 und 12 zu befestigen. In dem oberen Ende eines unten drehbar mit dem Rahmen 8 verbundenen Tragrahmens 72 ist eine Spannrolle 71 gelagert. Der Tragrahmen 72 weist zweckmäßig die in der Abbildung veranschaulichte gebogene Form auf und ist in geneigter Lage angeordnet, derart, daß die Rolle 71 sich, ein kurzes Stück von dem Berührungspunkt des Riemens mit den getriebenen Scheiben 65, 66 der Haspelvorrichtung entfernt, gegen den endlosen Riemen 38 stützt. Eine Feder 73 ist mit dem Tragrahmen 72 verbunden und kann diesen in eine solche Lage ziehen, daß die Rolle 71 außer Berührung mit dem Riemen 38 kommt. Ein Lenker 74 ist mit einem unteren Ende drehbar an dem Tragrahmen 72 und mit seinem oberen Ende mit dem unteren Ende eines zweiten Lenkers 75 verbunden, dessen oberes Ende mit einer vergrößerten Nabe ausgerüstet ist. Letztere lagert auf der Kupplungswelle 30. Die Lenker 74 und 75 bilden ein Kniehebelsystem, durch welches, sobald es mit Gewalt gestreckt wird, die Rolle 71 in.Berührung mit dem Riemen 38 gebracht wird, wodurch letzterer auf die zugehörigen Scheiben gepreßt wird. Eine in der Horizontalrichtung verlaufende Stange Jj ist mit ihrem nach innen liegenden Ende drehbar an dem oberen Lenker 75 angeordnet, während ihr nach außen ragendes Ende in einer Riegelplatte 38 an dem Hauptrahmen 1 gleitet. Dieses Ende der Stange JJ ist mit einem Knopf 79 ausgerüstet, um die Stange von Hand zu verschieben. Die Stange jj ist nahe ihrem Außen ende mit einer Umfangsnut 80 ausgerüstet, mit welcher ein unter Federwirkung stehender Bolzen in Eingriff kommen kann. An der Platte 78 ist ein in der Vertikalebene gleitender Riegelbolzen 81 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder 82 für gewöhnlich das Bestreben hat, in die Umfangsnut 80 der Stange Jj einzugreifen, um diese samt dem mit ihr verbundenen Winkelhebelsystem und der Riemenspannvorrichtung in der wirksamen Stellung zu halten. Die Sicherheitsverbindung zwischen der absatzweise arbeitenden Bildbandvorschaltvorrichtung und der Bildbandhaspelvorrichtung ist folgendermaßen ausgebildet: An der Tragwelle 25 der Blende 26 ist eine am Umfang mit Nuten versehene Scheibe 83 befestigt und ein mit den Nuten zusammenarbeitender Gleitbolzen 84 wird gewöhnlich außer Eingriff mit der Scheibe durch eine Feder 85 gehalten. An der Stange Jj ist eine Daumenfläche 6 vorgesehen, die unterhalb des Gleitbolzens 84 gebracht werden kann und dabei diesen anhebt und im Eingriff mit der genuteten Scheibe 83 hält. Die Daumenfläche 86 kommt mit dem Bolzen 84 in Berührung, wenn die Stange Jj sich in ihrer äußersten Lage befindet und die Spannvorrichtung außer Tätigkeit ist, so daß keine zwangläufige Antriebsverbindung zwischen dem endlosen Rahmen 38 und den getriebenen Scheiben 65, 66 der Bildbandhaspel besteht. Befinden sich die einzelnen Teile in der eben beschriebenen Stellung, so kann die Maschine, nachdem das Bildband vorgeführt worden ist, benutzt werden, um durch Vermittlung der abnehmbaren Kurbel 87 der Welle 12 des Bildbandhaspels 14 den Film von Hand von dem Aufnehmerhaspel 13 wieder ^uf den Abgebehaspel 14 aufzuwickeln, so daß er für die nächstfolgende Benutzung wieder in der geeigneten aufgewickelten Lage ist. Die Sicherheit oben beschriebener Vorrichtungen besteht darin, daß die Bildbandvorschaltvorrichtung gegen zufällige Bewegung gesichert ist und folglich während des Aufwickeins des Films keine Beschädigung erfolgen kann, wobei die Aufwickelvorrichtung so lange gesperrt bleibt, bis die Haspelvorrichtung wieder in ihre normale Lage zwecks Abgebens des Films gebracht worden ist. PATENT-AKTSPRtTCHE:
1. Vorführungskinematograph, gekennzeichnet durch eine ausrückbare Kupplung zwischen der gemeinsamen Achse (30) der ion Filmvorwickel- und -nachwickelrolle (32, 33)·
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwangläufig mit einer Feststellvorrichtung für die absatzweise wirkende Filmschaltvorrichtung verbunden ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit dem Riemenspanner des Filmabwickel- und -aufwickelhaspels verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA32213D 1919-08-31 1919-08-31 Vorfuehrungskinematograph Expired DE354368C (de)

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