DE3543688C2 - - Google Patents

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein folienartiges Flächenelement, das auf seiner Oberseite regelmäßig verteilte Halteorgane zur Halterung von Heizrohren für Flächenheizungen trägt und das dazu bestimmt ist, auf einer Wärmedämmschicht oder auf anderen Teilen einer Fußbodenkonstruktion verlegt zu werden.
Ein solches Flächenelement, hergestellt als tiefgezogene Platte aus Kunststoff für Fußbodenheizungen, ist aus der DE-OS 30 37 339 bekannt. Das bekannte Flächenelement be­ sitzt eine feste, modulare Größe und wird an seiner Un­ terseite mit einer Isolierschicht aus geschäumtem Polystyrol versehen. Die geschäumte Polystyrolschicht besitzt den gleichen Umriß wie die tiefgezogene Platte und steht mit zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen um einen Betrag gegenüber der Umrißkontur der tiefgezogenen Platte vor, während sie mit den beiden anderen Kanten hinter der Umrißkontur der Platte zurückliegt. Durch diesen Versatz läßt sich eine Aneinanderreihung einzelner Plattenelemente zur Bildung einer zusammenhängenden größeren Fläche erreichen. Eine getrennte Verlegung von Flächenelementen und Wärmedämmplatten ist nicht vorgesehen.
Auch aus der DE-OS 33 18 694 ist ein Flächenelement in Form einer tiefgezogenen Platte bekannt geworden. Es weist als Ausstülpungen ausgebildete Halteorgane auf und wird auf eine Isolierschicht aufgebracht, die den Halteorganen entsprechende Steckteile aufweist.
Nachteilig bei diesen bekannten Flächenelementen ist, daß sich zum Tiefziehen nur relativ steifes Material eignet, beispielsweise Hart-PVC, das sich nicht rollen läßt und sich auch nicht ohne weiteres mit jeder Unterlage verbinden läßt.
Weiterhin ist nachteilig, daß nicht jede Wärmedämmplatte verwendet werden kann.
Es stellt sich damit die Aufgabe, ein zum Verlegen auf verschiedenen Wärmedämm- Materialien geeignetes Flächenelement mit Halteorganen anzugeben, welches in Rollen und Bahnen geliefert werden kann und in einfacher Weise an die Raumgröße angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem folienartigen Flächenelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Flächenelement aus einer hochflexiblen, rollbaren Kunststoff-Trägerfolie besteht, auf der die Halteorgane vereinzelt über die Folienoberfläche als Rohrhalter aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Flächenelementes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei Einsatz des vorgenannten Flächenelementes bzw. der vorgenannten Folie ist es möglich, zunächst einen Raum mit einer Wärmedämmschicht, beispielsweise aus Wärmedämm­ platten, auszulegen, wobei die Wärmedämmplatten bei­ spielsweise aus Polystyrol-Schaum, aus Polyurethan- Schaum oder Steinwolle bestehen. Dabei kann die Wärmedämmschicht auch aus relativ weichem Material sein. Das Flächenele­ ment bzw. die Folie kann dann von einer Vorratsrolle abgewickelt werden und trägt bereits die Rohrhalter verschweißt auf der Folienoberfläche. Die Folie selbst ist so beschaffen, daß sie bei dem Befestigen der Rohr­ halter auf der Folienoberfläche in ihren mechanischen Eigenschaften praktisch nicht verändert wird, insbeson­ dere treten keine verdünnten Stellen auf, wie sie bei einer tiefgezogenen Folie unumgänglich sind.
Entsprechend der Raumgröße erfolgt dann eine Verlegung in zugeschnittenen Abschnitten ähnlich wie bei einem Teppichboden. Die Folie kann lose über der Wärmeschicht verlegt, aber auch mit dieser verklebt sein. Es ist z. B. möglich, mittels einer Druckplatte die Folie auf die mit Klebstoff eingestrichenen Wärmedämmplatten aufzu­ drücken und dann schrittweise die Verlegung und Verkle­ bung vorzunehmen. Eine Überlappung am Folienrand kann ohne weiteres durchgeführt werden, so daß eine dichte und kontinuierliche Bodenauflage, die geeignet ist zur Verlegung von Heizrohren, in kurzer Zeit aufgebaut wer­ den kann.
Grundsätzlich kann das Flächenelement bzw. die Folie gemäß Erfindung mit verschiedenen Rohrhaltern ausgerüstet sein. Wesentlich ist, daß die Rohre unabhängig von der Lage des Folienzuschnittes verlegt werden können und daß verschiedene Belegedichten, je nach Wärmebedarf, einge­ halten werden können. Hierzu sind Rohrhalter erforder­ lich, in denen die Rohre wahlweise in "Nord-Süd"- oder "West-Ost"-Richtung (kreuzweise) verlegbar sind. Ein weiterer Vorteil gegenüber den relativ groß dimensio­ nierten Rohrhaltern gemäß PS 33 18 694 ergibt sich überraschenderweise dadurch, daß bei der Verwendung eines Flächenelementes gemäß Erfindung sich der Rohrhal­ ter beim Eindrücken des Rohres nicht mehr in die Ober­ fläche des Materials tief einpressen kann, so daß diese Rohrhalter relativ klein dimensioniert werden können, wodurch eine Kunststoffersparnis eintritt. Die Rohrhal­ ter können verklebt oder verschweißt sein.
Die Folie selbst wird so dünn wie möglich hergestellt. Durch Armierung mit Kunststoff- oder Glasfasern ist die erforderliche Festigkeit ohne weiteres zu erreichen. Die Dicke der Folie beträgt dann beispielsweise nur noch 0,1 bis 1 mm.
Das Folienmaterial und das Material der Rohrhalter soll­ ten gleich sein, damit ein einfaches HF- oder Wärmeverschweißen möglich ist. Als Werkstoffe eig­ nen sich beispielsweise Polypropylen, Polyethylen, Polyvinylchlorid, aber auch Mischpolymerisate.
Ein weiterer überraschender Vorteil ist die Möglichkeit, eine Trägerfolie mit Rohrhaltern als eine Abdeckfolie zu verwenden, die nach DIN 18 560 (Teil 2) vor dem Aufbrin­ gen eines Estrichs auf die Dämmschicht aufzulegen ist. Entsprechend der genannten Vorschrift ist die Dämm­ schicht mit einer PE-Folie von mindestens 0,1 mm Dicke oder mit einem anderen Erzeugnis vergleichbarer Eigen­ schaften abzudecken. Die einzelnen Bahnen der Abdeck­ folie müssen sich an den Stößen mindestens um 8 cm überdecken. Die Aufgabe der Folie kann von dem Flächen­ element gemäß Erfindung übernommen werden, wobei das Element, d. h. die Folie, gleichzeitig Träger von Rohr­ haltern und Rohren ist. Letztere werden beim Aufbringen des Estrichs in diesen eingebettet.
Weitere Merkmale finden sich in den Unteransprüchen.
Anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zei­ gen im einzelnen:
Fig. 1 ein Flächenelement mit Halte­ organen gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Flächenelement, in ähnlicher Anordnung wie in Fig. 1, mit Halteorganen der zweiten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen mit anderen Halteorganen.
Fig. 1 zeigt eine Einbausituation, bei der ein folien­ artiges Flächenelement 1 auf eine Wärme­ dämmplatte 2, die beispielsweise aus einer 30 mm starken Polystyrol-Schaum-Schicht besteht, aufgeklebt ist. Das folienartige Flächenelement ist dabei aus einer Träger­ folie 3 gebildet, die beispielsweise eine 0,1-0,5 mm dicke Polyethylen-Folie mit einer Glasfaser-Armierung 4 ist. Die Trägerfolie hat eine hohe Reißfestigkeit und ist hochflexibel, so daß sie ohne weiteres gerollt, aber auch leicht geschnitten werden kann. Sie kann daher in flach liegenden Bahnen überlappend verlegt werden. Die Schnittstücke brauchen nicht nur in einer bestimmten Verlegerichtung, sondern können auch quer dazu verlegt werden. Die Trägerfolie 3 ist auch so flexibel, daß sie ohne weiteres, ohne aufzurollen, auf die Wärmedämmplatte 2 aufgeklebt werden kann. Dieser Vorgang wird auch als Kaschieren bezeichnet.
Auf der Oberseite der Trägerfolie bzw. des Flächenele­ mentes sind Rohrhalter 5, 6 regelmäßig verteilt, und zwar in einer schachbrettartigen Rasteranordnung, mit z. B. kürzesten Abständen der Rohrhalter untereinander von 8 cm, wie sie an sich für die Verlegung von Flächenhei­ zungen, insbesondere Fußbodenheizungen, bekannt sind. Die Rohrhalter liegen demnach vereinzelt und unabhängig voneinander und sind so gestaltet, daß sie zwei sich gegenüberliegende Aussparungen 7, 7′ bzw. 8, 8′ aufwei­ sen, so daß zwei um 90° kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Rohr 10 gegeben sind. Das Rohr ist zur Verdeutlichung nur gestrichelt dargestellt. Die Ausspa­ rungen sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch schräggestellte Wandungen 11 begrenzt, die das Rohr 10 klemmend umgreifen. Nach oben hin sind die Wandungen durch kleine, trichterförmig schräggestellte Stege 12 begrenzt, so daß ein aufgelegtes Rohr durch Eindrücken mit dem Fuß ohne weiteres in die Aussparungen 7, 7′, 8, 8′ eingedrückt werden kann.
Die Rohrhalter sind mit einem Fuß 13 versehen, der, gemessen am Gesamtumfang des Rohrhalters 5, eine große, flache untere Verbindungsfläche aufweist, so daß der Rohrhalter durch Wärmeeinwirkung oder Verkleben sehr gut mit der Trägerfolie 3 verbunden werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weisen die Rohr­ halter 5 kleeblattartig angeordnete, schräggestellte Wandungen 11 auf, die rotationssymmetrisch um einen Mittelpunkt herumgestellt sind. Das Grundmaterial von Trägerfolie 3 und Rohrhalter ist gleich, beispielsweise Polyethylen, so daß problemlos eine Verschweißung ohne zusätzliche Klebemittelschicht möglich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind Rohrhalter 15 vorgesehen, die eine etwas andere Gestaltung haben. Hier bestehen die Rohrhalter aus paarig angeordneten, aufra­ genden Klemmfingern 16, die auf einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen und abgeflachten Fuß 17 aufstehend angeordnet sind. Die Klemmfinger sind an ihrer Rückseite jeweils mit winklig zueinander stehenden Versteifungs­ rippen 18 versehen und greifen klauenartig über die Aussparungen 7, 7′ bzw. 8, 8′, so daß ebenfalls eine Klemmhalterung für das Rohr 10 gegeben ist. Oberhalb des Fußes 17 ist zwischen dem unteren Scheitel der Ausspa­ rung und der Oberseite des Fußes noch ein deutlicher Abstand, der durch eine Seitenwand 19 gegeben ist. Hier­ durch wird dafür gesorgt, daß die Rohre in ausreichendem Abstand von der Oberfläche der Trägerfolie liegen, so daß es hier zu keinem Wärmekontakt kommen kann. Die Rohre sollen ja möglichst nahe der begehbaren Oberfläche des Fußbodens zu liegen kommen, um möglichst viel Wärme zu übertragen.
Die Anwendung und Verlegung des folienartigen Flächen­ elementes, wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist denkbar einfach. Es muß lediglich dafür Sorge getragen werden, daß die darunterliegende Wärmedämmschicht dicht und kontinuierlich verlegt ist, bevor das Flächenelement ausgelegt und gegebenenfalls verklebt wird. Die Erfah­ rung zeigt, daß auch eine lose Verlegung der Folie auf einer Wärmedämmschicht möglich ist, wobei gegebenenfalls eine Fixierung am Rande, d. h. im Wandbereich des Verle­ gezimmers, vorgenommen werden muß. Durch das Gewicht des Estriches bleibt die Folie unverrückt liegen.
Die Verlegung der Rohre auf dem Element geschieht dann nach einem festgelegten Wärmebedarfsplan. Die Rohre, die wiederum selbst etwas flexibel sind (Material im allge­ meinen VPE, vernetztes Polyethylen) lassen sich in Bie­ geradien biegen und in den Aussparungen 7, 7′, 8, 8′ in an sich bekannter Weise verlegen.
Unter weiterer Materialersparnis sind Rohrhalter 25 gemäß Fig. 3 hergestellt. Die Rohrhalter 25 bestehen aus einem plattenförmigen Element 22, das eine etwa quadratische Gestalt hat. Seine Grundfläche ist in vier Teilflächen schachbrettartig aufgeteilt. Zwei diagonal gegenüberliegende Flächen 23, 24 dienen als Andruck- und Schweißbereich. Sie haben nur eine geringe Dicke. Ein Doppel-Schweißelektrodenkopf (nicht dargestellt) kann auf den Flächen 23, 24 aufgesetzt werden und verbindet in wenigen Sekunden den Rohrhalter 25 schnell und dauerhaft mit der Trägerfolie 3.
Die beiden anderen Teilflächen des Elementes 22 sind belegt mit zwei aufragenden Halteschuhen 26, 27, deren spezielle Gestaltung zwei um 90° kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Rohr erlaubt. Die Halteschuhe 26, 27 sind dazu spiegelbildlich zu der Diagonalen D angeordnet. Auf ihren zugewandten Innenseiten ergibt sich eine Mantelfläche, die aus zwei in 90° zueinander stehenden, sich schneidenden, kurzen Zylindermantel- Abschnitten 28, 29 besteht. Dadurch ergibt sich bei Durchsicht in Verlegerichtung eines Rohres (Fig. 3 a) durch die versetzte Anordnung der beiden Halteschuhe 26, 27 des Rohrhalters ein offener zylindrischer Kanal 30, in dem ein Rohr 10 gehalten ist. Ein weiterer solcher Kanal ist dazu um 90° versetzt vorhanden. Die Aus­ richtung beider Kanäle liegt 45° zur Diagonalen D.
Anstelle eines genau zylindrischen Mantels können auch davon abweichende Formen, beispielsweise Polygon-Züge, gewählt werden. Neben der erheblichen Materialersparnis bei dem vorbeschriebenen Halter gemäß Fig. 3 ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß bei entsprechender Gestaltung auch eine - zumindest provisorische - Halte­ rung der Rohre in einer Zwischenstellung, d. h. etwa in Diagonalenrichtung D verlaufend, möglich ist.
Zu bemerken ist, daß üblicherweise die Rohre unter einer gewissen, nach außen drängenden Eigenspannung treten, so daß bei einer Verlegung in Form einer Schneckenkurve die Rohre unter einer gewissen Spannung stehen, die sie eine definierte Stellung auch innerhalb der Rohrhalter gemäß Fig. 3 einnehmen läßt.
Fig. 4 zeigt einen Rohrhalter 15′ ähnlich wie in Fig. 2. Der Rohrhalter 15′ besitzt eine als quadratischer Rahmen gestaltete Basis 31, an deren Ecken vier nach innen zeigende Finger 32 geneigt nach oben aufragen. Die Finger schließen eine U-förmige Öffnung 33 ein, die an ihren Oberkanten durch Vorsprünge 34 begrenzt ist und damit ein Einklemmen der Rohre erlaubt. Zusätzlich sind an den Ecken Füße 35 vorgesehen, die nach außen vor­ springen und die Haftungsfläche vergrößern. Auch diese Ausführungsform ist darauf angelegt, mit einem Minimum an Materialaufwand eine möglichst gute Klemmwirkung zu erzielen.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß im Überlappungs­ bereich der Folie Löcher ausgestanzt sein können, die in Abstand und Größe so geschnitten sind, daß sie über eine Reihe von Halterungen aufgestülpt werden können, so daß sich eine einfache, formschlüssige Verbindung zweier benachbarter Folien ergibt.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß auch an sich bekannte sogenannte Drehclipse verwendet werden können, bei der die Basis fest mit der Folie verbunden ist, der Oberteil der Halterung jedoch verdrehbar und punktuell festlegbar ist. In diesem Falle ist nur eine einzige Rohrrichtung vorhanden; die Mannigfaltigkeit wird durch Verdrehung des Clips erreicht. Derartige Drehclips sind für andere Substrate als Folien bekannt.

Claims (5)

1. Folienartiges Flächenelement, das auf seiner Oberseite regelmäßig verteilte Halteorgane zur Halterung von Heizrohren für Flächenheizungen trägt und das dazu bestimmt ist, auf einer Wärmedämmschicht oder auf anderen Teilen einer Fußbodenkonstruktion verlegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement aus einer hochflexiblen, rollbaren Kunststoff-Trägerfolie (3) besteht, auf der die Halteorgane (5, 6; 15; 15′; 25) vereinzelt über die Folienoberfläche als Rohrhalter aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
2. Folienartiges Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Trägerfolie (3) mit Kunststoff- oder Glasfasern (4) armiert ist.
3. Folienartiges Flächenelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem für eine Überlappung vorgesehenen Randbereich der Folie Lochungen vorgesehen sind, deren Abstand und Größe denen der Halteorgane entspricht.
4. Folienartiges Flächenelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Halteorgane (15) im wesentlichen kreisscheibenförmig mit abgeflachter Grundseite ausgebildet sind.
5. Folienartiges Flächenelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Trägerfolie (3) angebrachten Halteorgane (5, 6; 15; 15′; 25) mit Aussparungen (7, 7′; 8, 8′; 33) derart versehen sind, daß wenigstens zwei um 90° kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Rohr (10) gegeben sind.
DE19853543688 1985-07-13 1985-12-11 Folienartiges flaechenelement mit halteorganen fuer rohrleitungen zum befestigen auf waermedaemmplatten und verwendung eines derartigen flaechenelementes Granted DE3543688A1 (de)

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