DE3543344A1 - Rodegeraet fuer feldfruechte und fuer baumschulen - Google Patents

Rodegeraet fuer feldfruechte und fuer baumschulen

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DE3543344A1
DE3543344A1 DE19853543344 DE3543344A DE3543344A1 DE 3543344 A1 DE3543344 A1 DE 3543344A1 DE 19853543344 DE19853543344 DE 19853543344 DE 3543344 A DE3543344 A DE 3543344A DE 3543344 A1 DE3543344 A1 DE 3543344A1
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DE
Germany
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arm
pivot
coulter
extension arm
swivel plate
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Withdrawn
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DE19853543344
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English (en)
Inventor
Reinhard 2050 Hamburg Dobrindt
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HELMUT HILLMER KG
Original Assignee
HELMUT HILLMER KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/04Transplanting trees; Devices for grasping the root ball, e.g. stump forceps; Wrappings or packages for transporting trees
    • A01G23/043Transplanting devices for grasping, undercutting or transporting the root ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D13/00Diggers, e.g. potato ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D31/00Other digging harvesters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rodegerät für Feldfrüchte
  • und für Baumschulen, das als Anbaugerät für Schlepper oder als Selbstfahrgerät ausgebildet ist und das aus einem mit mindestens einem Lauf- und/oder Abstützrad versehenen Rahmen mit einem seitlichen, eine um eine Achse verschwenkbare, gabelartige oder andersartig ausgebildete Schar tragenden, waagerechten Auslegerarm und mit einem zapfwellenbetriebenen oder eigenständigen Antrieb für die Schar besteht.
  • Bodenbearbeitungsgeräte, wie Bodenfräsen und Rodegeräte, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, wobei deren Antriebe von der Zapfwelle eines Schleppers, wenn es sich um Schlepperanbaugeräte handelt, oder von einem eigenen Antrieb abgeleitet werden, wenn es sich um Selbstfahrgeräte handelt. Bei Rodegeräten werden deren Rodewerkzeuge , z.B. Schar, nur in einer Ebene bewegt, so daß derartige Geräte schwergängig arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rodegerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Schar bei Betrieb des Gerätes eine Hubdrehbewegung ausübt, so daß das Rodewerkzeug sich gut freiarbeiten kann und sehr leichtzügig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Das Rodegerät ist des weiteren in der Weise ausgebildet, daß der Auslegerarm an seinem freien Ende einen schräg zum Auslegerarm verlaufenden Anlenkbolzen trägt, dessen freie Enden in Lageraugen an den freien, abgewinkelten Endabschnitten zweier im rechten Winkel zueinander stehender Schenkel einer L-förmigen Schwenkplatte gelagert sind, die um die Längsachse des Anlenkbolzens verschwenkbar ist und an deren senkrechten Schwenkplattenschenkel die aus einem etwa L-förmigen Tragstab mit an seinem kürzeren, kreisbogenförmig verlaufenden, bodenseitigen Tragstabschenkel angeformten und in Richtung zu ihren freien Enden leicht ansteigend geführten Gabelarmen bestehende Schar mit ihrem längeren Tragstabschenkel befestigt ist, wobei der Anlenkbolzen für die Schwenkplatte zum waagerechten Auslegerarm eine Winkelstellung derart einnimmt, daß die mittige Längsachse des Anlenkungsbolzens in ihrer Verlängerung zur Schar hin durch den bodenseitigen Mittelpunkt der Schar verlaufend ist, und daß als Antrieb für die Schwenkbewegungen der Schar benachbart zum Anlenkungsbolzen an dem Auslegerarm ein um eine senkrechte Achse verschwenkbarer, zweiarmiger Lenker angeordnet ist, dessen einer Lenkerarm über eine Antriebsstange mit der die Schar tragenden Schwenkplatte gelenkig verbunden ist, während der andere Lenkerarm an eine Antriebsstange angelenkt ist, die als Spindel ausgebildet ist und die an einer angetriebenen oder zapfwellenbetriebenen Exzenterscheibe angelenkt ist, wobei die Anlenkungspunkte der beiden Antriebs stangen als Kugelgelenke ausgebildet sind. Der Lenker trägt gleichzeitig zu einem Massenausgleich bei.
  • Die bei einem derart ausgebildeten Rodegerät angetriebene Schar führt eine Hubdrehbewegung aus, die dadurch erreicht wird, daß die Schar um eine schräg verlaufende Achse wechselseitig verschwenkt wird, wobei es wesentlich ist, daß die Drehachse eine Schrägstellung derart auf- weist, daß diese durch den bodenseitigen Mittelpunkt der Schar verlaufend ist. Der Drehpunkt kommt somit in der Mitte des Rodewerkzeuges zu liegen, so daß das Rodewerkzeug, hier die Schar, eine allseitige, räumliche Bewegung vollzieht.
  • Dadurch wird ein gutes Freiarbeiten des Rodewerkzeuges und eine hohe Leichtgängigkeit erreicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Verwendung eines Massenausgleichsgewichtes an der angetriebenen Exzenterscheibe nach dem Schutzanspruch 4 trägt zu einem Ausgleich der schwingenden Massen und zu einer besseren Gleichförmigkeit der Scharbewegung bei.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 das Rodegerät in einer Ansicht von vorn, F i g. 2 das Rodegerät in einer Ansicht auf die Schlepperzapfwellenanschlußseite des Gerätes und F i g. 3 das Rodegerät in einer Ansicht von oben.
  • Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 100 bezeichnete Rodegerät besteht aus einem Rahmen 10 mit einem waagerechten Tragbalken 11, der einen seitlich auskragenden Auslegerarm 12 trägt. Dieser Tragbalken 11 des Rahmens 10 ist als Führung für den Auslegerarm 12 derart ausgebildet, daß dieser Auslegerarm in Pfeilrichtung X in seiner Länge veränderbar ist. In der jeweils ausgezogenen Position ist der Auslegerarm 12 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Feststelleinrichtungen feststellbar, Für das Feststellen des Auslegerarmes 12 kann dieser mit einer Reihe von in Abständen ausgebildeten Durchbohrungen versehen sein, während der Tragbalken 11 mit einer einzigen Durchbohrung im Reihenbereich der Durchbohrungen des Auslegerarmes 12 vorgesehen ist. Diese Durchbohrung in der Wandfläche des Tragbalkens 11 ist in der jeweils ausgezogenen Position des Auslegerarmes 12 mit der entsprechenden Durchbohrung in der Wandfläche des Auslegerarmes 12 zur Deckung zu bringen, so daß dann durch die beiden zur Deckung gebrachten Durchbohrungen ein Feststellbolzen einführbar ist, so daß der Auslegerarm 12 dann in dieser Position verriegelt ist. Jedoch auch andersartig ausgebildete Feststelleinrichtungen für den Auslegerarm 12 können vorgesehen sein. Um eine sichere Führung und Halterung des Auslegerarmes 12 an dem Tragbalken 11 zu gewährleisten, ist dieser als Hohlkörper ausgebildet, in dem der Auslegerarm 12 dann gehalten ist.
  • Des weiteren weist der Rahmen 10 Holme 13 für den Anschluß an einen Schlepper od.dgl. auf. Außerdem ist der Rahmen 10 mit abnehmbaren bzw. abklappbaren Standfüßen 14 versehen. Ein weiter an dem Rahmen 10 vorgesehener, waagerechter und quer zur Längsrichtung des Tragbalkens 11 verlaufender Tragarm 15 dient zur Halterung eines Lauf-oder Abstützrades 16. Bei 17 ist in Fig. 3 die Antriebswelle angedeutet, die an die Zapfwelle eines Schleppers oder an eine andere Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
  • Der Auslegerarm 12 trägt an seinem freien Ende 12a einen Anlenkbolzen 20, der feststehend in einem an dem Auslegerarm 12 angeformten Gehäuse 25 angeordnet ist und mit seinen freien Enden 20a,20b aus diesem Gehäuse 25 herausragt. Dieser Anlenkbolzen 20 mit seinem Gehäuse 25 ist zum waagerechten Auslegerarm 12 schrägverlaufend angeordnet, d.h. der Anlenkbolzen 20 nimmt zum Auslegerarm 12 die in Fig. 1 und 2 gezeigte Winkelstellung ein.
  • An den freien Enden 20a,20b des Anlenkbolzens 20 ist eine Schwenkplatte 30 angelenkt. Diese Schwenkplatte 30 weist ein etwa L-förmiges Profil auf, dessen Plattenschenkel mit 31,33 bezeichnet sind. Die beiden Schwenkplattenschenkel 31,33 weisen etwa gleiche Längen auf und stehen im rechten Winkel zueinander. Die freien Endabschnitte 31a,33a der beiden Schwenkplattenschenkel 31,33 sind , wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart abgewinkelt, daß die abgewinkelten Abschnitte 31a,33a parallel zueinander verlaufend sind. In diesen Schwenkplattenschenkelendabschnitten 31a,33a sind Lageraugen 32,34 ausgebildet, in die die freien Enden 20a,20b des Anlenkbolzens 20 eingreifen, so daß die Schwenkplatte 30 um den Anlenkbolzen 20 in Pfeilrichtung X1 verschwenkbar ist. Die durch die Mitte des Anlenkbolzens 20 geführte Schwenkachse ist mit L in Fig. 1 und 2 bezeichnet.
  • An dem senkrechten Schwenkplattenschenkel 33 ist eine Schar 40 befestigt. Die Befestigung der Schar 40 an dem Plattenschenkel 33 der Schwenkplatte 30 ist lösbar um eine beschädigte oder abgenutzte Schar gegen eine neue austauschen zu können. Diese Schar 40 besteht bei dem in Fig. 1,2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem etwa L-förmigen Tragstab 41 mit einem längeren Tragstabschenkel 41b, an den sich kreisbogenförmig verlaufend ein kürzerer Tragstabschenkel 41a anschließt, der mehrere Gabelarme bzw. Zinken 42 trägt, die zu ihren freien Enden hin leicht ansteigend geführt sind. Jedoch auch eine andersartig ausgebildete Schar kann hier zur Anwendung gelangen.
  • Der Anlenkbolzen 20 nimmt zum waagerechten Auslegerarm 12 eine Winkelstellung ein, und zwar derart, daß die durch den Anlenkbolzen 20 hindurchgeführte Längs- und Drehachse L in ihrer Verlängerung L1 durch den mit M in Fig. 1 und 2 angedeuteten Mittelpunkt der Schar 40 verlaufend ist.
  • Nur diese Winkelstellung der Schwenkachse für die Schwenkplatte 30 zum Auslegerarm 12 ermöglicht in Verbindung mit dem nachstehend näher beschriebenen Antrieb die Hubdrehbewegungen der Schar 40.
  • Auf der Oberseite der Auslegerarmes 12 , und zwar benachbart zu seinem freien Ende 12a und vor dem Anlenkbolzen 20,ist ein zweiarmiger Lenker 50 derart angeordnet, daß dieser um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist.
  • Die beiden Lenkerarme sind mit 51a,51b bezeichnet (Fig.3).
  • An dem Lenkerarm 51b ist mit einem ihrer beiden Enden eine Antriebsstange 52 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an dem waagerechten Plattenschenkel 31 der Schwenkplatte 30 angelenkt ist. Für diese Anlenkung der Antriebsstange 52 weist der Schwenkplattenschenkel 31 eine seitliche An- formung 31b auf, so daß der Anlenkungspunkt der Antriebsstange 52 an der Schwenkplatte 30 außerhalb, d.h. seitlich, zur Längsachse L des Anlenkungsbolzens 22 verlaufend ist.
  • An den anderen Lenkerarm 51a ist ebenfalls eine Antriebsstange 53 mit ihrem einen Ende angelenkt, während das andere Ende der Antriebsstange 53 an einer bei 55 in Fig. 3 angedeuteten Exzenterscheibe angelenkt ist. Diese Exzenterscheibe 55 kann mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Massenausgleichsgewicht versehen sein, um eine bessere Gleichförmigkeit der Bewegung der Schar 40 zu erreichen.
  • Alle Antriebsstangen 52,53 sind mittels bei 56 ,57,58 angedeuteter Kugelgelenken angelenkt. Die Antriebsstange 53 weist ferner einen als Spindel 54 ausgebildeten Abschnitt auf, um die Länge der Antriebsstange 53 der Länge des jeweils aus dem Tragbalken 11 des Rahmens 10 ausgefahrenen Abschnittes des Auslegerarmes 12 anpassen zu können.
  • Dadurch, daß die Antriebsstange 52 nicht auf der Seite der Schwenkplatte an dieser angreift, die auf der Seite der anderen Antriebsstange 53 liegt (Fig. 3) wird in Verbindung mit dem Lenker 50 bereits eine Gleichförmigkeit der Bewegung der Schar 40 erreicht, denn es erfolgt über den Lenker 50 ein Umlenken der Bewegungen und somit ein Massenausgleich.
  • Während nach dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schwenkplatte 30 um den feststehend angeordneten Anlenkbolzen 20 verschwenkbar ist, besteht auch die Möglichkeit, den Anlenkbolzen 20 in dem an der Schwenkplatte 30 befestigten Gehäuse 25 so zu lagern, daß der Anlenkbolzen 20 um seine mittige Längsachse L verdrehbar ist. Die Schwenkplatte 30 ist dann mit ihren Schwenkplattenendabschnitten 31a,33a an den freien Enden 20a,20b des Anlenkbolzens 20 fest angeschlossen.
  • Das Rodegerät 100 kann , wie voranstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, als Anbaugerät für Schlepper ausgebildet sein ; jedoch besteht die Möglichkeit, das Rodegerät 100 auch als Selbstfahrgerat auszubilden, so daß dann der Rahmen 10 des Rodegerätes 100 mit einer entsprechenden Anzahl von Lauf- und Abstützträdern versehen ist. Im letzteren Fall ist dann das Rodegerät mit einem eigenen Antrieb versehen. Neben hydraulischen Antrieben können auch andersartig ausgebildete und geeignete Antriebe Verwendung finden. Des weiteren kann das Rodegerät 100 mit in der Zeichnung nicht dargestellten Fördereinrichtungen versehen sein, um aufgenommenes Gut oder abzusetzendes Gut dem Rodegerät abzuführen oder zuzuführen.
  • Des weiteren ist es möglich, über das Rodegerät bei einer entsprechenden Ausgestaltung Bodenbehandlungspräparate und -lösungen zuzuführen. Hierfür kann beispielsweise der Auslegerarm 12 mit entsprechenden, oberhalb des zu bearbeitenden Bodens mündenden Zuleitungsrohren für die in Form von Lösungen zugeführten Präparate, wie Düngemittel od.dgl., versehen sein.

Claims (5)

  1. T 1 t e 1: Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen Patentansprüche: 1. Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen, das als Anbaugerät für Schlepper oder als Selbstfahrgerät ausgebildet ist und das aus einem mit mindestens einem Lauf- und/oder Abstützrad versehenen Rahmen mit einem seitlichen, eine um eine Achse verschwenkbare, gabelartige oder andersartig ausgebildete Schar tragenden, waagerechten Auslegerarm und mit einem zapfwellenbetriebenen oder eigenständigen Antrieb für die Schar besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar (40) an dem freien Ende (12a) des Auslegerarmes (12) um eine schräg zum Auslegerarm verlaufende Schwenkachse (L) verschwenkbar an dem Auslegerarm (12) angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (L) zum Auslegerarm eine Winkelstellung derart einnimmt, daß die Schwenkachse (L) mit ihrer Verlängerung (L1) durch den bodenseitigen Mittelpunkt (M) der Schar (40) verlaufend ist.
  2. 2. Rodegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (12) an seinem freien Ende (12a) einen schräg zum Auslegerarm verlaufenden Anlenkbolzen (20) trägt, dessen freie Enden in Lageraugen (32,34) an den freien,abgewinkelten Endabschnitten (31a,33a) zweier im rechten Winkel zueinander stehender Schenkel (31,33) einer L-förmigen Schwenkplatte (30) gelagert sind,die um die Längsachse (L) des Anlenkbolzens (20) verschwenkbar ist und an deren senkrechten Schwenkplattenschenkel (33) die aus einem etwa L-förmigen Tragstab (41) mit an seinem kürzeren, kreisbogenförmig verlaufenden bodenseitigen Tragstabschenkel (41a) angeformten und in Richtung zu ihren freien Enden leicht ansteigend geführten Gabelarmen (42) bestehende Schar (40) mit ihrem längeren Tragstabschenkel (41b) befestigt ist, wobei der Anlenkbolzen (20) für die Schwenkplatte (30) zum waagerechten Auslegerarm eine Winkelstellung derart einnimmt, daß die mittige Längsachse (L) des Anlenkungsbolzens (20) in ihrer Verlängerung (L1) zur Schar (40) hin durch den bodenseitigen Mittelpunkt (M) der Schar (40) verlaufend ist, und daß als Antrieb für die Schwenkbewegungen der Schar (40) benachbart zum Anlenkungsbolzen (20) an dem Auslegerarm (12) ein um eine senkrechte Achse verschwenkbarer, zweiarmiger Lenker (50) angeordnet ist, dessen einer Lenkerarm (51b) über eine Antriebsstange (52) mit der die Schar (40) tragenden Schwenkplatte (30) gelenkig verbunden ist, während der andere Lenkerarm (51a) an eine Antriebsstange (53) angelenkt ist, die als Spindel (54) ausgebildet ist und die an einer angetriebenen oder zapfwellenbetriebenen Exzenterscheibe (55) angelenkt ist, wobei die Anlenkungspunkte der beiden Antriebsstangen (52,53) als Kugelgelenke (56,57,58) ausgebildet sind.
  3. 3. Rodegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkbolzen (20) mit einem an der Schwenkplatte (30) befestigten Gehäuse (25) um seine Längsachse verdrehbar gelagert ist und daß die freien Enden (20a,20b) des Anlenkbolzens (20) mit den abgewinkelten Endabschnitten (31a,33a) der Schwenkplatte (30) fest verbunden sind.
  4. 4. Rodegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (12) in einer an dem Rahmen (10) ausgebildeten Führung gehalten und längenveränderbar ist.
  5. 5. Rodegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (55) mit einem Massenausgleichsgewicht versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738823A1 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Karl Heitzler Einzelballen-aushebe-reihenrodegeraet
EP0316830A1 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Karl Heitzler Einzelballen-Aushebe- und Reihenrodegerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738823A1 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Karl Heitzler Einzelballen-aushebe-reihenrodegeraet
EP0316830A1 (de) * 1987-11-16 1989-05-24 Karl Heitzler Einzelballen-Aushebe- und Reihenrodegerät

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