DE8437223U1 - Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen - Google Patents
Rodegerät für Feldfrüchte und für BaumschulenInfo
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 3
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen, das als Anbaugerät für Schlepper oder
als Selbstfahrgerät ausgebildet ist und das aus einem mit
mindestens einem Lauf- und/oder Abstützrad versehenen Rahmen mit einem seitlichen, eine um eine Achse verschwenkbare,
gabelartige oder andersartig ausgebildete Schar tragenden, waagerechten Auslegerarm üilä mit einem zapfwellenbetriebenen
oder eigenständigen Antrieb für die Schar besteht.
Bodenbearbeitungsgeräte, wie Bodenfräsen und Rodegeräte, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt,
wobei deren Antriebe von der Zapfwelle eines Schleppers, wenn es sich um Schlepperanbaugeräte handelt, oder von
einem eigenen Antrieb abgeleitet werden, wenn es sich um Selbstfahrgeräte handelt. Bei Rodegeräten werden deren
Rodewerkzeuge , z.B. Schar, nur in einer Ebene bewegt, so daß derartige Geräte schwergängig arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rodegerät
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Schar bei Betrieb des Gerätes eine Hubdrehbewegung ausübt,
so daß das Rodewerkzeug sich gut freiarbeiten kann und sehr leichtzügig ist.
/^ Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Das Rodegerät ist des weiteren in der Weise ausgebildet,
daß der Auslegerarm an seinem freien Ende einen schräg zum Auslegerarm verlaufenden Anlenkbolzen
trägt, dessen freie Enden in Lageraugen an den freien, abgewinkelten Endabschnitten zweier im rechten Winkel
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I zueinander stehender Schenkel einer L-förmigen Schwenkplatte
.fj gelagert sind, die um die Längsachse des Anlenkbolzens
ι, verschwenkbar ist und an deren senkrechten Schwenkplatten-
schenkel die aus einem etwa L-fÖrmigen Tragstab mit an
\ 5 seinem kürzeren, kreisbogenförmig verlaufenden, boden-
i] seitigen Tragstabschenkel angeformten und in Richtung zu
"; ihren freien Enden leicht ansteigend geführten Gabelarmen
L
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'}> bestehende Schar mit ihrem längeren Tragstabschenkel be-
■ festigt ist, wobei der Anlenkbolzen für die Schwenkplatte
Ί"· iö zum waagerechten Auslegerarm eine Winkelstellung derart
', einnimmt, daß die mittige Längsachse des Anlenkungsbolzens
\ in ihrer Verlängerung zur Schar hin durch den bodenseitigen
f Mittelpunkt der Schar verlaufend ist, und daß als Antrieb
I für die Schwenkbewegungen der Schar benachbart zum Anlenkungs-
I 15 bolzen an dem Auslegerarm ein um eine senkrechte Achse
I verschwenkbarer, zweiarmiger Lenker angeordnet ist, dessen
einer Lenkerarm über eine Antriebsstange mit der die Schar R tragenden Schwenkplatte gelenkig verbunden ist, während
f der andere Lenkerarm an eine Antriebsstange angelenkt ist,
j 20 die als Spindel ausgebildet ist und die an einer angetriebe-
i, nen oder zapfwellenbetriebenen Exzenterscheibe angelenkt ist,
wobei die Anlenkungspunkte der beiden Antriebsstangen als Kugelgelenke ausgebildet
sind. Der Lenker trägt gleichzeitig zu einem Massenausgleich bei.
Öie bei einem derart ausgebildeten Rodegerät angetrie-25
bene Schar führt eine Hubdrehbewegung aus, die dadurch erreicht wird, daß die Schar um eine schräg verlaufende
Achse wechselseitig verschwenkt wird, wobei es wesentlich ist, daß die Drehachse eine Schrägstellung derart auf-
weist, daß diese durch den bodenseitigen Mittelpunkt der ^
Schar verlaufend ist. Der Drehpunkt kommt somit in der :
Mitte des Rodewerkzeuges zu liegen, so daß das Rodewerkzeug,
hier die Schar, eine allseitige, räumliche Bewegung vollzieht. ■;' Dadurch wird ein gutes Freiarbeiten des Rodewerkzeuges
und eine hohe Leichtgängigkeit erreicht.
hier die Schar, eine allseitige, räumliche Bewegung vollzieht. ■;' Dadurch wird ein gutes Freiarbeiten des Rodewerkzeuges
und eine hohe Leichtgängigkeit erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Verwendung eines Massenausgleichsgewichtes an Ij'
der angetriebenen Exzenterscheibe nach dem Schutzanspruch p.
4 trägt zu einem Ausgleich der schwingenden Massen und §'
zu einer besseren Gleichförmigkeit der Scharbewegung bei. |
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend |.
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen &
F i g. 1 das Rodegerät in einer Ansicht von vorn, §
F i g. 2 das Rodegerät in einer Ansicht auf die fs
Schlepperzapfwellenanschlußseite des Gerätes und |
Fig. 3 das Rodegerät in einer Ansicht von oben.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 100 bezeichnete Rodogerät bestellt aus einem Rahmen 10 mit einem
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 100 bezeichnete Rodogerät bestellt aus einem Rahmen 10 mit einem
waagerechten Tragbalken 11, der einen seitlich auskragenden
Auslegerarm 12 trägt. Dieser Tragbalken 11 des Rahmens
10 ist als Führung für den Auslegerarm 12 derart ausgebildet, daß dieser Auslegerarm in Pfeilrichtung X in seiner
Länge veränderbar ist. In der jeweils ausgezogenen Position ist der Ausleger atm 12 mittels in der Zeichnung Il nicht dargestellter FesüstelleinrxchtUhgen feststellbar·» ||
Auslegerarm 12 trägt. Dieser Tragbalken 11 des Rahmens
10 ist als Führung für den Auslegerarm 12 derart ausgebildet, daß dieser Auslegerarm in Pfeilrichtung X in seiner
Länge veränderbar ist. In der jeweils ausgezogenen Position ist der Ausleger atm 12 mittels in der Zeichnung Il nicht dargestellter FesüstelleinrxchtUhgen feststellbar·» ||
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Für das Feststellen des Auslegerarmes 12 kann dieser mit einer Reihe von in Abständen ausgebildeten Durchbohrungen
versehen sein, während der Tragbalken 11 mit einer einzigen Durchbohrung im Reihenbereich der Durchbohrungen des Aus-•5
legerarmes 12 vorgesehen ist. Diese Durchbohrung in der Wandfläche des Tragbalkens 11 ist in der jeweils ausgesogenen
Position des Auslegerarmes 12 mit der entsprechenden Durchbohrung in der Wandfläche des Auslegerarmes 12 zur Deckung
zu bringen, so daß dann durch die beiden zur Deckung gebrachten Durchbohrungen ein Feststellbolzen einführbar
ist, so daß der Auslegerarm 12 dann in dieser Position verriegelt ist. Jedoch auch andersartig ausgebildete Feststelleinrichtungen
für den Auslegerarm 12 können vorgesehen sein. Um eine sichere Führung und Halterung des Auslegerarmes
12 an dem Tragbalken 11 zu gewährleisten, ist dieser als Hohlkörper ausgebildet, in dem der Auslegerarm 12
dann gehalten ist.
Des weiteren weist der Rahmen 10 Holme 13 für den Anschluß an einen Schlepper od.dgl. auf. Außerdem ist der
Rahmen 10 mit abnehmbaren bzw. abklappbaren Standfüßen 14 versehen. Ein weiter an dem Rahmen 10 vorgesehener,
waagerechter und quer zur Längsrichtung des Tragbalkens 11 verlaufender Tragarm 15 dient zur Halterung eines Laufoder
Abstützrades 16. Bei 17 ist in Fig. 3 die Antriebswelle angedeutet/ die an die Zapfwelle eines Schleppers
oder an eine andere Antriebseinrichtung Vorgesehen ist.
Der Auslegerarm 12 trägt an seinem freien Ende 12a einen Anlenkbolzen 20, der feststehend in einem an dem
Auslegerarm 12 angeformten Gehäuse 25 angeordnet ist und mit seinen freien Enden 20a,20b aus diesem Gehäuse 25 herausragt.
Dieser Anlenkbolzen 20 mit seinem Gehäuse 25 ist zum waagerechten Auslegerarm 12 schrägverlaufend angeordnet,
d.h. der Anlenkbolzen 20 nimmt zum Auslegerarm 12 die in Fig. 1 und 2 gezeigte Winkelstellung ein.
An den freien Enden 20a,20b des Anlenkbolzens 20 ist
eine Schwenkplatte 30 angelenkt. Diese Schwenkplatte 30 weist ein etwa L-förmiges Profil auf, dessen Plattenschenkel
mit 31,33 bezeichnet sind. Die beiden Schwenkplattenschenkel 31,33 weisen etwa gleiche Längen auf und stehen im rechten
Winkel zueinander. Die freien Endabschnitte 31a,33a der beiden Schwenkplattenschenkel 31,33 sind , wie aus der
Zeichnung ersichtlich, derart abgewinkelt, daß die abgewinkelten Abschnitte 31a,33a parallel zueinander verlaufend
sind. In diesen Schwenkplattenschenkelendabschnitten 31a,33a sind Lageraugen 32,34 ausgebildet, in die die freien
Enden 20a,20b des Anlenkbolzens 20 eingreifen, so daß die Schwenkplatte 30 um den Anlenkbolzen 20 in Pfeilrichtung
Xl verschwenkbar ist. Die durch die Mitte des Anlenkbolzens 20 geführte Schwenkachse ist mit L in Fig. 1 und 2 bezeichnet
.
An dem senkrechten Schwenkplattenschenkel 33 ist eine Schar 40 befestigt. Die Befestigung der Schar 40 an dem
Plattenschenkel 33 der1 Schwenkplatte 30 ist lösbarf um
eine beschädigte oder abgenutzte Schar gegen eine neue austauschen zu können. Diese Schar 40 besteht bei dem
in Fig. 1,2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem etwa L-förmigen Tragstab 41 mit einem längeren Tragstabschenkel
41b, an den sich kreisbogenförmig verlaufend ein kürzerer Tragstabschenkel 41a anschließt, der mehrere
Gabelarme bzw. Zinken 42 trägt, die zu ihren freien Enden hin leicht ansteigend geführt sind. Jedoch auch eine andersartig
ausgebildete Schar kann hier zur Anwendung gelangen.
Der Anlenkbolzen 20 nimmt ium waagerechten Auslegerarm
12 eine Winkelstellung ein, und zwar derart, daß die durch den Anlenkbolzen 20 hindurchgeführte Längs- und Drehachse
L in ihrer Verlängerung Ll durch den mit M in Fig. 1 und 2 angedeuteten Mittelpunkt der Schar 40 verlaufend ist.
Nur diese Winkelstellung der Schwenkachse für die Schwenkplatte 30 zum Auslegerarm 12 ermöglicht in Verbindung
mit dem nachstehend näher beschriebenen Antrieb die Hubdrehbewegungen der Schar 40.
Auf der Oberseite der Auslegerarmes 12 , und zwar benachbart zu seinem freien Ende 12a und vor dem Anlenkbolzen
20/ist ein zweiarmiger Lenker 50 derart angeordnet,
daß dieser um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist. Die beiden Lenkerarme sind mit 51a,51b bezeichnet (Fiq.3).
An dem Lenkerarm 51b ist mit einem ihrer beiden
2^ Enden eine Antriebsstange 52 angelenkt, die mit ihrem anderen
Ende an dem waagerechten Plattenschenkel 31 der Schwenkplatte
30 angelenkt ist. Für diese Anlenkung der Antriebsstange
52 weist der Schwenkplättenschenkel 31 eine seitliche An-
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formung 31b auf/ so daß der AnienkUngspunkt der Antriebsstange
52 an der Schwenkplatte 30 außerhalb, d.h. seitlich, zur Längsachse L des Anlenkungsbolzens 22 verlaufend ist.
An den anderen Lenkerarm 51a ist ebenfalls eine Antriebs stange 53 mit ihrem einen Ende angelenkt, während das andere
Ende der Antriebsstange 53 an einer bei 55 in Fig. 3 angedeuteten Exzenterscheibe angelenkt ist. Diese Exzenterscheibe
55 kann mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Massenausgleichsgewicht versehen sein, um eine bessere
Gleichförmigkeit der Bewegung der Schar 40 zu erreichen.
Alle Antriebsstangen 52,53 sind mittels bei 56 ,57,58 angedeuteter
Kugelgelenken angelenkt. Die Antriebsstange 53 Weist ferner einen als Spindel 54 ausgebildeten Abschnitt
auf, um die Länge der Antriebsstange 53 der Länge des jeweils aus dem Tragbalken 11 des Rahmens 10 ausgefahrenen Abschnittes
des Auslegerarmes 12 anpassen zu können.
Dadurch, daß die Antriebsstange 52 nicht auf der Seite der Schwenkplatte an dieser angreift, die auf der
Seite der anderen Antriebsstange 53 liegt (Fig. 3) wird in Verbindung mit dem Lenker 50 bereits eine Gleichförmigkeit
der Bewegung der Schar 40 erreicht, denn es erfolgt über den Lenker 50 ein Umlenken der Bewegungen und somit
ein Massenausgleich.
Während nach dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schwenkplatte 3 0 um den feststehend angeordneten
Anlenkbolzen 20 verschwenkbar ist, besteht auch die Möglichkeit, den Anlenkbolzen 20 in dem an der Schwenkplatte 30
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befestigten Gehäuse 25 so zu lagern, daß der Anlenkbölzen 20 um seine mittige Längsachse L verdrehbar ist. Die
Schwenkplatte 30 ist dann mit ihren Schwenkplattenendabschnitten 31a,33a an den freien Enden 20a,20b des Anlenkbolzens
20 fest angeschlossen.
Das Rodegerät 100 kann , wie voranstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, als Anbaugerät für Schlep
per ausgebildet sein ; jedoch besteht die Möglichkeit, das Rodegerät 100 auch als Selbstfahrgerät auszubilden,
so daß dann der Rahmen 10 des Rodegerätes 100 mit einer entsprechenden Anzahl von Lauf- und Abstützträdern versehen
ist. Im letzteren Fall ist dann das Rodegerät mit einem eigenen Antrieb versehen. Neben hydraulischen Antrieben
können auch andersartig ausgebildete und geeignete Antriebe Verwendung finden. Des weiteren kann das Rodegerät
100 mit in der Zeichnung nicht dargestellten Fördereinrichtungen versehen sein, um aufgenommenes Gut oder
abzusetzendes Gut dem Rodegerät abzuführen oder zuzuführen. Des weiteren ist es möglich, über das Rodegerät bei einer
entsprechenden Ausgestaltung Bodenbehandlungspräparate und -lösungen zuzuführen. Hierfür kann beispielsweise
ider Auslegerarm 12 mit entsprechenden, oberhalb ;tdes^Zu
bearbeitenden Bodens mündenden Zuleitungsrohren für die in Form von Lösungen zugeführten Präparate, wie Düngemittel
od.dgl., versehen sein.
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Claims (5)
1. Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen, das als Anbaugerät für Schlepper oder als Selbstfahrgerät
ausgebildet ist und das aus einem mit mindestens einem Lauf- und/oder Abstützrad versehenen Rahmen mit einem seitlichen,
eine um eine Achse verschwenkbare, gabelartige oder andersartig ausgebildete Schar tragenden, waagerechten
Auslegerarm und mit einem zapfwellenbetriebenen oder eigenständigen Antrieb für die Schar besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schar (40) an dem freien Ende (12a) des Ausleger-
daß die Schar (40) an dem freien Ende (12a) des Ausleger-
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; armes (12) um eine schräg zum Auslegerarm verlaufende Schwenkachse
(L) verschwenkbar an dem Auslegerarm (12) angelenkt
>: ist, wobei die Schwenkachse (L) zum Auslegerarm eine Winkel-
,, stellung derart einnimmt, daß die Schwenkachse (L) mit
ihrer Verlängerung (Ll) durch den bodenseitigen Mittelpunkt (M) der Schar (40) verlaufend ist.
2. Rodegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerarm (12) an seinem freien Ende (12a) einen
daß der Auslegerarm (12) an seinem freien Ende (12a) einen
schräg zum Auslegerarm verlaufenden Anlenkbolzen (20) trägt, dessen freie Enden in Lageraugen
(32,34) an den freien,abgewinkelten Endabschnitten (31a,33a)
) zweier im rechten Winkel zueinander stehender Schenkel
(31,33) einer L-förmigen Schwenkplatte (30) gelagert sind,die um die Längsachse (L) des Anlenkbolzens (2Ü)
verschwenkbar ist und an deren senkrechten Schwenkplattenschenkel (33) die aus einem etwa L-förmigen Tragstab
(41) mit an seinem kürzeren, kreisbogenförmig verlaufenden ,
, 20 bodenseitigen Tragstabschenkel (41a) angeformten und in Richtung zu ihren freien Enden leicht ansteigend geführten
Gabelarmen (42) bestehende Schar (40) mit ihrem längeren Tragstabschenkel (41b) befestigt ist, wobei der Anlenk-bolzen
(20) für die Schwenkplatte (30) zum waagerechten Auslegerarm eine Winkelstellung derart einnimmt, daß
die mittige Längsachse (L) des Anlenkungsbolzens (20) in ihrer Verlängerung (Ll) zur Schar (40) hin durch den
bodenseitigen Mittelpunkt (M) der Schar (40) verlaufend
[ ist, und daß als Antrieb für die Schwenkbewegungen der
Schar (40) benachbart zum Anlenkungsbolzen (20) an dem Auslegerarm (12) ein um eine senkrechte achse verschwenkbarer/
zweiarmiger Lenker (50) angeordnet ist/ dessen einer Lenkerarm (51b) über eine Antriebsstange (52) mit der die
Schar (40) tragenden Schwenkplatte (30) gelenkig verbunden ist, während der andere Lenkerarm (51a) an eine Antriebsstange (53) angelenkt ist, die als Spindel (54) ausgebildet
ist und die an einer angetriebenen oder zapfwellenbetriebenen Exzenterscheibe (55) angelenkt ist, wobei die Anlenkungspunkte
der beiden Antriebsstangen (52,53) als Kugelgelenke (56,57,58) ausgebildet äind.
3. Rodegerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlenkbolzen (20) mit einem an der Schwenkplatte
(30) befestigten Gehäuse (25) um seine Längsachse verdrehbar gelagert ist und daß die freien Enden (20a,20b) des Anlenkbolzens
(20) mit den abgewinkelten Endabschnitten (31a,33a) der Schwenkplatte (30) fest verbunden sind.
4. Rodegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerarm (12) in einer an dem Rahmen (10)
ausgebildeten Führung gehalten und längenveränderbar
ist.
5. Rodegerat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterscheibe (55) mit einem Massenaüsgleichsgewicht versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8437223U1 true DE8437223U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=1334409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8437223U Expired DE8437223U1 (de) | Rodegerät für Feldfrüchte und für Baumschulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8437223U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235623A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Karl Heitzler | Einzelballen- Aushebe- und Rodegerät |
DE4342201A1 (de) * | 1993-12-10 | 1995-06-14 | Karl Heitzler | Maschine insbesondere zum Einsatz in Baumschulen, Gärten u. dgl. |
-
0
- DE DE8437223U patent/DE8437223U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235623A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Karl Heitzler | Einzelballen- Aushebe- und Rodegerät |
DE4342201A1 (de) * | 1993-12-10 | 1995-06-14 | Karl Heitzler | Maschine insbesondere zum Einsatz in Baumschulen, Gärten u. dgl. |
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