DE3542864A1 - Verfahren mit den dazu gehoerigen speziellen bearbeitungsmaschinen sowie der hilfsvorrichtung - Google Patents

Verfahren mit den dazu gehoerigen speziellen bearbeitungsmaschinen sowie der hilfsvorrichtung

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DE3542864A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame
    • E06B3/645Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den Umbau von hölzernen Gebäudefenster auf eine Isolierverglasung, wobei alle vorhandenen Rahmenteile und Beschläge wieder verwendet werden und der Rahmen nicht aus dem Mauerwerk entfernt wird.
Ein Gebäudefenster soll Schall- und Wärmedämmend wirken, sowie beschlagfrei bleiben und leicht zu reinigen sein. Von älteren Gebäudefenster mit Einfach- oder Verbundverglasung werden diese Forderungen nur unzureichend erfüllt. Abhilfe schafft das Einsetzen von Isolier-(Thermopane-)verglasungen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Forderungen Isolierver­ glasungen zu verwenden, wie in fast allen neuen Fenstern.
Um alte Fenster umzurüsten, war es bei vertretbarem Arbeits­ aufwand und akzeptablem Arbeitsergebnis nur möglich neue Fenster einzusetzen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, alte Gebäudefenster auf einfache und preiswerte Art mit Isolierverglasungen zu versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fensterflügelrahmeninnenseiten plangehobelt werden und die Isolierscheibe mit Falzleisten eingesetzt wird.
Um die Fensterflügelrahmeninnenseiten planzuhobeln, ist die Fensterhobelmaschine erforderlich. Damit kann der umzubauende Fensterrahmen bei entfernter alter Verglasung bearbeitet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt Zeichnung 1 den Ablauf bei der Anwendung des Ver­ fahrens anhand eines verbundverglasten Fensters.
Das Bild 1. zeigt den Schnitt durch den Rahmen des Fenster­ flügels im unsanierten Zustand. Die beiden Einfachscheiben a sind mit Kitt b im Fensterflügelrahmen c fixiert.
Zur Sanierung werden die beiden Scheiben a entfernt und die Fensterflügelrahmeninnenseite wird plangehobelt. Glas- und Kitt­ reste werden von den Hobelmessern ebenfalls herausgeschleudert.
Bild 2. zeigt den Schnitt durch den Fensterflügelrahmen mit der plangehobelten Fläche d.
Bild 3. zeigt einen Schnitt durch den sanierten Fensterflügel­ rahmen mit der eingesetzten Isolierglasscheibe 3, der äußeren Falzleiste g, der Silikonabdichtung f, der inneren Falzleiste h und die, durch die Vernaglung i, miteinander verbundenen Fensterflügelrahmen.
Der Umbau erfolgt sinngemäß auch bei einfachverglasten Fenstern und bei Balkontüren etc.
Es zeigt Zeichnung 2 das Arbeits- und das Wirkprinzip des Fensterhobels. Der Fensterflügelrahmen l wird von der Hilfs­ vorrichtung r einseitig umfasst. Die Hilfsvorrichtung r kann angeschraubt, angeklebt oder angepresst werden. Die ersteren beiden Methoden sind nur bei nicht demontierbaren Fenstern vernünftig. Durch die Plazierung der Hilfsvorrichtung wird die Spanabnahme eingestellt.
Die Fensterhobelmaschine besteht aus dem Anschlag m, der ver­ stellbar sein kann und dem Führungstisch p. Diese beiden Ein­ richtungen sind mit dem Gehäuse der Maschine verbunden und dienen einer sicheren und präzisen Bearbeitung der Fensterrahmen­ innenecken. Die Messerwelle n mit den Messern o rotiert in der Vorschubrichtung s. Eine senkrechte Anordnung der Messerwelle ist auch möglich.
Die Fensterhobelmaschine wird von Hand geschoben und läuft mit den runden Führungen q auf der Hilfsvorrichtung r.
Die Führungen q sind mit der Messerwelle geometrisch und mit dem Maschinengehäuse fest verbunden.
Der Innenradius der Ecke entspricht dem Radius des Schneid­ werkzeuges (Schneidenflugkreis) bei der Rotation parallel zur Bearbeitungsfläche. Bei senkrecht zur Bearbeitungsfläche ro­ tierenden Werkzeug wird eine scharfe Ecke erzielt.

Claims (2)

1. Verfahren für das nachträgliche Einsetzen von Isolierver­ glasungen in Gebäudefenster aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterflügelrahmeninnen­ seite mit einem Fensterhobel plangehobelt wird und die Isolierglasscheibe mit Falzleisten eingesetzt wird.
2. Fensterhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ganzflächige spanende Bearbeitung der Fensterrahmeninnenseite möglich ist, ohne daß die Führung von der zu bearbeitenden Fläche selbst erfolgt.
DE19853542864 1985-12-04 1985-12-04 Verfahren mit den dazu gehoerigen speziellen bearbeitungsmaschinen sowie der hilfsvorrichtung Withdrawn DE3542864A1 (de)

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