DE3541981A1 - Vorrichtung zum tragen eines bildschirmgeraets und dergleichen und eines eingabegeraets - Google Patents
Vorrichtung zum tragen eines bildschirmgeraets und dergleichen und eines eingabegeraetsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Bildschirmgeräts
und dergleichen und eines Eingabegeräts.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster
Nr. 79 31 786. Hierbei ist eine das Eingabegerät tragende
Aufnahme überhalb der Standfläche vor dem Bildschirmgerät angeordnet.
Mittels dieser Aufnahme kann das Eingabegerät zu dem Benutzer für
eine Benutzung herangezogen werden. Bei Nichtbenutzung kann das Eingabegerät
mittels der Aufnahme in eine solche Position gebracht
werden, daß dieses dicht vor dem Bildschirmgerät positioniert
ist. Von Nachteil ist, daß das Eingabegerät bei Nichtgebrauch
störend im Raum ist und damit der Arbeitsplatz räumlich eingeschränkt
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der das Eingabegerät bei
Nichtgebrauch in eine nicht im Raum störende Position bringbar ist.
Wahlweise soll es möglich sein, daß das Eingabegerät bei Benutzung
in eine ergnomisch günstige Position bringbar ist. Wahlweise soll es
auch möglich sein, daß das Eingabegerät bei Nichtgebrauch nicht verstauben
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Dadurch, daß unterhalb des Bildschirmgeräts eine Aufnahme für ein
Eingabegerät vorgesehen ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß bei Nichtgebrauch des Eingabegeräts dieses unterhalb des
Bildschirmgeräts untergebracht werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Aufnahme
eine Schublade vorgesehen. Damit nicht versehentlich die Schublade
mit dem Eingabegerät ganz aus der Schubladenführung herausgezogen werden
kann, ist ein Sperranschlag vorgesehen.
Als Führungen für die Schublade können sowohl Gleit- wie auch Rollführungen
vorgesehen sein.
Ein unerwünschtes Verstauben des Eingabegeräts bei Nichtgebrauch kann
dadurch vermieden werden, daß die Schublade in eingeschobener Position
allseitig von Wänden umschlossen ist, wozu beispielsweise die Frontwand
derart beweglich ausgestaltet werden kann, daß diese nicht hinderlich
für die Bedienung des Eingabegeräts im herausgezogenen Zustand
der Schublade ist.
Wenn es lediglich nur darum geht, das Eingabegerät bei Nichtgebrauch
in eine nicht im Raum störende Position zu bringen, so genügt es auch,
die Schublade wandlos auszugestalten.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, die Schublade
derart auszubilden, daß sie in der herausgezogenen Position in
eine ergonomisch optimale Stellung bringbar ist, z. B. mittels Verkippen
der Standfläche der Schublade.
Noch vorteilhafter ist es, wenn durch den Herausziehungsvorgang der
Schublade mittels einer Zwangsbewegung der Schublade diese in eine vorgegebene
ergonomisch optimale Stellung geht, z. B. mittels geeigneter
Schienen, die die Standfläche des Eingabegeräts auf der Schublade entsprechend
kippt.
Eine herausgezogene Schublade kann dadurch gegen Belastung abgestützt
werden, daß im vorderen Bereich der Schublade eine Abstützvorrichtung
vorgesehen ist. Durch eine höhenverstellbare Abstützvorrichtung kann
diese je nach Höhe der Tragevorrichtung über der Arbeitsfläche angepaßt
werden.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann zwecks ergonomisch
optimaler Stellung des Eingabegeräts mindestens der Teil der Schubladenplatte
kippbar ausgestaltet werden, der vom Eingabegerät eingenommen
ist, wozu z. B. quer zur Schubrichtung die Schubladenplatte ein Drehgelenk
aufweisen kann. Mittels einer Höhenverstellbarkeitseinrichtung
läßt sich die Schubladenplatte an individuelle Erfordernisse anpassen.
Durch die hintereinander angeordneten Gleitzapfen oder Räder im Hinterrandbereich
der Schublade wird erreicht, daß nur sehr geringe Reibungskräfte
zum Bewegen der Schublade erforderlich sind und eine hohe Stabilität
der ausgezogenen Schublade erreicht wird.
Durch verschiedene Ausgestaltungen der Führungsschienen läßt sich die
Schublade mit dem Eingabegerät in jeweils eine ergonomisch optimale
Position bringen. So ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß der Vorderbereich der Führungsschienen schräg nach unten
hin verlaufend ausgestaltet ist. Das Ende der Führungsschienen dient
zugleich als Anschlag gegen vollständiges Herausziehen der Schublade
und ist damit in ihrer Position festgelegt.
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß der vordere Bereich der
Führungsschienen nach unten hin eine Unterbrechung aufweist. Dadurch
kann bei einer höher gestellten Tragevorrichtung der vordere Bereich
der Schublade auf die Standfläche abgestützt werden bzw. mittels einer
Abstützvorrichtung, die für verschiedene Abstützhöhen ausgestaltet sein
kann.
Für eine bequeme Handhabung der Schublade kann im vorderen Breich
mindestens ein Griff vorgesehen werden.
Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung, z. B. für schriftliche
Vorlagen, weist eine Ablage innerhalb der Innenseite der Frontwand
auf. Es kann aber auch vorgesehen werden, die Abstützvorrichtung
mit einer entsprechenden Ablage vorzusehen.
Insbesondere, wenn die Frontwand in einem rechten Winkel zur Standfläche
drehbar ausgestaltet ist, sollte die Ablage mit einer Drehfeder versehen
sein, damit die in dieser Ablage positionierten Vorlagen eine stabile Lage
einnehmen können, die mit einer Drehfeder versehene Ablage also gegen die
Vorlagen drückt.
In einer anderen Ausführungsform der Ablage kann diese vorteilhaft kippbar
ausgestaltet sein. Dadurch bleibt die Vorlage durch ihre Kipplage in
einer stabilen Stellung und ist zudem noch durch die Schräglage besser im
Sichtfeld des Benutzers der Tragevorrichtung. Gegen unbefugte Benutzung
des Eingabegeräts ist die Frontwand der allseitig umschlossenen Schublade
mit einem Schloß versehen.
Weiterhin kann vorgesehen werden, die Frontwand derart auszugestalten,
daß auch der Bildschirm des Bildschirmgeräts verdeckt wird, wobei dieser
einerseits staubfrei verdeckt ist und andererseits gegen unbefugtes Benutzen
gesichert ist.
Um zu verhindern, daß die Schublade in der herausgezogenen Position
bei Bedienen des Eingabegeräts sich verschieben kann, ist die Schublade
in jeder Position arretierbar ausgebildet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, eine weitere Schublade vorzusehen für
ein weiteres Eingabegerät oder z. B. für die Ablage von Vorlagen.
Für eine Durchführung eines beispielsweise Spiralkabels durch beispielsweise
die Rückwand der Vorrichtung zwecks Verbindung des Eingabegerätes mit dem
Bildschirmgerät kann eine Kabeldurchführung mit trichterförmigen Öffnungen
vorgesehen werden, wodurch das Spiralkabel nicht an der Durchführung verkanten
kann.
Die Erfindung wir im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1a eine Seitenansicht der Vorrichtung in Schnittdarstellung
als erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 1 bis Fig. 8 vier weitere Ausführungsbeispiele in Seitenansicht
(teilweise in Schnittdarstellung), wobei in der einen
Ansicht die Schublade in einer Nicht-Benutzungs-Position
ist und in einer weiteren Ansicht in einer Benutzungs-
Position dargestellt ist;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel in Benutzungsposition in Seitenansicht
und Schnittdarstellung;
Fig. 10 eine Detaildarstellung gemäß Schnitt A′-A aus Fig. 9;
Fig. 11 in einem Ausführungsbeispiel die Tragevorrichtung in
einer Frontansicht mit einer Frontwand, die um 180°
geöffnet dargestellt ist;
Fig. 12, 13 und 14 eine Seitenansicht der Frontwand gemäß Fig. 11, jedoch
in Fig. 13 und 14 in einer anderen Ausführung der Ablage.
Fig. 1a zeigt in einer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei
die Vorrichtung 1 unterhalb der Tragplatte 3, die das Bildschirmgerät 2,
trägt, eine Aufnahme 5′ für ein Eingabegerät 6 aufweist. Die Vorrichtung 1
weist neben der Tragplatte 3 eine Rückwand 12, zwei Seitenwände 11, 11′ und
eine Bodenplatte 7′ auf und ist mit einer bildschirmseitigen Öffnung für das
Hineinstellen bzw. Herausnehmen des Eingabegerätes 6 versehen.
Eine vorteilhate Kabeldurchführung 6′ für ein Spiralkabel 6″ als Verbindung
zwischen dem Eingabegerät 6 und dem Bildschirmgerät 2 wird durch trichterförmige
Öffnungen erreicht, wodurch das Spiralkabel 6″ sich nicht an der Kabeldurchführung
6′ verkanten kann und ungehindert sich ein- bzw. ausziehen kann
beim Bewegungsvorgang des Eingabegerätes 6. Bei rückseitigen Verbindungskabelschlüssen
des Bildschirmgerätes 2 und des Eingabegerätes 6 ist es vorteilhaft,
wenn die Kabeldurchführung 6′ in der Rückwand 12 angeordnet ist. Durch die abgewinkelte
Kabeldurchführung 6′ und einer Spielfreiheit des Spiralkabels 6″
ist eine leichte Durchgangsbewegung möglich.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Seitenansicht
in der Fig. 1 dargestellt. Die Vorrichtung 1 zum Tragen eines Bildschirmgeräts
2 besteht im Wesentlichen aus einer Tragplatte 3, die von
einer Säule 4 getragen wird, und daß unterhalb der Tragplatte 3 eine
Schublade 5 angeordnet ist. Diese Schublade 5 dient zum Tragen eines
Eingabegeräts 6. Die Schublade befindet sich in der Stellung gemäß Fig. 1
in einer Nichtgebrauchsstellung des Eingabegeräts 6. Die Schublade 5
besteht im Wesentlichen aus einer Schubladenplatte 7 sowie aus einer
Schubladenführung 8, die aus Führungsschienen 9 und Gleit- oder Rollführungen
10 besteht.
Für ein allseitiges Umschließen der Schublade 5 sind Seitenwände 11, 11′
vorgesehen sowie eine Rückwand 12 und eine Frontwand 13. Die übrigen
Wände werden gebildet durch die Tragplatte 3 und der Schubladenplatte 7.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 ist die Seitenwand 11′ abgenommen.
Ortsfest sind die beiden Seitenwände 11, 11′ sowie die Rückwand
12 und die Tragplatte 3 mit den an der Tragplatte 3 verbundenen Führungsschienen
9.
In der Fig. 2 befindet sich die Schublade 5 in einer herausgezogenen
Position, bzw. das Eingabegerät 6 in einer Benutzungsposition.
Die Innenseite 14 der Frontwand 13 ist mit einer Ablage 15, z. B. für
schriftliche Vorlagen, versehen. Die Frontwand ist mittels einer Drehverbindung
16 mit der Schubladenplatte 7 verbunden. Die Frontwand 13
weist darüber hinaus einen Anschlag 17 für eine vorgegebene Stellung
der Ablage 15 auf. Für einen individuellen Neigungswinkel der Frontwand 13
könnte der Anschlag 17 verstellbar ausgebildet sein, z. B. mittels
einer nicht dargestellten, drehbar gelagerten Arretierungsstange.
Gegen vollständiges Herausziehen der Schublade 5 weist das vordere
Ende der Führungsschienen 9 einen Anschlag 18. Die Schubladenführung
8 muß natürlich so angeordnet sein, daß das Eingabegerät 6 ungehindert
hinein- und hinausgeschoben werden kann, wozu die Führungsschiene 9
jeweils im Bereich der Seitenwände 11, 11′ verlaufen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Die Tragevorrichtung 1 weist hier eine Schublade 5 auf, die nach allen
Seiten frei von Wänden 11, 11′, 12, 13 ausgebildet ist. Ein gewisser
Schutz vor Staub des Eingabegeräts 6 ist darin zu sehen, daß dieses
unterhalb der Tragplatte 3 in einer Nicht-Gebrauchsposition positioniert
ist. Der vordere Bereich der Führungsschienen 9 verläuft schräg nach
unten hin und bestimmt damit die Schräglage des Eingabegeräts 6 auf der
Schubladenplatte 7. Für eine bequeme Handhabung der Schublade 5 sind
an der Schubladenplatte 7 Griffe 19, 19′ angebracht, beispielsweise
durch eine Einrichtung 20, die die vorderen Gleitzapfen oder Räder 10
relativ zur Schubladenplatte 7 verstellbar macht, kann in gewissen
Grenzen der Neigungswinkel der Schubladenplatte 7 bzw. des Eingabegeräts
6 individuell variert werden. So könnte vorgesehen werden, die
Höhenverstellbarkeit der Einrichtung 20 mittels einer Stellschraube zu
realisieren.
Ein viertes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Führungsschienen 9 weisen im vorderen Bereich nach unten hin eine
Unterbrechung 21 auf. Dadurch ist es möglich, daß die vordere Gleitführung
10 mit der Schublade 5 zur Standfläche 23 hin bewegt werden
kann. Als Gegenlager ist eine Abstützvorrichtung 22 vorgesehen, die
mittels eines Feststellrads 24 je nach Winkelstellung der Abstützvorrichtung
22 eine individuelle Neigung der Schublade 5 bzw. des Eingabegeräts
6 ermöglicht. Gegen vollständiges Herausziehen der Schublade 5
ist am Ende der unterbrochenen Führungsschienen 9 ein Anschlag 18′ vorgesehen.
Als Gegenlager ist ein Anschlagzapfen 25 im Bereich des hinteren
Gleitrads 10′ angebracht.
Aus diesem Ausführungsbeispiel wird ersichtlich, daß der vordere Griff
19 zugleich auch die Funktion der Abstützvorrichtung 22 durch entsprechende
konstruktive Ausgestaltung übernehmen könnte. Ist die Tragplatte 3 des
Bildschirmgeräts 2 über die Säule 4 höhenverstellbar, so könnte für einen
individuellen Neigungswinkel der Schublade 5 die Verstellbarkeit der Abstützvorrichtung
22 entfallen, da einerseits der Neigungswinkel durch die
Höheneinstellung der Tragplatte 3 eingestellt werden könnte. Bei einer
kippbaren Tragplatte 3 läßt sich darüber hinaus auch der Bildschirm 26
des Bildschirmgeräts 2 mit einem günstigen Betrachtungswinkel einstellen.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Hierbei
ist die Tragevorrichtung 1 in ähnlicher Weise aufgebaut wie das erste
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 und 2, jedoch steht die Vorrichtung
1 mit einer Bodenplatte 27 direkt auf der Standfläche 23. Die Innenseite
der Bodenplatte 27 dient zugleich mit der Innenseite 14 der aufgeklappten
Frontwand 13 zugleich als Schubladenführung bzw. Auflage der
Schublade 5. Ein Anschlag 18″ verändert das ungewollte vollständige Herausziehen
der Schublade 5. Zum Öffnen der Frontwand 13 ist diese mittels
einer Drehverbindung 16 mit der Bodenplatte 27 verbunden. Die nichtbenutzte
Stellfläche der Schubladenplatte 7 kann anderweitig benutzt werden, allerdings
unter Umgehung des Anschlags 18″.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Ausführungsbeispieles gemäß
der Fig. 7 und 8. Hierbei ist der Teil der Schubladenplatte 7 kippbar
ausgestaltet, der vom Eingabegerät 6 eingenommen ist, wobei zum Kippen
der Schubladenplatte 7 ein Drehgelenk 28 angeordnet ist. Durch diese
Maßnahme kann ein in großen Grenzen frei wählbarer Neigungswinkel der
Schubladenplatte 7 eingestellt werden. Zum Fixieren dieser Neigungsposition
ist eine Arretierungseinrichtung 29 vorgesehen. Durch diese
Einrichtung 29 kann mittels eines Feststellrads 30 die Schubladenplatte
7 in der gewünschten Position des Neigungswinkels des Eingabegeräts 6
arretiert werden. Als Gegenlager dient ein Führungszapfen 31 in einer
Schubladenführung 8′.
Die Fig. 10 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den Schnitt A-A′
aus Fig. 9. Hieraus wird besser ersichtlich, daß mit dem Feststellrad
30 mittels eines Gewindes 32 am Zapfen 33 die Schubladenplatte 7 gegen
die Wand 11 arretiert ist. Der senkrechte Teil der Schubladenführung 8″
ermöglicht einen in weiten Grenzen frei wählbaren Neigungswinkel des
Eingabegeräts 6.
Die Fig. 11 zeigt in einer Frontansicht die Vorrichtung 1, wobei die
Frontwand 13 mit der Drehverbindung 16 um 180° aufgeklappt ist mit Blick
auf die Innenseite 14 der Frontwand 13. Auf der Innenseite 14 ist im
unteren Bereich eine Ablage 15′ angeordnet. Diese Ablage 15′ ist natürlich
so angeordnet und ausgestaltet, daß sie ungehindert das Verschließen
der Tragevorrichtung 1 mit der Frontwand 13 ermöglicht. Diese Ablage 15′
kann beispielsweise für das Halten einer schriftlichen Vorlage 34 dienen.
Mittels eines Schloßes 35 kann die Tragevorrichtung 1 gegen unbefugte
Benutzung gesichert werden.
In einer Weiterbildung der Frontwand 13 kann vorgesehen werden, diese soweit
zu vergrößern, daß diese den Bildschirm 26 mit abdeckt, gegebenenfalls
auch staubdicht. Die damit vergrößerte Fläche der Innenseite 14
könnte für eine weitere Halterung 15′,15″ vorgesehen werden.
Zum besseren Herausziehen der Schubladenplatte 7 weist die Bodenplatte 27′
im vorderen Bereich eine mittige Ausnehmung 36 auf. Der unterhalb der
Bodenplatte 27′ zur Verfügung stehende Raum 37 kann für die Ablage von
Arbeitshilfen genutzt werden.
In der Fig. 12 ist in einer Seitenansicht der Frontwand 13 die Ablage
15′ dargestellt, wobei zwecks Festhaltens die Ablage 15′ mit einer Drehfeder
37 versehen ist.
In den Fig. 13 und 14 ist in gleicher Ansicht wie Fig. 12 eine
andere Ausführung einer Ablage 15″ dargestellt. Diese Ablage 15″
ermöglicht es durch ihre Ausgestaltung, daß hier die Ablage 15″ geneigt
werden kann, wozu am oberen Ende der Ablage 15″ eine Drehlagerung
38 vorgesehen ist und am anderen Ende mittels einer Drehlagerung 38′
mit einem Abstandszapfen 39 verbunden ist. Dieser Abstandszapfen 39
weist zur Auflage einer Vorlage 34 eine Ablageschiene 40 auf, die beispielsweise
fest gekoppelt mit dem Abstandszapfen 39 sein kann, um bei
Nichtgebrauch der Ablage 15″ in die Position gemäß Fig. 13 gebracht
werden zu können.
- Bezugszeichenliste
1 Tragevorrichtung
2 Bildschirmgerät
3 Tragplatte
4 Säule
5 Schublade
5′ Aufnahme
6 Eingabegerät
6′ Kabeldurchführung
7 Schubladenplatte
7′ Bodenplatte
8, 8′ Schubladenführung
9 Führungsschiene
10, 10′ Gleit- oder Rollführungen
11, 11′ Seitenwand
12 Rückwand
13 Frontwand
14 Innenseite
15, 15′ Ablage
16 Drehverbindung
17 Anschlag
18, 18′ Anschlag
19 Griff (vorn)
19′ Griff (Seite)
20 Einrichtung (Höhenverstellung der Schubladenplatte 7)
21 Unterbrechung
22 Abstützvorrichtung
23 Standfläche
24 Feststellrad
25 Anschlagzapfen
26 Bildschirm
27, 27′ Bodenplatte
28 Drehgelenk
29 Arretierungseinrichtung
30 Feststellrad
31 Führungszapfen
32 Gewinde
33 Zapfen
34 Vorlage
35 Schloß
36 Ausnehmung
37 Drehfeder
38 Drehlagerung
39 Abstandszapfen
40 Ablageschiene
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Tragen eines Bildschirmgerätes und eines Eingabegerätes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(1) des Bildschirmgerätes (2) eine Aufnahme (5,5′) für das Eingabegerät
(6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (5′) als Schublade (5) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) mit einem Anschlag (18, 18′) gegen
vollständiges Herausziehen versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) mit Gleit- und/oder Rollführungen
(10, 10′) versehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet
daß die Schublade (5) in eingeschobener Position allseitig
von Wänden (7, 11, 11′, 12, 13) umschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Wänden (7, 11, 11′, 12, 13) die Frontwand (13) beweglich ausgestaltet
ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (11, 11′, 12) ortsfest mit der Vorrichtung
verbunden sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) wandlos ausgestaltet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) derart ausgebildet ist, daß sie
in der herausgezogenen Position in eine ergonomisch optimale Stellung
bringbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) derart ausgebildet ist, daß sie
durch den Herausziehungsvorgang in eine vorgegebene ergonomisch optimale
Stellung mittels Führungsschienen (9), geht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Bereich der Schublade (5)
eine Abstützvorrichtung (22) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützvorrichtung (22) höhenverstellbar
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Teil der Schubladenplatte (7) kipp-
oder drehbar ausgestaltet ist, der vom Eingabegerät (6) eingenommen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zur Schubrichtung die Schubladenplatte (7) ein
Drehgelenk (28) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubladenplatte (7) eine Arretierungseinrichtung
(29) aufweist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) im hinteren Bereich für jede
Führungsschiene (9) zwei hintereinander angeordnete Gleitzapfen oder
Räder (10, 10′) aufweist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Bereich der Führungsschienen (9) schräg
nach unten hin verlaufend ausgestaltet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Gleitzapfen oder Räder (10) relativ
zur Schubladenplatte (7) verstellbar mittels einer Einrichtung (20) sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Bereich der Führungsschienen (9) nach
unten hin eine Unterbrechung (21) aufweist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) mindestens im vorderen Bereich einen Griff (19) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (19) oder die Frontwand (13) als Abstützvorrichtung
(22) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite (14) der Frontwand (13)
mit einer Ablage (15, 15′, 15″), z. B. für schriftliche Vorlagen (34),
versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontwand (13) einen Anschlag (17) für eine vorgegebene
Stellung der Ablage (15) aufweist.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet
daß die Abstützvorrichtung (22) mit einer
Ablage (15, 15′, 15″) z. B. für schriftliche Vorlagen (34), versehen
ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage (15, 15′, 15″) mit einer Drehfeder (37)
versehen ist.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 25, dadurch gekennzeichnet
daß die Ablage (15, 15′, 15″) kippbar ausgestaltet
ist.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontwand (13) derart ausgestaltet
ist, daß sie zumindest auch den Bildschirm (26) des Bildschirmgeräts
(2) verdeckt.
28. Vorrichtung nach mindestens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontwand (13) mit einem Schloß (35) versehen
ist.
29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (5) in jeder Position arretierbar
ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) eine Kabeldurchführung (6′) mit
trichterförmigen Öffnungen aufweist.
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DE19853541981 DE3541981A1 (de) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | Vorrichtung zum tragen eines bildschirmgeraets und dergleichen und eines eingabegeraets |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |