DE3541582A1 - Verfahren zur herstellung von ameisensaeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ameisensaeure

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DE3541582A1
DE3541582A1 DE19853541582 DE3541582A DE3541582A1 DE 3541582 A1 DE3541582 A1 DE 3541582A1 DE 19853541582 DE19853541582 DE 19853541582 DE 3541582 A DE3541582 A DE 3541582A DE 3541582 A1 DE3541582 A1 DE 3541582A1
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methanol
formic acid
catalase
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alcohol oxidase
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DE19853541582
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Yukio Machida Tokio/Toyko Imada
Sumiko Tokio/Tokyo Mizuno
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National Institute of Advanced Industrial Science and Technology AIST
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Agency of Industrial Science and Technology
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/40Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids

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  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Enzymes And Modification Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure aus Methanol.
  • Es ist gut bekannt, daß Formaldehyd unter Katalyse durch Alkohol-Oxidase und Katalase von Methanol-assimilierenden Hefen aus Methanol gebildet wird (Biotechnol. Bioeng. 20 (1978), 333 bis 348). Diese Rekation verläuft gemäß den folgenden Reaktionsgleichungen: CH3OH + 2 = HCHO + H 202 (Reaktion durch Alkohol-Oxidase) H202 = H20 + 1/2 O2 (Reaktion durch Katalase) CH3OH + 1/2 02 = HCHO + 20 (Gesamtreaktion) Wenn diese Reaktion in technischem Maßstab durchgeführt wird, ergibt sich jedoch ein Problem dadurch, daß die A1-kohol-Oxidase durch den gebildeten Formaldehyd deaktiviert wird. Der als Zwischenprodukt gebildete Formaldehyd muß kontinuierlich aus dem Reaktionssystem entfernt oder in eine andere geeignete Substanz umgewandelt werden, die die enzymatische Reaktion nicht inhibiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure aus Methanol anzugeben, welches das Produkt mit höherer Ausbeute ohne die Zugabe irgendeines Coenzyms liefert.
  • Diese Aufgabe wird nun gelöst durch das Verfahren gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure aus Methanol, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Methanol durch Einwirkung von Alkohol-Oxidase, Katalase und Formaldehyd-Dismutase in Gegenwart von Sauerstoff in Ameisensäure umwandelt.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Enzyme Alkohol-Oxidase und Katalase werden im allgemeinen aus einer Methanol-assimilierenden Hefe, beispielsweise Hansenula polymorpha CBS (Central Bureau voor Schimmelcultures) 4732, gewonnen.
  • Die taxonomischen Eigenschaften von Hansenula polymorpha CBS 4732 sind in "The Yeasts" von J. Lodder, 2. Auflage (1970), Seiten 296 bis 299 beschrieben worden.
  • Typische Beispiele für andere erfügbare Hefen sind Kloeckera sp. und Candida boidinii (welche beide in dem European Journal of Biochemistry 64 (1976), 341 bis 350 beschrieben worden sind).
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Formaldehyd-Dismutase (Formaldehyd-dismutierendes Enzym) ist ein Enzym, welches die Oxidation und Reduktion von Formaldehyden chne die Zugabe irgendeines Coenzyms katalysiert und beispielsweise aus einem neuen Stamm gewonnen wird, nämlich Pseudomonas putida F61, der unter der Nummer FIRM No. 7165 bei dem Fermentation Research Institute, Agency of Industrial Science and Technology, Ministry of International Trade and Industry, Japan, hinterlegt worden ist.
  • Die taxonomischen Eigenschaften dieses Stammes Pseudomonas putida F61 sind im folgenden angegeben.
  • I. Primäre Primäre Morphologie und Physiologie nach dem Züchten des Mikroorganismus in einem Oxoic3-CM3-Medium bei 30°C.
  • Form: stäbchenförmig Gram-Reaktion: -Sporen: -Motilität: + Aussehen der Kolonie: hellgelb, rund, undurchsichtig, kreisförmig, glänzend, leicht konkav, Durchmesser nach 24 Stunden etwa 0,5 mm.
  • Wachstumstemperatur: CC + 37°C + 41°C -45°C -Katalase: + Oxidase: -O-F-Test: O Identifizierung: Gramnegative Reaktion Zucker-Zersetzung durch Oxidation II. Sekundäre Identifiiierumq Pyocyanin: Fluoreszenz: + DL-Arginin: + Betaine: + Glucose: + Lactat: + Acetat: + Penicillin G: Streptomycin: Chloramphenicol: Tetracyclin: ++ Novobiocin: Polymyxin B: ++ 0/129: Levan: Notwendiger Wachstumsfaktor: -Gas aus Glucose: Säure aus Glucose: + ONPG: Arginin-Hydrogenase: + Lysin-Decarboxylase: Ornithin-Decarboxylase: -Nitratreduktion zu Nitrit: -Nitratreduktion zu Stickstoff: -Desoxyribonucleae: Gelatine-Stichkultur: -Gelatine-Plattenkultur: -Casein-Hydrolyse: Stärke-Hydrolyse: Eigelb-Reaktion: Lipase: NH3: + Indol: Hydrolyse von "Tween 80": -Aufgrund der oben beschriebenen Eigenschaften wurde dieser Stamm als Pseudomonas putida identifiziert. Bezüglich seiner Identifizierung wurde auf (i) Bergey's Manual of Determinative Bacteriology, 8. Auflage (1974) und (ii) Cowan et al.'s Manual for Identification of Medical Bacteria (1974) Bezug genommen.
  • Die zur Züchtung dieses Mikroorganismus notwendigen Nährstoffe sind nicht besonders beschränkt, so daß die für übliche Mikroorganismen eingesetzten Nährstoffe verwendet werden können. Beispielsweise können Glucose, Saccharose, Fructose, Glycerin, Sorbit, Melassen, Stärkehydrolysat- Kohlenhydrate, organische Säuren wie Essigsäure, Fumarsäure etc. als Kohlenstoffquellen verwendet werden. Als Stickstoffquellen können Nitratsalze, Ammoniumsalze, Maisquellwasser, Hefeextrakt, Fleischextrakt, Hefepulver, Sojabohnenhydrolysatflüssigkeit, Baumwollsamenpulver, Polypepton, Pepton etc. verwendet werden. Als anorganische Salze sind Kaliumphosphat, Natriumphosphat, Magnesiumsulfat und Natriumchlorid geeignet.
  • Die Inkubationstemperatur liegt im Bereich von 20 bis 400C und vorzugsweise im Bereich von 25 bis 37"C. Im allgemeinen werden die Mikroorganismen aerob während 16 bis 72 Stunden gezüchtet.
  • Die gebildete Formaldehyd-Dismutase liegt in den Mikroorganismenzellen vor. Die aus der Kulturbrühe gewonnenen Mikroorganismenzellen können als solche verwendet werden.
  • Natürlich kann man die Formaldehyd-Dismutase nach der üblichen Abtrennung und Reinigung verwenden, beispielsweise durch Behandlung mit Ultraschallwellen, Fraktionierung mit Ammoniumsulfat, Ionenaustauschchromatographie, Gelfiltration etc.
  • Hierzu werden die aus der Kulturbrühe durch Zentrifugieren geernteten Mikroorganismenzellen mechanisch, beispielsweise durch Behandlung mit Ultraschallwellen, Homogenisieren, Verreiben mit Glaskügelchen, etc. oder chemisch, beispielsweise durch Auflösen der Zellwände mit Enzymen etc. aufgebrochen, wonach die überstehende Flüssigkeit gewonnen wird. Die überstehende Flüssigkeit wird beispielsweise durch eine Kombination aus Ammoniumsulfat-Fraktionierung und Ionenaustauschchromatographie mit "DEAE-Sephacell", durch Adsorptionschromatographie unter Verwendung von Hydroxyappatit, durch Gelchromatographie unter Verwendung von "Sephacryl", "Sephadex", etc. oder durch Hydrophobiechromatographie über Phenylchlorsepharose etc. gereinigt.
  • Die Eigenschaften des gereinigten Enzyms sind die folgenden: i) Molekulargewicht: 2,2 x 105 (Gelfiltration) (5,5 x 104 vier Untereinheiten) ii) Isoelektrischer Punkt: pH 4,8 iii) Optimaler pH-Wert: 8,0 iv) Optimale Temperatur: 400C v) Das Wachstum wird durch HgC12, p-lhlorquecksilberbenzoat, Iodessigsäure, Zn, Cu und Fe inhibiert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Methanol in Gegenwart der oben angesprochenen Enzyme Alkohol-Oxidase, Katalase und Formaldehyd-Dismutase umgesetzt. Die Reakton wird bei einem pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 9,5, vorzugsweise im Bereich von 7 bis 9, in einer üblicherweise verwendeten Pufferlösung, wie einer Kaliumphosphatlösung, durchgeführt.
  • Die oben erwähnten Enzyme können nicht nur in gereinigter Form, sondern auch in Form von ruhenden oder wachsenden Mikrobenzellen, in immobilisiertem Zustand und in Form eines zellfreien Extrakts etc. eingesetzt werden. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 10 bis 450C und vorzugsweise im Bereich von 30 bis 40"C.
  • Die Reaktionszeit variiert mit der Menge der eingesetzten Formaldehyd-Dismutase und der anderen Enzyme (wobei im allgemeinen 0,01 bis 10 Einheiten eingesetzt werden), der Art und der Konzentration des verwendeten Substrats und der Reaktionstemperatur, wenngleich im allgemeinen eine Reaktionszeit im Bereich von 10 Minuten bei 100 Stunden und bevorzugter im Bereich von 30 Minuten bis 48 Stunden angewandt wird. Die Konzentration des als Substrat verwendeten Methanols liegt im Bereich von 1 mMol bis mehreren Molen.
  • Sauerstoff kann durch Einblasen von Luft oder Sauerstoff in das Reaktionssystem zugeführt werden. Die Menge des Sauerstoffs ist im allgemeinen äquimolar zu der Menge des verwendeten Methanols oder größer.
  • Das in dieser Weise erhaltene Produkt kann in üblicher Weise gereinigt werden, beispielsweise durch Behandlung mit einem Ionenaustauscherharz etc.
  • Erfindungsgemäß kann man Ameisensäure in einer Stufe ohne die Zugabe irgendeines Coenzyms und ohne Inhibierung durch den als Zwischenprodukt anfallenden Formaldehyd aus Methanol bilden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung stehen FDM, AOD bzw.
  • CAT für Formaldehyd-Dismutase, Alkohol-Oxidase bzw. Katalase.
  • Beispiel. 1 Herstellung von Mikroorganismen Man züchtet Hansenula polymorpha DL 1, eine Methanol-assimilierende Hefe in einer Schüttelkultur in dem Medium A (siehe die nachfolgende Tabelle I) während 48 Stunden bei 30"C. Die Hefe wird dann gesammelt, gewaschen und in gefrorenem Zustand (-150C) aufbewahrt.
  • Man züchtet Pseudomonas putida, einen FDM-bildenden Mikroorganismus in dem in der nachfolgenden Tabelle II angegebenen Medium B während 72 Stunden bei 30"C in einer Schütteleinrichtung, gewinnt den Mikroorganismus und bewahrt ihn in gefrorenem Zustand unter den gleichen Bedingungen wie die oben angesprochene Hefe auf.
  • TABELLE I Zusammensetzung des Mediums A (NH4) 2SO4 5,0 g NaCl 0,1 g MgS04.7H20 0,3 g Na2HP04 1,0 g KH2PO4 2,0 g Hefeextrakt 0,1 g Metallsalzlösung 10 ml Vitaminlösung 10 ml Entionisiertes Wasser 1000 ml pH-Wert 6,0 Methanol (vor dem Animpfen zugesetzt) 10 ml Man überführt 1 Liter des obigen Mediums in eine 2 Liter-Sakaguchi-Flasche.
  • Metallsalzlösung CaC12.2H20 5,5 g FeC13.H20 3,75 g MnS04.3H20 1,7 g ZnSO 2 7H2O 2,2 g CuS04.5H20 0,4 g CoCl2.2H2O 0,28 g Na2MO4. 2H2O 0,26 g H3BO 0,4 g KI 0,6 g Entionisiertes Wasser 1000 ml Vitaminlösung Thiamin-HC 1 250 mg Biotin 25 mg Entionisiertes Wasser 1000 ml TABELLE II Zusammensetzung des Mediums B Pepton 10 g Fleischextrakt 5g NaCl 5g K2HP04 lg Glucose 10 g Entionisiertes Wasser 1000 ml pH-Wert 7,0 Man überführt 1 Liter des obigen Mediums in eine 2 Liter-Sakaguchi-Flasche.
  • Reinigung der Enzyme i) AOD und CAT: Man behandelt Zellen von H. polymorpha DL 1 mit Ultraschall und unterwirft den zellfreien Extrakt einer Ausfällung mit Ammoniumsulfat (80 % Sättigung). Dann dialysiert man die erhaltene überstehende Flüssigkeit und unterwirft sie einer Ionenaustauschchromatographie in einer mit DEAE-Sephacell gefüllten Säule. Man eluiert CAT mit einer 0,1 M Phosphorsäurepufferlösung. AOD wird mit einer 0,1 M Phosphorsäure + 0,2 M NaCl-Pufferlösung eluiert. Die jeweiligen aktiven Fraktionen werden gesammelt und mit Ammoniumsulfat ausgefällt (80 % Sättigung), dann dialysiert und im Kühlschrank aufbewahrt. Unter diesen Bedingungen ist AOD während etwa zwei Wochen stabil. Bei längerer Lagerung ist es erforderlich, die Enzymlösung mit einer gleich großen Menge Glycerin zu vermischen und sie unterhalb -15°C zu lagern.
  • ii) FDM: Man unterwirft den zellfreien Extrakt von P. putida F61 einer Protaminbehandlung und anschließend einer Acetonfraktionierung. Die Enzymlösung wird durch Säulenchromatographie über DEAE-Sephacell gereinigt.
  • Die Aktivitäten der verwendetcn Enzyme sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben. Nachfolgend ist die Menge eines Enzyms, die 1 pMol des Substrats in einer Minute umwandelt, als eine Einheit definiert.
  • TABELLE III Spezifische Aktivität der gereinigten Enzyme Enzym Spezifische Aktivität (>MolZmin-mg Protein) AOD 7,58 CAT 6000 FDM 90,9 Reaktionsbedingungen Man verwendet 5,0 ml einer Reastionsmischung, die 0,05 M Phosphorsäurepuffer (mit einem pH-Wert von 7,5), 0,1 bis 1 M Methanol, 5,7 Einheiten/ml AOD, 200 Einheiten/ml CAT und 50 Einheiten/ml FDM enthält. Die Reaktion wird bei 300C durchgeführt und der pH-Wert des Reaktionssystems wird mit einer 0,1 M NaOH-Lösung unter Verwendung einer pH-Konstanthalteinrichtung bei 7,5 gehalten. Gleichzeitig wird Sauerstoff aus einer Druckflasche in die Reaktionsmischung eingeblasen.
  • Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IV zusammengestellt.
  • TABELLE IV
    Methanolmenge Reaktion Verbleiben- Gebildete Umwand-
    mM g/l zeit, h des Methanol Ameisen- lung, %
    mM säure
    mM g/l
    100 3,6 2,5 0 94 4,3 94
    100 6,4 2,5 0 175 8,0 87,5

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure Priorität: 26. November 1984, Japan, Nr. 248206/84 (P) Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure aus Methanol, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß man Methanol durch Einwirkung von Alkohol-Oxidase, Katalase und Formaldehyd-Dismutase in Gegenwart von Sauerstoff in Ameisensäure umwandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man aus Pseudomonas putida F61 FIRM No. 7165 gewonnene Formaldehyd-Dismutase einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man aus Methanol assimilierender Hefe gewonnene Alkohol-Oxidase und Katalase verwendet.
  4. 4, Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man aus Hansenula polymorpher CBS 4732, Kloeckera sp. und Candida boidinii gewonnene Alkohol-Oxidase und Katalase einsetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Umwandlung bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 45°C und einem pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 9,5 durchgeführt wird.
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