DE3541436A1 - Verfahren zum umruesten einer t-rohrfoermigen anschlussarmatur sowie einrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum umruesten einer t-rohrfoermigen anschlussarmatur sowie einrichtung zu dessen durchfuehrung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umrüsten einer T-rohrförmigen Anschlussarmatur zwecks Austausch eines an der Stirnfläche ihres von einem Kanal durchsetzten Anschlußstutzens angeflanschten Warmwasserkostenverteilers gegen einen Durch­ flusszähler, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Zur Ermittlung des Warm- bzw. Heisswasserverbrauches in Gebäuden oder Haushalten ist es bekannt, zwischen eine im Mauerwerk orts­ fest verlegte Zufluss- und eine Abflussleitung eine T-rohr­ förmige Anschlussarmatur einzusetzen und auf die Stirnfläche ihres mittleren Anschlußstutzens einen Warmwasserkostenverteiler aufzusetzen.
Solche Warmwasserkostenverteiler arbeiten als Verdunstungs­ messer, indem entweder über den Kanal des Anschlußstutzens der Anschlussarmatur eine Sonde in deren Durchflusskanal hineinragt und dabei vom Wasser umströmt wird oder innerhalb des Durchflusskanals vom Wasserstrom ein zum Verdunstungsmesser führender Teilstrom abgezweigt wird.
Diese Verteiler arbeiten aus mehreren bekannten Gründen ungenau, sind störanfällig und nicht eichfähig.
Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, anstelle von Ver­ dunstungsmessern eichfähige Durchflusszähler einzusetzen, wobei es auch bereits bekannt ist, gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verfahren, um die ortsfest verlegte T-rohrförmige Anschlussarmatur nachträglich für den Einsatz eines Durchfluss­ zählers verwenden zu können. Hierzu werden nach Absperren der Zuflussleitung der Verdunstungsmesser vom Anschlußstutzen abgenommen, danach dessen Kanal aufgebohrt, anschliessend in den Kanal ein den Durchflusskanal absperrendes Wasserumlenkventil eingesetzt und schliesslich auf den Anschlußstutzen der Durch­ flusszähler aufgesetzt und die Durchflussleitung wieder geöffnet (DE-GM 80 00 563).
Das Wasserumlenkventil schafft hierbei die Voraussetzung für den Einsatz eines eichfähigen Gerätes, indem der Wasserstrom inner­ halb der Anschlussarmatur so umgeleitet wird, dass er voll­ ständig über den Durchflusszähler geleitet wird, wobei zusammen mit der Wandung des Stutzenkanals im Kanalinnern zwei Teilkanäle gebildet sind, von denen über den einen vom Durchflusskanal aus das Wasser dem Durchflusszähler zugeführt und nach Passieren desselben über den anderen wieder in den Durchflusskanal umgeleitet wird.
Ein gravierender Nachteil dieser bekannten Umrüstmassnahmen besteht jedoch darin, dass ein Grossteil der beim Ausbohren des Stutzenkanals anfallenden Metallspäne, insbesondere sehr kleine Späne, zum überwiegenden Teil im Durchfluss- sowie im Stutzen­ kanal verbleiben und dann nach beendeter Montage des Durchfluss­ zählers und nach Öffnen der Zuflussleitung in den Durchfluss­ zähler und das Leitungssystem geschwemmt werden, wo sie sich in Dichtungen, Ventilen und Perlatoren einlagern und diese be­ schädigen bzw. verstopfen. Ferner können solche Ablagerungen zu Lochfrass im Leitungsnetz führen. Dies ist auch der Grund dafür, dass sich diese bekannte Lösung bisher nicht durchsetzen konnte.
Es ist deshalb Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, dass nach Beendigung der Ausbohroperation die Kanäle der Anschluss­ armatur mit Sicherheit von Bearbeitungsrückständen frei sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemässen Verfahren ist der völlige Abtransport von Bohrspänen aus der Anschlussarmatur dadurch sichergestellt, dass das während des Ausbohrens über die Zuflussleitung in den Durchflusskanal einströmende Medium bei geschlossen bleibender Abflussleitung über den Abflusskanal der Ausbohrvorrichtung abströmen und dabei die Bearbeitungsrückstände vollständig mitaustragen kann.
Als Medium kann gemäss Anspruch 2 Druckluft eingesetzt werden, die beispielsweise über einen Zapfhahn - ohne Wasserdruck - in die betreffende Leitung eingeblasen werden und aus der Bohrvorrichtung wieder austreten und dabei die anfallenden Bohrspäne nach aussen blasen kann.
Das Verfahren ist jedoch besonders einfach und schnell nach Anspruch 3 durchführbar, weil hierzu lediglich die Zufuhrleitung wieder zu öffnen ist, wobei dann das während des Bohrvorganges ausströmende Wasser für den Bohrer zugleich eine Kühl- und Schmierfunktion erfüllt. Es wird dadurch ein Ausglühen des Bohrers verhindert.
Üblicherweise liegen die Ventile zum Absperren der Zufluss­ sowie der Abflussleitung verhältnismässig weit auseinander, meistens in verschiedenen Etagen. Es ist deshalb günstig, nach Anspruch 2 zu verfahren, um sicherzustellen, dass nach montier­ ter Ausbohrvorrichtung und Öffnen der Zuflussleitung zum Aus­ schwemmen der Bohrspäne kein unkontrolliertes Ausströmen von Wasser aus dem Abflusskanal der Ausbohrvorrichtung erfolgen kann.
Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung des Verfahrens ist Gegenstand des Anspruches 5, wodurch vermieden wird, dass Bohrspäne in Wasserabflussrohre gelangen können.
Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich vorteilhaft eine Einrichtung gemäss Anspruch 6 und in einer bevorzugten Ausgestaltung nach Anspruch 7 und 8.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine im Längsschnitt dargestellte Anschlussarmatur in ausgebohrtem Zustand, in die ein Wasserumlenkteil eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Anschlussarmatur gemäss Fig. 1, auf die die erfindungsgemässe Einrichtung zum Ausbohren derselben aufgesetzt ist, wobei das Ausbohren gerade beendet ist.
Die in Fig. 1 gezeigte und als Ganzes mit 10 bezeichnete Anschlussarmatur weist zwei zueinander koaxiale Rohranschlüsse 12 und 14 auf, zwischen welchen sich ein Durchflusskanal 16 erstreckt. 18 bezeichnet einen zwischen beiden Rohranschlüssen vorhandenen Anschlußstutzen, der einen Befestigungsflansch 20 trägt. Der Anschlußstutzen 18 ist von einem sich vom Durch­ flusskanal 16 senkrecht wegerstreckenden Kanal 22 durchsetzt.
Auf dem Befestigungsflansch 20 ist üblicherweise ein Ver­ dunstungsmesser aufgesetzt, der beispielsweise mit einer Sonde ausgestattet ist, die durch den Kanal 22 hindurch- und in den Durchflusskanal 16 hineinragt und somit von Warm- oder Heiss­ wasser umströmt wird, das über eine am Rohranschluss 12 angeschlossene Zuflussleitung 24 der Anschlussarmatur zuge­ führt wird und über eine Abflussleitung 26 aus dieser wieder abfliessen kann. In beiden Leitungen 24, 26 ist jeweils ein Absperrventil 28 bzw. 30 zwischengeschaltet. Ausserdemn sind diese zusammen mit der Anschlussarmatur 10 ortsfest im Mauer­ werk eines Gebäudes verlegt.
Eine solche Anschlussarmatur 10 soll nun mit Hilfe der in Fig. 2 gezeigten und als Ganzes mit 32 bezeichneten Einrichtung, ohne in die Rohrinstallation eingreifen bzw. die sie aufnehmende Wand aufbrechen zu müssen, so umgerüstet werden können, dass der auf dem Befestigungsflansch 20 sitzende, nur ungenau arbeitende Verdunstungsmesser gegen einen eichfähigen Volumenmesser aus­ getauscht werden kann, dessen am Befestigungsflansch 20 zu befestigender Befestigungssockel in Fig. 1 mit 34 bezeichnet ist. Die Verwendung eines eichfähigen Volumenmessers, beispiels­ weise Durchflusszählers, setzt dabei voraus, dass für dessen Betrieb der Wasserstrom in der Anschlussarmatur 10 so umgelenkt wird, dass er vollständig durch den auf dem Anschlußstutzen 18 sitzenden Durchflusszähler hindurchgeleitet wird, bevor dieser die Anschlussarmatur wieder verlässt. Zu diesem Zweck ist die Anschlussarmatur derart umzurüsten, dass es möglich ist, in den Kanal 22 des Anschlußstutzens 18 einen als Ganzes mit 36 be­ zeichneten Wasserumlenkteil einzusetzen, der in eingesetztem Zustand, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, den lichten Querschnitt des Durchflusskanales 16 vollständig absperrt und zusammen mit der Wandung des Kanals 22 im Innern des Anschlußstutzens 18 zwei Teilkanäle ausbildet, wobei über den Teilkanal 38 das Wasser aus dem Durchflusskanal vollständig abgezweigt und dem Durchfluss­ zähler zugeführt und anschliessend über den Teilkanal 40 aus diesem hinter dem Wasserumlenkteil 36 wieder in den Durch­ flusskanal 16 eingeleitet wird. Für dieses Umrüsten ist ein entsprechendes Aufbohren des Kanales 22 notwendig, wobei sich diese Bohrung vorzugsweise geringfügig bis in den unteren Umfangswandteil des Durchflusskanales 16 erstrecken soll, um, wie Fig. 1 zeigt, das freie Ende eines zungenförmigen, den Durchflusskanal 16 völlig absperrenden Sperrgliedes 42 des Wasserumlenkteiles 36 an seinem freien Ende innerhalb des Durchflusskanales 16 zu stabilisieren, indem dieses formschlüssig in eine entsprechende Kanalwandvertiefung 44 eingreift.
Wie Fig. 1 zeigt, ist an das obere Ende des zungenförmigen Sperrgliedes 42 ein Flansch 46 angeformt, der zwischen die Stirnfläche des Anschlußstutzens 18 und den Befestigungssockel 34 des Durchflusszählers einspannbar ist und zugleich Abdicht­ funktion erfüllt. An diesen Flansch ist vorzugsweisre an seiner dem Anschlußstutzen 18 zugekehrten Seite ein ringförmiger Ansatz 48 angeformt, der in eine entsprechende Ausnehmung 50 der Stirnfläche des Anschlußstutzens 18 eingreift und zur Zentrie­ rung des Wasserumlenkteiles 36 im Anschlußstutzen 18 dient. Das Wasserumlenkteil ist durch ein einstückiges, vorzugsweise aus geeignetem thermoplastischem Kunststoff hergestellten Teil gebildet, das entlang seinen Berührungslinien mit den Kanal­ wänden eine zuverlässige Abdichtung schafft.
Die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung 32 zum Ausbohren des Anschlußstutzens 18 ist so konzipiert, dass sie nach Demontage eines Verdunstungsmessers vom Befestigungsflansch 20 auf diesem koaxial zum Kanal 22 durch Aufschrauben befestigbar ist. Hierzu weist sie einen länglichen Bohrkopf 52 auf, der an seinem einen Ende einen auf den Befestigungsflansch 20 aufschraubbaren Befestigungsflansch 54 trägt. Im Bohrkopf ist ein Bohrwerkzeug 56 drehbar und axial verschiebbar gelagert, das mit einem Bohrerschaft 58 und in Verlängerung desselben mit einem Spindel­ schaft 60 ausgestattet ist, der mit seinem Hinterende in einem flüssigkeitsdicht ausgebildeten Lager, insbesondere Nadellager 62, gelagert und aus dem Bohrkopf 52 herausgeführt ist, um am freien Ende des Spindelschaftes eine Antriebsvorrichtung, vorzugweise ein Bohrfutter einer Bohrmaschine, ansetzen zu können. Der Bohrerschaft 58 ist seinerseits in einer gehärteten Lagerbuchse 64 geführt und durch axiales Verlagern des Spindel­ schaftes 60 aus dem Bohrkopfvorderende zum Aufbohren des Kanales 22 der Anschlussarmatur 10 herausbewegbar, wie dies in Fig. 2 verdeutlicht ist, in welcher der Bohrerschaft 58 in seiner Ausbohrendstellung innerhalb der Anschlussarmatur 10 gezeigt ist. Diese Stellung des Bohrwerkzeuges 56 ist beispielsweise mittels auf das freie Ende des Spindelschaftes 60 aufschraub­ baren und konterbaren Flachmuttern 66 einstellbar.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Spindelschaft 60 im Durchmesser kleiner ausgebildet als der Bohrerschaft 58, so dass innerhalb des Bohrkopfes ein Ringkanal 68 vorhanden ist, von welchem ein Abflusskanal 70 wegführt, der sich innerhalb eines Anschlußstutzens 72 zur Aufnahme eines Schlauches 74 befindet, an welchem vorzugsweise eine Filtervorrichtung 76 angeschlossen ist.
Zum Umrüsten einer ortsfesten Anschlußarmatur 10 ist die Ein­ richtung 32 folgendermassen zu handhaben:
Zunächst sind die beiden Absperrventile 28, 30 der Zufluss- und Abflussleitungen 24 und 26 zu schliessen. Danach ist der auf dem Anschlußstutzen 18 sitzende Verdunstungsmesser von diesem zu entfernen. Danach ist der Bohrkopf 52 auf den Befestigungs­ flansch 20 aufzusetzen und mit dessen zur Halterung des Ver­ dunstungsmessers dienenden Gewindebohrungen zu verschrauben. Danach ist auf das aus dem Bohrkopf herausragende freie Ende 60′ des Spindelschaftes 60 beispielsweise das Bohrfutter einer Bohrmaschine aufzuspannen. Nunmehr ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Absperrventil 28 bzw. die Zufluss­ leitung wieder zu öffnen, so dass Warm- oder Heisswasser in die Kanäle 16 und 22 der Anschlussarmatur ein- und über die Nuten des Bohrerschaftes 58 in den Ringkanal 68 des Bohrkopfes 52 einströmen und aus diesem über den Abflusskanal 70 und den Schlauch 74 in die Filtervorrichtung 76 abströmen kann. Danach kann der Kanal 22, wie dargestellt, ausgebohrt werden. Aufgrund dessen, dass während des Ausbohrens das Absperrventil 30 und damit die Abflussleitung 26 geschlossen bleiben, kann während der Dauer der Ausbohroperation das Wasser ausschliesslich über die Kanäle 22, 68, 70 abfliessen, wobei es zwangsläufig als Transportmedium zum Abtransport der anfallenden Bohrspäne aus der Anschlussarmatur dient, die in der Filtervorrichtung 76 aufgefangen werden, so dass schliesslich wieder spänefreies Wasser in einen Abfluss geleitet werden kann. Nach Beendigung des Ausbohrens ist somit gewährleistet, dass innerhalb der Anschlussarmatur sich keine Bohrrückstände mehr befinden und somit nach Öffnen des Absperrvenils 30 keine Bohrspäne in Ventildichtungen des von der Anschlussarmatur wegführenden Leitungsstranges eingeschwemmt werden können.
Es ist hierbei zweckmässig, den Abflusskanal 70 des Anschluß­ stutzens 72 absperrbar auszubilden, um sicherzustellen, dass nach Öffnen des Absperrventiles 28 erst dann Wasser aus dem Bohrkopf abströmen kann, wenn die betreffende Bedienungsperson sich wieder am Bohrkopf 52 befindet, so dass kein unnötiger Wasserverbrauch eintreten kann.
Es sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, dass auch sog. Voll-T-Stücke in Massivbauweise bei Verwendung von Wasser als Medium entsprechend aufbereitet werden können. Dies ist möglich, weil solche Rohlinge zwei kleine Venturi-Öffnungen aufweisen, durch welche des Wasser während des Bohrvorganges ausströmen kann.

Claims (8)

1. Verfahren zum Umrüsten einer T-rohrförmigen Anschlussarmatur zwecks Austausch eines an der Stirnfläche ihres von einem Kanal durchsetzten Anschlußstutzens angeflanschten Warm­ wasserkostenverteilers gegen einen Durchflusszähler, deren beiden an jeweils einem Ende ihres Durchflusskanals vor­ handenen Rohranschlüsse an jeweils einer ortsfest verlegten Zufluss- bzw. Abflussleitung angeschlossen sind, bei dem der Warmwasserkostenverteiler nach Absperren der Zuflussleitung vom Anschlußstutzen abgenommen, danach dessen Kanal auf­ gebohrt, anschliessend in den Kanal ein den Durchflusskanal absperrendes Wasserumlenkteil eingesetzt und schliesslich auf den Anschlußstutzen der Durchflusszähler aufgesetzt und die Zuflussleitung wieder geöffnet wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Absperren der Abflussleitung (26) zusammen mit der Zuflussleitung (24),
  • b) Anbau einer Ausbohrvorrichtung (32) an den Anschluß­ stutzen (18),
  • c) Einleiten eines Mediums in eine der beiden hierzu wieder geöffneten Leitungen (24 oder 26),
  • d) Ableiten des Wassers während des Ausbohrens aus der Ausbohrvorrichtung (32).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anbau der Ausbohrvorrichtung (32) als Medium Druckluft in die Leitung (24 oder 26) eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anbau der Ausbohrvorrichtung (32) durch Öffnen der Zuflussleitung (24) in diese Wasser eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor Öffnen der Zuflussleitung (24) der Wasserablauf an der Aus­ bohrvorrichtung (32) gesperrt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem aus der Ausbohrvorrichtung (32) ausströmen­ den Wasser aus der T-rohrförmigen Anschlussarmatur (10) ausgeschwemmten Bohrspäne aufgefangen werden.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf der Stirnfläche des Anschlußstutzens (18) befestigbaren, insbesondere aufschraubbaren Bohrkopf (52), in welchem ein zu dem aus der Stirnfläche des Anschlußstutzens (18) ausmündenden Kanal (22) fluchtendes Bohrwerkzeug (56) axial verschiebbar und antreibbar gelagert ist, das mit einem Schaft (60) einen Innenraum (68) des Bohrkopfes (52) durchsetzt, von welchem ein Abflusskanal (70) wegführt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Abflusskanal (70) des Bohrkopfes (52) eine Filtervor­ richtung (76) zum Ausfiltern von aus der T-rohrförmigen Anschlussarmatur (10) ausgeschwemmten Bohrspänen ange­ schlossen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Abflusskanal (70) des Bohrkopfes (52) ein Sperr­ ventil liegt.
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