DE3541348C1 - Faecherstirnschleifscheibe - Google Patents
FaecherstirnschleifscheibeInfo
- Publication number
- DE3541348C1 DE3541348C1 DE3541348A DE3541348A DE3541348C1 DE 3541348 C1 DE3541348 C1 DE 3541348C1 DE 3541348 A DE3541348 A DE 3541348A DE 3541348 A DE3541348 A DE 3541348A DE 3541348 C1 DE3541348 C1 DE 3541348C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- grinding
- grinding wheel
- wheel according
- tongue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
- B24D13/16—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fächerstirnschleifscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lamellen-Fächerstirnschleifscheiben können vielseitig ver
wendet werden. Vorzugsweise werden derartige Lamellen-
Fächerstirnschleifscheiben in sogenannten Winkelschleifern
eingesetzt. Es können solche Lamellen-Fächerstirnschleif
scheiben jedoch auch bei Bohrmaschinen oder anderen
Schleif-Geräten verwendet werden.
Ein bevorzugtes Verwendungsgebiet einer Lamellen-Fächer
stirnschleifscheibe ist das Glätten und Verputzen von
Schweißnähten und Schweißpunkten.
Es eig
nen sich die hier in Rede stehenden Lamellen-Fächerstirnschleif
scheiben jedoch auch für andere Arbeiten, wie Entgraten,
Facettieren, Entrosten oder Entfernen von alten Farben.
Es können dabei die verschiedensten Werkstoffe wie Stahl,
Edelstahl, Buntmetalle, Aluminium, Hartkunststoffe, Kunst
steine, Natursteine, Holz- oder Spachtelmasse bearbeitet
werden.
Eine aus der US-PS 36 16 581 bekannte Fächerstirnschleif
scheibe besteht aus einem vollkommen starren metallischen
Grundteller mit einer Öffnung im Mittelpunkt, welchem
eine Mutter zum Verschrau
ben mit einer an einem Schleifgerät angebrachten Spindel
vorgesetzt ist. Der Grundteller ist am Umfang und zum Teil
mit der Stirnseite in eine kreisringförmige Außenscheibe aus Gummi-Kunststoff
eingebettet, welche gemeinsam radiale Schlitze zur Aufnahme der
Schleiflamellen aufweisen. Zum Festspannen bzw. -klemmen dieser Schleif
lamellen an ihrem Lamellenfuß ist ein vollkommen starrer Spannflansch notwendig,
der vor dem Grundteller auf die Werkzeugspindel aufzu
setzen ist. Der Grundteller mit den Schleiflamellen,
deren Fuß auf der werkstückabgewandten Seite jeweils
aus einem Schlitz herausragt, wird anschließend auf die
Spindel geschraubt, wobei der Grundteller
gegen den mit einem Gummibelag an der Stirnseite versehenen
Spannflansch verspannt wird. Dabei
werden die dazwischen liegenden Lamellenabschnitte im Innen
bereich der Schlitze festgeklemmt.
Diese Fächerstirnschleifscheibe hat den Nachteil, daß sie
ausschließlich mit einem individuell angepaßten Spann
flansch verwendbar ist, und daß ein Verklemmen der Schleif
lamellen nur im Zusammenwirken mit einem Schleifgerät er
folgen kann.
Des weiteren ist aus der GB-PS 13 70 846 eine Fächerstirn
schleifscheibe bekannt, bei welcher der Grundteller aus
einem Kunststoffmaterial besteht. Die Schleiflamellen wer
den in dafür vorhandene Ausnehmungen des Grundtellers ein
gesetzt und unter Auffüllen der Ausnehmungen mit Klebstoff
verklebt. Es kann im Betrieb jedoch die Gefahr auftreten,
daß sich der Kleber erwärmt und dabei aufweicht, so daß
sich einzelne oder mehrere Schleiflamellen aus dem Grund
teller lösen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fächer
stirnschleifscheibe der eingangs genannten Art anzugeben,
bei welcher die Sicherheit der Schleiflamellen gegen Her
ausziehen weiter verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Schleiflamelle
mit ihrem rückwärtigen Ende durch Formschluß am zugehöri
gen Schlitz verankert ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die naturgemäß
dünnen Schleiflamellem im Klemmungsbereich so zu gestalten,
daß sie durch ihre Form die Klemmwirkung unterstützen. Die
Erfindung hat daher den Vorteil, daß eine Scheibenanord
nung erhalten wird, welche sich nicht nur durch eine außer
ordentlich hohe Formstabilität und Walkstabilität aus
zeichnet, sondern die zugleich auch eine Möglichkeit bie
tet, die Schleiflamellen einfach und zugleich betriebssi
cher herstellerseitig zu befestigen, indem nämlich unter
Eingriff der Verankerungsteile die Zungen fest gegen den
Grundteller gedrückt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht da
rin, daß die Schleiflamellen an ihren rückwärtigen Enden
jeweils eine Verdickung aufweisen. Das hat den Vorteil,
daß jede Schleiflamelle an ihrem rückwärtigen Ende eine
ein- oder beidseitige Verdickung aufweist.
Diese Verdickung besteht vorzugsweise aus einer rohrför
migen, geschlitzten Klammer, welche auf die Schleiflamelle
fest aufgesetzt ist.
Die Verdickung kann alternativ dazu auch mit einfachem
Werkzeug dadurch hergestellt werden, daß entlang dem rück
wärtigen Ende der Schleiflamelle Nieten angebracht sind.
Eine weitere wirkungsvolle und einfch herstellbare Ver
dickung ergibt sich auch dadurch, daß ein Radstreifen
oder eine Klebstoffraupe auf die Schleiflamellen aufge
bracht wird.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des Verankerungs
teils beseht darin, daß bei Klemmung jeder Schleiflamelle
mittels einer ein- oder mehrteiligen Zunge
wenigstens eine Ausnehmung im Lamellenfuß vorgesehen ist, durch welche
zumindest ein Teil der Zunge geschoben ist.
Die Ausnehmung kann vorzugsweise derart ausgebildet sein,
daß sie rundum von Schleiflamellenmaterial umgeben ist.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann es auch vorteilhaft
sein, daß zwei seitlich geöffnete Ausnehmungen vorhanden
sind, in welche die Enden des betreffenden Grund
teller-Schlitzes eingreifen, und welche sich über die
Längsausdehnung des zugehörigen Schlitzes hinaus er
strecken. Wenn die zugehörige Zunge zusätzlich in mehrere
Zungenabschnitte unterteilt ist, so ist es möglich, so
wohl eine Abstützung der Schleiflamelle zwischen dem Grund
teller und den Zungenabschnitten zu erreichen, als auch
ein Einhängen der Schleiflamelle in einen der Zungenab
schnitte.
Vorzugsweise wird jeder in eine Ausnehmung eingreifende
Zungenteil verjüngt zulaufend ausgebildet, um das Einhän
gen zu erleichtern. Diese Maßnahme hat ferner den Vorteil,
daß die benachbarten Zungenabschnitte in einer Verbreite
rung auslaufen können, und somit die auf die übrigen
Schleiflamellen-Abschnitte eingreifenden Zungenbereiche
vergrößert werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
ferner darin, auf beiden gegenüberliegenden Rändern der
Grundteller-Schlitze gegenseitig versetzte Zungen anzubrin
gen und wenn eine Schleiflamelle mit mindestens einer Aus
nehmung versehen ist, kann diese durch eine auf einer Sei
te angebrachten Zunge gesteckt werden. Wenn diese Zunge
nicht zu lange ausgebildet ist, so kann das Einfangen der
Ausnehmung auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die
Zungen auf dem gegenüberliegenden Rand über den Schlitz
hinweg umgebogen und fest an den Grundteller angepreßt
werden. Dadurch wird die Ausnehmung zwangsläufig über die
dafür vorgesehene Zunge geschoben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren, in
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen weiter be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Winkelschleifers mit einer erfindungsgemäßen
Fächerstirnschleifscheibe;
Fig. 2 zeigt eine Stirn-Ansicht eines Grundtel
lers, der teilweise mit Schleiflamellen bestückt
ist;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Grundteller;
Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt entlang der
Umfangslinie eines Grundtellers;
Fig. 5
bis 7 zeigen jeweils schematisch Einzelheiten von Verdickungen einer
Schleiflamelle an ihrem hinteren Ende;
Fig. 8
bis 10 zeigen jeweils schematisch eine Ansicht einer
Schleiflamelle mit Ausnehmungen;
Fig. 11 zeigt eine schematische Teilansicht eines Grund
tellers zur Veranschaulichung der Zungen, und
Fig. 12 zeigt schematisch einen Querschnitt entlang der
Umfangslinie durch einen weiteren Grundteller.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein
Winkelschleifer 10 veranschaulicht, der mit einer Lamellen
schleifscheibe ausgestattet ist, die auch als Fächerstirn
schleifscheibe zu bezeichnen ist. Die Schleifscheibe ist
derart ausgebildet, daß an einem aus Metall, vorzugsweise
aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Grundteller 11
Schleiflamellen 13 angebracht sind, die schuppenartig und
dachziegelartig übereinander angeordnet sind. Die Schleif
lamellen 13 werden folgendermaßen am Grundteller 11 be
festigt:
Zunächst werden im äußeren Umfangsbereich des grundsätzlich
kreisscheibenförmig ausgebildeten Grundtellers 11 radiale
Schlitze 12 angebracht, wie sie schematisch in der Fig. 2
veranschaulicht sind. Auf diese Weise entstehen Durchgangs
öffnungen, in welche die rückwärtigen Enden (Lamellenfuß) der Schleif
lamellen 13 eingeschoben werden können.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Schnitt durch den Grund
teller gemäß Fig. 1 die Schleiflamellen 13 in ihrer voll
kommen am Grundteller 11 befestigten Position. Gemäß der
Darstellung in Fig. 3 ist der Grundteller 11 an seiner,
der Arbeitsfläche abgewandten Seite mit Zungen 14 verse
hen, welche jeweils am Rand der Schlitze 12 angebracht
sind. Fig. 3 zeigt die Zunge 14 in demjenigen Zustand, in
welchem sie fest an den Grundteller 11 gedrückt sind, und
dabei jeweils der durch den Schlitz 12 gesteckte rückwär
tige Teil der Schleiflamellen 13 eingeklemmt ist.
Die Fächerstirnschleifscheibe wird also dadurch hergestellt,
daß jeweils eine Schleiflamelle mit ihrem rückwärtigen
Teil durch einen aufgebogenen Schlitz 12 gesteckt wird und dieser dann
durch Umbiegen bzw. Zudrücken der zugehörigen Zunge
14 mit dem Grundteller 11 verklemmt wird.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Fächerstirnschleifscheibe
in einem rein schematischen Querschnitt entlang der Um
fangslinie gezeigt. Die Schleiflamelle 13 ist dabei in
ihrem rückwärtigen Randbereich 20 mit einer Verdickung ver
sehen, bei welcher es sich beispielshaft um eine rohrförmi
ge, geschlitzte Klammer 24 handelt, die sich im wesentlichen
über die gesamte Breite der Schleiflamelle 13 erstreckt.
Diese Klammer 24 kann beispielsweise durch Klebung oder
durch Nietung an der Schleiflamelle 13 angebracht sein.
Fig. 4 veranschaulicht noch nicht den endgültigen Zu
stand der Fächerstirnschleifscheibe, der darin besteht,
daß die Zunge 14 fast gegen den Grundteller 11 gepreßt ist,
so daß es zu einer Klemmung der Schleiflamelle 13 kommt.
In diesem Zustand drückt dann die Zunge 14 auf den Randbereich
20, wobei sich die Stirnseite der Zunge 14 auch in das Ma
terial der Schleiflamelle 13 eingräbt. Falls Zugkräfte auf
der Arbeitsseite der Fächerstirnschleifscheibe auf die
Schleiflamelle 13 einwirken, so verspreizt sich die Ver
dickung gegen die Zunge 14. Auf diese Weise wird eine si
chere Verankerung der Schleiflamelle 13 hergestellt und
ein Herausziehen aus dem Schlitz 12 verhindert.
In den Fig. 5, 6 und 7 sind weitere Beispiele für ein
aus einer Verdickung bestehendes Verankerungsteil am rück
wärtigen Randbereich 20 einer Schleiflamelle dargestellt.
In Fig. 5 wird die Verdickung dadurch gebildet, daß im
wesentlichen entlang der gesamten Breite der Schleiflamel
le beidseitig Randstreifen 25 aufgebracht sind. Diese
Randstreifen 25 können beispielsweise aus starkem Karton,
aus Leichtmetallblech oder aus einem anderen reißfesten
Material hergestellt sein. In dem in Fig. 6 wiedergegebe
nen Beispiel besteht die Verdickung aus beidseitig aufge
brachten Klebstoffraupen 27. Fig. 7 veranschaulicht ein
Beispiel, in welchem die Verdickung durch Nieten 28 her
gestellt wird, die an einigen Stellen entlang dem Rand
des rückwärtigen Randbereichs 20 in die Schleiflamelle
eingesetzt sind. Allen diesen Verankerungen ist eigen,
daß sie formschlüssig mit der Verklemmung der Schleifla
melle 13 zusammenwirken, und ein Herausziehen aus dem
Grundteller verhindern.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind jeweils rein schematisch
vorteilhafte Weiterbildungen des Verankerungsteils gezeigt,
welches in den rückwärtigen Randbereichen 20 der Schleif
lamellen 13 ausgebildet ist. Gemäß Fig. 8 besteht das Ver
ankerungsteil aus einer schlitzförmigen Ausnehmung 21,
durch welche eine Zunge 14 (Fig. 4) oder ein entsprechen
der Zungenteil 15 (Fig. 11) hindurchgeschoben werden kann.
Die Schleiflamelle 13 gemäß Fig. 9 weist neben der Ausneh
mung 21 seitlich Klemmbereiche 26 auf, deren Funktion zu
sammen mit Fig. 11 beschrieben wird.
Fig. 10 zeigt beispielhaft eine Schleiflamelle 13, welche
zusätzlich zur Ausnehmung 21, die vollständig von Schleif
lamellenmaterial umgeben ist, zwei seitlich offene Ausneh
mungen 22 aufweist, so daß auskragende Schleiflamellenarme
23 gebildet werden. In die Aussparungen 22 greifen die Enden
der auf dem Grundteller angebrachten Schlitze 12
ein. Die auskragende Arme 23 erstrecken sich über die
Längsausdehnung eines radialen Schlitzes im Grundteller
hinaus und gewährleisten durch Abstützung am Grundteller
eine zusätzliche Halterung.
In der Teilwiedergabe der Fig. 11 ist ein Beispiel einer
Fächerstirnschleifscheibe gezeigt, die entlang dem
Schlitz 12 mehrere Zungenteile 15 aufweist. Durch den
Schlitz 12 ist eine Schleiflamelle 13 gemäß Fig. 9 ge
schoben, durch deren schlitzförmige Ausnehmung 21 der
mittlere Zungenteil gesteckt ist. Die beiden äußeren Zun
genteile liegen jeweils an einem Klemmbereich 26 der
Schleiflamelle 13 und pressen diese gegen den Grundteller
11. Die Schleiflamelle 13 wird daher einerseits durch eine
Verklemmung von den äußeren Zungenteilen und andererseits
durch eine Verankerung am mittleren Zungenteil gehalten.
Ein weiteres Beispiel ist in Fig. 12 veranschaulicht, die
einen Schnitt in Umfangsrichtung
des Grundtellers 11 zeigt. Nach dieser Ausbildungs
form sind an einem Rand des Schlitzes 12 Zungenteile 14
und am anderen Rand ein weiterer Zungenteil 16 angeordnet.
Der weitere Zungenteil 16 greift in eine Ausnehmung 21
(nicht dargetellt) in der Schleiflamelle 13 ein, wie es
im Zusammenhang mit 11 sinngemäß beschrieben ist. Die
Wiedergabe dieser Anordnung ist rein schematisch und zeigt
nicht den endgültigen Zustand, in welche die Zungenteile
15 und 16 an den Grundteller 11 gepreßt sind.
Die Befestigung der Schleiflamellen 13 bei allen Ausfüh
rungsformen der Erfindung kann dadurch noch verbessert
werden, daß an den Zungen 14 bzw. Zungenteilen 15, 16
Prägestellen ausgebildet werden, die hier aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Diese Prägestel
len können kleine Erhebungen sein, welche auf den, den
Schleiflamellen 13 zugewandten Seiten der Zungen angeord
net sind. Wenn die Zungen zur Verankerung der Schleiflamel
len 13 zugedrückt werden, graben sich die erhabenen Präge
stellen in das Material der Schleiflamellen ein und bilden
dadurch zusätzliche Verankerungsstellen.
Claims (9)
1. Fächerstirnschleifscheibe, bei welcher entlang der Umfangs
zone eines kreisscheibenförmigen flexiblen Grundtellers in
radialen Schlitzen der Umfangszone Schleiflamellen einander
dachziegelartig übergreifend angeordnet und festgeklemmt
sind, und bei welcher der Grundteller als Blechscheibe ausgebildet ist und die Klemmung
der Schleiflamellen durch Zungen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schleiflamelle (13) mit ihrem rückwärtigen Ende
durch Formschluß am zugehörigen Schlitz (12) verankert ist.
2. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schleiflamelle (13) an ihrem rückwärtigen Ende
eine ein- oder beidseitige Verdickung ( 24, 25, 27, 28)
aufweist.
3. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung aus einer rohrförmigen geschlitzten
Klammer (24) besteht, welche auf die Schleiflamelle (13)
fest aufgesetzt ist.
4. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung durch Nieten (28) gebildet wird.
5. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung aus einem auf die Schleiflamelle (13)
aufgebrachten Randstreifen (25) besteht.
6. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung aus einer auf die Schleiflamelle (13)
aufgebrachten Klebstoffraupe (27) besteht.
7. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Klemmung jeder Schleiflamelle (13) mittels einer
ein- oder mehrteiligen Zunge (14, 15)
wenigstens eine Ausnehmung (21) im Lamellenfuß (20)
vorgesehen ist, durch
welche zumindest ein Teil der Zunge (14, 15) geschoben ist.
8. Fächerstirnschleifscheibe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder in eine Ausnehmung (21) eingreifende Zungenteil
(15) verjüngt zuläuft.
9. Fächerstirnschleifscheibe nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden gegenüberliegenden Rändern eines jeden
Schlitzes (12) gegenseitig versetzte Zungen (15, 14) ange
bracht sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3541348A DE3541348C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-11-22 | Faecherstirnschleifscheibe |
CN86102756A CN86102756B (zh) | 1985-07-18 | 1986-04-19 | 分层式端面砂轮 |
AT86105702T ATE43985T1 (de) | 1985-07-18 | 1986-04-25 | Faecherstirnschleifscheibe. |
DE8686105702T DE3663900D1 (en) | 1985-07-18 | 1986-04-25 | Planar face-grinding machine |
EP86105702A EP0212062B1 (de) | 1985-07-18 | 1986-04-25 | Fächerstirnschleifscheibe |
US06/861,270 US4718204A (en) | 1985-07-18 | 1986-05-09 | Lamellar end grinding wheel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525620 DE3525620C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Fächerstirnschleifscheibe |
DE3541348A DE3541348C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-11-22 | Faecherstirnschleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541348C1 true DE3541348C1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=25834096
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3541348A Expired DE3541348C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-11-22 | Faecherstirnschleifscheibe |
DE8686105702T Expired DE3663900D1 (en) | 1985-07-18 | 1986-04-25 | Planar face-grinding machine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686105702T Expired DE3663900D1 (en) | 1985-07-18 | 1986-04-25 | Planar face-grinding machine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4718204A (de) |
EP (1) | EP0212062B1 (de) |
CN (1) | CN86102756B (de) |
DE (2) | DE3541348C1 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020461C1 (en) * | 1990-06-27 | 1991-07-18 | Gerd Eisenblaetter Gmbh, 8192 Geretsried, De | Face grinding disc tool - has replaceable grinding disc with backing disc having plastics rods |
NZ280292A (en) * | 1995-10-19 | 1999-11-29 | Norton Co | Accessory for angle grinder as rotatable annular tool with rest means for supporting grinder |
US6066034A (en) * | 1998-12-11 | 2000-05-23 | Weiler Corporation | V-shaped flap disc abrasive tool |
GB2349109B (en) | 1999-04-23 | 2002-09-04 | Elliott Ind Ltd | Improvements in or relating to abrasive flap discs |
DE50010510D1 (de) | 2000-01-28 | 2005-07-14 | Werner Blaettler | Schleifwerkzeug, Bearbeitungsmaschine mit Schleifwerkzeug und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mittels Schleifwerkzeug |
DE20006127U1 (de) * | 2000-04-03 | 2000-07-06 | Lukas-Erzett Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co KG, 51766 Engelskirchen | Schleiflamelle und Schleifteller mit einer Mehrzahl von solchen |
US6863596B2 (en) * | 2001-05-25 | 2005-03-08 | 3M Innovative Properties Company | Abrasive article |
US6743085B2 (en) | 2001-11-20 | 2004-06-01 | 3M Innovative Properties Company | Rotating back up abrasive disc assembly |
DE102004040901A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-20 | Stephan Rieth | Schleifkopf für eine Schleifvorrichtung |
WO2007093874A1 (en) * | 2006-02-13 | 2007-08-23 | Miksa Marton | Sanding disc, apparatus and method |
CN100473502C (zh) * | 2006-04-28 | 2009-04-01 | 四川省三台县固锐实业有限责任公司 | 平面砂布轮 |
US7892074B2 (en) * | 2008-01-30 | 2011-02-22 | 3M Innovative Properties Company | Surface modifying tool adapter using a plurality of surface modifying article inserts for use in a surface modifying system |
EP2708326B8 (de) * | 2012-09-18 | 2016-03-09 | PPR GmbH | Fächerschleifscheibe |
CN106670989A (zh) * | 2017-01-12 | 2017-05-17 | 绵阳中研磨具有限责任公司 | 一种超薄网盖型平面砂布轮 |
CN106541341A (zh) * | 2017-01-12 | 2017-03-29 | 绵阳中研磨具有限责任公司 | 一种锋利型平面砂布轮 |
WO2018156567A2 (en) | 2017-02-22 | 2018-08-30 | Acs Industries, Inc. | Rotary segmented floor stripping pad |
CN113696293B (zh) * | 2021-09-07 | 2022-04-29 | 哈尔滨商业大学 | 一种基于纤维长度理论最优值的热磨机磨片设计方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2079995A (en) * | 1934-01-29 | 1937-05-11 | Surfacing Wheel Corp | Abrasive tool |
US2423992A (en) * | 1946-04-03 | 1947-07-15 | Elmer E Nordgren | Rotary buffing tool |
US3616581A (en) * | 1969-10-08 | 1971-11-02 | Gen Electric | Polishing and grinding rotary finishing tool |
GB1370846A (en) * | 1972-02-22 | 1974-10-16 | Taf Tele Abrasive Flessibili D | Rotary abrading device |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1445295A (en) * | 1919-11-21 | 1923-02-13 | Cangen Mark | Shoe-heel buffer |
US1869564A (en) * | 1930-03-10 | 1932-08-02 | David R Johnston | Polishing tool |
US2907147A (en) * | 1957-12-23 | 1959-10-06 | F L & J C Codman Company | Radial face rotary buffing element |
DE1652890A1 (de) * | 1967-02-07 | 1970-01-08 | Guido Cremonese | Scheibe mit Vorrichtung zum Einbetten und Fixieren von geschichteten Schleifmitteltraegern |
DE2359483A1 (de) * | 1973-11-29 | 1975-06-12 | Wegoma Maschinen Ohg Weiss & G | Schleifpapierhalterung fuer tellerschleifmaschinen |
CH584330A5 (de) * | 1974-11-30 | 1977-01-31 | Fuhrer & Bachmann Ag | |
FR2321981A1 (fr) * | 1975-08-26 | 1977-03-25 | Emain Jean | Perfectionnement aux roues de polissage |
US4133146A (en) * | 1977-06-22 | 1979-01-09 | Cola Charles R De | Rotary abrasive tool |
-
1985
- 1985-11-22 DE DE3541348A patent/DE3541348C1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-04-19 CN CN86102756A patent/CN86102756B/zh not_active Expired
- 1986-04-25 DE DE8686105702T patent/DE3663900D1/de not_active Expired
- 1986-04-25 EP EP86105702A patent/EP0212062B1/de not_active Expired
- 1986-05-09 US US06/861,270 patent/US4718204A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2079995A (en) * | 1934-01-29 | 1937-05-11 | Surfacing Wheel Corp | Abrasive tool |
US2423992A (en) * | 1946-04-03 | 1947-07-15 | Elmer E Nordgren | Rotary buffing tool |
US3616581A (en) * | 1969-10-08 | 1971-11-02 | Gen Electric | Polishing and grinding rotary finishing tool |
GB1370846A (en) * | 1972-02-22 | 1974-10-16 | Taf Tele Abrasive Flessibili D | Rotary abrading device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3663900D1 (en) | 1989-07-20 |
CN86102756B (zh) | 1988-05-11 |
US4718204A (en) | 1988-01-12 |
CN86102756A (zh) | 1987-01-14 |
EP0212062B1 (de) | 1989-06-14 |
EP0212062A1 (de) | 1987-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3541348C1 (de) | Faecherstirnschleifscheibe | |
EP0222969B1 (de) | Fächerstirnschleifscheibe | |
DE2658591C3 (de) | Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz | |
DE2848554C2 (de) | Stanzwerkzeug | |
CH650187A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer schleif- oder polierscheibe und ein nach diesem hergestelltes werkzeug. | |
DE2743869C2 (de) | Anordnung zum Verankern von Reibbelägen auf Trageplatten für Scheibenbremsen | |
DE1652909A1 (de) | Schmirgelscheibe | |
DE2512528C3 (de) | Befestigungseinrichtung zur Verbindung von Dekostoffzuschnitten mit Möbeln | |
DE19859118A1 (de) | Schleifblattarretierungsvorrichtung | |
DE1450993B2 (de) | ||
DE102015011442A1 (de) | Fächerschleifscheibe, Tragteller dafür und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2451392A1 (de) | Geraeuschmindernder halter fuer den reibbelag von bremsaggregaten | |
DE3843901C1 (en) | Brake or clutch lining carrier fitted with a friction lining, and a method for its production | |
DE8806960U1 (de) | Faltenbalg | |
WO1993008955A1 (de) | Arbeitsscheibenanordnung | |
EP1370373B1 (de) | Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag | |
DE3525620C1 (de) | Fächerstirnschleifscheibe | |
DE2822136C3 (de) | Heftapparat | |
DE2749247C3 (de) | Gehrungsverbindung für Türrahmenbekleidungen | |
DE8532928U1 (de) | Fächerstirnschleifscheibe | |
DE8520750U1 (de) | Grundteller für eine Fächerschleifscheibe | |
DE9113647U1 (de) | Arbeitsscheibenanordnung | |
DE7934286U1 (de) | Werkzeug zum nutenschneiden in holz | |
DE68245C (de) | Für verschiedene Gröfsen einstellbarer Mal- oder Zeichenrahmen | |
DE3805719C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3525620 Format of ref document f/p: P |
|
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EISENBLAETTER, GERD, 8197 KOENIGSDORF, DE |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |