DE1652890A1 - Scheibe mit Vorrichtung zum Einbetten und Fixieren von geschichteten Schleifmitteltraegern - Google Patents
Scheibe mit Vorrichtung zum Einbetten und Fixieren von geschichteten SchleifmitteltraegernInfo
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- DE1652890A1 DE1652890A1 DE19671652890 DE1652890A DE1652890A1 DE 1652890 A1 DE1652890 A1 DE 1652890A1 DE 19671652890 DE19671652890 DE 19671652890 DE 1652890 A DE1652890 A DE 1652890A DE 1652890 A1 DE1652890 A1 DE 1652890A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
- B24D13/16—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D11/00—Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
- B24D11/001—Manufacture of flexible abrasive materials
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Description
- Scheibe mit Vorrichtungen zum Einbetten und Fixieren von geschichteten Schleifmittelträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibeg die mit geschichteten Schleifmittelträgern versehen istg die fächerförmig eine Seite dieser Scheibe bedecken. Aus dem Folgenden geht hervorg dass man unter dem Ausdruck Schleifmittelträger ein :Blatt oder eine geeignete Platte versteht, die z.B. aus l'apier besteht und mit Hilfe eines Klebemittels mit einem Gewebe bzw. Stoff bezogen ist oder auf die das Schleifmittel in Form von Körnchen aufgetragen ist.
- Es ist der Zweck dieser Erfindung# die Herstellung der Scheiben wesentlich zu vereinfachen und die sichere Verankerung der Schleifmittelträger zu gewährleisten.
- Die Erfindung besteht daring dase die Scheibe zahlreiche radiale oder im wesentlichen radiale Öffnungen aufweist# in die jeweils der Verankerungerand eines oder mehrerer fächerförmig übereinandergelagerter Schleifmittelträger eingeführt ist# deren das Schleifmittel tragenclEn Teile die benachbarten Schleifmittelträger übergreift und deren Verankerungerand in der Scheibe mit Hilfe eines Klebemittels befestigt ist. Der Verankerungi.rand aes Schleifmittelträgers kann wenigstens einen Flügel aufweisen, der in eine der Öffnungen der Scheibe eingeführt und dort mit Hilfe des Klebemittels verankert-ist.
- In einer bevorzugten Äusführungsform der erfindungegemässen Scheibe münden die radialen Öffnungen an der Rückseite der Scheibe in wenigstens eine ringförmige Nut.
- Üm die Verankerung der Schleifmittelträger in der Scheibe zu gewährleisteng ist wenigstens ein Teil der Wände der r-adialen Öffnungen in entgegengesetzte Richtungen geneigte um in Richtung der Schleifmittelträger zu konvergieren und um das Klebemittel aufzunehmen, das in flüssigem Zustand in die Nut -in der Scheibe gegossen wird.
- In der Zeichnungg die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigte ist: Fig. 1 ein Radialschnitt durch eine erfindungsgemässe Scheibe mit den Schleifmittelträgern; Fig. 2 eine Teilansicht der Scheibe mit den Schleifmittelträgern, und Fig. 3 ein vergröeaerter Teilochnitt durch die radialen Öffnungen.
- Die Zeichnung zeigt eine Scheibe A, die in ihrem mittleren Teil längliche radiale Öffnungen 0 1 aufweisty die derart ausgebildet sindp daso sie Flügel D 1 aufnehmeng die sich auf einer Seite der Schleifmittelträger D befinden. Natürlich können in jede dieser Öffnungen G 1 die Flügel eines oder mehrerer Schleifmittelträger D eingeführt werden. Wie in ig. 3 dargestellt istg sind die Längswände der Öffnungen 01 von der vorderen Seite (die das Schleifmittel aufweist) zur hinteren Seite der Scheibe geneigt, vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungeng so daas sie in Richtung der hinteren Selte divergieren. Die Öffnungen 0 1 münden auf der hinteren Seite der Scheibe in eine oder mehrere ringförmige Nuten 0, deren Breite geringer oder der radialen Länge der Öffnungen 0 1 im wesentlichen gleich ist.
- Die Scheibe kann aus jeglichem geeigneten Materialg vorzugsweise durch Pressen geeigneter Harze, hergestellt sein. Dieses Material soll nach dem Umfang der Scheibe zu eine gewisse Flexibilität aufweisen, was sich bei der Benutzung der Scheibe als vorteilhaft erweist. Ausserdem ist die Herstellung der Scheibe aus Harz sehr preiswert und vorteilhaft, da die Scheibe nach Abnutzung des Schleifbelage weggeworfen werden kann. Ausserdem ist es möglichy falls notwendig, während des Pressens der Scheibe Metallteile, wie z.B. Buchsen od. dgl. einzufügeng um die Scheibe und insbesondere die liabe B zu verstärken.
- Der Einbau der Schleifmittelträger D in die Scheibe A erfolgt auf folgende oder ähnliche '9'#'eise.
- Man führt zunächst in die in Betracht gezogenen Öffnungen 01 die Flügel Di der Schleifmittelträger D derart eing daso die Flügel die betreffenden Öffnungen im wesentlichen schliessen. Die Schleifmittelträger D werden dann seitwärts geknicktg damit sie sich gegenseitig fächerförmig überdecken und sichv wie in Fig. 2 dargestellt ist, zur Peripherie der Scheibe erstrecken. Danach wird die Scheibe umgedrehtg um die Nute oder Nuten C nach oben zu drehen und ein Binde-oder ein geeignetes Klebemittel G einzugiessen, das in flüs- sigem Zustand in die Öffnungen 0 1 eindringt und in denselben die Flügel D der Schleifmittelträger bedeckt und erfasst. Beim Füllen der Nut oder der Nuten 0 bildet das Bindemittel einen oder mehrere Kränze, die die Schleifmittelträger D verankern und fixieren. Nachdem das Klebemittel G fest geworden isty kann die Scheibe verwendet werden. Die Nut 0 oder# die Oberfläche des Klebemittels G kann gegebenenfalls mit einem Belag H aus einem geeigneten Stoffg wie z.B. Papier, überzogen werden.
- Es ist zu beachteng daso die Bemessung der radialen Öffnungen 0 1 derart erfolgtt daso die Eigenschaften den verwendeten Klebemittels G und die Abmessungen der Flügel D aufeinander abgestimmt eindv denn es ist wichtigg daso das verwendete Klebemittel G eine geeignete Dichte aufweistg die es ermöglicht, dase das Klebemittel beim Eingiessen in die Nut oder Nuten G in gewissem Masse die Öffnungen 0 1 durchdringen kanng um diese zu füllen, ohne jedoch auf der vorderen Seite der Scheibe A herauszutreten. Diese Bedingung wird in der Praxis sehr leicht dadurch erzielty dase die Öffnungen 0 1 an der vorderen Seite der Scheibe A derart ausgebildet eindv daso die Flügel D 1 mit einem begrenzten Spiel eintreteng während das Spiel zur hinteren Seite der Scheibe zu zunimmtg damit das Klebemittel G den in jede Öffnung 01 eingeführten Flügel einschlieseen und an ihm haften kann. Die Scheibe gemäas der Erfindung kann verändert und variiert werden. So können z.B. die Schleifmittelträger D auf der Scheibe A befestigt werden, wenn diese au a gepressten thermoplastischen Stoffen hergestellt ist. Ausserdem kann die Scheibe A zwei oder mehrere Üffnungsgrössen 0 1 aufweiseng falls die Schleifmittelträger D mit jeweils zwei oder mehreren Flügeln D 1 versehen sind. Schlieselich kann die vordere Seite der Scheibe A abgeschrägt oder sonstwie konisch ausgebildet sein, um die Schleifmittelträger D kegelförmig anzuordnen. Die Einzelheiten der Ausführung und der Anwendung der erfindungegemässen Scheibe können selbstverständlich verändert werden, ohne von dem Erfindungegedanken abzuweichen.
Claims (2)
- Patentansprüojle 1. Scheibe mit aufgebrachter Schleifoberflächey dadurch gekennzeichnety daso sie zahlreiche radiale oder im wesentlichen radiale Öffnungen'(O aufweistg in die jeweils der Verankerungerand eines oder mehrerer fächerförmig übereinandergelagerter Schleifmittelträger (D) eingeführt ist, deren das Schleifmittel tragenden Teile die benachbarten Schleifmittelträger übergreift und deren Verankerungerand in der Scheibe (A) mit Hilfe eines Klebemittels (G) befestigt ist.
- 2. Scheibe nach I?atentanapruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dase der Verankerungerand des Schleifmittelträgers (D) wenigstens einen Flügel (D1) aufweistg der In eine der Öffnungen (01) der Scheibe (A) eingeführt und dort mit Hilfe des Klebemittels (G) verankert ist. 3. Scheibe nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnetg daso wenigstens ein Teil der Wände der radialen Öffnungen (01) in entgegengesetzte Richtungen geneigt ist, um in Richtung der Schleifmittelträger (D) zu konvergieren. 4. Scheibe nach PatentansprUohen 1 bis 39 dadurch gekenn eiehnetl daso die radialen Öffnungen (01) an der Rückseite der Scheibe (A) in wenigstenseine ringförmige Nut (0) münden. 5. Scheibe nach Patentansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnety daso zumindest ihre Randzone aus elastisch verformbarem Materialg z.B. Kunstatoffg hergestellt ist. 6. Verfahren zur Herstellung der Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Änsprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet# dase in jede der radialen Öffnungen (0 1 ) der Scheibe (A) ein oder-mehrere Schleifmittelträger (D) eingeführt werden, dass in die Nut (0) durch die Hinterseite der Scheibe ein flüssiges Klebemittel (G) gegossen wird, das in die radialen Öffnungen (0 l') dringt, um die Flügel (D1) der Schleifmittelträger einzubetten und zu fixieren, und daas das Klebemittel (G) zum-Trocknen 'und Abbinden gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0041430 | 1967-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652890A1 true DE1652890A1 (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=7024555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671652890 Pending DE1652890A1 (de) | 1967-02-07 | 1967-02-07 | Scheibe mit Vorrichtung zum Einbetten und Fixieren von geschichteten Schleifmitteltraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1652890A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3525620C1 (de) * | 1985-07-18 | 1986-11-06 | Gerd 8192 Geretsried Eisenblätter | Fächerstirnschleifscheibe |
EP0212062A1 (de) * | 1985-07-18 | 1987-03-04 | Gerd Eisenblätter | Fächerstirnschleifscheibe |
EP0222969A1 (de) * | 1985-11-22 | 1987-05-27 | Gerd Eisenblätter | Fächerstirnschleifscheibe |
DE3741279A1 (de) * | 1987-12-05 | 1989-06-15 | Jochen C Dzierzon | Schleifscheibe |
DE3839238A1 (de) * | 1988-11-21 | 1990-05-23 | Leurop Leutheusser Kg | Faecherschleifscheibe |
DE202007007839U1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-07-03 | Düppe, Götz | Lamellenschleifscheibe |
-
1967
- 1967-02-07 DE DE19671652890 patent/DE1652890A1/de active Pending
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |