DE3541267A1

DE3541267A1 - Einrichtung zur nulleinstellung der schnittiefe des saegeblatts bei elektromotorisch angetriebenen handkreissaegen

Info

Publication number: DE3541267A1
Application number: DE19853541267
Authority: DE
Inventors: Erich Ing Grad Ade; Hans Ing Grad Felenda; Hans-Georg Ing Grad Strauss; Otto Maier; Heinrich Graf; Michael Beuthner
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1985-11-22
Filing date: 1985-11-22
Publication date: 1987-05-27
Also published as: CN1007687B; CN86107904A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Nulleinstellung der Schnittiefe des Sägeblatts bei elektromotorisch angetriebenen Handkreissägen mit parallel verstellbarer Bodenplatte.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur raschen und genauen Einstellung der Schnittiefe des Sägeblatts zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schutzhaube an ihrer dem Antriebsmotor zugewandten Außenseite mit einer Gleitführung und einer Klemmenvorrichtung für ein vertikal verschiebbares Einstellteil versehen ist, dem eine in der Bodenplatte angebrachte Stell- und Anschlagschraube zugeordnet ist.

Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Teilansicht einer Handkreissäge von der Seite des Antriebsmotors her in Achsrichtung des Motors,

Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 in Richtung A,

Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 1 in Richtung B, teilweise im Schnitt.

In den Fig. 1 und 2 sind mit 1 der Antriebsmotor, mit 2 die Schutzhaube, mit 3 die höhenverstellbare Bodenplatte und mit 4 das Sägeblatt bezeichnet.

An der Außenwandung der Schutzhaube ist eine durch zwei im Abstand voneinander angebrachte Vertikalstege 5, 5′ verkörperte Gleitführung für ein Einstellteil 6 vorgesehen. Das Einstellteil ist hier als rechteckförmige, mit einer Skala 7 versehene Zunge ausgebildet, die an ihrem unteren Ende rechtwinklig nach außen abgebogen ist, wodurch ein Anschlag 6′ gewonnen ist. Der Skala 7 des Einstellteils 6 ist eine an der Schutzhaube angebrachte Strichmarkierung 8 zugeordnet (siehe Fig. 1).

In einem mit einer Gewindebohrung versehenen Auge 11 des Schwenkbügels 14 sitzt eine Stell- und Anschlagschraube 12, die in einer selbstsichernden Mutter 13 geführt ist. Der Schwenkbügel 14 ist an der Bodenplatte 3 gelenkig angebracht und an einer Parallelführung der Schutzhaube senkrecht geführt.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Einstellteil 6 mittels einer mit dieser zusammenwirkenden, in der Wandung der Schutzhaube unverdrehbar gelagerten Kopfschraube 10 in der Höhe verstellbar.

Die Bedienungsweise ist wie folgt:
Zur Einstellung der Schnittiefe "Null" wird die Handkreissäge auf eine ebene Unterlage (Tisch) gestellt und die Bodenplatte 3 mittels des Schwenkbügels 14 in bekannter Weise soweit parallel nach unten verstellt, bis der Außendurchmesser des Sägeblatts 4 und die Unterkante der Bodenplatte auf gleicher Höhe liegen. Daraufhing wird die Knebelschraube 9 gelöst, so daß das mit der Tiefenskala 7 versehene Einstellteil 6 mit seinem Anschlag 6′ auf der Stell- und Anschlagschraube 12 zur Anlage kommt. Die Schraube 12 wird dann soweit verdreht, bis die Nullmarke auf dem Einstellteil auf die Strichmarkierung 8 der Schutzhaube zeigt.

Wird beispielsweise eine Sägetiefe von 25 mm gewünscht, so ist das Einstellteil 6 auf den Skalenstrich 25 mm einzustellen und die Bodenplatte 3 soweit hochzuschieben, bis die Stell- und Anschlagschraube 12 am Anschlag 6′ des Einstellteils 6 anliegt.

Claims

1. Einrichtung zur Nulleinstellung der Schnittiefe des Sägeblatts bei elektromotorisch angetriebenen Handkreissägen mit parallel verstellbarer Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (2) an ihrer dem Antriebsmotor zugewandten Außenseite mit einer Gleitführung (5, 5′) und einer Klemmvorrichtung (9, 10) für ein vertikal verschiebbares Einstellteil (6) versehen ist, dem eine in der Bodenplatte (3) angebrachte Stell- und Anschlagschraube (12) zugeordnet ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung durch eine Knebelschraube (9) und eine in der Schutzhaubenwandung unverdrehbar gelagerte, mit der Knebelschraube zusammenwirkende Kopfschraube (10) verkörpert ist.

3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- und Anschlagschraube (12) in den Schwenkbügel (14) eingeschraubt ist und durch die selbstsichernde Mutter (13) gegen selbsttätiges Verdrehen gesichert ist.