DE354112C - Filmbandentwicklungsvorrichtung - Google Patents

Filmbandentwicklungsvorrichtung

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DE354112C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip
    • G03D3/137Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip provided with transport speed regulation

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Description

  • Filmbandentwicklungsvorrichtung. Die Erfindung erstreckt sich auf eine Verbesserung an Entwicklungsvorrichtungen, wie solche insbesondere im Patent 333613 beschrieben sind und bei welchen das Filmband auf senkrecht verstellbaren Rollensätzen laufend in wagerechten Schleifen über eine Anzahl nebeneinander angeordneter, heb- und senkbarer Entwicklertröge hin-,vegläuft.
  • Sie besteht darin, daß an den übergangsstellen des Filmbandes von einem zum anderen Entwicklertroge Abspülvorrichtungen eingeschaltet sind, welche die Reinigung des Filmbandes vor Eintreten in ein anderes Bad bewirken und auch ungewollte Nachentwicklung hemmen, wenn das Filmband streckenweise der weiteren Bädereinwirkung nicht mehr unterworfen wird.
  • in der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. I in schematischer Darstellung eine Entwicklungsvorrichtung in Seitenansicht, während Abb.2 in vergrößerter Darstellung die Rollenträgerausbildung mit dem Filmspülkasten erkennen läßt.
  • Die Entwicklungsvorrichtung besitzt, wie in dem Hauptpatent 333613 näher erläutert, eine Anzahl nebeneinanderliegender, heb- und senkbarer Entwicklertröge 25, über denen gleichfalls in senkrechter Richtung verstellbar Rollenträgerarme 28 angeordnet sind, über die das Filmband :2 in Schleifenführung hinwegläuft.
  • An den Übergangsstellen des Filmbandes 2 vom einen zum anderen Ent-,vicklertroge sind nun nach der Erfindung Abspülvorrichtungen h eingeschaltet, die von dein Filmbande 2 durchlaufen werden.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel sind die Spülvorrichtungen unmittelbar an dem einen Rollenträgerarm 28 angeordnet. Jede derselben besteht aus einem Unterkasten k mit Klappdeckel i.. Der Unterkasten k besitzt ein Ablaufrohr a, welches in ein Abflußbecken b einmündet, während der Klappdeckel i mit einem hahnkückenartig ausgebildeten Scharnier befestigt ist, durch welches gleichzeitig die Wasserzuleitung erfolgt und beim Aufklappen des Deckels der Zufluß selbsttätig abgesperrt wird.
  • In dem Deckel i kann zur besseren Verteilung des Wassers eine siebartig durchlochte Platte az eingesetzt sein.
  • Das Filmband 2 durchläuft den geschlossenen Spülkasten k und i. und kann bei aufgeklapptem Deckel bequem eingelegt werden.
  • Die Wasserzuleitung zum Spülkasten i, k erfolgt durch einen im Rollenarm vorgesehenen Kanal f, der durch eine Seitenbohrung g mit dem Einflußkanal im Scharnier m in Verbindung steht.
  • Durch ein nachgiebiges Verbindungsrohr e (Schlauch o. dgl.) ist der Kanal f im Rollenarm 28 an die Wasserzuleitungsquelle d unter Vermittlung eines Haupthahnes h angeschlossen. Das Kücken dieses Hahnes besitzt ein Zahnsegment z, welches mit einem Rillenstücke c auf der Welle 30 kämmt. Die Welle 30 ist einerseits drehbar und wirkt durch das Zahnrad 29 auf die Höhenverstellung des in Führung o gehaltenen Rollenträgers 28 ein sowie andererseits längsverschieblich und betätigt dadurch unter Einwirkung auf das Zahnsegment z die Umstellung des Haupthahnes 1a. - Ist die Welle 3o, wie gezeichnet, nach rechts geschoben, so ist der Wasserzufluß entsprechend der Hahnstellung abgeschlossen. Wird die Welle hingegen nach links gezogen, so steuert sie das Zahnsegment z mit um, und dieses bewirkt seinerseits die Drehung des Hahnkückens auf Durchfluß.
  • Da die mit Handgriff 31 versehene Welle 30, sowohl in ihren Seitenlagern als auch innerhalb der Zahnräder 29 längsverschieblich ist und die letzteren gegen Seitenbewegung gesichert sind, so kann durch die gleiche Welle sowohl das Rollenträgerpaar über jeden Kasten gehoben als auch die Spülvorrichtung eingeschaltet werden. Dabei ist es auf die Wirkung unerheblich, ob beide Bewegungen nacheinander oder gleichzeitig ausgelöst werden. Es ist natürlich selbstverständlich, daß inan die Spülkasten gemäß der Erfindung auch unabhängig von dem Rollenträgerarm an beliebig anderer Stelle gegenüber dein von einem Entwicklertroge zum anderen .hinüberlaufenden Filmb;andzuge anordnen und auch die "Spülvorrichtung im Sinne der Erfindung bei anderen Entwicklungsvorrichtungen anwenden kann, die mit mehreren nebeneinanderliegenden Trögen ausgestattet sind, in die Glas Filmband der Reihe nach einläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbildung der Entwicklungsvorrichtung nach Patent 333613, bei welcher das Filmband auf senkrecht verstellbaren Rollensätzen laufend-in wagerechten Schleifen über eine Anzahl nebeneinander angeordneter, heb- und senkbarer, Entwicklertröge hinwegläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen des Filmbandes (2) von einem zum anderen Entwicklertroge (25) Abspülvorrichtungen (k) eingeschaltet sind.
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspülvorrichtungen (k) als geschlossene, durch Frischwasser gespeiste und mit Ablaufrohr versehene Kasten ausgebildet sind, die das Filmband durchläuft.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkasten (k) mit einem Klappdeckel (i) abgedeckt sind, dessen Scharnier (rh) derart hahnkückenartig ausgebildet ist, daß es gleichzeitig zur Spülwasserzuleitung dient und beim Aufklappen des Deckels den Zufluß selbsttätig absperrt. ¢.
  4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkasten (k) an den senkrecht verstellbaren Rollenträgerarmen (28) befestigt sind, die ihrerseits den Zuflußkanal (f) aufnehmen und mittels nachgiebiger Verbindungsstücke (e) an die Wasserquelle (d, 1a) angeschlossen sind.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wasserquelle (d) sitzende Hauptanschlußhahn (1a) mit der mittels Zahntriebs (29) die Höhenverstellung des Rollenträgers (28) bewirkenden Drehwelle (30) gekuppelt ist, die ihrerseits gleichzeitig achsial verschiebbar ist und bei ihrer Längsbewegung die Umstellung des Haupthahnes (h) auslöst.
DE1921354112D 1919-02-11 1921-07-26 Filmbandentwicklungsvorrichtung Expired DE354112C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333613T 1919-02-11
DE335796T 1920-06-01
DE354112T 1921-07-26
DE354111T 1921-07-26

Publications (1)

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DE354112C true DE354112C (de) 1922-06-01

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