DE3540138A1 - Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem - Google Patents
Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibeinrichtung für ein Auf
zeichnungssystem mit einer an einem Führungsschlitten be
festigten und entlang einer Geradführung verschiebbaren
Schreibspitze, der über einen Schlauch Schreibflüssigkeit
zuführbar ist.
Derartige Schreibeinrichtungen sind allgemein bekannt und
werden insbesondere zur Aufzeichnung von Meßwerten verwendet.
Zu diesem Zweck wird beispielsweise mit Hilfe einer Walze
Papier senkrecht zur Verschieberichtung des Führungsschlittens
langsam vorwärts bewegt. Die Meßgröße beeinflußt über ent
sprechende Anlenkvorrichtungen die Stellung des Führungs
schlittens auf der Geradführung. Dadurch entsteht ein über der
Zeit aufgetragenes Meßdiagramm der Meßgröße.
Bei der Schreibspitze der Schreibeinrichtung kann es sich um
eine Schreibfeder o. ä. handeln, die am Führungsschlitten be
festigt ist. Über einen flexiblen Gummischlauch wird die
Schreibspitze mit Tinte versorgt. Der Auflagedruck der Schreib
spitze auf dem Aufzeichnungspapier wird mit Hilfe des Eigenge
wichts der Schreibspitze erzeugt. Damit durch die Verschiebung
des Führungsschlittens mit der Schreibspitze entlang der Gerad
führung der Auflagedruck aufgrund von Einwirkungen des Gummi
schlauchs auf die Schreibspitze nicht verändert wird, ist es
notwendig, daß der Gummischlauch flexibel ist und sich daher
sämtlichen Stellungen des Führungsschlittens bzw. der Schreib
spitze anpaßt.
Es ist auch bekannt, als Zuführleitung für die Schreibflüssig
keit eine Kunststoffleitung zu verwenden. Diese hat gegenüber
einem Gummischlauch die Vorteile, daß sie selbstansaugend ist
und daß ihr Ende direkt als Schreibspitze verwendet werden
kann. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß sie relativ steif
ist, also nicht die leichte Beweglichkeit eines Gummischlauchs
besitzt. Dadurch ergibt sich beim Ersatz des Gummischlauchs
durch eine derartige Kunststoffleitung das Problem, daß wegen
der Steifheit der Kunststoffleitung jede Stellungsänderung des
Führungsschlittens eine Veränderung des Auflagedrucks des Endes
der Kunststoffleitung auf dem Papier zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibeinrichtung der ein
gangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei Verwendung
von relativ steifen Kunststoffleitungen der Auflagedruck der
Schreibspitze auf dem Papier unabhängig ist von der Stellung
des Führungsschlittens.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß in an sich bekannter Weise
als Schlauch eine Kunststoffleitung vorgesehen ist, deren freies
Ende die Schreibspitze ist und die in einem Führungsrohr axial
beweglich gelagert ist, und daß der Führungsschlitten um eine
parallel zur Geradführung verlaufende Achse schwenkbar gelagert
und auf der dem freien Ende zugewandten Seite seiner
Schwenkachse mit einem größeren Gewicht als auf der anderen
Seite versehen ist.
Durch die schwenkbare Lagerung des Führungsschlittens an der
Geradführung, die Befestigung der Kunststoffleitung am über
gewichtigen Teil desselben und die leichte Verschiebbarkeit der
Kunststoffleitung in ihrer Längsachse wird erreicht, daß die
Auflagekraft des Endes der Kunststoffleitung auf dem Papier
bestimmt und die sich auf den Auflagedruck auswirkende Feder
wirkung der Kunststoffleitung durch eine entsprechende Wahl der
Gewichtsverteilung am Führungsschlitten ausgeglichen werden
kann. Die Hebelwirkung des Führungsschlittens mit der daran
angebrachten Kunststoffleitung kompensiert die Federwirkung der
Kunststoffleitung.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der dem Ende der
Kunststoffleitung abgewandte Teil möglichst nah und in etwa
senkrecht zu dem die Schreibspitze bildenden Teil an der
Schwenkachse des Führungsschlittens frei vorbei geführt. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, daß die Hebelwirkung des abge
wandten Teils der Kunststoffleitung auf den dem Ende zuge
wandten Teil der Kunststoffleitung auf ein Minimum beschränkt
wird. Ändert sich daher bei dieser Ausgestaltung durch eine
Verschiebung des Führungsschlittens die auf ihn ausgeübte
Federkraft der Kunststoffleitung, so hat diese Veränderung
aufgrund des kleinen Abstands des abgewandten Teils der Kunst
stoffleitung von der Schwenkachse und des im Vergleich dazu
relativ großen Abstands des zugewandten Teils der Kunststoff
leitung von der Schwenkachse des Führungsschlittens nahezu
keine Einwirkung auf den Auflagedruck der Kunststoffleitung auf
dem Papier.
Zweckmäßig ist es, zur Führung des das Ende der Kunststoff
leitung aufweisenden Teils derselben ein am Führungsschlitten
befestigtes, in einem Winkel von 90° abgebogenes Halterohr
vorzusehen. Dadurch wird einerseits die Stabilität der Kunst
stoffleitung an ihrem Ende erhöht, gleichzeitig ist es durch
die Rechtwinkligkeit des Aufzeichnungsrohrs möglich, den
abgewandten Teil der Kunststoffleitung möglichst nah an der
Schwenkachse des Führungsschlittens vorbeizuführen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Führungsschlitten
mit einem um eine senkrecht zur Geradführung stehende Achse
schwenkbaren Führungshebel gekoppelt. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn ein am Führungsschlitten angebrachter Stift in einem
Einschnitt des Führungshebels geführt ist. Durch diese Maßnahme
ist eine einfache Verschiebung des Führungsschlittens auf der
Geradführung möglich.
Zur Führung der Kunststoffleitung ist es des weiteren vorteil
haft, am Führungshebel ein Führungsrohr für die Kunststoff
leitung zu befestigen und die Kunststoffleitung durch dieses
Führungsrohr frei hindurchzuführen. Dadurch wird einerseits die
freie Beweglichkeit der Kunststoffleitung in ihrer Längsrich
tung erreicht, jedoch verhindert, daß die Kunststoffleitung
gänzlich unkontrolliert ihre Lage ändert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Schreibeinrichtung und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Schreibein
richtung der Fig. 1 in einer Mittelstellung sowie
gestrichelt angedeutet in den beiden Extremstellungen.
In den Fig. 1 und 2 führt eine zur Tintenzuführung dienende
Kunststoffleitung 10 von einem Tintenbehälter 11 zu einer
Schreibwalze 12. Die Kunststoffleitung 10 besteht aus einem
relativ steifen, schwer biegsamen Material. Sie besitzt
eine dünne Kapillare und ist daher selbstansaugend. An ihrem
der Schreibwalze 12 zugewandten Ende 29 ist sie im wesentlichen
senkrecht zur Leitungsachse abgeschnitten und steht mit diesem
Ende 29 im wesentlichen senkrecht auf einer Schreibfläche 33
der Schreibwalze 12. Die Schreibwalze 12 ist drehbar ange
ordnet, so daß dadurch der Schreibfläche 33 fortlaufend bei
spielsweise unbeschriebenes Papier zugeführt werden kann.
An einem Bolzen 18 ist ein Führungshebel 15 schwenkbar
gelagert, der im wesentlichen waagrecht ausgerichtet ist. An
dem Führungshebel 15 ist ein Anlenkhebel 16 im rechten Winkel
angebracht, wobei der Anlenkhebel 16 seinerseits rechtwinklig
abgebogen ist. Der Führungshebel 15 und der Anlenkhebel 16
sind aus einem Materialband mit rechteckigem Querschnitt her
gestellt. Wird der parallel zum Führungshebel 15 ausgerichtete
Arm des Anlenkhebels 16 etwa geradlinig in Richtung des in der
Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles bewegt, so wird der Führungs
hebel 15 um die vom Bolzen 18 gebildete Achse verschwenkt.
An dem dem Bolzen 18 entgegengesetzten Ende des Führungshebels
15 weist dieser einen Einschnitt 26 auf. In diesen Einschnitt
26 greift ein Stift 27 eines Führungsschlittens 17 ein. Der
Führungsschlitten 17 ist auf einer waagrechten Geradführungs
stange 25 verschiebbar gelagert. Dies ist insbesondere der Fig.
2 zu entnehmen, in der der Führungsschlitten 17 einerseits etwa
in der Mitte der Geradführungsstange 25 dargestellt ist, sowie
andererseits in den beiden möglichen Extremstellungen auf der
Geradführungsstange 25. In seiner Mittelstellung bildet der
Führungsschlitten 17 zusammen mit dem Führungshebel 15 etwa
einen rechten Winkel mit der Geradführungsstange 25. Auch kann
der Fig. 2 entnommen werden, daß der Stift 27 in den drei dar
gestellten Lagen des Führungsschlittens 17 auf der Geradfüh
rungsstange 25 im Einschnitt 26 verschiedene Positionen ein
nimmt. Zu diesem Zweck besitzt der Einschnitt 26 eine etwas
größere Breite als der Durchmesser des Stifts 27. Die Tiefe des
Einschnitts 26 in Längsrichtung des Führungshebels 15, sowie
auch die Länge des Führungshebels 15 ist auf die Länge der
Geradführungsstange 25 und damit auf den Verschiebebereich des
Führungsschlittens 17 abgestimmt.
Der Führungsschlitten 17 ist außermittig auf der Geradführungs
stange 25 angeordnet. Damit der Führungsschlitten 17 diese Lage
immer beibehält, sind an der Unterseite des Führungsschlittens
17 kurze Schienenstücke 35 angebracht, die in die Geradführungs
stange 25 eingreifen. Die Schienenstücke 35 sind derart ausge
bildet, daß sie nicht in den Schwenkbereich des Führungshebels
15 hereinragen. Diese Anordnung ist insbesondere in der mitt
leren Stellung des Führungsschlittens 17 der Fig. 2 dargestellt.
Der Führungsschlitten 17 ist mittels der Schienenstücke 35 um
die Achse 30 der Geradführungsstange 25 schwenkbar.
Zur Führung der Kunststoffleitung 10 ist an der Oberseite des
Führungshebels 15 ein Führungsrohr 22 angebracht, durch das die
Kunststoffleitung 10 lose hindurchgesteckt ist. Zur Befestigung
der Kunststoffleitung 10 ist ein ortsfester Halteblock 21
vorgesehen, von dem aus die Kunststoffleitung 10 über eine
Umlenkung 24 zum Tintenbehälter 11 geführt ist. Zwischen dem
Halteblock 21 und dem Führungsrohr 22 weist die Kunststoff
leitung 10 einen Bogen 36 auf.
Am Führungsschlitten 17 ist ein Halterohr 23 angebracht, das
ausgehend von dem Führungsschlitten 17 zuerst waagerecht ausge
richtet ist, dann eine etwa rechtwinklige Biegung macht, um
schließlich etwa senkrecht in Richtung auf die Schreibwalze 12
zu weisen. Dadurch ist der senkrechte Teil des Halterohrs 23
immer etwa tangential zur Schwenkachse 30 des Führungs
schlittens 17 ausgerichtet. Zweckmäßig ist es, das Halterohr 23
steckbar mit dem Führungsschlitten 17 zu verbinden. Zur Stabi
lisierung und exakten Einhaltung des rechten Winkels des Halte
rohrs 23 ist ein Winkel 28 am Führungsschlitten 17 befestigt,
an dem das Aufzeichnungsrohr 23 anliegt. Es ist auch möglich,
daß der Winkel 28 fest mit dem Halterohr 23 verbunden ist und
zusammen mit diesem am Führungsschlitten 17 befestigt werden
kann.
Durch das Halterohr 23 ist die Kunststoffleitung 10 hindurch
gesteckt. Das Ende 29 der Kunststoffleitung 10 steht dabei nur
wenig über das in Richtung der Schreibwalze 12 weisende Ende
des Halterohrs 23 über.
Durch die außermittige Lagerung des Führungsschlittens 17 mit
Hilfe der Schienenstücke 35 auf der Geradführungsstange 25 hat
der Führungsschlitten 17 auf der Seite des Halterohrs 23 Über
gewicht. Dieser übergewichtige Teil des Führungsschlittens 17
ist in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeich
net. Die Drehachse, um den sich der Führungsschlitten 17 auf
grund des Übergewichtes drehen würde, ist in der Fig. 2 mit dem
Bezugszeichen 30 gekennzeichnet und entspricht der Achse der
Geradführungsstange 25. Schließlich ist in den Fig. 1 und 2 die
Kunststoffleitung 10 in zwei Teile 31 und 32 unterteilt, wobei
der das Ende 29 der Kunststoffleitung 10 aufweisende Teil die
Bezugsziffer 31 trägt, der vom Ende 29 abgewandte Teil der
Kunststoffleitung 10 die Bezugsziffer 32.
Durch die außermittige Lagerung des Führungsschlittens 17 auf
der Geradführungsstange 25 und das dadurch entstehende Über
gewicht des Führungsschlittens 17 kann durch die Wahl des Ge
wichts des Führungsschlittens 17 und der Lage der außermittigen
Lagerung, also der Lage der Schienenstücke 35, der Auflagedruck
bzw. die Auflagekraft des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 auf
die Schreibfläche 33 der Schreibwalze 12 beeinflußt werden. Zu
diesem Zweck ist es vorteilhaft, die Schienenstücke 35 ver
schiebbar am Führungsschlitten 17 anzubringen, wodurch eine
einfache und schnelle Einstellung eines gewünschten Auflage
drucks möglich ist.
Wird der Führungsschlitten 17 auf der Geradführungsstange 25
verschoben, so entstehen aufgrund der relativ steifen Kunst
stoffleitung 10 Einwirkungen derselben über den Führungs
schlitten 17 auf den Auflagedruck des Endes 29 auf der Schreib
fläche 33. Diese Einwirkungen entstehen dadurch, daß die Kunst
stoffleitung 10 wie eine Feder der durch die Verschiebung des
Führungsschlittens 17 entstehenden Längenänderung entgegen
wirkt. Befindet sich beispielsweise die Kunststoffleitung 10 in
der in der Fig. 2 dargestellten Mittelstellung in ihrer Normal
lage, so erfordert eine Verschiebung des Führungsschlittens 17
in eine seiner Extremlagen im Grunde genommen eine längere
Kunststoffleitung 10. Auf die Veränderung ihrer Normallage
reagiert die Kunststoffleitung 10 ähnlich einer Feder und übt
in ihrer Längsrichtung eine Zugkraft auf den Führungsschlitten
17 aus. Diese Zugkraft hat im Prinzip ein Schwenken des
Führungsschlittens 17 um die Achse 30 und dadurch ggf. ein
Abheben des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 von der Schreib
fläche 33 zur Folge. Durch die Wahl des Übergewichts des Füh
rungsschlittens 17 in Richtung zum Halterohr 23 und durch die
in ihrer Längsrichtung leicht verschiebbare Kunststoffleitung
10 im Führungsrohr 22 sowie dem Bogen 36 zwischen Halteblock 21
und Führungsrohr 22 kann diese Zugkraft der Kunststoffleitung
10 jedoch kompensiert werden, so daß insgesamt die Auflagekraft
des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 auf der Schreibfläche 33
im wesentlichen auch beim Verschieben des Führungsschlittens 17
auf der Geradführungsstange 25 konstant bleibt.
Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, den Teil 32 der
Kunststoffleitung 10 möglichst nah an der Achse 30 vorbeizu
führen. Dadurch wird der Hebelarm, mit dem die Zugkraft der
Kunststoffleitung 10 am Führungsschlitten 17 angreift, auf ein
Minimum reduziert.
Für eine weitere Verminderung des Einflusses der Verschiebung
des Führungsschlittens 17 auf der Geradführungsstange 25 auf
den Auflagedruck der Kunststoffleitung 10 auf die Schreibwalze
12 ist es zweckmäßig, den Tintenbehälter 11 und ggf. auch den
Halteblock 21 und/oder die Umlenkung 24 schwenkbar mit dem
Führungshebel 15 gekoppelt vorzusehen. Auch ist es möglich, den
Führungsschlitten 17 nicht über den Führungshebel 15 und den
Anlenkhebel 16 zu verschieben, sondern beispielsweise mit Hilfe
von parallel zur Geradführungsstange 25 angeordneten Verschie
beeinrichtungen. In diesem Fall hat der Führungshebel 15 nur
noch die Aufgabe, die Kunststoffleitung 10 mit Hilfe des Füh
rungsrohrs 22 zu führen.
Claims (9)
1. Schreibeinrichtung für ein Aufzeichnungssystem mit
einer an einem Führungsschlitten befestigten und entlang einer
Geradführung verschiebbaren Schreibspitze, der über einen
Schlauch Schreibflüssigkeit zuführbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Schlauch eine Kunststoffleitung (10) vor
gesehen ist, deren freies Ende (29) die Schreibspitze ist und
die in einem Führungsrohr (22) axial beweglich gelagert ist,
und daß der Führungsschlitten (17) um eine parallel zur Gerad
führung (25) verlaufende Achse (30) schwenkbar gelagert und auf
der dem freien Ende (29) zugewandten Seite (34) seiner Schwenk
achse (30) mit einem größeren Gewicht als auf der anderen Seite
versehen ist.
2. Schreibeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mit dem freien Ende (29) versehene Teil (31)
der Kunststoffleitung (10) im wesentlichen tangential zu einem
um die Schwenkachse (30) gelegten Kreis am Führungsschlitten
(17) gehalten ist und das freie Ende (29) etwa senkrecht auf
einer Schreibfläche (33) steht.
3. Schreibeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dem Ende (29) abgewandte Teil (32) der
Kunststoffleitung (10) möglichst nah und in etwa senkrecht zu
dem das Ende (29) aufweisenden Teil (31) an der Schwenkachse
(30) frei vorbeigeführt ist.
4. Schreibeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Führungsschlitten (17) ein Winkel (28)
angebracht ist, dessen freier Schenkel senkrecht zur Schreib
fläche (33) gerichtet ist und daß die Kunststoffleitung (10) am
Winkel (28) entlang geführt ist.
5. Schreibeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Führung des das freie Ende (29) aufweisenden
Teils (31) der Kunststoffleitung (10) ein in einem Winkel von
90° abgebogenes Halteteil (23) vorgesehen ist.
6. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ende (29) der Kunststoff
leitung (10) abgewandte Teil (32) frei geführt ist.
7. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (17) mit
einem Führungshebel (15) gekoppelt ist, der um eine senkrecht
zur Geradführung (25) stehende Achse (18) schwenkbar ist.
8. Schreibeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein am Führungsschlitten (17) angebrachter Stift
(27) in einem Einschnitt (26) des Führungshebels (15) geführt
ist.
9. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (15) mit einem
analog zum Ausschlag eines Meßgerätes bewegten Antrieb verbun
den ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540138 DE3540138A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540138 DE3540138A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540138A1 true DE3540138A1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6285796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540138 Withdrawn DE3540138A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540138A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0936448A1 (de) * | 1998-02-17 | 1999-08-18 | Dia-Nielsen GmbH & Co. KG, Zubehör für die Messtechnik | Tintenleitdocht und Druckeinrichtung |
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-
1985
- 1985-11-13 DE DE19853540138 patent/DE3540138A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |