DE3540138A1 - Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem - Google Patents

Schreibeinrichtung fuer ein aufzeichnungssystem

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DE3540138A1
DE3540138A1 DE19853540138 DE3540138A DE3540138A1 DE 3540138 A1 DE3540138 A1 DE 3540138A1 DE 19853540138 DE19853540138 DE 19853540138 DE 3540138 A DE3540138 A DE 3540138A DE 3540138 A1 DE3540138 A1 DE 3540138A1
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Gerhard Fischer
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibeinrichtung für ein Auf­ zeichnungssystem mit einer an einem Führungsschlitten be­ festigten und entlang einer Geradführung verschiebbaren Schreibspitze, der über einen Schlauch Schreibflüssigkeit zuführbar ist.
Derartige Schreibeinrichtungen sind allgemein bekannt und werden insbesondere zur Aufzeichnung von Meßwerten verwendet. Zu diesem Zweck wird beispielsweise mit Hilfe einer Walze Papier senkrecht zur Verschieberichtung des Führungsschlittens langsam vorwärts bewegt. Die Meßgröße beeinflußt über ent­ sprechende Anlenkvorrichtungen die Stellung des Führungs­ schlittens auf der Geradführung. Dadurch entsteht ein über der Zeit aufgetragenes Meßdiagramm der Meßgröße.
Bei der Schreibspitze der Schreibeinrichtung kann es sich um eine Schreibfeder o. ä. handeln, die am Führungsschlitten be­ festigt ist. Über einen flexiblen Gummischlauch wird die Schreibspitze mit Tinte versorgt. Der Auflagedruck der Schreib­ spitze auf dem Aufzeichnungspapier wird mit Hilfe des Eigenge­ wichts der Schreibspitze erzeugt. Damit durch die Verschiebung des Führungsschlittens mit der Schreibspitze entlang der Gerad­ führung der Auflagedruck aufgrund von Einwirkungen des Gummi­ schlauchs auf die Schreibspitze nicht verändert wird, ist es notwendig, daß der Gummischlauch flexibel ist und sich daher sämtlichen Stellungen des Führungsschlittens bzw. der Schreib­ spitze anpaßt.
Es ist auch bekannt, als Zuführleitung für die Schreibflüssig­ keit eine Kunststoffleitung zu verwenden. Diese hat gegenüber einem Gummischlauch die Vorteile, daß sie selbstansaugend ist und daß ihr Ende direkt als Schreibspitze verwendet werden kann. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß sie relativ steif ist, also nicht die leichte Beweglichkeit eines Gummischlauchs besitzt. Dadurch ergibt sich beim Ersatz des Gummischlauchs durch eine derartige Kunststoffleitung das Problem, daß wegen der Steifheit der Kunststoffleitung jede Stellungsänderung des Führungsschlittens eine Veränderung des Auflagedrucks des Endes der Kunststoffleitung auf dem Papier zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibeinrichtung der ein­ gangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei Verwendung von relativ steifen Kunststoffleitungen der Auflagedruck der Schreibspitze auf dem Papier unabhängig ist von der Stellung des Führungsschlittens.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß in an sich bekannter Weise als Schlauch eine Kunststoffleitung vorgesehen ist, deren freies Ende die Schreibspitze ist und die in einem Führungsrohr axial beweglich gelagert ist, und daß der Führungsschlitten um eine parallel zur Geradführung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und auf der dem freien Ende zugewandten Seite seiner Schwenkachse mit einem größeren Gewicht als auf der anderen Seite versehen ist.
Durch die schwenkbare Lagerung des Führungsschlittens an der Geradführung, die Befestigung der Kunststoffleitung am über­ gewichtigen Teil desselben und die leichte Verschiebbarkeit der Kunststoffleitung in ihrer Längsachse wird erreicht, daß die Auflagekraft des Endes der Kunststoffleitung auf dem Papier bestimmt und die sich auf den Auflagedruck auswirkende Feder­ wirkung der Kunststoffleitung durch eine entsprechende Wahl der Gewichtsverteilung am Führungsschlitten ausgeglichen werden kann. Die Hebelwirkung des Führungsschlittens mit der daran angebrachten Kunststoffleitung kompensiert die Federwirkung der Kunststoffleitung.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der dem Ende der Kunststoffleitung abgewandte Teil möglichst nah und in etwa senkrecht zu dem die Schreibspitze bildenden Teil an der Schwenkachse des Führungsschlittens frei vorbei geführt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Hebelwirkung des abge­ wandten Teils der Kunststoffleitung auf den dem Ende zuge­ wandten Teil der Kunststoffleitung auf ein Minimum beschränkt wird. Ändert sich daher bei dieser Ausgestaltung durch eine Verschiebung des Führungsschlittens die auf ihn ausgeübte Federkraft der Kunststoffleitung, so hat diese Veränderung aufgrund des kleinen Abstands des abgewandten Teils der Kunst­ stoffleitung von der Schwenkachse und des im Vergleich dazu relativ großen Abstands des zugewandten Teils der Kunststoff­ leitung von der Schwenkachse des Führungsschlittens nahezu keine Einwirkung auf den Auflagedruck der Kunststoffleitung auf dem Papier.
Zweckmäßig ist es, zur Führung des das Ende der Kunststoff­ leitung aufweisenden Teils derselben ein am Führungsschlitten befestigtes, in einem Winkel von 90° abgebogenes Halterohr vorzusehen. Dadurch wird einerseits die Stabilität der Kunst­ stoffleitung an ihrem Ende erhöht, gleichzeitig ist es durch die Rechtwinkligkeit des Aufzeichnungsrohrs möglich, den abgewandten Teil der Kunststoffleitung möglichst nah an der Schwenkachse des Führungsschlittens vorbeizuführen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Führungsschlitten mit einem um eine senkrecht zur Geradführung stehende Achse schwenkbaren Führungshebel gekoppelt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn ein am Führungsschlitten angebrachter Stift in einem Einschnitt des Führungshebels geführt ist. Durch diese Maßnahme ist eine einfache Verschiebung des Führungsschlittens auf der Geradführung möglich.
Zur Führung der Kunststoffleitung ist es des weiteren vorteil­ haft, am Führungshebel ein Führungsrohr für die Kunststoff­ leitung zu befestigen und die Kunststoffleitung durch dieses Führungsrohr frei hindurchzuführen. Dadurch wird einerseits die freie Beweglichkeit der Kunststoffleitung in ihrer Längsrich­ tung erreicht, jedoch verhindert, daß die Kunststoffleitung gänzlich unkontrolliert ihre Lage ändert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Schreibeinrichtung und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Schreibein­ richtung der Fig. 1 in einer Mittelstellung sowie gestrichelt angedeutet in den beiden Extremstellungen.
In den Fig. 1 und 2 führt eine zur Tintenzuführung dienende Kunststoffleitung 10 von einem Tintenbehälter 11 zu einer Schreibwalze 12. Die Kunststoffleitung 10 besteht aus einem relativ steifen, schwer biegsamen Material. Sie besitzt eine dünne Kapillare und ist daher selbstansaugend. An ihrem der Schreibwalze 12 zugewandten Ende 29 ist sie im wesentlichen senkrecht zur Leitungsachse abgeschnitten und steht mit diesem Ende 29 im wesentlichen senkrecht auf einer Schreibfläche 33 der Schreibwalze 12. Die Schreibwalze 12 ist drehbar ange­ ordnet, so daß dadurch der Schreibfläche 33 fortlaufend bei­ spielsweise unbeschriebenes Papier zugeführt werden kann.
An einem Bolzen 18 ist ein Führungshebel 15 schwenkbar gelagert, der im wesentlichen waagrecht ausgerichtet ist. An dem Führungshebel 15 ist ein Anlenkhebel 16 im rechten Winkel angebracht, wobei der Anlenkhebel 16 seinerseits rechtwinklig abgebogen ist. Der Führungshebel 15 und der Anlenkhebel 16 sind aus einem Materialband mit rechteckigem Querschnitt her­ gestellt. Wird der parallel zum Führungshebel 15 ausgerichtete Arm des Anlenkhebels 16 etwa geradlinig in Richtung des in der Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles bewegt, so wird der Führungs­ hebel 15 um die vom Bolzen 18 gebildete Achse verschwenkt.
An dem dem Bolzen 18 entgegengesetzten Ende des Führungshebels 15 weist dieser einen Einschnitt 26 auf. In diesen Einschnitt 26 greift ein Stift 27 eines Führungsschlittens 17 ein. Der Führungsschlitten 17 ist auf einer waagrechten Geradführungs­ stange 25 verschiebbar gelagert. Dies ist insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen, in der der Führungsschlitten 17 einerseits etwa in der Mitte der Geradführungsstange 25 dargestellt ist, sowie andererseits in den beiden möglichen Extremstellungen auf der Geradführungsstange 25. In seiner Mittelstellung bildet der Führungsschlitten 17 zusammen mit dem Führungshebel 15 etwa einen rechten Winkel mit der Geradführungsstange 25. Auch kann der Fig. 2 entnommen werden, daß der Stift 27 in den drei dar­ gestellten Lagen des Führungsschlittens 17 auf der Geradfüh­ rungsstange 25 im Einschnitt 26 verschiedene Positionen ein­ nimmt. Zu diesem Zweck besitzt der Einschnitt 26 eine etwas größere Breite als der Durchmesser des Stifts 27. Die Tiefe des Einschnitts 26 in Längsrichtung des Führungshebels 15, sowie auch die Länge des Führungshebels 15 ist auf die Länge der Geradführungsstange 25 und damit auf den Verschiebebereich des Führungsschlittens 17 abgestimmt.
Der Führungsschlitten 17 ist außermittig auf der Geradführungs­ stange 25 angeordnet. Damit der Führungsschlitten 17 diese Lage immer beibehält, sind an der Unterseite des Führungsschlittens 17 kurze Schienenstücke 35 angebracht, die in die Geradführungs­ stange 25 eingreifen. Die Schienenstücke 35 sind derart ausge­ bildet, daß sie nicht in den Schwenkbereich des Führungshebels 15 hereinragen. Diese Anordnung ist insbesondere in der mitt­ leren Stellung des Führungsschlittens 17 der Fig. 2 dargestellt. Der Führungsschlitten 17 ist mittels der Schienenstücke 35 um die Achse 30 der Geradführungsstange 25 schwenkbar.
Zur Führung der Kunststoffleitung 10 ist an der Oberseite des Führungshebels 15 ein Führungsrohr 22 angebracht, durch das die Kunststoffleitung 10 lose hindurchgesteckt ist. Zur Befestigung der Kunststoffleitung 10 ist ein ortsfester Halteblock 21 vorgesehen, von dem aus die Kunststoffleitung 10 über eine Umlenkung 24 zum Tintenbehälter 11 geführt ist. Zwischen dem Halteblock 21 und dem Führungsrohr 22 weist die Kunststoff­ leitung 10 einen Bogen 36 auf.
Am Führungsschlitten 17 ist ein Halterohr 23 angebracht, das ausgehend von dem Führungsschlitten 17 zuerst waagerecht ausge­ richtet ist, dann eine etwa rechtwinklige Biegung macht, um schließlich etwa senkrecht in Richtung auf die Schreibwalze 12 zu weisen. Dadurch ist der senkrechte Teil des Halterohrs 23 immer etwa tangential zur Schwenkachse 30 des Führungs­ schlittens 17 ausgerichtet. Zweckmäßig ist es, das Halterohr 23 steckbar mit dem Führungsschlitten 17 zu verbinden. Zur Stabi­ lisierung und exakten Einhaltung des rechten Winkels des Halte­ rohrs 23 ist ein Winkel 28 am Führungsschlitten 17 befestigt, an dem das Aufzeichnungsrohr 23 anliegt. Es ist auch möglich, daß der Winkel 28 fest mit dem Halterohr 23 verbunden ist und zusammen mit diesem am Führungsschlitten 17 befestigt werden kann.
Durch das Halterohr 23 ist die Kunststoffleitung 10 hindurch­ gesteckt. Das Ende 29 der Kunststoffleitung 10 steht dabei nur wenig über das in Richtung der Schreibwalze 12 weisende Ende des Halterohrs 23 über.
Durch die außermittige Lagerung des Führungsschlittens 17 mit Hilfe der Schienenstücke 35 auf der Geradführungsstange 25 hat der Führungsschlitten 17 auf der Seite des Halterohrs 23 Über­ gewicht. Dieser übergewichtige Teil des Führungsschlittens 17 ist in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeich­ net. Die Drehachse, um den sich der Führungsschlitten 17 auf­ grund des Übergewichtes drehen würde, ist in der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet und entspricht der Achse der Geradführungsstange 25. Schließlich ist in den Fig. 1 und 2 die Kunststoffleitung 10 in zwei Teile 31 und 32 unterteilt, wobei der das Ende 29 der Kunststoffleitung 10 aufweisende Teil die Bezugsziffer 31 trägt, der vom Ende 29 abgewandte Teil der Kunststoffleitung 10 die Bezugsziffer 32.
Durch die außermittige Lagerung des Führungsschlittens 17 auf der Geradführungsstange 25 und das dadurch entstehende Über­ gewicht des Führungsschlittens 17 kann durch die Wahl des Ge­ wichts des Führungsschlittens 17 und der Lage der außermittigen Lagerung, also der Lage der Schienenstücke 35, der Auflagedruck bzw. die Auflagekraft des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 auf die Schreibfläche 33 der Schreibwalze 12 beeinflußt werden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, die Schienenstücke 35 ver­ schiebbar am Führungsschlitten 17 anzubringen, wodurch eine einfache und schnelle Einstellung eines gewünschten Auflage­ drucks möglich ist.
Wird der Führungsschlitten 17 auf der Geradführungsstange 25 verschoben, so entstehen aufgrund der relativ steifen Kunst­ stoffleitung 10 Einwirkungen derselben über den Führungs­ schlitten 17 auf den Auflagedruck des Endes 29 auf der Schreib­ fläche 33. Diese Einwirkungen entstehen dadurch, daß die Kunst­ stoffleitung 10 wie eine Feder der durch die Verschiebung des Führungsschlittens 17 entstehenden Längenänderung entgegen wirkt. Befindet sich beispielsweise die Kunststoffleitung 10 in der in der Fig. 2 dargestellten Mittelstellung in ihrer Normal­ lage, so erfordert eine Verschiebung des Führungsschlittens 17 in eine seiner Extremlagen im Grunde genommen eine längere Kunststoffleitung 10. Auf die Veränderung ihrer Normallage reagiert die Kunststoffleitung 10 ähnlich einer Feder und übt in ihrer Längsrichtung eine Zugkraft auf den Führungsschlitten 17 aus. Diese Zugkraft hat im Prinzip ein Schwenken des Führungsschlittens 17 um die Achse 30 und dadurch ggf. ein Abheben des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 von der Schreib­ fläche 33 zur Folge. Durch die Wahl des Übergewichts des Füh­ rungsschlittens 17 in Richtung zum Halterohr 23 und durch die in ihrer Längsrichtung leicht verschiebbare Kunststoffleitung 10 im Führungsrohr 22 sowie dem Bogen 36 zwischen Halteblock 21 und Führungsrohr 22 kann diese Zugkraft der Kunststoffleitung 10 jedoch kompensiert werden, so daß insgesamt die Auflagekraft des Endes 29 der Kunststoffleitung 10 auf der Schreibfläche 33 im wesentlichen auch beim Verschieben des Führungsschlittens 17 auf der Geradführungsstange 25 konstant bleibt.
Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, den Teil 32 der Kunststoffleitung 10 möglichst nah an der Achse 30 vorbeizu­ führen. Dadurch wird der Hebelarm, mit dem die Zugkraft der Kunststoffleitung 10 am Führungsschlitten 17 angreift, auf ein Minimum reduziert.
Für eine weitere Verminderung des Einflusses der Verschiebung des Führungsschlittens 17 auf der Geradführungsstange 25 auf den Auflagedruck der Kunststoffleitung 10 auf die Schreibwalze 12 ist es zweckmäßig, den Tintenbehälter 11 und ggf. auch den Halteblock 21 und/oder die Umlenkung 24 schwenkbar mit dem Führungshebel 15 gekoppelt vorzusehen. Auch ist es möglich, den Führungsschlitten 17 nicht über den Führungshebel 15 und den Anlenkhebel 16 zu verschieben, sondern beispielsweise mit Hilfe von parallel zur Geradführungsstange 25 angeordneten Verschie­ beeinrichtungen. In diesem Fall hat der Führungshebel 15 nur noch die Aufgabe, die Kunststoffleitung 10 mit Hilfe des Füh­ rungsrohrs 22 zu führen.

Claims (9)

1. Schreibeinrichtung für ein Aufzeichnungssystem mit einer an einem Führungsschlitten befestigten und entlang einer Geradführung verschiebbaren Schreibspitze, der über einen Schlauch Schreibflüssigkeit zuführbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Schlauch eine Kunststoffleitung (10) vor­ gesehen ist, deren freies Ende (29) die Schreibspitze ist und die in einem Führungsrohr (22) axial beweglich gelagert ist, und daß der Führungsschlitten (17) um eine parallel zur Gerad­ führung (25) verlaufende Achse (30) schwenkbar gelagert und auf der dem freien Ende (29) zugewandten Seite (34) seiner Schwenk­ achse (30) mit einem größeren Gewicht als auf der anderen Seite versehen ist.
2. Schreibeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit dem freien Ende (29) versehene Teil (31) der Kunststoffleitung (10) im wesentlichen tangential zu einem um die Schwenkachse (30) gelegten Kreis am Führungsschlitten (17) gehalten ist und das freie Ende (29) etwa senkrecht auf einer Schreibfläche (33) steht.
3. Schreibeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der dem Ende (29) abgewandte Teil (32) der Kunststoffleitung (10) möglichst nah und in etwa senkrecht zu dem das Ende (29) aufweisenden Teil (31) an der Schwenkachse (30) frei vorbeigeführt ist.
4. Schreibeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsschlitten (17) ein Winkel (28) angebracht ist, dessen freier Schenkel senkrecht zur Schreib­ fläche (33) gerichtet ist und daß die Kunststoffleitung (10) am Winkel (28) entlang geführt ist.
5. Schreibeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Führung des das freie Ende (29) aufweisenden Teils (31) der Kunststoffleitung (10) ein in einem Winkel von 90° abgebogenes Halteteil (23) vorgesehen ist.
6. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ende (29) der Kunststoff­ leitung (10) abgewandte Teil (32) frei geführt ist.
7. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (17) mit einem Führungshebel (15) gekoppelt ist, der um eine senkrecht zur Geradführung (25) stehende Achse (18) schwenkbar ist.
8. Schreibeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein am Führungsschlitten (17) angebrachter Stift (27) in einem Einschnitt (26) des Führungshebels (15) geführt ist.
9. Schreibeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (15) mit einem analog zum Ausschlag eines Meßgerätes bewegten Antrieb verbun­ den ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0936448A1 (de) * 1998-02-17 1999-08-18 Dia-Nielsen GmbH & Co. KG, Zubehör für die Messtechnik Tintenleitdocht und Druckeinrichtung

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