DE3540089C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/60—Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/70—SSIS architectures; Circuits associated therewith
- H04N25/71—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors
- H04N25/73—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors using interline transfer [IT]
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Zweidimensionale CCD-Bildwandler, die in einem Teilbild
speicherbetrieb arbeiten, werden herkömmlich in Farbfernseh
kameras verwendet. Beim Teilbildspeicherbetrieb werden für
jedes Teilbild Übertragungen für Signalladungen von Foto
dioden ausgeführt. Es sei angenommen, daß ein zweidimen
sionaler CCD-Bildwandler mit 490 Pixeln (Bildelementen) in
Vertikalrichtung für eine NTSC-Farbfernsehkamera verwendet
werde. In einer solchen Fernsehkamera sind für den CCD-Bild
wandler 245 Sätze von Vertikalübertragungsregistern vorge
sehen, so daß man ein gleichzeitiges Auslesen der Signal
ladungen von den 490 Fotodioden für jedes Teilbild erhält.
Dabei wird dieses Auslesen so durchgeführt, daß die Signal
ladungen von zwei in Vertikalrichtung benachbarten Foto
dioden addiert werden.
Bei einer herkömmlichen Treiberschaltung für einen zwei
dimensionalen CCD-Bildwandler, der im Teilbildspeicherbe
trieb arbeitet, ändert sich das Zeitintervall vom Zeitpunkt
gerade nach Abschluß der letzten Zeilenverschiebung zum
Zeitpunkt, zu dem die nächste Teilbildverschiebung ausge
führt wird, mit der Änderung des Teilbilds, und die Ampli
tude der Teilbildschiebeimpulse variiert von Teilbild zu
Teilbild. Dies ist Anlaß für das Auftreten von Flackern in
dem erhaltenen Fernsehbild.
Das Flackern in dem Fernsehbild tritt aus folgendem Grund
auf. Die Vertikalübertragungselektrode eines CCD-Bildwand
lers bildet verteilte Widerstände und verteilte Kapazi
täten in bezug auf das Substrat des CCD-Halbleiterchips.
Wenn das Zeitintervall von der letzten Zeilenverschiebung
zur nächsten Teilbildverschiebung mit jeder Teilbildände
rung variiert und wenn dieses Zeitintervall nicht ausrei
chend länger als eine der Zeitkonstante der verteilten Wider
stände und verteilten Kapazitäten entsprechende Zeit ist,
dann ändert sich das Potential des Teilbildschiebeimpulses,
der unmittelbar nach Beendigung der letzten Zeilenverschie
bung erhalten wird, mit jedem Teilbild. Deshalb ändert sich
das Potential bestimmter Fotodioden in der CCD etwas mit
jedem Teilbild. Da das nachfolgende Auslesen ausgehend
vom Anfangspunkt des nächsten Teilbildes beginnt, weicht
hierbei das tatsächlich erhaltene Anfangspotential der
Fotodiode etwas vom vorgeschriebenen Anfangspotential ab.
Solch eine Anfangspotentialabweichung verursacht einen
schwerwiegenden Nachteil, das heißt das Auftreten von
Flackern, selbst wenn der Wert dieser Potentialabweichung
weniger als ¹/₁₀₀ des vorgeschriebenen Anfangspotentials
ist.
Genauer gesagt, wenn das Anfangspotential der Fotodiode
für ein geradzahliges Teilbild eingestellt wird und die
Signalladung in einem ungeradzahligen Teilbild ausgelesen
wird, dann werden Gleichstromladungen entsprechend der
Anfangspotentialabweichung übermäßig ausgelesen, was zu
dem Flackern führt. Wenn dagegen das Anfangspotential der
Fotodiode für das ungeradzahlige Teilbild eingestellt wird,
und die Signalladung in dem geradzahligen Teilbild ausge
lesen wird, dann fehlen die Gleichstromladungen entsprechend
der Anfangspotentialabweichung in der ausgelesenen Signal
ladung, so daß ebenfalls ein Flackern hervorgerufen wird.
Die Gefahr, daß ein Flackern auftritt, besteht immer dann,
wenn der spezifische Widerstand des CCD-Substrats relativ
hoch ist und/oder die von den verteilten Widerständen und
den verteilten Kapazitäten der Vertikalübertragungselektro
de im Hinblick auf das CCD-Substrat gebildete Zeitkonstante
relativ groß ist. Daraus leitet sich ab, daß Flackern mit
großer Wahrscheinlichkeit auftritt, wenn die CCD einen P-
Insel-Aufbau oder einen VOD (Vertikal Overflow Drain)-Auf
bau besitzt.
Der grundsätzliche Aufbau des Bildwandlers der in Rede ste
henden Art ist aus den Druckschriften DE-OS 32 26 732, EP-
OS 00 73 144 und EP-OS 00 91 120 bekannt. Auch bei den in
diesen Druckschriften beschriebenen Bildwandlern werden
vertikalen Übertragungsregisteranordnungen Signale zuge
führt, die sich aus Teilbildschiebeimpulsen und Zeilen
schiebeimpulsen zusammensetzen. Bei dem Stand der Technik
der Druckschriften EP-OS 00 73 144 und EP-OS 00 91 120
(nicht hingegen bei dem Stand der Technik der Druckschrift
DE-OS 32 26 732) hören die Zeilenschiebeimpulse in einem
gewissen Zeitabstand vor einem Teilbildschiebeimpuls auf.
Die Druckschrift EP-OS 00 73 144 ist die einzige, die sich
mit einem Bildflackern befaßt, jedoch mit einem Bild
flackern, dessen Ursachen gänzlich verschieden sind von
denen des Bildflackerns, dessen Beseitigung Ziel der vor
liegenden Erfindung ist. Der in dieser Druckschrift ledig
lich aus den Figuren entnehmbare zeilenschiebeimpulsfreie
Abschnitt vor einem Teilbildschiebeimpuls steht nicht im
Zusammenhang mit der dortigen Lösung des Problems, das auf
anderen Ursachen beruhende Bildflackern zu beseitigen. Die
in dieser Druckschrift zur Beseitigung angegebenen Maßnah
men sehen, soweit sie sich auf die Zeilenschiebeimpulse be
ziehen, unterschiedliche Tastverhältnisse der Zeilenschie
beimpulse für gerade bzw. ungerade Teilbilder vor.
Die voranstehenden Ausführungen zur Druckschrift
EP-OS 00 73 144 gelten in noch stärkerem Maß für die Druck
schrift EP-OS 00 91 120, der es um die Verbesserung der
Auflösung geht, die das Problem des Bildflackerns mit kei
nem Wort erwähnt und die auch nur in den Zeichnungen einen
im übrigen nicht erläuterten zeilenbildschiebeimpulsfreien
Abschnitt darstellt.
Die Druckschrift DE-OS 32 26 732 befaßt sich mit dem Prob
lem einer Verschlechterung der Empfindlichkeit durch eine
gestörte Ladungsübertragung. Auch in dieser Druckschrift
ist von einem Bildflackern keine Rede.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treiberschaltung für
einen zweidimensionalen Festkörperbildwandler zu schaffen,
mit der das Ausgangssignal vom Bildwandler flackerfrei ge
macht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Treiber
schaltung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die Lösung sieht eine Impulsausschlußzeit vor dem Beginn
der Teilbildverschiebung vor. Während dieser Ausschlußzeit
wird der Betrieb von Übertragungsregistern gestoppt, so daß
die Anfangspotentialabweichung der Fotodioden bei jedem
Teilbild verhindert wird.
Durch das Vorsehen dieser Ausschlußzeit ist das Ausgangs
signal des zweidimensionalen Festkörperbildwandlers gemäß
der Erfindung flackerfrei.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den typischen Aufbau eines zweidimensionalen
CCD-Bildwandlers mit Zwischenzeilenüber
tragung,
Fig. 2A eine Schnittansicht längs der Linie i-i′
in Fig. 1,
Fig. 2B-2E Potentialzustände im Potentialgraben
des CCD-Bildwandlers zur Erläuterung der
Teilbildverschiebung in dem CCD-Bild
wandler von Fig. 1,
Fig. 3A das Vertikalsynchronsignal VS,
Fig. 3B-3E Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für den CCD-Bildwandler von
Fig. 1 verwendet werden und einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung entsprechen,
Fig. 4A eine Schnittansicht längs der Linie ii-ii′
in Fig. 1,
Fig. 4B Potentialzustände im Potentialgraben des
CCD-Bildwandlers zur Erläuterung der Zeilen
verschiebung im CCD-Bildwandler von Fig. 1,
Fig. 5A ein Horizontalaustastsignal HBL,
Fig. 5B-5E Wellenformen vergrößerter Zeilenschiebe
impulse, die in den Vertikaltreibersigna
len Φ v 1-Φ v 4 enthalten sind,
Fig. 5F und 5G Wellenformen vergrößerter Horizontaltrei
bersignale Φ h 1 und Φ h 2, die zusammen mit
den Signalen der Fig. 5B-5E verwendet
werden,
Fig. 6A einen Teil des Vertikalübertragungsregisters
im CCD-Bildwandler von Fig. 1,
Fig. 6B eine Schnittansicht längs der Linie iii-iii′
in Fig. 6A,
Fig. 6C eine Ersatzschaltung, bei der die verteil
ten Widerstände und verteilten Kapazitä
ten durch konzentrierte Schaltelemente
dargestellt sind,
Fig. 7A-7D Darstellungen zur Erläuterung wie eine
Anfangspotentialabweichung, die Flackern
verursacht, auftritt,
Fig. 8 beobachtete Muster von CCD-Ausgangssignalen,
die entsprechend den in den Fig. 7A bis
7D gezeigten Signalen unter Verwendung
einer Grauskala erhalten werden und bei
denen ein Flackern auftritt,
Fig. 9A-9D Darstellungen zur Erläuterung, wie eine
Anfangspotentialabweichung, die Flackern
verursacht, vermieden wird,
Fig. 10 beobachtete Muster von CCD-Ausgangssignalen,
die entsprechend den in den Fig. 9A-9D
gezeigten Signalen unter Verwendung einer
Grauskala erhalten werden und bei denen
kein Flackern auftritt,
Fig. 11A und 11B beispielhafte Abmessungen des CCD-Bild
wandlers von Fig. 1,
Fig. 11C und 11D andere Aufbauten des CCD-Bildwandlers,
an die die erfindungsgemäße Treiberschal
tung angepaßt werden kann,
Fig. 12A-12D Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler verwendet werden und einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechen,
Fig. 13A-13D Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler verwendet werden und einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechen,
Fig. 14A-14D Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler verwendet werden und einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechen,
Fig. 15A ein Foto-Torsignal Φ pg, das mit dem Verti
kalsynchronsignal synchronisiert ist,
Fig. 15B-15E Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler verwendet werden und einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechen,
Fig. 16A-16D Wellenformen von Vertikaltreibersignalen
Φ v 1-Φ v 4, die für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler verwendet werden und einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechen,
Fig. 16E und 16F Wellenformen von Horizontaltreibersigna
len Φ h 1 und Φ h 2, die zusammen mit den
Signalen der Fig. 16A-16D verwendet wer
den,
Fig. 17A-17O Wellenformen für verschiedene Impulse
zur Erläuterung, wie die Vertikaltreiber
signale Φ v 1-Φ v 4 die in den Fig. 3B-3E
gezeigt sind, erhalten werden,
Fig. 18 ein Blockschaltbild eines die in den Fig.
3B-3E gezeigten Signale erzeugenden Signal
generators,
Fig. 19A-19H die Impulsabstände einiger vom Signal
generator von Fig. 18 erzeugter Impulse,
Fig. 20A-20O Wellenformen verschiedener vom Signalge
nerator von Fig. 18 erzeugter Impulse,
die während eines geradzahligen Teilbildes
erhalten werden,
Fig. 21A-21O Wellenformen verschiedener vom Signalgene
rator von Fig. 18 erzeugter Impulse, die
während eines ungeradzahligen Teilbildes
erhalten werden,
Fig. 22 Einzelheiten des im Signalgenerator von
Fig. 18 Verwendeten Impulsgenerators 10,
Fig. 23A-23P Wellenformen verschiedener, vom Impulsge
nerator 10 in Fig. 22 erzeugter Impulse,
Fig. 24A-24P Wellenformen verschiedener Impulse zur
Erläuterung, wie die in den Fig. 12A-12D
gezeigten Vertikaltreibersignale Φ v 1-
Φ v 4 erhalten werden,
Fig. 25 ein Blockschaltbild eines Signalgenerators,
der die in den Fig. 12A-12D gezeigten Sig
nale erzeugt,
Fig. 26A-26O Wellenformen verschiedener Impulse zur
Erläuterung, wie die Vertikaltreibersig
nale, die in den Fig. 13A-13D gezeigt
sind, erhalten werden,
Fig. 27 ein Blockschaltbild des Impulsgenerators,
der an den Signalgenerator von Fig. 18
angepaßt ist, so daß die in den Fig. 13A-
13D gezeigten Signale erhalten werden,
Fig. 28A-28P Wellenformen verschiedener Impulse zur
Erläuterung, wie die Vertikaltreibersig
nale Φ v 1-Φ v 4, die in den Fig. 14A-14D
gezeigt sind, erhalten werden,
Fig. 29A-29P Wellenformen verschiedener Impulse zur
Erläuterung, wie das Foto-Torsignal Φ pg
und die Vertikaltreibersignale Φ v 1-Φ v 4,
die in den Fig. 15A-15E gezeigt sind,
erhalten werden,
Fig. 30 ein Blockschaltbild des Signalgenerators,
der die in den Fig. 15A-15E gezeigten
Signale erzeugt und
Fig. 31 ein Blockschaltbild des Signalgenerators,
der die in den Fig. 16A-16F gezeigten Sig
nale erzeugt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines zweidimensionalen Zwischen
zeilenübertragungs-CCD-Bildwandlers, wie er für ein NTSC-
Farbfernsehsystem verwendet werden kann. Es sei angenommen,
daß dieser Bildwandler aus 400 Horizontalpixeln (Bild
elementen) und 490 Vertikalpixeln gebildet ist. Diese Pixel
bestehen beispielsweise aus Fotodioden 901. Solche Foto
dioden kann man durch Implantieren von N-leitenden Ionen
in ein P-leitendes Halbleitersubstrat erhalten. In diesem
Substrat sind 245 (= ⁴⁹⁰/₂) Vertikalübertragungsregister
(CCD-Schieberegister) 902 in Form von vergrabenen Kanälen
durch Implantation von N-leitenden Ionen ausgebildet. In
ähnlicher Weise sind durch Implantation von N-leitenden
Ionen Horizontalübertragungsregister (CCD-Schieberegister)
903 ausgebildet. Nach Ausbilden der Vertikal/Horizontal
Register wird das P-leitende Substrat mit einer Isolier
schicht (SiO₂-Schicht) bedeckt. Dann werden unter Zwischen
lage dieser Isolierschicht über den Vertikal- und den
Horizontalregistern Vertikalübertragungselektroden V 1-V 4
aus Polysilicium und Horizontalübertragungselektroden H 1
und H 2 aus Polysilicium ausgebildet. Die Treiberschaltung
der vorliegenden Erfindung kann in Verbindung mit diesem
Bildwandler nach Fig. 1 eingesetzt werden.
Die Vertikalübertragungselektroden V 1 und V 3 überlappen
teilweise alle Fotodioden 901. Diese teilweise Überlappung
zwischen den Elektroden V 1, V 3 und jeder Fotodiode 901
ist zur Erzielung der Teilbildverschiebung notwendig (Ein
zelheiten werden später beschrieben).
Die Horizontalübertragungselektroden H 1 sind an den jeweili
gen Enden der Vertikalübertragungsregister 902 angeordnet,
so daß die Elektroden der Vertikalübertragungsregister 902
die Horizontalübertragungselektroden H 1 jeweils teilweise
überlappen. Die Horizontalübertragungselektroden H 1 und H 2
sind abwechselnd über den Horizontalübertragungsregistern
903 angeordnet. Jede der Elektroden H 1 empfängt Horizontal
übertragungssignale Φ h 1, und jede der Elektroden H 2 empfängt
Horizontalübertragungssignale Φ h 2. Die Signalladungen werden
als serielle Daten von einem FET 904 über ein Ausgangstor
OG ausgelesen. Das Öffnen/Schließen des Tors OG wird von
einem Ausgangstorsignal Vog gesteuert, und das Gate des
FET 904 wird mittels eines Rücksetzsignals Φ RS, das an
eine Rücksetzelektrode RS angelegt wird, rückgesetzt.
Fig. 2A ist eine Schnittansicht des CCD-Bildwandlers, wie
sie sich bei einem Schnitt längs der Linie i-i′ in Fig. 1
ergibt. Die Fig. 2B-2E zeigen die Potentialzustände im
Potentialgraben des Bildwandlers und dienen der Erläuterung
der Teilbildverschiebung.
Es sei angenommen, daß das Potential des Signals Φ v 1, das
an die Vertikalübertragungselektrode V 1, die in Fig. 2A
gezeigt ist, angelegt wird, Null sei (Φ v 1 = 0 V). In diesem
Fall wird das Potential der Fotodiode 901 unter der Isolier
schicht (SiO₂) 920 von einem ersten Potential zu einem
zweiten Potential verändert. Das erste Potential wird er
halten, wenn die letzte Signalladung eines bestimmten Teil
bilds von der Fotodiode 901 zum Vertikalübertragungsregis
ter 902 übertragen wird. Das zweite Potential ist durch
die durch Lichteinfluß bedingte Ansammlung von Elektronen
921 bei der Fotodiode 901 bestimmt. An der Stelle der
Fotodiode 901 und des Vertikalübertragungsregisters 902
bestehen zwischen der Elektrode V 1 und der Diode 901 ein
Überlappungsbereich 922 und ein überlappungsfreier Bereich
923. Wenn das Potential an der Elektrode V 1 0 V ist, ist
der Potentialzustand jeder der Bereiche 922 und 923 nicht
invertiert oder unverändert, und der Überlappungsbereich
922 ist elektrisch vom überlappungsfreien Bereich 923
isoliert. Im Bereich der Vertikalübertragungsregister
902 werden gewisse Potentialgräben 9020 ausgebildet, deren
Potential je durch das Potential an der Elektrode V 1 be
stimmt wird.
Wenn das Potential des Signals Φ v 1 von einem niedrigen Pe
gel (zum Beispiel 0 V) zu einem hohen Pegel (zum Beispiel
9 V) geändert wird, dann werden jeweilige Potentialgräben
unter Überlappungsbereichen 922 sowie die Potentialgräben
9020 tiefer als jene, die man bei Φ v 1 = 0 V (Fig. 2C) erhält.
In diesem Moment ist das Potential der überlappungsfreien
Bereiche 923 im wesentlichen unabhängig vom Potential der
Elektrode V 1, und die Potentialgräben unter den Bereich
923 werden in flachen Positionen (0 V Positionen) gehalten.
Wenn das Potential des Signals Φ v 1 zu einem hohen Pegel
geändert wird, wird an der Grenze zwischen der SiO₂-
Isolierschicht 920 und der Substratoberfläche eine gewisse
Potentialinversionsschicht mit einem gegebenen Inversions
potential gebildet. Der Potentialwert an den Überlappungs
bereichen 922 ist dann kleiner als der an den Vertikal
übertragungsregistern 902. Falls dabei Licht auf die Foto
dioden 901 projiziert würde, wird das Potential im Bereich
dieser Fotodioden durch lichterregte Elektronen verstärkt,
so daß das Potential dieses Fotodiodenbereichs das Inver
sionspotential an den Überlappungsbereichen 922 übersteigt.
Als Folge davon fließen Elektronen, die einer Signalladung
entsprechen, von Fotodioden 901 zu Vertikalübertragungs
registern 902, bis das Potential der Überlappungsbereiche
922 gleich dem der Dioden 901 wird. Nachfolgend wird das
Potential aller Fotodioden 901 gleich dem des Überlappungs
bereichs 922. Dies ist die Teilbildverschiebung. Dieser
Fluß von Signalladungen von Dioden 901 zu Registern 902
wird bei jeder Teilbildverschiebung ausgeführt. Nach Aus
führung der Teilbildverschiebung und wenn das Potential
des Signals Φ v 1 zu 0 V zurückgekehrt ist, ist die Signal
ladungsübertragung von Fotodioden 901 zu Vertikalübertra
gungsregistern 902 vollendet (Fig. 2D).
Wenn das Potential des Signals Φ v 1 vom niedrigen Pegel (0 V)
zu einem niedrigeren Pegel (zum Beispiel -8 V) geändert
wird, dann werden die Potentialgräben unter Überlappungs
bereichen 922 flacher als jene, die man für Φ v 1 = 0 V er
hält (Fig. 2E). Daher wird die Potentialdifferenz zwischen
Fotodioden 901 und Vertikalübertragungsregistern 902 Null.
Wenn nun das hohe Potential (9 V) an die nächste Vertikal
übertragungselektrode V 2 angelegt wird, werden die Signal
ladungen von den unter der Elektrode V 1 gelegenen Registern
902 zu anderen Registern 902, die unter der Elektrode V 2
liegen, übertragen.
Betrachtet sei nun der Fall, daß der CCD-Bildwandler von
Fig. 1 in einer Teilbildspeicherbetriebsart betrieben wird,
bei der die Signalladungsübertragung von den Fotodioden
für jedes Teilbild ausgeführt wird.
Wenn ein zweidimensionaler CCD-Bildwandler mit 490 Vertikal
pixeln für ein NTSC-TV-System verwendet wird, müssen alle
Signalladungen von den 490 Fotodioden gleichzeitig für jedes
Teilbild in Vertikalrichtung ausgelesen werden. Da die
Anzahl der Vertikalübertragungsregister 902 245 ist, werden
die Signalladungen, die in zwei in Vertikalrichtung benach
barten Fotodioden gespeichert sind addiert, so daß das
Summensignal ausgelesen wird. Damit man ein solches Auslesen
der Signalladungen erzielt, werden Treibersignale Φ v 1-Φ v 4,
wie sie in den Fig. 3B-3E gezeigt sind, benutzt.
Die Treibersignale Φ v 1-Φ v 4 (Fig. 3B-3E) besitzen unter
schiedliche Wellenformen, sie sind aber mit dem Vertikal
synchronsignal VS (Fig. 3A) synchronisiert. Die Signale
Φ v 1-Φ v 4 werden jeweils an die Elektroden V 1-V 4 des in Fig. 1
gezeigten Bildwandlers angelegt. Jedes der Signale Φ v 1
und Φ v 3 enthält Teilbildschiebeimpulse Vp 1 und Vp 2. Die
Breite des Impulses Vp 1 kann gleich 1 H (eine Zeilenperiode)
sein. Die Breite des Impulses Vp 2 kann ebenfalls 1 H be
tragen.
Signalladungen, die zu einem Zeitpunkt t 1 aufgrund einer
Lichterregung der Fotodioden des Bildwandlers erhalten
werden, werden ausgelesen und entsprechend dem Impuls Vp 1
der Signale Φ v 1 und Φ v 3 (Zeitpunkt t 2) zu Vertikalübertra
gungsregistern 902 übertragen. Diese Signalladungen werden
vorübergehend unter den Elektroden V 1 und V 2 gespeichert
(Zeitpunkt t 3). Darauf folgend werden die Signalladungen
unter der Elektrode V 1 entsprechend den Signalen Φ v 2 und
Φ v 3 (Zeitpunkt t 4) über die Elektrode V 2 zu Bereichen unter
den Elektroden V 2 und V 3 übertragen. Nachfolgend werden die
Signalladungen unter den Elektroden V 2 und V 3 entsprechend
den Signalen Φ v 2, Φ v 3 und Φ v 4 (Zeitpunkt t 5) weiter zu
Bereichen unter den Elektroden V 3 und V 4 übertragen. Die
Signalladungen unter den Elektroden V 3 und V 4 werden ge
halten, bis zum Zeitpunkt t 6 eine Zeilenverschiebung aus
geführt wird (wie diese Zeilenverschiebung ausgeführt wird,
wird später beschrieben).
Entsprechend der oben beschriebenen Arbeitsweise werden
jeweilige Signalladungen, die in 400 Paaren von zwei Foto
dioden (zum Beispiel jeweilige Paare A und B in Fig. 1),
welche in Vertikalrichtung benachbart sind, gespeichert sind,
addiert und so die Teilbildverschiebung vollendet.
Beim nachfolgenden Teilbild (Zeitpunkte t 1*-t 6*) wird für
die beiden benachbarten Fotodioden eine ähnliche, aber etwas
andere Signalladungsaddition ausgeführt. Beim Betriebs
ablauf während der Zeitpunkte t 1*-t 6* werden nämlich die
jeweiligen Signalladungen, die in 400 anderen Paaren von
zwei Fotodioden (zum Beispiel jeweilige Paare B und C in
Fig. 1), die in Vertikalrichtung benachbart sind, gespeichert
sind, addiert, so daß in Verbindung mit dem vorangegangenen
Teilbild eine Zeilensprungabtastung ausgeführt wird.
In jedem Vertikalübertragungsregister 902 wird folgende
Signalladungsübertragung (Zeilenverschiebung) ausgeführt.
Fig. 4A ist eine Schnittansicht des CCD-Bildwandlers, die
sich bei einem Schnitt längs der Linie ii-ii′ in Fig. 1
ergibt. Fig. 4B zeigt die Potentialzustände im Potential
graben des Bildwandlers. Fig. 4B erläutert, wie die Zeilen
verschiebung im Bildwandler bewirkt wird. Fig. 5A zeigt
ein Horizontalaustastsignal HBL. Die Fig. 5B bis 5E zeigen
Wellenformen von Zeilenschiebeimpulsen Hp, die an die
Elektroden V 1-V 4 angelegt werden. Die Fig. 5F und 5G zeigen
Wellenformen von Horizontaltreibersignalen Φ h 1 und Φ h 2, die
zusammen mit den Zeilenschiebeimpulsen Hp verwendet werden.
Gemäß der Zeilenverschiebung werden Signalladungen 924
von einer Fotodiode 901 unter Elektroden V 3 und V 4 ge
speichert (t 11 in Fig. 4B und Fig. 5B-5E). Wenn das Potential
aller Signale Φ v 1, Φ v 3 und Φ v 4 0 V ist, während das Potential
von Φ v 2 -8 V ist (t 12 in Fig. 5B-5E), dann wird ein Potential
wall unter den Elektroden V 2 und ein ausgedehnter Poten
tialgraben unter den Elektroden V 3, V 4 und V 1 ausgebildet
(t 12 in Fig. 4B). Die Verteilung der Signalladungen 924
breitet sich dann in Richtung auf den Bereich unter der
Elektrode V 1 aus. Darauf folgend wird das Potential jedes
der Signale Φ v 2 und Φ v 3 auf -8 V eingestellt, während das
Potential jedes der Signale Φ v 1 und Φ v 4 auf 0 V gehalten
wird (t 13 in Fig. 5B-5E). Dann bildet sich der Potential
wall unter den Elektroden V 2 und V 3, und ein schmaler Poten
tialgraben wird unter den Elektroden V 4 und V 1 erzeugt
(t 13 in Fig. 4B). Die Signalladungen 924 werden also vom
Bereich unter den Elektroden V 3 und V 4 zum Bereich unter
den Elektroden V 4 und V 1 verschoben.
Die erwähnte Potentialänderung für die Signale Φ v 1-Φ v 4
wird während der Zeit von t 14 bis t 19 durchgeführt (Fig.
4B, Fig. 5B-5E), so daß die Signalladungen 924, die im
Bereich X (vorhergehende Zeile) unter Elektroden V 3 und V 4
gespeichert waren, zum Bereich Y (gegenwärtige Zeile) unter
Elektroden V 3 und V 4 (Fig. 4A) verschoben werden. Das
heißt, die Signalladungen werden um eine Zeile verschoben.
Dies ist die Zeilenverschiebung.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, überlappt an der Endstufe
jedes Vertikalübertragungsregisters 902 die Vertikalüber
tragungselektrode V 2 teilweise jede Elektrode H 1 des
Horizontalübertragungsregisters 903. Die Zeilenverschie
bung beginnt, während der letzten Horizontalaustastzeit
(diese Zeit ist in der Vertikalaustastzeit enthalten).
Wenn das Potential des Signals Φ v 2 0 V wird, ist die Elektro
de V 2 elektrisch leitend mit den Elektroden H 1 verbunden,
so daß die Signalladungen von den Vertikalregistern 902
zu Bereichen unter den Elektroden H 1 des Horizontalregisters
903 übertragen werden. Auf diese Weise wird das Auslesen
des Bildwandlers für jedes Teilbild durchgeführt. Jede
der Fotodioden des Bildwandlers hält ihre eigene Licht
signalladung, bis das nächste Auslesen ausgeführt wird.
Durch Wiederholen des obigen Auslesevorgangs des vierpha
sigen Drei-Übertragungselektrodenaufbaus werden Signale
für eine Zeile sequentiell zum Horizontalübertragungs
register 903 übertragen.
Signalladungen, die zum Horizontalübertragungsregister
903 übertragen wurden, werden unter der Taktsteuerung von
den Signalen Φ h 1 und Φ h 2 (Fig. 5F und 5G) zu dem in Fig.
1 gezeigten FET 904 verschoben. Die verschobenen Signal
ladungen werden dann in Form serieller Daten von einem
Ausgangsanschluß 905 des FET 904 ausgegeben.
Fig. 6A zeigt einen Teil des Vertikalübertragungsregisters
im CCD-Bildwandler von Fig. 1. Fig. 6B ist eine Schnitt
ansicht längs der Linie iii-iii′ in Fig. 6A. Fig. 6C zeigt
eine Ersatzschaltung, bei der die verteilten Widerstände
und verteilten Kapazitäten durch konzentrierte Schaltelemente
dargestellt sind. Die Fig. 7A-7D erläutern, wie eine an
fängliche Potentialabweichung, die ein Flackern verursacht,
auftritt.
Die Vertikalübertragungselektrode (V 1 in Fig. 6A und 6B)
einer CCD (charge coupled device = ladungsgekoppelte Ein
richtung) besitzt verteilte Widerstände und verteilte Kapa
zitäten, die ein Tiefpaßfilter oder eine CR-Verzögerungs
schaltung bilden (Fig. 6C). Wenn die Zeitkonstante eines
solchen Tiefpaßfilters groß ist, ändert sich das Poten
tial der Fotodiode 901 unter der Elektrode V 1 gemäß Dar
stellung in Fig. 7B oder 7D in Abhängigkeit von einem Sig
nal Φ v 1 gemäß Fig. 7A oder 7C. Wenn demgemäß der Zeitab
stand zwischen dem letzten Zeilenschiebeimpuls Hpx in
einem geraden Teilbild und dem nachfolgenden Teilbildschiebe
impuls Vp 1 nicht gleich demjenigen zwischen dem letzten
Zeilenschiebeimpuls Hpy in einem ungeradzahligen Teilbild
und dem nachfolgenden Teilbildschiebeimpuls Vp 2 ist,
und wenn diese Zeitabstände nicht ausreichend länger sind
als die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters, dann unterschei
det sich das Startpunktpotential bei der Verschiebung eines
geraden Teilbildes (anfängliches Potential für das gerade
Teilbild) EA von dem Startpunktpotential der Verschiebung
eines ungeradzahligen Teilbildes (Anfangspotential für
das ungeradzahlige Teilbild) EB. Es tritt also eine Poten
tialdifferenz oder Anfangspotentialabweichung EC (= EA-EB)
auf.
Wenn eine Anfangspotentialabweichung EC auftritt, dann be
obachtet man bei Benutzung einer Grauskala die in Fig. 8
gezeigten Muster. Fig. 8 zeigt, daß in einem geraden Teil
bild das Auslesen der Signalladungen von der Fotodiode 901
bei einem Potential begonnen wird, das um die Potential
abweichung EC niedriger als ein vorbestimmter Potential
wert ist, während in einem ungeraden Teilbild das Auslesen
der Signalladungen von der Diode 901 bei einem Potential
begonnen wird, das um die Potentialabweichung EC höher
als der vorbestimmte Potentialwert ist. Wenn eine solche
Abweichung des Startpunktpotentials beim Auslesen für jedes
ungerade/gerade Teilbild auftritt, führt dies zu einem
Flackern.
Nebenbei bemerkt, wird die oben erwähnte Grauskala von 2
Sätzen monochromer Muster gebildet, von denen jedes eine
kontinuierliche Gradation von Weiß zu Schwarz enthält. Die
schwarze Seite eines dieser Muster ist links, während die
schwarze Seite des anderen Musters rechts liegt, und die
Muster sind parallel längs der Vertikalrichtung der Anzeige
ebene angeordnet.
Die Potentialdifferenz EC, die das Flackern verursacht,
wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf fol
gende Weise ausgeschlossen. Die Fig. 9A-9D dienen der Er
läuterung, wie die Anfangspotentialabweichung EC vermieden
wird. Fig. 10 zeigt die beobachteten Muster von CCD-Aus
gangssignalen, die entsprechend den in den Fig. 9A-9D ge
zeigten Signalen unter Verwendung einer Grauskala erhalten
werden und bei denen kein Flackern auftritt. Wie die Fig.
9A und 9C zeigen, wird eine gegebene Anzahl von Zeilen
schiebeimpulsen (z.B. 3 Impulse entsprechend 3 H) unmittel
bar vor jedem Teilbildschiebeimpuls Vp 1 und Vp 2 unterdrückt.
Jede dieser Zeitspannen, während derer die Zeilenschiebe
impulse eliminiert sind (11 in Fig. 9A bzw. 12 in Fig. 9C)
ist so festgelegt, daß sie ausreichend länger ist als eine
durch die Zeitkonstante des in Fig. 6C gezeigten Tiefpaß
filters bestimmte Zeitspanne. Auf diese Weise wird die An
fangspotentialabweichung (EA-EB) im wesentlichen elimi
niert, und die Amplitude EV 1 des tatsächlichen Teilbild
schiebeimpulses Vp 1* des geraden Teilbildes wird im wesent
lichen gleich der Amplitude EV 2 des tatsächlichen Teilbild
schiebeimpulses Vp 2* des ungeraden Teilbildes (Fig. 9B
und 9D). Auf diese Weise wird eine Potentialdifferenz oder
Anfangspotentialabweichung EC, wie sie in Fig. 8 gezeigt
ist, ausgeschlossen (Fig. 10), so daß kein Flackern auf
tritt.
Wenn der CCD-Bildwandler von Fig. 1 mit den speziellen in
den Fig. 11A und 11B gezeigten Abmessungen ausgebildet wird,
ist die bevorzugte Anzahl von im Signal Φ v 1 zu eliminieren
den Impulsen 2, 3 oder 4. (Der spezifische Widerstand der
Polysiliciumelektroden V 1-V 4 kann 30 Ohm/cm², die N⁺ Kon
zentration der Fotodioden 901 1 × 10¹⁶ cm⁻³, die P⁺ Konzen
tration der Kanalstopper CS 1 × 10¹⁶ cm⁻³, die Dotierstoff
konzentration der P-Insel 1 × 10¹⁵ cm⁻³ und die Dotierstoff
konzentration des N-Substrats 1 × 10¹⁴ cm⁻³ betragen).
Im übrigen können andere CCD-Gestaltungen wie in den Fig.
11C und 11D gezeigt für den CCD-Bildwandler von Fig. 1
verwendet werden.
Die Fig. 17A-17O zeigen Wellenformen verschiedener Pulse
zur Erläuterung wie die Vertikaltreibersignale Φ v 1-Φ v 4,
wie sie in den Fig. 3B-3E gezeigt sind, erhalten werden.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild eines Signalgenerators,
der die in den Fig. 17A-17O gezeigten Signale erzeugt.
In Fig. 18 wird das Vertikalsynchronsignal VS (Fig. 17A)
von einem Impulsgenerator 10 erzeugt. Der Generator 10
erzeugt außerdem die Zeilenschiebeimpulse Hp, die Impulse
P 1-P 4 und die Impulse V 1*-V 4*, die mit dem Signal VS
synchronisiert sind (Fig. 17B-17G und 17L-17O). Die An
stiegsflanke des Signals VS taktet ein JK-Flipflop (JK-FF)
12. Der J- und der K-Eingang des Flipflops 12 sind auf einen
dem logischen Pegel "1" entsprechenden Pegel gelegt, so
daß das Flipflop 12 als getriggertes Flipflop (TFF) wirkt.
Das Flipflop 12 erzeugt alternativ und synchron mit dem
Vertikalsynchronsignal VS ein Q-Ausgangssignal zum Zählen
Modulo 259 und ein -Ausgangssignal zum Zählen Modulo 260.
Das Q- und das -Ausgangssignal vom Flipflop 12 werden in
einen variablen Modulo-259/260-Zähler 14 eingegeben. Der
Zähler 14 empfängt außerdem die Zeilenschiebeimpulse Hp
vom Generator 10. Wenn Q = "1" und = "0", dient der Zähler 14
als ein Modulo-259-Zähler und beginnt die Impulse Hp zu
zählen (t 102 in Fig. 17H), wenn sich der Logikpegel des
Q-Ausgangssignals von "0" auf "1" ändert. Solange der
Zähler 14 die Impulse Hp zählt, gibt er kein Ausgangssignal
ab. Wenn der Zähler 14 259 Impulse Hp bei Q = "1" und = "0"
gezählt hat, erzeugt er einen Hochzählimpuls P 5 mit dem
Logikpegel "1" (t 200-t 202 in Fig. 17H). Der Impuls P 5
mit dem Logikpegel "1" bleibt stehen, bis das nachfolgende
Vertikalsynchronsignal VS das Flipflop 12 triggert, so daß
Q = "0" und = "1" werden.
Wenn die Ausgangssignale des Flipflops 12 Q = "0" und = "1"
sind, dient der Zähler 14 als ein Modulo-260-Zähler, der
mit dem Zählen der Impulse Hp beginnt (t 202 in Fig. 17H),
wenn der Logikpegel des -Ausgangssignals von "0" auf "1"
wechselt. Während des Zählens der Impulse Hp liefert der
Zähler 14 kein Ausgangssignal. Wenn er 260 Impulse Hp unter
dem Zustand Q = "0" und = "1" gezählt hat, erzeugt der Zähler
14 einen weiteren Hochzählimpuls P 5 mit dem Logikpegel "1"
(t 300-t 302 in Fig. 17H). Der Impuls P 5 des Logikpegels
"1" bleibt stehen, bis das nachfolgende Vertikalsynchron
signal VS das Flipflop 12 triggert, so daß Q = "1" und = "0"
werden.
Die Hochzählimpulse P 5 werden in den S-Eingang eines Rück
setz-Setz-Flipflops (RS-FF) 16 eingegeben. In den R-Eingang
des Flipflops 16 werden die Impulse P 4 eingegeben. Das
Flipflop 16 wird durch einen Impuls P 5 gesetzt und erzeugt
dann an seinem Q-Ausgang einen Impuls P 6 mit dem Logikpegel
"1". Das Flipflop 16 wird von einem Impuls P 4 rückgesetzt,
woraufhin der Impuls P 6 den Logikpegel "0" annimmt. Die
Impulse P 6 vom Q-Ausgang des Flipflops 16 werden in ein
ODER-Glied 18 eingegeben, das außerdem die Hochzählimpulse
P 5 empfängt. Das ODER-Glied 18 liefert die durch die ODER-
Verknüpfung entstandenen Impulse P 7, die einen Abschnitt
der Dauer von 5 H mit dem Logikpegel "1" aufweisen (Fig. 17I).
Die Impulse P 7 werden in ein ODER-Glied 20 eingegeben, das
außerdem die Impulse P 4 empfängt. Das ODER-Glied 20 liefert
durch die ODER-Verknüpfung entstandene Impulse P 8 mit einem
Abschnitt des Logikpegels "1", der um die Impulsbreite
eines Impulses P 4 breiter ist als die Dauer von 5 H (Fig.
17J). Die Impulse P 8 werden mittels eines Inverters 22
zu Impulsen P 9 (Fig. 17K) invertiert.
Die Impulse P 9 werden in UND-Glieder 24, 26 und 30 einge
geben. Die Impulse P 8 werden einem ODER-Glied 28 eingegeben.
Die Verknüpfungsglieder 24, 26, 28 und 30 empfangen Impulse
V 1*, V 2*, V 3* bzw. V 4*. Impulse P 3 vom Impulsgenerator 10
werden UND-Gliedern 32 und 34 eingegeben. Die UND-Glieder
32 und 34 empfangen das Q- bzw. das -Ausgangssignal vom
Flipflop 12. Das UND-Glied 32 erzeugt Impulse P 3* (Fig.
17E), und das UND-Glied 34 erzeugt Impulse P 3** (Fig. 17F).
Die Impulse P 1 vom Impulsgenerator 10 werden in einen mit
einer Betriebsspannung von +9 V betriebenen linearen Ver
stärker 42 eingegeben. Die Impulse P 2 vom Impulsgenerator
10 werden in ein ODER-Glied 36 eingegeben, das außerdem das
Ausgangssignal des UND-Glieds 24 empfängt. Die Impulse P 3*
vom UND-Glied 32 werden in ein ODER-Glied 38 eingegeben,
das außerdem das Ausgangssignal vom UND-Glied 26 empfängt.
Die Impulse P 3** vom UND-Glied 34 werden in ein ODER-Glied
40 eingegeben, das außerdem das Ausgangssignal vom UND-Glied
30 empfängt. Die durch ODER-Verknüpfung entstandenen Aus
gangsimpulse P 10 vom ODER-Glied 36 werden in einen mit
einer Betriebsspannung von -8 V betriebenen linearen Ver
stärker 44 eingegeben. Die durch ODER-Verknüpfung entstan
denen Ausgangsimpulse vom ODER-Glied 38 werden in einen mit
einer Betriebsspannung von -8 V betriebenen linearen Ver
stärker 46 eingegeben. Die durch ODER-Verknüpfung entstan
denen Ausgangsimpulse P 12 vom ODER-Glied 28 werden in einen
mit einer Betriebsspannung von -8 V betriebenen linearen
Verstärker 48 eingegeben. Die durch ODER-Verknüpfung ent
standenen Ausgangsimpulse P 13 vom ODER-Glied 40 werden in
einer mit einer Betriebsspannung von -8 V betriebenen line
aren Verstärker 50 eingegeben.
Das Ausgangssignal (+9 V) vom Verstärker 42 wird an Analog
mischschaltungen 52 und 54 geliefert. Das Ausgangssignal
(-8 V) vom Verstärker 44 wird an die Mischschaltung 52, das
Ausgangssignal (-8 V) vom Verstärker 48 an die Mischschaltung
54 geliefert. Von den Mischschaltungen 52 und 54 werden die
Treibersignale Φ v 1 bzw. Φ v 3 (+9 V, -8 V) gewonnen. Die Trei
bersignale Φ v 2 und Φ v 4 (-8 V) werden von den Verstärkern 46
bzw. 50 gewonnen.
Es sei angemerkt, daß die Anzahl von Impulsen HP, die vom
Abschnitt vor dem Impuls Vp 1 oder Vp 2 (Φ v 1) eliminiert
werden, frei entsprechend dem Modulo des Zählers 14 bestimmt
werden kann.
Die Fig. 19A-19H zeigen ein Beispiel der Impulszeiten der
Impulse VS, Hp, V 1*, V 2*, V 3*, V 4*, P 3 und P 4, die von
dem Signalgenerator von Fig. 18 erzeugt werden. Die Anstiegs
flanke des Signals VS fällt mit derjenigen jeder der Impulse
HP, V 1* und P 4 zusammen. Die Impulsbreite der Impulse VS,
HP, V 1* und P 4 beträgt 2 H, 5 µs, 3,5 µs bzw. 10 µs (Fig. 19A,
19B, 19C und 19H). Die Anstiegsflanke des Impulses V 2* ist
gegenüber derjenigen des Impulses VS um 1 µs verzögert.
Die Impulsbreite von V 2* beträgt 3,5 µs (Fig. 19D). Die
Abfallflanke des Impulses V 3* ist um 0,5 µs gegenüber der
Anstiegsflanke des Impulses VS verzögert. Die Impulsbreite
des Impulses V 3* beträgt 2,5 µs (Fig. 19E). Die Abfallflanke
des Impulses V 4* ist gegenüber der Anstiegsflanke von VS
um 1,5 µs verzögert. Die Impulsbreite von V 4* beträgt 2,5 µs
(Fig. 19F). Die Anstiegsflanke des Impulses P 3 eilt der
jenigen des Impulses VS um 5 µs vor. Die Impulsbreite des
Impulses P 3 beträgt 20 µs (Fig. 19G).
Die Fig. 20A bis 20O zeigen Wellenformen verschiedener vom
Signalgenerator von Fig. 18 erzeugter Impulse, die während
eines geradzahligen Teilbildes erhalten werden. Die Anstiegs
flanke jedes der Impulse Hp und P 4 fällt mit der Abfall
flanke jedes der Impulse P 2, P 6, P 7 und P 10 zusammen (t 106
in Fig. 20A, 20C, 20F, 20H, 20I und 20L). Die Anstiegsflan
ke des Impulses P 3* fällt mit derjenigen des Impulses P 11
zusammen (Fig. 20D und 20M). Die Anstiegsflanke jedes der
Impulse P 3* und P 11 eilt derjenigen des Impulses Hp um
5 µs vor. Die Impulsbreite jedes der Impulse P 3* und P 11
beträgt 20 µs. Die Abfallflanke jedes der Impulse P 4 und
P 8 fällt mit der Anstiegsflanke jedes der Impulse P 9 und
P 13 zusammen (Fig. 20F, 20J, 20K und 20O). Die Abfallflanke
jedes der Impulse P 4 und P 8 ist gegenüber der Anstiegsflan
ke des Impulses HP um 10 µs verzögert. Die Abfallflanke
jedes der Impulse P 3* und P 11 ist gegenüber derjenigen des
Impulses P 4 um 5 µs verzögert.
Die Fig. 21A bis 21O zeigen Wellenformen verschiedener vom
Signalgenerator von Fig. 18 erzeugter Impulse, die während
eines ungeradzahligen Teilbildes erhalten werden. Die
Anstiegsflanke des Impulses P 4 fällt mit der Abfallflanke
jedes der Impulse P 2, P 6, P 7 und P 10 zusammen (Fig. 21C,
21F, 21H, 21I und 21L). Die Anstiegsflanke des Impulses P 3**
fällt mit derjenigen des Impulses P 13 zusammen (Fig. 21E
und 21O). Die Anstiegsflanke jedes der Impulse P 3** und
P 13 eilt derjenigen des Impulses P 4 um 5 µs vor. Die Impuls
breite des Impulses P 3** beträgt 20 µs (Fig. 21E). Die
Abfallflanke jedes der Impulse P 4 und P 8 fällt mit der An
stiegsflanke des Impulses P 9 zusammen (Fig. 21F, 21J und
21K). Die Abfallflanke jedes der Impulse P 4 und P 8 ist
gegenüber derjenigen des Impulses P 2 um 10 µs verzögert. Die
Abfallflanke des Impulses P 3** ist gegenüber derjenigen
des Impulses P 4 um 5 µs verzögert.
Fig. 22 zeigt Einzelheiten des in der Schaltung von Fig.
18 verwendeten Impulsgenerators 10. Die Fig. 23A bis 23P
zeigen Wellenformen verschiedener von dem Impulsgenerator
10 nach Fig. 22 erzeugter Impulse. Der Oszillator 100 er
zeugt einen Puls Φ h mit einer Frequenz von 7 MHz (Fig. 23A).
Die Frequenz des Pulses Φ h wird mittels eines Frequenztei
lers 102 durch 455 geteilt. Der frequenzgeteilte Puls G 1
(Fig. 23B) vom Frequenzteiler 102 triggert ein Monoflop
(monostabiler Multivibrator) 104, welcher die Impulse Hp
(Fig. 19B) abgibt. Die Zeitkonstante des Monoflops 104
ist so gewählt, daß die Impulsbreite der Impulse Hp 5 µs
beträgt.
Der Impuls Hp vom Monoflop 104 triggert einen Monoflop 106,
welcher den Impuls V 1* (Fig. 19C) abgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 106 ist so gewählt, daß die Impulsbreite des
Impulses V 1* 3,5 µs beträgt. Der Impuls Hp triggert außer
dem Monoflops 108, 112 und 116. Die Impulsflanke des Impul
ses Hp wird vom Monoflop 108 um 1 µs verzögert. Der vom
Monoflop 108 verzögerte Impuls triggert einen Monoflop 110,
welcher den Impuls V 2* (Fig. 19D) abgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 110 ist so gewählt, daß die Impulsbreite des
Impulses V 2* 3,5 µs beträgt. Die Impulsflanke des Impulses
Hp wird vom Monoflop 112 um 0,5 µs verzögert. Der vom Mono
flop 112 verzögerte Impuls triggert einen Monoflop 114,
welcher den Impuls V 3* (Fig. 19E) abgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 114 ist so gewählt, daß die Impulsbreite des
Impulses V 3* 2,5 µs beträgt. Die Impulsflanke des Impulses
Hp wird vom Monoflop 116 um 1,5 µs verzögert. Der vom Mono
flop 116 verzögerte Impuls triggert ein Monoflop 118,
welcher den Impuls V 4* (Fig. 19F) abgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 118 ist so gewählt, daß die Impulsbreite des
Impulses V 4* 2,5 µs beträgt.
Der Puls G 1 wird an den ersten Eingang je eines UND-Glieds
120 und 122 geliefert. Der durch UND-Verknüpfung gewonnene
Ausgangspuls G 2 (Fig. 23C) vom UND-Glied 122 taktet einen
Modulo-262-Zähler 126. Der durch UND-Verknüpfung entstan
dene Ausgangspuls G 3 (Fig. 23D) vom UND-Glied 120 taktet einen
Modulo-263-Zähler 124. Der Hochzählimpuls G 4 (Fig. 23E) vom
Zähler 126 setzt ein RS-Flipflop 128 zurück. Der Hoch
zählimpuls G 5 (Fig. 23F) vom Zähler 124 setzt das RS-Flipflop
128. Die Zähler 124 und 126 sind so ausgelegt, daß die Im
pulsbreite jedes der Impulse G 5 und G 4 2 H beträgt. Impulse
G 6 (Fig. 23G) vom nicht-invertierten Ausgang Q des RS-
Flipflops 128 sind auf den zweiten Eingang des UND-Glieds
122 zurückgeführt. Impulse G 7 (Fig. 23H) vom invertierten
Ausgang des RS-Flipflops 128 sind auf den zweiten Eingang
des UND-Glieds 120 zurückgeführt. Die Impulse G 4 und G 5
werden in ein NAND-Glied 130 eingegeben. Die durch die NAND-
Verknüpfung entstandenen Impulse G 8 (Fig. 23I) vom NAND-
Glied 130 werden als Vertikalsynchronsignal VS (Fig. 17A
etc.) verwendet.
Die Impulse G 8 vom NAND-Glied 130 triggern einen Monoflop
132, welcher Impulse G 9 (Fig. 23J) abgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 132 ist so gewählt, daß die Impulsbreite der
Impulse G 9 0,5 H beträgt. Die Impulse G 9 vom Monoflop 132 und
die Impulse G 6 vom RS-Flipflop 128 werden in ein NAND-Glied
134 eingegeben. Die durch die NAND-Verknüpfung gewonnenen
Impulse G 10 (Fig. 23K) vom NAND-Glied 134 und die Impulse
G 8 vom NAND-Glied 130 werden in ein UND-Glied 136 einge
geben. Die von diesem durch UND-Verknüpfung erhaltenen
Ausgangsimpulse G 11 (Fig. 23L) triggern einen Monoflop 138,
welcher die Impulse P 1 (Fig. 23N) ausgibt. Die Zeitkonstante
des Monoflops 138 ist so gewählt, daß die Impulsbreite der
Impulse P 1 1 H beträgt.
Die Impulse G 8 vom NAND-Glied 130 werden mittels eines
Inverters 140 phaseninvertiert. Die invertierten Impulse
vom Inverter 140 setzen ein RS-Flipflop 142 zurück. Das RS-
Flipflop 142 wird durch die Impulse P 1 vom Monoflop 138
gesetzt. Das Signal am nicht-invertierten Ausgang Q des RS-
Flipflops 142 wird als Impulse P 2 (Fig. 23O) verwendet.
Die Impulse P 2 vom RS-Flipflop 142 triggern einen Monoflop
144, welcher die Impulse P 4 (Fig. 19H etc.) ausgibt. Die
Zeitkonstante des Monoflops 144 ist so gewählt, daß die
Impulsbreite der Impulse P 4 10 µs beträgt. Die Impulse G 8
triggern außerdem einen Monoflop 146. Die Impulsflanke der
Impulse G 8 wird vom Monoflop 146 um (2 H-5 µs) verzögert.
Die vom Monoflop 146 erhaltenen verzögerten Impulse G 12
triggern einen Monoflop 148, welcher die Impulse P 3 (Fig.
23P) liefert. Die Zeitkonstante des Monoflops 148 ist so
gewählt, daß die Impulsbreite der Impulse P 3 20 µs beträgt.
Die Fig. 12A bis 12D zeigen Wellenformen von Vertikal
treibersignalen Φ v 1 bis Φ v 4 für einen zweidimensionalen
CCD-Bildwandler, die für ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen sind. Bei den Treibersignalen der
Fig. 12A bis 12D wird das Potential aller Signale Φ v 1 bis
Φ v 4 unmittelbar, bevor jeweils einer der Teilbildschiebe
impulse Vp 1 und Vp 2 erzeugt wird, vorübergehend auf -8 V
gebracht, so daß unnötige Ladungen unter den Elektroden
V 1 bis V 4 (Fig. 1) durch Ladungsrekombination verschwinden.
Die Wellenform des Signals Φ v 3 in Fig. 12C unterscheidet
sich von dem in Fig. 3D.
Die Fig. 24A bis 24P zeigen Wellenformen verschiedener
Impulse zur Erläuterung, wie die in Fig. 12A bis 12D ge
zeigten Vertikaltreibersignale Φ v 1 bis Φ v 4 erhalten werden.
Fig. 25 zeigt ein Blockschaltbild des Signalgenerators,
der die in den Fig. 24M bis 24P gezeigten Signale erzeugt.
Der Aufbau von Fig. 25 unterscheidet sich von demjenigen
von Fig. 18 in bezug auf die Schaltung zur Erzeugung des
Signals Φ v 3 (Fig. 24O). Die Impulse P 5 vom Zähler 14 setzen
ein RS-Flipflop 41 zurück, das von den Impulsen P 2 vom Im
pulsgenerator 10 gesetzt wird. Impulse P 41 (Fig. 24L) vom
invertierten Ausgang des RS-Flipflops 41 werden in ein
UND-Glied 39 eingegeben. Außerdem wird das Ausgangssignal
vom ODER-Glied 28 in das UND-Glied 39 eingegeben. Die auf
diese Weise vom UND-Glied 39 durch UND-Verknüpfung gewonnenen
Ausgangsimpulse P 12* werden anstelle der Impulse P 12 der
Schaltung von Fig. 18 verwendet.
Die Fig. 13A bis 13D zeigen Wellenformen von Vertikaltrei
bersignalen Φ v 1 bis Φ v 4 für einen zweidimensionalen CCD-
Bildwandler, die für noch ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen sind. Bei den Treibersignalen der
Fig. 13A bis 13D ist unmittelbar vor jedem der Teilbild
schiebeimpulse Vp 1 und Vp 2 eine vordere Schulter Fp vor
gesehen, so daß der Potentialänderungsbereich (0 V → 9 V) jedes
der Impulse Vp 1 und Vp 2 im Signal Φ v 1 mit demjenigen der
Impulse Vp 1 und Vp 2 im Signal Φ v 3 übereinstimmt. Die Breite
der vorderen Schulter Fp und die der Impulse Vp 1 und Vp 2
können gleich 1 H sein. Die Breite dieser vorderen Schulter
(vordere Schwarzschulter) kann wahlweise nach Maßgabe der
Zeitkonstanten der in Fig. 6C gezeigten Tiefpaßfilterschal
tung festgelegt werden. Wenn die Treibersignale der Fig.
13A bis 13D verwendet werden, kann ein Weißfehler, der
durch Modulation des Potentials des CCD-Substrats mit
großer Amplitude hervorgerufen wird, vermieden werden.
Die Fig. 26A bis 26O zeigen Wellenformen verschiedener
Impulse zur Erläuterung, wie die Vertikaltreibersignale
Φ v 1 bis Φ v 4, die in den Fig. 13A bis 13D gezeigt sind,
gewonnen werden. Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild des
Impulsgenerators, der an die Schaltung von Fig. 18 ange
paßt ist, so daß die in den Fig. 26L bis 26O gezeigten
Signale erhalten werden.
Der Aufbau von Fig. 27 unterscheidet sich von dem nach
Fig. 22 in bezug auf die Schaltung zur Erzeugung der Im
pulse VS und P 1. Die Zähler 124 und 126 sind so ausgelegt,
so daß die Impulsbreite jedes der Impulse G 5 und G 4 3 H
beträgt. Vom NAND-Glied 130 kann man dann ein Signal VS
mit einer Breite von 3 H erhalten (Fig. 26A). Das Ausgangs
signal vom Monoflop 138 mit der Breite 1 H wird mittels
einer 1 H-Verzögerungsschaltung 139 um 1 H verzögert. Die
Schaltung 139 kann aus einem D-Flipflop bestehen. Die
Schaltung 139 liefert die Impulse P 1 (Fig. 26C), die dazu
verwendet werden, das Signal Φ v 1 von Fig. 13A zu gewinnen.
Die Fig. 14A bis 14D zeigen Wellenformen von Vertikaltrei
bersignalen Φ v 1 bis Φ v 4 für einen zweidimensionalen CCD-
Bildwandler, bei denen es sich um die Kombination der
Signale nach den Fig. 12A bis 12D und 13A bis 13D handelt.
Bei diesen Treibersignalen der Fig. 14A bis 14D wird daher
vor Erzeugen jedes Teilbildschiebeimpulses Vp 1 und Vp 2 das
Potential aller Signale Φ v 1 bis Φ v 4 vorübergehend auf -8 V
gesetzt, so daß unnötige Ladungen unter den Elektroden V 1
bis V 4 (Fig. 1) durch Ladungsrekombination verschwinden.
Außerdem ist unmittelbar vor jedem Teilbildschiebeimpuls
Vp 1 und Vp 2 eine vordere Schulter (Schwarzschulter) Fp
vorgesehen, so daß der Potentialänderungsbereich (0 V → 9 V)
jedes der Impulse Vp 1 und Vp 2 im Signal Φ v 1 an denjenigen
der Impulse Vp 1 und Vp 2 im Signal Φ v 3 angepaßt ist.
Die Fig. 28A bis 28P zeigen Wellenformen verschiedener
Impulse zur Erläuterung, wie die in den Fig. 14A bis 14D
gezeigten Vertikaltreibersignale Φ v 1 bis Φ v 4 erhalten
werden. Die Signale R v 1 bis Φ v 4, die in den Fig. 28M bis
28P gezeigt sind, können mittels des Signalsgenerators von
Fig. 25 erhalten werden, in den der Impulsgenerator von
Fig. 27 eingesetzt ist.
Die Fig. 15A bis 15E zeigen Wellenformen eines Foto-Tor
signals R Pg und Vertikaltreibersignale Φ v 1 bis Φ v 4, die
in noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vor
gesehen sind. Die Signale der Fig. 15A bis 15E werden an
einen zweidimensionalen CCD-Bildwandler angelegt, der
Foto-Torelektroden aufweist, die jeweils zwischen Foto
dioden 901 und Vertikalübertragungsregistern 902 ausgebildet
sind. Jede der Foto-Torelektroden empfängt das Foto-Tor
signal Φ pg (Fig. 15A), das mit dem Vertikalsynchronsignal
VS synchronisiert ist. Die Signalladungsübertragung von
Fotodioden 901 auf Vertikalübertragungsregister 902 wird
vom Foto-Torsignal Φ pg gesteuert. Die Kombination der Sig
nalwellenformen in Fig. 15A und 15B entspricht der Signal
wellenform in Fig. 3B.
Die Fig. 29A bis 29P zeigen Wellenformen verschiedener
Impulse zur Erläuterung, wie die Vertikaltreibersignale
Φ v 1 bis Φ v 4, die in den Fig. 15A bis 15E gezeigt sind, er
halten werden. Fig. 30 zeigt ein Blockschaltbild eines
Signalgenerators, der die in den Fig. 15A bis 15E gezeigten
Signale erzeugt.
Fig. 30 unterscheidet sich von Fig. 18 in bezug auf die
Schaltung zur Erzeugung der Signale Φ pg, Φ v 1 und Φ v 3
(Fig. 29L, 29M und 29O). Der Aufbau von Fig. 30 unterschei
det sich von dem in Fig. 18 dadurch, daß das Ausgangssig
nal vom Verstärker 42 direkt als Signal Φpg verwendet wird,
daß das Ausgangssignal vom Verstärker 44 direkt als Signal
Φ v 1 verwendet wird und das Ausgangssignal vom Verstärker
48 direkt als Signal Φ v 3 verwendet wird.
Übrigens kann wie im Fall der Fig. 12C oder 14C ein Abschnitt
mit niedrigem Potential (0 V für Fig. 15D, -8 V für Fig. 12C
oder 14C) im Signal Φ v 3 von Fig. 15D an jedem dem Teilbild
schiebeimpuls vorangehenden Abschnitt vorgesehen werden,
so daß unnötige Ladungen unter den Elektroden V 1 bis V 4
(Fig. 1) durch Ladungsrekombination verschwinden.
Fig. 31 zeigt ein Blockschaltbild des Signalgenerators,
der die in den Fig. 16A bis 16F gezeigten Signale erzeugt.
Der Impulsgenerator von Fig. 33 kann als Impulsgenerator
10 in Fig. 31 verwendet werden. Impulse Hp vom Impulsgene
rator 10 und Impulse P 8 vom ODER-Glied 20 werden in ein
NOR-Glied 60 eingegeben. Das durch NOR-Verknüpfung gewon
nene Ausgangssignal vom NOR-Glied 60 wird an ein UND-Glied
62 geliefert. Das UND-Glied 62 empfängt außerdem den Puls
Φ h vom Oszillator 100 (Fig. 22), der im Impulsgenerator
10 enthalten ist. Das durch UND-Verknüpfung gewonnene Aus
gangssignal vom UND-Glied 62 wird mittels eines linearen
Verstärkers 66, der an +9 V betrieben wird, in einen Puls
Φ h 1 (Fig. 16E) umgesetzt. Das Ausgangssignal vom UND-Glied
62 wird über einen Inverter 64 und einen linearen, an +9 V
betriebenen Verstärker 68 in einen Puls Φ h 2 umgesetzt.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 18 etc. ist nur vor dem
Beginn jeder Teilbildverschiebung eine Zeilenschiebeimpuls
ausschlußzeit (z. B. 11 in Fig. 3B) vorgesehen. Wenn jedoch
der Betrieb der Vertikalübertragungsregister 902 eine Ab
weichung im Anfangspotential der Fotodioden 901 selbst
dann hervorruft, wenn die Zeilenschiebeimpulsausschluß
zeit vorgesehen ist, wie in den Fig. 16A bis 16D gezeigt,
könnte ein Flackern auftreten. Die Ursache für das Ent
stehen einer solchen Anfangspotentialabweichung liegt in
der Tatsache, daß an dem Endteil eines fotoempfindlichen
Bereichs im CCD-Bildwandler bestimmte Vertikalübertragungs
register 902 kapazitiv mit dem Horizontalübertragungsre
gister 903 gekoppelt sind. Zur Verhinderung des Flackerns
aufgrund dieser kapazitiven Kopplung werden die Horizontal
übertragungspulse Φ h 1 und Φ h 2 teilweise eliminiert, wie
in den Fig. 16E und 16F gezeigt, so daß das Horizontal
übertragungsregister 903 gestoppt wird, wenn die Teilbild
verschiebung ausgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier beschriebe
nen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Erfindung kann
in verschiedenster Weise verkörpert werden, ohne das bean
spruchte Prinzip zu verlassen. Zum Beispiel kann die Analog
schaltung der Elemente 42-54 in Fig. 8 etc. durch eine her
kömmliche Schalterschaltung zum Gewinnen der Signale Φ v 1
bis Φ v 4 ersetzt werden. Die Erfindung kann auf einen
zweidimensionalen Zwischenzeilenübertragungs-CCD-Bildwandler
mit Fototoren und/oder Schiebetoren angewendet werden.
Claims (7)
1. Treiberschaltung für einen Bildwandler mit einem
zweidimensionalen optischen Bereich, der von lichtempfind
lichen Elementen (901) gebildet wird, die Signalladungen
entsprechend dem vom optischen Bereich aufgenommenen Bild
liefern,
mit einer nach dem Interline-Prinzip angeordneten Registeranordnung (902) zur Aufnahme der Signalladungen von den lichtempfindlichen Elementen (901) unter der Steuerung durch Teilbildschiebeimpulse (Vp 1, Vp 2) und zur Übertragung der Signalladungen an eine Ausgangs schaltung (903-905) unter der Steuerung durch Zeilen schiebeimpulse (Hp), wobei die Teilbildschiebeimpulse ab wechselnd die Verschiebung eines geraden und eines ungera den Teilbildes bewirken und sowohl mit Teilbildschiebeim pulsen als auch Zeilenschiebeimpulsen beaufschlagte Steuer elektroden der Registeranordnung (902) ein Tiefpaßverhalten mit einer Tiefpaßzeitkonstante aufweisen, und
mit einer Schaltungsanordnung (12-30) zur Unterbre chung der Zufuhr von Zeilenschiebeimpulsen (Hp) an die Steuerelektroden (V 1, V 3) vor dem Auftreten eines Teilbild schiebeimpulses (Vp 1, Vp 2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu fuhr der Zeilenschiebeimpulse während einer vorgegebenen Zeitspanne (11, 12) unterbrochen wird, die größer ist als die Tiefpaßzeitkonstante.
mit einer nach dem Interline-Prinzip angeordneten Registeranordnung (902) zur Aufnahme der Signalladungen von den lichtempfindlichen Elementen (901) unter der Steuerung durch Teilbildschiebeimpulse (Vp 1, Vp 2) und zur Übertragung der Signalladungen an eine Ausgangs schaltung (903-905) unter der Steuerung durch Zeilen schiebeimpulse (Hp), wobei die Teilbildschiebeimpulse ab wechselnd die Verschiebung eines geraden und eines ungera den Teilbildes bewirken und sowohl mit Teilbildschiebeim pulsen als auch Zeilenschiebeimpulsen beaufschlagte Steuer elektroden der Registeranordnung (902) ein Tiefpaßverhalten mit einer Tiefpaßzeitkonstante aufweisen, und
mit einer Schaltungsanordnung (12-30) zur Unterbre chung der Zufuhr von Zeilenschiebeimpulsen (Hp) an die Steuerelektroden (V 1, V 3) vor dem Auftreten eines Teilbild schiebeimpulses (Vp 1, Vp 2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu fuhr der Zeilenschiebeimpulse während einer vorgegebenen Zeitspanne (11, 12) unterbrochen wird, die größer ist als die Tiefpaßzeitkonstante.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilbildschiebeimpulse
(Vp 1, Vp 2) und die Zeilenschiebeimpulse (Hp) in einem er
sten und einem zweiten Vertikaltreibersignal (Φ v 1, Φ v 2)
enthalten sind, mit denen erste und zweite Steuerelektroden
(V 1, V 3) der Registeranordnung (902) beaufschlagt sind, und
daß eine Potentialeinstellanordnung (39, 41 in Fig. 25)
vorgesehen ist, durch welche das Potential des zweiten Ver
tikaltreibersignals (Φ v 3) eine feste Zeit (3 H oder 3,5 H in
den Fig. 24M, 24O) innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne
(11, 12) im wesentlichen gleich dem Potential des ersten
Vertikaltreibersignals (Φ v 1) gemacht wird.
3. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,daß die Teilbildschiebeimpulse
(Vp 1, Vp 2) und die Zeilenschiebeimpulse (Hp) in einem er
sten und einem zweiten Vertikaltreibersignal (Φ v 1, Φ v 2)
enthalten sind, mit denen erste und zweite Steuerelektroden
(V 1, V 3) der Registeranordnung (902) beaufschlagt sind, und
daß eine Potentialeinstellanordnung (Fig. 27) vorgesehen
ist, durch welche das Potential des ersten Vertikaltreiber
signals (Φ v 1) für eine feste Zeit (3 H Perioden von VS in
Fig. 26A), in welcher ein Teilbildschiebeimpuls (Vp 1 oder
Vp 2) enthalten ist, im wesentlichen gleich dem Potential
des zweiten Vertikaltreibersignals (Φ v 3) gemacht wird.
4. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilbildschiebeimpulse
(Vp 1, Vp 2) und die Zeilenschiebeimpulse (Hp) in einem er
sten und einem zweiten Vertikaltreibersignal (Φ v 1, Φ v 3)
enthalten sind, mit denen erste und zweite Steuerelektroden
(V 1, V 3) der Registeranordnung (902) beaufschlagt sind, und
daß eine Potentialeinstellanordnung (Fig. 27) vorgesehen ist, durch welche das Potential des ersten Vertikaltreiber signals (Φ v 1) für eine feste Zeit (1 H von Fp in Fig. 13A) nach einem Teilbildschiebeimpuls (Vp 1 oder Vp 2) im wesent lichen gleich dem Potential des zweiten Vertikaltreibersig nals (Φ v 3) gemacht wird, und
daß eine zweite Potentialeinstellanordnung (39, 41 in Fig. 25) vorgesehen ist, durch welche das Potential des zweiten Vertikaltreibersignals (Φ v 3) für eine andere feste Zeit (3 H) innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne (11, 12) im wesentlichen gleich dem Potential des ersten Vertikaltrei bersignals (Φ v 1) gemacht wird.
daß eine Potentialeinstellanordnung (Fig. 27) vorgesehen ist, durch welche das Potential des ersten Vertikaltreiber signals (Φ v 1) für eine feste Zeit (1 H von Fp in Fig. 13A) nach einem Teilbildschiebeimpuls (Vp 1 oder Vp 2) im wesent lichen gleich dem Potential des zweiten Vertikaltreibersig nals (Φ v 3) gemacht wird, und
daß eine zweite Potentialeinstellanordnung (39, 41 in Fig. 25) vorgesehen ist, durch welche das Potential des zweiten Vertikaltreibersignals (Φ v 3) für eine andere feste Zeit (3 H) innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne (11, 12) im wesentlichen gleich dem Potential des ersten Vertikaltrei bersignals (Φ v 1) gemacht wird.
5. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Vertikaltreibersignale (Φ v 1
bis Φ v 4) zur Steuerung der Registeranordnung (902) ein
Foto-Torsignal (Φ pg in Fig. 29L) zur Steuerung der Signal
ladungsübertragung, ein an erste Steuerelektroden der Regi
steranordnung (902) angelegtes erstes Vertikaltreibersignal
(Φ v 1) und ein an zweite Steuerelektroden der Registeranord
nung (902) angelegtes zweites Vertikaltreibersignal (Φ v 3)
umfassen.
6. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Registeranordnung eine Horizontalübertragungsregisteranord
nung (903) zur Durchführung der Signalladungsübertragung
längs der Horizontalrichtung des zweidimensionalen opti
schen Bereichs umfaßt,
daß an die Horizontalübertragungsregisteranordnung (903) horizontale Übertragungssignale (Φ h 1 bis Φ h 2) angelegt werden, um die Signalladungsübertragung längs der Ho rizontalrichtung für jede der Teilbildverschiebungen durch zuführen, und
daß eine Einrichtung (60, 62 in Fig. 31) zum Stoppen der Erzeugung der Horizontalübertragungssignale (Φ vh 1 bis Φ vh 2) während der Zeit der Teilbildverschiebung vorgesehen ist.
daß an die Horizontalübertragungsregisteranordnung (903) horizontale Übertragungssignale (Φ h 1 bis Φ h 2) angelegt werden, um die Signalladungsübertragung längs der Ho rizontalrichtung für jede der Teilbildverschiebungen durch zuführen, und
daß eine Einrichtung (60, 62 in Fig. 31) zum Stoppen der Erzeugung der Horizontalübertragungssignale (Φ vh 1 bis Φ vh 2) während der Zeit der Teilbildverschiebung vorgesehen ist.
7. Treiberschaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Einrich
tung (20-30, 60-62 in Fig. 31) zum Sperren der Erzeugung
aller Steuersignale (Φ v 1 bis Φ v 4, Φ h 1 bis Φ h 2) für die Re
gisteranordnung.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3540089A1 DE3540089A1 (de) | 1986-05-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1985-11-12 US US06/797,019 patent/US4680636A/en not_active Expired - Lifetime
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DE3540089A1 (de) | 1986-05-22 |
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JPS61117978A (ja) | 1986-06-05 |
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