DE3337484C2 - - Google Patents
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- H04N25/72—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors using frame transfer [FT]
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die nach dem
Frame-Transfer-Prinzip arbeitet.
Eine Bildaufnahmevorrichtung dieser Art ist in der US-PS
43 19 279 beschrieben. Bei dieser bekannen Bildaufnahmevorrichtung,
deren schematischer Aufbau in Fig. 1 gezeigt ist,
wird das aufzunehmende Bild auf fotoelektrische Wandlerzellen
projiziert, die in einem Bildaufnahmefeld 1 matrixförmig
in einer Vielzahl von Reihen und Spalten angeordnet
sind. Die von den Wandlerzellen bei der bildmäßigen Belichtung
erzeugten Bildinformationen werden in einer Vollbild-
Übertragung in ein angrenzendes
Speicherfeld 2 überführt, das aus in Reihen und Spalten
angeordneten Ladungssammel-Speicherzellen besteht und gegen
das einfallende Licht abgeschirmt ist. Zur Erzeugung
eines Bildsignals ist eine Registervorrichtung 3 vorgesehen,
die die in dem Speicherfeld gespeicherten Ladungen
Zeile für Zeile sequentiell ausliest.
Bildsignale, die für die Fernseh- oder Videotechnik geeignet
sind, müssen bekanntlich nach dem Zeilensprungverfahren
aufgenommen werden, d. h. die Bildinformationen müssen
aus zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern bestehen, die um
eine Zeile zueinander verschoben sind. Bei der aus der
US-PS 31 92 279 bekannten Bildaufnahmevorrichtung werden
zur Erzeugung derartiger Bildsignale nach einer ersten Belichtung
die in dem Speicherfeld gespeicherten Ladungen
unverändert ausgelesen und als erstes Halbbildsignal verwendet,
während das zweite Halbbildsignal mittels einer
zweiten Belichtung erzeugt wird, auf die hin jeweils der
Mittelwert zweier in Spaltenrichtung benachbarter Ladungen
des Speicherfelds gebildet wird, so daß die nun ausgelesenen
Ladungen bezüglich der des ersten Halbbildsignals um
eine Zeile verschoben sind.
Da bei dieser bekannten Bildaufnahmevorrichtung zur Erzeugung
eines Zeilensprung-Bildsignals demnach zwei aufeinanderfolgende
Belichtungen benötigt werden, ist das Öffnungsverhältnis
der Bildaufnahmevorrichtung entsprechend
verringert bzw. die zur Erzielung befriedigender Bilder
erforderliche Lichtstärke entsprechend erhöht. Darüber hinaus
können Standbilder nur unter Verwendung eines Verschlußvorhangs
erzeugt werden, der das Bildaufnahmefeld
zwischen den zwei Belichtungen kurzzeitig abdunkelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufnahmevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß bei der Erzeugung eines Zeilensprung-
Bildsignals keine Verringerung des Öffnungsverhältnisses
auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß auch zur Erzeugung eines Zeilensprung-
Bildsignals nur eine Belichtung erforderlich
ist. Das Öffnungsverhältnis der Bildaufnahmevorrichtung
ist dadurch sehr hoch und die zur Erzielung ausreichend
belichteter Bilder erforderliche Lichtstärke sehr gering.
Ferner kann bei der Erzeugung von Standbildern auf den
Einsatz eines Verschlußvorhangs verzichtet werden, so daß
der Konstruktionsaufwand entsprechend verringert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer
Bildaufnahmevorrichtung
nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 schematisch den Aufbau
einer Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines
Bildaufnahme-, Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für eine Standbild-Aufnahme
mittels des in Fig. 3 gezeigten
Systems,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für eine Laufbild-Aufnahme
mittels des in Fig. 3 gezeigten
Systems,
Fig. 6 schematisch ein zweites
Ausführungsbeispiel der Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 7 den Aufbau eines
Hauptteils der in Fig. 6 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 8 Potentialzustände,
Fig. 9 schematische den Aufbau
eines dritten Ausführungsbeispiel der
Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 10 eine Filteranordnung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Bildaufnahme-,
Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Systems
mit der in Fig. 9 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 12 ein Elektroden-Leitermuster nahe der
Grenze zwischen dem Bildaufnahmefeld und
dem Speicherfeld der in Fig. 9 gezeigten
Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 13 schematisch die Potentiale
in einem Querschnitt längs einer Linie
a-a′ in Fig. 12,
Fig. 14 ein Elektroden-Leitermuster nahe der
Grenze zwischen dem Speicherfeld und einem
Horizontal-Schieberegister der in Fig. 9 gezeigten
Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 15 ein Zeitdiagramm für eine Standbild-Aufnahme
mit der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 16 ein Zeitdiagramm für ein erstes Beispiel
einer Laufbild-Aufnahme
mit der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung, und
Fig. 17 ein Zeitdiagramm für ein zweites Beispiel
einer Aufnahme mit der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel,
der Bildaufnahmevorrichtung bei dem die gleichen Elemente wie
in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Anzahl von Ladungssammel-Speicherzellen in der Horizontal- bzw.
Zeilenrichtung eines Speicherfelds 2 ist doppelt so groß wie die Anzahl
fotoelektrischer Wandlerzellen in der Horizontalrichtung
eines Bildaufnahmefelds 1. Bei diesem Auführungsbeispiel
ist zwar die Anzahl der Speicherzellen in der Vertikal- bzw. Spaltenrichtung
des Speicherfelds 2 die Hälfte der Anzahl der
Wandlerzellen in der Vertikalrichtung des Bildaufnahmefelds 1, jedoch
kann die Anzahl der Speicherzellen in der Horizontalrichtung
des Speicherfelds doppelt so groß wie die Anzahl
der Wandlerzellen des Bildaufnahmefelds oder größer sein, während
die Anzahl der Speicherzellen in der Vertikalrichtung halb so
groß wie die Anzahl der Wandlerzellen des Bildaufnahmefelds 1
oder größer sein kann.
Die Ladungssammel-Speicherzellen des Speicherfelds 2
sind in Form einer Matrix in Zeilen- und Spaltenrichtung
angeordnet, wobei jede Spalte in der Spaltenrichtung eine
Ladungsübertragungs- bzw. Ladungsverschiebungsfunktion
hat. Φ₂₀ ist ein Taktsignal zum spaltenweisen verschieben der
Ladungen in von rechts in Fig. 2 her gezählt geradezahlig
numerierten Spalten (geradezahligen Spalten) des Speicherfelds
2. Φ₂₁ ist ein Taktsignal
zum spaltenweisen verschieben der Ladungen in den
ungeradzahligen Spalten des Speicherfelds 2.
Eine Schaltvorrichtung 6
hat eine Zellenanzahl,
die gleich der Anzahl der Speicher 7 in der Horizontalrichtung
des Speicherfelds ist. Jede Zelle ist mit einer
(nicht gezeigten) Elektrode versehen. Wenn an diese
Elektroden jeweils eine Spannung niedrigen Pegels angelegt
wird, wird eine Potentialschwelle mit einem vorbestimmten
Pegel gebildet.
Jede Zelle der Schaltvorrichtung 6 ist in der Horizontalrichtung
jeweils einer Speicherzelle 7 des Speicherfelds zugeordnet.
Zellen X der Schaltvorrichtung 6 entsprechen den geradzahligen
Spalten des Speicherfelds, während Zellen Y
den ungeradzahligen Spalten entsprechen. Wenn
die Potentiale der Zellen Y höher und die Potentiale
der Zellen X niedriger sind, können Ladungen
aus dem Bildaufnahmefeld zu den geradzahligen Spalten,
jedoch nicht zu den ungeradzahligen Spalten übertragen
werden.
Auf diese Weise wird durch Anlegen von Schaltsteuersignalen
SG 1 und SG 2 an die Elektroden der jeweiligen Zellen
X und Y der Schaltvorrichtung 6 jeweils die Verschiebung
der Ladungen aus dem Bildaufnahmefeld 1 zu dem Speicherfeld 2
selektiv gesteuert.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Bildaufnahme-
Aufzeichnungs- und Widergabe-Systems, bei dem die Bildaufnahmevorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet ist. In Fig. 3 erzeugt eine Steuervorrichtung in Form eines Signalgenerators
7, der durch die Bedienung eines Bildaufnahme-Auslöseschalters
8 in Betrieb gesetzt wird, Zeitsteuersignale
gemäß der Darstellung in Fig. 4 bzw. 5, die jeweils
einer Standbild-Betriebsart (S) oder einer Laufbild-Betriebsart
(M), zwischen denen mittels eines Betriebsartenwählschalters
9 umgeschaltet wird, entsprechen.
Die über einen Ausgangsanschluß 5 der Bildaufnahmevorrichtung
erhaltenen Bild- bzw. Videosignale werden in einem Prozessor
einer Signalverarbeitung, wie z. B. einer Speicherung,
einer γ-Korrektur oder einer Apertur-Korrektur, unterzogen.
Danach werden die Signale mittels einer Aufzeichnungseinheit
11 und eines Aufzeichnungskopfs
12 moduliert auf einem Aufzeichnungsmaterial 13 aufgezeichnet.
Dabei kann das Ausgangssignal des Prozessors 10 direkt
mittels eines Fernsehgeräts 16 überwacht
werden.
Ein von einem Wiedergabekopf 14
ausgenommenes Signal wird mittels einer Wiedergabeeinheit
15 in geeigneter Weise demoduliert, wonach es
gleichfalls mittels des Fernsehgeräts, 16 überwacht werden
kann.
Fig. 4 ist ein Impulsdiagramm, das ein Beispiel einer
Ausgabe-Zeitsteuerung des Signalgenerators 7 für die
in Fig. 3 gezeigte Aufnahmevorrichtung zeigt. Gemäß diesem Diagramm sind
die Impulse der Taktsignale Φ₁, Φ₂₀, Φ₂₁ und Φ₃
sowie der Schaltsteuersignale SG 1, und SG 2 derart gestaltet,
daß sie bei einem höheren Pegel den Potentialpegel
für Elektronen in der Bildaufnahmevorrichtung senken
und bei einem niedrigeren Pegel den Potentialpegel anheben.
Wenn nach dem Umschalten des Betriebsartwählschalters
9 auf die Standbild-Betriebsart S der Bildaufnahme-Auslöseschalter
8 betätigt wird, werden zuerst die
Taktsignale Φ₁, Φ₂₀, Φ₂₁ und Φ₃ mit
hoher Frequenz zugeführt und die Schaltsteuersignale
SG 1 und SG 2 gemeinsam zugeführt, um dadurch
unnütze Ladungen abzuleiten [Periode (4-1)].
Als nächstes werden nach dem Ablaufen einer vorbestimmten
Sammelzeitdauer T INT [Periode (4-2)] die Ladungen aus
dem Bildaufnahmefeld 1 durch die Taktsignale Φ₁ Zeile für Zeile
nach unten verschoben.
Die Schaltsteuersignale SG 1 und SG 2 werden jeweils so
zugeführt, daß für die von der Bildaufnahmevorrichtung 1 her zu übertragenden Informationen
die Zellen X der Schaltvorrichtung
6 für die Informationen der Wandlerzeilen mit ungeradzahligen
Nummern und die Zellen Y
6 für die Informationen aus den Zeilen mit geradzahligen
Nummern geöffnet werden. Zugleich werden auch in Übereinstimmung mit
der Übertragung der ungeradzahligen und der
geradzahligen Zeilen abwechselnd die Taktsignale Φ₂₀
bzw. Φ₂₁ gemäß der Darstellung in Fig. 4 zugeführt.
Auf diese Weise werden die Informationen aus den ungeradzahligen
Zeilen des Bildaufnahmefelds 1 in den geradzahligen
Spalten des Speicherfelds 2 gespeichert, während die Informationen
aus den geradzahligen Zeilen in den
ungeradzahligen Spalten gespeichert werden [Periode
(4-3)]. In Fig. 2 ist ein Zustand gezeigt, bei dem
die Informationen für ein Vollbild aus dem Bildaufnahmefeld
1 auf diese Weise in das Speicherfeld 2 übertragen
wurden. In Fig. 2 entsprechen die mit
einem Apostroph versehene Bezugszeichen den Bildinformationen
aus einer jeweiligen Wandlerzelle des Bildaufnahmefelds 1 mit
dem gleichen Bezugszeichen ohne Apostroph.
Als nächstes werden mittels der Taktsignale
Φ₂₀ und Φ₃ in einer Periode (4-4) aus den auf
die vorstehend beschriebene Weise in dem Speicherfeld
2 gespeicherten Informationen
die in den geradzahligen Spalten gespeicherten
Informationen ausgelesen.
Danach werden mittels der Taktsignale Φ₂₁ und Φ₃
in einer Periode (4-5) aufeinanderfolgend die in den ungeradzahligen
Spalten des Speicherfelds gespeicherten Informationen
ausgelesen. Hierdurch ist es
möglich, die Bildsignale
für ein Vollbild als Signale zweier verschachtelter
Halbbilder auszulesen, d. h. als Zeilensprung-Bildsignal.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm von Steuerimpulsen
des Signalgenerators für den Fall, daß der Betriebsartwählschalter
9 auf die Laufbild-Betriebsart M umgeschaltet
ist. Gemäß Fig. 5 werden in einer Periode (5-1)
auf gleichartige Weise wie bei der Steuerung gemäß Fig.
4 die Informationen aus den ungeradzahligen Zeilen des
Bildaufnahmefelds 1 in den geradzahligen Spalten und die
Informationen aus den geradzahligen Zeilen in den ungeradzahligen
Spalten gespeichert. In einer Periode (5-2) werden
durch jeweils gleichzeitiges zeilenweises Verschieben
der Informationen in den geradzahligen Spalten und der
Informationen in den ungeradzahligen Spalten die Ladungen
aus beiden Spalten in der zugeordneten Zelle
einer Registervorrichtung 3 addiert. Diese addierten Informationen
werden dann durch Ansteuerung der Registervorrichtung 3 mittels
des Taktsignals Φ₃ ausgelesen.
Durch Wiederholen dieser Ablauffolge werden jeweils
gleichzeitig für zwei Zeilen die Informationen aus den
ungeradzahligen Zeilen und die Informationen aus den
geradzahligen Zeilen des Bildaufnahmefelds addiert und
als Einzelzeilen-Informationen ausgelesen. In diesem
Fall sind die in der Periode (5-2) addierten und ausgelesenen
Zeilenkombinationen (A 1 bis A 4) und (B 1 bis
B 4), (C 1 bis C 4) und (D 1 bis D 4), (E 1 bis E 4) und (F 1
bis F 4) sowie (G 1 bis G 4) und (H 1 bis H 4) gemäß Fig. 2.
Danach werden durch erneutes Übertragen der Informationen
aus dem Bildaufnahmefeld 1 in das Speicherfeld 2 in einer
Periode (5-3) die während der Zeitdauer von der Periode
(5-1) bis zu der Periode (5-3) in dem Bildaufnahmefeld
gebildeten Ladungen auf die gleiche Weise wie während
der Periode (5-1) in dem Speicherfeld verteilt und gespeichert.
Danach werden in einer Periode (5-4) diese gespeicherten
Informationen unter Addieren abgelesen. Dabei wird die
Kombination der zu addiereden Informationen durch Verschieben
der Taktsignale Φ₂₀ und Φ₂₁ um einen Impuls
verändert.
Da nämlich gemäß Fig. 5 ein Impuls des Taktsignals
Φ₂₀ vor einem Impuls des Taktsignals Φ₂₁ abgegeben
wird, werden als Einzelzeilen-Informationen die Informationen
aus den jeweiligen Wandlerzellen (A 1 bis A 4) des Bildaufnahmefeldes
1 unverändert ohne Addition ausgelesen, während
die Informationen aus den Wandlerzellen, (B 1 bis B 4) und (C 1
bis C 4), (D 1 bis D 4) und (E 1 bis E 4) sowie (F 1 bis F 4)
und (G 1 bis G 4) jeweils addiert und als Einzelzeilen-
Informationen ausgelesen werden. Schließlich werden
Informationen aus den Sammelzellen (H 1 bis H 4) als Einzelzeilen-
Informationen ausgelesen.
Daher besteht eine dem Zeilensprungverfahren entsprechende
Verschachtelung zwischen dem in der
Periode (5-2) auszulesenden und dem in der Periode
(5-4) auszulesenden Bildsignal.
Darüber hinaus wird auch die Empfindlichkeit der Bildaufnahmevorrichtung
verbessert, da die Ladungsinformationen
aus zwei Zeilen addiert werden, so daß auch
bei einer Laufbild-Aufnahme Zeilensprungs-Bildsignale
mit hoher Empfindlichkeit erzielbar sind.
Zusätzlich hat die erfindungsgemäße
Bildaufnahmevorrichtung ein größeres Aperturverhältnis
des Bildaufnahmefelds als eine herkömmliche Bildaufnahmevorrichtung
so daß ein Standbildsignal mit beachtlicher Helligkeit
und hoher Auflösung erzielt wird.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel
der Bildaufnahmevorrichtung, bei dem
gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
die Schaltvorrichtung 6 zwischen dem Bildaufnahmefeld 1
und dem Speicherfeld 2 weggelassen ist. Die gleichen Elemente
wie die der Fig. 2 sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung
des Hauptteils des zweiten Ausführungsbeispiels,
bei dem ein Beispiel für eine Einzelphasen-
Ansteuerung gezeigt ist. In Fig. 7
sind mit CS Kanalsperren bezeichnet, während mit PA 1
eine Poly-Silicium-Elektrode (aus polykristallinem Silicium)
zum Anlegen des Taktsignals Φ₁ an das Bildaufnahmefeld
1 bezeichnet ist. Diese Elektrode überdeckt
die Oberflächen von Bereichen A und B mit unterschiedlichen
Potentialen im Halbleiter-Substrat.
Mit PS 20 und PS 21 sind jeweils Elektroden bezeichnet,
die die Oberflächen von Bereichen A′ und B′ mit unterschiedlichen
Potentialen im Speicherfeld bedecken.
Diese Elektroden dienen dazu, die Taktsignale Φ₂₀ und
Φ₂₁ an die geradzahligen bzw. die ungeradzahligen
Spalten anzulegen.
Bereiche C und D des Bildaufnahmefelds und Bereiche
C′ und D′ des Speicherfeldes sind jeweils virtuelle bzw.
Scheinelektrodenbereiche, die jeweils ein festes Potential
haben und in dem Halbleitersubstrat durch
Ionenimplantation oder dergleichen gebildet sind. Ein
solcher Scheinelektroden-Aufbau ist beispielsweise in
der JP-OS 11 394/1980 beschrieben.
Potentiale P (A), P (B), P (C), P (D), P (A′), P (B)′,
P (C′) und P (D′) der Elektronen in den jeweiligen Bereichen
A, B, C, D, A′, B′, C′ und D′ erfüllen beispielsweise
die folgenden Bedingungen:
P (A) = P (A′), P (B) = P (B′), P (C) = P (C′), P (D) = P (D′)
P (A) = P (A′), P (B) = P (B′), P (C) = P (C′), P (D) = P (D′)
Wenn andererseits an die Elektroden PS 1, PS 20 und PS 21
Signale niedrigen Pegels angelegt werden, gilt:
P (A) < P (B) < P (C) < P (D) und
P (A′) < P (B′) < P (C′) < P (D′)
P (A) < P (B) < P (C) < P (D) und
P (A′) < P (B′) < P (C′) < P (D′)
Wenn im Gegensatz dazu an die Elektroden PS 1, PS 2 und
PS 21 Signale hohen Pegels angelegt werden, gilt:
P (C) < P (D) < P (A) < P (B) und
P (C′) < P (D′) < P (A′) < P (B′)
P (C) < P (D) < P (A) < P (B) und
P (C′) < P (D′) < P (A′) < P (B′)
Die Fig. 8 zeigt schematisch den Verlauf dieser Potentiale,
wobei mit der ausgezogenen Linie der Zustand
beim Anlegen von Signalen niedrigen Pegels an die jeweiligen
Elektroden und mit der gestrichelten Linie der
Zustand beim Anlegen von Signalen hohen Pegels angedeutet
ist. Die Scheinelektrodenbereiche C, D, C′ und D′ werden
immer auf einem festen Potential gehalten.
Wenn daher beispielsweise das Taktsignal Φ₁ auf den
niedrigen Pegel abfällt, nachdem es zuerst auf dem hohen
Pegel war, werden die
hauptsächlich im Bereich B gesammelten Ladungen zu
dem Bereich D übertragen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
D. h. an der jeweiligen
Elektrode werden die Ladungen während der Abfallflanke des Taktsignals
vom Bereich B zum
Bereich D oder vom Bereich B′ zum Bereich D′ übertragen.
Indem die jeweilige Elektrode auf den hohen
Pegel gebracht wird, werden die die in dem Bereich D oderD′ gesammelten
Ladungen zu dem Bereich B oder B′ übertragen. D. h.,
während der Anstiegsflanke des Taktsignals werden die Ladungen
vom Bereich D zum Bereich B oder vom Bereich D′ zum
Bereich B′ übertragen.
Die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat den vorstehend beschriebenen Aufbau; dieser Aufbau
ermöglicht es, die Informationen aus den
jeweiligen Zeilen des Bildaufnahmefeldes 1 dadurch abwechselnd
auf die ungeradzahligen und die geradzahligen
Spalten des Speicherfelds 2 aufzuteilen,
daß abwechselnd synchron mit dem Taktsignal
Φ₁ die Taktsignale Φ₂₀ und Φ₂₁ zugeführt werden.
Fig. 9 zeigt schematisch den
Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels,
wobei die gleichen
Elemente wie die in den Fig. 1 bis 8 gezeigten mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl der Speicherzellen des Speicherfelds
2 in der Horizontalrichtung doppelt so groß wie
die Anzahl der Wandlerzellen des Bildaufnahmefelds 1 in der
Horizontalrichtung, während die Anzahl der Speicherzellen des
Speicherfelds 2 in der Vertikalrichtung gleich der Hälfte
der Anzahl der Wandlerzellen des Bildaufnahmefelds 1 in der
Vertikalrichtung ist.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
das Bildaufnahmefeld 1 aus Bildelementen in 8 Zeilen
× 4 Spalten und das Speicherfeld 2 aus Bildelementen
in 4 Zeilen × 8 Spalten, obzwar die tatsächliche
Anzahl der Bildzellen weitaus größer ist als diese Anzahl.
Mit 31 bis 33 sind jeweils ein erstes bis drittes Horizontal-
Schieberegister bezeichnet. Jedes Horizontal-Schieberegister
wird mittels des
Signalgenerators 7 so gesteuert, daß die Ladungen aus
einer vorbestimmten Spalte des Speicherfelds 2 ausgelesen
werden. Die Anzahl der Horizontal-Schieberegister kann
zwei, vier oder größer sein. Ein Schaltglied T₁
ist zwischen dem Speicherfeld 2 und dem
Horizontal-Schieberegister 31 angebracht.
Ein Schaltglied T₂ ist zwischen den Schieberegistern
31 und 32 angebracht. Ein Schaltglied
T₃ ist zwischen den Registern 32 und
33 angebracht. Ausgangsverstärker 41 bis 43
dienen zum Umsetzen der aus den Horizontal-Schieberegistern
31 bis 33 ausgelesenen Ladungen in Bildsignale.
Eine Verteilervorrichtung O ist zum richtigen Aufteilen
der Ladungen aus den Speichern des Speicherfelds 2
auf die Horizontal-Schieberegister vorgesehen.
Mit Φ₁₂₀ sind Schiebeimpulse zum vertikalen Verschieben
der Ladungen der in der Fig. 9 von rechts her gezählt
ersten, vierten, fünften und achten Spalte des Speicherfelds
2 bezeichnet (wobei diese Spalten nachstehend
mit 201, 204, 205 bzw. 208 bezeichnet werden). Gleichermaßen
sind mit Φ₁₂₁ Schiebeimpulse für das vertikale
Verschieben der Ladungen der in der Fig. 9 von rechts
her gezählt zweiten, sechsten und siebenten
Spalte bezeichnet (welche nachstehend mit 202, 208,
206 bzw. 207 bezeichnet werden); mit Φ T sind Schaltimpulse
zum Steuern der Schaltglieder T₁ bis T₃ und der
Verteilervorrichtung O bezeichnet; Φ₃₁ bis Φ₃₃
sind Schiebeimpulse für das horizontale Verschieben
der Ladungen in den jeweiligen Horizontal-Schieberegistern
31 bis 33 bezeichnet. Diese Impulssignale werden von
dem Signalgenerator 7 zugeführt.
Auf der Oberfläche des Bildaufnahmefelds 1 ist eine Filteranordnung in Form eines
Farbauszugsfilters, wie beispielsweise gemäß der Darstellung
in Fig. 10, aufgebracht.
In Fig. 10 sind mit R, B und G jeweils streifenförmige Farbfilter
zum Durchlassen von Rotlicht, Blaulicht bzw. Grünlicht
bezeichnet. Jedes dieser Farbfilter ist so angeordnet,
daß es das Licht entsprechend einer jeweiligen Spalte
des Bildaufnahmefelds filtert. Hinsichtlich des Farbmusters
des Farbauszugsfilters besteht keine
Einschränkung auf die Farbenfolge gemäß Fig. 10.
Fig. 11 zeigt den Aufbau eines
Bildaufnahme-, Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Systems
unter Verwendung dieser Bildaufnahmevorrichtung,
wobei die gleichen Elemente wie die der Fig.
3 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Der Signalgenerator 7, der durch die Bedienung
des Bildaufnahme-Auslöseschalters 8 in Betrieb gesetzt
wird, gibt entsprechend der Einstellung des Betriebsart-
Wählschalters 9 auf die Standbild-Betriebsart S oder
die Laufbild-Betriebsart M Signale entsprechend der
Darstellung in Fig. 12 bzw. in Fig. 13 und 14 ab. Nachdem
Videosignale Vout 31 bis Vout 33, die über Ausgangsanschlüsse
der Bildaufnahmevorrichtung zugeführt
werden, in dem Prozessor 10 einer Signalverarbeitung durch
Abfragen und Speichern, γ-Korrektur, Apertur-Korrektur
usw. unterzogen wurden, werden sie mittels der
Aufzeichnungseinheit 11
und dem Aufzeichnungskopf 12 auf dem Aufzeichnungsmaterial
13 moduliert aufgezeichnet. Ein optisches Abbildungssystem
LS projiziert, das von einem aufzunehmenden Objekt
reflektierte Licht auf das Bildaufnahmefeld 1 zur
bildmäßigen Belichtung desselben.
Fig. 12 zeigt schematisch ein
Elektrodenmuster nahe der Grenze zwischen dem Bildaufnahmefeld
1 und dem Speicherfeld 2 der in Fig. 9 gezeigten
Vorrichtung, wobei der Aufbau für eine Einzelphasen-Ansteuerung
dargestellt ist. Wie schon erläutert wurde,
sind mit CS die Kanalsperren bezeichnet, während mit
PS 1 die Poly-Silicium-Elektrode zum Zuführen der
Taktsignale Φ₁ zum Bildaufnahmefeld 1
bezeichnet ist, welche die Oberflächen der Bereiche
A und B im Halbleitersubstrat bedeckt, die voneinander
verschiedene Potentiale haben.
Weiterhin bedecken die Elektroden PS 120 und PS 120 die
Oberflächen der Bereiche A′ und B′ im Speicherfeld,
die voneinander verschiedene Potentialpegel haben. Diese
Elektroden dienen zum Anlegen der Taktsignale
Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ an die jeweiligen Spalten des Speicherfelds 2.
Die Bereiche C und D des Bildaufnahmefelds und die Bereiche
C′ und D′ im Speicherfeld sind die
Scheinelektrodenbereiche, die jeweils ein festes Potential
haben und in dem Halbleitersubstrat durch
Ionenimplantation oder dergleichen gebildet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine jeweilige Zelle
durch die Bereiche A, B, C und D oder A′, B′, C′ und
D′ gebildet.
Die Potentialpegel P (A), P (B), P (C), P (D), P (A′), P (B′),
P (C′) und P (D′) der Elektronen in den jeweiligen Bereichen
A, B, C, D, A′, B ′, C′ und D′ entsprechen den gleichen
Bedingungen wie die Potentialpegel bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist jede Speicherzelle
des Speicherfelds 2 so angeschlossen, daß gleichzeitig
gemeinsame Spannungen an jeweils zwei vorbestimmte benachbarte
Zellen angelegt werden. D. h., die Elektroden PS 120
und PS 121 sind jeweils zwei vorbestimmten benachbarten
Zellen zugeordnet. Alle Elektroden PS 120 und alle Elektroden
PS 121 sind jeweils miteinander verbunden.
Da die Elektroden zum Steuern der Potentiale der
jeweiligen Zelle vergrößert werden können, erlaubt dieser
Aufbau eine einfache Herstellung.
Ferner ist auch das Leitermuster vereinfacht.
Auf diese Weise kann die Ausbeute bei der Herstellung
verbessert werden.
Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Speicherzellen
des Speicherfelds zu einem Teil in der Weise angeordnet,
daß sie gegenüber den übrigen Zellen vertikal versetzt
sind; daher können für den Fall, daß die Elektroden PS 120
und PS 121 einzeln angeschlossen werden, die Elektroden
der gleichen Gruppe horizontal miteinander verbunden
werden. Infolgedessen ist es beispielsweise möglich,
die Elektroden PS 120 mit einem horizontalen kammförmigen
Leitermuster zu verbinden, das an der rechten
Seite in Fig. 12 eine gemeinsame Verbindung hat. Andererseits
können durch Anordnen der Elektroden PS 121 in
den Lücken dieses Kamm-Leitermusters die Elektroden
mit einem kammförmigen Leitermuster zusammengeschaltet
werden, das eine gemeinsame Verbindung an der linken
Seite hat. Auf diese Weise kann der Herstellungsprozeß
vereinfacht werden.
Fig. 13 zeigt einen
Querschnitt längs einer Linie a-a′ der Fig. 12,
um den Potentialverlauf zu veranschaulichen,
wobei die ausgezogene Linie den Verlauf beim Anlegen
von Signalen niedrigen Pegels an die jeweiligen Elektroden
zeigt, während die gestrichelte Linie den Verlauf beim
Anlegen von Signalen hohen Pegels an die Elektroden
zeigt. Die jeweiligen Scheinelektrodenbereiche C, D,
C′ und D′ werden immer auf einem festen Potential gehalten.
In Fig. 13 ist mit IL eine Isolierschicht wie eine
SiO₂-Schicht bezeichnet; mit
SB ist ein Halbleitersubstrat wie ein Si-Substrat
bezeichnet. Mit VE ist eine Scheinelektrode
bezeichnet; mit Al 120 und Al 121 sind Aluminiumleiter
zum Anlegen der Taktsignale Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ an die Elektroden
PS 120 bzw. PS 121 bezeichnet.
Wenn beispielsweise die Taktsignale Φ₁ oder
Φ₁₂₀ und Φ₁₂₀ auf den niedrigen Pegel abfallen,
nachdem sie erst hohen Pegel halten
werden die in dem
Bereich B bzw. B′ gesammelten Ladungen während der Abfallflanke zu dem Bereich D bzw. D′
übertragen, wie es in Fig. 13 gezeigt ist.
Ferner werden beim Ansteigen des Taktsignals an der
jeweiligen Elektrode auf den hohen Pegel die Ladungen
aus dem Bereich D oder D′ zu dem Bereich B oder B′ übertragen.
Die Bildaufnahmevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist
auf die vorstehend beschriebene Weise aufgebaut. Daher
werden durch abwechselndes Zuführen der Taktsignale
Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ synchron mit dem Taktsignal Φ₁ die
Informationen aus den jeweiligen Zeilen des Bildaufnahmefelds
1 gemäß Fig. 12 auf die vorbestimmten Spalten des
Speicherfelds 2 aufgeteilt.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer Eletrodenanordnung
nahe der Grenze zwischen
den Horizontal-Schieberegistern 31 bis 33 und dem Speicherfeld
2 der in Fig. 9 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung,
wobei die gleichen Elemente wie der Fig. 12
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
Wenn an die jeweiligen Elektroden gleiche Spannungen
angelegt werden, erfüllen Potentiale P (A″), P (B″),
P (C″), P (D″), P (A′″), P (B′″), P (C′″) und P (D′″) der
Elektroden in Bereichen A″, B″, C″, A″, A′″, B′″, C′″
und D′″ die folgenden Gleichungen:
P (A) = P (A″) = P (A′″)
P (B) = P (B″) = P (B′″)
P (C) = P (C″) = P (C′″)
P (D) = P (D″) = P (D′″)
P (A) = P (A″) = P (A′″)
P (B) = P (B″) = P (B′″)
P (C) = P (C″) = P (C′″)
P (D) = P (D″) = P (D′″)
Eine einzelne Zelle ist jeweils durch die Kombination
A″, B″, C″ und D″ oder durch die Kombination A′″, B′″,
C′′′ und D′″ gebildet.
Falls gemäß der Darstellung in Fig. 14 das Speicherfeld 2
und mehrere Horizontal-Schieberegister miteinander verbunden
sind, ist die Verteilervorrichtung O vorgesehen,
wobei die Zellen nahe der Grenze zwischen dem Speicherfeld 2
und den Horizontal-Schieberegistern vertikal versetzt
und in dem Bereich der Verteilervorrichtung O angeordnet sind;
bei der Verteilung der Ladungen aus den jeweiligen Speicherzellen
auf die jeweiligen Horizontal-Schieberegister
ist es daher nicht erforderlich, Elektroden
jeweils gleicher Gruppen dreidimensional
zu überkreuzen; dadurch wird die Vorrichtung umempfindlich
gegenüber Störungen und ihre Herstellung
vereinfacht. Die Verteilervorrichtung O wird
durch die unterste Zeile des Speicherfelds und das Schaltglied
bzw. die Schaltelektrode T₁
gebildet und setzt die vertikal in das
Speicherfeld übertragenen Ladungen einer Vielzahl von
Spalten in der gleichen Zeile mit der gleichen Zeitsteuerung
in zeitlich serielle Signale für eine einzelne
Spalte mittels vorbestimmter unterschiedlicher
Verzögerungszeiten für jeweils vorbestimmte Spalten
um, wodurch diese Signale aufeinanderfolgend in die
Horizontal-Schieberegister eingespeichert werden.
Die Verteilervorrichtung O ist demnach Parallel/Seriell-
Umsetzvorrichtung zum seriellen Übertragen der parallel
verschobenen Ladungen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Parallel/Seriell-
Umsetzung mittels der Schaltelektrode T₁. Die Verteilervorrichtung
kann jedoch auch
gebildet werden, indem die Länge der Vertikal-
Übertragungskanäle der Spalten des Speicherfelds
2 auf einen Wert eingestellt wird,
der von dem der jeweils anderen geringfügig verschieden ist, und indem
die Informationen für mehrere Spalten den Zellen
einer Spalte zugeführt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Speicherzellen des Speicherfelds
2 zu einem Teil gegenüber den anderen Zellen
vertikal versetzt;
das Speicherfeld
kann aber auch den Aufbau
gemäß der Darstellung in Fig. 14 haben.
Es wird nun die Funktionsweise beschrieben.
Fig. 15 ist ein Impulsdiagramm, das ein Beispiel der
Zeitsteuerung des Signalgenerators 7 bei der in Fig.
11 gezeigten Vorrichtung zeigt. Gemäß Fig. 15 werden
die Taktimpulse Φ₁,
Φ₁₂₀, Φ₁₂₁, Φ₃₁ bis Φ₃₃ und Φ T in der Weise gebildet,
daß bei hohem Pegel
die Potentiale der Bildelemente in der
Bildaufnahmevorrichtung abgesenkt und bei niedrigem
Pegel angehoben werden.
Wenn der Bildaufnahme-Auslöseschalter 8 betätigt wird,
werden zuerst die Taktsignale Φ₁, Φ₁₂₀, Φ₁₂₁, Φ T und
Φ₃₁ bis Φ₃₃ mit hoher
Frequenz zugeführt, um unnötige Ladungen abzuleiten.
Danach werden die Ladungen aus dem Bilderaufnahme
feld 1 nach Ablauf einer vorbestimmten Sammelzeit
T INT [Periode (4-0)] Zeile mittels der Taktsignale Φ₁ in der
Periode (4-1) mit hoher Geschwindigkeit nach unten
gemäß Fig. 9 verschoben.
Die Informationen der Zeilen mit ungeraden
Nummern werden auf die vorstehend beschriebene Weise durch
das Taktsignal Φ₁₂₀ zu den Spalten 201, 204, 205 und
208 übertragen, während die Informationen der Zeilen
mit geradzahligen Nummern durch das Taktsignal
Φ₁₂₁ zu den Spalten 202, 203, 206 und 207 übertragen
und gesammelt werden. Auf diese Weise werden die Informationen
eines Vollbilds des Bildaufnahmefelds aufgeteilt
und in das Speicherfeld übertragen. Dieser Zustand ist
in Fig. 9 dargestellt.
In diesem Zustand werden die Ladungen der untersten
Zeile des Speicherfelds 2 gemäß Fig. 9 in Senken 301,
305, 334, 338, 342 und 346 gemäß Fig. 14 gesammelt.
Die in diesen Senken gesammelten Ladungen
werden als den Ladungen B 3, A 3, A 2, B 2, B 1 und A 1 gemäß
Fig. 9 entsprechend angesehen.
Da das in Fig. 10 gezeigte Farbauszugfilter
das Bildaufnahmefeld abdeckt, stellen B 3 und A 3 Ladungen, die "Grün"
entsprechen, A 2 und B 2 Ladungen, die "Blau" entsprechen,
und B 1 und A 1 Ladungen dar, die "Rot" entsprechen.
Als nächstes werden mittels der Taktimpulse Φ₁₂₀, Φ₃₁ bis Φ₃₃ und
Φ T aus den auf die vorstehend beschriebene
Weise in dem Speicherfeld 2 gespeicherten Informationen
der Spalten 205, 204 und 201 ausgelesen.
D. h., in einer Periode (4-2) werden die Ladungen aus
den Senken 305, 338 und 346 aufeinanderfolgend erst
durch das Zuführen von drei Impulsen Φ T vertikal versetzt
und schließlich jeweils in Senken 317, 313 bzw.
309 gesammelt.
Als nächstes werden die in den Senken 317, 313 und 309
gesammelten Ladungen horizontal nach links gemäß Fig.
14 dadurch verschoben, daß in einer Periode (4-3) als
Taktsignal Φ₃₁ bis Φ₃₃ Impulse hoher Frequenzen zugeführt
werden, während das Taktsignal Φ T auf dem niedrigen Pegel
gehalten wird. Die Gesamtdauer der Perioden (4-2) und
(4-3) wird beispielsweise auf eine Horizontalperiode
1H eingestellt. Auf diese Weise wird in der Periode
(4-3) das Signal für die erste Zeile der in der Periode
(4-0) in dem Bildaufnahmefeld 1 gespeicherten Bildinformation
ausgelesen.
Durch das Anlegen eines einzelnen Impulses Φ₁₂₀ in
dieser Periode (4-3) werden die Ladungen aus Senken
325, 329 und 350 in den Senken 305, 338
bzw. 346 gesammelt.
Daher werden in einer Periode (4-4) gleichermaßen wie
in der Periode (4-2) durch Zuführen von drei Impulsen
Φ T die Ladungen aus den Senken 305, 338 und 346 in
den Horizontal-Schieberegistern 33, 32 bzw. 31 gesammelt.
In einer folgenden Periode (4-5) werden durch das Wiederholen
der gleichen Ablauffolge die Ladungen aus den
Spalten 205, 204, 201 usw., nämlich nur die den Zeilen
mit ungeradzahligen Nummern im Bildaufnahmefeld 1 entsprechenden
Ladungen aufeinanderfolgend ausgelesen. Die
Gesamtdauer der Perioden (4-1) bis (4-5) wird so
gewählt, daß sie gerade einer Vertikalperiode entspricht.
Als nächstes werden in einer einzelnen Vertikalperiode
(4-6) mittels der Taktsignale Φ₁₂₁, Φ T und Φ₃₁ bis
Φ₃₃ auf gleiche Weise aufeinanderfolgend Zeile für
Zeile die Ladungen aus den Spalten 206, 203, 202 usw.
ausgelesen.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden bei der
Standbild-Betriebsart des dritten Ausführungsbeispiels
die in dem
Bildaufnahmefeld 1 gleichzeitig erzeugten Signale für
zwei Halbbilder aufeinanderfolgend ein Halbbild nach
dem anderen verschachtelt und ausgelesen, so daß es
möglich ist, ein Standbildsignal mit hoher Auflösung
und verhältnismäßig niedriger Frequenz, jedoch
ohne verschwommene Darstellung zu erhalten.
In Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm der Ausgangsimpulse
des Signalgenerators für den Fall gezeigt, daß der in
Fig. 11 gezeigte Betriebsartwählschalter 9 auf die Laufbild-
Betriebsart M geschaltet ist. In einer
Periode (9-1) gemäß Fig. 16 werden gleichermaßen wie
in der Periode (4-1) gemäß Fig. 15 die Informationen
aus den Zeilen mit ungeradzahligen Nummern in dem Bildaufnahmefeld
in den Spalten 201, 204, 205 und 208 gesammelt,
während die Informationen aus den Zeilen mit den
geradzahligen Nummern in den Spalten 202, 203, 206 und
207 gesammelt werden. In einer Periode (9-2) werden
jeweils die Ladungen aus den Senken 305 und 301, 338
und 334 sowie 346 und 342 dadurch addiert, daß zuerst
ein Impuls Φ₁₂₁ angelegt wrid. D. h., es werden die
Ladungen für B 3 und A 3, A 2 und B 2 sowie A 1 und B 1 gemäß
Fig. 9 addiert, wonach dann drei Impulse Φ T angelegt
werden, um die Ladungen in die Schieberegister 33 bis
31 aufzunehmen.
Als nächstes werden diese Ladungen in einer Periode (9-3)
durch Anlegen der Taktsignale Φ₃₁ bis Φ₃₃ horizontal
verschoben, während durch Anlegen jeweils eines Einzelimpulses
der Taktsignale Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ die Ladungen D 3
und C 3, D 2 und C 2 sowie D 1 und C 1 addiert
werden. Danach wird diese Ablauffolge wiederholt, um
ein Halbbildsignal zu erhalten. Die Gesamtdauer der
Perioden (9-1) bis (9-3) wird auf eine Vertikalperiode
eingestellt.
Danach werden in einer Periode (9-4) wieder die Informationen
aus dem Bildaufnahmefeld 1 zum Speicherfeld 2 übertragen,
so daß die Ladungen, die während der Perioden
(9-2) und (9-3) in dem Bildaufnahmefeld erzeugt wurden,
auf die gleiche Weise wie in der Periode (9-1) aufgeteilt
und gesammelt werden.
Dann werden in einer Periode (9-5) diese gesammelten
Informationen addiert und ausgelesen. Hierbei wird jedoch
die Kombination der zu addierenden Ladungsinformationen
dadurch verändert, daß die Taktsignale Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ um
einen Impuls verschoben werden.
D. h., es wird abweichend gegenüber der Periode (9-2)
kein vorhergehender Einzelimpuls bei dem Taktsignal
Φ₁₂₁ abgegeben, so daß die Ladungen A 1 bis A 3 des
Bildaufnahmefelds unverändert ohne Addition ausgelesen
werden, während die Ladungen B 1 bis B 3 und C 1 bis C 3,
D 1 bis D 3 und E 1 bis E 3 sowie F 1 bis F 3 und G 1 bis G 3
jeweils addiert und als Einzelzeilen-Informationen ausgelesen
werden. Abschließend werden die Ladungen H 1 bis
H 3 als Einzelzeilen-Information ausgelesen.
Daher besteht eine gegenseitige Verschachtelung zwischen
den in den Perioden (9-2) und (9-3) ausgelesenen Signalen
und den in der Periode (9-5) ausgelesenen Signalen.
Da ferner die Informationen von zwei Zeilen addiert
werden, wird auch die Empfindlichkeit
verbessert.
Fig. 17 ist ein Diagramm, das eine zweite Art der
Zeitsteuerung für das Auslesen der Signale bei der Laufbild-
Betriebsart zeigt.
Bei dieser Ausführungsart erfolgt der Auslesevorgang
an der Grenze zwischen dem Bildaufnahmefeld und dem
Speicherfeld, wenn die Ladungen für die Zeilen
mit geradzahligen und ungeradzahligen Nummern addiert
werden.
Die Ladungen, die in dem Bildaufnahmefeld in einer Periode
(10-1) gesammelt werden, werden in einer Periode (10-2)
durch die Taktsignale Φ₁, Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ zum Speicherfeld
2 übertragen. Hierbei werden die addierten Ladungen
auf nahezu gleichartige Weise zu jeweils einem Paar
von Spalten des Speicherfelds dadurch übertragen, daß
für jeweils zwei Impulse Φ₁ jeweils gleichzeitig ein
Impuls Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ angelegt wird. Beim ersten
Anlegen des einzelnen Impulses Φ₁₂₀ und
Φ₁₂₁ in einer Periode (10-3) werden die Ladungen aus
den Spalten 206 und 205 zusammengefaßt und in der Senke
305 gemäß Fig. 14 addiert, die Ladungen aus den Spalten
204 und 203 in der Senke 338 zusammengefaßt und addiert
und die Ladungen aus den Spalten 202 und 201 in der
Senke 346 zusammengefaßt und addiert. Danach werden
diese Ladungen durch Anlegen des Impulses Φ T zu den
Horizontal-Registern 31 bis 33 übertragen und im weiteren
durch Anlegen der Taktsignale Φ₃₁ bis Φ₃₃ horizontal
ausgelesen. Hierdurch wird durch Anlegen jeweils eines
Impulses Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ für jede Horizontalperiode
1 H der gleiche Auslesevorgang wiederholt, wodurch die
addierten Ausgangssignale aufeinanderfolgend ausgelesen
werden.
Wenn als nächstes in einer Periode (10-5) wieder die
in dem Bildaufnahmefeld während der Perioden (10-3) und
und (10-4) gesammelten Ladungen vertikal verschoben
werden, werden abweichend von der Periode (10-2) die
Erzeugungszeiten für die Taktsignale Φ₁₂₀ und Φ₁₂₁ um
einen Impuls Φ₁ vorverschoben, so daß die
Kombination der nahe der Grenze zwischen dem Bildaufnahmefeld
und dem Speicherfeld zu kombinierenden Ladungen um
eine Zeile verschoben wird, wodurch die Verschachtelung
bzw. der Zeilensprung erreicht wird.
Danach wird in einer Periode (10-6) der Auslesevorgang
auf die gleiche Weise wie in den Perioden (10-3) und
(10-4) ausgeführt.
Da gemäß der vorangehenden Beschreibung die addierten
Ausgangssignale in der Weise gesteuert werden, daß sie
zuerst aufgeteilt und dann in einer jeweiligen Zelle
zusammengefaßt werden, ergeben die Ladungen selbst bei
einer kleinen Kapazität der jeweiligen Zelle des Speicherfelds
keinen Überlauf in dem Speicherfeld.
Ferner sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel mehrere
Horizontal-Schieberegister vorgesehen, während zwischen
dem Speicherfeld und den Horizontal-Schieberegistern
eine Verteilervorrichtung zum Aufteilen der Informationen
einer vorbestimmten Spalte des Speicherfelds auf die
jeweils vorbestimmten entsprechenden Horizontal-Schieberegister
vorgesehen ist. Daher kann die Horizontal-Auslesefrequenz
herabgesetzt werden, was eine Verbesserung
des Übertragungswirkungsgrads ergibt und bewirkt, daß
die Signalverarbeitung leicht ausgeführt werden kann.
Zusätzlich sind bei diesem Ausführungsbeispiel
Elektroden zum
gemeinsamen Steuern von jeweils zwei bestimmten
benachbarten Zellen des Speicherfelds vorgesehen,
während für das Erzeugen der Steuersignale zum Verteilen
der Signale aus vorbestimmten Zellen des Bildaufnahmefelds
auf entsprechende Zellen des Speicherfelds ein Signalgenerator
vorgesehen ist. Daher ist es möglich, eine Bildaufnahmevorrichtung
zu erhalten, mit der die einmal
gebildeten Informationen für ein Vollbild als verschachtelte
Signale für zwei Halbbilder aufgeteilt und zusammengefaßt
werden können.
Darüber hinaus sind
bestimmte Zellen des
Speicherfelds unter vertikaler Versetzung gegenüber
den anderen Zellen angeordnet, während der Signalgenerator
für das Zuführen voneinander unabhängiger Steuersignale
zu den bestimmten Zellen und den anderen Zellen
ausgebildet ist. Auf diese Weise können aus dem einzigen
Bildaufnahmesignal die gegeneinander verschachtelten
Signale für zwei Halbbilder erzielt werden, während
zugleich auch bei der Aufnahme eines Laufbilds die Signale
der jeweiligen Halbbilder gegeneinander verschachtelt
werden können. In diesem Fall wird eine Bildaufnahmevorrichtung
geschaffen, bei der die Empfindlichkeit
verbessert ist.
Claims (20)
1. Bildaufnahmevorrichtung nach dem Frame-Transfer-Prinzip
mit einem Bildaufnahmefeld, das aus einer Vielzahl von in
Zeilen und Spalten angeordneten fotoelektrischen Wandlerzellen
besteht, einem gegen Licht abgeschirmten Speicherfeld,
das aus einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten
Ladungssammel-Speicherzellen besteht und in dem
die in Spaltenrichtung aus dem Bildaufnahmefeld heraus
übertragenen Bildinformationen speicherbar sind, sowie mit
einer Registervorrichtung zum sequentiellen, zeilenweisen
Auslesen der in dem Speicherfeld gespeicherten Ladungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Spalten des
Speicherfelds (2) mindestens das Doppelte der Anzahl der
Spalten des Bildaufnahefelds (1) beträgt.
2. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Steuervorrichtung (7), die die von jeder Spalte
des Bildaufnahmefelds (1) aufgenommenen Bildinformationen
in einer vorgegebenen Reihenfolge auf mehrere zugeordnete
Spalten des Speicherfelds (2) verteilt.
3. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine zwischen dem Bildaufnahmefeld (1) und dem Speicherfeld
(2) angeordnete, von der Steuervorrichtung (7)
ansteuerbare Schaltvorrichtung (6), mit der die Bildinformationen
jeder Spalte des Bildaufnahmefelds (1) selektiv
in die jeweils zugeordneten Spalten des Speicherfelds (2)
übertragbar sind.
4. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren einer Spalte des Bildaufnahmefelds
(1) zugeordneten Spalten derjenigen Zeile des
Speicherfelds (2), die an das Bildaufnahmefeld (1) angrenzt,
derart ausgebildet sind, daß die Bildinformationen
jeder Spalte des Bildaufnahmefelds (1) unter der Steuerung
der Steuervorrichtung (7) selektiv in diese Spalten übertragbar
sind.
5. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spalte des Bildaufnahmefelds
(1) zwei Spalten des Speicherfelds in der Weise
zugeordnet sind, daß das Speicherfeld zwei ineinander verschachtelte
Speicherbereiche bildet.
6. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (7) mittels der
Registervorrichtung (3) in einer ersten Periode (4-4) die
in dem ersten Speicherbereich des Speicherfelds (1) gespeicherten
Ladungen und in einer darauffolgenden zweiten
Periode (4-5) die in dessem zweiten Speicherbereich gespeicherten
Ladungen ausliest.
7. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der ersten (4-4) und zweiten Periode
(4-5) ausgelesenen Ladungen den Bildinformationen
des ersten bzw. des zweiten Halbbildes eines Fernseh-Vollbilds
entsprechen.
8. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (7)
in einer ersten Betriebsart, in der sie mittels der Registervorrichtung
(3) die Ladungen einer vorgegebenen Zahl
von Spalten des Speicherfelds (2) als deren Summe ausliest,
und in einer zweiten Betriebsart betreibbar ist, in
der sie die Ladung der Spalten einzeln ausliest.
9. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (7) in der ersten
Betriebsart mittels der Registervorrichtung (3) die Ladungen
zweier benachbarter Spalten des Speicherfelds (2), die
einer Spalte des Bildaufnahmefelds (1) zugeordnet sind,
als deren Summe ausliest.
10. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen
Wandlerzellen des Bildaufnahmefelds (1) in der Weise
ausgebildet und zusammengeschaltet sind, daß sie eine
Vielzahl von in Spaltenrichtung angeordneten Schieberegistern
bilden.
11. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen
des Speicherfelds (2) in der Weise ausgebildet und zusammengeschaltet
sind, daß sie eine Vielzahl von in Spaltenrichtung
angeordneten Schieberegistern bilden.
12. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Registervorrichtung
(3) ein in Zeilenrichtung angeordneten Schieberegister ist.
13. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Registervorrichtung
(3) aus mehreren in Zeilenrichtung angeordneten Horizontal-
Schieberegistern (31 bis 33) besteht.
14. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (7) in einer ersten
Periode die in einem Teil der Spalten des Speicherfelds
(2) gespeicherten Ladungen mittels diesem Teil der
Spalten zugeordneter Horizontal-Schieberegister (31 bis
33) und in einer darauffolgenden zweiten Periode die in
dem anderen Teil der Spalten gespeicherten Ladungen mittels
diesem Teil zugeordneter Horizontal-Schieberegister
(31 bis 33) ausliest.
15. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet,
durch eine Verteilervorrichtung (O, T 1 bis
T 3), mit der die in den Spalten des Speicherfelds (2) gespeicherten
Ladungen dem jeweils zugeordneten Horizontal-
Schieberegister (31 bis 33) zuführbar sind.
16. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
15, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung (Fig. 10),
die jede Spalte des Bildaufnahmefelds (1) mit einem Streifenfilter
anderer Farbe abdeckt, wobei sich die Farben der
Streifenfilter in Zeilenrichtung des Bildaufnahmefelds (1)
zyklisch wiederholen.
17. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zeilen
des Speicherfelds (2) ungefähr die Hälfte der Anzahl
der Zeilen des Bildaufnahmefelds (1) beträgt.
18. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Elektroden
(PS 120, PS 121), die voneinander beabstandet und jeweils
für zwei benachbarte Speicherzellen des Speichfelds
(2) gemeinsam vorgesehen sind, um deren Potentiale
zu steuern Fig. 12).
19. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen
des Speicherfelds (2) bezüglich der anderen Speicherzellen
teilweise vertikal versetzt angeordnet sind (Fig. 12).
20. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildaufnahmefeld
(1) und das Speicherfeld (2) aus Ladungskopplungsvorrichtungen
(CCD) gebildet sind.
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