DE3539878C2 - - Google Patents
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- DE3539878C2 DE3539878C2 DE3539878A DE3539878A DE3539878C2 DE 3539878 C2 DE3539878 C2 DE 3539878C2 DE 3539878 A DE3539878 A DE 3539878A DE 3539878 A DE3539878 A DE 3539878A DE 3539878 C2 DE3539878 C2 DE 3539878C2
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/673—Assembling the units
- E06B3/67326—Assembling spacer elements with the panes
- E06B3/6733—Assembling spacer elements with the panes by applying, e.g. extruding, a ribbon of hardenable material on or between the panes
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Vorrichtung ist in der einen älteren Zeitrang aufweisenden, aber nicht
vorveröffentlichten DE-OS 35 39 877
beschrieben.
Zum vorveröffentlichten Stand der Technik zählt eine aus
der DE-OS 23 10 502 bekannte Vorrichtung, bei welcher
die beiden zu verbindenden Glastafeln unter Zwischenfügen
eines Abstandhalters in Form eines Bügels oder eines
Balges zusammengeklammert und auf einem Waagerechtförderer
stehend und gegen ein Stützrollenfeld gelehnt mit ihrem
jeweils unteren Rand über eine ruhende Düse hinwegge
führt werden, aus welcher ein heißschmelzendes Material
austritt und als Strang in den Zwischenraum zwischen den
beiden Glastafeln eintritt und sich mit ihren beiden ein
ander gegenüberliegenden Rändern verbindet. Ist entlang
eines Randes des zusammengeklammerten Glastafelpaares
auf voller Länge ein Strang eingebracht, werden der
Vorschub der Glastafeln und die Zufuhr des heißschmelzenden
Materials unterbrochen, das Glastafelpaar als Einheit um
90° um eine zur Scheibenlaufebene senkrechte Achse ver
schwenkt und anschließend in den nunmehr untenliegenden
Randbereich ein Strang aus dem heißschmelzenden Material
eingespritzt.
Dieser Vorgang wiederholt sich beim dritten Rand des zu
sammengeklammerten Glastafelpaares in gleicher Weise;
danach wird der Abstandhalter aus dem Zwischenraum zwi
schen den beiden Glastafeln entfernt; die nun allein
durch das heißschmelzende Material verbundenen beiden
Glastafeln werden ein drittes Mal um 90° gedreht und dann
am letzten noch verbliebenen Rand der Strang aus dem
heißschmelzenden Material eingespritzt, wodurch der Zwi
schenraum zwischen den beiden Glastafeln dicht ver
schlossen wird; sie bilden nun eine Isolierglasscheibe.
In einer besonderen Ausführungsform der bekannten Vor
richtung sind beidseits der Scheibenlaufebene Rollen vor
gesehen, welche im Augenblick des Einspritzens des heiß
schmelzenden Materials auf die Außenoberfläche der bei
den Glastafeln einen leichten Druck ausüben, um den Ab
stand durchgehend konstant zu halten.
Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß die
beiden zu verbindenden Glastafeln vor dem Einspritzen
des heißschmelzenden Materials unter Zwischenfügen eines
Abstandhalters zusammengeklammert werden müssen und daß
dieser Abstandhalter vor dem Einspritzen des letzten
Stranges aus dem heißschmelzenden Material umständlich
wieder entfernt werden muß. Ein rationelles, automatisch
ablaufendes Verbinden von zwei Glastafeln ist auf diese
Weise nicht möglich. Weiterhin ist bei der bekannten Vor
richtung nachteilig, daß das zusammengeklammerte Glas
tafelpaar dreimal um 90° gedreht werden muß, denn dazu
ist eine Schwenkeinrichtung erforderlich, die insbe
sondere bei größeren Glastafelformaten aufwendig aufge
baut sein muß, ganz abgesehen davon, daß man für das
Schwenken von Glastafeln verhältnismäßig viel Zeit und
Platz benötigt.
Demgegenüber ist durch die in der DE-OS 35 39 877
beschriebene Erfindung eine fortschrittliche Vor
richtung geschaffen worden, in welcher ein Drehen der
Glastafeln nicht erforderlich ist und welche sich in be
sonderer Weise für ein rationelles, automatisiertes
Verbinden von Glastafeln zu Isolierglasscheiben eignet.
Es ist ein wesentliches Merkmal jener fortschrittlichen
Vorrichtung, daß der Waagerechtförderer zum Abstützen
der beiden Glastafeln über eine ihrer Großflächen ge
trennte Abstützelemente hat, von denen die einen die
Scheibenlaufebene definieren, während die anderen eine
dazu parallele Ebene definieren. Unter der Scheibenlauf
ebene wird eine zu den Glastafeln parallele Ebene ver
standen, welche beim Transport der Glastafeln auf dem
Waagerechtförderer mit der äußeren Großfläche einer
der beiden Glastafeln zusammenfällt, und zwar bei liegend
transportierten Glastafeln die untere Großfläche der
unteren Glastafel, und bei einem Waagerechtförderer, auf
welchem die Glastafeln stehend und gegen die Abstütz
elemente gelehnt transportiert werden, die hintere
Großfläche der hinteren Glastafel.
Abstützelemente für die hintere Großfläche der hinteren
Glastafel hat auch der aus der DE-OS 23 10 502 bekannte
Waagerechtförderer. Das Abstützen der vorderen Glas
tafel geschieht bei der bekannten Vorrichtung jedoch
durch den zwischen den beiden Glastafeln fest einge
klemmten Abstandhalter. Anstelle dieses eingeklemmten
Abstandhalters verwendet die fortschrittliche Vor
richtung gesonderte Abstützelemente, welche in der
Weise am Waagerechtförderer angeordnet sind, daß sie
eine zweite, zur Scheibenlaufebene parallele Ebene
definieren, wodurch sie die zweite Glastafel in vorbe
stimmtem Abstand von der ersten, in der Scheibenlauf
ebene liegenden Glastafel halten, während die beiden
Glastafeln auf dem Waagerechtförderer synchron ge
fördert und/oder durch Einspritzen eines zunächst pastösen
und nachfolgend erstarrenden Materials in den Zwischen
raum zwischen ihnen miteinander verbunden werden. Als
Material dafür kommen beispielsweise heißschmelzende
Kleber oder Thiokole in Betracht.
Um die beiden Glastafeln zum Verbinden nicht verschwenken
zu müssen, ist in der fortschrittlichen Vorrichtung gemäß der DE-OS 35 39 877 eine
Düse vorgesehen, welche parallel zur Scheibenlaufebene
quer zur Transportrichtung des Waagerechtförderers beweg
bar ist. Grundsätzlich kann man mit einer Düse auskommen,
es können aber auch mehrere Düsen vorgesehen sein, welche
nacheinander oder auch teilweise gleichzeitig zum Ein
spritzen der pastösen Masse in den Zwischenraum zwischen
zwei Glastafeln verwendet werden. Sind mehrere Düsen
vorgesehen, dann ist wenigstens eine von ihnen in der
beschriebenen Weise bewegbar. Wenn man nur eine Düse vor
sieht, dann kann man mit dieser die beiden quer zur Trans
portrichtung verlaufenden Ränder eines Glastafelpaares
bearbeiten, während die Glastafeln ruhen, wohingegen man
die beiden zur Transportrichtung parallel verlaufenden
Ränder der Glastafelpaare im Durchlauf bei ruhender Düse
bearbeiten kann. Weitere mögliche Anordnungen von Düsen
und deren Bewegungsabläufe sind in der DE-PS 28 16 437
und DE-PS 28 46 785 beschrieben; sie lassen sich auf die
vorliegende Erfindung übertragen, soweit sie auf Isolier
glasscheiben einwirken, die während der Bearbeitung nicht
verschwenkt werden. Insbesondere ist es auch möglich, zwei
Düsen vorzusehen, die längs zweier paralleler Bewegungs
bahnen schräg zur Transportrichtung parallel zur Scheiben
laufebene verfahrbar und um eine zur Scheibenlaufebene
senkrechte Achse verschwenkbar sind, wie es die DE-PS
28 16 437 im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Der Vorteil
einer solchen Anordnung liegt darin, daß beide Düsen ihre
Arbeit gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig an einer
ersten gemeinsamen Ecke beginnen und gleichzeitig oder
annähernd gleichzeitig an der gegenüberliegenden Ecke
beenden, sodaß die beiden Stränge, die durch sie erzeugt
werden, an beiden Enden miteinander verbunden werden, so
lange sie noch frisch (heiß) sind, wodurch leicht ein
dichter Abschluß der beiden Stränge erzielbar ist.
Um einen ungehinderten Vorbeilauf der Düse am Rand der Glas
tafeln zu ermöglichen, sind bei der fortschrittlichen Vor
richtung gemäß der DE-OS 35 39 877 die Abstützelemente für die mit Abstand von der
Scheibenlaufebene angeordnete Glastafel durch eine Be
tätigungseinrichtung einzeln oder in Gruppen außer Ein
griff mit dieser Glastafel bringbar. In jenem Randbereich
eines Glastafelpaares, in welchem die pastöse Masse be
reits eingespritzt ist, kann eben diese pastöse Masse an
stelle der bereits außer Eingriff gebrachten Abstütz
elemente die nötige Abstützung der im Abstand von der
Scheibenlaufebene angeordneten Glastafel übernehmen.
Als Abstützelemente nennt die DE-OS 35 39 877
Rollen, welche in den Zwischenraum zwischen den
zwei Glastafeln eintauchen und an der Innenseite der im Ab
stand von der Scheibenlaufebene angeordneten Glastafel ab
rollen, oder anstelle solcher Rollen entsprechend angeordnete,
in den Zwischenraum zwischen den beiden Glastafeln ein
tauchende Stifte.
Weiterhin ist bei der in der DE-OS 35 39 877 be
schriebenen fortschrittlichen Vorrichtung vorgesehen,
daß den Düsenöffnungen der Düsen in gleichbleibendem Ab
stand vorauseilend ein in den Zwischenraum zwischen den bei
den Glastafeln eintauchender Abstandhalter vorgesehen ist,
welcher in der Nähe der Düsenöffnungen die beiden Glas
tafeln auf dem nötigen Abstand hält und gewährleistet,
daß der zwischen die Glastafeln eingespritzte Strang aus
der pastösen Masse exakt die geforderte Breite, die mit
dem Abstand der Glastafeln übereinstimmt, hat.
Bei der in der DE-OS 35 39 877 beschriebenen
fortschrittlichen Vorrichtung wird als der Düse voraus
eilender Abstandhalter ein Gleitkörper verwendet, welcher
mit seinen beiden Flanken, die bevorzugt aus einem Kunst
stoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen, an den beiden
einander zugewandten Oberflächen der Glastafeln anliegt
und an ihnen entlanggleitet; vorzugsweise ist jener Ab
standhalter angefast, um sein Einführen in den Zwischen
raum zwischen den beiden Glastafeln zu erleichtern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art einen in
den Zwischenraum zwischen zwei bereits durch weitere
Mittel auf Abstand gebrachte Glastafeln eintauchenden,
einer Düse vorauseilenden Abstandhalter mit verminderter
Reibung und besserer Eignung für die Anpassung an unter
schiedliche Glastafelabstände zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Abstandhalter mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Anstelle des in der DE-OS 35 39 877
beschriebenen Abstandhalters in Form eines Gleitstückes
ist erfindungsgemäß ein Abstandhalter mit zwei Rollen
vorgesehen, welche in den Zwischenraum zwischen zwei
Glastafeln eintauchen und von denen die eine zur Anlage
an der innenliegenden Oberfläche der einen Glastafel
und die andere zur Anlage an der innenliegenden Ober
fläche der anderen Glastafel bestimmt ist. Durch die
Verwendung solcher Rollen, welche der ihr zugeordneten
Düse beim Bewegen der Düse längs des Glastafelrandes
vorauseilen und dabei an den Glastafeln abrollen, tritt
nur wenig Reibung zwischen den Glastafeln und den Ab
stand haltenden Rollen auf, wodurch ein besonders gleich
förmiger Verlauf der Relativbewegung zwischen der Düse
und den Glastafeln begünstigt wird. Eine gleichförmige
Bewegung und ein gleichbleibender Abstand der Glastafeln
bei dieser Bewegung sind gleichermaßen wichtig für das
Erzeugen eines gleichförmigen Stranges aus der einge
spritzten Masse, welche den dichten Verbund zwischen den
beiden Glastafeln herstellen soll. Dabei ist es im Prinzip
unerheblich, ob bei dieser Relativbewegung die Glastafeln
ruhen und die Düse bewegt wird oder ob die Düse ruht und
die Glastafeln bewegt werden.
Der Abstand der beiden Glastafeln kann natürlich nicht
kleiner sein als der Durchmesser der den Abstand haltenden
Rollen. Der Durchmesser der beiden mit Abstand zueinander
angeordneten Rollen bestimmt mithin den kleinsten Abstand,
den zwei Glastafeln haben können, um in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zu einer Isolierglasscheibe zusammenge
baut werden zu können. Der Abstand der Glastafeln in
Isolierglasscheiben beträgt üblicherweise wenigstens 6 mm;
das bedeutet, daß man mit Rollen, die mit einem Außendurch
messer von 4-5 mm haben und die problemlos herstellbar
sind, erfindungsgemäße Abstandhalter für Isolierglasscheiben
mit allen gängigen Abständen zwischen ihren Glastafeln
verwirklichen kann.
Ein Vorteil der Verwendung von zwei Rollen für die Bildung
eines Abstandhalters liegt darin, daß er eine einfache
Anpassung an unterschiedliche Glastafelabstände möglich
macht. Eine Möglichkeit besteht darin, die beiden Rollen
abstandsveränderlich zu lagern, wobei die Abstandsver
änderung entweder von Hand nach Lösen einer mechanischen
Verriegelung oder motorisch vorgenommen werden kann. Eine
andere Möglichkeit in der Anpassung besteht darin, daß
man die Rollen auf einem gemeinsamen Träger anordnet
und diesen gemeinsamen Träger um eine zu den Drehachsen
der Rollen parallele Achse drehbar lagert. In diesem Fall
besteht die Möglichkeit einer stufenlosen Anpassung des
Abstandhalters über einen Abstandsbereich, dessen Unter
grenze durch den (zweckmäßigerweise übereinstimmenden)
Außendurchmesser der Rollen bestimmt wird und dessen
Obergrenze durch den Abstand der Drehachsen der beiden
Rollen, vermehrt um die Halbmesser der beiden Rollen
bestimmt wird. Die Untergrenze des Abstandsbereiches wird
eingenommen, wenn die Drehachsen der beiden Rollen den
gleichen Abstand von der Scheibenlaufebene haben, und wenn
man den Träger der beiden Rollen aus dieser Lage heraus um
90° verdreht, wird die Obergrenze des Abstandsbereiches
eingenommen. In dieser Ausführungsform ist der Abstands
halter zweckmäßigerweise symmetrisch aufgebaut, d.h. die
Drehachse des Trägers liegt zweckmäßig in der Mitte zwi
schen den Drehachsen der beiden Rollen und in der zur
Scheibenlaufebene parallelen Mittelebene der Düse, wobei
letzteres gewährleistet, daß nach einer Verdrehung des
Trägers der beiden Rollen der Träger und die Düse nicht
erneut relativ zueinander justiert werden müssen.
Zum Begrenzen des Drehwinkels des gemeinsamen Trägers
der beiden Rollen sind zweckmässigerweise zwei Anschläge
vorgesehen, von denen der eine vorzugsweise ein Festan
schlag ist, welcher den kleinstmöglichen Abstand definiert,
wohingegen der andere Anschlag den Abstand definiert, den
die jeweils zu verbindenden Glastafeln einnehmen sollen;
dieser zweite Anschlag ist vorzugsweise zum Anpassen an
unterschiedliche Glastafelabstände verstellbar ausgebildet.
Das Arbeiten mit diesen beiden Anschlägen ermöglicht ein
sehr einfaches Einfädeln des Abstandhalters in den Zwischen
raum zwischen den beiden Glastafeln, in dem man den ge
meinsamen Träger vor dem Einführen des Abstandhalters zwi
schen die Glastafeln gegen den Festanschlag dreht: Die
Rollen haben dann - rechtwinklig zur Scheibenlaufebene
gemessen - einen kleineren Abstand als die Glastafeln und
werden erst nach dem Einführen in den Zwischenraum zwischen
den Glastafeln durch Drehung des Trägers gegen den anderen
Anschlag zur Anlage an den beiden einander zugewandten
Glastafeloberflächen gebracht. Ein Vorteil der Verwendung
von Rollen für den Abstandhalter, liegt aber auch darin,
daß selbst dann, wenn man die beiden Rollen in einer
Stellung zwischen die Glastafeln einführt, in welcher sie
bereits deren Soll-Abstand definieren, das Einführen
leichter erfolgen kann als im Falle eines als Gleit
körper ausgebildeten Abstandhalters.
Der zweite Anschlag für die Begrenzung des Drehwinkels
des gemeinsamen Trägers der beiden Rollen kann zum
Anpassen an unterschiedliche Glastafelabstände von Hand
(nach Lösen einer mechanischen Verriegelung) verstellbar
oder motorisch verstellbar ausgebildet sein. Bei
motorischer Verstellbarkeit hat man die Möglichkeit
einer automatischen Anpassung an wechselnde Glastafel
abstände (entsprechendes gilt natürlich auch für die
Anpassung mittels abstandsveränderlicher Rollen).
Die Möglichkeit einer dermaßen einfachen Anpassung an
unterschiedliche Glastafelabstände besteht bei der in
der DE-OS 35 39 877 beschriebenen
Vorrichtung noch nicht: Dort muß zur Anpassung an
wechselnde Glastafelabstände der Abstandhalter ausge
wechselt werden oder er müßte mit abstandsveränderlichen
Flanken ausgebildet werden.
Wie tief die Rollen in den Zwischenraum zwischen zwei
Glastafeln eintauchen, ist eine Frage der Zweckmäßig
keit. Vorzugsweise haben die Rollen einen zylindrischen
Mantel mit einer axialen Erstreckung über einige
Zentimeter und tauchen dementsprechend auch einige Zenti
meter tief in den Zwischenraum zwischen den Glastafeln
ein, wodurch eine satte Anlage der Rollen an den Glastafeln
ermöglicht werden und auftretende Druckkräfte, welche
von nachstehend noch beschriebenen Andrückelementen aus
geübt werden, gut aufgenommen werden können.
Die Erfindung ist sowohl anwendbar auf Vorrichtungen mit
einem Waagerechtförderer, auf dem die Glastafeln liegend
transportiert werden, als auch auf Vorrichtungen mit einem
Waagerechtförderer, auf welchem die Glastafeln stehend
transportiert werden.
Bevorzugt wird jedoch eine Vorrichtung, welche von den
Glastafeln auf einem Aufstellförderer stehend und um
wenige Grad gegen die Lotrechte geneigt gegen die Ab
stützelemente gelehnt durchlaufen werden, denn bei einer
derartigen Ausbildung ist der Durchhang der vorderen
Scheibe kein besonderes Problem und die Stellfläche der
Vorrichtung ist weitaus geringer als bei liegender Be
arbeitung der Glastafeln.
Dafür, daß die beiden Glastafeln im Nahbereich der Düse
keinen größeren Abstand haben als gefordert und durch den
Abstandhalter vorgesehen, kann bei liegend oder geneigt
angeordneten Glastafeln bereits das Gewicht der oberen
bzw. vorderen, mit Abstand vor der Scheibenlaufebene an
geordneten Glastafel sorgen. Vorzugsweise sind jedoch
beidseits des Abstandhalters Andrückelemente, insbesondere
Rollen vorgesehen, durch welche die beiden Glastafeln
während des Einspritzens der pastösen Masse gegen den Ab
standhalter gedrückt werden.
Die Andrückelemente können im einfachsten Fall durch
mechanische Federn beaufschlagt werden. Vorzugsweise
sieht man zu diesem Zweck jedoch eine pneumatische
Kolben-Zylinder-Einheit oder eine in ähnlicher Weise
wirkende Betätigungseinrichtung vor, welche es ermöglicht,
die Andrückelemente willkürlich gegen die Glastafeln
zu drücken und willkürlich von ihnen abzuheben. Ins
besondere ermöglicht eine solche Betätigungseinrichtung
auch eine Anpassung an unterschiedliche Isolierglas
scheibendicken. Da auch bei unterschiedlichen Isolier
glasscheibendicken die Außenseite der einen Glastafel
stets in der Scheibenlaufebene liegt, besteht keine
Notwendigkeit, die mit ihrer den Druck ausübenden Ober
fläche in der Scheibenlaufebene liegenden Andrückelemente
querverschieblich anzuordnen, obwohl es durchaus vorteil
haft sein kann, sie begrenzt querverschieblich, insbe
sondere nachgiebig zu lagern. Zur Anpassung an unter
schiedlich dicke Isolierglasscheiben genügt es, wenn
das bzw. die gegenüberliegenden Andrückelemente quer zur
Scheibenlaufebene verschiebbar sind. Vorzugsweise ver
bindet man den Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit mit dem
bzw. den Andrückelementen auf der einen Seite und ihren
Zylinder mit dem bzw. den Andrückelementen auf der anderen
Seite der Scheibenlaufebene (fliegende Verbindung), wobei
man zweckmäßigerweise für die Andrückelemente, deren
den Druck ausübende Oberfläche in der Scheibenlaufebene
liegen soll, nur einen geringen Verschiebeweg vorsieht,
für die gegenüberliegenden Andrückelemente jedoch einen
größeren Verschiebeweg.
Zum Erzeugen eines Stranges aus der pastösen Masse zwischen
den beiden Glastafeln ist es nicht in jedem Fall er
forderlich, die Düse in den Zwischenraum zwischen den bei
den Glastafeln eintauchen zu lassen; eine nicht eintauchende
Düse zeigt auch die aus der DE-OS 23 10 502 bekannte Vor
richtung. Vorzugsweise läßt man jedoch die Düse in den
Zwischenraum eintauchen, und zwar in der Weise, daß die
Düsenöffnung der Richtung der Relativbewegung der Düse
in Bezug auf die Glastafeln entgegengerichtet ist. Eine
derartige Anordnung ist günstig für die Erzeugung eines
gleichmäßigen, gradlinigen Stranges.
Wenn man für das Einspritzen der pastösen Masse längs der
vier Ränder der Glastafeln nicht für jeden Rand eine ge
sonderte Düse vorsehen will, dann benötigt man wenigstens
eine quer zur Transportrichtung des Waagerechtförderers
bewegbare Düse, welche um eine zur Scheibenlaufebene senk
rechte Achse wenigstens einmal, vorzugsweise aufeinander
folgend um jeweils 90° drehbar ist, sodaß sie aufeinander
folgend an mehreren Rändern der Glastafeln zur Anlage ge
bracht werden können.
Die Düse und der ihr zugeordnete Abstandhalter können ge
trennte Bauteile sein, vorzugsweise sind die beiden jedoch
auf einem gemeinsamen Träger angeordnet.
Im Hinblick auf einen möglichst einfachen Aufbau der Vor
richtung ist es von Vorteil, nicht nur die Düse und den
Abstandhalter, sondern zusätzlich zu ihnen auch noch die
Andrückelemente auf einem gemeinsamen Träger zuordnen,
sodaß sie mit diesem gemeinsam verschiebbar und ver
schwenkbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nach
folgenden Beschreibung der beigefügten schematischen
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den Eingriff des Abstandhalters und
der ihm zugeordneten Düse in die obere
Randfuge zwischen zwei Glastafeln in der
Vorderansicht,
Fig. 2 zeigt die - teilweise geschnittene - An
sicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt die Ansicht in Richtung des Pfeils
III in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt als Detail die Draufsicht auf den
drehbaren Träger der beiden Rollen des
Abstandhalters und die Kolben-Zylinder-
Einheit zu seiner Betätigung, die
Fig. 5 zeigt schematisch in der Draufsicht die
O-Stellung des drehbaren Trägers der beiden
Rollen des Abstandhalters, und
Fig. 6 zeigt schematisch in der Draufsicht ent
sprechend Fig. 5 den drehbaren Träger in
einer Stellung, in welcher die Rollen des
Abstandhalters zwei Glastafeln in vorbe
stimmten Abstand halten.
In den Zeichnungen ist darauf verzichtet, den Waagerecht
förderer, auf welchem die Glastafeln im Abstand positioniert
und gefördert werden, und an welchem der erfindungsgemäße
Abstandhalter angeordnet ist, darzustellen. Es kann sich
dabei um einen Waagerechtförderer handeln, welcher die
Glastafeln in annähernd lotrechter Lage fördert, und im Hin
blick auf eine solche Vorrichtung ist die Darstellung in
den beigefügten Zeichnungen gewählt. Grundsätzlich kann
ein gleichartiger Abstandhalter aber auch verwendet werden
an Vorrichtungen, in welchen die Glastafeln liegend ge
fördert werden.
Der Abstandhalter 55 ist an einem Träger 50 angebracht,
welcher seinerseits an einem Schlitten angebracht sein
kann, der verschiebbar am Waagerechtförderer angebracht
ist. Der Träger 50 trägt nicht nur den Abstandhalter 55,
sondern auch eine Düse 36, welcher der Abstandhalter 55
zugeordnet ist.
Die Düse 36 hat zwei Zuführkanäle 51, 52, welche schräg auf
einander zulaufend in zwei eng benachbarte, zueinander
parallele, längliche Austrittsöffnungen 53 und 54 münden,
die der Bewegungsrichtung (Pfeil III) der Düse relativ
zu den beiden auf Abstand zu haltenden Glastafeln 31 und
32 entgegengerichtet sind. Durch die beiden Zuführkanäle
51 und 52 können unterschiedliche pastösen Materialien
zugeführt werden, die sich ausgangs der Düse zu einem aus
zwei Schichten 65 und 66 bestehenden Verbundstrang 67 ver
binden. Die Trennfläche zwischen den beiden Schichten 66
und 67 verläuft quer zur Scheibenlaufebene 10 von der einen
Glastafel 31 zur anderen Glastafel 32. Die Scheibenlauf
ebene 10 fällt mit der Außenseite der einen Glastafel 32
zusammen und ist z.B. durch eine Stützwand oder ein Stütz
rollenfeld des Waagerechtförderers definiert.
Die Düse 36 ist ein wenig schmaler bemessen als der vorge
gebene Abstand der beiden Glastafeln 31 und 32, so daß
die Düse in den Zwischenraum zwischen den Glastafeln 31 und
32 eintauchen kann. Damit die beiden Glastafeln im Düsen
bereich genau den vorgegebenen Abstand einhalten, ist den
Düsenöffnungen 53 und 54 vorauseilend der Abstandhalter
55 vorgesehen, welcher im dargestellten Beispiel aus zwei
gleichen zylindrischen Rollen 70 und 71, welche mit zu
einander parallelen Drehachsen angeordnet sind und an ihrem
einen Ende Walzenzapfen 72 haben, mit denen sie frei dreh
bar in einem gemeinsamen Lagerkörper 73 gelagert sind.
Der Lagerkörper 73 ist an einem scheibenförmigen Träger
74 befestigt, welcher um eine zu den Drehachsen der
Rollen 70 und 71 parallele Achse 75 drehbar am Träger
50 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist ein Druckmittel
zylinder 76 vorgesehen, der mit seinem hinteren Ende
am Träger 50 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 77
mit ihrem vorderen Ende am drehbaren Träger 74 angelenkt
ist. Konzentrisch zur Achse 75 sind im Träger 74 zwei
bogenförmige Langlöcher 78 vorgesehen, durch welche
zwei Sicherungsschrauben 79 hindurchgeführt sind, welche
in den Träger 50 eingedreht sind und den drehbaren Träger
74 am Träger 50 sichern und führen. Zur Begrenzung des
Drehwinkels des Trägers 74 sind am Träger 50 zwei An
schläge 80 und 81 vorgesehen, an denen der drehbare Träger
74 in seinen beiden Endstellungen anschlägt. Der eine
Anschlag 80 ist fest angeordnet, und wenn der drehbare
Träger 74 an ihm anliegt (Fig. 5), dann haben die beiden
Rollen 70 und 71 von der Scheibenlaufebene 10 denselben
Abstand; diese Stellung wird auch als die O-Stellung be
zeichnet, sie bestimmt den kleinstmöglichen Abstand, den
die beiden Glastafeln 31 und 32 einnehmen können. Der
andere Anschlag ist verstellbar am Träger 50 angeordnet
und gestattet eine Anpassung an unterschiedliche Abstände
der Glastafeln 31 und 32. Wenn der drehbare Träger 74 an
diesem zweiten Anschlag 81 anschlägt (Fig. 6), dann be
finden sich die beiden Rollen in einer Stellung, in welcher
sie den vorgegebenen Sollabstand der beiden Glastafeln 31
und 32 definieren. Der Druckmittelzylinder 76 dient somit
nur zum Verdrehen des Trägers 74 zwischen den beiden in
Fig. 5 und Fig. 6 dargestellten Endlagen, von denen die
eine die unwirksame Lage der Rollen 70 und 71 bestimmt
(Fig. 5), während die andere Endlage die Stellung der
Rollen 70 und 71 bestimmt, in welcher ein Strang 67 aus
pastösem Material zwischen die beiden Glastafeln einge
spritzt werden kann.
Zum Einführen des Abstandhalters 55 in den Zwischenraum
zwischen den beiden Glastafeln 31 und 32 werden die
Rollen 70 und 71 des Abstandhalters stets in ihre
O-Stellung verbracht, sodaß das Einführen keinerlei
Probleme bereitet. Erst wenn sich die Rollen zwischen
den beiden Glastafeln befinden, wird der drehbare Träger
74 durch Betätigen des Druckmittelzylinders 76 verdreht,
bis der Träger 74 am Anschlag 81 anschlägt.
Beidseits des Abstandhalters 55 sind zwei freilaufende An
drückrollen 57 und 58 vorgesehen, deren Drehachsen 59
und 60 parallel zur Scheibenlaufebene 10 angeordnet sind.
Diese Andrückrollen 57 und 58 drücken die beiden Glas
tafeln 31 und 32 gegen den Abstandhalter 55 und sichern
dadurch deren vorgegebenen Abstand, sodaß der Verbund
strang 67 in der geforderten Breite, die mit diesem Ab
stand übereinstimmt, erzeugt werden kann.
Um die Andrückrollen 57 und 58 auf die Glastafeln zu und
von ihnen weg bewegen zu können, sind sie in Richtung senk
recht zur Scheibenlaufebene 10 verschieblich in einem
Träger 50 gelagert, welcher den Rand des Glastafelpaares
31, 32 bügelförmig umgreift. Da die hintere Glastafel 32
im Waagerechtförderer 1, an welchem die Düse 36 ange
ordnet ist, stets eine gleichbleibende, durch die Scheiben
laufebene 10 bestimmte Lage hat, ist für die hinter der
Scheibenlaufebene 10 gelagerte Andrückrolle 57 nur ein sehr
geringer Verschiebeweg von vielleicht nur 0,5 mm erforder
lich. Für die gegenüberliegende Andrückrolle 58 ist zur
Anpassung an unterschiedlich dicke Isolierglasscheiben ein
größerer Verschiebeweg vorgesehen. Die Achsen 59 und 60 der
beiden Andrückrollen sind durch eine pneumatische Kolben-
Zylinder-Einheit mit einander verbunden, beispielsweise in
der Weise, daß die Kolbenstange 63 mit der Achse 59 der
hinteren Andrückrolle und der Zylinder 62 mit der Achse 60
der vorderen Andrückrolle verbunden ist. Die beiden An
drückrollen 57 und 58 werden also gemeinsam durch die fliegend
mit ihnen verbundene Kolben-Zylinder-Einheit betätigt. Vor
dem Eintauchen der Düse in den Zwischenraum zwischen den
beiden Glastafeln 31 und 32 befinden sich die Andrückrollen
57 und 58 in ihrem größten Abstand, nach dem Eintauchen
werden sie pneumatisch gegen die beiden Glastafeln gepreßt.
Beim Herumbewegen der Düse 36 um die Ecken der Glastafeln
31, 32 gleitet der Düsenkörper nur teilweise aus dem Zwischen
raum der beiden Glastafeln heraus; der Abschnitt der Düse,
in welchem sich die Austrittsöffnungen 53 und 54 befinden,
verbleibt zwischen den Glastafeln. Die Düse ist um eine
senkrecht zur Scheibenlaufebene 10 verlaufende Achse 37
verschwenkbar, welche nahe jener Austrittsöffnung 54
liegt, welche am tiefsten in den Zwischenraum zwischen den
beiden Glastafeln 31 und 32 eintaucht. Die Lage der Dreh
achse 37 ist ferner so gewählt, daß sie ungefähr in der
Flucht der dem Scheibeninneren zugewandten Oberfläche 69
des entstehenden Verbundstranges 67 liegt; das Schwenken der
Düse 36 erfolgt aus einer Position heraus, in welcher die
Achse 37 von den beiden angrenzenden Rändern der Glas
tafeln 31 und 32 den gleichen Abstand hat; hierbei ist ge
währleistet, daß man eine optimale Ausbildung des Ver
bundstranges 67 im Eckbereich der Isolierglasscheibe er
hält.
Der Abstandhalter 55 gleitet bei Annäherung an eine Schei
benecke aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Glas
tafeln 31 und 32 heraus; deshalb werden bei jedem Ver
schwenken der Düse 36 die Andrückrollen 57 und 58 zunächst
voneinander entfernt und nach dem Verschwenken wieder
aufeinander zubewegt, um die Glastafeln 31 und 32 erneut
gegen den Abstandhalter 55 zu drücken, und die Rollen 70,
71 des Abstandhalters werden zunächst in ihre Nullstellung
(Fig. 5) verschwenkt und nach dem Verschwenken der Düse
36 und Eintauchen in den Zwischenraum zwischen den Glas
tafeln 31, 32 wieder in ihre wirksame Stellung (Fig. 6) ver
schwenkt.
Claims (14)
1. Abstandhalter an einer Vorrichtung zum Verbinden
zweier Glastafeln zu einer randverklebten Isolier
glasscheibe durch Einspritzen eines Stranges in den
Zwischenraum zwischen den bei den auf Abstand gehalte
nen Glastafeln, mittels einer Düse, welcher - bezogen
auf die Bewegung der Düse relativ zu den beiden Glas
tafeln - in gleichbleibendem Abstand vorauseilend der
in den Zwischenraum
zwischen den beiden Glastafeln eintauchende Abstand
halter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandhalter (55) zwei mit zueinander und zur
Scheibenlaufebene (10) parallelen und rechtwinklig zur
vorgegebenen Richtung (III) der Relativbewegung zwi
schen der Düse (36) und den Glastafeln (31, 32) ver
laufenden Drehachsen nebeneinander angeordnete Rollen
(70, 71) aufweist, von denen die eine (70) zur An
lage an der innenliegenden Oberfläche der einen Glas
tafel (32) und die andere (71) zur Anlage an der innen
liegenden Oberfläche der anderen Glastafel (31) bestimmt
ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (70, 71) abstandsveränderlich ge
lagert sind.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollen (70, 71) auf einem ge
meinsamen Träger (73, 74) gelagert sind.
4. Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der gemeinsame Träger (73, 74) um eine zu den
Drehachsen der Rollen (70, 71) parallele Achse (75) dreh
bar ist.
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehachse (75) des Trägers (73, 74) in
der Mitte zwischen den Drehachsen der beiden Rollen
(70, 71) und in der zur Scheibenlaufebene (10) parallelen
Mittelebene der Düse (36) liegt.
6. Abstandhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Begrenzen des Drehwinkels
des gemeinsamen Trägers (73, 74) der beiden Rollen (70, 71)
zwei Anschläge (80, 81) vorgesehen sind.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der eine Anschlag (80) ein Festanschlag
ist, welcher wirksam ist, wenn die Drehachsen der beiden
Rollen (70, 71) den gleichen Abstand von der Scheiben
laufebene (10) haben, und daß der andere Anschlag
(81) zum Anpassen an unterschiedliche Glastafelabstände
verstellbar ist.
8. Abstandhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (70, 71) im
Außendurchmesser übereinstimmen.
9. Abstandhalter nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(70, 71) eine zylindrische Lauffläche haben.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Abstand
halters (55) Andrückelemente (57, 58), insbesondere zwei
weitere Rollen (57, 58) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Andrückelemente (57, 58) durch eine
pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit (61, 62, 63) auf
einander zu und voneinander weg bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolben (61) der Kolben-Zylinder-Ein
heit mit dem bzw. den Andrückelementen (57) auf der einen
Seite und ihr Zylinder (62) mit dem bzw. den Andrück
elementen (58) auf der anderen Seite der Scheibenlauf
ebene (10) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (36, 36 a) und der ihr vorauseilende
Abstandhalter (55) auf einem gemeinsamen Träger (50) an
geordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder nach Anspruch
10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(36), der Abstandhalter (55) und die gegebenenfalls mit
ihnen auf einem gemeinsamen Träger (50) angeordneten
Andrückelemente (57, 58) mit dem gemeinsamen Träger
(50) verschiebbar und verschwenkbar sind.
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DE19853539878 DE3539878A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Abstandhalter an einer vorrichtung zum verbinden zweier glastafeln zu einer randverklebten isolierglasscheibe |
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