DE3539713C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40056—Circuits for driving or energising particular reading heads or original illumination means
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildleseeinrichtung mit
- - einer Lichtquelle zum Betrahlen einer Vorlage,
- - einer Anzahl n entlang einer Geraden angeordneter Senso ren zur Erfassung des von der Vorlage reflektierten Lichts und zur Lieferung entsprechender Bildlesesignale,
- - einem Schieberegister zur parallelen Übernahme der Bild signale und zur aufeinanderfolgenden Ausgabe dieser Bildsi gnale,
- - einem mit dem Ausgang des Schieberegisters verbundenen Pufferspeicher zur Aufsummierung der vom Schieberegister nacheinander ausgegebenen Bildsignale, der durch einen Rücksetzpuls rücksetzbar ist,
- - einer dem Pufferspeicher nachgeschalteten Abtast-Halte schaltung zur Übernahme eines durch Aufsummierung der Bild signale gebildeten Ausgangssignale des Pufferspeichers bei Empfang eines Übertragungspulses,
- - einer der Abtast-Halteschaltung nachgeschalteten Steuer schaltung zur Verarbeitung des übernommenen Ausgangssi gnals,
- - einer der Abtast-Halteschaltung nachgeschalteten Steuer schaltung zur Verarbeitung des übernommenen Ausgangssi gnals,
- - einer mit der Steuerschaltung verbundenen Einstellein richtung zur Eingabe eines Auflösungswerts K für die Bild leseeinrichtung,
- - einem mit der Steuerschaltung verbundenen und synchron mit dem Schieberegister getakteten Zähler, der durch die Steuerschaltung in Abhängigkeit des Auflösungswerts (K = ) auf einen Anfangszählwert m = Z-k gesetzt wird und bei Erreichen eines festen Endzählwerts Z ein Überlaufsignal ausgibt, wobei k die Anzahl der im Pufferspeicher aufzusum mierenden Bildsignale ist,
- - einem ersten Tor, das bei Empfang des Überlaufsignals und eines Abtasttaktpulses den Übertragungspuls ausgibt,
- - einem zweiten Tor, das bei Empfang des Überlaufsignals und eines Rücksetztaktpulses, der gegenüber dem Abtasttakt puls verspätet ist, den Rücksetzpuls ausgibt, und
- - einer mit der Steuerschaltung und der Lichtquelle verbun denen Lichtmengen-Steuerschaltung zur Veränderung der von der Lichtquelle emittierten Lichtmenge in Abhängigkeit des Werts 1/k.
Aus der DE 30 21 160 C2 ist bereits eine Bildleseeinrich
tung bekannt, die eine Lichtquelle zum Bestrahlen einer
Vorlage, eine Anzahl entlang einer Geraden angeordneter
Sensoren zur Erfassung des von der Vorlage reflektierten
Lichts und zur Lieferung entsprechender Bildlesesignale,
eine Leseschaltung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe der
durch die Sensoren gelieferten Bildlesesignale und einen
Pufferspeicher zur Speicherung und Ausgabe der nacheinander
von der Leseschaltung erhaltenen Bildlesesignale aufweist,
der nach konstanten Intervallen in seinen Ausgangszustand
rücksetzbar ist. Ferner weist die bekannte Bildleseeinrich
tung eine Einrichtung zur Eingabe eines Auflösungswerts für
die Bildleseeinrichtung auf, wobei in den Pufferspeicher 32
Bildsignale eingespeichert werden können, die je nach
eingestellter Auflösung entweder 32 oder 64 Bildpunkten
entsprechen. Ein Zähler 15 erzeugt einen Übertragimpuls g,
wenn 32 Taktimpulse gezählt worden sind.
Bei der bekannten Bildleseeinrichtung werden Bildsignale
für zwei Bildpunkte zu einem bestimmten Zeitpunkt einer lo
gischen Verknüpfung unterzogen und zu dem Bildsignal für
einen Bildpunkt kombiniert, so daß, ausgehend von den Bild
signalen für 64 Bildpunkte, Bildsignale für 32 Bildpunkte
in dem genannten Pufferspeicher gespeichert werden können.
Aus der DE-OS 28 21 240 ist es ferner bekannt, bei einer
Bildleseeinrichtung eine Lichtmengensteuerschaltung vorzu
sehen, mit der sich die von einer Lichtquelle abgestrahlte
Lichtmenge in Abhängigkeit zur Abtastgeschwindigkeit einer
Vorlage verändern läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bildleseeinrichtung so weiterzubilden, daß sich ihr
Auflösungsvermögen durch einfache technische Maßnahmen auf
mehr als zwei Werte in gewünschter Weise einstellen läßt.
Nach der Erfindung ist dazu dem Schieberegister ein Puffer
speicher unmittelbar nachgeschaltet, in welchem die vom
Schieberegister aufeinanderfolgend ausgegebenen Bildsignale
aufsummiert werden. Dies kann beispielsweise in dem Konden
sator C geschehen. Wie groß die Zahl der aufsummierten
Bildsignale im Pufferspeicher ist, hängt vom eingegebenen
Auflösungswert K ab. Sind beispielsweise zwölf Bildsensoren
vorhanden (n=12) und ist K=1, so werden im Pufferspei
cher bzw. Kondensator alle zwölf Bildsignale aufsummiert.
Die Anzahl der aufzusummierenden Bildsignale beträgt somit
k=12. Das Auflösungsvermögen K bestimmt sich also zu .
Demzufolge wird der Zähler CNT in Fig. 1 auf einen Wert m
voreingestellt, der unterhalb des Zählwerts Z des Zählers
CNT liegt (n=Z-k). Der Zähler CNT erzeugt somit nach
zwölf Zählschritten sein Überlaufsignal, so daß erst dann
das Signal ϕ R durch das Tor G 3 erzeugt wird und den Puffer
speicher 3 durch Einschalten des Rücksetztors RG zurück
setzt. Vorher wird der Ausgangswert des Pufferspeichers 3
durch die Abtast-Halteschaltung 4 übernommen (also der auf
summierte Wert der zwölf Bildlesesignale). Hierzu wird
durch den Taktgenerator 9 das Signal T SH unmittelbar vor
dem Signal T R ausgegeben, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Soll im Gegensatz dazu das Auflösungsvermögen K den Wert 12
annehmen, so wird jeweils nur ein Bildlesesignal zur Zeit
im Kondensator C des Pufferspeichers gespeichert. Der Wert
k ist in diesem Fall gleich 1, so daß der Zähler CNT auf
den Wert m=Z-1 voreingestellt wird.
In entsprechender Weise läßt sich auch ein anderes ge
wünschtes Auflösungsvermögen einstellen, z. B. K=6, 4, 3,
2, was zu Werten von k=2, 3, 4 und 6 führt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
der Pufferspeicher einen einzigen schwimmenden Kondensator
zur Speicherung der vom Schieberegister gelieferten Bildsi
gnale auf, wobei ein Rücksetztor parallel zum Kondensator
liegt und ein Steuereingang des Rücksetztors mit dem Aus
gang des zweiten Tors verbunden ist. Das erste und das
zweite Tor können z. B. UND-Tore sein.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildleseeinrichtung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise einer Lichtmengensteuerschaltung in
Abhängigkeit eines Auflösungsgrades der
Bildleseeinrichtung, und
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise der Bildleseeinrichtung nach
Fig. 1.
Ein Ausführungsbeispiel einer Bildleseeinrichtung
ist in Form eines Blockdiagramms
in der Fig. 1 gezeigt. Ein Sensorblock 1 besitzt einen
Sensor S, ein Übertragungstor 2 und ein Schieberegister
SR. Das Schieberegister SR, das auch als Leseschaltung
angesehen werden kann, ist mit einem Pufferspeicher 3
verbunden. Der Sensor S enthält eine Anzahl n von CCD′s
(Charge Coupled Devices), die entlang einer Linie bzw.
Geraden an einer Position angeordnet sind, die der
Position einer Originalkopie 13 entspricht. Der aus einer
Anzahl n von CCD′s (ladungsgekoppelten Einrichtungen)
bestehende Sensor S empfängt Licht, das an der Original
kopie 13 reflektiert worden ist. Das empfangene Licht
wird durch photoelektrische Umwandlung in ein
elektrisches Signal übertragen. Die Originalkopie 13
wird durch Licht von einer Lichtquelle 12 bestrahlt, deren
abgestrahlte Lichtmenge durch eine Lichtmengensteuer
schaltung 11 steuerbar ist.
Das Übertragungstor 2 wird durch einen Übertragungspuls
ϕ T geöffnet, so daß die vom Sensor S ausgelesenen Dichte
signale der Originalkopie 13 in das Schieberegister SR
übertragen werden können, das in Übereinstimmung mit der
Anzahl n von CCD′s eine Anzahl von n Registern besitzt.
Mit Hilfe von Schiebetaktpulsen ϕ₁ und ϕ₂ werden die
Dichtesignale nacheinander vom Schieberegister SR zum
Pufferspeicher 3 übertragen, und zwar beginnend mit dem
in Fig. 1 rechts außen liegenden Register SR₁. Der
Sensor S besitzt eine Anzahl n von Sensorelementen S₁ bis
S n, während das Schieberegister SR eine Anzahl von
Registern SR₁ bis SR n aufweist.
Der Pufferspeicher 3 besitzt einen nicht geerdeten bzw.
schwimmenden Kondensator C, einen MOS-Transistor TR,
einen Ladewiderstand R und ein Rücksetztor RG. Im Puffer
speicher 3 werden die durch das Schieberegister SR
eingegebenen Dichtesignale innerhalb des schwebenden bzw.
schwimmenden Kondensators C in Form elektrischer Ladung
gespeichert. Der schwimmende Kondensator C liegt zwischen
dem Gate-Anschluß und dem Drain-Anschluß des MOS-
Transistors TR, um auf diese Weise den Strom zwischen dem
Source-Anschluß und dem Drain-Anschluß des MOS-Transistors
TR steuern zu können. Wird eine elektrische Ladung q
im schwimmenden Kondensator C gespeichert, so tritt ein Spannungs
abfall entsprechend dem Wert v=q/C auf. Die resultierende
Spannung kann am Ausgang als Spannung V abgenommen werden,
nachdem sie am Source-Folger erscheint, der den Lade
widerstand R enthält, welcher mit dem Source-Anschluß des
MOS-Transistors TR verbunden ist. Die Spannung V am
Ausgang des MOS-Transistors TR (Feldeffekttransistor)
wird nachfolgend als Ausgangssignal V bezeichnet. Der
Ladewiderstand R ist an seinem dem Source-Anschluß abge
wandten Ende geerdet.
Das Ausgangssignal V des MOS-Transistors TR wird einem
Analogverstärker 5 zugeführt. Das Rücksetztor RG liegt
parallel zum schwimmenden Kondensator C. Dieses Rücksetz
tor RG wird durch einen Rücksetzpuls ϕ R geöffnet, auf den
weiter unten genauer eingegangen wird, so daß der schwimmende
Kondensator C zur Durchführung des Rücksetzvorganges
elektrisch entladen werden kann.
Wie bereits erwähnt, gelangt das Ausgangssignal V vom
Pufferspeicher 3 in einen Analogverstärker 5, der einen
Operationsverstärker aufweist, durch den das Ausgangs
signal V entsprechend einem Verstärkungsfaktor µ ver
stärkt wird. Das verstärkte Ausgangssignal wird einer
Abtasthalteschaltung 4 zugeführt. In der Abtasthalte
schaltung 4 wird das vom Analogverstärker 5 gelieferte
verstärkte Ausgangssignal durch einen Abtastpuls ψ SH
abgetastet und gehalten, wie weiter unten genauer be
schrieben wird. Das durch die Abtasthalteschaltung 4
abgetastete und gehaltene Dichtesignal V′ wird dann zu
einem Analog/Digitalwandler 6 (A/D-Konverter) geliefert,
um in ein digitales Signal umgewandelt zu werden. Dieses
digitale Signal wird einem Mikrocomputer 8 (Steuerschaltung) zugeführt.
Ein Taktgenerator 9 gibt den Übertragungspuls ϕ T , die
Schiebetaktpulse ϕ₁ und ϕ₂, ein Abtasttaktpuls T SH und
ein Rücksetztaktpuls T R aus, und zwar aufgrund einer
Steuerung durch den Mikrocomputer 8. Der Übertragungs
puls ϕ T wird vor den anderen Pulsen jedesmal dann ausge
geben, wenn der Sensor S eine Kopie bzw. Kopiedichte
detektiert. Die Schiebetaktpulse ϕ₁ und d₂ werden durch
Kombination von Pulsen unterschiedlicher Pulsbreite T
und Ts gebildet, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der
Abtasttaktpuls T SH dient zur Bildung des Abtastpulses
ϕ SH , während der Rücksetztaktpuls T R zur Bildung des
Rücksetzpulses ϕ R dient.
Die Schiebetaktpulse ϕ₁ und ϕ₂ werden zum Schiebe
register SR übertragen, während der Übertragungspuls
ϕ T zum Übertragungstor 2 und zum Tor G 1 einer Zähleinheit
10 übertragen wird. Dagegen wird der Rücksetztaktpuls T R zu
einem Tor G 2 und G 3 der Zähleinheit 10 übertragen,
während der Abtasttaktpuls T SH zu einem Tor G 4 der Zähl
einheit 10 übertragen wird.
Die Zähleinheit 10 besteht unter anderem aus einem Zähler
CNT und den genannten Toren G 1, G 2, G 3 und G 4. Der Zähler
CNT ist ein binärer Vier-Ziffern-Zähler (mit vier Stellen),
der dann überläuft, wenn der Zählwert 16 erreicht ist.
Der Mikrocomputer 8 führt vorgeschriebene arithmetische
Operationen auf der Grundlage eines Wertes K durch
(K=2, 3, 4, 6, 12, usw.), der durch einen Einstell
schalter 7 entsprechend einer gewünschten Auflösung der
Bildleseeinrichtung eingestellt bzw. vorgegeben werden kann.
Das entsprechende Arbeitsergebnis (voreingestellter Wert)
wird dann durch den Mikrocomputer 8 zum Zähler CNT über
die Anschlußklemmen A, B, C und D übertragen. Der so über
tragene voreingestellte Wert wird mit einem Zählpuls
(umgekehrter bzw. invertierter Rücksetztaktpuls T R)
multipliziert, der über eine Takteingangsklemme CLK
eingegeben wird. Ist das Produkt zu groß, so daß ein
Zählerüberlauf auftritt, wird an der Ausgangsklemme RCO
des Zählers CNT ein H-Signal (Signal mit hohem logischen
Pegel) ausgegeben. Der voreingestellte Wert ist durch
den Auflösungswert K bestimmt. Im folgenden sei ange
nommen, daß der voreingestellte Anfangszählwert m ist. Der
Wert für m wird durch den Ausdruck 16-k erhalten (m=16-k).
(16 ist hierbei der maximale Zählwert des Zählers CNT. Eine
Ladeanschlußklemme LD des Zählers CNT ist mit dem Ausgang
des Tores G 1 verbunden, durch das der Übertragungspuls
ϕ T und das an der Anschlußklemme RCO erscheinende Aus
gangssignal hindurchlaufen und in den Zähler CNT einge
geben werden. Das Tor G 1 liefert an seinem Ausgang jedesmal
dann ein L-Signal (Signal mit niedrigem logischen Pegel),
wenn an irgendeinem seiner Eingänge ein H-Signal anliegt.
Auf diese Weise wird der voreingestellte Wert m im Zähler
CNT voreingestellt. Der invertierte Rücksetztaktpuls T R
wird durch das Tor G 2 zur Takteingangsklemme CLK des
Zählers CNT geliefert. Das Tor G 3 ist ein UND-Tor, das
an einem Eingang den Rücksetztaktpuls T R und am anderen
Eingang des an der Anschlußklemme RCO erscheinende Aus
gangssignal empfängt. Dieses Tor G 3 liefert an seinem
Ausgang ein H-Signal, wenn an seinen beiden Eingängen
gleichzeitig H-Signale anliegen. Das Tor G 4 ist ebenfalls
ein UND-Tor, das an seinem einen Eingang den Abtasttakt
puls T SH und an seinem anderen Eingang des an der Anschluß
klemme RCO erscheinende Ausgangssignal empfängt. Dieses
Tor G 4 liefert ein H-Signal an seinem Ausgang, wenn
an seinen beiden Eingängen gleichzeitig H-Signale liegen.
Der Ausgang des Tores G 3 ist mit dem Rücksetztor RG ver
bunden, während der Ausgang des Tores G 4 mit der Abtasthalte
schaltung 4 verbunden ist. Das Tor G 2 ist beispielsweise
ein Inverter, während das Tor G 1 ein NICHT-ODER-Tor ist.
Mit anderen Worten bildet die Zähleinheit 10 eine Puffer
steuereinrichtung zur Einstellung des Zyklus des Rück
setzpulses d R , durch den der Pufferspeicher 3 nach einer
Periode zurückgesetzt wird, in der Bilddichtesignale
(geliefert vom Schieberegister SR) bis zu einem Wert k auf
gespeichert worden sind, der dem Wert K entspricht, welcher
durch den Einstellschalter 7 vorgegeben worden ist.
Zusätzlich zu der arithmetischen Berechnung des voreinge
stellten Wertes für den Zähler CNT auf der Grundlage des
Auflösungswertes K, der durch einen Einstellschalter 7 einge
geben wird, steuert der Mikrocomputer 8 die Lichtmengen
steuerschaltung 11 (Lichtquellensteuerschaltung), um die
von der Lichtquelle 12 emittierte Strahlungsmenge auf
den Wert 1/k in Übereinstimmung mit dem Wert K der ge
wünschten Auflösung einzustellen. Die emittierte Lichtmenge
wird auf den Wert 1/k eingestellt, so daß die auf dem
Sensor S bzw. Sensorblock 1 auftreffende Lichtmenge in
Übereinstimmung mit dem Wert K der gewünschten Auflösung
steht. Dementsprechend werden sich der Ausgang des
Sensors S bzw. Sensorblocks 1 und der Ausgang des A/D-
Wandlers 6 dann nicht mit dem Wert K für die gewünschte
Auflösung ändern, wenn die Kopiedichte gleichbleibt bzw.
identisch ist.
Im Nachfolgenden wird der Betrieb des Mikrocomputers 8
zur Steuerung der von der Lichtquelle 12 emittierten Licht
menge genauer beschrieben.
Ein entsprechendes Flußdiagramm zur Steuerung ist in
Fig. 2 dargestellt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird zur Einstellung der Lichtmenge die Pulsbreite ver
ändert. Selbstverständlich können die emittierte Lichtmenge
auch durch Steuerung der Treiberspannung der Lichtquelle
12 eingestellt werden.
Wird ein bestimmter Wert K (beispielsweise K=3) für
die Auflösung bzw. Bildauflösung durch den Einstell
schalter 7 eingegeben, so berechnet der Mikrocomputer 8
einen voreingestellten Wert entsprechend der Auflösung 3
und gibt diesen berechneten voreingestellten Wert in den
Zähler CNT ein.
Sodann liefert der Mikrocomputer 8 zur Lichtmengensteuer
schaltung 11 einen Treiberbefehl, woraufhin die Lichtquelle
12 Licht emittiert. Auf der Grundlage eines Vergleichs
zwischen dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers 6, das bei
dieser ersten Emission erhalten wird, und einem Referenz-
A/D-Umwandlungsausgangssignal (Referenzwert) liefert der
Mikrocomputer 8 ein Pulsbreiten-Steuersignal (Emissions
breite) an die Lichtmengensteuerschaltung 11. Ist das so
erhaltene Ausgangssignal größer als der Referenzwert, so
wird ein Signal zur Reduzierung der Pulsbreite ausgegeben.
Ist dagegen umgekehrt das erhaltene Ausgangssignal kleiner
als der Referenzwert, so wird ein Signal ausgegeben, um
die Pulsbreite zu vergrößern. Diese Steuerung wird solange
fortgesetzt, bis das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 6
gleich dem Referenzwert ist.
Aufgrund dieser Lichtmengensteuerung durch den Mikro
computer 8 ändern sich die Ausgangssignale vom Sensor
block 1 bzw. Sensor S und vom A/D-Wandler 6 nicht mit dem
Wert K, vorausgesetzt, daß sich die Kopie- bzw. Bilddichte nicht
ändert bzw. dieselbe bleibt.
Im Nachfolgenden wird der Betrieb der Bildleseeinrichtung
nach Fig. 1 anhand des Signaldiagramms nach Fig. 3 näher
beschrieben.
Wenn durch den Einstellschalter 7 (Auflösungseinstell
schalter) die Auflösung K eingegeben wird, so wird dieser
eingegebene Wert K zum Mikrocomputer 8 weitergeleitet.
Der Mikrocomputer 8 führt dann eine Steueroperation ent
sprechend dem Flußdiagramm von Fig. 2 durch, um die von
der Lampe 12 emittierte Lichtmenge entsprechend dem einge
gebenen Wert K einzustellen.
Nach Beendigung der Lichtmengeneinstellung beginnt eine
Kopierleseoperation.
Zunächst wird der Anfangswert m in den Zähler CNT eingegeben
bzw. dort voreingestellt. Dann detektiert der Sensor S
die Dichte bzw. Bilddichte eines sehr kleinen Bereichs
der Originalkopie bzw. ersten Kopie. Der Taktgenerator 9
gibt den Übertragungspuls ϕ T aus, damit das Dichtesignal
zum Schieberegister SR übertragen werden kann. Gleich
zeitig beginnt der Zähler CNT seinen Zählbetrieb aufgrund
der erhaltenen Rücksetztaktpulse T R. Der Taktgenerator 9
(Taktschaltung) gibt weiterhin die Schiebetaktpulse
ϕ₁ und d₂ aus, so daß die Ausgangssignale des Schiebe
registers SR nacheinander im Kondensator C gespeichert
werden können, der ungeerdet ist bzw. frei schwimmt. Wenn
die Ausgangssignale bis zur Anzahl k aufgespeichert worden
sind, gibt der Zählerblock 10 bzw. die Zählereinheit einen
Abtastpuls ϕ SH aus, so daß die Abtasthalteschaltung 4
das Ausgangssignal V′ der Analogverstärkers 5 abtastet
und hält. Wenn also im schwimmenden Kondensator C Daten bzw.
Signale bis zum Wert k gesammelt bzw. aufgespeichert
worden sind, ist der Rücksetztaktpuls T R k-mal ausgegeben
worden. Der Zähler CNT läuft dann über und liefert ein
H-Signal an seiner Ausgangsklemme RCO. Dementsprechend
wird ein Abtastpuls ϕ SH vom Tor G 4 an die Abtasthalte
schaltung 4 ausgegeben, um eine Abtast- und Halteoperation
auszulösen. Gleichzeitig wird ein Rücksetzpuls ϕ R vom Tor
G 3 zum Rücksetztor RG geliefert, um den schwimmenden
Kondensator C rückzusetzen bzw. zu entladen. Das Ausgangs
signal V′ der Abtasthalteschaltung 4 wird dann zum
Analog/Digitalwandler 6 geliefert.
Die oben beschriebene Operation wird solange wiederholt,
bis das Dichtesignal von jedem Schieberegister bzw.
Register verschoben bzw. erfaßt worden ist.
Mit Hilfe des genannten Verfahrens ist es möglich, den
Auflösungsgrad bzw. Grad der Bildauflösung ohne Bild
elementverdünnung zu verändern, sondern eine derartige
Veränderung des Auflösungsgrades unter Zugrundelegung
der mittleren Dichte einer Vielzahl von Bildelementen
vorzunehmen.
Bei CCD′s mit zwölf Punkten bzw. Zeichen pro Millimeter
werden Auflösungsgrade von 6, 4, 3, 2 und 1 Punkt pro
Millimeter erhalten, wenn jeweils durch den Auflösungs
einstellschalter 7 Auflösungswerte K auf k=2, 3, 4, 6
und 12 festgesetzt werden.
Claims (3)
1. Bildleseeinrichtung mit
- - einer Lichtquelle (12) zum Bestrahlen einer Vorlage (13),
- - einer Anzahl (n) entlang einer Geraden angeordneter Sen soren (S 1, S 2, . . . Sn) zur Erfassung des von der Vorlage (13) reflektierten Lichts und zur Lieferung entsprechen der Bildlesesignale,
- - einem Schieberegister (SR) zur parallelen Übernahme der Bildsignale und zur aufeinanderfolgenden Ausgabe dieser Bildsignale,
- - einem mit dem Ausgang des Schieberegisters (SR) verbundenen Pufferspeicher (3) zur Aufsummierung der vom Schiebe register (SR) nacheinander ausgegebenen Bildsignale, der durch einen Rücksetzpuls (d R ) rücksetzbar ist,
- - einer dem Pufferspeicher (3) nachgeschalteten Abtast-Hal teschaltung (4) zur Übernahme eines durch Aufsummierung der Bildsignale gebildeten Ausgangssignals (V) des Puf ferspeichers (3) bei Empfang eines Übertragungspulses (ϕ SH ),
- - einer der Abtast-Halteschaltung (4) nachgeschalteten Steuerschaltung (8) zur Verarbeitung des übernommenen Ausgangsignals (V′),
- - einer mit der Steuerschaltung (8) verbundenen Einstell einrichtung (7) zur Eingabe eines Auflösungswert (K) für die Bildleseeinrichtung,
- - einem mit der Steuerschaltung (8) verbundenen und syn chron mit dem Schieberegister (SR) getakteten Zähler (CNT), der durch die Steuerschaltung (8) in Abhängigkeit des Auflösungswerts (K = ) auf einem Anfangszählwert (m=Z-k) gesetzt wird und bei Erreichen eines festen End zählwerts (Z) ein Überlaufsignal ausgibt, wobei k die An zahl der im Pufferspeicher (3) aufzusummierenden Bildsi gnale ist,
- - einem ersten Tor (G 4), das bei Empfang des Überlaufsi gnals und eines Abtasttaktpulses (T SH) den Übertragungs puls (d SH ) ausgibt,
- - einem zweiten Tor (G 3), das bei Empfang des Überlaufsi gnals und eines Rücksetztaktpulses (T R), der gegenüber dem Abtasttaktpuls (T SH) verspätet ist, den Rücksetzpuls (ϕ R ) ausgibt, und
- - einer mit der Steuerschaltung (8) und der Lichtquelle (12) verbundenen Lichtmengen-Steuerschaltung (11) zur Veränderung der von der Lichtquelle (12) emittierten Lichtmenge in Abhängigkeit des Wertes 1/k.
2. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pufferspeicher (3) einen einzigen schwim
menden Kondensator (C) zur Speicherung der vom Schieberegi
ster (SR) gelieferten Bildsignale aufweist, ein Rücksetztor
(RG) parallel zum Kondensator (C) liegt, und ein Steuerein
gang des Rücksetztores (RG) mit dem Ausgang des zweiten
Tors (G 3) verbunden ist.
3. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Tor (G 4, G 3)
UND-Tore sind.
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