DE2648641A1 - Elektronisches system zum lesen von zeichen - Google Patents
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Description
Elettronica San Giorgio - ELSAG - S.p.A-, Genua, Italien
Elektronisches System zum Lesen von Zeichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches System zum automatischen
Lesen von geschriebenen oder gedruckten Zeichen, mit einem optischen System zum Aufnehmen der Zeichen, einem Fotosensor
zum Umsetzen der optischen Signale in elektrische Signale und einem elektronischen System zum umformen der elektrischen Signale
in eine Gruppe von digitaler Information, also, kurz gesagt, auf ein elektronisches System zum Lesen der Zeichen und zum Verarbeiten
der aus diesem Lesen entstehenden Signale.
Unter einem "elektronischen System zum Lesen von Zeichen" wird
ein System von opto-elektronischen Geräten zur foto-elektrischen Umsetzung graphischer Quellen und für die anschließende Umformung
der elektrischen Signale in eine Gruppe von digitaler Information, die beispielsweise mit Hilfe eines Systems der Zeichenerkennung
weiterverarbeitet werden kann, verstanden. Diese digitale Information
entsteht aufgrund der vom Lesesystem durchgeführten Entscheidung,
indem die Bedeutung "weiß" oder "schwarz" jedem Punkt der untersuchten Fläche zugeordnet wird. Das Lesesystem fällt
diese Entscheidung mit Hilfe eines bestimmten Algorithmus, der durch die Vorrichtung aufgestellt wird. Dieser Algorithmus ar-
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beitet über bekannte mathematische Funktionen, die die Prinzipien
des reellen Kontrasts und des hervorgehobenen Kontraste ausdrücken.
Es sind bereits verschiedene elektronische Vorrichtungen zum Lesen
geschriebener Zeichen und für die anschließende Verarbeitung der erhaltenen Signale bekannt. Diese Vorrichtungen haben verschiedene
Nachteile, insbesondere die Notwendigkeit, daß die zu lesende geschriebene Nachricht einen ausreichend hohen relativen Kontrast
aufweisen muß, der in der Größenordnung von 0,4 bis 0,6 liegt.
Verschiedene bekannte Vorrichtungen verwenden Katodenstrahlröhren.
Dies bringt jedoch eine erhebliche Schaltungskomplexxtät und entsprechend höhere Kosten und geringere Zuverlässigkeit mit sich sowie
die Notwendigkeit häufiger Eichung und Justierungen.
Die gleichen Nachteile aufgrund der Schaltungskomplexität, nämlich
höhere Kosten, begrenzte Zuverlässigkeit und die Notwendigkeit der Eichung, ergeben sich bei Geräten mit Laserquellen zum Abtasten
des Bilds des zu lesenden Zeichens. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Notwendigkeit, die Vorlage für die zu ihr-er Abtastung
notwendige-Zeit anzuhalten, wodurch die Transportstrecke in abwechselnde Arbeits- und Ruhebewegungen geteilt wird, was die
mechanischen Einrichtungen erheblich belastet und gleichzeitig die Vorrichtung geräuschvoll macht.
Bei verschiedenen bekannten Geräten wird das vom fotoelektrischen
Umsetzer kommende Signal über eine auf der Basis einer festen Schwelle arbeitende Quantisierung in ein digitales Signal umgeformt.
Andere verfeinerte Systeme verwenden eine mehrpegelige Umformung und eine schließliche Digitalisierung, die auch den Kontrast
einer den untersuchten Punkt umgebenden Fläche berücksichtigt. In beiden Fällen müssen jedoch die zu lesenden Zeichen hohe
qualitative Standards aufweisen.
Demgegenüber zeichnet sich die durch die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gekennzeichnete Erfindung hauptsächlich dadurch aus, daß
das vom fotoelektrischen Umsetzer ausgehende Signal mit Hilfe
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eines bestimmten Algorithmus in ein Digitalsignal umgeformt wird,
der einen hervorragenden Kontrast durch seitliche Hemmfeider in
adaptiver Weise im Vergleich mit dem Kontrast von Umgebungspunkten
betreibt und so ein richtiges Lesen auch in den Fällen ermöglicht, in denen ein sehr niedriger Kontrast in der Größenordnung
von 0,2 herrscht.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch eine erhebliche Einfachheit
der Schaltung und somit durch niedrige Kosten, einen hohen Zuverlässigkeitsgrad und eine geringe Eicherfordernis aus,
und zwar teilweise aufgrund der Eigenschaft, daß Festkörper-Fotosensoren verwendet werden und die Signale hauptsächlich digital
verarbeitet werden.
Gemäß der Erfindung können auch bewegte Vorlagen gelesen werden, ohne für die Abtastzeit anhalten zu müssen, so daß mechanische Beanspruchungen
in den Vorlageträgern sowie unnötige Geräusche vermieden werden und eine erhebliche Lesegeschwindigkeit ermöglicht
ist.
Die Erfindung ist vorteilhafterweise in Modularaufbau verwirklichbar,
wodurch eine Bauweise von für die gewünschte Lesegeschwindigkeit optimierten Kosten ermöglicht ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Unterteilung des Vorlage-Felds in Bereiche der Feststellung von Leuchtdichtekontrast;
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Prinzips des Kontrasthervorhebungsverfahrens
mit seitlichen Hemmfeldern;
Fig. 3 einen Blockschaltplan des erfindungsgemäßen elektronischen
Systems;
Fig. 4 den Blockschaltplan eines Analogrechners EA in Fig. 3;
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Fig. 5 den Blockschaltplan eines Analog/Digital-Wandlers CAD in
Fig. 3;
Fig. 6 den Blockschaltplan eines Digitalprozessors ED in Fig. 3;
Fig. 7 den Blockschaltplan einer Zwischenschaltung ITF in Fig.
Wie erwähnt, sind beim automatischen Lesevorgang geschriebener
Zeichen die Grundvorgänge die fotoelektrische umsetzung der geschriebenen Zeichen und ihre anschließende Umformung von analogen
elektrischen Signalen in eine Gruppe digitaler Informationen. Die
zweite Operation kann in verschiedener Weise entsprechend der als
Träger für die Durchführung der Umformung gewählten Theorie, also entsprechend dem gewählten und in den Geräteaufbau umgesetzten Algorithmus
durchgeführt werden.
Der in dem hier beschriebenen System gerätetechnisch verwirklichte
Algorithmus umfaßt die folgenden Operationen:
- Bildkontrast-Funktionsrechnung;
- Funktionsrechnung "hervorgehobener Kontrast", die auf der Basis
von Werten durchgeführt wird, die von einer "Feldfunktion11 um die Lesefläche abgeleitet werden? das Ergebnis dieser Rechnung
wird kurz als "Feldantwort" bezeichnet;
- zweipegelige Digitalisierung der Feldantwort.
Die theoretischen Prinzipien, die im folgenden kurz beschrieben werden, werden durch die Bezugnahme auf Fig. 1 klarer. In Fig.
bezeichnet P(x,y) den gelesenen Punkt, der im folgenden als zentraler
Punkt einer Lesefläche A1 bezeichnet wird. In der Nachbarschaft von P befindet sich ein beliebiger Punkt P1(χ+λ , y+h).
Die Lesefläche A1 wird von Bereichen A2 umgeben, die an den vier Ecken der viereckigen Lesefläche A1 vor einem Gesamthintergrund
A3 liegen. Den Ausdruck des Bildkontrasts S bezeichnet die bekannte
Funktion:
s(x,y) =
1B
wobei I(x,y) die spezifische Lichtausstrahlung der Lesefläche AT
mit dem Punkt
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und Ig die spezifische Lichtausstrahlung der umgebenden
Bereiche ist.
Man kann den Kontrast mit Hilfe einer mathematischen Konvention des Multiplizierens über ein Faltungsintegral (convolution integration)
der Kontrastfunktion mit einer geeignet gewählten Funktion, die sich für die vorgegebenen Ziele eignet, hervorheben.
Eine solche Funktion wird als "Feldfunktion11 bezeic_hnet.
Die Feldfunktion <* ( A,h) am Punkt P* (χ+λ ,γ+h) kann in verschiedener
Weise definiert werden, auch entsprechend den Charakteristiken
der zu lesenden Zeichen.· Theoretische Studien und praktische Versuche haben zu der im folgenden angegebenen bevorzugten, jedoch
nicht einzig möglichen Funktion geführt:
KT
«j ( λ / fr) = wenn P' (χ+ λ , y+h) ε Al
mes Al
-(λ,ίι) =0 für S(x+λ, y+h)<
7 Κ1
-K3 Kt
( λ ,h) = für S(x+ λ , y+h) ^ —
mes Al2
_ Π)
wenn P*(χ+λ,y+h) £ Α2
wobei ϊ
£ = ein Zeichen der Bedeutung "ein Teil (von)" gemäß der Verwendung
in der Mengenlehre,
K1 = geeignete Normalisatxonskonstante,
mesAl=Maß der Leseflache At,
K2 = ein Parameter in Abhängigkeit vom Hintergrundrauschen,
K3 = eine Konstante
mesA'2= das Maß der Fläche, die die Punkte der umgebenden Bereiche
A2 mit einem Kontrast S^K2/K1 umfaßt.
7 0 9 8 21/061S
- Sr-
In Fig. 2 ist der Verlauf der oben angegebenen Funktionen qualitativ
dargestellt. Im einzelnen zeigt das Diagramm a) einen hypothetischen Verlauf der Kontrastfunktion S(x,y) in einer bestimmten
Fläche, die die Lesefläche A1, zwei umgebende Bereiche A2 und zwei Hintergrundbereiche A3 umfaßt; Diagramm b) zeigt für
die selben Bereiche einen der möglichen Verläufe der Feldfunktion tf ( λ /h) / die im erfindungsgemäßen System verwendet und auf der
Basis der Beziehung (1) berechnet ist.
Aus der Beziehung (1) ergibt sich, daß die Feldfunktion am Punkt
P' umgekehrt proportional der Größe der Lesefläche A1 ist, die als zentraler Bereich betrachtet wird, sofern P1 zur Lesefläche
A1 gehört. Sie ist eine diskontinuierliche Funktion der Verteilung des Kontrasts Six+λ, y+h), sofern P' zum Bereich A2 gehört.
Und sie ist Null, sofern P1 zum Hintergrund A3 gehört.
Die Feldantwort R(x,y) am Punkt P(x,y), also der hervorgehobene
Kontrast, ist berechnet als das Faltungsintegral, bezogen auf die Bereiche A1, A2, A3, der Kontrast- und Feldfunktionen, also:
R(x/Y) = J/ S(x,y) ti (χ+λ ,y+h) ah dh + K4 (2)
A1UA2UA3
wobei:
U = das Symbol von "Union" gemäß seinem Gebrauch in der Mengenlehre,
K4 = eine Integrationskonstante.
Der Verlauf der Funktion der Feldantwort R(x,y) ist qualitativ im Diagramm c) der Fig. 2 dargestellt, aus dem die Verwirklichung
des Prinzips "Hervorhebung des Kontrasts durch seitliche Hemmfelder" klar wird: tatsächlich stellen die Bereiche A2, in denen
die Feldfunktion negativ ist, eine negative Feldantwort dar. Das Hervorheben des Kontrasts erreicht also einen Maximalwert.
Der letzte Schritt des Algorithmus, nämlich die zweipegelige Digitalisierung
der Feldantwort, wird dadurch erzielt, daß die bi-
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näre Beschrexbungs funktion ^(,x,y) folgendermaßen definiert wird;
i»(X/y) = 1 wenn R(x,y)
> 0
und wenn S(x,y) ^ K5/K1
r(x,y) = 0 wenn R(x,y) < 0 (3)
und wenn S(x,y)^ K5/K1
= 0 wenn S(x,y) < K5/K1
wobei:
K5 = ein vom Hintergrundrauschen abhängiger Parameter, der
mit K2 zusammenfallen kann.
Die durch die Beziehung (2) definierte Feldantwort kann auch un
ter Verwendung der durch die Beziehung (1) definierten Feldfunk tionen für die Bereiche A1, A2, A3 folgendermaßen geschrieben
werden:
K1 // S(x+X / Y
mes A1 A1
K3 K1
K3 K1
// S(x+X , y + h)dXdh + K4 (4)
mes A12 A12
Eine Untersuchung der Beziehungen (1), (2), (3), (4) und des Diagramms
c) der Fig. 2 ergibt einen grundsätzlichen und bestimmenden Gesichtspunkt: die Arbeitsweise der "Kontrasthervorhebung"
umfaßt nicht nur einfach das Überschreiten oder Nichtüberschreiten einer gegebenen Schwelle, sondern einen adaptiven Filterungsvorgang, da sie an jedem Punkt des Felds nicht nur vom Kontrast
und so von der Helligkeit des betrachteten Punkts P abhängt, sondern auch vom Kontrast und der Helligkeit der umgebenden Fläche.
Dies stellt ein besonderes Charakteristikum der beschriebenen Vorrichtung dar, das den Aufbau der im folgenden beschriebenen
Verarbextungsschaltungen beeinflußt.
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Die Anordnung nach Fig. 3 schließt an ein optisches System OTT von an sich bekannter Art an, das das Bild der Vorlage auf einen
Fotosensor FS projiziert. Der Fotosensor FS setzt die Lichtstärke der verschiedenen Punkte des Bilds in hierzu proportionale
elektrische Ströme um. Die Zahl der ausgehenden Leitungen ist, wie noch veranschaulicht wird, ein Kompromiß zwischen der Lesegeschwindigkeit
und den Kosten. Als Beispiel sind in Fig. 3 acht Ausgangsleitungen 1000, 2000,...80OO dargestellt, wodurch festgelegt
ist, daß acht identische Gruppen der nachfolgenden Schaltungsteile zu verwenden sind.
Beim beschriebenen Beispiel ist der Fotosensor FS aus einer monolithischen
Gruppe von Z Fotodioden zusammengesetzt, deren Schritt, also deren Abstand zwischen zwei benachbarten Elementen, n· beträgt.
Die Werte Z und vr sind mit der Größe L der zu lesenden Vorlage
und der vom optischen System OTT bewirkten Vergrößerung I durch die Beziehung verknüpft:
ι . L = ir . z
Zwecks einfacherem Schaltungsaufbau der nachfolgenden digitalen Schaltungsteile sollte die Anzahl Z der Fotodioden eine Potenz
von 2 sein, z.B. 128, 256, 512 usw. In der folgenden Beschreibung wird beispielhaft ein Fotosensor mit 512 Fotodioden angenommen.
Im Fotosensor .FS werden die Fotodioden aufeinanderfolgend über
ein 64-Stellen-Schieberegister abgetastet, das durch geeignete über eine Verbindung 910 kommende Zeitsignale gesteuert wird.
Jeder Abtastvorgang wird durch ein Signal "Abtastanfang" begonnen, das über einen der Leiter der Verbindung 910 eintrifft. Sofern
das Signal "Abtastanfang" jedesmal wiederholt wird, wenn das Abtasten der 512 Fotodioden vorüber ist, werden die acht Ausgangsleitungen
1000, 2000,...8 0OO niemals gleichzeitig gespeist, sondern ihre Ausgangssignale treten seriell auf. In diesem Fall
genügt ersichtlich eine einzige Datenverarbextungsstrecke, also
eine einzige Gruppe der nachfolgenden Schaltungsteile.
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Unter der Definition, daß:
t = Zeit zwischen den Abtastungen zweier aufeinanderfolgender
Fotodioden,
T = Zeit, die zum Abtasten der 512 Fotodioden erforderlich ist, ergibt sich:
T = 512t
Wird andererseits das Signal "Abtastanfang" jedes Mal gegeben, wenn jedes von mehreren Schieberegistern das Abtasten von 64 Fotodioden
durchgeführt hat, mit denen es verbunden ist, so liefern die acht Ausgangsleitungen 1000, 2000,...80OO die Information parallel
und speisen somit gleichzeitig die acht Datenverarbeitungsstrecken. In diesem Fall ist, wenn
T1 = Zeit, die zum Abtasten aller 512 Fotodioden erforderlich
ist,
T1 = 64t
T1 = T/8
T1 = T/8
Die Wahl der Zahl der parallelen Leitungen wird beeinflußt durch das Verhältnis der Lesegeschwindigkeit zu den Kosten der Vorrichtung
.
Die Betriebsweise der den Fotosensor FS zusammensetzenden Fotodioden
ist in der Technik an sich bekannt und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
Die vom Fotosensor FS kommenden Signale werden von einem Analogrechner
EA verarbeitet, an den sich ein Analog/Digital-Wandler
CAD anschließt. Die vom Wandler CAD kommende Information mit mehr als einem Bit wird in einem Digitalrechner oder Prozessor ED
gespeichert und über eine geeignete mathematische Operation, die später im einzelnen beschrieben wird, in eine Zweipegelinformation
"0" oder "1" umgewandelt, die somit nur durch ein einziges Bit definiert ist. Diese vom Prozessor ED ausgehende 1-Bit-Information
wird einer üblichen Bitstellen- oder Zwischenschaltung
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ITF eingespeist, die diese Information in Wörter mit einer Anzahl
von Bits zusammenfaßt, die aufgrund des Wortrahmens der nachfolgenden
Verarbeitungsvorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dar* gestellt sind und die vom beschriebenen System gelieferte Informationen
empfangen, zulässig ist. Beim hier beschriebenen Beispiel werden 16-Bit-Wörter zusammengesetzt. Die Zwischenschaltung ITF
sendet diese Wörter auf eine über eine Verbindung 970 kommende Anforderung hin an die nachfolgenden Vorrichtungen.
Ein Zeitgeber TMP beliefert sämtliche Schaltungsbestandteile mit Zeitsignalen, und zwar den Fotosensor FS über die Verbindung 910,
die Analogrechner EA über eine Verbindung 920, die Analog/Digital-Wandler
CAD über eine Verbindung 930, die Digitalprozessoren ED über eine Verbindung 940 und die Zwischenschaltungen ITF über
eine Verbindung 950.
Eine Vorwählschaltung PSL liefert an die Digitalprozessoren ED
die bereits beschriebenen Parameter K3, K4, die für die von diesen
Prozessoren durchzuführende Verarbeitungsoperation notwendig sind und in der Vorwählschaltung PSL gemäß den Betriebserfordernissen
von Hand gewählt werden.
Fig. 4 zeigt einen der Analogrechner EA, und zwar als Beispiel den an die Ausgangsleitung 2000, die aus den acht Ausgangsleitungen
1000,...80OO herausgegriffen ist, anschließenden. Das aus einer Serie von Ladungsimpulsen, die der Beleuchtungsstärke der
entsprechenden Fotodioden proportional sind, zusammengesetzte Signal läuft über die Ausgangsleitung 2000. Der Analogrechner
EA hat die Aufgabe, von diesen Signalen Stromwerte zu erhalten, die der Beleuchtungsstärke der verschiedenen Fotodioden proportional
sind, sowie Werte zu erhalten, die der in einem gewissen Umgebungsbereich erreichten maximalen Leuchtdichte proportional
sind. Diese Werte werden durch die folgende Verarbeitungskette erhalten.
Ein üblicher Verstärker PAM hebt den ausgangsseitigen Signalspannungspegel
und gibt das verstärkte Signal an einen Impedanz-
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adapter ADT ab. Das von ADT abgegebene Ausgangssignal i(t) wird einem·Integrator INT eingespeist, der daran folgende Umwandlung
vornimmt:
Q= J i(t) dt
Das Ausgangssignal ist somit linear mit der Beleuchtung der zur betrachteten
Zeit abgetasteten Fotodiode verknüpft. Der Integrator wird von einem über den Leiter der Verbindung 920 vom Zeitgeber
TMP (Fig.3) kommendes Signal zeitgesteuert, das bewirkt, daß der Integrator INT nach der Ablesung jeder Fotodiode auf Null zurückgestellt
wird.
Das integrierte Signal wird in einem üblichen Verstärker AMP verstärkt
und weiter einem Scheiteldetektor RVP eingespeist, der den Maximalwert des vom Verstärker AMP kommenden Signals innerhalb
einer gegebenen Zeitspanne speichert. Das Ausgangssignal wird dann einem Impedanzseparator/-adapter .SPA eingespeist.
Die Ausgangssignale des Verstärkers AMP auf einem Ausgangsleiter 2040 und des ImpedanzseparatorsZ-adapters SPA auf einem Leiter
2060, die zu einer gemeinsamen Ausgangsverbindung 2100 zusammengefaßt sind, stellen die Ausgangssignale des Analogrechners EA zum
Analog/Digital-Wandler CAD (Fig.3) dar.
Der in Fig. 5 als Blockschaltplan dargestellte Analog/Digital-Wandler
CAD wandelt die Eingangsspannung in Wörter aus N binären Elementarinformationen,
sogenannten Bits, um. Die Zahl der Quanti-
sierungen 2 hängt von der Genauigkeit, der Umwandlungsgeschwindigkeit
und dem Kostenerfordernis ab. Beim beschriebenen Beispiel ist N = 4 vorgesehen. Die Bezugsspannung des Wandlers besteht aus
dem Scheitelwert der abgetasteten Fotodiode, der vom Impedanzseparator/-adapter SPA (Fig.4) kommt. Das zu 1 komplementierte Ausgangssignal
des Wandlers CAD ist proportional zu:
1 - 1B
1B
- 12 -
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- ve -
wobei:
I = Leuchtdichte am Punkt P(x,y),
I_ = Leuchtdichte des Hintergrunds.
I_ = Leuchtdichte des Hintergrunds.
Der Digitalwert ist damit proportional dem Bildkontrast.
Gemäß Fig. 5 umfaßt der Wandler CAD einen üblichen Analog/Digital-Umsetzer
CVG in den Gray-Kode. Dieser Kode wird verwendet, um jede mögliche Mehrdeutigkeit während der Umwandlung zu vermeiden.
Die vom ImpedanzseparatorZ-adapter SPA (Fig.4) kommende Bezugsspannung wird vom Leiter 2060 geführt und das umzusetzende Signal
wird vom vom Verstärker AMP ausgehenden Leiter 2040 geführt.
Das Ausgangssignal des Umsetzers CVG (Fig.5) läuft auf einer vieradrigen
Verbindung 2110 zu einem Puffer BUF, der an den vier Leitern seiner Ausgangsverbindung 2120 die eingangsseitig bei 2110
an ihn angelegten Daten unter Zeitsteuerung durch ein über den Leiter der Verbindung 930 vom Zeitgeber TMP (Fig.3) kommendes
Zeitsignal speichert. Das gespeicherte Signal wird an einen Wandler TGB vom Gray-Kode in reinen Binärkode angelegt, dessen Ausgangssignal
auf den vier Leitern einer Verbindung 2200 zum Digitalprozessor ED weitergegeben wird.
Der Digitalprozessor ED empfängt also vom Analog/Digital-Wandler
CAD über die vieradrige Verbindung 2200 die jeden Bildpunkt betreffende Vierbitinformation über den Helligkeitskontrast zwischen
dem betrachteten Punkt und dem Hintergrund. Diese Information wird vom Prozessor ED entsprechend dem im theoretischen Abschnitt
besprochenen Algorithmus der Kontrasthervorhebung in eine 1-Bit-Information
umgewandelt, die als "weiß" oder "schwarz" wirkt.
Der Digitalprozessor ED umfaßt gemäß Fig. 6 eine logische Steuerschaltung
CTL, die auf der Basis der vom Zeitgeber TMP über die Verbindung 940 kommenden Zeitsignale an Ausgangsverbindungen 941,
942 und 943 Steuer- und Zeitsignale erzeugt, durch die verschiedene Einzelschaltungen des Prozessors ED in noch beschriebener Weise
gesteuert werden.
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Das auf der Verbindung 2200 vom Analog/Digital-Wandler CAD (Fig.3)
empfangene 4-Bit-Signal wird in einem Speicher MEM gespeichert,
so daß am Signal die durch die Beziehungen (1), -(2), (3) geforderten
Operationen durchgeführt werden können. Die Anzahl der zu speichernden Vier-Bit-Informationen hängt von den gewählten
Größen der Fläche ab, die den zentralen Punkt P(x,y) umgibt (Fig.1). Beispielhaft wird diese Fläche als Quadrat von 9x9
Punkten angesehen, in deren Mittelbereich ein weiteres Quadrat von 3x3 Punkten die Lesefläche A1 bildet. Ersichtlich können
für diesen Bereich auch andere Werte gewählt werden, beispielsweise 5x5 Punkte, 7x7 Punkte, 11x11 Punkte usw. Analog kann
die zentrale Lesefläche A1 auf einen Punkt P reduziert oder auf 5x5 Punkte vergrößert werden. Die Wahl der Größe von A1 und A2
hängt wesentlich von den Charakteristiken der zu lesenden Zeichen und von Kostenbeschränkungen ab, die für die Vorrichtung eingehalten
werden müssen.
Beim betrachteten Beispiel hat der Speicher MEM (Fig.6) eine Kapazität
von (64 . 9) 4-Bit-Wörtern. Er kann mit Hilfe von Schieberegistern
oder zugriffsfreien Speichern aufgebaut sein. Jedenfalls muß er ausgangsseitig die auf die letzte Zeile bezogenen
Daten stets in der gleichen Spaltenreihenfolge abgeben. Die Verbindung 941 führt deshalb außer den Synchronisiersignalen und den
Lese/Schreib-Signalen auch noch die erforderlichen Befehle, um an Ausgangsverbindungen 2250, 2251 und 2252 die Daten der letzten
Zeile der Lesefläche A1 verfügbar zu machen und an Ausgangsverbindungen 2210 bis 2215 die Daten der letzten Zeile des Bereichs
A2 in der Reihenfolge verfügbar zu machen.
Ein üblicher boolescher Komparator CMP prüft, ob die Daten der
letzten Zeile des Bereichs A2 höher oder gleich in Bezug zum gegebenen
Parameterwert K2 sind, der in die Beziehung (1) eingeht und auf einer Verbindung 2201 liegt, wie noch gezeigt wird.
Ein Zähler MIS addiert die Zahl der Punkte, für die der vom Komparator
CMP durchgeführte Vergleich ein positives Ergebnis erbracht hat. Das Ergebnis stellt die "Menge (mesA'2) dar, die in
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die Definition der Feldfunktion nach der Beziehung (1) eingeht.
Ein Selektor SLT besteht beispielsweise aus einer. Gruppe von UND-Gliedern,
die vom Speicher MEM auf den Verbindungen 2210 bis 2215 die auf die Punkte des Bereichs A2 bezogenen Daten und vom Komparator
CMP über Verbindungen 2220 bis 2225 die das Ausgangssignal des Vergleich darstellenden Daten empfangen. Ausgangsseitig
treten an Verbindungen 2230 bis 2235 die eingangsseitigen booleschen Werte vom Speicher MEM auf, wenn der Vergleich im Komparator CMP zu einem positiven Ergebnis geführt hat. War das Ergebnis negativ, so tritt eine boolesche "11O" an den Ausgangs-Verbindungen 2230 bis 2235 auf.
treten an Verbindungen 2230 bis 2235 die eingangsseitigen booleschen Werte vom Speicher MEM auf, wenn der Vergleich im Komparator CMP zu einem positiven Ergebnis geführt hat. War das Ergebnis negativ, so tritt eine boolesche "11O" an den Ausgangs-Verbindungen 2230 bis 2235 auf.
Ein Integrator CVA integriert die Werte aller zur Gruppe A12 gehörenden
Punkte und multipliziert das Ergebnis mit der über eine Verbindung 2227 eintreffenden Menge -K3/mesA'2 gemäß Beziehung
(4). Da diskrete Punkte betroffen sind, wird ein etwaiger Integrationsvorgang angenähert mit Hilfe von Additionen und praktisch durchgeführt durch Addieren aller der Summen der betreffenden
Zeilen.
(4). Da diskrete Punkte betroffen sind, wird ein etwaiger Integrationsvorgang angenähert mit Hilfe von Additionen und praktisch durchgeführt durch Addieren aller der Summen der betreffenden
Zeilen.
Der Integrator CVA führt also folgende Operationen aus:
- er summiert die auf den Verbindungen 2230 bis 2235 liegenden
Signale;
Signale;
- er addiert dieses Ergebnis mit den Ergebnissen der in Übereinstimmung
mit den acht vorhergehenden Zeilen durchgeführten
Additionen, wobei die drei im Bereich A2 (Fig.1) nicht enthaltenen Zeilen ausgenommen sind;
Additionen, wobei die drei im Bereich A2 (Fig.1) nicht enthaltenen Zeilen ausgenommen sind;
- er multipliziert das Ergebnis dieser Operationen mit dem Wert -K3/mesA'2, der über die Verbindung 2227 ankommt.
Damit Information zwischen den parallelen Verarbeitungsstrecken EA-CAD-ED (Fig.3) ausgetauscht werden kann, kann der Integrator
CVA (Fig.6) von einer Verbindung 1301, die einen Teil einer Verbindung
1300 (Fig.3) darstellt, Daten empfangen, die sich auf die ersten acht Zeilen beziehen. Weiterhin kann der Integrator CVA
seinerseits Daten, die sich auf die letzten acht Zeilen beziehen,
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über eine Verbindung 2301, die einen Teil der Verbindung 23 00
(Fig.3) darstellt, abgeben.
Der von der Steuerschaltung CTL über die Verbindung 943 zeitgesteuerte
Integrator CVA kann in verschiedener an sich bekannter Technik dargestellt werden, beispielsweise als Pestwertspeicher
oder als programmierte oder verdrahtete Rechenschaltungen.
Ein weiterer Integrator CVB ist analog dem Integrator CVA aufgebaut,
er hat jedoch nur drei anstatt sechs Eingänge. Er berechnet durch Additionen angenähert das Integral der Werte aller
Punkte, die zur Lesefläche A1 gehören. Das Ergebnis wird dann mit der über Kabel gesendeten Konstanten 1/mesAi gemäß Beziehung (4)
multipliziert. Auch in diesem Fall können die sich auf die fünf vorhergehenden Zeilen beziehenden Daten parallel über eine Verbindung
1313 gespeichert werden, die einen Teil der Verbindung 1300 darstellt, und können die auf die letzten fünf Zeilen bezogenen
Daten ausgangsseitig auf einer Verbindung 2313 gesendet werden, die einen Teil der Verbindung 2300 darstellt. Der Integrator
CVB wird durch von der Steuerschaltung CTL auf der Verbindung 943 eintreffende Signale zeitgesteuert.
Ein üblicher Addierer SUM summiert die AusgangsSignaIe der Integratoren
CVA und CVB und gibt ausgangsseitig die Summe auf einer Verbindung 227 0 ab.
Ein Dividierer MTP dividiert die Konstante K3 durch die Menge (mesA'2). Die Konstante K3 kommt in vier Bits auf einer Verbindung
962, die einen Teil der Verbindung 960 darstellt, von der Vorwählschaltung PSL (Fig.3), und die Menge (mesA'2) kommt von
einer Ausgangsverbindung 2226 des Zählers MIS (Fig.6). Die resultierende
Menge -K3/mesA'2 wird zum Integrator CVA über die Verbindung 2227 geleitet.
Das den mittleren Punkt der letzten Zeile betreffende Signal wird über die Verbindung 2251 einem 5-Bit-Schieberegister RSA eingespeist,
dessen Ausgangsverbindung 2255 den Wert des zentralen
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Punkts der Lesefläche wiedergibt. In das Schieberegister wird parallel
in die ersten vier Positionen mit auf einer Verbindung 1309, die einen Teil der Verbindung 1300 darstellt, eintreffenden
Daten eingespeist und es sendet auf die letzten vier Positionen bezogene Daten auf einer Verbindung 2309, die einen Teil der Verbindung
2300 darstellt. Das Register RSA wird durch von der Steuerschaltung CTL über die Verbindung 942 kommende Signale zeitgesteuert.
Eine Schaltung CCR empfängt vom Analog/Digital-Wandler CAD
(Fig.3,5) über die Verbindung 2200 die Digitalsignale, die dem Kontrast
proportional sind, und erzeugt die Parameter K2 und K5, die an den Komparator CMP bzw. einen Komparator CFR abgegeben werden.
Der Parameter K2 dient der Berechnung der Feldfunktion «j (Beziehung
(1)) und der Parameter K5 dient der Berechnung der Funktion der binären Beschreibung <r (Beziehung (3)). Bei einer einfacheren als
der beschriebenen Ausführungsform wird die Wahl der Parameter K2 und K5 mit Hilfe üblicher handbetätigter Schalter durchgeführt.
Der Komparator CFR wird beispielsweise durch eine boolesche Verknüpfungsschaltung
dargestellt. Er gibt ausgangsseitig auf einer einadrigen Verbindung 2400 eine "1" ab, wenn gleichzeitig:
- der Wert auf der Verbindung 2270 im Vergleich zur von der Vorwählschaltung
PSL (Fig.3) über eine Verbindung 961 (Fig.6), die einen Teil der Verbindung 960 darstellt, gelieferten Konstante
-K4 höher oder gleich ist;
- wenn der auf der Eingangsverbindung 2255 liegende Wert des zentralen
Punkts im Vergleich zum von der Schaltung CCR über eine Verbindung 2202 kommenden Parameter K5 höher oder gleich ist.
In allen anderen Fällen ist das Ausgangssignal des Komparators CFR "0".
Die in ihrem Aufbau in Fig. 7 veranschaulichte Zwischenschaltung ITF sammelt die vom Digitalprozessor ED (Fig.3) kommende Information
in Wörter von beispielsweise 16 Bits. Sie kann auch über die
Verbindung 970 von den nicht dargestellten nachfolgenden Verarbeitungseinheiten zyklisch abgetastet werden und informiert diese, ob
für die Übertragung bereits Daten verfügbar sind oder nicht.
709821/0615 " 17 ~
Die Information von der Ausgangsverbindung 2400 des Digitalprozessors
ED trifft an einem 16-stelligen Schieberegister RPS ein,
dessen Schiebeoperationen durch vom Zeitgeber TMP (Fig.3) über eine Verbindung 952, die einen Teil der Verbindung 950 darstellt,
kommende Signale tiberprüft und zeitgesteuert werden.
Ein zeitgesteuertes Register REG dient als Pufferspeicher für die vom Schieberegister RPS kommenden Signale. Die Signale werden
ausgangsseitig abgegeben, wenn das Schieberegister RPS vollständig beladen ist, und zwar auf ein auf einer Verbindung 951, die
ebenfalls einen Teil der Verbindung 950 darstellt, eintreffendes Signal hin.
Ein 16-Zellen-Sender TXR empfängt die Daten vom Register REG und
sendet sie parallel auf die Ansteuerung durch ein auf einer Verbindung 971 eintreffendes Signal hin zu den nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen.
Vor dem Senden der Daten wird ein Signal "Daten bereit" auf einen Leiter 972 gegeben. Eine Ausgangsverbindung
2500 umfaßt die zusammengefaßten Datenausgangsleiter und den Leiter 972.
Die Zwischenschaltung ITP wird durch eine Steuerschaltung SNC gesteuert.
Diese empfängt über die Verbindung 970 von den nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen die Zeitsignale, das datenanfordernde
Signal und das den Sender TXR ansteuernde Signal. Außerdem empfängt sie über die Verbindung 951 die Information, daß
Daten in das Register REG eingespeichert worden sind. Die Folge des Empfangs und der Erzeugung der Signale ist folgende: wenn
diese Information auf der Verbindung 951 empfangen worden ist, erzeugt bei der nächsten auf der Verbindung 970 eintreffenden Anforderung
nach Daten die Steuerschaltung SNC auf dem Leiter 972 das Signal "Daten bereit". Anschließend erzeugt sie auf der Verbindung
971 ein das Senden ansteuerndes Signal.
Hinsichtlich der Zusammenschaltung der verschiedenen beschriebenen
Komponenten wird auf die Zeichnung verwiesen. Im folgenden wird der Betrieb des hinsichtlich seiner Bestandteile beschriebenen
• ■ - 18 -
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Systems im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Da zur Untersuchung einer Ebene ein Abtasten in einer Richtung χ
(Fig.1) und ein Abtasten in einer hierzu senkrechten Richtung y erforderlich sind, so daß also eine sich auf der Ebene entsprechend
der konstanten Richtung χ bewegende Fläche abgetastet werden muß, wird das Abtasten in der Richtung y elektronisch durch den
Fotosensor (Fig.3) durchgeführt, der entlang der Richtung y angeordnet
ist, so daß zu jedem Zeitpunkt der Fotosensor FS durch die spezifische Lichtausstrahlung von Punkten einer Spalte des abgetasteten
Bereichs erregt wird.
Das optische System OTT erzeugt in seiner Fokalebene, in der der Fotosensor FS angeordnet ist, das Bild dieses Bereichs. Die Geometrie
und Parameter dieses optischen Systems sind ersichtlich so, daß eine Vergrößerung realisiert wird, die es ermöglicht, daß der
Fotosensor die gesamte Höhe des abgetasteten Bereichs deckt.
Wie gesagt, besteht der Fotosensor FS aus 512 Fotodioden, die in acht Abschnitte zu je 64 Fotodioden eingeteilt sind, und wird
durch acht parallel arbeitende Schieberegister abgefragt, von denen
jedes sequentiell die 64 Positionen, also Fotodioden, des hiermit verbundenen Abschnitts abfragt. Ersichtlich sind auch andere
Lösungen möglich, wie beispielsweise die Serienabtastung sämtlicher Fotodioden, oder dazwischenliegende Lösungen mit Gruppen
von Abschnittserien, die untereinander parallel verbunden sind.
Jedes Videoausgangssignal des Fotosensors FS wird über eine der Verbindungen 1000, 2000, ..., 8000 dem zugehörigen Analogrechner
EA (Fig.4) zugeleitet. Für die Beschreibung des Systems wird im folgenden der Betrieb der an die Verbindung 2000 anschließenden
Verarbeitungsstrecke betrachtet.
Das über die Verbindung 2000 laufende Signal besteht aus einer Gruppe von Spannungsimpulsen, von denen jeder proportional der Beleuchtung
der entsprechenden Fotodiode ist. Das Signal läuft über
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den Vorverstärker PAM und den Impedanzadapter ADT, wird dann im
Integrator INT, wie beschrieben, integriert und wird im Verstärker AMP erneut verstärkt und dann sowohl dem Scheiteldetektor RVP
als auch über den Leiter 2040 dem Analog/Digital-Wandler CAD (Fig.5) eingespeist.
. Das vom Scheiteldetektor RVP (Fig.4) kommende Signal, das dem Maximalwert
des in AMP verstärkten Signals entsprichtj wird nach
dem Durchgang durch den Impedanzseparator/-adapter SPA über die
Verbindung 2060 zum Wandler CAD (Fig.5) geleitet. Im Wandler CAD wird das auf 2060 eintreffende Signal als Bezugsspannung des
Wandlers verwendet, der das Signal in der beschriebenen Weise umsetzt. Da diese Spannung proportional der maximalen spezifischen
Lichtausstrahlung in der Nachbarschaft des abgetasteten Punkts P(x,y) ist, gibt das vom Wandler CAD auf der Verbindung 2200 abgegebene
Signal den Kontrast am Punkt P(x,y) an.
In Zusammenfassung des soweit beschriebenen Vorgangs wird darauf hingewiesen, daß das Aufteilen der gesamten zu lesenden Fläche in
die Bereiche A1, A2 und A3 sich auf das Signal jeder einzelnen der 512 den Fotosensor FS bildenden Fotodioden bezieht. Jede
dieser Fotodioden erzeugt ein Signal (Fig.'2a) , das in die drei Bereiche geteilt ist (Fig.2b,c) und vom Analogrechner EA (Fig.3,4)
und dem Analog/Digital-Wandler CAD (Fig.3,5) verarbeitet wird.
Jedes der neun von jeder Fotodiode erzeugten Signale, die sich je auf einen der Punkte des Gesamtbereichs, drei davon auf die Lesefläche
A1 beziehen, wird in ein 4-Bit-Wort umgewandelt.
Das digitalisierte Signal wird nun über die Verbindung 2200 zum Digitalprozessor ED (Fig.6) geleitet, wo die zur Kontrasthervorhebung
führenden Operationen stattfinden. Diese Operationen bewirken das Weglassen von Graupegeln, so daß die Helligkeitsmöglichkeiten
des Bilds auf zwei reduziert werden: weiß oder schwarz.
Im Prozessor ED findet die Kontrasthervorhebung gemäß dem in der theoretischen Beschreibung angegebenen Algorithmus statt, auf
den für die weitere Abhandlung Bezug genommen wird.
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Es wurde soeben angegeben, daß das Ausgangssignal des Wandlers CAD(Fig.5) proportional dem Kontrast S(x,y) des Bildpunkts ist,
so daß, wenn das Ausgangssignal mit v(x,y) bezeichnet wird, die Beziehung gilt:
v(x,y) = K1 S(x,y) (5)
Wird berücksichtigt, daß das eine Fläche der Ebene deckende Oberflächenintegral
durch die Summationen um χ und y angenähert werden kann, so kann die die Feldantwort wiedergebende Beziehung (4)
folgendermaßen umgeschrieben werden:
R(x,y)=_
mes A1
Y x
ΣΙ Z v(x,y)
Al- A1
K3
mes A12
y χ
v(x,y)
A'2 A'2
+K4 (6)
Der Digitalprozessor ED (Fig.6) verarbeitet das auf der Verbindung
2200 eintreffende Signal, indem er die durch die Beziehung (6) angegebenen Operationen durchführt. Die Digital signale werden
im Speicher MEM gespeichert. Wie erläutert, hat ja der Speicher MEM eine Kapazität von (64.9) 4-Bit-Wörtern, entsprechend
512:8=64 Fotodioden, die je 9 Signale für die einzelnen Punkte des gesamten Lesebereichs abgeben. Die auf die sechs
Punkte der Zeile des Bereichs A2 (Fig.1) bezogenen Signale, die im Speicher MEM (Fig.6) gespeichert werden und auf den Verbindungen
2210 bis 2215 herausgeführt sind, werden im Komparator CMP mit dem Parameter K2 verglichen, der, wie gesagt wurde, von
der Schaltung CCR berechnet worden ist und über die Verbindung 2201 eintrifft. Nur solche Signale, für die die Beziehung
gilt, werden unverändert über den Selektor SLT zum Integrator CVA übertragen, da nur diese Signale dem früher definierten Bereich
A12 angehören. Der diese Signale zählende Zähler MIS gibt
ausgangsseitig auf der Verbindung 2226 die Abmessung des Flächenbereichs A12 an. Diese Abmessung erreicht den Dividierer MTP,
der außerdem den Wert der Konstanten K3 über die von der Vorwählschaltung PSL (Fig.3) kommende Verbindung 960 empfängt. Der Dividierer
MTP berechnet das Verhältnis
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fit»
K3
mes A12
und der resultierende Wert wird auf der Verbindung 2227 zum Integrator
CVA geleitet, der den zweiten Summanden der Beziehung (5) berechnet-, nämlich
_ K3 y χ
v(x,y)
meS.A'2 Ä72 A'2
Die den Speicher MEM über die Verbindungen 2250, 2251 und 2252 verlassenden Signale entsprechen den drei Punkten der zur Lesefläche
A1 (Fig.1) gehörenden Zeile und werden zum Integrator CVB (Fig.6) gegeben, der analog dem Integrator CVA arbeitet, jedoch
auf die Lesefläche A1 beschränkt ist. Auf einer Verbindung 2260 wird folgender Wert abgegeben:
1 y χ
A1 ΣΙ 2_ y(x,y)
Al A1 Al
A1 Al
Der Wert 1/mesAi ist eine Konstante, die durch Verdrahtung in
der Schaltung selbst festgelegt ist.
Die von den in den Integratoren CVA und CVB durchgeführten Operationen
resultierende Signale werden im Addierer SUM addiert, an dessen Ausgangsverbindung 2270 ein Signal auftritt, dessen
Wert die durch die Beziehung (6) definierte Feldantwort, vermin dert um die Konstante K4, ist, nämlich
R(x,y) - K4
Im Komparator CFR wird dieser Wert mit der Konstanten -K4 verglichen,
die über die Verbindung 960 von der Vorwählschaltung PSL (Fig.3) geliefert wird. Ergibt der Vergleich, daß R(x,y)
- 0, so ist die erste der Bedingungen der Beziehung (3), die notwendig ist, um <r(x,y) = 1 zu erhalten, verwirklicht.
- 22 -
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Die Erfüllung der zweiten dieser Bedingungen, nämlich S(x,y) = K5/K1, also v(x,y) ^ K5 (Beziehung (5)), wird ebenfalls im
Komparator CFR verwirklicht, indem das vom Register RSA über die Verbindung 2255 eintreffende Signal mit den von der Schaltung
CCR über die Verbindung 2202 eintreffenden Parametern K5 verglichen
wird.
Das Register RSA hat die Aufgabe, das auf den zentralen Punkt der Lesefläche A1 (Fig.1) bezogene Signal um fünf Abtastzeiten zu verzögern.
Diese Verzögerung entspricht dem Abstand zwischen dem zentralen Punkt P(x,y) und der letzten Zeile des Bereichs A2 und
realisiert so die Gleichzeitigkeit der am Komparator CFR eintreffenden
Signale.
Die Verbindung 1300, die die Informationen zu den Schaltungen RSA, CVB und CVA liefert, und die Verbindung 2300, die von diesen
Schaltungen kommende Signale sammelt, tauschen Informationen der Werte der Gesamtheiten der Zeilen A12 und A1 der zentralen Punkte
aus, um eine Unstetigkeit zwischen aufeinanderfolgenden abgeta~ steten Abschnitten zu vermeiden.
Ersichtlich brauchen diese Verbindungen, wenn die Fotodioden im Fotosensor FS (Fig.3) vollständig seriell abgetastet werden,
nicht vorhanden zu sein.
Die vom Komparator CFR (Fig.6) auf der Verbindung 2400 ausgehenden
Daten werden in der Zwischenschaltung ITF (Fig.7) weiterverarbeitet.
Im Schieberegister RPS werden 16-Bit-Wörter gebildet und beim Eintreffen des Zeitsignals auf der Leitung 951 wird das
Wort in das Register REG umgeladen. Ein von der Steuerschaltung SNC auf der Verbindung 971 kommendes Ansteuersignal bewirkt, daß
das oben beschriebene Wort im Sender TXR eingespeichert wird, der es seinerseits zusammen mit dem von SNC auf der Verbindung 972
kommenden Signal "Datum bereit" an die nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen
abgibt.
- Patentansprüche -
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Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheElektronisches System zum automatischen Lesen von geschriebenen oder gedruckten Zeichen, mit einem optischen System zum Aufnehmen der Zeichen, einem Fotosensor zum Umsetzen der optischen Signale in elektrische Signale und einem elektronischen System zum Umformen der elektrischen Signale in eine Gruppe von digitaler Information, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fotosensor (FS) erzeugten elektrischen Signale unter Hervorhebung des Kontrasts mit Hilfe seitlicher Hemmfelder verarbeitet werden, indem die Signale zum Erzielen einer Kontras tf unkt ion (S) und einer adaptiven Feldfunktion (jf) , die eine nichtkontinuierliche Funktion des Kontrasts und der Leuchtdichte der die Lesefläche (A..) umgebenden Bereiche (A2,A3) ist, verarbeitet werden und indem eine Feldantwort (R) durch Bewirken eines Faltungsintegrals der Kontrastfunktion (S) und der Feldfunktion Vj) erhalten wird, wobei schließlich eine Zwei-Pegel-Digitalisierung (<r) der Feldantwort in der Lesefläche gemeinsam auf der Grundlage der Feldantwort und einer vorgegebenen adaptiven Kontrastschwelle (K5/K1), die vom Hintergrundrauschen abhängt,durchgeführt wird.2. Elektronisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitung der Signale zum Erhalten der Kontrastfunktion ein Analogrechner (EA) dient, der aus den Signalen sowohl Spannungswerte (auf 2040), die der Beleuchtung der den Fotosensor (FS) bildenden Elemente proportional sind, als auch einen Spannungswert (auf 2060), der dem maximalen in der Nachbarschaft des Lesepunkts erreichten Helligkeitswert (I) proportional ist, erzeugt und diese Spannungswerte einem sie in eine Gruppe von Digitalinformation, deren Digitalwert dem Kontrast (S) in der Lesefläche (A1) proportional ist, umwandelnden Analog/Digital-Wandler (CAD) einspeist.- 24 -709821 /061BINSPECTBOElektronisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverarbeitungsvorgang zum Erhalten der adaptiven Feldfunktion (y>) für die die Lesefläche (A1) umgebenden Bereiche (A2) durch die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:- eines Speichers (MEM), der in Serie die den Kontrast angebenden digitalen Werte, die vom Analog/Digital-Wandler (CAD) ausgehen, empfängt und sie ausgangsseitig in einer vorgegebenen Reihenfolge abgibt, die die umgebenden Bereiche (A2) angibt;- einer Schaltung (CCR), die die selben den Kontrast (S) angebenden Signale empfängt und ausgangsseitig einen ersten Parameter (K2), der eine Funktion dieses Kontrasts ist, abgibt;- eines ersten Komparators (CMP), der sowohl die den Kontrast (S) in den umgebenden Bereichen (A2) angebenden Signale als auch den ersten Parameter (K2) empfängt, diese beiden Signale vergleicht und ausgangsseitig ein Signal des booleschen Werts 1 abgibt, wenn der Kontrastwert über dem Parameter liegt;- eines Selektors (SLT), der die vom Speicher (MEM) ausgehenden den Kontrast angebenden Signale und die vom Komparator (CMP) ausgehenden darauf bezogenen booleschen Pegel empfängt und ausgangsseitig die den Kontrast angebenden Signale abgibt, wenn die booleschen Pegel den Wert 1 haben;- eines Zählers (MIS), der die vom Komparator (CMP) ausgehenden Signale mit dem booleschen Pegel 1 zählt; und- eines Dividierers (MTP), der den Wert eines voreingestellten zweiten Parameters (K3) durch das vom Zähler (MIS) abgegebene Ergebnis teilt.Elektronisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverarbeitungsvorgang zum Erhalten der Feldantwort (R) durch die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:- 25 -709821/0615- eines ersten Integrators (CVA), der die vom Selektor (SLT) ausgehenden Signale miteinander und mit den Ergeb-dj.e/nissen der Additionen der vorhergehenden sich auf die Lesefläche (A1) umgebenden Bereiche (A2) beziehenden Zeilen addiert und das Ergebnis dieser Addition mit dem vom Dividierer (MTP) ausgehenden Signal multipliziert;- eines zweiten Integrators (CVB), der die die Werte des !Contrasts (S), bezogen auf die Leseflache (A1), angebenden Signale empfängt, sie miteinander und mit den Ergebnissen der Additionen der sich auf die selbe Fläche beziehenden vorhergehenden Zeilen addiert und das Ergebnis dieser Addition mit einem festen Koeffizienten (K1/mesAi) multipliziert; und- eines Addierers (SUM) , der die Ergebnisse des ersten (CVA) und des zweiten Integrators (CVB) miteinander addiert.5. Elektronisches System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweipegelige Digitalisierung (σ1) der Feldantwort (R) durch die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:- der die den Kontrast (S) angebenden Signale empfangenden Schaltung (CCR), die ausgangsseitig noch einen dritten Parameter (K5), der eine Funktion dieses Kontraste ist, abgibt;- eines zweiten Komparators (CFR), der einen vierten voreingestellten Parameter (K4), den von jener Schaltung (CCR) kommenden dritten Parameter (K5), das vom Speicher (MEM) über ein geeignetes Register (RSA) kommende den Kontrastwert im zentralen Punkt der Lesefläche (A1) angebende Signal und das vom Addierer (SUM) kommende Signal empfängt und ausgangsseitig ein Signal abgibt, das nur dann den booleschen Wert 1 hat, .wenn er festgestellt hat, daß gleichzeitig der Wert dieses vom Addierer (SUM) kommenden Signals in Bezug zum vierten Parameter (K4) mit entgegengesetztem Vorzeichen größer oder gleich ist -- 26 -70982 1/0615und der Kontrastwert im zentralen Punkt der Lesefläche (A1) höher ist als der dritte Parameter (K5), multipliziert-mit einem geeigneten Proportionalitätsfaktor (1/K1), und das in allen anderen Fällen den booleschen Wert 0 hat.6. Elektronisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenschaltung (ITF) die vom zweiten Komparator (CFR) ausgehende Information (auf 2400) in Rahmen sammelt und diese Rahmen den verarbeitenden Vorrichtungen zur Verfügung stellt.7. Elektronisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotosensor (FS) aus einem monolithischen System von in Gruppen organisierten Fotodioden besteht, die von einer Mehrzahl von zueinander parallel arbeitenden Registern abgetastet werden, welche jeweils mit einer Verarbeitungsstrecke verbunden sind, die aus den zueinander parallel arbeitenden Gruppen von Vorrichtungen zum Verarbeiten des Kontrasts (EA,CAD), der Feldfunktion (MEM, CCR, CMP, SLT, MIS, MTP), der Feldantwort (CVA, CVB, SUM) sowie für die zweipegelige Digitalisierung der Feldantwort (CFR) und außerdem einer Zwischenschaltung (ITF) besteht.8. Elektronisches System nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Integrator (CVA) zum Verarbei-.. ten der Feldantwort in dem die Lesefläche (A1) umgebenden Bereich (A2) vom ihm entsprechenden ersten Integrator, der zu der der benachbarten Gruppe von Fotodioden zugeordneten Verarbeitungsstrecke gehört, die Werte der Feldfunktion empfängt, die sich auf die Bereiche beziehen, die die Fläche angrenzend an die Lesefläche umgeben.9. Elektronisches System nach den Ansprüchen 4 und 7 und gegebenenfalls noch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Integrator (CVB) zum Verarbeiten der Feldantwort der Lesefläche (A1) vom ihm entsprechenden zweiten Integrator, der zu der der benachbarten Gruppe von Fotodioden zuge-- 27 -709821/0616ordneten Verarbeitungsstrecke gehört, die Werte der Feldfunktion empfängt, die sich auf die der Lesefläche benachbarte Fläche bezieht.10. Elektronisches System nach den Ansprüchen 5 und 7 und gegebenenfalls noch nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Register (RSA) zum übertragen des den Kontrast im zentralen Punkt der Leseflache (Al) angebenden
Signals zum zweiten Komparator (CFR) von dem zur der benachbarten Gruppe von Fotodioden zugeordneten Verarbeitungsstrecke gehörenden entsprechenden Register des den Kontrastwert im zentralen Punkt der. der Leseflache benachbarten Fläche angebende Signal empfängt.11· Elektronisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesen der Zeichen auf sich
kontinuierlich bewegenden Aufzeichnungsträgern durchgeführt wird.12. Elektronisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Parameter (K2) und der dritte Parameter (K5)■ , die beim Bilden der Feldfunktion (tf} bzw. bei der zweipegeligen Bigitalisierung (<r) beteiligt sind, von Hand
eingestellt sind.709821/0StS
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