DE19914518A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Lichtquellenunterscheidung, Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und computerlesbares Speichermedium dafür - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Lichtquellenunterscheidung, Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und computerlesbares Speichermedium dafürInfo
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Abstract
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lichtquellenunterscheidung, Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, wodurch unabhängig von Unterschieden von Lichtquellen immer eine hochgradige Farbreproduzierbarkeit gewährleistet ist. Durch einen Farbverteilungsberechnungsabschnitt wird eine Farbverteilung von Gesichts- oder Hautbereichen in einem Farbbild berechnet. Die berechnete Farbverteilung wird mit in einem Referenzfarbverteilungsspeicherabschnitt gespeicherten Farbverteilungen von Haut verglichen, die unter jeweiligen Lichtquellen aufgenommen wurde. Ein Lichtquellenunterscheidungsabschnitt bestimmt die Lichtquelle, die zum Zeitpunkt der Aufnahme des Farbbildes vorhanden war. Die Farbe wird durch Konvertieren der für die Lichtquelle erhaltenen Farbe eines betrachteten Gegenstandes in eine entsprechende Farbe für eine Standardlichtquelle konvertiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Lichtquellenunterscheidung, Hautfarben
korrektur und Farbbildkorrektur sowie ein computerlesbares
Speichermedium dafür. Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Licht
quellenunterscheidung, Hautfarbenkorrektur und Farbbildkor
rektur sowie ein computerlesbares Speichermedium dafür,
durch die die Farbe eines Farbbildes basierend auf einem
Hautbereich in einem Farbbild korrigiert wird.
Wenn ein durch eine Farbbildeingabevorrichtung, z. B.
eine Videokamera, eine digitale Kamera usw., eingegebenes
Farbbild auf einem Computerbildschirm oder einer ähnlichen
Einrichtung dargestellt wird, ist die Farbwiedergabe in vie
len Fällen unzulänglich (die Farbdarstellung ist nicht prä
zise und erscheint Betrachtern inkompatibel bzw. ungeeig
net). Insbesondere wenn in einem Bild ein Gesicht einer Per
son enthalten ist, ist eine präzisere Farbwiedergabe erfor
derlich. Ein häufig auftretendes Problem besteht darin, daß
in einigen Fällen ein Bild in einer von der Originalfarbe
verschiedenen Farbe wiedergegeben wird, weil ein Bild unter
einer Lichtquelle fotografiert oder aufgenommen wird, z. B.
unter Leuchtstoffröhren- oder Fluoreszenzlicht, die von Ta
geslicht, das das Originallicht für dieses Bild ist, ver
schiedenen ist. Es kann ein als Fotoretuschiersoftware be
kanntes Computerprogramm verwendet werden, um ein solches
Bild zu korrigieren und eine natürliche Farbdarstellung zu
erhalten.
Durch eine solche Software wird beispielsweise ein Bild
korrigiert, das eine übermäßige Grünkomponente aufweist,
weil es unter Fluoreszenzlicht aufgenommen wurde. Bezüglich
dieses Bildes wird, wie in Fig. 1 dargestellt, für das Farb
bild eine Konvertierung basierend auf der gekrümmten Linie
zu den jeweiligen drei Grundfarbkomponenten Rot (R), Grün
(G) und Blau (B) hin ausgeführt. Hierbei korrigiert eine Be
dienungsperson die Farbe gemäß ihrer Erfahrung, wobei die
Grünkomponente unterdrückt und die Rotkomponente verstärkt
wird. Dadurch wird der RGB-Wert (horizontale Achse) des Ein
gangssignals in den R'G'B'-Wert (vertikale Achse) des Aus
gangssignals konvertiert. Außerdem ist ein Programm bekannt,
durch das durch einen Nichtfachmann eine solche empirische
Korrekturverarbeitung bis zu einem bestimmten Grad einfach
realisiert werden kann.
Die vor stehend beschriebene herkömmliche Bildverarbei
tung (Farbkorrektur) basiert jedoch auf Know-how. Die Bedie
nungsperson sollte den Inhalt der Verarbeitung spezifizie
ren. Der Inhalt der Verarbeitung wurde gemäß dem Know-how
der Bedienungsperson oder durch die Bedienungsperson nach
Gefühl bestimmt. Dabei besteht das Problem, daß die Farbre
produzierbarkeit gering ist, weil es schwierig ist, die Ver
arbeitung immer mit einem geeigneten Inhalt auszuführen.
D. h. es treten folgende Probleme auf.
Erstens kann unter Bezug auf ein vorgegebenes Bild kei
ne geeignete Farbkorrektur ausgeführt werden, weil die Ver
arbeitung von dem Empfindungsvermögen der Bedienungsperson
abhängig ist.
Zweitens werden, weil die Verarbeitung vom Empfindungs
vermögen der Bedienungsperson abhängig ist, durch verschie
dene Bedienungspersonen verschiedene Ergebnisse erhalten.
Schließlich unterscheidet sich, wenn das Programm bei
spielsweise verwendet wird, um ein Bild zu korrigieren, das
einen zu hohen Grünanteil enthält, das Korrekturergebnis für
jede Bedienungsperson, weil jede Bedienungsperson gemäß ih
rem Empfindungsvermögen entscheidet, ob und in welchem Maße
das Bild einen zu hohen Grünanteil enthält, und dem Computer
sein Entscheidungsergebnis als Information eingibt.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorstehend erwähnten Probleme zu lösen und ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Lichtquellenunterscheidung, Hautfarben
korrektur und Farbbildkorrektur sowie ein computerlesbares
Speichermedium bereit zustellen, wodurch unabhängig von Un
terschieden in der Lichtquelle immer eine hohe Farbreprodu
zierbarkeit gewährleistet ist.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Prinzip der Farb
korrektur beschrieben. Es wird ein spektraler Reflexionsan
teil (Reflexionsvermögen für jede Wellenlänge λ) der Haut
oder eines Gesichts als β(λ) bezeichnet. Die spektrale
Strahlungsintensität einer Lichtquelle wird als S(λ) be
zeichnet. Die spektrale Empfindlichkeit von drei Sensortypen
von Farbbildeingabevorrichtungen wird als r(λ), g(λ) und
b(λ) bezeichnet. Die Ausgangssignalwerte R, G, B der jewei
ligen Sensoren werden durch Formel (1) dargestellt.
Hierbei hat die Wellenlänge die Einheit nm.
Die Strahlungsintensität von Tageslicht wird als S1(λ)
bezeichnet, und die Ausgangssignalwerte der jeweiligen Sen
soren sind in diesem Fall (R1, G1, B1). Die Strahlungsinten
sität von Fluoreszenzlicht wird als S2(λ) bezeichnet, und
die Ausgangssignalwerte der jeweiligen Sensoren sind in die
sem Fall (R2, G2, B2). Durch Unterschiede zwischen diesen
Sensorausgangssignalwerten wird eine unnatürliche Hautfarbe
erhalten. Im allgemeinen kann ausschließlich durch Betrach
ten eines Bildes nicht unterschieden werden, ob die Strah
lungsintensität der Lichtquelle S1(λ) oder S2(λ) ist. Wenn
in einem Bild jedoch ein Hautbereich dargestellt ist und das
Reflexionsvermögen β(λ) bekannt ist, kann festgestellt wer
den, ob als Lichtquelle Tageslicht verwendet wurde, wenn der
Sensorausgangssignalwert (R, G, B) gleich (R1, G1, B1) ist.
Ähnlicherweise kann, wenn der Sensorausgangssignalwert (R,
G, B) gleich (R2, G2, B2) ist, bestimmt werden, daß die
Lichtquelle Fluoreszenzlicht ist. In der Praxis ist das Re
flexionsvermögen β(λ) von Haut, das für jede Person ver
schieden ist, nicht konstant. Es ist schwierig, zu errei
chen, daß der Sensorausgangssignalwert damit vollständig
übereinstimmt, wie vorstehend beschrieben. Eine mit hoher
Wahrscheinlichkeit verwendete Lichtquelle kann jedoch be
stimmt werden, indem die Verteilung des Sensorausgangssig
nalwertes hinsichtlich der Hautfarbe entsprechender Licht
quellen geprüft wird.
Die vorstehenden Aufgaben werden durch die Merkmale der
Patentansprüche gelöst.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben und neuartige
Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden aus führ
lichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeich
nungen verdeutlicht. Die Zeichnungen dienen jedoch nur zur
Erläuterung, und durch die Zeichnungen soll der Umfang der
Erfindung nicht eingeschränkt werden; es zeigen:
Fig. 1 Diagramme zum Erläutern eines herkömmlichen
Farbkorrekturverfahrens für ein Farbbild;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Struktur einer Ausfüh
rungsform einer Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Struktur einer ersten
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Struktur einer ersten
Ausführungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Struktur einer zweiten
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Struktur einer zweiten
Ausführungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Struktur einer dritten
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Struktur einer dritten
Ausführungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Struktur einer vierten
Ausführungsform einer automatischen Hautfarbenkorrekturvor
richtung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Struktur einer vierten
Ausführungsform einer automatischen Farbbildkorrekturvor
richtung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Nachstehend wird eine Ausführungsform einer Lichtquel
lenunterscheidungsvorrichtung 100 für ein Farbbild unter Be
zug auf Fig. 2 beschrieben.
Ein Farbbild 1 weist an jeder Bildpunkt- oder Pixelpo
sition (x,y) des Bildes Sensorausgangssignalwerte (R(x,y),
G(x,y), B(x,y)) auf. Ein Maskenbild 2 hat die gleiche Größe
wie das Farbbild 1. Ein einem Gesichtsbereich des Farbbildes
1 zugeordneter Bildpunkt an einer Bildpunktposition (x, y)
hat den Wert m(x,y) = "1", während ein entsprechender Bild
punkt eines Nicht-Gesichtsbereichs den Wert m(x,y) = "0"
hat. Das Maskenbild 2 ist ein binäres Bild. Ein Farbvertei
lungsberechnungsabschnitt 3 berechnet die Verteilung von
((R(x,y), G(x,y), B(x,Y)) des Farbbildes 1 des Bildpunktes,
in dem das Maskenbild 2 den Wert "1" hat. Beispielsweise be
rechnet der Farbverteilungsberechnungsabschnitt 3 den Mit
telwert (R0, G0, B0).
Außerdem wird in Antwort auf Eingangssignalwerte für
Tageslicht und Fluoreszenzlicht eine Verteilung der Sensor
ausgangssignalwerte auf der Basis vieler (N) Hautfarben im
voraus bestimmt. Beispielsweise werden ein Mittelwert und
eine Kovarianzmatrix der Hautfarbe für Tageslicht durch
(R10, G10, B10) und Σ1 erhalten. Außerdem werden ein Mittel
wert und eine Kovarianzmatrix der Hautfarbe für Fluoreszenz
licht durch (R20, G20, B20) und Σ2 erhalten. Hierbei wird
die Kovarianzmatrix Σ1 beispielsweise durch die folgende
Formel (2) erhalten.
Hierbei stellt I, J die Farbverteilung zum Darstellen
der R-, G- bzw. B-Werte dar.
Diese Farbverteilungen sind in einem Referenzfarbver
teilungsspeicherabschnitt 4 gespeichert.
Ein Lichtquellenunterscheidungsabschnitt 5 vergleicht
den vom Farbverteilungsberechnungsabschnitt 3 erhaltenen
Mittelwert (R0, G0, B0) einer Gesichtsfarbe (Hautfarbe) mit
den im Referenzfarbverteilungsabschnitt 4 gespeicherten
Farbverteilungen des Gesichts (Farbe) für die jeweiligen
Lichtquellen, um die bei der Aufnahme des Bildes vorhandene
Lichtquelle zu bestimmen. Im einfachsten Fall wird der Mit
telwert der einzelnen Farbverteilungen mit den gespeicherten
Farbverteilungen bezüglich ihres jeweiligen Euklidabstands
verglichen, wodurch die Lichtquelle bestimmt wird, die der
am nächsten liegenden Verteilung entspricht. Diese Abstände
werden unter Verwendung der folgenden Formel (3) berechnet.
E1 stellt den Abstand zwischen dem Mittelwert und Tageslicht
dar, und E2 stellt den Abstand zwischen dem Mittelwert und
Fluoreszenzlicht dar. Der Abstand E1 für Tageslicht wird mit
dem Abstand E2 für Fluoreszenzlicht verglichen, wobei, wenn
E1 < E2 ist, festgestellt wird, daß die Lichtquelle Tages
licht ist, während, wenn E1 < E2 ist, festgestellt wird, daß
die Lichtquelle Fluoreszenzlicht ist.
Gemäß einem anderen Verfahren werden Bestimmungsregeln
von Bayes verwendet. Gemäß dem Verfahren von Bayes wird un
ter der Voraussetzung, daß die jeweiligen Farbverteilungen
Normalverteilungen sind, gemäß der folgenden Formel (4) eine
Wahrscheinlichkeit erhalten, daß der vom Bild erhaltene Mit
telwert einer entsprechenden Verteilung zugeordnet ist, und
die Lichtquelle wird basierend auf dem Ergebnis bestimmt.
Eine gemäß Formel (4) erhaltene Wahrscheinlichkeit P1, daß
die Lichtquelle Tageslicht ist, und eine Wahrscheinlichkeit
P2, daß die Lichtquelle Fluoreszenzlicht ist, stehen durch
P1 < P2 miteinander in Beziehung, wenn die Lichtquelle Ta
geslicht ist, und durch P1 < P2, wenn die Lichtquelle Fluo
reszenzlicht ist. Außerdem ist in Formel (4) x ein Vektor,
der aus jeweiligen Sensorausgangssignalwerten (R, G, B) be
steht, µ ein Vektor, der aus dem Mittelwert (R0, G0, B0) be
steht, und tiefgestellte Indizes dienen zum Klassifizieren
der jeweiligen Lichtquellen. Außerdem bezeichnet r die An
zahl von Dimensionen, wobei die Dimensionszahl hierin "3"
beträgt.
Wenn eine weitere strenge Unterscheidung getroffen wer
den muß, wird nicht nur der Mittelwert des Sensorausgangs
signalwertes berechnet, sondern auch die Kovarianzmatrix der
Verteilung, und dann werden die analoge Merkmale mit der im
Referenzfarbverteilungsspeicherabschnitt 4 gespeicherten
Verteilung verglichen, so daß geeignet eine der verwendeten
Lichtquelle am nächsten kommende Lichtquelle bestimmt wird.
Die Rechenoperation, die der vorstehend beschriebene
Farbverteilungsberechnungsabschnitt 3 ausführt, wird bezüg
lich drei Komponenten R, G und B von in einem Hautbereich
einer Person enthaltenen Bildpunkten des Farbbildes 1 ausge
führt. Der statistische Wert der im Referenzfarbverteilungs
speicherabschnitt 4 gespeicherten Verteilung bezieht sich
auch auf diese drei Komponenten. In vielen Fällen wird ein
Bereich, z. B. ein Gesicht, in der Umgebung, wo ein Bild tat
sächlich aufgenommen wird, durch die Lichtquelle jedoch
nicht gleichmäßig ausgeleuchtet, so daß Schatten auftreten.
Wenn die Referenzfarbverteilung mit einer gleichmäßigen Aus
leuchtung als Farbprobe aufgenommen wird, liegt ein anderer
Aus- oder Beleuchtungszustand vor. In diesem Fall bestimmt
der Farbverteilungsberechnungsabschnitt 3, weil die vom Bild
erhaltene Helligkeit nicht dazu beiträgt, die Lichtquelle zu
bestimmen, den mittleren Farbton (r0, g0) unter Verwendung
von Formel (5).
In Formel (5) wird der mittlere Farbton aus dem Mittel
wert (R0, G0, B0) der drei Komponenten erhalten, der mittle
re Farbton kann jedoch auch auf andere Weise erhalten wer
den, indem ein Farbton (r(x,y), g(x,y)) entsprechender Bild
punkte gemäß Formel (6) bestimmt und anschließend sein Mit
telwert berechnet wird.
In diesem Fall sollten im Referenzfarbverteilungsspei
cherabschnitt 4 Mittelwerte (r10, g10) oder (r20, g20) und
Kovarianzmatrizen Σ1, Σ2 bezüglich des Farbtons von drei
Komponenten für jeweilige Lichtquellen bezüglich vielen (N)
Hautfarben gespeichert sein. Der Lichtquellenunterschei
dungsabschnitt 5 berechnet einen Abstand oder eine Wahr
scheinlichkeit ähnlich wie im Fall von drei Komponenten, um
gemäß dem Rechenergebnis eine Lichtquelle zu bestimmen. Au
ßerdem wird die Kovarianzmatrix von zwei Komponenten bei
spielsweise gemäß Formel (7) berechnet. Außerdem wird, wenn
die Wahrscheinlichkeit gemäß Formel (4) berechnet wird, die
Dimensionszahl r gleich 2.
Hierbei sind I, J Farbverteilungen für r bzw. g.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird hierin vor
ausgesetzt, daß statistische Werte für zwei Arten von Licht
quellen im Referenzfarbverteilungsspeicherabschnitt 4 ge
speichert sind. Die Anzahl von Arten ist nicht auf zwei be
grenzt. Gemäß der Art möglicher Lichtquellen, können geeig
net drei Arten von Lichtquellen berücksichtigt werden, z. B.
Tageslicht, Wolframlicht und Fluoreszenzlicht, außerdem kann
Fluoreszenzlicht weiter unterteilt werden in drei Klassen,
so daß insgesamt fünf Arten erhalten werden. Daher kann die
Art der Lichtquelle durch die Lichtquellenunterscheidungs
vorrichtung bestimmt werden, ohne daß die Konfiguration
selbst geändert wird, obwohl eine größere Anzahl von Licht
quellenarten betrachtet wird.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration ei
ner ersten Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrich
tung. Nachstehend wird eine Hautfarbenkorrekturvorrichtung
200 unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
Die Hautfarbenkorrekturvorrichtung 200 weist die vor
stehend beschriebene Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung
100 auf. Hierin wird zur Vereinfachung vorausgesetzt, daß
durch die Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung 100 festge
stellt wurde, daß die Lichtquelle, unter der das Bild aufge
nommen wurde, Fluoreszenzlicht ist. Gemäß dem Unterschei
dungs- oder Bestimmungsergebnis korrigiert die Hautfarben
korrekturvorrichtung 200 den Hautfarbenabschnitt des Farb
bildes 1 in die Farbe eines bei Tageslicht aufgenommenen
Bildes. In einem Referenzhautfarbenzuordnungstabellenspei
cherabschnitt 6 sind beispielsweise drei Ausgangswerte (R1n,
G1n, B1n) für Tageslicht und drei Ausgangswerte (R2n, G2n,
B2n) für Fluoreszenzlicht (n = 1, 2, . . . N) bezüglich N
Hautfarben gespeichert. Ein Hautfarbenkonvertierungsab
schnitt 7 prüft dem Maskenbild 2 entsprechende Bildpunktwer
te bezüglich entsprechenden Bildpunkten des Farbbildes 1,
wobei, wenn der Wert "1" beträgt, ein Bildpunktwert (R(x,y),
G(x,y), B(x,y)) mit N Hautfarben für Fluoreszenzlicht ver
glichen wird, die im Referenzhautfarbenzuordnungstabellen
speicherabschnitt 6 gespeichert sind. Wenn die am nächsten
kommende Farbe (R2n, G2n, B2n) ist, wird ein ihr entspre
chender Wert (R1n, G1n, B1n) für Tageslicht durch einen
Bildpunktwert des korrigierten Bildes 8 ausgegeben. Dadurch
kann ein korrigiertes Bild 8 erhalten werden, dessen Farbe
im Hautfarbenabschnitt des bei Fluoreszenzlicht aufgenomme
nen Farbbildes 1 in die Farbe für Tageslicht korrigiert ist.
Im vorstehend beschriebenen Beispiel sind jeweilige
Sensorausgangssignalwerte (R, G, B) für jeweilige Lichtquel
len bezüglich N Hautfarben im Referenzhautfarbenzuordnungs
tabellenspeicherabschnitt 6 gespeichert. Aus dem vorstehend
beschriebenen Grund treten jedoch, wenn darin nur Werte für
eine gleichmäßige Aus- oder Beleuchtung gespeichert sind,
Fälle auf, in denen die den drei Komponenten des aufgenom
menen Bildes am nächsten kommende Farbe tatsächlich nicht
geeignet ist. In diesem Fall wird festgelegt, daß Farbtöne
(rn, gn) für jeweilige Lichtquellen bezüglich N Hautfarben
im Referenzhautfarbenzuordnungstabellenspeicherabschnitt 6
gespeichert sind. Der Hautfarbenkonvertierungsabschnitt un
terteilt die Bildpunktwerte des Farbbildes 1 in Helligkeit
L(x,y) und Farbton (r(x,y), g(x,y)). Die Berechnung des
Farbtons erfolgt gemäß Formel (6). Geeigneterweise dient die
Helligkeit dazu, zu gewährleisten, daß die andere unabhängi
ge Komponente von (R(x,y), G(x,y), B(x,y)) die Form einer
einfachen Zuwachs- oder Inkrementfunktion von drei Komponen
ten annimmt. Beispielsweise wird die unabhängige Helligkeit
L(x,y) gemäß Formel (8) berechnet.
L(x,y) = R(x,y) + G(x,y) + B(x,y) (8).
Dann wird ein Vergleich mit den Farbtönen der N Haut
farben für Fluoreszenzlicht ausgeführt. Wenn die am nächsten
kommende Hautfarbe (r2n, g2n) ist, wird sie in die entspre
chende Hautfarbe (r1n, g1n) für Tageslicht konvertiert. Die
zu verwendende Helligkeit ist die Helligkeit L(x,y), und es
werden drei Komponenten des korrigierten Bildes 8 gemäß For
mel (9) berechnet.
Die Hautkorrekturvorrichtung 200 ist gemäß der vorste
henden Beschreibung aufgebaut.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 4 eine Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Farbbildkorrekturvorrich
tung 300 beschrieben.
Wenn das Bild unter Fluoreszenzlicht aufgenommen wurde,
ist nicht nur die Hautfarbe, sondern sind auch die anderen
Farben von den Farben eines bei Tageslicht aufgenommenen
Bildes verschieden. Durch die von der vorstehend beschriebe
nen Hautfarbenkorrekturvorrichtung 200 verschiedene Farb
bildkorrekturvorrichtung 300 wird eine Farbkorrektur nicht
nur bezüglich des Hautbereichs des Farbbildes 1, sondern be
züglich des gesamten Bildes ausgeführt.
Im Referenzfarbenzuordnungstabellenspeicherabschnitt 9
sind beispielsweise der Sensorausgangssignalwert (R1n, G1n,
B1n) für Tageslicht und der Sensorausgangssignalwert (R2n,
G2n, B2n) für Fluoreszenzlicht (n = 1, 2, . . ., N) von N re
präsentativen allgemeinen Objekten des aufgenommenen Bildes
gespeichert. Der Farbkonvertierungsabschnitt 10 bestimmt,
wenn gemäß dem Unterscheidungsausgangssignal der Lichtquel
lenunterscheidungsvorrichtung 100 bestimmt wird, daß die
Lichtquelle des Farbbildes 1 Fluoreszenzlicht ist, den am
nächsten kommenden Wert (R2n, G2n, B2n) von N Sensoraus
gangssignalwerten für Fluoreszenzlicht des Referenzfarbenzu
ordnungstabellenspeicherabschnitts 9 für jeweilige Bild
punktwerte (R(x,y), G(x,y), B(x,y)) des Farbbildes 1, und
der entsprechende Sensorausgangssignalwert (R1n, G1n, B1n)
für Tageslicht wird als Bildpunktwert im korrigierten Bild 8
verwendet. Daher unterscheidet sich die Farbbildkorrektur
vorrichtung 300 von der Hautfarbenkorrekturvorrichtung 200
dadurch, daß der Inhalt des Maskenbildes 2 nur zum Bestimmen
oder Unterscheiden der Lichtquelle verwendet wird, so daß
die Farbe des gesamten Bildes in Antwort auf die zuvor be
stimmte Lichtquelle korrigiert wird.
In der vorstehend beschriebenen Hautfarbenkorrekturvor
richtung 200 bestimmt der Hautfarbenkorrekturabschnitt den
am nächsten liegenden Sensorausgangssignalwert in jedem
Bildpunkt eines Hautbereichs aus N Sensorausgangswerten des
Referenzhautfarbenzuordnungstabellenspeicherabschnitts 6. In
der Farbbildkorrekturvorrichtung 300 bestimmt ein Farbkon
vertierungsabschnitt 10 den am nächsten liegenden Sensoraus
gangssignalwert in jedem Bildpunkt aus N Sensorausgangswer
ten für eine entsprechende Lichtquelle des Referenzfarbenzu
ordnungstabellenspeicherabschnitts 9. Es wird der zuvor be
stimmte Sensorausgangssignalwert als entsprechender Sensor
ausgangssignalwert der betrachteten Lichtquelle verwendet.
Daher wird ein korrigiertes Farbbild 8 durch Konvertieren
des Sensorausgangssignalwertes in jedem Bildpunkt erzeugt.
In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
kann, wenn N eine große Zahl ist, die erforderliche Ausfüh
rungs- oder Rechen zeit nicht ignoriert werden, weil Werte
von drei oder zwei Komponenten in jedem entsprechenden Bild
punkt mit N Werten verglichen werden müssen. In dieser zwei
ten Ausführungsform muß die Ausführungszeit kurz sein.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 5 eine zweite
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung 210 be
schrieben.
Hierbei wird das Ausgangssignal der Lichtquellenunter
scheidungsvorrichtung 100 einem Hautfarbenkonvertierungsab
schnitt 17 und einem Verweis- oder Nachschlagtabellen (LUT)
-konvertierungsabschnitt 16 zugeführt. Außerdem werden dem
Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 17 und dem Verweis- oder
Nachschlagtabellen (LUT) -konvertierungsabschnitt 16 ent
sprechende Bildpunktwerte des Farbbildes 1 zugeführt. Der
Nachschlagtabellenkonvertierungsabschnitt 16 ist eine Spei
chervorrichtung, auf die durch ein Ausgangssignal der Licht
quellenunterscheidungsvorrichtung 100 und einen Bildpunkt
wert des Farbbildes 1 als Adresse, an der ein entsprechender
Korrekturwert darin gespeichert ist, zugegriffen wird. Bei
spielsweise wird das Farbbild 1 durch jeweils vier Bits für
R, G, B dargestellt, kund der Ausgangssignalwert der Licht
quellenunterscheidungsvorrichtung 10.0 wird durch ein Bit
dargestellt, das für Tageslicht den Wert "0" und für Fluo
reszenzlicht den Wert "1" hat, wobei der Nachschlagtabellen
konvertierungsabschnitt 16 eine Speichervorrichtung mit ei
ner Größe von mindestens 8192 Bits ist, die durch eine
Adresse von 13 Bits dargestellt werden können. Jeweilige
Adressen weisen in Antwort auf entsprechende Eingangssignale
korrigierte R-, G-, B-Werte auf. Beispielsweise werden, un
ter der Voraussetzung, daß das Bild zum Schluß in ein unter
Tageslicht aufgenommenes Bild korrigiert wird, wenn ein Aus
gangssignalwert der Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung
100 "0" beträgt, weil keine Farbkorrektur ausgeführt werden
muß, im voraus Werte von 0 bis 4095 in Adressen von 0 bis
4095 gespeichert, und den R-, G-, B-Werten für Fluoreszenz
licht entsprechende R-, G-, B-Werte für Tageslicht werden in
Adressen 4096 bis 8191 gespeichert.
Der Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 17 prüft den Wert
des Maskenbildes 2 an jeder Bildpunktposition. Wenn der Wert
des Maskenbildes 2 "0" beträgt, wird der Bildpunktwert des
Farbbildes 1 unverändert als Bildpunktwert des korrigierten
Bildes 8 übernommen. Wenn der Wert des Maskenbildes 2 "1"
beträgt, wird der vom Nachschlagtabellenkonvertierungsab
schnitt 16 erhaltene R-, G-, B-Wert als Bildpunktwert des
korrigierten Bildes 8 verwendet. Die in Fig. 5 dargestellte
Struktur unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten
Struktur. In der Struktur von Fig. 5 muß nicht für alle ent
sprechenden Bildpunkte eine Farbe bestimmt werden, der der
Sensorausgangssignalwert am nächsten kommt, so daß sie eine
schnelle Verarbeitung ausführen kann. In dieser Hautfarben
korrekturvorrichtung 210 tritt jedoch das Problem auf, daß,
wenn das Farbbild 1 durch jeweils 8 Bits für die R-, G-,
B-Werte dargestellt wird, ein für den Nachschlagtabellenkon
vertierungsabschnitt 16 erforderlicher Speicherbereich zu
groß wird. Dieses Problem kann jedoch vermieden werden, in
dem im Nachschlagtabellenkonvertierungsabschnitt 16 ein be
kanntes Verfahren angewendet wird. Dieses bekannte Verfahren
besteht darin, daß ein Korrekturwert in einer Nachschlagta
belle nur bezüglich der vier höchstwertigen Bits entspre
chender R-, G-, B-Werte gespeichert und ein Wert für die
vier niedrigstwertigen Bits durch benachbarte Werte ergänzt
wird.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 6 die zweite Aus
führungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung 310 be
schrieben.
Die Farbbildkorrekturvorrichtung 310 weist an Stelle
des Referenzfarbenzuordnungstabellenspeicherabschnitts 9 in
Fig. 4 einen Nachschlagtabellenkonvertierungsabschnitt 19
auf. Dieser entspricht dem in der vorstehend beschriebenen
Hautfarbenkorrekturvorrichtung 210 verwendeten Nachschlagta
bellenkonvertierungsabschnitt, so daß seine Beschreibung
weggelassen wird. Die Farbbildkorrekturvorrichtung 310 un
terscheidet sich jedoch von der Hautfarbenkorrekturvorrich
tung 210 darin, daß die Farbbildkorrekturvorrichtung 310
nicht nur den Hautbereich im Bild korrigiert, sondern die
gesamten Farben des Farbbildes 1. Daher muß der Wert des
Maskenbildes in jedem Bildpunkt nicht geprüft werden. Des
halb ist keine dem Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 17 der
Hautfarbenkorrekturvorrichtung 210 entsprechende Struktur
vorgesehen.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 7 eine dritte
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung 220 be
schrieben.
Die Hautfarbenkorrekturvorrichtung 220 weist an Stelle
des Nachschlagtabellenkonvertierungsabschnitts 16 und des
Hautfarbenkonvertierungsabschnitts 17 der vorstehend be
schriebenen Hautfarbenkorrekturvorrichtung 210 einen Funkti
onsrechenabschnitt 26 und einen Hautfarbenkonvertierungsab
schnitt 27 auf. Das Ausgangssignal der Lichtquellenunter
scheidungsvorrichtung 100 wird dem Funktionsrechenabschnitt
26 und dem Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 27 zugeführt.
Außerdem werden dem Funktionsrechenabschnitt 26 und dem
Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 27 entsprechende Bild
punktwerte des Farbbildes 1 zugeführt. Der Funktionsrechen
abschnitt 26 konvertiert einen Bildpunktwert des Farbbildes
1 in einen Korrekturwert, wobei eine Konvertierungsfunktion
gemäß dem Ausgangssignal der Lichtquellenunterscheidungsvor
richtung 100 ausgewählt wird. Beispielsweise wird ein für
Fluoreszenzlicht erhaltener Bildpunktwert R, G, B durch eine
lineare Formel (10) in einen Bildpunktwert R', G', B' für
Tageslicht konvertiert.
Die Koeffizienten aij in Formel (10) werden aus dem Aus
gangssignal (Unterscheidungsergebnis der Lichtquelle) der
Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung 100 ausgewählt. Bei
spielsweise weist ein Koeffizient zum Konvertieren eines für
Fluoreszenzlicht erhaltenen Bildpunktwertes R, G, B in einen
Bildpunktwert R', G', B' für Tageslicht einen komplizierten
Wert auf, wie vorstehend beschrieben. Wenn das Bild ur
sprünglich ein bei Tagelicht aufgenommenes Bild ist, ist
diese Matrix eine 3 × 3-Einheitsmatrix. Außerdem ist die Kon
vertierungsfunktion nicht immer eine lineare Funktion, son
dern in vielen Fällen eine nichtlineare Funktion.
Der Hautfarbenkonvertierungsabschnitt 27 prüft den Wert
des Maskenbildes 2 in jeder Bildpunktposition, wobei, wenn
der Wert "0" beträgt, der Bildpunktwert des Farbbildes 1 un
verändert als Bildpunktwert des korrigierten Bildes 8 über
nommen wird. Wenn ein Wert des Maskenbildes 2 "1" beträgt,
wird ein vom Funktionsrechenabschnitt 26 erhaltener R-, G-,
B-Wert als Bildpunktwert des korrigierten Bildes 8 verwen
det. Die in Fig. 7 dargestellte Struktur ist die gleiche wie
die in Fig. 5 dargestellte Struktur (der zweiten Ausfüh
rungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung 210). In der
in Fig. 7 dargestellten Struktur muß die Farbe, der der Sen
sorausgangssignalwert in jedem entsprechenden Bildpunkt am
nächsten kommt, nicht bestimmt werden, so daß ihre Verarbei
tung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Au
ßerdem muß, im Gegensatz zur in Fig. 5 dargestellten Struk
tur, kein großer Speicherbereich bereitgestellt werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 8 eine dritte
Ausführungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung 320 be
schrieben.
Die Farbbildkorrekturvorrichtung 320 weist an Stelle
des Nachschlagtabellenkonvertierungsabschnitts 19 in Fig. 6
einen Funktionsrechenabschnitt 29 auf. Dieser ist der glei
che wie in der Hautfarbenkorrekturvorrichtung 220, so daß
seine Beschreibung weggelassen wird. Die Farbbildkorrektur
vorrichtung 320 unterscheidet sich jedoch von der Hautfar
benkorrekturvorrichtung 220 darin, daß die Farbbildkorrek
turvorrichtung 320 nicht nur die Farbe der Hautbereiche im
Bild korrigiert, sondern die gesamten Farben des Farbbildes
1. Daher muß der Wert des Maskenbildes in jedem Bildpunkt
nicht geprüft werden. Deshalb ist keine dem Hautfarbenkon
vertierungsabschnitt 27 der Hautfarbenkorrekturvorrichtung
220 entsprechende Struktur vorgesehen.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 9 eine vierte
Ausführungsform einer Hautfarbenkorrekturvorrichtung 500 be
schrieben. Die Hautfarbenkorrekturvorrichtung 500 wird ge
bildet, indem der Hautfarbenkorrekturvorrichtung 200 ein
Hautbereicherfassungsabschnitt 400 hinzugefügt wird. Der
Hautbereicherfassungsabschnitt 400 erfaßt automatisch Haut
bereiche im Farbbild 1. Daher wird die Hautfarbenkorrektur
vorrichtung 500 nachstehend als automatische Hautfarbenkor
rekturvorrichtung 500 bezeichnet. Beispielsweise findet der
Hautbereicherfassungsabschnitt 400 charakteristische Merkma
le eines Gesichts, z. B. die Augen oder den Mund, im Farbbild
1, woraufhin ein Bereich erfaßt wird, der diese charakteri
stischen Merkmale enthält, z. B. ein Gesichtsbereich, der als
Hautfarbenbereich bestimmt wird, wie in "Detection of Face
Image based on Face Structure Model" von Kawakami, Miyatake
und Oota, 37-th Information Processing Society National Con
vention, Seiten 1508 bis 1509, 1988 beschrieben ist. Der
Hautbereicherfassungsabschnitt 400 prüft die Farbe entspre
chender Bildpunkte im Farbbild 1, so daß ein Bereich, in dem
ungefähr einer Hautfarbe entsprechende Bildpunkte gehäuft
vorhanden sind, als Hautbereich erfaßt wird, wie in "Area
Division of Color Image using Color Information" von Miyawa
ki, Ishibashi und Kishino, Electronic Information Communica
tion Society Research Report, IE89-50, 1989 beschrieben ist.
In der Position eines dem erfaßten Hautbereich zugeordneten
Bildpunktes wird der Wert "1" in das Maskenbild 2 geschrie
ben. Basierend darauf kann die Lichtquelle bestimmt werden,
und außerdem kann die Hautfarbe korrigiert werden, indem das
Maskenbild 2 automatisch erzeugt wird.
Gegenwärtig ist es unter den gesamten Bedingungen oder
Voraussetzungen schwierig, einen Hautbereich automatisch in
einem Bild zu erfassen. Ein Hautbereich kann jedoch sicher
in Fällen automatisch erfaßt werden, in denen nur ein Ge
sicht im aufgenommenen Bild vorhanden ist oder keine Farbe
im Bild vorhanden ist, die ungefähr einer Hautfarbe ent
spricht. Außerdem ist es erfindungsgemäß, weil die Licht
quelle bestimmt wird, indem die Tatsache ausgenutzt wird,
daß unter verschiedenen Lichtquellen aufgenommene Hautfarbe
verschieden erscheint, in vielen Fällen möglich, einen Haut
bereich in Abhängigkeit von der Farbe zu erfassen, indem ein
breiter Hautfarbenbereich vorausgesetzt wird, wenn zum Zeit
punkt der Hauterfassung keine Farbe im Bild vorhanden ist,
die ungefähr der Hautfarbe entspricht, obwohl, wenn die
Lichtquelle unbekannt ist, die Hautfarbe in einem breiten
Bereich verteilt ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Struktur mit Ausnahme des Hautbereicherfassungsab
schnitts 400 der automatischen Hautfarbenkorrekturvorrich
tung 500 die gleiche ist wie diejenige der Hautfarbenkorrek
turvorrichtung 200. Geeigneterweise kann der Hautbereicher
fassungsabschnitt 400 jedoch auch der Hautfarbenkorrektur
vorrichtung 210 oder der Hautfarbenkorrekturvorrichtung 220
hinzugefügt werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 10 eine vierte
Ausführungsform einer Farbbildkorrekturvorrichtung 600 be
schrieben.
Die Farbbildkorrekturvorrichtung 600 erzeugt automa
tisch ein Maskenbild 2 durch den Hautbereicherfassungsab
schnitt 400, der der gleiche ist wie bei der in Fig. 9 dar
gestellten Hautfarbenkorrekturvorrichtung 500. Aus diesem
Grunde wird die Farbbildkorrekturvorrichtung als automati
sche Farbbildkorrekturvorrichtung 600 bezeichnet. Die auto
matische Farbbildkorrekturvorrichtung 600 unterscheidet sich
von der automatischen Farbbildkorrekturvorrichtung 500 dar
in, daß die automatische Farbbildkorrekturvorrichtung 600
die Farbe des gesamten Farbbildes 1 basierend auf der Farbe
des durch das Maskenbild 2 erfaßten Bereichs (Hautbereich)
korrigiert. Außerdem hat die automatische Farbbildkorrektur
vorrichtung 600 mit Ausnahme des Hautbereicherfassungsab
schnitts 400 der automatischen Farbbildkorrekturvorrichtung
600 die gleiche Struktur wie die Farbbildkorrekturvorrich
tung 300. Geeigneterweise kann der Hautbereicherfassungsab
schnitt 400 auch der Farbbildkorrekturvorrichtung 310 oder
der Farbbildkorrekturvorrichtung 320 hinzugefügt werden.
Die vorstehend beschriebene Lichtquellenunterschei
dungsvorrichtung, die jeweiligen Ausführungsformen der Haut
farbenkorrekturvorrichtung und der Farbbildkorrekturvorrich
tungen können durch Laden eines Programms durch einen Compu
ter realisiert werden, das eine Operation (Verarbeitung) der
vorstehend beschriebenen jeweiligen Abschnitte ermöglicht.
Das Programm kann geeignet durch Speichern in einem Spei
chermedium, z. B. einen CD-ROM-Speicher oder eine optische
Magnetplatte usw., verteilt werden. Das Programm kann auch
über einige Kommunikationseinrichtungen (z. B. über das öf
fentliche Netz) verteilt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß eine
Lichtquelle, die zu dem Zeitpunkt vorhanden war, an dem ein
Bild aufgenommen oder fotografiert wurde, anhand eines Haut
bereichs des Farbbildes bestimmt, wodurch die Farbe eines
Teilbereichs (Hautbereich) im Farbbild oder die Farbe des
gesamten Bereichs in eine Farbe für eine vorgegebene Licht
quelle korrigiert wird. Aus diesem Grunde kann, unabhängig
von der Art der Lichtquelle, unter der das Farbbild aufge
nommen wurde, immer eine hochgradige Reproduzierbarkeit der
Farbe in einem gewünschten Bereich gewährleistet werden.
Claims (22)
1. Lichtquellenunterscheidungsverfahren mit den Schritten:
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Bestimmen einer Lichtquelle, unter der das Farb bild aufgenommen wurde, basierend auf dem Vergleichs ergebnis.
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Bestimmen einer Lichtquelle, unter der das Farb bild aufgenommen wurde, basierend auf dem Vergleichs ergebnis.
2. Lichtquellenunterscheidungsvorrichtung mit:
einer Farbverteilungsberechnungseinrichtung zum Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in ei nem Farbbild;
einer Referenzfarbverteilungsspeichereinrichtung zum Speichern von Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer Lichtquelle, unter der das Farbbild aufgenommen wurde, wobei die durch die Farbverteilungs berechnungseinrichtung berechnete Farbverteilung des Hautbereichs des Farbbildes mit den in der Referenz farbverteilungsspeichereinrichtung gespeicherten Haut farbverteilungen für verschiedene Lichtquellen vergli chen wird.
einer Farbverteilungsberechnungseinrichtung zum Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in ei nem Farbbild;
einer Referenzfarbverteilungsspeichereinrichtung zum Speichern von Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer Lichtquelle, unter der das Farbbild aufgenommen wurde, wobei die durch die Farbverteilungs berechnungseinrichtung berechnete Farbverteilung des Hautbereichs des Farbbildes mit den in der Referenz farbverteilungsspeichereinrichtung gespeicherten Haut farbverteilungen für verschiedene Lichtquellen vergli chen wird.
3. Hautfarbenkorrekturverfahren mit den Schritten:
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Korrigieren der Farbe des Hautbereichs in die Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle basierend auf dem Vergleichsergebnis.
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Korrigieren der Farbe des Hautbereichs in die Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle basierend auf dem Vergleichsergebnis.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Farbe des Hautbe
reichs basierend auf dem Unterscheidungsergebnis korri
giert wird, gemäß dem die Lichtquelle bestimmt wird,
unter der das Farbbild fotografiert wurde.
5. Farbbildkorrekturverfahren mit den Schritten:
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Korrigieren der Farbe eines Bildpunktes im Farb bild in die Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle ba sierend auf dem Vergleichsergebnis.
Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs in einem Farbbild;
Vergleichen der berechneten Farbverteilung mit be kannten Farbverteilungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
Korrigieren der Farbe eines Bildpunktes im Farb bild in die Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle ba sierend auf dem Vergleichsergebnis.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein Bildpunkt im Farb
bild basierend auf dem Unterscheidungsergebnis korri
giert wird, gemäß dem die Lichtquelle bestimmt wird,
unter der das Farbbild aufgenommen wurde.
7. Verfahren nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, wobei der Haut
bereich des Farbbildes automatisch erfaßt wird.
8. Hautfarbenkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenspeichereinrichtung zum Speichern von Hautfarben, die mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, unter denen Haut aufgenommen wurde; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine aus der Hautfarbenspeichereinrichtung ausgelesene Hautfar be, wobei die einer Hautfarbe des Hautbereichs entspre chende Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Lichtquellenunterscheidungsein richtung erhaltenen Unterscheidungsergebnisses und ei ner Hautfarbe des Hautbereichs aus der Hautfarbenspei chereinrichtung ausgelesen wird.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenspeichereinrichtung zum Speichern von Hautfarben, die mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, unter denen Haut aufgenommen wurde; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine aus der Hautfarbenspeichereinrichtung ausgelesene Hautfar be, wobei die einer Hautfarbe des Hautbereichs entspre chende Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Lichtquellenunterscheidungsein richtung erhaltenen Unterscheidungsergebnisses und ei ner Hautfarbe des Hautbereichs aus der Hautfarbenspei chereinrichtung ausgelesen wird.
9. Hautfarbenkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden von bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquellen auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenausgabeeinrichtung zum Ausgeben einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Hautfarbenausgabeeinrichtung das Unterscheidungser gebnis der Lichtquellenunterscheidungseinrichtung und die Hautfarbe des Hautbereichs eingegeben werden; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine von der Hautfarbenausgabeausrichtung ausgegebene Hautfarbe.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden von bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquellen auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenausgabeeinrichtung zum Ausgeben einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Hautfarbenausgabeeinrichtung das Unterscheidungser gebnis der Lichtquellenunterscheidungseinrichtung und die Hautfarbe des Hautbereichs eingegeben werden; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine von der Hautfarbenausgabeausrichtung ausgegebene Hautfarbe.
10. Hautfarbenkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenberechnungseinrichtung zum Berech nen der Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses der Lichtquel lenunterscheidungseinrichtung und einer Hautfarbe des Hautbereichs; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Hautfarbenberechnungseinrichtung berechnete Hautfarbe.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Hautfarbenberechnungseinrichtung zum Berech nen der Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses der Lichtquel lenunterscheidungseinrichtung und einer Hautfarbe des Hautbereichs; und
einer Hautfarbenkonvertierungseinrichtung zum Kon vertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Hautfarbenberechnungseinrichtung berechnete Hautfarbe.
11. Farbbildkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Referenzfarbenspeichereinrichtung zum Spei chern von mehreren Lichtquellen zugeordneten Farben ei nes unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenom menen Gegenstandes; und
einer Farbkonvertiereinrichtung zum Konvertieren der Farbe eines Bildpunktes in eine aus der Referenz farbenspeichereinrichtung ausgelesene Farbe, wobei die Farbe für eine einer Farbe des Bildpunktes zugeordnete vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des Unterschei dungsergebnisses der Lichtquellenunterscheidungsein richtung und einer Farbe des Bildpunktes im Farbbild aus der Referenzfarbenspeichereinrichtung ausgelesen wird.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Referenzfarbenspeichereinrichtung zum Spei chern von mehreren Lichtquellen zugeordneten Farben ei nes unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenom menen Gegenstandes; und
einer Farbkonvertiereinrichtung zum Konvertieren der Farbe eines Bildpunktes in eine aus der Referenz farbenspeichereinrichtung ausgelesene Farbe, wobei die Farbe für eine einer Farbe des Bildpunktes zugeordnete vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des Unterschei dungsergebnisses der Lichtquellenunterscheidungsein richtung und einer Farbe des Bildpunktes im Farbbild aus der Referenzfarbenspeichereinrichtung ausgelesen wird.
12. Farbbildkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Farbausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Far be für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Farbaus gabeeinrichtung das Unterscheidungsergebnis der Licht quellenunterscheidungseinrichtung und eine Farbe eines Bildpunktes des Farbbildes eingegeben werden; und
einer Farbkonvertierungseinrichtung zum Konver tieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Farbausgabeeinrichtung ausgegebene Farbe.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Farbausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Far be für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Farbaus gabeeinrichtung das Unterscheidungsergebnis der Licht quellenunterscheidungseinrichtung und eine Farbe eines Bildpunktes des Farbbildes eingegeben werden; und
einer Farbkonvertierungseinrichtung zum Konver tieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Farbausgabeeinrichtung ausgegebene Farbe.
13. Farbbildkorrekturvorrichtung mit:
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Farbberechnungseinrichtung zum Berechnen ei ner Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Ba sis des Unterscheidungsergebnisses der Lichtquellenun terscheidungseinrichtung und einer Farbe eines Bild punktes des Farbbildes; und
einer Farbkonvertierungseinrichtung zum Konvertie ren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Farb berechnungseinrichtung berechnete Farbe.
einer Lichtquellenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis der Farbvertei lung eines Hautbereichs des Farbbildes;
einer Farbberechnungseinrichtung zum Berechnen ei ner Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Ba sis des Unterscheidungsergebnisses der Lichtquellenun terscheidungseinrichtung und einer Farbe eines Bild punktes des Farbbildes; und
einer Farbkonvertierungseinrichtung zum Konvertie ren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Farb berechnungseinrichtung berechnete Farbe.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, ferner
mit einer Hautbereicherfassungseinrichtung zum automa
tischen Erfassen eines Hautbereichs im Farbbild.
15. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs eines Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen der Farbvertei lungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer Licht quelle, unter der das Farbbild aufgenommen wurde, durch Vergleichen einer durch die Farbverteilungsberechnungs einrichtung berechneten Farbverteilung eines Hautbe reichs des Farbbildes mit durch die Farbverteilungsbe reitstellungseinrichtung bereitgestellten Hautfarbver teilungen für verschiedene Lichtquellen.
eine Einrichtung zum Berechnen der Farbverteilung eines Hautbereichs eines Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen der Farbvertei lungen von Haut, die unter mehreren verschiedenen Lichtquellen aufgenommen wurde; und
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer Licht quelle, unter der das Farbbild aufgenommen wurde, durch Vergleichen einer durch die Farbverteilungsberechnungs einrichtung berechneten Farbverteilung eines Hautbe reichs des Farbbildes mit durch die Farbverteilungsbe reitstellungseinrichtung bereitgestellten Hautfarbver teilungen für verschiedene Lichtquellen.
16. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen von mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordneten Hautfarben, die erhalten werden, indem Haut unter mehreren verschiede nen Lichtquellen aufgenommen wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe eines Hautbereichs in eine von der Bereitstellungsein richtung erhaltene Hautfarbe, wobei der Konvertierungs einrichtung auf der Basis des Unterscheidungsergebnis ses der Unterscheidungseinrichtung und einer Hautfarbe des Hautbereichs eine Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle zugeführt wird, die einer von der Bereit stellungseinrichtung erhaltenen Hautfarbe des Hautbe reichs entspricht.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen von mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordneten Hautfarben, die erhalten werden, indem Haut unter mehreren verschiede nen Lichtquellen aufgenommen wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe eines Hautbereichs in eine von der Bereitstellungsein richtung erhaltene Hautfarbe, wobei der Konvertierungs einrichtung auf der Basis des Unterscheidungsergebnis ses der Unterscheidungseinrichtung und einer Hautfarbe des Hautbereichs eine Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle zugeführt wird, die einer von der Bereit stellungseinrichtung erhaltenen Hautfarbe des Hautbe reichs entspricht.
17. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Ausgeben einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Ausgabeeinrich tung das Unterscheidungsergebnis der Unterscheidungs einrichtung und die Hautfarbe des Hautbereichs zuge führt wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Ausgabeeinrichtung aus gegebene Hautfarbe.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Ausgeben einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Ausgabeeinrich tung das Unterscheidungsergebnis der Unterscheidungs einrichtung und die Hautfarbe des Hautbereichs zuge führt wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Ausgabeeinrichtung aus gegebene Hautfarbe.
18. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltenen Unterschei dungsergebnisses und der Hautfarbe des Hautbereichs; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Berechnungseinrich tung berechnete Hautfarbe.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Hautfarbe für eine vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltenen Unterschei dungsergebnisses und der Hautfarbe des Hautbereichs; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Hautfarbe des Hautbereichs in eine durch die Berechnungseinrich tung berechnete Hautfarbe.
19. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen von Farben, die mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, unter denen ein Gegenstand aufgenommen wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren eines Bildpunk tes in eine von der Bereitstellungseinrichtung erhalte ne Farbe, wobei der Konvertierungseinrichtung eine Far be für eine vorgegebene Lichtquelle, die einer durch die Bereitstellungseinrichtung erhaltenen Farbe des Bildpunkte entspricht, auf der Basis des durch die Un terscheidungseinrichtung erhaltenen Unterscheidungser gebnisses und einer Farbe des Bildpunktes im Farbbild zugeführt wird.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Bereitstellen von Farben, die mehreren verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, unter denen ein Gegenstand aufgenommen wird; und
eine Einrichtung zum Konvertieren eines Bildpunk tes in eine von der Bereitstellungseinrichtung erhalte ne Farbe, wobei der Konvertierungseinrichtung eine Far be für eine vorgegebene Lichtquelle, die einer durch die Bereitstellungseinrichtung erhaltenen Farbe des Bildpunkte entspricht, auf der Basis des durch die Un terscheidungseinrichtung erhaltenen Unterscheidungser gebnisses und einer Farbe des Bildpunktes im Farbbild zugeführt wird.
20. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm
gespeichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Ausgeben einer Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Ausgabeeinrichtung das durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltene Un terscheidungsergebnis und die Farbe eines Bildpunktes im Farbbild zugeführt werden; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Ausgabeeinrichtung ausge gebene Farbe.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Ausgeben einer Farbe für eine vorgegebene Lichtquelle, wobei der Ausgabeeinrichtung das durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltene Un terscheidungsergebnis und die Farbe eines Bildpunktes im Farbbild zugeführt werden; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Ausgabeeinrichtung ausge gebene Farbe.
21. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm ge
speichert ist, durch das realisiert wird:
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Farbe für ei ne vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltenen Unterscheidungs ergebnisses und der Farbe eines Bildpunktes im Farb bild; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Berechnungseinrichtung berechnete Farbe.
eine Einrichtung zum Unterscheiden einer bei der Aufnahme eines Farbbildes verwendeten Lichtquelle auf der Basis einer Farbverteilung eines Hautbereichs des Farbbildes;
eine Einrichtung zum Berechnen einer Farbe für ei ne vorgegebene Lichtquelle auf der Basis des durch die Unterscheidungseinrichtung erhaltenen Unterscheidungs ergebnisses und der Farbe eines Bildpunktes im Farb bild; und
eine Einrichtung zum Konvertieren einer Farbe des Bildpunktes in eine durch die Berechnungseinrichtung berechnete Farbe.
22. Computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprü
che 15 bis 21, in dem ein weiteres Programm zum Reali
sieren einer Einrichtung zum automatischen Erfassen ei
nes Hautbereichs im Farbbild gespeichert ist.
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