DE3539331A1 - Anordnung zur regelung des austragsstellgliedes einer setzmaschine - Google Patents
Anordnung zur regelung des austragsstellgliedes einer setzmaschineInfo
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- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Regelung des
Austragsstellgliedes einer Setzmaschine, mit einem Schwimmer,
dessen Stellung von der Dicke einer unteren Wichteschicht des
Setzguts bestimmt wird, einem die Schwimmerbewegungen abta
stenden Stellungsgeber und einer einen Stellantrieb enthalten
den Regelschleife, die das Austragsstellglied in Abhängigkeit
von der Schwimmerstellung steuert.
Bei Steinkohlesetzmaschinen werden üblicherweise die Schwim
merbewegungen mit Hilfe mechanisch arbeitender Kontaktgeber
abgetastet, die bei Über- oder Unterschreiten eines dem Hub
der Setzmaschine entsprechenden Sollbereichs ein Stellsignal
an einen Stellantrieb geben, der das Austragsstellglied je
nach Signalrichtung öffnet oder schließt. Diese mechanisch
arbeitenden Kontaktgeber sind die störanfälligsten Komponenten
der Setzmaschine. Sie sind mit der Schwimmerführung gekoppelt
und letzterer daher räumlich unmittelbar zugeordnet. Jede
Störung eines Kontaktgebers beispielsweise infolge Kabelbrü
chen, Kontaktabnutzung, Verschmutzung oder Verschleiß der
Druckfeder bedingt relativ aufwendige Reparaturarbeiten zur
Beseitigung der eigentlichen Störung und außerdem eine zeit
aufwendige Neueinstellung der Kontaktgeber unter Berücksichti
gung des Hubs der zugehörigen Setzmaschine. Nachteilig ist es
ferner, daß zur Behebung einer Störung eines Kontaktgebers das
ihn umschließende Gehäuse geöffnet werden muß, wobei Schmutz
und Staub eindringen können, die die Arbeitsweise des Kontakt
gebers beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Wartungsaufwand
minimiert und der Arbeitsbereich der Setzmaschine unabhängig
von der Anordnung des die Schwimmerbewegungen abtastenden
Stellungsgebers besonders einfach einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Stellungsgeber ein Drehwinkelgeber ist, der ein zur Schwimmer
stellung proportionales elektrisches Analogsignal als Istwert
in die Regelschleife einführt, daß in der Regelschleife ein
Regler mit einem Sollbereichsgeber vorgesehen ist, der zwei
Bereichsgrenzen definierende Grenzwertschalter enthält, und
daß der Regler in Abhängigkeit von Bereichsüberschreitungen
oder -unterschreitungen des Istwerts ein elektrisches Signal
als Regelabweichung zur Verstellung des Austragsstellglieds
erzeugt.
Die Welle des Drehwinkelgebers ist mit der Schwimmerstange
durch geeignete Mittel, z.B. Hebeltrieb oder Zahnstangentrieb
bewegungsgekoppelt, so daß jede Translationsbewegung der
Schwimmerstange in eine proportionale Winkelverstellung der
Welle des Drehwinkelgebers umgesetzt wird. Der Drehwinkelgeber
selbst arbeitet praktisch trägheitslos und wartungsfrei. Die
Umsetzung der Stellungen und Stellungsänderungen des Schwim
mers über den Drehwinkelgeber in ein elektrisches Analogsignal
hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen gibt es keine störan
fälligen mechanischen Kontakte und Schalter; zum anderen steht
ein zur Iststellung des Schwimmers stets proportionales elek
trisches Signal zur Verfügung, das an einer beliebigen Stelle
entfernt von dem ortsgebundenen Stellungsgeber zur Regelung
des Austragsstellglieds und zur Anzeige der Schwimmerstellung
weiterverarbeitet werden kann. Damit werden auch die Einstel
lung der Grenzwertschalter und Korrekturen in Abhängigkeit von
der Korngröne, der Kornform und Fließfähigkeit des verarbeite
ten Produkts vereinfacht, und es wird die Voraussetzung dafür
geschaffen, daß der Regelkreis aus ergonomisch günstigen und
wartungsfreundlichen Komponenten aufgebaut werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß dem Regler
ein Anzeigegerät zugeordnet ist, dessen Istwertanzeige von dem
elektrischen Analogsignal gesteuert wird und das zwei mit den
die Bereichsgrenzen definierenden Grenzwertschaltern gekoppel
te verstellbare Grenzwertanzeiger aufweist. Das Anzeigegerät
selbst kann den Regler beinhalten; in alternativer Ausführung
kann das Anzeigegerät aber auch zusätzlich als Einschub zum
Regler parallelgeschaltet werden. Es gibt dem Waschpersonal
über die laufende Istwertanzeige den Setzhub, d.h. die normale
Pulsation des Schwimmers durch den Setzhub an und ermöglicht
daher die einfache Einstellung oder Korrektur der Grenzwert
schalter, deren Abstand größer sein sollte als der Setzhub.
Das Anzeigegerät ist vorzugsweise als Leuchtbandanzeigegerät
ausgebildet.
Bleibt der effektive Setzhub im Betrieb innerhalb der von den
Grenzwertschaltern definierten Grenzen, so wird kein Stellsi
gnal erzeugt und die Stellung des Austragsstellglieds bleibt
unverändert. Nimmt die Dicke der Austragsschicht zu und hebt
sich dementsprechend der Schwimmer, so überschreitet das elek
trische Analogsignal (Istwert) die von dem oberen Grenzwert
schalter definierte Bereichsgrenze. Die dabei hervorgerufene
Regelabweichung führt zu einer zeitproportionalen Verstellung
(Öffnung) des Austrages, die bei jedem Hub mit Überschreitung
des oberen Sollwerts wiederholt wird. Dies kann vor allem bei
Schwankungen der Produktqualität zu starken Regelausschlägen
bis hin zum Abriß des Betts, verbunden mit einem Austrag des
Leichtguts führen, da die Regelantwort durch Verstellung der
Schwimmerlage nicht totzeitfrei ist.
Starke Regelausschläge lassen sich in Weiterbildung der Erfin
dung dadurch vermeiden, daß der Drehwinkelgeber Mittel zur
Nullpunktverschiebung aufweist und daß das Ausgangssignal des
Reglers (Regelabweichung) oder die Stellgröße des Austrags
stellgliedes derart zum Drehwinkelgeber zurückgeführt ist, daß
der Nullpunkt des elektrischen Analogsignals proportional zur
Regelabweichung oder zu Änderungen der Stellgröße korrigiert
wird. Diese direkte Rückführung der Regelabweichung unter
Verschiebung des Istwerts gegenüber dem voreingestellten Soll
bereich führt zu einer Beruhigung des Regelverhaltens des
geschlossenen Regelkreises. Ein weiterer Vorteil dieser
selbsttätigen Nullpunktverschiebung besteht darin, daß sich
die Regelanordnung automatisch Schwankungen der Korngröße,
Kornform und Fließfähigkeit des Schwergutes anpaßt, ohne daß
zusätzliche Wartungs- oder Einstellmaßnahmen getroffen werden
müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Gehäuse des Drehwinkelgebers relativ zu einer stationären
Halterung um eine Zentralachse drehbar gelagert und mit dem
Austragsstellglied zur Nullpunktkorrektur mechanisch bewe
gungsgekoppelt.
Ein rasches Ansprechen des Schwimmers auf eine Stellgrößenän
derung läßt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch errei
chen, daß der Schwimmer in unmittelbarer Nachbarschaft zum
Austrag angeordnet ist. Je näher sich der Schwimmer der Aus
tragsöffnung befindet, umso rascher folgt er einer Stellungs
änderung des Austragsstellgliedes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs
beispiels der neuen Anordnung zur Regelung des
Austragsstellglieds einer Steinkohlesetzmaschine;
und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung des bei
der Anordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Drehwin
kelgebers mit Mitteln zur Nullpunktverschiebung
des elektrischen Ausgangssignals des Drehwinkel
gebers.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil einer Feinkornsetzmaschine
1 mit einem Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung zur Rege
lung des Ausstrahlstellgliedes 2 der Setzmaschine dargestellt.
In der Setzmaschine 1 bildet sich oberhalb des Austrages 3
eine Schwergut- bzw. Vorratsschicht 4, während sich das
Leichtgut in einer darüberliegenden Schicht 5 sammelt. Zweck
der Austragsregelung ist es, über den Austrag 3 ständig soviel
Austragsgut aus der Vorratsschicht 4 abzuziehen, wie neues
Schwergut mit dem Aufgabegut der Setzmaschine zugeführt wird.
Die Schichtdicke der Vorratsschicht 4 wird vom Schwimmer 6
abgetastet, dessen Bewegungsspiel an einer zwischen Rollen
genau vertikal geführten Schwimmerstange 7 über ein geeignetes
Getriebe 8 zu einem Drehwinkelgeber 9 übertragen wird. Das
Getriebe 8 kann in der in Fig. 1 schematisch dargestellten
Weise als Schwenkhebel ausgebildet sein, der die Translations
bewegung der Schwimmerstange 7 in eine proportionale Drehbewe
gung der Eingangswelle des Drehwinkelgebers umsetzt; andere
bekannte Getriebeausführungen, so beispielsweise ein Zahnstan
gentrieb, dessen Zahnstange an der Schwimmerstange 7 angeord
net ist, sind in gleicher Weise einsetzbar.
Der Drehwinkelgeber 9 setzt die jeweilige Schwimmerstellung
und die Schwimmerbewegungen während der normalen Pulsation des
Schwimmers in ein proportionales elektrisches Analogsignal um,
das in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Signal bei
einer Spannung von 42 V mit im Bereich von 0 bis 20 mA schwan
kender Stromstärke ist. Dieses der Schwimmerstellung bzw.
Schwimmerbewegung entsprechende elektrische Analogsignal wird
über eine Leitung 10 als Istwert an einen Regler 11 angelegt.
Der Regler 11 ist mit einem Leuchtbandanzeigegerät 12 verse
hen, dessen Leuchtband 13 die Amplitude (Stromstärke) des zur
Schwimmerstellung proportionalen Analogsignals anzeigt. An dem
Leuchtbandanzeigegerät 12 sind zwei mit Grenzwertschaltern
gekoppelte Zeiger 14 o und 14 u angeordnet, deren Abstand
zueinander mittels eines Drehknopfs 15 einstellbar ist. Der
Abstand zwischen den Grenzwertschaltern 14 o und 14 u stellt
denjenigen Sollbereich dar, innerhalb dessen sich der am
Leuchtband 13 angezeigte Istwert während des normalen Setzhu
bes des Schwimmers ohne Änderung des Austragsstellglieds än
dern kann. Dieser Abstand sollte daher etwas größer als der
Setzhub eingestellt werden.
Der Regler 11 ist so ausgebildet, daß er an einem seiner bei
den Ausgänge 16 o bzw. 16 u ein die Regelabweichung darstel
lendes Signal entwickelt, wenn der Istwert (Leuchtband 13)
während eines Setzhubes die Bereichsobergrenze 14 o bzw. die
Bereichsuntergrenze 14 u über- oder unterschreitet. Ein der
Regelabweichung entsprechendes elektrisches Signal wird über
einen elektro-hydraulischen Wandler 17 in ein proportionales
Stellsignal umgesetzt, das über eine hydraulischen Stellan
trieb 18 eine proportionale Verstellung des Austragsstell
glieds 2 bewirkt. Überschreitet der Istwert (Leuchtband 13)
die Obergrenze 14 o, d.h. steigt die Dicke der Vorratsschicht
4, so wird das Austragsstellglied 2 um einen der Dauer der
Überschreitung proportionalen Schritt geöffnet, während beim
Unterschreiten der Untergrenze 14 u das Austragsstellglied
entsprechend zugestellt wird. Wird eine der Bereichsgrenzen
nach einem Stellbefehl innerhalb eines ersten Setzhubes erneut
über- oder unterschritten, da sich die Dicke der Vorrats
schicht 4 noch nicht der Stellgrößenänderung angepaßt hat, so
würde sich der Stellbefehl im nachfolgenden Setzhub wiederho
len und zu einer weiteren Öffnung oder Schließbewegung des
Austragsstellglieds 2 führen. Die dadurch bedingte Übersteue
rung wird bei der Anordnung gemäß Fig. 1 mit Hilfe einer das
Austragsstellglied 2 mit dem Drehwinkelgeber 9 koppelnden
Rückführung 19 korrigiert. Diese Rückführung 19 führt den
Nullpunkt des Drehwinkelgebers fortlaufend der Iststellung des
Austragsstellglieds 2 nach und bewirkt daher, daß sich der
Schwankungsbereich des elektrischen Analogsignals auf der
Leitung 10 und damit die Istwertanzeige 13 automatisch Stel
lungsänderungen des Austragsstellgliedes 2 anpassen. Änderun
gen der Produktqualität und damit des Anteils des Schwerguts
in der Vorratsschicht 4 werden auf diese Weise von der Regel
anordnung automatisch berücksichtigt und bedürfen keiner zeit
aufwendigen manuellen Nachstellung. Die der Nullpunktverschie
bung des Drehwinkelgebers 9 dienende Rückführung 19 ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Kurbelstange
gebildet, die einerseits an dem das Austragsstellglied 2 tra
genden Hebegestänge 20 und andererseits an einem drehbar gela
gerten Gehäuse des Drehwinkelgebers 9 angelenkt ist. Die zuge
hörige Ausbildung und Anordnung des Drehwinkelgebers wird
genauer anhand von Fig. 2 beschrieben.
Regler 11 und Leuchtbandanzeigegerät 12 können an einer belie
bigen geeigneten Stelle in der Wäsche oder einer Zentrale
angeordnet werden. Das Anzeigegerät 12 kann als getrennter
Einschub mit Kontakten des Reglers 11 verbunden werden. In der
Regel wird das Leuchtbandanzeigegerät 12 an einer geeigneten
Stelle nahe der Setzmaschine angeordnet werden, um dem Bedie
nungspersonal eine unmittelbare und übersichtliche Anzeige der
Betthöhe und die Möglichkeit zur Einstellung der Grenzwert
schalter zu geben.
In Fig. 2 ist der Drehwinkelgeber 9 zusammen mit der Vorrich
tung zur Nullpunktkorrektur in Form eines teilweisen Axial
schnitts gezeigt.
Der Drehwinkelgeber ist an einer stationären Halterung 30 als
ganzer um eine Zentralachse 31 drehbar gelagert. Eine Ein
gangswelle 32 des Drehwinkelgebers ist mit der Schwimmerstange
7 bewegungsgekoppelt, so daß die Stellung und das Bewegungs
spiel des Schwimmers 6 in eine entsprechende Drehstellung der
Eingangswelle 32 umgesetzt werden. Das über die Ausgangslei
tung 10 (Fig. 1) abgegebene Analogsignal ist proportional zur
Drehstellung der Eingangswelle 32. Eine Hohlwelle 33 ist über
ein Lager 34 frei drehbar an der stationären Halterung 30 und
über zwei Radiallager 35 koaxial auf der Eingangswelle 32
gelagert. Die Hohlwelle 33 ist drehfest einerseits mit dem
Gehäuse 36 des Drehwinkelgebers und andererseits mit einer
Kurbelscheibe 37 verbunden. Die Kurbelscheibe 37 ist mit einem
Lagerzapfen 38 versehen, an welchem die zur Rückführung gehö
rige Kurbelstange 19 angelenkt ist.
Ändert sich im Betrieb die Einstellung des Austragsstellglieds
2, so wird diese Stellungsänderung über die Rückführung 19,
den Lagerzapfen 38, die Kurbelscheibe 37 und die Hohlwelle 33
sowie eine geeignete Kupplung 39 auf das Gehäuse 36 des Dreh
winkelgebers 9 übertragen. Der Drehwinkel der Eingangswelle 32
bleibt dagegen allein abhängig von der Stellung des Schwimmers
6. Da die Relativstellung des Gehäuses 36 zur Eingangswelle 32
die Amplitude des analogen Ausgangssignals (Istwert) bestimmt,
bewirkt eine Verstellung der Drehlage des Gehäuses 36 eine
Nullpunktverschiebung des elektrischen Analogsignals auf der
Leitung 10 und damit der Istanzeige 13 des Anzeigegeräts 12.
Claims (7)
1. Anordnung zur Regelung des Austragsstellgliedes einer
Setzmaschine, mit einem Schwimmer (6), dessen Stellung von der
Dicke einer unteren Wichteschicht (4) des Setzguts bestimmt
wird, einem die Schwimmerbewegungen abtastenden Stellungsgeber
(9) und einer einen Stellantrieb (17, 18) enthaltenden Regel
schleife, die das Austragsstellglied (2) in Abhängigkeit von
der Schwimmerstellung steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellungsgeber ein
Drehwinkelgeber (9) ist, der ein zur Schwimmerstellung propor
tionales elektrisches Analogsignal als Istwert in die Regel
schleife (10, 11, 16, 17, 18, 20) einführt, daß in der Regel
schleife ein Regler (11) mit einem Sollbereichsgeber vorgese
hen ist, der zwei Bereichsgrenzen definierende Grenzwertschal
ter (14 o , 19 u ) enthält und daß der Regler in Abhängigkeit
von Bereichsüberschreitungen oder -unterschreitungen des Ist
werts ein elektrisches Signal als Regelabweichung zur Verstel
lung des Austragsstellglieds (2) erzeugt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Regler (11) ein Anzeigegerät (12) zugeordnet ist, dessen
Istwertanzeige (13) von dem elektrischen Analogsignal gesteu
ert ist und das zwei mit den die Bereichsgrenzen definierenden
Grenzwertschaltern gekoppelte verstellbare Grenzwertanzeiger
(14 o, 14 u ) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anzeigegerät als Leuchtbandanzeigegerät (12) ausgebildet
ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet daß der Drehwinkelgeber (9) Mittel (33, 36, 37,
38, 39) zur Nullpunktverschiebung aufweist und daß das Aus
gangssignal des Reglers (11) (Regelabweichung) oder die Stell
größe des Austragsstellgliedes (2) derart zum Drehwinkelgeber
(9) zurückgeführt ist, daß der Nullpunkt des elektrischen
Analogsignals proportional zur Regelabweichung oder zu Ände
rungen der Stellgröße korrigiert wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (36) des Drehwinkelgebers (9) relativ zu einer
stationären Halterung (30) um eine Zentralachse (31) drehbar
gelagert und mit dem Austragsstellglied (2) zur Nullpunktkor
rektur mechanisch bewegungsgekoppelt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehwinkelgeber (9) eine mit dem Schwimmer (6) gekuppelte
Eingangswelle (32) und eine auf der Eingangswelle koaxial und
drehbar angeordnete Hohlwelle (33) aufweist, die mit dem Ge
häuse (36) des Drehwinkelgebers drehfest verbunden und an der
stationären Halterung (30) drehbar gelagert ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwelle (33) über einen Kurbeltrieb (37, 38, 19) mit dem
Austragsstellglied (2, 20) gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539331 DE3539331A1 (de) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Anordnung zur regelung des austragsstellgliedes einer setzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539331 DE3539331A1 (de) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Anordnung zur regelung des austragsstellgliedes einer setzmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539331A1 true DE3539331A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3539331C2 DE3539331C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6285287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539331 Granted DE3539331A1 (de) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Anordnung zur regelung des austragsstellgliedes einer setzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539331A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103406194A (zh) * | 2013-08-13 | 2013-11-27 | 唐志 | 万向旋转检测浮标 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734736C2 (de) * | 1977-08-02 | 1984-08-16 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Austragssteuerverfahren für eine druckluftgesteuerte Naßsetzmaschine |
-
1985
- 1985-11-06 DE DE19853539331 patent/DE3539331A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734736C2 (de) * | 1977-08-02 | 1984-08-16 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Austragssteuerverfahren für eine druckluftgesteuerte Naßsetzmaschine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103406194A (zh) * | 2013-08-13 | 2013-11-27 | 唐志 | 万向旋转检测浮标 |
CN103406194B (zh) * | 2013-08-13 | 2015-09-02 | 唐志 | 万向旋转检测浮标 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3539331C2 (de) | 1989-07-13 |
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