DE3539071A1 - Schneckenabwehrvorrichtung - Google Patents

Schneckenabwehrvorrichtung

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DE3539071A1
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Karin Harsch
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals

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Description

Die Neuerung betrifft eine Schneckenabwehrvorrichtung.
Schneckenabwehrvorrichtungen zum Schutz vor allem von Gartenpflanzen vor Schneckenbefall sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, ohne daß sie einen abso­ luten Schutz gewährleisten, wenn nicht zusätzlich mit Giften wie Schneckenkorn gearbeitet wird, die jedoch wegen ihrer Umweltschädlichkeit immer mehr gegenüber mechanischen Schneckenfallen zurücktreten.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, eine Schneckenabwehrvorrichtung zu schaffen, die mit ab­ soluter Sicherheit Schneckenbefall verhindert, sobald einmal der zu schützende Gartenbereich von Schnecken gesäubert worden ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch mehrere Blechstreifen, die zu einem geschlossenen Vieleck zusammenbaubar und an beliebigen Stellen hochkant auf den Erdboden aufsetzbar bzw. in ihn einsteckbar sind und die an ihren über dem Erdboden befindlichen oberen Randkanten einen zweifach um je­ weils etwa 90° nach außen scharfkantig umgebogenen Falz, bestehend aus einem waagrechten Schenkel und einem senkrechten, abwärts gerichteten Schenkel, aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der zweifach umgefalzte obere Rand des Blechstreifens, der außerhalb des vor Schneckenbefall zu schützenden, von der Mehrzahl der miteinander zu verbindenden oder von Haus aus verbundenen Blechstreifen abgegrenzten Bereichs liegt, verhindert, daß die auf der äußeren Oberfläche des Blechstreifens hochkriechenden Schnecken die Randkante überwinden können, weil sich Schnecken auf der verhältnismäßig dünnen Randkante nicht halten können, sondern das Gleichgewicht verlieren und herab­ fallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeich­ nung dargestellt, die in perspektivischer Draufsicht eine aus vier miteinander verbundenen Blechstreifen bestehende Schneckenabwehrvorrichtung schematisch zeigt.
Die Blechstreifen 2, die verlängerbar sein können, sind an ihren senkrechten Randkanten 7, die die Ecken der Vorrichtung bilden, entweder gelenkig miteinander ver­ bunden oder weisen nicht dargestellte Klemm- und/oder Schraubelemente als Verbindungselemente auf oder können auch so ausgebildet sein, daß sie zusammen­ steckbar sind.
Die untere Randkante 3 jedes Blechstreifens 2 ist zu­ geschärft, so daß sie leicht in den Erdboden 8 einge­ drückt werden kann, und zwar etwa 10 cm.
Die obere Randkante 4 jedes Blechstreifens ist zweifach um jeweils etwa 90° nach außen scharfkantig umgefalzt, so daß sich ein etwa waagrechter Schenkel 5 von ca. 2 cm Breite und ein sich an diesen anschließender, etwa senkrecht nach unten gerichteter Schenkel 6 von ca. 1 cm Breite ergeben, die beide den Falz bilden.
Eine auf der Außenwand des Blechstreifens 2 nach oben kriechende Schnecke kann den scharfkantigen Falz nicht überwinden, sondern fällt herab, bleibt also außerhalb des von der Schneckenabwehrvorrichtung 1 umschlossenen Bereiches.
Um die Gestalt des oben beschriebenen Falzes in der Zeichnung zu verdeutlichen, wurde bei 9 der Randbereich der vierseitigen Schneckenabwehrvorrichtung aufge­ schnitten.

Claims (7)

1. Schneckenabwehrvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Blechstreifen (2), die zu einem geschlossenen Vieleck (1) zusammenbaubar und an beliebigen Stellen hochkant auf den Erdboden aufsetzbar bzw. in ihn einsteckbar sind und die an ihren über dem Erdboden befindlichen oberen Randkanten (4) einen zweifach um jeweils etwa 90° nach außen scharfkantig umgebogenen Falz, bestehend aus einem waagrechten Schenkel (5) und einem senkrechten, abwärts gerichteten Schenkel (6), auf­ weisen, welcher Falz um das geschlossene Vieleck umlaufend ausgebildet ist.
2. Schneckenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (2) ver­ längerbar ausgebildet sind.
3. Schneckenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (2) an ihren Enden (7) gelenkig miteinander verbindbar sind.
4. Schneckenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blech­ streifen (2) an ihren Enden Klemm- und/oder Schraub­ elemente aufweisen, durch die sie miteinander verbind­ bar sind.
5. Schneckenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (2) an ihren Enden zusammensteckbar aus­ gebildet sind.
6. Schneckenabwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randkante (3) jedes Blechstreifens (2) eine besondere Zuschärfung zur Erleichterung des Einsteckens des Blechstreifens in den Erdboden aufweist.
7. Schneckenabwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (2) eine Länge von ca. 100 cm und eine Breite von ca. 15 cm aufweisen und daß der Falz einen ersten, waagrechten Schenkel (5) von ca. 2 cm Breite und einen sich daran anschließenden zweiten, etwa senk­ recht abwärts gerichteten Schenkel (6) von etwa 1 cm Breite aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8082691B2 (en) * 2007-11-28 2011-12-27 Bernd Walther System for repelling small mammals

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8428883U1 (de) * 1984-10-02 1985-03-14 Karrasch, Werner, Dipl.-Ing., 7251 Weissach Schneckenabwehrzaun und beetbegrenzung
DE8519849U1 (de) * 1985-07-09 1985-08-29 Harsch, Karin, 8000 München Schneckenabwehrvorrichtung
DE8333804U1 (de) * 1982-11-25 1988-07-21 "Aprilis 4" Gépipari Müvek, Kiskunfélegyháza Gegenstromkolonne zum Abscheiden von Stoffen aus einem Gas oder einer Flüssigkeit

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