DE3538268A1 - Verfahren zum transport von kabeln und transportvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum transport von kabeln und transportvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
In der Massenherstellung, wie z. B. bei der Herstellung von
Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten, werden immer mehr vorge
fertigte sogenannte konfektionierte Kabelsätze, an deren
Enden Kupplungselemente, wie z. B. Steckkontakte, ange
schlagen sind, verwendet. Beim Konfektionieren der Kabel
werden diese abgelängt, beidseitig abisoliert und mit elek
trischen Kupplungselementen, wie z. B. Steckkontakten, ver
sehen. Dabei besteht oft der Wunsch, mehrere Kabel von un
terschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlichem Durchmesser
an mindestens einem Ende elektrisch miteinander zu verbin
den. Dieses Konfektionieren erfolgt maschinell durch soge
nannte Konfektionierungsautomaten. Dabei werden die in
Rollen angelieferten Kabel mit unterschiedlichem Durchmesser
oder unterschiedlicher Farbe mittels einer Transportvorrich
tung einer für alle Kabel gemeinsamen Ablängvorrichtung zu
geführt.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung werden die Endab
schnitte der Kabelrollen von einer plattenförmigen Aufnahme
vorrichtung erfaßt. Hierbei liegen die einzelnen Kabel in
einer Ebene nebeneinander. Dieser plattenförmigen Aufnahme
vorrichtung nachgeschaltet ist der Rollen- oder Riemen
antrieb, dessen obere Rolle oder dessen oberer Riemen ab
heb- und absenkbar ist. Diesem Kabelantrieb nachgeschaltet
ist eine weitere plattenförmige Aufnahmevorrichtung zur
Aufnahme der Kabelendabschnitte. Diese Aufnahmevorrichtung
ist mit der ersten Aufnahmevorrichtung starr gekoppelt.
Dieser zweiten Aufnahmevorrichtung nachgeordnet ist die Ab
längvorrichtung. Beim Transport eines Kabelendabschnittes
durch den Rollen- oder Riemenantrieb wird der Kabelendab
schnitt so weit durch die beiden Aufnahmevorrichtungen ge
zogen bzw. geschoben, bis er mit der gewünschten Länge die
Ablängvorrichtung passiert hat. Dieser abgelängte Kabel
abschnitt wird dann einer weiteren Transportvorrichtung zu
geführt. Soll als nächstes ein anderes Kabel abgelängt
werden, so wird die obere Rolle bzw. der obere Endlosriemen
angehoben, und die beiden miteinander gekoppelten Aufnahme
vorrichtungen werden quer zur Kabellängsachse in die Posi
tion verfahren, daß der als nächster abzulängende Kabelend
abschnitt zwischen dem Riemen- oder Rollenantrieb zu liegen
kommt. Danach wird die obere Rolle bzw. der obere Riemen
abgesenkt, so daß das zu transportierende Kabel zwischen
dem Rollen- oder Riemenantrieb eingeklemmt wird. Hiernach
beginnt der zuvor beschriebene Transportvorgang.
Bei diesen bekannten Transportvorrichtungen ist von Nach
teil, daß dem Kabelantrieb eine die Kabel vereinzelnde und
verfahrbare Aufnahmevorrichtung vorgeschaltet und eine mit
dieser gekoppelte weitere Aufnahmevorrichtung nachgeschal
tet sein muß. Es sind zwei den Kabelantrieb zwischen sich
einschließende Aufnahmevorrichtungen erforderlich, um die
nebeneinander angeordneten Kabelendabschnitte zum Wechsel
der abzulängenden Kabel quer durch den Kabelantrieb fahren
zu können. Eine solche Transportvorrichtung weist eine
große Masse und damit ein großes Trägheitsmoment auf.
Dieses bedingt entweder hohe Antriebskräfte und damit lei
stungsstarke Kupplungen oder niedrige Taktzahlen. Da die
neuen Konfektionierungsautomaten mit sehr hohen Taktzahlen
von bis zu 10 000 pro Minute arbeiten, würden die bekannten
Transportvorrichtungen der vorstehend geschilderten Art ein
die Taktzahl deutlich herabsetzendes Schwachglied in der
Bearbeitungskette bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren für den Trans
port unterschiedlicher Kabel zu einer einzigen Abläng
station zu verbessern. Die Erfindung bezieht sich daher auf
ein Verfahren zum vereinzelten, nacheinander geschalteten
und in der Reihenfolge wählbaren Transport der Endabschnitte
mehrerer Kabelgebinde in axialer Richtung der Kabelendab
schnitte zu einer Ablängvorrichtung, wobei der Transport
durch einen Rollen- oder Riemenantrieb und die Zuführung
des zum Transport zur Ablängvorrichtung vorgesehenen End
abschnittes eines Kabels in den Rollen- oder Riemenantrieb
durch eine verfahrbare Aufnahmevorrichtung erfolgt, in die
die Kabel im Abstand zueinander und auf der anderen Seite
herausragend eingefädelt sind, und die eines der herausra
genden Enden zwischen dem kurzzeitig auseinandergefahrenen
Rollen- oder Riemenantrieb bewegt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolg
tem Ablängen und bei einem vorgesehenen Wechsel eines im
folgenden Arbeitsgang abzulängenden Kabels, das Ende des
Kabels, von dem zuvor ein Abschnitt abgelängt worden ist,
bis in den Anfangsbereich des Rollen- oder Riemenantriebs
zurücktransportiert wird. Dadurch ist es möglich, mit nur
einer im Aufbau kleinen und kompakten, die Kabel verein
zelnden Aufnahmevorrichtung auszukommen. Das bedeutet eine
kleine Masse und somit ein kleines Trägheitsmoment.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die sich nicht in Trans
portlage befindlichen Kabelendabschnitte der einzelnen
Kabelgebinde in der Aufnahmevorrichtung festgespannt sind
und der sich in Transportlage befindliche Kabelendabschnitt
in der Aufnahmevorrichtung kurz vor der Freigabe durch das
Auseinanderfahren des Rollen- oder Riemenantriebs in der
Aufnahmevorrichtung festgespannt und kurz nach dem Erfassen
durch das Zusammenfahren wieder gelöst wird. Damit ist
sichergestellt, daß sich weder die in Bereitschaft gehaltenen
Kabelendabschnitte noch das sich in Transportlage befind
liche Kabel ungewollt in Axialrichtung verschieben. Diese
Sicherung erfolgt dadurch, daß als Transportmittel ein
Riemenantrieb verwendet wird, dessen Endlosriemen eine
weichelastische äußere Beschichtung aufweist, wobei deren
Elastizität so groß gewählt ist, daß der Verstellweg des
oberen Endlosriemens vor dem ersten Berühren des Kabels
bis zur Endstellung ausreicht, um die Spannvorrichtung des
zu bearbeitenden Kabels zu lösen. Dabei kann das Abheben
und Absenken der oberen Rolle oder des oberen Endlosriemens
pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erfolgen.
Bei einer rein mechanisch arbeitenden Vorrichtung zum Ab
heben und Absenken der oberen Rolle bzw. des oberen Endlos
riemens wird vorzugsweise eine Kurvenscheibe mit Stößel
verwendet. Hierbei bietet sich eine andere oder zusätzli
che Sicherung des Kabels in der Aufnahmevorrichtung wäh
rend der abgehobenen oberen Rolle oder des abgehobenen
oberen Endlosriemens an. Hierzu weist die Kurvenscheibe
in einem Bereich beiderseits der Nullpunktlage keine Ver
stellwirkung für die obere Rolle oder den oberen Endlos
riemen auf. Beim Durchfahren eines neutralen Bereichs
beiderseits des Nullpunktes betätigt eine zweite mit der
ersten gekoppelte Kurvenscheibe die in der Aufnahmevorrich
tung angeordnete Spannvorrichtung des zu bearbeitenden
Kabels.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Auf
nahmevorrichtung in der Art eines Revolverkopfes ausge
führt. Dieses hat den Vorteil, daß beim Verstellen der Auf
nahmevorrichtung, um ein anderes Kabelende in die Transport
vorrichtung zu bringen, eine geringere Antriebskraft aufzu
bringen ist als bei einer die gleiche Anzahl von Kabel auf
nehmenden Aufnahmevorrichtung, die plattenförmig ausge
führt ist. Diese nach Art eines Revolverkopfes ausgebildete
Aufnahmevorrichtung ist als Hohlwelle ausgeführt, die mit ihrer
Wandung bis in den keilförmigen Zuführungsschlitz der Ka
beltransportvorrichtung hineinreicht. Vorteil dieser Aus
gestaltung ist, daß zwischen der Aufnahmevorrichtung und
der Transportvorrichtung nur ein kleiner Zwischenraum ver
bleibt, in dem das Kabel nicht geführt ist.
Die Spannvorrichtungen der einzelnen Kabelabschnitte sind
als federbelastete Kipphebel ausgebildet und im Inneren der
Hohlwelle angeordnet. Dadurch baut die Aufnahmevorrichtung
sehr kompakt und weist, da sie drehend weitergeschaltet wird,
kein hohes Trägheitsmoment auf.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 die Transportvorrichtung während des Transportvor
ganges des Kabels in seiner Längsrichtung,
Fig. 2 die Transportvorrichtung während des Wechselns des
zu transportierenden Kabels,
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung der Rotationsachse auf
den als Revolverkopf ausgebildeten Kabelwechslers und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung des die obere Rolle oder
den oberen Endlosriemen sowie die Spannvorrichtung der
Aufnahmevorrichtung betätigenden Exzenter.
Das Kabel 1 wird von dem aus dem oberen Endlosriemen 2 und
dem unteren Endlosriemen 3 bestehenden Riemenantrieb in
Richtung der Kabellängsachse X zu der Ablängstation 4 trans
portiert. Vor dem Riemenantrieb 2, 3 ist ein Kabelwechsler
angeordnet, der im wesentlichen aus der als Revolverkopf
ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 5 besteht. Dieser Revolver
kopf ist in dem Lager 6 gelagert und um die Achse Y verdreh
bar. Die Aufnahmevorrichtung ist als Hohlwelle ausgeführt.
In der Wandung dieser Hohlwelle sind, gleichmäßig auf dem
Umfang verteilt, eine große Anzahl von Bohrungen 7 einge
bracht, in die die einzelnen Kabel 1, 1 a-1 h eingefädelt
sind. Im Inneren der als Hohlwelle ausgebildeten Aufnahme
vorrichtung 5 sind zu jeder der die Kabel 1-1 h aufnehmen
den Bohrungen 7 Spannvorrichtungen angeordnet, die als
federbelastete Hebel 8 ausgeführt sind. Die Federn 9 drücken
den Hebel 8 mit seiner aufgerauhten Kopffläche 10 gegen das
Kabel 1 a-1 h. Dadurch wird verhindert, daß diese Kabel
sich innerhalb der Aufnahmevorrichtung 5 verschieben können.
Soll das zu bearbeitende Kabel gewechselt werden, d. h. an
stelle des Kabels 1 eines der Kabel 1 a-1 h in die An
triebsvorrichtung 2, 3 gebracht werden, so wird das Kabel 1
zunächst in die in Fig. 2 dargestellte Position zurück
transportiert, dann der obere Riemenantrieb 2 durch den
pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben 11 angehoben,
wie es ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist. Dann wird die
Aufnahmevorrichtung 5 um die Achse Y so verdreht, daß das
gewünschte Kabel 1 a-1 h sich in der Position befindet,
in der das Kabel 1 in der Fig. 2 dargestellt ist. Danach
wird durch Betätigung des Kolbens 11 der Endlosriemen 2
wieder herabgefahren, so daß er das nunmehr oberhalb des
Endlosriemens 3 befindliche Kabel zwischen den beiden End
losriemen 2 und 3 einspannt. Durch Betätigung des Riemen
antriebs wird das abzulängende Kabel in Richtung auf die
Ablängstation 4 transportiert.
Gleichzeitig mit dem Anheben des oberen Endlosriemens 2
wird der Betätigungsarm 12 mit angehoben, wodurch der Spann
hebel 8 von der Feder 9 mit seiner aufgerauhten Fläche 10
gegen das Kabel 1 gepreßt wird. Ist ein anderes Kabel in
die Transportlage gebracht worden, so wird der diesem Kabel
zugeordnete Hebel 8 von dem Betätigungsarm 12 gegen die
Kraft der Feder 9 verschwenkt, so daß er das Kabel zum
Transport in Axialrichtung freigibt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der obere Endlos
riemen 2 mechanisch über eine Kurvenscheibe 13 angehoben
bzw. abgesenkt. Diese Kurvenscheibe 13 weist in dem Winkel
bereich α eine zu seiner Drehachse konzentrische Kurve
auf, so daß der Stößel 14, der mit der Antriebstange 15 des
oberen Endlosriemens 2 gekoppelt ist, keinen Hubweg zurück
legt. In den sich anschließenden Winkelbereichen wird der
Stößel 14 bei Drehantrieb der Kurvenscheibe 13 gehoben bzw.
gesenkt. Während der Stößel 14 durch den Bereich α gleitet,
gleitet der weitere Stößel 16 durch den Bereich α der Kur
venscheibe 15. In diesem Bereich α wird der Stößel 16 ver
stellt. Dieser Stößel 16 ist mit den Hebeln 8 derart ge
koppelt, daß er nur beim Durchlaufen des Winkelbereiches α
die Hebel 8 gegen die Kraft der Feder 9 verschwenkt und
das Kabel 1 freigibt. Dadurch ist sichergestellt, daß der
obere Endlosriemen erst dann abgehoben wird, wenn der Spann
hebel 8 das Kabel 1 festgespannt hat und ein Entspannen durch
Verschwenken des Hebels 8 erst dann erfolgt, wenn das Kabel
1 zwischen den Endlosriemen 2 und 3 eingespannt ist.
Claims (14)
1. Verfahren zum vereinzelten, nacheinander geschalteten
und in der Reihenfolge wählbaren Transport der Endab
schnitte mehrerer Kabelgebinde in axialer Richtung der
Kabelendabschnitte zu einer Ablängvorrichtung, wobei
der Transport durch einen Rollen- oder Riemenantrieb
und die Zuführung des zum Transport zur Ablängvorrich
tung vorgesehenen Endabschnittes eines Kabels in den
Rollen- oder Riemenantrieb durch eine verfahrbare Auf
nahmevorrichtung erfolgt, in die die Kabel im Abstand
zueinander und auf der anderen Seite herausragend einge
fädelt sind, und die eines der herausragenden Kabelenden
zwischen dem kurzzeitig auseinandergefahrenen Rollen-
oder Riemenantrieb bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß
nach erfolgtem Ablängen und bei einem vorgesehenen
Wechsel eines im folgenden Arbeitsgang abzulängenden
Kabels (1 a bis h) das Ende des Kabels (1), von dem zu
vor ein Abschnitt abgelängt worden ist, bis in den An
fangsbereich des Rollen- oder Riemenantriebs (2, 3)
zurücktransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich nicht in Transportlage befindlichen Kabelend
abschnitte (1 a bis h) der einzelnen Kabelgebinde in der
Aufnahmevorrichtung (5) festgespannt sind und der sich
in Transportlage befindliche Kabelendabschnitt (1) kurz
vor der Freigabe durch das Auseinanderfahren des Rollen-
oder Riemenantriebs (2, 3) in der Aufnahmevorrichtung (8)
festgespannt und kurz nach dem Erfassen durch das Zusam
menfahren wieder gelöst wird.
3. Transportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Rolle oder der obere Endlosriemen (2) des Rollen- oder
Riemenantriebs durch einen hydraulischen oder pneumati
sch angetriebenen Kolben (11) angehoben oder abgesenkt
wird.
4. Transportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Rolle bzw. der obere Endlosriemen (2) des Rollen- oder
Riemenantriebs durch eine Kurvenscheibe (13) angehoben
oder abgesenkt wird.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) in einem Bereich
(α) beiderseits der Nullpunktlage keine Verstellwirkung
für die obere Rolle oder den oberen Endlosriemen (2)
aufweist.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mit der ersten Kurvenscheibe (13)
gekoppelte zweite Kurvenscheibe (15) beim Durchfahren
des Winkelbereichs (α) der ersten Kurvenscheibe (13)
die in der Aufnahmevorrichtung (5) angeordnete Spann
vorrichtung (8) des zu bearbeitenden Kabels (1) betä
tigt.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Transportmittel ein Riemenantrieb
verwendet wird, dessen Endlosriemen (2, 3) eine weich
elastische äußere Beschichtung aufweist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elastizität der Endlosriemen (2, 3)
so groß gewählt ist, daß der Verstellweg des oberen End
losriemens (2) vom ersten Berühren des Kabels (1) bis
zur Endstellung ausreicht, um die Spannvorrichtung (8)
des zu bearbeitenden Kabels (1) zu lösen.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevor
richtung (5) in der Art eines Revolverkopfes ausgeführt
ist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nach Art eines Revolverkopfes ausge
bildete Aufnahmevorrichtung (5) als Hohlwelle ausge
führt ist.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlwelle mit ihrer Wandung bis in den
keilförmigen Zuführungsschlitz der Transportvorrichtung
hineinreicht.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannvorrichtungen (8) für die Kabel
endabschnitte im Inneren der Hohlwelle (5) angeordnet
sind.
13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannvorrichtungen als federbelastete
Kipphebel (8) ausgebildet sind.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 6 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kipphebel (8) unter Zwischen
schaltung eines weiteren Hebelsystems von dem Exzenter
antrieb (13, 15) für das Auseinander- und Zusammenfah
ren des Kabelantriebs betätigt werden.
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