DE3538268A1 - Verfahren zum transport von kabeln und transportvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum transport von kabeln und transportvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/002Feeding means specially adapted for handling various diameters of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/14Aprons, endless belts, lattices, or like driven elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description

In der Massenherstellung, wie z. B. bei der Herstellung von Fahrzeugen oder Haushaltsgeräten, werden immer mehr vorge­ fertigte sogenannte konfektionierte Kabelsätze, an deren Enden Kupplungselemente, wie z. B. Steckkontakte, ange­ schlagen sind, verwendet. Beim Konfektionieren der Kabel werden diese abgelängt, beidseitig abisoliert und mit elek­ trischen Kupplungselementen, wie z. B. Steckkontakten, ver­ sehen. Dabei besteht oft der Wunsch, mehrere Kabel von un­ terschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlichem Durchmesser an mindestens einem Ende elektrisch miteinander zu verbin­ den. Dieses Konfektionieren erfolgt maschinell durch soge­ nannte Konfektionierungsautomaten. Dabei werden die in Rollen angelieferten Kabel mit unterschiedlichem Durchmesser oder unterschiedlicher Farbe mittels einer Transportvorrich­ tung einer für alle Kabel gemeinsamen Ablängvorrichtung zu­ geführt.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung werden die Endab­ schnitte der Kabelrollen von einer plattenförmigen Aufnahme­ vorrichtung erfaßt. Hierbei liegen die einzelnen Kabel in einer Ebene nebeneinander. Dieser plattenförmigen Aufnahme­ vorrichtung nachgeschaltet ist der Rollen- oder Riemen­ antrieb, dessen obere Rolle oder dessen oberer Riemen ab­ heb- und absenkbar ist. Diesem Kabelantrieb nachgeschaltet ist eine weitere plattenförmige Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Kabelendabschnitte. Diese Aufnahmevorrichtung ist mit der ersten Aufnahmevorrichtung starr gekoppelt. Dieser zweiten Aufnahmevorrichtung nachgeordnet ist die Ab­ längvorrichtung. Beim Transport eines Kabelendabschnittes durch den Rollen- oder Riemenantrieb wird der Kabelendab­ schnitt so weit durch die beiden Aufnahmevorrichtungen ge­ zogen bzw. geschoben, bis er mit der gewünschten Länge die Ablängvorrichtung passiert hat. Dieser abgelängte Kabel­ abschnitt wird dann einer weiteren Transportvorrichtung zu­ geführt. Soll als nächstes ein anderes Kabel abgelängt werden, so wird die obere Rolle bzw. der obere Endlosriemen angehoben, und die beiden miteinander gekoppelten Aufnahme­ vorrichtungen werden quer zur Kabellängsachse in die Posi­ tion verfahren, daß der als nächster abzulängende Kabelend­ abschnitt zwischen dem Riemen- oder Rollenantrieb zu liegen kommt. Danach wird die obere Rolle bzw. der obere Riemen abgesenkt, so daß das zu transportierende Kabel zwischen dem Rollen- oder Riemenantrieb eingeklemmt wird. Hiernach beginnt der zuvor beschriebene Transportvorgang.
Bei diesen bekannten Transportvorrichtungen ist von Nach­ teil, daß dem Kabelantrieb eine die Kabel vereinzelnde und verfahrbare Aufnahmevorrichtung vorgeschaltet und eine mit dieser gekoppelte weitere Aufnahmevorrichtung nachgeschal­ tet sein muß. Es sind zwei den Kabelantrieb zwischen sich einschließende Aufnahmevorrichtungen erforderlich, um die nebeneinander angeordneten Kabelendabschnitte zum Wechsel der abzulängenden Kabel quer durch den Kabelantrieb fahren zu können. Eine solche Transportvorrichtung weist eine große Masse und damit ein großes Trägheitsmoment auf. Dieses bedingt entweder hohe Antriebskräfte und damit lei­ stungsstarke Kupplungen oder niedrige Taktzahlen. Da die neuen Konfektionierungsautomaten mit sehr hohen Taktzahlen von bis zu 10 000 pro Minute arbeiten, würden die bekannten Transportvorrichtungen der vorstehend geschilderten Art ein die Taktzahl deutlich herabsetzendes Schwachglied in der Bearbeitungskette bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren für den Trans­ port unterschiedlicher Kabel zu einer einzigen Abläng­ station zu verbessern. Die Erfindung bezieht sich daher auf ein Verfahren zum vereinzelten, nacheinander geschalteten und in der Reihenfolge wählbaren Transport der Endabschnitte mehrerer Kabelgebinde in axialer Richtung der Kabelendab­ schnitte zu einer Ablängvorrichtung, wobei der Transport durch einen Rollen- oder Riemenantrieb und die Zuführung des zum Transport zur Ablängvorrichtung vorgesehenen End­ abschnittes eines Kabels in den Rollen- oder Riemenantrieb durch eine verfahrbare Aufnahmevorrichtung erfolgt, in die die Kabel im Abstand zueinander und auf der anderen Seite herausragend eingefädelt sind, und die eines der herausra­ genden Enden zwischen dem kurzzeitig auseinandergefahrenen Rollen- oder Riemenantrieb bewegt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolg­ tem Ablängen und bei einem vorgesehenen Wechsel eines im folgenden Arbeitsgang abzulängenden Kabels, das Ende des Kabels, von dem zuvor ein Abschnitt abgelängt worden ist, bis in den Anfangsbereich des Rollen- oder Riemenantriebs zurücktransportiert wird. Dadurch ist es möglich, mit nur einer im Aufbau kleinen und kompakten, die Kabel verein­ zelnden Aufnahmevorrichtung auszukommen. Das bedeutet eine kleine Masse und somit ein kleines Trägheitsmoment.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die sich nicht in Trans­ portlage befindlichen Kabelendabschnitte der einzelnen Kabelgebinde in der Aufnahmevorrichtung festgespannt sind und der sich in Transportlage befindliche Kabelendabschnitt in der Aufnahmevorrichtung kurz vor der Freigabe durch das Auseinanderfahren des Rollen- oder Riemenantriebs in der Aufnahmevorrichtung festgespannt und kurz nach dem Erfassen durch das Zusammenfahren wieder gelöst wird. Damit ist sichergestellt, daß sich weder die in Bereitschaft gehaltenen Kabelendabschnitte noch das sich in Transportlage befind­ liche Kabel ungewollt in Axialrichtung verschieben. Diese Sicherung erfolgt dadurch, daß als Transportmittel ein Riemenantrieb verwendet wird, dessen Endlosriemen eine weichelastische äußere Beschichtung aufweist, wobei deren Elastizität so groß gewählt ist, daß der Verstellweg des oberen Endlosriemens vor dem ersten Berühren des Kabels bis zur Endstellung ausreicht, um die Spannvorrichtung des zu bearbeitenden Kabels zu lösen. Dabei kann das Abheben und Absenken der oberen Rolle oder des oberen Endlosriemens pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erfolgen.
Bei einer rein mechanisch arbeitenden Vorrichtung zum Ab­ heben und Absenken der oberen Rolle bzw. des oberen Endlos­ riemens wird vorzugsweise eine Kurvenscheibe mit Stößel verwendet. Hierbei bietet sich eine andere oder zusätzli­ che Sicherung des Kabels in der Aufnahmevorrichtung wäh­ rend der abgehobenen oberen Rolle oder des abgehobenen oberen Endlosriemens an. Hierzu weist die Kurvenscheibe in einem Bereich beiderseits der Nullpunktlage keine Ver­ stellwirkung für die obere Rolle oder den oberen Endlos­ riemen auf. Beim Durchfahren eines neutralen Bereichs beiderseits des Nullpunktes betätigt eine zweite mit der ersten gekoppelte Kurvenscheibe die in der Aufnahmevorrich­ tung angeordnete Spannvorrichtung des zu bearbeitenden Kabels.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Auf­ nahmevorrichtung in der Art eines Revolverkopfes ausge­ führt. Dieses hat den Vorteil, daß beim Verstellen der Auf­ nahmevorrichtung, um ein anderes Kabelende in die Transport­ vorrichtung zu bringen, eine geringere Antriebskraft aufzu­ bringen ist als bei einer die gleiche Anzahl von Kabel auf­ nehmenden Aufnahmevorrichtung, die plattenförmig ausge­ führt ist. Diese nach Art eines Revolverkopfes ausgebildete Aufnahmevorrichtung ist als Hohlwelle ausgeführt, die mit ihrer Wandung bis in den keilförmigen Zuführungsschlitz der Ka­ beltransportvorrichtung hineinreicht. Vorteil dieser Aus­ gestaltung ist, daß zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Transportvorrichtung nur ein kleiner Zwischenraum ver­ bleibt, in dem das Kabel nicht geführt ist.
Die Spannvorrichtungen der einzelnen Kabelabschnitte sind als federbelastete Kipphebel ausgebildet und im Inneren der Hohlwelle angeordnet. Dadurch baut die Aufnahmevorrichtung sehr kompakt und weist, da sie drehend weitergeschaltet wird, kein hohes Trägheitsmoment auf.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. 1 die Transportvorrichtung während des Transportvor­ ganges des Kabels in seiner Längsrichtung,
Fig. 2 die Transportvorrichtung während des Wechselns des zu transportierenden Kabels,
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung der Rotationsachse auf den als Revolverkopf ausgebildeten Kabelwechslers und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung des die obere Rolle oder den oberen Endlosriemen sowie die Spannvorrichtung der Aufnahmevorrichtung betätigenden Exzenter.
Das Kabel 1 wird von dem aus dem oberen Endlosriemen 2 und dem unteren Endlosriemen 3 bestehenden Riemenantrieb in Richtung der Kabellängsachse X zu der Ablängstation 4 trans­ portiert. Vor dem Riemenantrieb 2, 3 ist ein Kabelwechsler angeordnet, der im wesentlichen aus der als Revolverkopf ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 5 besteht. Dieser Revolver­ kopf ist in dem Lager 6 gelagert und um die Achse Y verdreh­ bar. Die Aufnahmevorrichtung ist als Hohlwelle ausgeführt. In der Wandung dieser Hohlwelle sind, gleichmäßig auf dem Umfang verteilt, eine große Anzahl von Bohrungen 7 einge­ bracht, in die die einzelnen Kabel 1, 1 a-1 h eingefädelt sind. Im Inneren der als Hohlwelle ausgebildeten Aufnahme­ vorrichtung 5 sind zu jeder der die Kabel 1-1 h aufnehmen­ den Bohrungen 7 Spannvorrichtungen angeordnet, die als federbelastete Hebel 8 ausgeführt sind. Die Federn 9 drücken den Hebel 8 mit seiner aufgerauhten Kopffläche 10 gegen das Kabel 1 a-1 h. Dadurch wird verhindert, daß diese Kabel sich innerhalb der Aufnahmevorrichtung 5 verschieben können.
Soll das zu bearbeitende Kabel gewechselt werden, d. h. an­ stelle des Kabels 1 eines der Kabel 1 a-1 h in die An­ triebsvorrichtung 2, 3 gebracht werden, so wird das Kabel 1 zunächst in die in Fig. 2 dargestellte Position zurück­ transportiert, dann der obere Riemenantrieb 2 durch den pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben 11 angehoben, wie es ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist. Dann wird die Aufnahmevorrichtung 5 um die Achse Y so verdreht, daß das gewünschte Kabel 1 a-1 h sich in der Position befindet, in der das Kabel 1 in der Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird durch Betätigung des Kolbens 11 der Endlosriemen 2 wieder herabgefahren, so daß er das nunmehr oberhalb des Endlosriemens 3 befindliche Kabel zwischen den beiden End­ losriemen 2 und 3 einspannt. Durch Betätigung des Riemen­ antriebs wird das abzulängende Kabel in Richtung auf die Ablängstation 4 transportiert.
Gleichzeitig mit dem Anheben des oberen Endlosriemens 2 wird der Betätigungsarm 12 mit angehoben, wodurch der Spann­ hebel 8 von der Feder 9 mit seiner aufgerauhten Fläche 10 gegen das Kabel 1 gepreßt wird. Ist ein anderes Kabel in die Transportlage gebracht worden, so wird der diesem Kabel zugeordnete Hebel 8 von dem Betätigungsarm 12 gegen die Kraft der Feder 9 verschwenkt, so daß er das Kabel zum Transport in Axialrichtung freigibt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der obere Endlos­ riemen 2 mechanisch über eine Kurvenscheibe 13 angehoben bzw. abgesenkt. Diese Kurvenscheibe 13 weist in dem Winkel­ bereich α eine zu seiner Drehachse konzentrische Kurve auf, so daß der Stößel 14, der mit der Antriebstange 15 des oberen Endlosriemens 2 gekoppelt ist, keinen Hubweg zurück­ legt. In den sich anschließenden Winkelbereichen wird der Stößel 14 bei Drehantrieb der Kurvenscheibe 13 gehoben bzw. gesenkt. Während der Stößel 14 durch den Bereich α gleitet, gleitet der weitere Stößel 16 durch den Bereich α der Kur­ venscheibe 15. In diesem Bereich α wird der Stößel 16 ver­ stellt. Dieser Stößel 16 ist mit den Hebeln 8 derart ge­ koppelt, daß er nur beim Durchlaufen des Winkelbereiches α die Hebel 8 gegen die Kraft der Feder 9 verschwenkt und das Kabel 1 freigibt. Dadurch ist sichergestellt, daß der obere Endlosriemen erst dann abgehoben wird, wenn der Spann­ hebel 8 das Kabel 1 festgespannt hat und ein Entspannen durch Verschwenken des Hebels 8 erst dann erfolgt, wenn das Kabel 1 zwischen den Endlosriemen 2 und 3 eingespannt ist.

Claims (14)

1. Verfahren zum vereinzelten, nacheinander geschalteten und in der Reihenfolge wählbaren Transport der Endab­ schnitte mehrerer Kabelgebinde in axialer Richtung der Kabelendabschnitte zu einer Ablängvorrichtung, wobei der Transport durch einen Rollen- oder Riemenantrieb und die Zuführung des zum Transport zur Ablängvorrich­ tung vorgesehenen Endabschnittes eines Kabels in den Rollen- oder Riemenantrieb durch eine verfahrbare Auf­ nahmevorrichtung erfolgt, in die die Kabel im Abstand zueinander und auf der anderen Seite herausragend einge­ fädelt sind, und die eines der herausragenden Kabelenden zwischen dem kurzzeitig auseinandergefahrenen Rollen- oder Riemenantrieb bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Ablängen und bei einem vorgesehenen Wechsel eines im folgenden Arbeitsgang abzulängenden Kabels (1 a bis h) das Ende des Kabels (1), von dem zu­ vor ein Abschnitt abgelängt worden ist, bis in den An­ fangsbereich des Rollen- oder Riemenantriebs (2, 3) zurücktransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nicht in Transportlage befindlichen Kabelend­ abschnitte (1 a bis h) der einzelnen Kabelgebinde in der Aufnahmevorrichtung (5) festgespannt sind und der sich in Transportlage befindliche Kabelendabschnitt (1) kurz vor der Freigabe durch das Auseinanderfahren des Rollen- oder Riemenantriebs (2, 3) in der Aufnahmevorrichtung (8) festgespannt und kurz nach dem Erfassen durch das Zusam­ menfahren wieder gelöst wird.
3. Transportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle oder der obere Endlosriemen (2) des Rollen- oder Riemenantriebs durch einen hydraulischen oder pneumati­ sch angetriebenen Kolben (11) angehoben oder abgesenkt wird.
4. Transportvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle bzw. der obere Endlosriemen (2) des Rollen- oder Riemenantriebs durch eine Kurvenscheibe (13) angehoben oder abgesenkt wird.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) in einem Bereich (α) beiderseits der Nullpunktlage keine Verstellwirkung für die obere Rolle oder den oberen Endlosriemen (2) aufweist.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mit der ersten Kurvenscheibe (13) gekoppelte zweite Kurvenscheibe (15) beim Durchfahren des Winkelbereichs (α) der ersten Kurvenscheibe (13) die in der Aufnahmevorrichtung (5) angeordnete Spann­ vorrichtung (8) des zu bearbeitenden Kabels (1) betä­ tigt.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Transportmittel ein Riemenantrieb verwendet wird, dessen Endlosriemen (2, 3) eine weich­ elastische äußere Beschichtung aufweist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elastizität der Endlosriemen (2, 3) so groß gewählt ist, daß der Verstellweg des oberen End­ losriemens (2) vom ersten Berühren des Kabels (1) bis zur Endstellung ausreicht, um die Spannvorrichtung (8) des zu bearbeitenden Kabels (1) zu lösen.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevor­ richtung (5) in der Art eines Revolverkopfes ausgeführt ist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nach Art eines Revolverkopfes ausge­ bildete Aufnahmevorrichtung (5) als Hohlwelle ausge­ führt ist.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlwelle mit ihrer Wandung bis in den keilförmigen Zuführungsschlitz der Transportvorrichtung hineinreicht.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannvorrichtungen (8) für die Kabel­ endabschnitte im Inneren der Hohlwelle (5) angeordnet sind.
13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannvorrichtungen als federbelastete Kipphebel (8) ausgebildet sind.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel (8) unter Zwischen­ schaltung eines weiteren Hebelsystems von dem Exzenter­ antrieb (13, 15) für das Auseinander- und Zusammenfah­ ren des Kabelantriebs betätigt werden.
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