DE3537532C2 - - Google Patents
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- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regeln des Luft-
Brennstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Verbrennungsmotoren, deren Gemisch über einen O₂-Fühler
geregelt wird, tritt das Problem auf, daß der O₂-Fühler eine
bestimmte Betriebstemperatur benötigt, um in seinen aktiven
Zustand zu kommen und verwertbare Signale zu liefern. Unter
halb der Betriebstemperatur muß somit eine Steuerung des Ge
misches erfolgen. Wenn der Motor Betriebstemperatur hat und
abgestellt wird, so kühlt der O₂-Sensor schneller aus als
der Motor. Somit muß beim Wiederanlassen bei kaltem wie auch
bei warmem Motor eine Gemischsteuerung erfolgen.
Aus der DE-OS 32 39 636 ist es bekannt, daß man den Zustand
des O₂-Fühlers bestimmen und ein entsprechendes Signal dann
abgeben kann, wenn die Temperatur unter einem Aktivierungs
wert liegt. Zu dem obengenannten Problem der Gemischsteuerung
bei inaktivem O₂-Fühler wird in der Druckschrift nichts gesagt.
Aus der DE-OS 30 42 245 ist es bekannt, daß man ein erfolg
reiches Starten dann annehmen kann, wenn die Motordrehzahl
einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Auch hier wird
nichts über die Steuerungsprobleme gesagt.
Aus der DE-OS 24 37 713 ist eine Anordnung der eingangs ge
nannten Art bekannt. Diese stellt unabhängig vom tatsächlichen
Betriebszustand des O₂-Fühlers für eine vorbestimmte Zeitdauer
ein festes Gemischverhältnis ein, wenn gleichzeitig die Motor
temperatur oberhalb eines bestimmten Wertes liegt. Dieses Ge
mischverhältnis ist jedoch nur auf einen einzigen Temperatur
wert bezogen, so daß alle anderen Temperaturen zu einem fal
schen Gemisch führen. Weiterhin wird bei der bekannten Ein
richtung davon ausgegangen, daß der Anlaßvorgang nach einer
bestimmten Zeit (also nicht früher und nicht später) beendet
ist, die Maschine somit läuft. Dies trifft aber nicht immer
zu. In den Fällen, in denen sich aufgrund irgendwelcher Stö
rungen Anlaßschwierigkeiten ergeben, wird das Gemisch gegen
Ende des Anlaßvorgangs zu sehr angereichert, was wiederum zu
einem Absaufen des Motors führen kann. Andererseits wird dann,
wenn der Motor sehr schnell anspringt und sofort auf eine
höhere Drehzahl (eventuell unter Last) hochgefahren wird, zu
spät auf die O₂-Regelung umgeschaltet.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der eingangs ge
nannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine den vielfäl
tigen Betriebsbedingungen eines Kraftfahrzeugs besser ange
paßte Gemischregelung beim Anlassen des Motors sichergestellt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung zum Regeln des
Luft-Brennstoff-Verhältnisses der Erfindung,
Fig. 2a und 2b ein Blockschaltbild der elektrischen Regel
schaltung der Erfindung,
Fig. 3 Darstellungen von Wellenformen in dem Festtastverhält
niserzeugungskreis und
Fig. 4a und 4b ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Anordnung
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Vergaser 1 nahe einem Ansaugkanal 2 a
eines Verbrennungsmotors 2 vorgesehen. Ein Korrekturluftkanal 8
steht in Verbindung mit einer Luftöffnung 7, die in einem Haupt
brennstoffkanal 6 zwischen einer Schwimmerkammer 3 und einer
Düse 5 in einem Venturirohr 4 vorgesehen ist. Ein weiterer
Korrekturluftkanal 13 steht in Verbindung mit einer weiteren
Luftöffnung 12, die in einem Leerlaufbrennstoffkanal 11 vorge
sehen ist, der von dem Hauptbrennstoffkanal 6 abzweigt und sich
zu einer Leerlaufmündung 10 in der Nähe eines Drosselventils 9
erstreckt. Diese Korrekturluftkanäle 8 und 13 stehen in Verbindung
mit Ein-Aus-Elektromagnetventilen 14 und 15, deren Ansaug
seiten in Verbindung mit der Atmosphäre über einen Luftreiniger
16 stehen. Ein Katalysator 18 ist in einem
Auspuffrohr 17 stromabwärts des Motors vorgesehen, und ein
O₂-Fühler 19 ist zwischen dem Motor 2 und dem Katalysator 18
vorgesehen, um die Sauerstoffkonzentration der Auspuffgase zu
bestimmen.
Ein Kühlmitteltemperaturfühler 20 ist an einem
Wassermantel des Motors vorgesehen.
Die Ausgangssignale des O₂-Fühlers 19, des Kühlmitteltempe
raturfühlers 20, des Zündimpulsgenerators 21 und des Fahrzeug
geschwindigkeitsimpulsgenerators 22 werden zu einer Regeleinheit
30 gesandt, die ein Ausgangssignal erzeugt, um die Elektro
magnetventile 14 und 15 mit
bestimmten Tastverhältnissen zu öffnen und zu schließen. Somit wird entweder
eine größere Menge Luft dem Brennstoffsystem über die Luft
korrigierkanäle 8 und 13 zugeführt, um ein mageres Luft-Brenn
stoff-Gemisch zu erzeugen, oder es wird nur eine kleine Menge
Luft der Anordnung zugeführt, um das Luft-Brennstoff-Gemisch
anzureichern.
Fig. 2a und 2b zeigen den Aufbau der Regelanordnung 30 mit einem
Rückkopplungsregelkreis. Das Ausgangssignal des O₂-Fühlers 19
wird an einen PI(Proportional- und Integrations)-Signalerzeu
gungskreis 32 über einen Komparator 31 angelegt.
Im allgemeinen ändert sich das Luft-Brennstoff-Verhältnis
zyklisch in bezug auf das stöchiometrische Luft-Brennstoff-Ver
hältnis. Das Ausgangssignal des O₂-Fühlers 19 hat demgemäß
eine Wellenform mit einer bestimmten Wellenlänge. Das Ausgangs
signal wird mit einem Bezugswert in dem Komparator 31
verglichen, der Impulse in Abhängigkeit von der Wellenform
erzeugt. Die Impulse werden an den PI-Signalerzeugungskreis 32
angelegt, so daß der PI-Kreis 32 ein Ausgangssignal erzeugt, das
eine Proportionalkomponente und eine Integrationskomponente
enthält. Das Ausgangssignal des Kreises 32 wird an einen Impuls
erzeugungskreis 34 angelegt, der das Ausgangssignal des Kreises
32 mit Dreieckwellenimpulsen vergleicht und Rechteck
impulse erzeugt. Die Rechteckimpulse werden den Elektro
magnetventilen 14 und 15 über einen Umschalter 38 und eine
Treiberstufe 36 zum Betätigen der Ventile 14 und 15 zugeführt.
Wenn ein fettes Luft-Brennstoff-Gemisch festgestellt wird,
erzeugt der Impulserzeugungskreis 34 Impulse mit großen Tast
verhältnissen, um die Ventile 14 und 15 mit großen Tastverhält
nissen, zu betätigen, um das Gemisch abzumagern. Bei einem
mageren Luft-Brennstoff-Gemisch erzeugt der Kreis 34 Impulse mit
kleinen Tastverhältnissen, um das Gemisch anzureichern.
Die Anordnung ist mit einem Festtastverhältnis
impulserzeugungskreis 37 und einem Motorwiederstartfeststell
kreis 39 versehen. Der Festtastverhältnisimpulserzeugungskreis
37 enthält einen Dreieckwellenimpulsgenerator 40, einen Kompa
rator 42 und mehrere Schalterkreise 41 a, 41 b . . . 41 n, die mit
einem Spannungsteiler zum Ändern der Spannung verbunden sind,
die an einen Invertereingang des Komparators 42 angelegt wird.
Jedes der Verknüpfungsglieder der Schalterkreise ist mit dem
Kühlmitteltemperaturfühler 20 verbunden. Jeder Schalterkreis verbindet
einen entsprechenden Widerstand mit Erde,
wenn die Temperatur des Kühlmittels eine für den
Schalterkreis bestimmte Temperatur erreicht.
Der Motorwiederstartfeststellkreis 39 enthält einen Motordreh
zahlfeststellkreis 43, der mit Zündimpulsen von dem Zündimpuls
generators 21 gespeist wird. Der Motordrehzahlfeststellkreis 43
erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Motordrehzahl einen vorbe
stimmten Wert (200 Umdrehungen pro Minute) übersteigt. Das
Ausgangssignal wird an einen Zeitgeber 44 angelegt, der ein
hochpegeliges Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal
wird niederpegelig, wenn das Ausgangssignal des Motordrehzahl
feststellkreises für eine vorbestimmte Zeitdauer (drei Sekunden)
andauert. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 44 wird an ein
ODER-Verknüpfungsglied 45 und UND-Verknüpfungsglieder 47 und 52
angelegt. Die Ausgangssignale der UND-Verknüpfungsglieder 47 und
52 werden jeweils an einen Setz- und Rücksetzanschluß S und R
eines Flip-Flops 48 angelegt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
48 wird an das ODER-Verknüpfungsglied 45 angelegt.
Der Motorwiederstartfeststellkreis 39 enthält des weiteren einen
Kühlmitteltemperaturfeststellkreis 46, einen O₂-Fühler
zustandsfeststellkreis 49 und einen Fahrzeuggeschwindigkeits
feststellkreis 50. Der Kühlmitteltemperaturfeststellkreis 46
wird mit dem Ausgangssignal des Kühlmitteltemperaturfühlers 20
gespeist und erzeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal, wenn die
Temperatur über 80°C steigt. Das Ausgangssignals des Kreises 46
wird an ein UND-Verknüpfungsglied 47 und an ein ODER-Verknüpfungs
glied 51 angelegt. Der O₂-Fühlerzustandsfeststellkreis 49
wird mit dem Ausgangssignal des O₂-Fühlers 19 gespeist und
erzeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal, wenn das Ausgangssignal
des O₂-Fühlers 250 mV Spitze-Spitze Spannung übersteigt
oder die Ausgangsspannung 750 mV übersteigt. Der Fahrzeug
geschwindigkeitsfeststellkreis 50 erzeugt ein hochpegeliges
Ausgangssignal, wenn wenigstens ein Impuls für ½ Sekunde von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsgenerator 22 ausgesandt
wird, und erzeugt andernfalls ein niederpegliges Ausgangs
signal. Die Ausgangssignale der Kreise 49 und 50 werden an ein
ODER-Verknüpfungsglied 51 angelegt und das Ausgangssignal des
ODER-Verknüpfungsglieds wird an den anderen Eingang des UND-Ver
knüpfungsglieds 52 angelegt. Das Ausgangssignal des ODER-Ver
knüpfungsglieds 45 wird an den Umschalter 38 angelegt.
Wenn der O₂-Fühler 19 aktiv ist, erzeugt der O₂-Fühler
zustandsfeststellkreis 49 ein hochpegeliges Ausgangssignal. Bei
normalen Antriebszuständen befindet sich das Ausgangssignal des
Zeitgebers 44 auf niedrigem Pegel. Das Ausgangssignal des
UND-Verknüpfungsglieds 52 wird demgemäß hochpegelig, so daß der
Flip-Flop 48 zurückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des
ODER-Verknüpfungsglieds 45 befindet sich somit auf niedrigem
Pegel, so daß der Umschalter 38 den Ausgang des
Impulserzeugungskreises 34 mit dem Eingang des Treibers 36
verbindet. Das Luft-Brennstoff-Verhältnis wird somit durch den
Rückkopplungsregelvorgang geregelt.
Nachfolgend wird der Wiederstartvorgang beschrieben. Wenn die
Motordrehzahl über 200 Umdrehungen pro Minute liegt, ist das
Ausgangssignal des Zeitgebers 44 hochpegelig und wird dem
Umschalter 38 über das ODER-Verknüpfungsglied 45 zugeführt. Der
Umschalter wird betätigt, um den Ausgang des Festtastverhältnis
erzeugungskreises 37 mit dem Treiber 36 zu verbinden. Wenn die
Temperatur des Kühlmittels höher als 80°C ist,
ist das Ausgangssignal des Kühlmitteltemperaturfeststellkreises 46
auf hohem Pegel.
Wenn gleichzeitig das Ausgangssignal des Zeitgebers 44 hochpegelig ist, erzeugt
das UND-Verknüpfungsglied 47 demgemäß ein
hochpegeliges Ausgangssignal, das den Flip-Flop 48 setzt. Der
Umschalter 38 verbleibt somit in dem Wiederstartzustand bei
hoher Motortemperatur. Bei diesem Wiederstartzustand spricht
einer der Schalterkreise 41 a bis 41 n auf das Ausgangssignal des
Kühlmitteltemperaturfühlers 20 bei einer vorbestimmten
Temperatur an. Der Kreis 41 a arbeitet bei 85°C und der Kreis
41 n arbeitet bei 100°C.
Gemäß Fig. 3 zeigt T Dreieckwellenimpulse von dem Dreieckwellen
impulsgenerator 40 und bezeichnen C 1 und C 2 Bezugsspannungen bei
Kühlmitteltemperaturen von 85°C und 100°C, wenn die Kreise
41a und 41 n arbeiten. In Übereinstimmung mit dem Pegel der
Bezugsspannung erzeugt der Komparator 42 Rechteckimpulse S 1 und
S 2, deren Tastverhältnisse von der Kühlmitteltemperatur abhängig
sind. Die Tastverhältnisse für verschiedene Kühlmitteltempera
turen ergeben sich aus der folgenden Tabelle.
Kühlmitteltemperatur |
Tastverhältnis |
unter 85°C |
85°C-90°C|50% | |
90°C-95°C | 60% |
95°C-100°C | 70% |
über 100°C | 80% |
Die Rechteckimpulse werden den Elektromagnetventilen 14 und 15
über den Umschalter 38 und den Treiber 36 zugeführt, um das
Luft-Brennstoff-Verhältnis zu korrigieren, um eine extreme
Anreicherung des Gemischs zu verhindern. Nach dem Ablauf von
drei Sekunden wird der Pegel des Ausgangssignals des Zeitgebers
44 niedrig. Falls die Kühlmitteltemperatur unter 80°C fällt
oder der O₂-Fühler 19 aktiv wird oder die Fahrzeug
geschwindigkeit einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird das
Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsglieds 51 hochpegelig. Das
UND-Verknüpfungsglied 52 erzeugt demgemäß ein hochpegeliges
Ausgangssignal, um den Flip-Flop 48 zurückzusetzen. Der
Umschalter 38 wird somit betätigt, um den Eingang von dem Fest
tastverhältniserzeugungskreis 37 zu unterbrechen und den Ausgang
des Impulserzeugungskreises 34 mit dem Treiber 36 zu verbinden,
wodurch die Rückkopplungsregelanordnung aufgebaut wird
Fig. 4a und 4b zeigen den Betrieb in einer Ausführungsform, die durch
einen Mikrocomputer gebildet ist.
Claims (3)
1. Anordnung zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
eines Verbrennungsmotors mit einem Ansaugkanal, mit Einrich
tungen (1) zum Zuführen eines Luft-Brennstoff-Gemischs zu dem
Motor (1), mit einem Elektromagnetventil (14,15) zum Korri
gieren des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des Gemischs, mit
einem O₂-Fühler (19) zum Feststellen der Sauerstoffkonzentration
in den Abgasen, mit einem Kühlmittel-Temperaturfühler (20)
zum Abtasten der Kühlmitteltemperatur des Motors und einem
Kühlmitteltemperaturfeststellkreis (46) zum Abgeben eines Tem
peratursignals dann, wenn die Temperatur oberhalb eines vor
bestimmten Wertes (80°C) liegt, mit einem Rückkopplungsregel
kreis (30) mit Komparatoreinrichtungen (31) zum Vergleichen
des Ausgangssignals des O₂-Fühlers mit einem Bezugswert und
zum Abgeben eines Ausgangssignals entsprechend dem Vergleichs
ergebnis, und mit ersten Impulserzeugungseinrichtungen (34),
die entsprechend dem Ausgangssignal des Komparators erste Im
pulse generieren, deren Tastverhältnis vom Komparatorsignal
abhängt und welche das Elektromagnetventil ansteuern,
gekennzeichnet durch
einen Zündimpulsgenerator (21) zum Abgeben eines Motordrehzahl signals;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler (22) zum Abgeben von Impul sen entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit;
einen Motordrehzahlfeststellkreis (43), der beim Überschreiten einer Anlaßdrehzahl des Motors (200 l/min) für eine vorbestimm te Zeitdauer (3 s) ein erstes Wiederstartsignal abgibt;
einen O₂-Fühlerzustandsfeststellkreis (49), der beim Erreichen einer vorbestimmten Ausgangsspannung des O₂-Fühlers ein Akti vierungssignal abgibt;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfeststellkreis (50), der dann ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal abgibt, wenn Fahrzeuggeschwindig keitsimpulse länger als eine vorbestimmte Dauer (0,5 s) vorlie gen;
eine Halteschaltung (48), die auf das erste Wiederstartsignal hin und das Temperatursignal hin ein zweites Wiederstartsignal abgibt und die beim Nichtvorliegen des Temperatursignals oder auf das Aktivierungssignal für den O₂-Fühler hin oder auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal hin die Abgabe des zweiten Wie derstartsignals unterbricht;
zweite Impulserzeugungseinrichtungen (37) zum Abgeben von zwei ten Impulsen, deren Tastverhältnis von der Kühlmitteltemperatur abhängt, und
Umschalteeinrichtungen (38), welche auf das erste Wiederstart signal hin und auf das zweite Wiederstartsignal hin die An steuerung des Elektromagnetventils (14, 15) von den ersten Im pulsen auf die zweiten Impulse umschalten.
einen Zündimpulsgenerator (21) zum Abgeben eines Motordrehzahl signals;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler (22) zum Abgeben von Impul sen entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit;
einen Motordrehzahlfeststellkreis (43), der beim Überschreiten einer Anlaßdrehzahl des Motors (200 l/min) für eine vorbestimm te Zeitdauer (3 s) ein erstes Wiederstartsignal abgibt;
einen O₂-Fühlerzustandsfeststellkreis (49), der beim Erreichen einer vorbestimmten Ausgangsspannung des O₂-Fühlers ein Akti vierungssignal abgibt;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfeststellkreis (50), der dann ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal abgibt, wenn Fahrzeuggeschwindig keitsimpulse länger als eine vorbestimmte Dauer (0,5 s) vorlie gen;
eine Halteschaltung (48), die auf das erste Wiederstartsignal hin und das Temperatursignal hin ein zweites Wiederstartsignal abgibt und die beim Nichtvorliegen des Temperatursignals oder auf das Aktivierungssignal für den O₂-Fühler hin oder auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal hin die Abgabe des zweiten Wie derstartsignals unterbricht;
zweite Impulserzeugungseinrichtungen (37) zum Abgeben von zwei ten Impulsen, deren Tastverhältnis von der Kühlmitteltemperatur abhängt, und
Umschalteeinrichtungen (38), welche auf das erste Wiederstart signal hin und auf das zweite Wiederstartsignal hin die An steuerung des Elektromagnetventils (14, 15) von den ersten Im pulsen auf die zweiten Impulse umschalten.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Impulserzeugungseinrichtungen (37) mehrere Werte
von Tastverhältnissen in Abhängigkeit von der Motortemperatur
einstellen.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Motordrehzahlfeststellkreis (43) und der Kühlmitteltem
peraturfeststellkreis (46) derart ausgebildet sind, daß das zweite
Wiederstartsignal dann abgegeben wird, wenn die Motordrehzahl
oberhalb von 200 l/min und die Kühlmitteltemperatur oberhalb
von 80°C liegen.
Applications Claiming Priority (1)
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