DE3537529A1 - Automatische starterklappenanordnung fuer einen kraftfahrzeugmotor - Google Patents
Automatische starterklappenanordnung fuer einen kraftfahrzeugmotorInfo
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Description
5/198 '" ' " Fuji Jukogyo K.K,
• 3-
Automatische StarterkLappenanordnung
für einen Kraftfahrzeugmotor
Priorität: 22. Oktober 1984 Japan 59-222630
Die Erfindung betrifft eine automatische StarterkLappenanordnung
für einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs, bei dem ein Starterklappenventil automatisch durch einen einer Heizeinrichtung
zugeführten Strom geöffnet wird,-und insbesondereeine
Anordnung, bei der ein StarterkLappenöffnungsgrad im kaLten
Hotorbetrieb geregelt wird.
Eine automatische Starterklappenanordnung enthält im allgemeinen
eine thermostatisehe Feder und eine Heizeinrichtung aus elektrischem
Heizmateria L, wie ein Element mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC) aus Nickelchrom und Keramiken, zum Heizen
der thermostatisehen Feder. Bei Regulierungen der ' Emi.ssi onsregelung
wurde bisher das StarterklappenventiL so eingestellt,
daß die Emissi ons rege Lung Berücksichtigung fand. Um die Forderung
der Emissionsregelung zu erfüllen, ist das Ventil so aufgebaut,
daß es früher geöffnet wird, um eine extreme Anreicherung des Luft-Brennstoff-Gemischs zu verhindern.
Das Starterklappenventi I wird geregelt, um jedesmal mit Ausnahme
einer höheren Kühlmitteltemperatur als eine vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 80 C) zu schließen. Demgegemäß ist es
erwünscht, daß die Anordnung die Fähigkeit zum Regeln des Starterklappenventils bei niedriger Kühlmitteltemperatur, beispielsweise ungefähr 0 C, aLs auch bei normaler Temperatur
(etwa 25 C) hat. Das Luft-Brennstoff-Verhä Itnis neigt jedoch
dazu, sich zu erhöhen, um ein mageres Gemisch bei niedriger
Temperatur zuzuführen, da die automatische Starterklappenanordnung
so aufgebaut ist, daß' das -StarterklappenventiL früh
geöffnet wird. ALs Ergebnis nimmt die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs
im kaLten Motorbetrieb ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine automatische StarterkLappenanordnung zu schaffen, bei der ein StarterkLappenventiL
in geeigneter Weise bei niedriger Temperatur aLs auch bei normaler Temperatur geöffnet wird, um die Fahrfähigkeit
zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung der Anordnung der
Erfindung,
Fig. 2a und 2b ein Flußdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise
Fig. 2a und 2b ein Flußdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise
der Erfindung und
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Öffnungskennlinie eines Starterk lappenventiIs der Erfindung.
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Öffnungskennlinie eines Starterk lappenventiIs der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist die Anordnung der Erfindung mit einem ZündimpuIsgenerator
1 und einem KühImitte I temperaturfühler 2 versehen,
deren Ausgangssignale einer Regeleinheit 3 zugeführt
werden. Der Ausgang der Regeleinheit 3 ist mit einer Starterk lappenheizeinrichtung 5 über einen Schalterkreis 4 verbunden,
um der Heizeirnichtung 5 Strom zuzuführen. Die Heizeinrichtung
heizt eine thermos tatisehe Feder 20, die mit einem Starterklappenventil
21 verbunden ist, das in einem Ansaugkanal 22 eines Motors vorgesehen ist.
In der Regeleinheit 3 wird das Ausgangssignal des Zündimpulsgenerators
1 in Rechteckwellenimpulse durch einen
Wellenformungskreis 6 umgewandelt. Die Impulse werden einem
Motordrehzahlfeststellkreis 8 über einen F/V-WandLer 7
zugeführt, der die Frequenz der Rechteckimpulse in eine Spannung
umsetzt. Der MotordrehzahLfeststelIkreis 8 erzeugt ein hochpegeliges
Ausgangssignal, wenn die Motordrehzahl nach dem
Starten einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 400 Umdrehungen
pro Mi nute, übersteigt. Das Ausgangssignal des MotordrehzahlfeststeILkreises
8 wird einem Integrator 9 zugeführt und das hochpegelige Ausgangssignal wird darin mit einer bestimmten
Zeitkonstante geladen. Das Ausgangssignal des Integrators 9 wird
einem Komparator 10 zugeführt, der ein hochpege I iges Ausgangssignal
erzeugt, wenn die geladene Spannung unter einer Bezugsspannung I i egt.
Der Ausgang des KühLmitteItemperaturfüh lers 2 wird mit einem
Fensterkomparator 11 verbunden, der ein hochpegeLiges Ausgangssi gnaL erzeugt, wenn sein Eingangssignal in einem vorbestimmten
Bereich liegt, beispielsweise -10 C und +10 C. Der Ausgang
des KühLmitte I temperatur fühle rs 2 wird auch mit dem Fensterkomparator
12 verbunden, der ein 'hochpege L i ges * Ausgangssi gna-L erzeugt, wenn das Eingangssignal zwischen 40 C und 70 C
liegt.
Die Ausgangssignale des Fensterkomparators 11 und des
Komparators 10 werden jeweiLs an ein UND-VerknüpfungsgLi ed 13
und 14 angelegt, deren AusgangssignaLe wiederum jeweils an
einen Setzanschluß und einen RücksetzanschLuß eines FLip-Flops
15 angelegt werden. Ausgangssignale des FLip-Flops 15 und des
Fensterkomparators 12 werden an ein NAND-VerknüpfungsgLi ed 16
angelegt. Das UND-VerknüpfungsgIied 14 erzeugt ei η hochpegeLiges
Ausgangssignal, wenn das EingangssignaL von dem Fensterkomparator 11 niederpegeLig ist und das EingangssignaL von dem
Komparator 10 hochpegelig ist.
Die Anordnung enthält'des weiteren einen Oszillator 17, der
Impulse mit einem Tastverhältnis von beispieLsweise 50%
erzeugt. Der Ausgang des Oszillators 17 zusammen mit dem Ausgang des NAND-Verknüpfungsglieds 16 werden mit einem OOER-Verknüpfungsglied
18 verbunden. Die Ausgänge des Motordrehzah I feststellkreises
8 und des ODER-Verknüpfungsgl ieds 18 werden mit dem
Schalterkreis 4 über ein UND-VerknüpfungsgIi ed 19 verbunden.
Wenn das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsglieds 19 hochpegelig
ist, arbeitet der Kreis 4, um der Starterklappenheizeinrichtung
5 Strom zuzuführen.
Die Arbeitsweise der Anordnung der Erfindung ist wie folgt. Wenn
die Motordrehzahl während des Startens des Motors unter
400 Umdrehungen pro Minute liegt, ist das Ausgangssignal des
MotordrehzahlfeststelIkreises 8 niederpegeIig, was bewirkt, daß
das Ausgangssignal desUND-Verknüpfungsglieds 19 niederpegelig
wird. Demgemäß arbeitet der Schalterkreis 4, um den Strom
abzuschalten, so daß die thermostatisehe Feder nicht erwärmt
wird, wodurch das Starterk lappenventiI 21 schließt.
Wenn die Motordrehzahl 400 Umdrehungen pro Minute übersteigt,
wird das Ausgangssignal des MotordrehzahI festste 11kreises 8
hochpegelig und das hochpegelige Ausgangssignal wird dem
Integrator 9 und dem UND-VerknüpfungsgIied 19 zugeführt. Bis die
geladene Spannung in dem Integrator 9 die Bezugsspannung des Komparators 10 erreicht, ist das Ausgangssignal des Komparators
10 hochpegelig. Wenn andererseits die Kühlmitteltemperatur höher
als der vorbestimmte Wert von 10 C ist, wird das Ausgangssignal des Fensterkomparators 11 niederpegelig, so daß das Ausgangssignal
des UND-VerknüpfungsgIieds 14 hochpegelig wird,
wodurch der Flip-Flop 15 zurückgesetzt wird, um ein niederpegeliges
Ausgangssignal zu erzeugen. Das NAND-Verknüpfungsglied
16 erzeugt demgemäß ein hochpege I iges Ausgangssignal unabhängig
vom Pegel des Ausgangssignals des Komparators 12. Das hochpegelige
Ausgangssignal des NAND-Verknüpfungsglieds 16 wird dem
UND-VerknüpfungsgIied 19 über das ODER-VerknüpfungsgIied 18
zugeführt, um das Ausgangssignal des UND-VerknüpfungsgIieds
hochpegelig zu machen. Der SchaLterkreis-4 wird demgemäß
betätigt, um einen Nennstrom der Starterk lappenheizeinrichtung
zuzuführen, wodurch das Starterk lappenventi I iη Übereinstimmung
mit der Kennlinie geöffnet wird, die durch die Linie 11 in F i g . 3 a η g e g e b e η i s t.
Wenn andererseits die Kühlmitteltemperatur innerhalb des
Bereichs von -10°C und +1O0C beim Start des Motors liegt,
ist das Ausgangssignal des UND-VerknüpfungsgIieds 13 hochpegelig, um den Flip-Flop 15 zu setzen,' was dessen Ausgangssignal
hochpege Iig macht. Da das Ausgangssignal des Fensterkomparators
12 niederpegeIig ist, erzeugt das NAND-Verknüpfungsglied
16 ei η hochpege L i ges Ausgangssignal. Das Sta rt-erk lappen"
ventil beginnt somit, sich zu öffnen iη übereinstimmung mit der
Kennlinie, die durch die Linie 11 in Fig. -3- angezeigt ist. Wenn
eine vorbestimmte Zeitdauer (1 Sekunde) nach dem Start verstreicht
und die geladene Spannung die Bezugsspannung übersteigt, wird das Ausgangssignal des ■ Komparators 1Q niederpegelig.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 15 bleibt jedoch
hochpegeIig. Wenn die Kühlmitteltemperatur auf einen Wert im
Bereich von 40 C bis 70 C ansteigt, erzeugt der Fensterkomparator
12 ein hochpege I iges Ausgangs signal, was bewirkt, daß
das Ausgangssigna I des NAND-Verknüpfungsg Iieds 16 niederpege I ig
wird. Impulsemit einem Tastverhältnis von 50% aus dem
Oszillator 17 werden deshalb dem. Schalterkreis 4 über das
ODER-Verknüpfungsg I ied 18 und das UND-VerknüpfungsgIied 19
zugeführt,um den der Heizeinrichtung 5 zugeführten Strom zu
regeln. Der Strom wird demgemäß um die Hälfte verringert, wenn die Kühlmitteltemperatur zwischen 40 C und 70 C liegt, so
daß das Starterk lappenventi I allmählich in Übereinstimmung mit
der Kenn Iinie geöffnet wird, die durch die Linie 12 in Fig. 3
gezeigt, ist.
Bei niedriger Temperatur wird deshalb die öffnungsgeschwindigkeit
des StarterklappenventiIs im Vergleich mit der Geschwindigkeit
bei normaler Temperatur verzögert, wodurch die wirksame
Zeitdauer des StarterkLappenventiLs verLängert wird und das
Luft-Brennstoff-Gemisch für eine Längere Zeitdauer fett gehaLten
wird. Das WarmLaufen des Motors wird foLgLich verbessert und ein
BrennstoffmangeL während des Fahrens kann vermieden werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Zeitgeber
verwendet, um die Zeitdauer zum RegeLn des TastverhäLtnisses des der StarterkLappenheizeinrichtung zugeführten Stroms
zu bestimmen. Die RegeLung durch die ImpuLse kann während der gesamten Zeitdauer der Stromzuführung verwendet werden, wie die
Linie L3 in Fig. 3 zeigt, oder nur während der Anfangsperiode
des ö'ffnens des StarterkLappenventiLs, wie durch die Linie L 4
gezeigt ist.
Die Erfindung kann zusätzLich bei einer PTC-Heizeiηrichtung
angewendet werden. Ein Mikrocomputersystem kann auch in der
Anordnung der Erfindung verwendet werden. Fig. 2 zeigt den Betrieb des Mikrocomputersystems.
— Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüche1 .) Automatische StarterkLappenanordnung für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem StarterkLappenventiL, mit einer thermostatischen Feder, die in Wirkungsverbindung mit dem StarterkLappenventiL steht, mit einer Heizeinrichtung zum Heizen der thermos tatischen Feder, um das StarterkLappenventiL zu öffnen, und mit einer SchaLtung zum RegeLn des durch die Heizeinrichtung fLießenden Stroms,
gekennzeichnet durcherste Einrichtungen zum FeststeLLen einer niedrigeren KühL- f wassertemperatur aLs eine vorbestimmte Temperatur und zum Erzeugen eines NiedrigtemperatursignaLs,zweite Einrichtungen zum FeststeLLen einer höheren KühLwassertemperatur aLs eine vorbestimmte Temperatur und zum Erzeugen eines Hochtemperatursigna Ls,dritte Einrichtungen, die auf das HochtemperatursignaL ansprechen, um der Heizeinrichtung Strom zuzuführen,undvierte Einrichtungen, die auf das NiedrigtemperatursignaL ansprechen, um den Strom zu verringern, um die öffnungsgeschwindigkeit des StarterkLappenventiLs zu verzögern. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch SchaLtereinrichtungen, die auf die Hoch- und NiedrigtemperatursignaLe zum RegeLn des Stroms ansprechen.BAD ORIGINAL■ i-
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung ImpuLserzeugungseinrichtungen zum Erzeugen von Impulsen und Verknüpfungsgliedeinrichtungen, die auf das Niedrigtemperatursignal zum Durchlassen der Impulse ansprechen, enthält, wobei die Schaltereinrichtungen auf die Impulse ansprechen, um den Strom zu verringern.
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